DE2940781C2 - - Google Patents
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- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/102—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
- H01H77/104—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement with a stable blow-off position
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- Breakers (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Überstromselbstschalter
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Überstromselbstschalter ist aus der
US-PS 23 49 631 bekannt. Das dort beschriebene Schaltgerät
weist eine elektrisch leitende Scharniergelenkverbindung
zwischen einem beweglichen Kontaktarm und einem feststehen
den elektrischen Leiter mit einem Scharnierzapfen auf, der
beiderseits des Kontaktarms seitwärts überstehende, mit
Gewinde versehene Enden aufweist, auf welche jeweils eine
Federscheibe aufgesetzt und eine Mutter aufgeschraubt sind,
um einen Kontaktdruck zwischen dem Kontaktarm und dem fest
stehenden Leiter zu erzeugen.
Bei einem solchen Schaltgerät kann das sonst häufig
verwendete flexible Kabel zwischen dem feststehenden Leiter
anschluß und dem beweglichen Schaltarm vermieden werden,
was wegen der ermüdungsbedingten Bruchgefahr des flexiblen
Kabels wünschenswert ist, aber es stellt sich natürlich das
Problem, daß die elektrisch leitende Scharniergelenkver
bindung zwischen dem beweglichen Kontaktarm und dem fest
stehenden Leiter einerseits ein relativ leichtgängiges
Bewegen des beweglichen Kontaktarms ermöglichen, anderer
seits aber auch einen guten elektrischen Kontakt herstellen
soll, wobei letzteres einen gewissen Kontaktdruck erfordert.
Bei größeren Strömen, wie sie gerade bei Überstromselbst
schaltern in Betracht gezogen werden müssen, besteht bei
schlechten elektrischen Kontaktverhältnissen aufgrund unge
nügenden Kontaktdruckes und zu hoher Übergangswiderstände
die Gefahr des Verschmorens und Verschweißens der Bauteile,
andererseits sollte aber aus Gründen der leichtgängigen
Beweglichkeit des elektrischen Kontaktarms der Kontaktdruck
hei den normalen Betriebsströmen nicht übermäßig größer
sein als notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einem Überstromselbstschalter der eingangs genannten Gattung
eine Konstruktion zu finden, die dem Erfordernis einer
leichten Kontaktarmbeweglichkeit einerseits, aber auch
eines ausreichenden Kontaktdruckes auch bei hohen Über
strömen andererseits gerecht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im
Anspruch 1 gekennzeichneten Überstromselbstschalter gelöst.
Während bei dem eingangs erörterten bekannten Überstrom
selbstschalter mit Hilfe einer aufgeschraubten Federscheibe
ein vorgegebener gleichbleibender Kontaktdruck zwischen dem
beweglichen Kontaktarm und dem feststehenden Leiter herge
stellt wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion
die Ausnutzung strominduzierter elektrodynamischer Kräfte
zur Herstellung bzw. Unterstützung des Kontaktdruckes, wobei
der erzeugte Kontaktdruck umso größer ist, je größer der
Stromfluß über den Kontaktarm ist. Damit kann also bei
normalen Stromverhältnissen mit einem relativ niedrigen,
eine leichte Beweglichkeit des Kontaktarms sicherstellenden
Kontaktdruck gearbeitet werden, während bei größeren Strömen,
beispielsweise Überströmen, ein stromportionaler größerer
Kontaktdruck erzeugt wird, der ein Verschmoren oder Ver
schweißen der Bauteile im Scharniergelenkbereich verhindert
und damit die weitere Funktionstüchtigkeit des Schaltgeräts
sicherstellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die
anliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen
mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
strombegrenzenden Überstromselbst
schalter nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
der elektrisch leitenden Gelenkver
bindung zwischen einem feststehenden
Leiter und dem unteren beweglichen
Kontaktarm des Schalters, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
einer alternativen Ausführungsform
der elektrisch leitenden Gelenkver
bindung.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen
jeweils gleiche Teile bezeichnen, zeigt Fig. 1 einen Längs
schnitt durch einen strombegrenzenden Überstromselbstschalter
nach der Erfindung. Der Selbstschalter 10 weist ein spritz
gegossenes isolierendes Gehäuse 12 mit einem ebenfalls
spritzgegossenen isolierenden Deckel 14 auf.
Jeweils am Ende eines oberen schwenkbaren Kontaktarms 20
und eines unteren schwenkbaren Kontaktarms 22 sind zwei mit
einander zusammenwirkende Schaltkontakte 16 und 18 angeordnet.
Die Bewegung des oberen Kontaktarms 20 erfolgt mittels
eines Schaltmechanismus 24, der mittels eines Knebels 26
von Hand betätigbar ist. Das automatische Öffnen des Schal
ters bei überlastbedingten Überströmen erfolgt über einen
entriegelbaren Hebel 28, der bei im zulässigen Bereich
liegenden Schalterstrom durch ein Verriegelungselement 29
einer Auslöseeinrichtung 30 verriegelt ist. Die Auslöse
einrichtung 30 kann thermische, elektromagnetische und
Nebenschluß-Auslösemechanismen herkömmlicher Bauart ent
halten. Niedrige bis mittlere überlastbedingte Überströme
bewirken ein Ansprechen der Auslöseeinrichtung 30, was
zur Folge hat, daß das Verriegelungselement 29 den Hebel 28
entriegelt und ein Schwenken des oberen Kontaktarms 20 nach
oben in die Offenstellung ermöglicht. Eine Schaltwelle 25
kuppelt den Schaltmechanismus 24 mit weiteren Poleinheiten
des Selbstschalters 10.
Zum Anschluß des Überstromselbstschalters 10 in den
zu schützenden Stromkreis dienen äußere Anschlüsse 32 und 34,
mit denen elektrische Leiter 36 und 38 verbunden sind. Der
untere Kontaktarm 22 ist über eine nachstehend noch im
einzelnen beschriebene, elektrisch leitende Scharniergelenk
verbindung 37 mit Lagerschenkeln 104 (siehe auch Fig. 2)
elektrisch mit dem Leiter 36 verbunden. Der obere Kontakt
arm 20 ist über einen flexiblen Leiter 40 elektrisch mit
dem Leiter 38 verbunden. Bei gemäß Fig. 1 geschlossenem
Schalter 10 verläuft also der elektrische Stromkreis über
den Schalter vom Anschluß 32 über den Leiter 36, die elek
trisch leitende Scharniergelenkverbindung 37, den unteren
Kontaktarm 22, den Schaltkontakt 18, den Schaltkontakt 16,
den oberen Kontaktarm 20, den flexiblen Leiter 40 und den
Leiter 38 zum Anschluß 34.
Ein geschlitztes Magnetjoch 42 umgreift die Kontakt
arme 20 und 22 und unterstützt die schnelle Auseinander
bewegung der Kontaktarme 20 und 22 bei einer strombegren
zenden Kontaktschnelltrennung unter dem Einfluß der vom
Stromfluß selbst erzeugten magnetischen Felder in dem
Magnetjoch 42. Der Leiter 36 verläuft unter dem Magnet
joch 42 hindurch und bildet so zusammen mit dem unteren
Kontaktarm eine um das geschlossene Ende des Magnetjochs
herumführende Windung, in welcher die Stromrichtungen im
Leiter 36 und im unteren Kontaktarm 22 einander entgegen
gesetzt verlaufen und dadurch der im Magnetjoch 42 indu
zierte magnetische Fluß verstärkt wird. Eine Funkenlösch
einrichtung mit Platten 43 dient zur Löschung eines bei
der Trennung der Schaltkontakte 16 und 18 zwischen diesen
gezogenen Lichtbogen.
Bei normalen Betriebsströmen wird der Kontaktdruck
zwischen den Schaltkontakten 16 und 18 durch eine auf den
unteren Kontaktarm 22 wirkende und diesen nach oben drücken
de federbelastete Führungsanordnung 76 mit Druckfedern 78
erzeugt.
Der Aufbau des unteren Kontaktarms 22, des Leiters 36
und der elektrisch leitenden Gelenkverbundung 37 zwischen
diesen beiden Komponenten ist in Fig. 2 mehr im einzelnen
gezeigt. Der Leiter 36 weist einen mittels einer Schraube 106
an ihm befestigten U-förmigen Lagerkörper 105 auf. Die
beiden senkrechten Schenkel 104 des Lagerkörpers 105 sind
jeweils gegabelt und verlaufen quer zu einem Drehzapfen 108,
der durch das hintere Ende des unteren Kontaktarms 22
hindurchverläuft und starr an diesem befestigt ist. Die
beiden Gabelhälften 107 jedes Schenkels 104 sind mit halb
kreisförmigen Aussparungen versehen, mit welchen sie den
Drehzapfen 108 erfassen und drehbar lagern. Eine Klemm
kraft zwischen den Gabelhälften jedes Lagerkörperschenkels
und dem Drehzapfen 108 wird durch die Elastizität der
Gabelhälften 107 und einem Vorspannorgan (Federklammer 116)
erzeugt, die lösbar in Einkerbungen der Gabelhälften 107
eingesetzt ist. Bei geschlossenem, stromdurchflossenem
Schalter fließt der Strom parallel und in jeweils gleicher
Richtung durch die beiden Lagerkörperschenkel 104 und je
weils durch deren beide Gabelhälften 107. Infolgedessen
erzeugt dieser Stromfluß eine die beiden Gabelhälften 107
jedes Schenkels 104 zusammendrängende Kraft, so daß da
durch eine radial auf den Drehzapfen 108 des unteren Kontakt
arms 22 wirkende Klemmkraft erzeugt wird. Damit erhält man
einen niedrigen elektrischen Übergangswiderstand zwischen
den Gabelhälften 107 und dem Drehzapfen 108.
Eine alternative Ausführungsform der elektrisch leiten
den Gelenkverbindung ist in Fig. 3 gezeigt. Bei dieser Aus
führungsform ist ein durch einen Schlitz 100 gegabelter
Leiter 36 A vorgesehen, der im wesentlichen in der Ebene des
Kontaktarms 22 liegt.
An jeder der beiden Gabelhälften 102 des Leiters 36 A
ist mittels Schrauben 106 A ein Lagerkörper 104 A befestigt.
Eine als Drehzapfen dienende Schraube 108 A verläuft durch
Bohrungen der Lagerkörper 104 A und den Kontaktarm 22 hin
durch. Eine Federscheibe 112, beispielsweise eine Teller
feder, ist unter die auf den Gewindeteil 110 der Schraube 108 A
aufgeschraubte Mutter 114 untergelegt und erzeugt nach dem
Anziehen eine bezüglich der Schraube 108 A axial gerichtete
Vorspannkraft zwischen den Lagerkörpern 104 A und dem Kontakt
arm 22. Bei geschlossenem und stromdurchflossenem Schalter
bewirkt der Über den gegabelten Leiter 36 A fließende Strom
eine gegenseitige Anziehung der beiden Gabelhälften 102
und damit die Erzeugung einer Klemmkraft zwischen den Lager
körpern 104 A und dem Kontaktarm 22. Diese bezüglich der
Schraube 108 A in axialer Richtung wirkende Klemmkraft
ergibt einen niedrigen Übergangswiderstand zwischen den
Seitenflächen des Kontaktarms 22 und den damit zusammen
wirkenden Seitenflächen der Lagerkörper 104 A. Der Strom
fließt also hierbei von den Lagerkörpern 104 A in axialer
Richtung zu den Seitenflächen des Kontaktarms 22.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind jeweils geschlitzte,
elektrisch leitende Bauteile vorgesehen, die zwei den Dreh
zapfen des Kontaktarms 22 kippbar lagernde Gabelhälften
bilden, die im stromdurchflossenen Zustand durch den Strom
fluß zusammengedrängt werden und daher zwischen sich und
dem Kontaktarm bzw. dem Drehzapfen des Kontaktarms eine
Klemmkraft und damit einen niedrigen Übergangswiderstand
zwischen sich und dem Kontaktarm erzeugen.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen elektrisch lei
tenden Gelenkverbindung, wie sie in den Fig. 2 und 3 bei
spielsweise dargestellt ist, kann auf einen flexiblen Leiter,
wie er üblicherweise bei bekannten Schaltern verwendet wird,
verzichtet werden. Da hiermit das Problem der größeren
Störungsanfälligkeit solcher flexibler leiter gegenüber den
anderen Bauteilen des Schalters überwunden wird, zeichnet
sich der mit der erfindungsgemäßen leitenden Gelenkverbin
dung ausgestattete Schalter durch eine wesentlich größere
Zuverlässigkeit aus.
Claims (10)
1. Überstromselbstschalter mit mindestens einem Paar
miteinander zusammenwirkender Schaltkontakte (18, 20), von
denen mindestens einer an einem beweglichen Kontaktarm (22)
angeordnet ist, mit einer elektrisch leitenden Scharnier
gelenkverbindung (37) zwischen dem Kontaktarm (22) und einem
feststehenden elektrischen Leiter (36), die einen beider
seits des Kontaktarms seitwärts von diesem überstehenden
Drehzapfen (108) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
an dem feststehenden Leiter (36) angeordnete und den Dreh
zapfen (108) aufnehmende, durch einen geschlitzten Leiter
teil gebildete Leitergabel vorgesehen ist, deren Gabel
hälften (102, 107) bei Stromdurchfluß infolge stromindu
zierter gegenseitiger Anziehungskräfte zueinander hin
gedrängt werden und eine als Kontaktdruckkraft wirkende
Klemmkraft auf den Kontaktarm (22) ausüben.
2. Überstromselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (22) durch den an seinem
einen Ende offenen und an seinem anderen Ende geschlossenen
Schlitz eines geschlitzten Magnetjochs (42) hindurchragt,
in welchem bei einem über den Kontaktarm fließenden, einen
vorgegebenen Grenzwert übersteigenden Überstrom ein so
starker magnetischer Fluß induziert wird, daß die dadurch
auf den Kontaktarm ausgeübte elektrodynamische Kraft unter
Überwindung der von den Gabelhälften (102, 107) auf den
Kontaktarm ausgeübten Klemmkraft den Kontaktarm schnell zum
geschlossenen Schlitzende hin zieht und dadurch die Schalt
kontakte voneinander trennt.
3. Überstromselbstschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der feststehende elektrische Leiter (36)
derart außerhalb des Magnetjochs (42) verläuft, daß er
zusammen mit dem Kontaktarm (22) eine um das geschlossene
Ende des Magnetjochs herumführende Windung bildet, in welcher
die Stromrichtungen im feststehenden Leiter (36) und im
Kontaktarm (22) im wesentlichen einander entgegengesetzt
verlaufen.
4. Überstromselbstschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (108)
starr am Kontaktarm (22) befestigt ist und daß an dem fest
stehenden Leiter (36) ein Lagerkörper mit zwei senkrecht
davon wegragenden und quer zu dem Drehzapfen verlaufenden,
jeweils gegabelten Schenkeln (104) aufweist, welche den
Drehzapfen jeweils zwischen ihren beiden Gabelhälften (107)
aufnehmen und bei Stromdurchfluß eine radiale Klemmkraft
auf den Drehzapfen ausüben (Fig. 2).
5. Überstromselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Schenkel (104) des Lagerkör
pers (105) ein seine beiden Gabelhälften (107) zusammen
drängendes Vorspannorgan (116) zur Erzeugung einer Klemm
vorspannung auf den Drehzapfen (108) zugeordnet ist.
6. Überstromselbstschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Leiter
einen geschlitzten, eine Gabel bildenden Leiterteil (36 A)
aufweist, dessen beide Gabelhälften (102) jeweils einen
den Drehzapfen (108 A) aufnehmenden Lagerkörper (104 A) tragen
und bei Stromdurchfluß infolge der gegenseitigen Anziehung
eine in Axialrichtung des Drehzapfens wirkende Klemmkraft
zwischen den beiden Lagerkörpern und dem Kontaktarm erzeugen
(Fig. 3).
7. Überstromselbstschalter nach Anspruch 6, dadurch
gekonnzeichnet, daß der geschlitzte Leiterteil (36 A) außerhalb
des Magnetjoches (42) liegt und zusammen mit dem Kontakt
arm (22) die das geschlossene Magnetjochende umschließende
Windung bildet.
8. Überstromselbstschalter nach einem der Ansprüche 2
bis 7, gekennzeichnet durch einen weiteren, den anderen
der beiden Schaltkontakte (16, 18) tragenden Kontaktarm (20)
und durch einen mit diesem verbundenen Schaltmechanismus (24)
zur Betätigung dieses weiteren Kontaktarms im Sinne einer
Kontaktschließung oder Kontaktöffnung.
9. Überstromselbstschalter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Kontaktarm (20) außerhalb
des magnetischen Wirkungsbereiches des Magnetjoches (42)
angeordnet ist.
10. Überstromselbstschalter nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kontaktarm (20)
derart relativ zum ersten Kontaktarm (22) angeordnet ist,
daß die Stromrichtungen in den beiden Kontaktarmen einander
entgegengesetzt gerichtet sind.
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