DE2940946A1 - Verfahren zum impfen von gusseisenschmelzen - Google Patents

Verfahren zum impfen von gusseisenschmelzen

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DE2940946A1 DE19792940946 DE2940946A DE2940946A1 DE 2940946 A1 DE2940946 A1 DE 2940946A1 DE 19792940946 DE19792940946 DE 19792940946 DE 2940946 A DE2940946 A DE 2940946A DE 2940946 A1 DE2940946 A1 DE 2940946A1
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Dipl.-Ing. Dr. Wolfram Werner 6601 Bischmisheim Mörsdorf
Manfred Dr.-Ing. 6604 Brebach Odendahl
Ing.(grad.) Friedrich 8221 Tacherting Wolfsgruber
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Halbergerhuette 6600 Saarbruecken GmbH
HALBERGERHUETTE GmbH
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/08Manufacture of cast-iron
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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    • C21C1/10Making spheroidal graphite cast-iron

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Impfen von Guß-
  • eisenschmelzen, bei dem nach Patent ....... (Patentanmeldung P 28 47 787.4) dem schmelzflüssigen Gußeisen ein Impfmittel nach Anspruch l dieses Patentes zugesetzt wird.
  • Das im Hauptpatent offenbarte Impfmittel ist gekennzeichnet durch in das Kristallgefüge einer siliciumhaltigen Grundmasse aus Eisensiliciumlegierungen eingebaute Verbindungen hochschmelzender Calciumaluminiumsilikate der ungefähren Zusammensetzung CaO Al203 2Si02 + 3Al203 2Si02 sowie einer Dicalciumaluminiumsilikatkomponente mit bis zu 20 Gew.-% Siliciumcarbid und 10 Gew.-% Calciumcarbid, wobei das Verhältnis der siliciumhaltigen Grundmasse mit den hochschmelzenden Calciumaluminiumsilikaten zur Dicalciumsilikatkomponente etwa 1 : 0,05 - 0,2 ist und der Gehalt an hochschmelzenden Calciumaluminiumsilikaten in der siliciumhaltigen Grundmasse 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-t, beträgt.
  • Das Verfahren nach dem Hauptpatent wird dort am Beispiel von Gußeisen mit Lamellengraphit erläutert.
  • Zur Erzielung von Gußeisen mit Kugel- oder Vermiculargraphit ist bekanntlich die Zugabe von nodulierenden Stoffen, wie Magnesium und/oder seltenen Erdmetallen erforderlich. Das Verfahren nach dem Hauptpatent hat sich auch zur Herstellung solchen Gußeisen beWährt, wobei die Zugabe von Magnesium o. dgl. die Tendenz der Schmelze zur Weißeinstrahlung zwar erhöht, allerdings nicht so stark, wie es bei nicht nach dem Hauptpatent vorbehandelter Schmelze zu erwarten wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Zugabe von Magnesium o. dgl. bewirkte Erhöhung der Weißeinstrahlung zu erniedrigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind nur geringe Mengen an Impfmittel nach dem Hauptpatent erforderlich. Die erneute Impfung nach der Magnesium- o. dgl. Behandlung mit dem Impfmittel nach dem Hauptpatent ergänzt in vorteilhafter Weise die nach dem Hauptpatent vorgenommene Impfung der Schmelze. Diese Impfung kann nicht verglichen werden mit der Zugabe rein desoxidierender Mittel, wie Ferrosilicium, weil durch die Zugabe des Impfmittels nach dem Hauptpatent nicht nur eine Desoxidation hervorgerufen wird, sondern auch thermisch beständige Keime eingeführt werden, die eine lang anhaltende Wirkung der Impfung gewährleistet.
  • Das Verfahren nach der Erfindung gestattet Gießzeiten bis zu 20 Minuten und länger, wobei man gleichmäßig gute Gußstücke mit Kugelgraphit- oder Vermiculargraphitstruktur erhält.
  • Die Form- oder Gießstrahlimpfung erfordert nur noch geringe, fortlaufend gleiche Mengen an Impfmittel, die praktisch konstante physikalische Eigenschaften der Gußstücke durch gleichmäßiges Erstarrungsverhalten gewährleistet.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Einsatz geringer Impfmittelmengen die Bildung von Erstarrungslunkern auf das bei Gußeisen mit Kugelgraphit mögliche Minimum verringert.
  • Ferner zeigt das Erstarrungsverhalten solcher Schmelzen anhand der differenzierten Abkühlungskurven dT und d2T sowie der Zeit-Kristallisationswärme-Beziehungen hinsichtlich des Keimzustandes, der Unterkühlungstemperatur, der Graphitausbildung sowie des Lunkerverhaltens deutliche Unterschiede zu Schmelzen, die mit z. B. 0,8 °b FeSi behandelt werden.
  • Je höher bei gleicher chemischer Zusammensetzung einer Schmelze die latente Bildungswärme L bzw. die Kristallisationswärme Q, gemessen in J/g, ist, umso größer ist die Menge des zwischen Solidus- und Liquidus-Temperatur ausgeschiedenen, lunkervermindernden Graphits. Die nach dem Verfahren der Erfindung behandelten Schmelzen zeigen ein opitmales Speisungsverhalten, geringe Neigung zur Ausbildung von Lunkern sowie eine weitgehende Annäherung bzw. Deckung des Maximalwertes der 2. Ableitung der Abkühlungskurve nach der Zeit mit dem Grenzwert der Vermiculargraphitausbildung.
  • Darüber hinaus ist bei den erfindungsgemäß behandelten Schmelzen der Verlauf der Zeit-Kristallisationswärme-Beziehung charakterisiert durch einen breiten Primäraustenitwärmebereich unter Ausbildung eines feinen Primärdendritennetzes mit kleinen Graphitkugeln sowie einem weitgehend flachen Verlauf im Bereich der eutektischen Kristallisationswärme, wodurch eine lange flüssig bleibende Restschmelze und damit eine gute Speisbarkeit der Gußstücke sowie eine hohe Speisungseffizienz erreicht werden.
  • Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, sie jedoch keinesfalls einschränken.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine graphische Darstellung zur Wiedergabe der Streubreite der Unterkühlung bei herkömmlich behandeltem Gußeisen; Fig. 2 eine entsprechende Darstellung für erfinoungsgemäß behandeltes Gußeisen; Fig. 3 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Kristallisationswärme der Schmelze in der Gießpfanne bei herkömmlich behandeltem Gußeisen; Fig. 4 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß; Fig. 5 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Kristallisationswärme der Schmelze in der Gießpfanne bei erfindungsgemäß behandeltem Gußeisen; Fig. 6 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß; Fig. 7 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Maxima der 2. Ableitung der Temperatur-Zeit-Kurve in der Gießpfanne bei herkömmlich behandeltem Gußeisen; Fig. 8 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß; Fig. 9 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Maxima der 2. Ableitung der Temperatur-Zeit-Kurve in der Gießpfanne bei erfindungsgemäß behandeltem Gußeisen; und in Fig. 10 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel) Bei gleicher Analyse und Temperatur schwanken im Niederfrequenztiegelofen hergestellte Chargen von Gußeisenschmelzen in ihrer Weißeinstrahlung, welche als Unterkühlung bzw. als Ausmaß der Weißeinstrahlung an Gießkeilen gemessen werden. Mit zunehmender Abstehzeit nimmt die Weißeinstrahlung zu (Fig. 1).
  • Die Weißeinstrahlung stieg während einer zweistündigen Abstehzeit im Induktionsofen bei 15500C von 2,5 mm auf 5 mm, die Unterkühlung entsprechend von 4"C auf 10,5"C. Nach der Magnesiumbehandlung betrug die Weißeinstrahlung 12 mm und die Unterkühlung 28"C. Durch Impfung mit 0,8 Gew.-% FeSi 75 sanken Weißeinstrahlung und Unterkühlung auf 3,5 mm und 6,5°C in der Gießpfanne und stiegen zu Gießende nach 20 Minuten auf 6 na und 13"C an (Tafel 1, Fig. 1).
  • Die Kristallisationswärme betrug zu Gießbeginn 265 J/g und zu Gießende 260 J/g, die Maxima der 2. Ableitung lagen bei 0,20 bzw. 0,15°C/sec² (Tafel 1; Fig. 3, 4, 7 und 8).
  • Um bei einer Unterkühlung von 13°C bzw. 6 mm Weißeinstrahlung zum Gießende noch zementitfreie Gußstücke abgießen zu können, war eine Gießstrahlimpfung mit 0,1 Gew.-% Impfmittel erforderlich.
  • Dadurch wurde zwar die Weißeinstrahlung der Schmelze auf 2,5 mm am Anfang und 3,0 mm am Ende und die Unterkühlung entsprechend auf 1,5°C bzw. 2,5°C gesenkt, wobei die Kristallisationswärme um 5 J/g auf nur 268 J/g zu Beginn und 265 J/g am Ende der Vergießzeit anstieg, während die Maximalwerte der 2.
  • Ableitung unverändert bei 0,190C/sec2 blieben (Tafel 1).
  • Eine derartige Gußeisenschmelze zeigt: - hohe Werte der Unterkühlungstemperaturen bzw. ein höherer Grad an Weißeinstrahlun zum Gießende vor der Gießstrahlimpfung - niedrige und stärker schwankende Kristallisationswärmen bzw.
  • geringes Selbstspeisungsvermögen (Fig. 3 und 4) - niedrige Werte des Maximums der 2. Ableitung fr der Abdt2 kühlungskurve nach der Zeit bzw. geringere Speisbarkeit (Fig. 7 und 8).
  • Beispiel 2 Eine Gußeisenschmelze, die gemäß dem Hauptpatent .......
  • (Patentanmeldung P 28 47 787.4) behandelt worden war, wies bereits im Induktionsofen über Haltezeiten von zwei Stunden und länger eine Weißeinstrahlung mit Werten kleiner 3 mm bzw.
  • Unterkühlungswerte kleiner 5"C auf (Fig. 2 und Tafel 2).
  • Weißeinstrahlung und Unterkühlung stiegen nach der Magnesiumbehandlung auch hier an (9 mm, 21,5"C). Die Schmelze wurde unmittelbar nach der Magnesiumbehandlung mit 0,3 Gew.-g des im Hauptpatent beschriebenen Impfmittels versetzt. Ober die gesamte Gießdauer von 20 Minuten blieben die Werte der WeiB-einstrahlung und Unterkühlung annähernd konstant bei ;4 mm bzw. 8,0°C. Hierbei genügten Gießstrahl- bzw. Formimpfmengen ion 0,03 Gew.-% (z. B. FeSi), um das Auftreten von Primärzementit zu vermeiden.
  • Die vorstehend erläuterte Behandlung der Schmelze zeigt, daß über die gesamte Vergießzeit der Charge die Kristallisationswärmen um 10 J/g höher als im Vergleichsbeispiel 1 lagen; die Maximalwerte der 2. Ableitung betrugen gleichbleibend ca. 0,4"C/sec2 und waren somit doppelt so hoch wie in Vergleichsbeispiel 1, d. h. nahe dem Obergangsbereich zu Vermiculargraphit (Tafel 2, Fig. 5, 6, 9 und 10).
  • Die zusätzliche Gießstrahlimpfung mit 0,03 Gew.-% FeSi 75 erhöhte die Kristallisationswärmen nochmals um 5 J/g, die Maximalwerte der 2. Ableitung betrugen weiterhin 0,4"C/sec2 (Tafel 2, Fig. 5, 6, 9 und 10).
  • Es zeigen sich folgende Effekte: - niedrige und gleichbleibende Unterkühlung bzw. Weißeinstrahlung der Schmelze über die Vergießzeit vor der Gießstrahlimpfung - hohe Kristallisationswärmen geringer Streubreite bereits vor der Gießstrahlimpfung, d. h. gute Selbstspeisungsbedingungen (Fig. 5 und 6) - hohe und gleichbleibende Werte des Maximums der 2. Ableitung d²T/dt² der Abkühlungskurve nach der Zeit bzw. bessere Speisbarkeit (Fig. 9 und 10).
  • Analoge Ergebnisse erhält man bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Gußeisen mit Vermiculargraphit.
    Gießpfanne Einguß
    nach Magnesium-
    Letzte Charge eines Ofens Induktionsofen
    behandlung Chargenanfang Chargenende Chargenanfang Chargenende
    Weißeinstrahlung [mm] 5,0 12,0 3,5 6,0 2,5 3,0
    Unterkühlung [°C] 10,5 28,0 6,5 13,0 1,5 2,5
    Kristallisationswärme [J/g] - - 265 260 268 265
    (1250°C)
    Maximum der 2. Ableitung [°C/sec²]
    - - 0,20 0,15 0,19 0,19
    dT
    ( )' (1250°C)
    dt
    Temperatur [°C] 1550 1450 1410 1360 - -
    Kohlenstoff [%] 3,78 3,78 3,78 3,78 3,78 3,78
    Magnesium [%] - 0,045 0,042 0,040 0,040 0,039
    Silizium [%] 1,90 1,90 2,45 2,45 2,45 2,45
    Phosphor [%] 0,056 0,055 0,056 0,056 0,056 0,055
    Schwefel [%] 0,010 0,009 0,009 0,009 0,009 0,009
    Mangan [%] 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30
    Chrom [%] 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02
    Tafel 2:
    Gießpfanne Einguß
    nach Magnesium-
    Letzte Charge eines Ofens Induktionsofen
    behandlung Chargenanfang Chargenende Chargenanfang Chargenende
    Weißeinstrahlung [mm] 3,0 9,0 3,5 4,0 2,0 2,5
    Unterkühlung [°C] 4,5 21,5 5,7 8,0 0,7 1,3
    Kristallisationswärme [J/g] - - 275 270 280 274
    (1250°C)
    Maximum der 2. Ableitung [°C/sec²]
    - - 0,42 0,38 0,43 0,40
    dT
    ( )' (1250°C)
    dt
    Temperatur [°C] 1550 1440 1405 1350 - -
    Kohlenstoff [%] 3,78 3,78 3,78 3,78 3,78 3,78
    Magnesium [%] - 0,042 0,040 0,038 0,038 0,037
    Silizium [%] 2,05 2,05 2,21 2,21 2,23 2,23
    Phosphor [%] 0,055 0,055 0,056 0,055 0,056 0,056
    Schwefel [%] 0,008 0,008 0,007 0,008 0,007 0,007
    Mangan [%] 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30
    Chrom [%] 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Claims (1)

  1. Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen.
    Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 28 47 787.4) Patentanspruch Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen, bei dem nach Patent ....... (Patentanmeldung P 28 47 787.4) dem schmelzflüssigen Gußeisen ein Impfmittel nach Anspruch 1 des Hauptpatentes in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-% zugesetzt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zur Erzeugung von Gußeisen mit Kugel-oder Vermiculargraphit mit Magnesium und/oder seltenen Erdmetallen behandelten Schmelze unmittelbar nach dieser an sich bekannten Behandlung erneut Impfmittel nach Anspruch 1 des Hauptpatentes in Mengen von 0,1 bis 0,7 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 Gew.-% zugesetzt wird.
DE19792940946 1978-11-03 1979-10-09 Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen Expired DE2940946C2 (de)

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US06/090,719 US4292075A (en) 1978-11-03 1979-11-02 Slow fade inocculant and a process for the inocculation of melted cast iron
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CH9866/79A CH647809A5 (de) 1978-11-03 1979-11-02 Langzeit-impfmittel und verfahren zum impfen von gusseisenschmelzen.
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