DE2940028C2 - Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine

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DE2940028C2 DE19792940028 DE2940028A DE2940028C2 DE 2940028 C2 DE2940028 C2 DE 2940028C2 DE 19792940028 DE19792940028 DE 19792940028 DE 2940028 A DE2940028 A DE 2940028A DE 2940028 C2 DE2940028 C2 DE 2940028C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

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Description

lierten Flüssigkeitspumpe können die Getriebe-und/ oder Windenräume der Maschine in kurzer Zeit entleert und auch wieder gefüllt werden. Dazu wird das Antriebselement der Pumpe mit der Druckwasserleitung — über die die Gewinnungsmaschine ihre Berieselungsflüssigkeit erhält — oder aber mit dem Hydrauliksystem des Ausbaues bzw. mit einer im Streb liegenden Druckluftleitung verbunden und angetrieben.
Die zur Förderung der Flüssigkeit dienenden Pumpenelemente können als oszillierend arbeitende Kolben oder als rotierendes Schaufelrad oder Zahnradpaar ausgebildet sein, und es kann auch das die Flüssigkeitspumpe antreibende Element ein umlaufendes Element, beispielweise ein von einem Druckmittel beaufschlagbares Zahnradpaar oder ein Turbinenrad, is aber auch ein hin- und hergehender Kolben sein. Eine derart ausgebildete und in einer Gewinnungsmaschine installierte Flüssigkeitspumpe, die über fest verlegte Leitungen mit den Getrieberäumen bzw. mit den Windenräumen verbunden ist und an je~er Stelle des Strebes mit einem außerhalb der Gewinnungsmaschine befindlichen Drucksystem verbunden werden kann, schließt jede Verschmutzung der Winden- bzw. Getrieberäume selbst untertage aus. Da sich mit ihrer Hilfe die Getriebe- und auch die Windenräume außerordentlich schnell entleeren und auch füllen lassen, kann diese Pumpe im Bedarfsfall auch zum Filtern der Hydraulikflüssigkeit und des Getriebeöls benutzt werden, indem man nach längerer Betriebszeit die Flüssigkeit aus dem Winden- bzw. Getrieberaum über einen Filter in einen im Strebraum stehenden Behälter drückt, sie wieder zurück in die Walzenschrämmaschine fördert und diesen Vorgang mehrmals wiederholt.
Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet, die zwei Zylinderräume besitzt, die mit je einem durch eine gemeinsame Kolbenstange miteinander verbundenen, nur auf ihrer Kolbenstangenseite wechselweise mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben ausgestattet sind, während die auf der Kolbenstangenaußenseite befindlichen beiden Zylinderräume einerseits mit je einem eigenen Behälter verbindbar sind und andererseits einer von ihnen nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den Windenräumen verbunden ist. Kolbenpumpen sind selbstansaugend und können deshalb auch außerhalb des Gehäuses einer Gewinnungsmaschine, beispielsweise auf dem Maschinenkörper, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, angebracht werden, wo ihnen die abzusaugende Flüssigkeit nicht mehr von selbst zuläuft.
Zweckmäßigerweise ist diese Pumpe mit einem zwischen ihren beiden Zylindern befindlichen Steuerblock ausgestattet, über den den angrenzenden Zylinderräumen das Druckmittel wechselweise zugeführt werden kann. Dabei kann die durch den Steuerblock hindurchgeführte Kolbenstange den Vor-Steuerschieber bilden, der die Oszillationsbewegung des Steuerschiebers bestimmt und ihn wechselweise, im Rhythmus der hin- und hergehenden Kolhenstangenbewegung, auf entgegengesetzten Schieberstirnseiten mit einem Druckmittel beaufschlagt.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden auf der dem Steuerblock abgewandten Zylinderseite befindlichen Zylinderdeckel zylinderseitig mit je einer zylindrischen Ausnehmung versehen sind, in der ein mit einem Zapfen durch eine Deckelbohrung nach außen geführter Schieber drehbar gelagert ist, der zwei voneinander getrennte Räume aufweist, von denen einer über ein Saueventil und der andere über ein Druckventil mit dem Druckzylinderinnenraum und beide über je eine Radialöffnung mit je einem eigenen Anschlußstutzen des Zylinderdeckels oder mit der Atmosphäre verbindbar sind. Mit Hilfe des drehbar in der Deckeiausnehmung gelagerten Schiebers lassen sich die Anschlüsse der Deckel vertauschen und von Hand wahlweise entweder mit dem Saugventil oder mit dem Druckventil verbinden, so daß entweder Flüssigkeit aus einem Behälter angesaugt und dem zugehörigen Maschinenraum zugeführt oder aber Flüssigkeit aus diesem Maschinenraum angesaugt und einem außerhalb der Maschine befindlichem Behälter zugeführt oder aber der Zylinderraum mit der Atmosphäre verbunden werden kann, der momentan nicht benutzt wird.
Zweckmäßigerweise sind der Steuerblock und beide Zylinderdeckel durch Ankerschrauben miteinander verbunden und verspannen die beiden Zylinder zwischen sich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt Es zeigt
Fig.1 eine Walzenschrämmaschine im Grundriß;
F i g. 2 die Pumpe als Einzelheit in einem Schnitt nach der Linie A-Bder F i g. 1;
F i g. 3 die Pumpe in einem nach der Linie C-D der F i g. 2 teilweise geschnittenen Grundriß;
F i g. 4 einen Schnitt durch den Steuerblock nach der Linie E-Fder F i g. 6;
F i g. 5 den Steuerblock in einem Grundriß:
F i g. 6 den Steuerblock in einer Ansicht;
F i g. 7 den Zylinderdeckel als Einzelheit.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet Sie besteht aus den beiden Walzenköpfen 2, die beide mit je einem Tragarm 3 und einer am freien Tragarmende drehbar gelagerten Schrämwalze 4 besetzt sind, aus dem Antriebsmotor 5, der zwischen Antriebsmotor und Walzenkopf befindlichen Zusatzwinde 6 sowie der Winde 7 und dem Anschlußkasten 8, die einander benachbart zwischen dem anderen Walzenkopf 2 und dem Antriebsmotor 5 liegen. Auf dem Maschinenkörper der Walzenschrämmaschine 1 befindet sich die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe 9, die hier fest installiert und über Leitungen 10 mit den Getrieberäumen und den Windenräumen der Maschine verbunden ist (F ig. 1).
Die mit 9 bezeichnete Flüssigkeitspumpe besteht aus dem Steuerblock 11, den beiden auf gegenüberliegenden Seiten des Steuerblocks befindlichen Zylindern 12 und den die freien Zylinderenden abschließenden Zylinderdeckeln 13. Ankerschrauben 14 verspannen die beiden Zylinder 12 fest zwischen dem Steuerblock 11 und den beiden Zylinderdeckeln 13. Zu beiden Seiten des Steuerblocks 11 befindliche zylindrische Ansätze 15 greifen in die Zylinder 12 ein und zentrieren sie auf beiden Stirnseiten des Steuerblocks 11.
Wie die Fig.2 zeigt, ist die Pumpe 9 mit einer Kolbenstange 16 ausgestattet, die an beiden Enden mit je einem Kolben 17a, 176 besetzt ist. Die Kolbenstange 16 ist innerhalb einer Bohrung 18 des Steuerblocks 11 längsverschiebbar geführt und ragt mit je einem der Kolben 17a bzw. 176 in die beiden Zylinder 12 hinein. Im Kolbenstangenumfang befinden sich zwei Eindrehungspaare 19a, 196, 20a, 206, die aus je einer breiteren Eindrehung 19a, 19b und je einer schmaleren Eindrehung 20a, 206 bestehen. Weiterhin befindet sich innerhalb der Bohrung 18 des Steuerblocks 11, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten dieser Bohrung, je eine Bohrung 21a, 216. Diese beiden versetzt zueinander liegenden horizontalen Bohrungen 21a, 216 sind über je
5 6
' eine vertikale Bohrung 22a, 226 mit den entgegenge- außerdem mit Durchgangsbohrungen 63 versehen, in setzten Enden der oberhalb der Bohrung 18 quer zur denen die die Pumpe 9 mit dem Gewinnungsmaschinen-Kolbenstangenlängsrichtung verlaufenden, den Steuer- körper verbindenden Befestigungsschrauben angeordschieber 23 aufnehmenden Bohrung 24 verbunden. In net werden.
die Bohrung 18 des Steuerblocks 11 mündet mittig 5 Jeder Anschluß 57,58,59,60 der beiden Zylinderdek-
zwischen den beiden Bohrungen 21a, 21 6 eine am Ende kel 13 ist mit wenigstens einem der Getrieberäume bzw.
durch einen Stopfen 26 abgeschlossene Bohrung 25 ein, wenigstens einem der Windenräume über je eine nicht
die mit dem Leitungsanschluß 27 des Steuerblocks 11 dargestellte Anschlußarmatur verbindbar. Die dazu
über Bohrungen 28, 29 in Verbindung steht. Darüber erforderlichen Leitungen 10 sind fest auf dem
hinaus wird die Bohrung 18 des Steuerblocks 11 von io Maschinenkörper verlegt und jeweils mit einem der
zwei parallel zueinander verlaufenden horizontalen beiden Zylinderdeckel 13 über nicht dargestellte
Bohrungen 30a, 306 angeschnitten, die symmetrisch und Absperrarmaturen verbunden, und zwar derart, daß die
zu beiden Seiten der mit dem Leitungsanschluß 27 zu den Windenräumen führenden Leitungen 10 dem
verbundenen Bohrung 25 liegen und über eine einen und die zu den Getrieberäumen führenden
gemeinsame Bohrung 31 mit dem Anschluß 32 des 15 Leitungen 10 dem anderen Zylinderdeckel 13 zugeord-
Steuerblocks 11 verbunden sind. net sind. Es ist daher ausgeschlossen, daß versehentlich
Der Steuerschieber 23, der in der durch Stopfen 33 an mal der zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit
beiden Enden abgeschlossenen Bohrung 24 des dienende Zylinderraum zur Förderung von Schmieröl
Steuerblocks 11 liegt, besitzt in seiner Längsmitte zwei benutzt werden könnte und umgekehrt
Eindrehungen 34a, 34b. Weiterhin münden auf sich 20 Der Anschluß 27 des Steuerblocks 11 kann über eine
gegenüberliegenden Seiten zwei zueinander versetzte nicht dargestellte Leitung mit einem im Streb
Bohrungen 35a, 356 in die Bohrung 24 ein. Sie verlaufen vorhandenen Drucksystem verbunden werden, also
achsparallel zu den beiden Zylindern 12 und treten in je beispielsweise mit dem Hydrauliksystem eines nicht
einer Stirnfläche der beiden zylindrischen Ansätze 15 dargestellten Ausbaues oder aber mit der in der
des Steuerblocks 11 und damit innerhalb der Zylinder 12 25 Seitenbracke des Strebfördermittels 64 verlegten
aus. Über die Bohrungen 36, 37, 38 und 28 steht die Wasserleitung, die der Gewinnungsmaschine die Berie-
Bohrung 24 auch mit dem Leitungsanschluß 27 des selungsflüssigkeit zuführt, oder aber auch mit einer
Steuerblocks 11 in Verbindung. Ferner sind zwei gegebenenfalls installierten Druckluftleitung. Über den
Bohrungen 39a, 396 vorgesehen, die die den Steuer- Anschluß 32 des Steuerblocks 11 wird das verbrauchte
schieber 23 aufnehmende Bohrung 24 über Bohrungen 30 Druckmittel entweder in den Strebraum abgelassen
40, 41 und die Bohrung 31 mit dem Anschluß 32 des oder aber über eine nicht dargestellte Anschlußleitung
Steuerblocks 11 verbinden. wieder in die Rücklaufleitung, beispielsweise der
Auch die beiden Zylinderdeckel 13 sind mit je einem Ausbauhydraulik, zurückbefördert
mit 42 bezeichneten zylindrischen Ansatz ausgestattet, In die mit einem der vorgenannten Drucksysteme
der in den angrenzenden Raum des ihm benachbarten 35 verbundene Flüssigkeitspumpe 9 tritt das Druckmittel
Zylinders 12 eingreift und sich in ihm zentriert. über den Anschluß 27 in den Steuerblock 11 ein und
Zylinderseitig besitzt jeder dieser Deckel 13 eine gelangt über die Bohrungen 28,29 und die Bohrung 25 in
zylindrische Ausnehmung 43, die von einem drehbar die Bohrung 18 des Steuerblodks 11, in der die
gelagerten Schieber 44 ausgefüllt wird, der rHt seinem Kolbenstange 16 geführt ist. Sie steht hier, wie
stirnseitigen Zapfen 45 durch eine Bohrung des 40 insbesondere aus der F i g. 2 hervorgeht, in der breiteren
Zylinderdeckels 13 nach außen aus der Deckelstirnflä- Kolbeneindrehung 19a an und beaufschlagt über die
ehe vorsteht und hier mit einem Vierkant 46 versehen Bohrung 21a und die Bohrung 22a (Fig.3 und 6) eine
ist, über den der Schieber von Hand eingestellt werden Stirnseite des Steuerschiebers 23 und drückt diesen in
kann. Die voneinander getrennten beiden Schieberräu- die dargestellte Totlage. Zur selben Zeit ist die andere
me 47a, 476 besitzen je eine radiale öffnung 48 und eine 45 Stirnseite des Steuerschiebers 23 über die Bohrungen
in den angrenzenden Zyiinderraum einmündende axiale 226, 216, die schmale Kolbeneindrehung 20a und die
Öffnung 49. Letztere sind durch je ein Ventil Bohrungen 306, 31 mit dem ins Freie führenden
abgeschlossen, von denen eines als Druckventil 50 und Anschluß 27 verbunden.
das andere als Saugventil 51 ausgebildet ist. Beide Gleichzeitig gelangt das Druckmittel über die Ventile 50,51 sind mit je einem federbelasteten Teller 52 50 Bohrungen 28, 38, 37 und 36 auch in die Mitte der bzw. 53 ausgerüstet, der die durch den Ventilkörper 54 Bohrung 24 des Steuerblocks 11 und steht hier innerhalb verlaufenden, zur Zylinderachse parallelen Kanäle 55 der Eindrehung 346 des Steuerschiebers 23 an. Da in entweder zylinderseitig oder aber im Innern des dem Bereich dieser Schiebereindrehung 346 auch die Schieberraumes 476 abschließt Der Ventilkörper 54 ist zum Zylinder 12 führende Bohrung 35a einmündet wird in die mit einem Gewinde ausgestattete axiale 55 augenblicklich der Kolben 17a beaufschlagt und in seine zylindrische öffnung 49 eingeschraubt Ferner ist die entgegengesetzte linke Totlage gedrückt Während der Ausnehmung 43 des Zylinderdeckels 13 in der Dauer dieses Zylinderhubes steht der zwischen Steuer-Bewegungsebene der radialen öffnung 48 des Schiebers block 11 und Kolben 176 vorhandene Zylinderraum 44 auf sich diametral gegenüberliegenden Ausneh- über die Bohrung 356, die Steuerschiebereindrehung mungsseiten mit je einer Bohrung 56a, 566 ausgestattet 60 34a und die Bohrungen 39a, 40,41,31 mit dem Anschluß die beide nach außen aus der Seitenwand des 32 des Steuerblocks 11 in Verbindung, aus dem das Zylinderdeckels 13 austreten. Weiterhin haben beide verbrauchte Druckmittel austreten kann.
Zylinderdeckel 13 je vier Leitungsanschlüsse 57,58,59, Am Ende des Kolbenhubes, und zwar in der 60, die über miteinander fluchtende Bohrungen 61,62 bis Kolbentotlage, verbindet die schmalere Kolbenstangenin die Ausnehmung 43 geführt sind und hier über eine 65 eindrehung 206 die beiden Bohrungen 21a, 30a des der radialen Schieberöffnungen 48 mit einem der beiden Steuerblocks 11 nflteinander und stellt über die Schieberräume 47a bzw. 476 verbunden werden können. Bohrungen 22a, 21a, 30a, 31 eine Verbindung zwischen Steuerblock 11 und der Zylinderdeckel 13 sind der bisher beaufschlagten Stirnseite des Steuerschiebers
23 und dem Druckmittelauslaß 32 her. Über die Ventilkörpers 54 für den Flüssigkeitsdurchtritt in den
unmittelbar danach von der breiteren Kolbeneindre- Zylinderraum frei, während beim Druckhub der auf der
hung 19b geschaffene Verbindung zwischen den entgegengesetzten Seite des Ventilkörpers 54 befindli-
Bohrungen 25 und 21b wirkt der Beaufschlagungsdruck ehe federbelastete Teller 53 von seiner Sitzfläche
nunmehr über die Bohrungen 21b, 22b auf die andere 5 abgehoben, in den Schieberraum 47b hineingedrückt
Stirnseite des Steuerschiebers 23 ein. Letzterer wandert und dadurch der Flüssigkeit ein Weg über die Kanäle 55
augenblicklich in seine entgegengesetzte Totlage, in der des Ventilkörpers 54 in den Schieberraum 47b gebahnt
er über seine Eindrehung 34a und die Bohrung 35b den wird. Je nach Schiebereinstellung läßt sich, wie
anderen Zylinder 12 mit Druckflüssigkeit versorgt und insbesondere aus der Fig.7 hervorgeht, jeder der
dessen Kolben 17b in seine entgegengesetzte Totlage io beiden Schieberräume 47a, 47b wahlweise mit jedem
drückt. Während dieses Hubes steht der nicht der Leitungsanschlüsse 57, 58, 59, 60 und über die
beaufschlagte, zwischen Kolben 17a und Steuerblock 11 unmittelbar hinter diesen Leitungsanschlüssen befindli-
vorhandene Zylinderraum über die Bohrung 35a, die chen, nicht dargestellten Absperrarmaturen und die sich
Steuerschiebereindrehung 34b und die Bohrungen 39b, anschließenden Leitungen 10 mit dem in Frage
40,41,31 mit dem Anschluß32 des Steuerblocks 11, also 15 kommenden Windenraum bzw. Getrieberaum oder mit
mit dem Druckmittelauslaß, in Verbindung. einem Behälter verbinden.
Beide Kolben 17a, 17b führen somit unter der Es ist aber, wenn beispielsweise nur Hydraulik- oder
Einwirkung des im Strebraum befindlichen Drucksy- nur Getriebeflüssigkeit abzusaugen bzw. nachzufüllen
stems eine hin- und hergehende Bewegung aus, bei der ist und nur einer der beiden Zylinder 12 zur Förderung
sie auf ihren dem Steuerblock 11 abgewandten 20 der Flüssigkeit gebracht wird, durch entsprechende
Kolbenseiten wechselweise über die Saugventile 51 der Schiebereinstellung auch möglich, über die beiden
beiden Zylinderdeckel 13 Flüssigkeit über eine oder Bohrungen 56a, 56b der Zylinderdeckel 13 die beiden
mehrere der Leitungen 10 aus Behältern oder aus Schieberräume 47a, 47b die Pumpenseite des jeweils
Winden- und/oder Getrieberäumen ansaugen und über nicht benötigten Zylinders mit der Atmosphäre zu
die Druckventile 50 in zu den Winden- und/oder 25 verbinden. Hierdurch wird der Pumpenantrieb entlastet
Getrieberäumen oder zu Behältern führende Leitung 10 und einer unerwünschten Erwärmung der Pumpe
einspeisen. Beim Saughub wandert der Ventilteller 52 in vorgebeugt,
den Zylinder hinein und gibt dabei die Kanäle 55 des
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ρ - . Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für ί-atentanspnicne: den Untertagebetrieb insbesondere eine Walzen-
1. Gewinnungsmaschine für den Untertageberg- schrämmaschine, deren mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte bau, insbesondere Walzenschrämmaschine, deren Windenräume und deren mit Schmieröl gefüllte mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Windenräume und 5 Getrieberäume mit je einer Pumpe zum Einfüllen oder deren mit Schmieröl gefüllte Getrieberäume mit je Absaugen der Flüssigkeit verbindbar sind.
einer Pumpe zum Einfüllen oder Absaugen der Während die Getrieberäume einer Walzenschräm-Flüssigkeit verbindbar sind, dadurch gekenn- maschine zur Kühlung und Schmierung stets mit einer zeichnet, daß sie mit einer dem Maschinenkör- hinreichenden Schmierölmenge ausgestattet sein müsper fest zugeordneten Pumpe (9) ausgerüstet ist, die io sen, ist die Winde einer Walzenschrämmaschine mit zwei mit Elementen (17a, i7b) zur Förderung von einer schwer entflammbaren Hydraulikflüssigkeit geFlüssigkeit versehene Räume (12) aufweist, von füllt Letztere dient in erster Linie zur Übertragung der denen einer nur mit den Getrieberäumen und der der Flüssigkeitspumpe der Winde zugeführten Antriebsandere nur mit den Windenräumen der Gewin- leistung auf den oder die Flüssigkeitsmotoren der nungsmaschine (1) verbindbar ist, und daß zumindest ts Winde und hat außerdem auch die Aufgabe eines ein Raum (12) vorhanden ist, der mit einem die Korrosionsschutzmittels. Hydraulikflüssigkeiten sind Flüssigkeitspumpe (9) antreibenden Element (17a, ätzend und aggressiv. Sie müssen daher unter 17 b) ausgestattet und mit einem von der Gewin- Anwendung entsprechender Schutzmaßnahmen in den iiungsmaschine(l)unabhängigen Druckmittelbeauf- bzw. die Windenräume der Walzenschrämmaschine schlagbar ist 20 eingefüllt werden, und zwar mittels besonderer, nur für
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, da- diesen Zweck vorgesehener Flüssigkeitspumpen und durch gekennzeichnet daß die Pumpe (9) eine Armaturen. Dabei, aber auch beim Einfüllen des Kolbenpumpe ist, die zwei Zylinderräume (12) Getriebeöls, ist besonders sorgfältig darauf zu achten, besitzt die mit je einem durch eine gemeinsame daß kein. Schmutz in die Getriebe- bzw. Windenräume Kolbenstange (16) miteinander verbundenen, nur auf 25 gelangt der später Anlaß zu Betriebsstörungen geben ihrer Kolbenstangenseite wechselweise mit Druck- könnte.
mittel beaufschlagbaren Kolben (17a, 17Z^ ausgestat- Bisher wurde das Einfüllen bzw. das Wechseln des tet sind, während die auf der Kolbenaußenseite Getriebeöls oder der Hydraulikflüssigkeit stets mit Hilfe befindlichen beiden Zylinderräume (12) einerseits von Handpumpen vorgenommen, und zwar mittels mit je einem eigenen Behälter verbindbar sind und 30 zweier Handpumpen, von denen eine nur für das andererseits einer von ihnen nur mit den Getriebe- Getriebeöl und die andere nur für die Hydraulikflüssigräumen und der andere nur mit den Windenräumen keit bestimmt war. Eine solche Arbeitsweise ist verbunden ist. arbeitsaufwendig und zeitraubend, weil bis zu 200 1 Öl
3. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem pro Baueinheit einer Walzenschrämmaschine, also pro der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 35 Schrämwalzenkopf, eingefüllt oder abgesaugt werden zeichnet, daß die Pumpe (9) mit einem zwischen müssen. Um Verwechselungen der beiden Handpumpen ihren beiden Zylindern (12) befindlichen Steuerblock und ihrer zugehörigen Armaturen auszuschließen, sind (11) ausgestattet ist über den den angrenzenden an der Walzenschrämmaschine zwei Anschlußgruppen Zylinderräumen (12) das Druckmittel wechselweise vorgesehen, von denen die eine nur mit der Hydraulikzuführbar ist. 40 flüssigkeit fördernden Pumpe und deren Armaturen
4. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem verbindbar ist und zu den Windenräumen führt, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- während die andere Anschlußgruppe nur mit der zeichnet, daß die durch den Steuerblock (11) Schmieröl fördernden Pumpe und deren Armaturen hindurchgeführte Kolbenstange (16) den Vorsteuer- verbindbar ist und zu den Getrieberäumen führt Zum schieber bildet. 45 Einfüllen bzw. Absaugen des Schmieröls bzw. der
5. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem Hydraulikflüssigkeit müssen beide Handpumpen zuder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- nächst am Maschinenkörper angebracht und anschliezeichnet, daß die beiden auf der dem Steuerblock Bend nach Beendigung der Arbeit wieder entfernt
(11) abgewandten Zylinderseite befindlichen Zy- werden.
linderdeckel (13) zylinderseitig mit je einer zylindri- so Aufgabe der Erfindung ist es, das Einfüllen und sehen Ausnehmung (43) versehen sind, in der ein mit Absaugen des Getriebeöls bzw, der Hydraulikflüssigkeit \\ einem Zapfen (45) durch eine Deckelbohrung zu erleichtern und zu beschleunigen und den Bedie-
herausgeführter Schieber (44) drehbar gelagert ist, nungsmann der Walzenschrämmaschine von dieser der zwei voneinander getrennte Räume (47a, 47b) Arbeit zu entlasten.
aufweist, von denen einer über ein Saugventil (51) 55 Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von und der andere über ein Druckventil (50) mit dem der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine für den Druckzylinderinnenraum (12) und beide über je eine Untertagebetrieb, insbesondere von einer Walzen-Radialöffnung (48) mit je einem eigenen Anschluß- schrämmaschine, aus und schlägt vor, sie mit einer dem stutzen (57,58,59,60) des Zylinderdeckels (13) oder Maschinenkörper fest zugeordneten Pumpe auszurüabermitder Atmosphäre verbindbar sind. 60 sten, die zwei mit Elementen zur Förderung von
6. Gewinnungsmaschine nach wenigstens einem Flüssigkeit versehene Räume aufweist, von denen einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- nur mit den Getrieberäumen und der andere nur mit den zeichnet, daß der Steuerblock (11) und beide Windenräumen der Gewinnungsmaschine verbindbar Zylinderdeckel (13) durch Ankerschrauben (14) ist, und daß zumindest ein Raum vorhanden ist, der mit miteinander verbunden sind und die beiden Zylinder 65 einem die Flüssigkeitspumpe antreibenden Element
(12) zwischen sich verspannen. ausgestattet und mit einem von der Gewinnungsmaschi
ne unabhängigen Druckmittel beaufschlagbar ist. Mit Hilfe dieser fest in einer Gewinnungsmaschine instal-
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