DE2940028A1 - Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine fuer den untertagebergbau, insbesondere walzenschraemmaschine

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DE2940028A1 DE19792940028 DE2940028A DE2940028A1 DE 2940028 A1 DE2940028 A1 DE 2940028A1 DE 19792940028 DE19792940028 DE 19792940028 DE 2940028 A DE2940028 A DE 2940028A DE 2940028 A1 DE2940028 A1 DE 2940028A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für
  • den Untertagebetrieb, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, deren mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Windenräume und deren mit Schmieröl gefüllte Getrieberäume mit je einer Pumpe zum Einfüllen oder Absaugen der Flüssigkeit verbindbar sind.
  • Während die Getrieberäume einer Walzenschrämmaschine zur Kühlung und Schmierung stets mit einer hinreichenden Schmierölmenge ausgestattet sein müssen, ist die Winde einer Walzenschrämmaschine mit einer schwer entflamabaren Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Letztere dient in erster Linie zur Übertragung der der Flüssigkeitspumpe der Winde zugeführten Antriebsleistung auf den oder die Flüssigkeitsmotoren der Winde und hat außerdem auch die Aufgabe eines Korrosionsschutzmittels. Hydraulikflüssigkeiten sind ätzend und aggressiv. Sie mUssen daher unter Anwendung entsprechender Schutzmaßnahmen in den bzw. die Windenräume der Walzenschrännnaschine eingefüllt werden, und zwar mittels besonderer, nur für diesen Zweck vorgesehener Flüssigkeitspumpen und Armaturen. Dabei, aber auch beim Einfüllen des Getriebe-Öls, ist besonders sorgfältig darauf zu achten, daß kein Schutz in die Getriebe- bzw. Windenräume gelangt, der später Anlaß zu Betriebsstörungen geben könnte.
  • Bisher wurde das Einfüllen bzw. das Wechseln des Getriebeöls oder der Hydraulikflüssigkeit stets mit Hilfe von Handpumpen vorgenommen, und zwar mittels zweier Handpumpein, von denen eine nur für das Getriebeöl und die andere nur für die Hydraulikflüssigkeit bestimmt war. Eine solche Arbeitsweise ist arbeitsaufwendig und zeitraubend, weil bis zu 200 1 öl pro Bau einheit einer Walzenschrämmaschine, also pro Schrämwalzenkopf, eingefüllt oder abgesaugt werden müssen. Um Verwechselungen der beiden Handpumpen und ihrer zugehörigen Armaturen auszuschließen, sind an der WalzenschrAmmaschine zwei Anschlußgruppen vorgesehen, von denen die eine nur mit der Hydraulikflüssigkeit fördernden Pumpe und deren Armaturen verbindbar ist und zu den Windenräumen führt, während die andere Anschlußgruppe nur mit der Schmieröl fördernden Pumpe und deren Armaturen verbindbar ist und zu den Getrieberäumen führt. Zum Einfüllen bzw. Absaugen des Schmieröls bzw.
  • der Hydraulikflüssigkeit messen beide Handpumpen zunächst am Maschinenkörper angebracht und anschließend nach Beendigung der Arbeit wieder entfernt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Einfüllen und Absaugen des Getriebeöls bzw. der Hydraulikflüssigkeit zu erleichtern und zu beschleunigen und den Bedienungsmann der Walzenschrämmaschine von dieser Arbeit zu entlasten.
  • Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine für den Untertagebetrieb, insbesondere von einer Walzenschrämmaschine, aus und schlägt vor, sie mit einer dem Maschinenkörper fest zugeordneten Pumpe auszurüsten, die zwei mit Elementen zu ten zur Förderung von Flüssigkeit versehene Räume aufweist, von denen einer nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den Windenräumen der Gewinnungsmaschine verbindbar ist, und daß zumindest ein Raum vorhanden ist, der mit einem die Flüssigkeitspumpe antreibenden Element ausgestattet und mit einem von der Gewinnungsmaschine unabhängigen Druckmittel beaufschlagbar ist. Mit Hilfe dieser fest in einer Gewinnungsrnaschine installierten Flüssigkeitspumpe können die Getriebe- und/oder Windenräume der Maschine in kurzer Zeit entleert und auch wieder gefüllt werden. Dazu wird das Antriebselement der Pumpe mit der Druckwasserleitung - über die die Gewinnungsmaschine ihre Berieselungsfltssigkeit erhält - oder aber mit dem Hydrauliksystem des Ausbaues bzw. mit einer im Streb liegenden Druckluftleitung verbunden und angetrieben.
  • Die zur Förderung der Flüssigkeit dienenden Pumpenelemente können als oszillierend arbeitende Kolben oder als rotierendes Schaufelrad oder Zahnradpaar ausgebildet sein, und es kann auch das die Flüssigkeitspumpe antreibende Element ein umlaufendes Element, beispielsweise ein von einem Druckmittel beaufschlagbares Zahnradpaar oder ein Turbinenrad aber auch ein hin-und hergehender Kolben sein. Eine derart ausgebildete und in einer Gewinnungsmaschine installierte Flüssigkeitspumpe, die über fest verlegte Leitungen mit den Getrieberäumen bzw. mit den Windenräumen verbunden ist und an jeder Stelle des Strebes mit einem außerhalb der Gewi.nunssrmschlne bef ndlichen Druckeystem verbunden werden kann, schließt jede Verschmutzung der Winden- bzw. Getrieberäume selbst untertage aus. Da sich mit ihrer Hilfe die Getriebe- und auch die Windenräume außerordentlich schnell entleeren und auch füllen lassen, kann diese Pumpe im Bedarfsfall auch zum Filtern der Hydraulikflüssigkeit und des Getriebeble benutzt werden, indem man nach längerer Betriebszeit die Flüssigkeit aus dem Winden- bzw. Getrieberaum über einen Filter in einen im Strebraum stehenden Behälter drückt, sie wieder zurück in die WalzenschrSmmaschine fördert und diesen Vorgang mehrmals wieder holt.
  • Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet, die zwei Zylinderräume besitzt, die mit je einem durch eine gemeinsame Kolbenstange miteinander verbundenen, nur auf ihrer Kolbenstangenseite wechselweise mit Druckmittel beauf schlagbaren Kolben ausgestattet sind, während die auf der KolbenstangenauDenseite befindlichen beiden Zylinderräume einerseits mit je einem eigenen Behälter verbindbar sind und andererseits einer von ihnen nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den Windenräumen verbunden ist. Kolbenpumpen sind selbstansaugend und können deshalb auch außerhalb des Gehäuses einer Gewinnungsmaschine, beispielsweise auf dem Maschinenkörper, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, angebracht werden, wo ihnen die abzusaugende Flüssigkeit nicht mehr von selbst zuläuft.
  • Zweckmäßigerweise ist diese Pumpe mit einem zwischen ihren beiden Zylindern befindlichen Steuerblock ausgestattet, über den den angrenzenden Zylinderräumen das Druckmittel wechselweise zugeführt werden kann.
  • Dabei kann die durch den Steuerblock hindurchgeführte Kolben stange den Vorsteuerschieber bilden, der die Osziiiationsbewegung des Steuerschiebers bestimmt und ihn wechselweise, im Rhythmus der hin- und hergehenden Kolbenstangenbewegung, auf entgegengesetzten Schieberstirnseiten mit einem Druckmittel beaufschlagt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die beiden auf der dem Steuerblock abgewandten Zylinder seite befindlichen Zylinderdeckel zylinderseitig mit je einer zylindrischen Ausnehmung versehen sind, in der ein mit einem Zapfen durch eine Deckelbohrung nach außen geführter Schieber drehbar gelagert list, der zwei voneinander getrennte Räume aufweist, von denen einer über ein Saugventil und der andere über ein Druckventil mit dem Druckzylinderinnenraum und beide über je eine Radialöffnung mit je einem eigenen Anschlußstutzen des Zylinderdeckels oder mit der Atmosphäre verbindbar sind. Mit Hilfe des drehbar in der Deckelausnehmung gelagerten Schiebers lassen sich die Anschlüsse der Deckel vertauschen und von Hand wahlweise entweder mit dem Saugventil oder mit dem Druckventil verbinden, so daß entweder Flüssigkeit aus einem Behälter angesaugt und dem zugehörigen Maschinenraum zugeführt oder aber Flüssigkeit aus diesem Maschinenraum angesaugt und einem außerhalb der Maschine befindlichem Behälter zugeführt oder aber der Zylinderraum mit der Atmosphäre verbunden werden kann, der momentan nicht benutzt wird.
  • Zweckmäßigerweise sind der Stcorblork und beide Zylinderdeckel durch Anker schrauben miteinander verbunden und verspannen die beiden Zylinder zwischen sich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 eine Walzenschrämmaschine im Grundriß; Fig. 2 die Pumpe als Einzelheit in einem Schnitt nach der Linie A-B der Figur 1; Fig. 3 die Pumpe in einem nach der Linie C-D der Figur 2 teilweise geschnittenen Grundriß; Fig. 4 einen Schnitt durch den Steuerblock nach der Linie E-F der Figur 6; Fig. 5 der Steuerblock in einem Grundriß; Fig. 6 den Steuerblock in einer Ansicht; Fig. 7 den Zylinderdeckel als Einzelheit.
  • Die Walzenschränmraschine ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus den beiden Walzenköpfen 2, die beide mit je einem Tragarm 3 und einer am freien Tragarmende drehbar gelagerten Schrämwalze 4 besetzt sind, aus dem Antriebsmotor 5 der zwischen Antriebsmotor und Walzenkopf befindlichen Zusatzwinde 6 sowie der Winde 7 und dem Anschlußkasten 8, die einander benachbart zwischen dem anderen Walzenkopf 2 und dem Antriebsmotor 5 liegen. Auf dem Maschinenkörper der WalzenschrWmmaachine 1 befindet sich die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe 9, die hier fest installiert und über Leitungen 10 mit den Getrieberäumen und den Windenräumen der Maschine verbunden ist (Figur 1).
  • Die mit 9 bezeichnete Flüssigkeitspumpe besteht aus dem Steuerblock 11, den beiden auf gegenüberliegenden Seiten des Steuerblocks befindlichen Zylindern 12 und den die freien Zylinderenden abschlieDenden Zylinderdeckeln 13. Ankerschrauben 14 verspannen die beiden Zylinder 12 fest zwischen dem Steuerblock 11 und den beiden Zylinderdeckeln 13. Zu beiden Seiten des Steuerblocks 11 befindliche zylindrische Ansätze 15 greifen in die Zylinder 12 ein und zentrieren sie auf beiden Stirnseiten des Steuerblocks 11.
  • Wie die Figur 2 zeigt, ist die Pumpe 9 mit einer Kolbenstange 16 ausgestattet, die an beiden Enden mit je einem Kolben 17alb besetzt ist. Die Kolbenstange 16 ist innerhalb einer Bohrung 18 des Steuerblocks 11 längsverschiebbar geführt und ragt mit je einem der Kolben 17a bzw. 17b in die beiden Zylinder 12 hinein.
  • Im Kolbenstangenumfang befinden sich zwei Eindrehungspaare 19a,19b,20a,20b, die aus je einer breiteren Eindrehung 19a,'19b und je einer schmaleren Eindrehung 20a, 20b bestehen. Weiterhin befindet sich innerhalb der Bohrung 18 des Steuerblocks 11, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten dieser Bohrung, je eine Bohrung 21a,21b.
  • Diese beiden versetzt zueinander liegenden horizontalen Bohrungen 21a,21b sind über je eine vertikale Bohrung 22a,22b mit den entgegengesetzten Enden der oberhalb der Bohrung 18 quer zur Kolbenstangenlängsrich.tung verlaufenden, den Steuerschieber 23 aufnehmenden Bohrung 24 verbunden. In die Bohrung 18 des Steuerblocks 11 mündet mittig zwischen den beiden Bohrungen 21a,21b eine am Ende durch einen Stopfen 26 abgeschlossene Bohrung 25 ein, die mit dem Leitungsanschluß 27 des Steuerblocks 11 über Bohrungen 28,29 in Verbindung steht. Darüber hinaus wird die Bohrung 18 des Steuerblocks 11 von zwei parallel zueinander verlaufenden horizontalen Bohrungen 30a,30b angeschnitten, die symmetrisch zu beiden Seiten der mit dem Leitungsanschluß 27 verbundenen Bohrung 25 liegen und über eine gemeinsame Bohrung 31 mit dem Anschluß 32 des Steuerblocks 11 verbunden sind.
  • Der Steuerschieber 23, der in der durch Stopfen 33 an beiden Enden abgeschlossenen Bohrung 24 des Steuerblocks 11 liegt, besitzt in seiner Längsmitte zwei Eindrehungen 34a,34b. Weiterhin münden auf sich gegenüberliegenden Seiten zwei zueinander versetzte Bohrungen 35a,35b in die Bohrung 24 ein. Sie verlaufen achsparallel zu den beiden Zylindern 12 und treten in je einer Stirnfläche der beiden zylindrischen Ansätze 15 des Steuerblocks 11 und damit innerhalb der Zylinder 12 aus. Über die Bohrungen 36,37,38 und 28 steht die Bohrung 24 auch mit dem Leitungsanschluß 27 des Steuerblocks 11 in Verbindung. Ferner sind zwei Bohrungen 39a,39b vorgesehen, die die den Steuerschieber 23 aufnehmende Bohrung 24 über Bohrungen 40,41 und die Bohrung 31 mit dem Anschluß 32 des Steuerblocks 11 verbinden.
  • Auch die beiden Zylinderdeckel 13 sind mit je einem mit 42 bezeichneten zylindrischen Ansatz ausgestattet, der in den angrenzenden Raum des ihm benachbarten Zylinders 12 eingreift und sich in ihm zentriert.
  • Zylinderseitig besitzt jeder dieser Deckel 13 eine zylindrische Ausnehmung 43, die von einem drehbar gelagerten Schieber 44 ausgefüllt wird, der mit seinem stirnseitigen Zapfen 45 durch eine Bohrung des Zylinderdeckels 13 nach außen aus der Deckelstirnfläche vorsteht und hier mit einem Vierkant 46 versehen ist, über den der Schieber von Hand eingestellt werden kann. Die voneinander getrennten beiden Schieberräume 47a,47b besitzten je eine radiale Öffnung 48 und eine in den angrenzenden Zylinderraum einmündende axiale Öffnung 49. Letztere sind durch je ein Ventil abgeschlossen, von denen eines als Druckventil 50 und das andere als Saugventil 51 ausgebildet ist. Beide Ventile 50,51 sind mit je einem federbelasteten Teller 52 bzw. 53 ausgerüstet, der die durch den Ventilkörper 54 verlaufenden, zur Zylinderachse parallelen Kanäle 55 entweder zylinderseitig oder aber im Innern des Schieberraumes 47b abschließt. Der Ventilkörper 54 ist in die mit einem Gewinde ausgestattete axiale zylindrische öffnung 49 eingeschraubt. Ferner ist die Ausnehmung 43 des Zylinderdeckels 13 in der Bewegungsebene der radialen Öffnung 48 des Schiebers 44 auf sich diametral gegenüberliegenden Ausnehmungsseiten mit je einer Bohrung 56a,56b ausgestattet, die beide nach außen aus der Seitenwand des Zylinderdeckels 13 austreten. Weiterhin haben beide Zylinderdeckel 13 je vier Leitungsanschlüsse 57,58,59,60 die über miteinander fluchtende Bohrungen 61,62 bis in die Ausnehmung 43 geführt sind und hier über etne der radialen Schi.eberoffnungen 48 mit einem der beiden Schieberräume 47a bzw. 47b verbunden werden können.
  • Steuerblock 11 und der Zylinderdeckel 13 sind außerdem mit Durchgangsbohrungen 63 versehen, in denen die die Pumpe 9 mit dem Gewinnungsmaschinankörper verbindenden Bef e st igungsschrauben angeordnet werden.
  • Jeder Anschluß 57,58,59,60 der beiden Zylinderdeckel 13 ist mit wenigstens einem der Getrieberäume bzw.
  • wenigstens einem der Windenräume über je eine nicht dargestellte Anschlußarmatur verbindbar. Die dazu erforderlichen Leitungen 10 sind fest auf dem Maschinenkörper verlegt und jeweils mit einem der beiden Zylinderdeckel 13 über nicht dargestellte Absperrarmaturen verbunden, und zwar derart, daß die zu den Windenräumen führenden Leitungen 10 dem einen und die zu den Getrieberäumen führenden Leitungen 10 dem anderen Zylinderdeckel 13 zugeordnet sind. Es ist daher ausgeschlossen, daß versehentlich mal der zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit dienende Zylinderraum zur Förderung von Schmieröl benutzt werden könnte und umgekehrt.
  • Der Anschluß 27 des Steuerblocks 11 kann über eine nicht dargestellte Leitung mit einem im Streb vorhandenen Drucksystem verbunden werden, also beispielsweise mit dem Hydrauliksystem eines nicht dargestellten Ausbaues oder aber mit der in der Seitenbracke des Strebfördermittels 64 verlegten Wasserleitung, die der Gewinnungsmaschine die Berieselungsflüssigkeit zuführt, oder aber auch mit einer gegebenenfalls installierten Druckluftleitung. Über den Anschlup 32 des Steuerblocks 11 wird das verbrauchte Druckmittel entweder in den Strebraum abgelassen oder aber über eine nicht dargestellte Anschlußleitung wieder in die Rücklaufleitung, beispielsweise der Ausbauhydraulik, zurückbefdrdert.
  • In die mit einem der vorgenannten Drucksysteme verbundene Flüssigkeitspumpe 9 tritt das Druckmittel über den Anschluß 27 in den Steuerblock 11 ein und gelangt über die Bohrungen 28,29 und die Bohrung 25 in die Bohrung 18 des Steuerblocks 11, in der die Kolbenstange 16 geführt ist. Sie steht hier, wie insbesondere aus der Figur 2 hervorgeht, in der breiteren Kolbeneindrehung 19a an und beaufschlagt über die Bohrung 21a und die Bohrung 22a (Figuren 3 und 6) eine Stirn seite des Steuerschiebers 23 und drückt diesen in die dargestellte Totlage. Zur selben Zeit ist die andere Stirnseite des Steuerschiebers 23 über die Bohrungen 22b, 21b, die schmale Kolbeneindrehung 20a und die Boirungen 30b,31 mit dem ins Freie fahrenden Anschluß 27 verbundes Gleichzeitig gelangt das Druckmittel über die Bohrungen 28,38,37 und 36 auch in die Mitte der Bohrung 24 des Steuerblocks 11 und steht hier innerhalb der Eindrehung 34b des Steuerschiebers 23 an. Da in dem Bereich dieser Schiebereindrehung 34b auch die zum Zylinder 12 führende Bohrung 35a einmündet, wird augenblicklich der Kolben 17a beaufschlagt und in seine entgegengesetzte linke Totlage gedrückt. Während der Dauer dieses Zylinderhubes steht der zwischen Steuerblock 11 und Kolben 17b vorhandene Zylinderraum über die Bohrung 35b, die Steuerschiebereindrehung 34a und die Bohrungen 39a>40,41,31 mit dem Anschluß 32 des Steuerblocks 11 in Verbindung, aus dem das verbrauchte Druckmittel austreten kar.n.
  • Am Ende des Kolbenhubes, und zwar in der Kolbentotlage, verbindet die schmalere Kolbenstangeneindrehung 20b die beiden Bohrungen 21a,30a des Steuerblocks 11 miteinander und stellt über die Bohrungen 22a,21a,30a,31 eine Verbindung zwischen der bisher beaufschlagten Stirnseite des Steuerschiebers 23 und dem Druckmittelauslaß 32 her. Über die unmittelbar danach von der breiteren Kolbeneindrehung 19b geschaffene Verbindung zwischen den Bohrungen 25 und 21b wirkt der Beaufschlagungsdruck nunmehr über die Bohrungen 21b,22b auf die andere Stirnseite des Steuerschiebers 9 3 ein. Letzterer wandert augenblicklich in seine~entgegengesetzte Totlage, in der er Uber seine Eindrehung 34a und die Bohrung 35b den anderen Zylinder 12 mit Druckflüssigkeit versorgt und dessen Kolben 17b in seine entgegengesetzte Totlage drückt. Während dieses Hubes steht der nicht beaufschlagte, zwischen Kolben 17a und Steuerblock 11 vorhandene Zylinderraum über die Bohrung 35a, die Steuerschiebereindrehung 34b und die Bohrungen 39b,40,41,31 mit dem Anschluß 32 des Steuerblocks 11, also mit dem Druckmittelauslaß, in Verbindung.
  • Beide Kolben 17a,17b führen somit unter der Einwirkung des im Strebraum befindlichen Drucksystems eine hin-und hergehende Bewegung aus, bei der sie auf ihren dem Steuerblock 11 abgewandten Kolbenseiten wechselweise über die Saugventile 51 der beiden Zylinderdeckel 13 Flüssigkeit über eine oder mehrere der Leitungen 10 aus Behältern oder aus Winden- und/oder Getriebträumen an- saugen und über die Druckventile 50 in zu den Winden-und/oder Getrieberäumen oder zu Behältern führende Leitung 10 einspeisen. Beim Saughub wandert der Ventilteller 52 in den Zylinder hinein und gibt dabei die Kanäle 55 des Ventilkörpers 54 für den Flüssigkeitsdurchtritt in den Zylinderraum frei, während beim Druckhub der auf der entgegengesetzten Seite des Ventilkörpers 54 befindliche federbelastete Teller 53 von seiner Sitzfläche abgehoben, in den Schieberraum 47b hineingedrückt und dadurch der Flüssigkeit ein Weg über die Kanale 55 des Ventilkörpers 54 in den Schieberraum 47b gebahnt wird. Je nach Schiebereinstellung läßt sich, wie insbesondere aus der Figur 7 hervorgeht, jeder der beiden Schieberräume 47a,47b wahlweise mit jedem der Leitungsanschlüsse 57,58,59,60 und über die unmittelbar hinter diesen Leitungsanschlüssen befindlichen, nicht dargestellten Absperrarmaturen und die sich anschließenden Leitungen 10 mit dem in Frage kommenden Windenraum bzw. Getrieberaum oder mit einem Behälter verbinden.
  • Es ist aber, wenn beispielsweise nur Hydraulik- oder nur Getriebeflüssigkeit abzusaugen bzw. nachzufüllen ist und nur einer der beiden Zylinder 12 zur Förderung der Flüssigkeit gebraucht wird, durch entsprechende Schiebereinstellung auch möglich, über die beiden Bohrungen 56a,56b der Zylinderdeckel 13 die beiden SchierodrrXu:nc 47a,47b die Puinpenseite des jeweils nicht benötigten Zylinders mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Hierdurch wird der Pumpenantrieb entlastet und eier unerwünschten Erwärmung der Pumpe vorgebeugt.

Claims (6)

  1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine Patentansprüche 1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämma schine, deren mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Windenräume und deren mit Schmieröl gefüllte Getrieberaume mit je einer Pumpe zum Einfüllen oder Absaugen der Flüssigkeit verbindbar sind, dadurch Sekennzeichnet. daß sie mit einer dem Maschinenkörper fest zugeordneten Pumpe (9) ausgerüstet ist, die zwei mit Elementen (17a,17b) zur Förderung von Flüssigkeit versehene Räume (12) aufweist, von denen einer nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den Windenräumen der Gewinnungsmaschine (1) verbindbar ist, und daß zumindest ein Raum (12) vorhanden ist, der mit einem die Flüssigkeitspumpe (9) antreibenden Element (17a,17b) ausgestattet und mit einem von der Gewinnungsmaschine (1) unabhängigen Druckmittel beaufschlagbar ist.
  2. 2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß die Pumpe (9) eine Kolbenpumpe ist, die zwei Zylinderräume (12) besitzt, die mit je einem durch eine gemeinsame Kolbenstange (16) miteinander verbundenen, nur auf ihrer Kolben stangen seite wechselweise mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben (17a, 17b) ausgestattet sind, während die auf der Kolbenaußenseite befindlichen beiden Zylinderräume (12) einerseits mit je einem eigenen Behälter verbindbar sind und andererseits einer von ihnen nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den Windenräumen verbunden ist.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dat die Pumpe (9) mit~einem zwischen ihren beiden Zylindern (12) befindlichen Steuerblock (11) ausgestattet list, über den den angrenzenden Zylinderräumen (12) das Druckmittel wechselweise zuführbar ist.
  4. 4. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daD die durch den Steuerblock (11) hindurchgeführte Kolbenstange (16) den Vorsteuerschieber bildet.
  5. 5. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf der dem Stenerblock ( abgewandten Zylinderseite befindlichen Zylinderdeckel (13) zylinderseitig mit je einer zylindrischen Ausnehmung (43) versehen sind, in der ein mit einem Zapfen (45) durch eine Deckelbohrung herausgeführter Schieber (44) drehbar gelagert ist, der zwei voneinander getrennte Räume (47a,47b) aufweist, von denen einer über ein Saugventil (51) und der andere über ein Druckventil (50) mit dem Druckzylinderinnenraum (12) und beide über je eine Radialöffnung (48) mit je einem eigenen Anschlußstutzen (57,58, 59,60) des Zylinderdeckels (13) oder aber mit der Atmosphäre verbindbar sind.
  6. 6. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Steuerblock (11) und beide Zylinderdeckel (13) durch Ankerschrauben (14) miteinander verbunden sind und die beiden Zylinder (12) zwischen sich verspannen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105047A1 (de) * 1982-09-03 1984-04-04 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Schrämkopf für Streckenvortriebsmaschinen

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NICHTS-ERMITTELT *

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EP0105047A1 (de) * 1982-09-03 1984-04-04 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Schrämkopf für Streckenvortriebsmaschinen

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