DE2806523A1 - Hydraulisch betaetigbares pumpsystem - Google Patents
Hydraulisch betaetigbares pumpsystemInfo
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- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
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Description
Dipl.-lng. A. Wasmeier
PATENTANWALTe
• if. Dip!.-!ng. H. Graf
An das
8000 München 2 D-8400 REGENSBURG
GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (09 41) 54753 Telegramm Begpatent Rgb.
Telex 6 5709 repat d
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15. Februar 1978 W/Ja
Rowan House, The Close, Farnham, Surrey, England 2. Bruce John Buckner
Priorität: Großbritannien Nr. 7044/77 v. 18. Februar 1977
809834/0662
Konten: Bayerisctie Vereinsbank (BLZ 75020073) 5839300
Postscheck München 89369-801
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulisch betätigbare Pumpsysteme und
Anbaugeräte hierfür, sowie auf das Pumpen eines viskosen, breiförmigen
oder plastischen Strömungsmittels in Verbindung mit einem Pumpsystem für monolithischen Versatz.
Ein monolithischer Versatz wird in der Weise durchgeführt, daß ein
Versetzen mit vorzeitigem Widerstand oder gesteuertem Zusammsnbrechen
zum Verstärken von Tunnels in Minen, z.B. Kohlenminen vorgesehen wird. Im Prinzip wird ein Gemisch aus Kohle oder zerkleinertem Gestein und
Zement in ein speziell aufgebautes Rahmenwerk an der Kohlestirnseite zur Ausbildung eines monolithischen Stützversatzes eingepumpt , der
erweitert wird, wenn die Kohle-abbaufläche fortschreitet. Der Versatz
ist zu Anfang so ausgebildet, daß er das Dach an jedem Ende der Kohleabbaufläche abstützt, während die Schrämmaschine sich vorwärtsbewegt.
Das auf dem Dach des Tunnels lastende Gewicht bewirkt, daß der Versatz langsam in die Leerstelle zusammenfällt, die verbleibt, nachdem die
Kohle oder anderes abgebautes Erz entfernt worden ist. Ein Pumpgemisch, z.B. ein Brei aus Bentonit und Wasser, wird dem Kohle/Zement-Gemisch
hinzugefügt. Damit vermieden wird, daß die Pumpeinrichtung dauernd bewegt werden muß, ist es erforderlich, Vorkehrungen zu treffen, die
in der Lage sind, das Gemisch über große Entfernungen bis etwa 2000 m
oder sogar darüber zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein Pumpsystem der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet
durch
a)eine Pumpstation mit einer Pumpe zum Pumpen von viskosem, breiförmiger
oder plastischem Strömungsmittel, z.B. eine Pumpe mit einem Trichter für ein zu pumpendes viskoses^ breiförmiges oder plastisches Strömung:
mittel, zwei parallele Zylinder, deren jeder einen hin- und hergehenden
Kolben besitzt, zwei Abgabezylinder in Verbindung mit dem Trichter^
von denen jeder einen hin- und hergehenden Kolben enthält, einen Ab«
gabeauslaß, ein Ventil, das am einen Ende in Verbindung mit dem Auslaß
steht und das von einer ersten Position, in der das andere tnde in VeΓι
bindung mit dem einen Abgabezylinder steht, in eine zweite Position
verschiebbar ist, in der es mit einem anderen Abgabezylinder in 'verbin-
; dung steht, und einer Vorrichtung zum Verschieben des Ventiles aus der
ersten in die zweite Position und aus dar zweiten in die erste Position,
b) wenigstens zwei hydraulische Pumpen, die so ausgelegt sind, daii sie
die Pumpe der Pumpstation antreiben und eine Quelle hydraulischer energie
für eine vorbestimmte Anzahl von anderen Hilfsgeräten darstellen,
c) eine Antriebsvorrichtung, z.B. einen Elektromotor, der die hydraulischen
Pumpen über ein mehrstufiges Getriebe antreibt und
d) ein hydraulisches Reservoir für das hydraulische Strömungsmittel für
die Hydraulikpumpen, über welches das hydraulische Strömungsmittel
, gezwungen wird, einem abweichenden Pfad zu folgen, und das ein magnetisches
Staufilter zusammen mit einer oder mehreren anderen Filtervorrichtungen
zum Filtern des hydraulischen Strömungsmittels aufweist.
Die Pumpstation nach vorliegender Erfindung ist insbesondere in der in
der GB-Patentanmeldung tfr. 28196/77 oder dem brit. Patent i4r. 1 478 591
angegebenen Weise ausgebildet, da die dort beschriebene Pumpe sich als besonders vorteilhaft in Verbindung mit vorliegender Erfindung erwiesen
■ hat. Es können jedoch im Rahmen vorliegender Erfindung auch andere lumpen
j ähnlicher Ausgestaltung verwendet werden. Vorzugsweise ist der Trichter
der Pumpstation ein Kemix-Trichter, bei dem Rührvorrichtungen vorgesehen
j sind, mit deren Hilfe das viskose, zu pumpende Strömungsmittel umgerührt
i
wird. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise aus Schaufeln oder Flügeln bestehen, die mit dem Schwenkventil befestigt sind, oder aber au« i drehbaren Schaufeln, die auf dem Trichter befestigt sind und die unabhängig von der eigentlichen Pumpstation angetrieben werden. Zweckmäßigerweise wird der Antrieb für diese Schaufeln von der oder den hydraulischen Pumpen abgenommen. Vorzugsweise sind die Schaufelblätter lösbar von dem
wird. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise aus Schaufeln oder Flügeln bestehen, die mit dem Schwenkventil befestigt sind, oder aber au« i drehbaren Schaufeln, die auf dem Trichter befestigt sind und die unabhängig von der eigentlichen Pumpstation angetrieben werden. Zweckmäßigerweise wird der Antrieb für diese Schaufeln von der oder den hydraulischen Pumpen abgenommen. Vorzugsweise sind die Schaufelblätter lösbar von dem
Trichter ausgebildet«
Hit der erfindungsgemäßen Pumpeinrichtung können Zusatzgeräte angetrieber
werden, z.8. ein Bunkerförderer zum Zuführen von breiförmigem oder
partikelförmigem Material an einen Mischer, wo das Hoterial mit anderen
Materialien, z.B. ßentonit und Zement gemischt wird, bevor es dem Trichter zugeführt wird, Diese Möglichkeit ergibt sich daraus^ daß der Elektrc
motor der Einrichtung eine Vielzahl von Pumpen antreibt, deren jede einen getrennten Ausgang besitzt, und/oder dass der Ausgangsfluß einer
oder mehrerer der Pumpen mit Hilfe eines Durchflußteilers aufgespalten wird. Wird mehr als eine Pumpe verwendet, können diese Pumpen auf der
gleichen oder aber auf getrennten Wellen angeordnet sein.
Um die Abgabe an ein einziges Zusatzgerät zu vergrößern, können zwei odei
mehr Pumpen im Tandembetrieb arbeiten. Die Abgabe der Pumpen kann mit herkömmlichen Mitteln geändert werden. Di© Pumpen sind sls Pumpen mit
fester oder veränderlicher Verdrängung ausgelegt, in letzterem Fall ist
die dadurch erzielte Steuerung ausreichend. Wenn eins Pumpe mit fester
Verdrängung gesteuert werden soll, ist es zweckmäßig, den Pumpenausgang
durch einen Durchflußteiler zu schicken, um den Durchfluß in zwei oder drei Flüsse aufzuteilen, z.B. in einem Verhältnis von 2 t ] oder 4 s 2 :
Wird dann jeder Fluß in ein einzelnes Mehrfachsteuersystem mit einem einzelnen Ausgang eingeßhrt, kann der Fluß verändert werden, beispielsweise
im Falle eines Zweiwegteilers zwischen 0/3, 1/3, 2/3 und 3/3, und im Falle eines Dreiwegteilers zwischen 0/7, 1/7, 2/7, 3/7, 4/7, 5/7,
6/7 und 7/7, Wenn ein Vierwegteiler verwendet wird, lassen sich fünfzehn
unterschiedliche Einstellungen erzielen. Andererseits oder zusätzlich kann jede Hydraulikpumpe eine Pumpe mit Veränderlicher Verdrängung sein,
um die Abgabeleistung der Pumpen zu verändern.
Zum Antrieb der Pumpen kann ein Elektromotor verwendet werden, der eine
ausreichend große Abgabeleistung besitzt und der den Sicherheitsanforde-
j rungen für den speziellen Anwendungsfall entspricht. In der Praxis hat
sich ein Elektromotor mit einer Leistungsabgabe von 45 bis 150 kW als
' brauchbar erwiesen.
Der Tank oder das Reservoir für das hydraulische Strömungsmittel hat
einen abweichenden oder sinusförmigen Verlauf und nimmt ein magnetisches Staufilter zusammen mit einem oder mehreren anderen Filtern auf. Insbesondere ist es zweckmäßig, den Tank oder das Reservoir kubisch und sowoh
in horizontaler als in vertikaler Richtung geteilt auszubilden, damit vier horizontal verlaufende Kammern entstehen. In einem derartigen Tank
ist das hydraulische Strömungsmittel so angeordnet, daß es horizontal
! längs einer ersten unteren Kammer, nach oben in und zurück längs einer
ersten oberen Kammer und über ein magnetisches Staufilter seitlich in ■ eine zweite obere Kammer fließt. Von hier strömt es längs der zweiten
ι oberen Kammer, wandert nach unten in eine zweite untere Kammer und ström
dann zurück längs der zweiten unteren Kammer aus dem Tank durch eine I oder mehrere Filtervorrichtungen ab.
Die Tankeinlässe und Tankauslässe sowie die Einlasse und Auslässe für
die hydraulischen Pumpen sind vorzugsweise so dimensioniert, daß hydraulische Leitungen großen Innendurchmessers zu deren Verbindung verwendet
werden können.
Obgleich die Pumpeinrichtung nach vorliegender Erfindung zum Pumpen von
viskosem, breiförnigem oder plastischem Material verwendet werden kann,
ist sie insbesondere zum Pumpen von Breien geeignet, z.B. flüssigem Zement oder einem Gesteins- oder Kohlebrei mit Zement und Bentonit.
Letzteres Gemi ch wird verwendet, um Streckenstoß-Versätze mit vorzeitigem Widerstand zum Verstärken von Tunnels and Abbauflächen in Minen,
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■ z.B. Kohleminen herzustellen. Es ist dabei wichtig, daß die Einrichtung
■ nach vorliegender Erfindung die Sicherheitsvorschriften erfüllt, wenn
i
j sie beispielsweise in Kohleminen eingesetzt wird, die Sicherheitsvori
Schriften der Kohlebehörden, und daß jeder Teil der Einrichtung diesen
• Vorschriften entspricht.
Nachstehend wird ein Ausfuhrungsbeispiel eines Pumpsystems für monolithischen
Versatz nach vorliegender Erfindung in Verbindung mit einem Ausfuhrungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Pumpstation und
eines Mischtrichters zur Verwendung in dem Pumpsystem nach der Erfindung, und
j Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
j Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
■ Pumpsystems mit monolithischem Versatz.
[ In rig. 1 besitzt die Pumpstation 10 zwei parallele Hydraulikzylinder IOC
102, die von Öl, Emulsion oder feuerfester Flüssigkeit unter Druck betätigt werden. Zwei Kolbenstangen 104, 106 erstrecken sich in zwei
parallele Abgabezylinder 108, 110 koaxial mit den Hydraulikzylindern
j und besitzen Kolben 112, 114, die mit deren Enden verbunden sind. Die
' offenen Enden 116, 118 der Abgabezylinder 108, 110 sind in einer Wand
eines Aufgabetrichters 120 befestigt. In einer entgegengesetzten Wand des Aufgabetrichters 120 ist eine Abgaberohrleitung 122 befestigt, die
j im Trichter mit einem gekröpften Endstück oder S-förmigen Ventil 124
1 versehen ist. Das Endstück 124 kann um die Achse der Abgaberohrleitung
i 122 zwischen einer ersten Position, in dar ss ein offenes Ende 116 sines
Abgabezylinders 108 bedeckt, und einer zweiten Position, in der es das offene Ende 118 des Abgabezylinders 110 bedeckt, verdreht werden. Das
Endstück 124 wird mit Hilfe eines Hebelarmes 126 versehwenkt, der mit
dem Endstück 124 befestigt ist, welches um eine Wells 128 schwenkbar ist;
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das andere Ende 130 des Hebelarmes wird mit Hilfe entgegengesetzter
Hydraulikzylinder 132, 134 in Querrichtung hin- und herbewegt.
Mechanische Auslöser 136, die in der Nähe des Endes des Hubes der
. Kolbenstangen 104, 106 angeordnet sind, bewirken eine Änderung der
' Richtung des Durchflusses des hydraulischen Strömungsmittels und damit
der Richtung der Bewegung der Kolbenstangen 104, 106 sowie der Abgabekolben 112, 114, d.h., bewirken eine Hin- und Herbewegung der Kolben
114 in entgegengesetzten Richtungen zueinander. j
133 versehen, mit der Rührschaufeln 140 befestigt sind, mit deren hilfe
das zu pumpende Strömungsmittel umgerührt wird. Die Welle 138 wird von
einem Radialkolben-Hydraulikmotor 140 angetrieben. Die Kelle 138 ist
vorzugsweise einfach von dem Trichter 120 lösbar.
Der Trichter 120 kann so ausgebiibt sein, daß er aus der in den
Zeichnungen dargestellten Position um Schwenkgelenke 144 weggeschwenkt werden kann, um dds Reinigen und Warten der Pumpenstation zu vereinfachen;
dies ist jedoch nicht erfindungswesentlich. In der Betriebsposition liegt der Trichter 120 gegen eine Umfangsdichtung an, so daß ein Austreten des zu pumpenden Materiales verhindert wird.
Bevor der Trichter 120 geschwenkt wird, ist es erforderlich, zuerst
entweder das Endstück 124 oder die Welle 138 und die Ruhrschaufeln 140
zu entfernen,, In jedem Fall ist es zweckmäßig, Schnellverbindungen, z.B.
Schnappklemmgelenke hierfür zu verwenden.
In Fig. 2 ist ein Pumpsystem 12 für monolithischen Versatz gemäß der
Erfindung dargestellt. Das System 12 weist einen Elektromotor 14 mit
einer mit einem Getriebe 17 gekoppelten Welle 16 auf. Drei Abgabewellen
des Getriebes 17 sind mit einer Hydraulikpumpe 18, zwei Hydraulikpumpen
Ί9 und 20 in Tandemschaltung und zwei Hydraulikpumpen 21, 22 in Tandem-
! schaltung verbunden. Ein hydraulisches Reservoir 40 speist hydraulisches
Strömungsmittel in die Pumpen ein.
Oie Ausgänge der Pumpen 19, 20 sind über Rückschlagventile 23ay 23b und
Filter 24a, 24b mit Hochdruckauslässen 25a, 25b gekoppelt. Oie Auslässe 25a und 25b sind mittels flexibler Leitungen über einen Flwßteiler 26
; an ein Auswählventil 28 gekoppelt, dessen beide Auslässe mit der Pumpe K
; gekoppelt sind. Das Auswählventil 28 ist so betätigber, daß der Ausgang
: einer der Pumpen 19, 20 oder beider Pumpen 19, 20 die Kolben 112 und der Pumpe 10 mit maximaler Leistung oder halber Leistung antreibt. Das
Auswählventil 28 besitzt eine neutrale Position, in der es beide Pumpen 19, 20 von der Pumpe 10 trennt.
Die Pumpe 18 ist über ein Rückschlagventil 30, einen Hydraulikmotor 31,
• ein Rückschlagventil 32 und das Filter 33 mit einem Auslaß 34 gekoppelt.
j Der Motor 31 ist so ausgelegt, daß er ein Gebläse 31a für einen Ölkühler
in der RUckfUhrleitung zum hydraulischen Reservoir 40 antreibt. Der
\ Auslaß 34 ist über eine flexible Leitung mit einem Flußteiler 36 gekoppelt,
der drei Ausgänge 36a, 36b und 36c besitzt. Der Auslaß 36a ist so verbunden, daß er die Kolben in den hydraulischen Zylindern 132 und
134 antreibt und die Schwenkachse 124 in der Pumpe 10 bestätigte Der Auslaß 36b treibt den Motor 141 für die Remix-Schaufeln 140 im Trichter
120 so an, daß gewährleistet ist, daß das plastische Material im Trichter fortlaufend gemischt wird. Der Auslaß 36c treibt die Schnecke eines
Trogmischers 38 an, der Kohlebrei, Zement und Bentonit aufnimmt. Die
j Schnecke gewährleistet eine homogene Mischung des Inhalts des Mischers bevor das Gemisch dem Trichter 120 in der Pumpe 10 zugeführt wird.
; Die Hydraulikpumpe 21 ist Über ein Rückschlagventil 42 und ein Filter 43
«it eines Auslaß 44 gekoppelt. Oer Auslaß 44 ist über einen flexiblen
j Schlauch so gekoppelt, daß ein Hydraulikmotor 46 für ein BunkerförderbanjJ
! 47 angetrieben wird, das Kohlegrus an den Mischer 38 abgibt·
j
j Die Hydraulikpumpe 22 ist über ein Rückschlagventil 48 und ein Filter 49
: mit eines Auslaß 50 gekoppelt. Dieser Auslaß 50 ist über einen flexiblen
Schlauch so verbunden, daß ein Hydraulikmotor 52 angetrieben wird, der
die Mischerschaufeln in einem Tank 54 zur Aufnahme von Bentonit und Wasser in Drehung versetzte
j Eine (nicht dargestellte) getrennte Pumpe ist vorgesehen, um den Bentoni
brei in den liischertank 38 zu pumpen·
! Das Geschwindigkeitsauswählventil 28 ändert die Geschwindigkeit der
\ Hin- und Herbewegung der Kolben zusammen mit einem Hebel (nicht dargestellt) für nahezu augenblickliche Umkehr der Bewegungsrichtung dar
j Kolben. Diese letztere Vorrichtung ist besonders zweckmäßig, wenn
! während des Pumpens ein Blockieren oder Verstopfen auftritt«
Die Dimensionen der Pumpstation sind so gewählt, daß der Trichter 120
eine Kapazität von etwa 0,5 m besitzt, die Beschickungshöhe des Trichters 120 etwa 100 cm und der Innendurchmesser eines jeden Abgabezylinderiι
108, 110 etwa 20 cm beträgt. Die gesamte Pumpstation 12 ist auf Schienen befestigt.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es möglich, Energie für andere
Anwendungsfalle als für die Pumpstation zur Verfügung zu stellen.
Obfleich die beiden Pumpen 19, 20, die im Tandembetrieb arbeiten, zum
Antrieb der Kolben 112, 114 verwendet werden, kann eine größere Pumpe
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! anstelle der beiden kleineren Pumpen verwendet werden, falls dies er-
wünscht ist; hierfür bieten sich zweckmäßigerweise Zwillingspumpen an.
j Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Durchfluß von diesen Pumpen
' durch einen Flußteiler 26 mit dem Teilerverhältnis 2 : 1 und dann in
[ ein Mehrfachsteuerventil 28 geleitet, so daß der Ausgang dort zur Verj
fügung steht.
Jede der Radialkolbenpumpen 18, 21, 22 ist auf eine Leistung von 90 l/miι
ausgelegt. Als Alternative zu diesen beiden Pumpen kann eine einzelne
: Pumpe verwendet werden, deren Ausgng in die gewünschte Anzahl von Ausgängen unterteilt ist.
Der Elektromotor 14 hat eine Leistung von 112,5 kW. Er entspricht in
vorliegendem speziellen Fall den Bestimmungen der Kohlebehörde in bezug auf Feuerfestigkeit und Sicherheit, ebenso wie alle anderen Bauteile
der Pumpeinrichtung· Der Elektromotor ist in der Lage, die Pumpstation
3 anzutreiben und ergibt eine maximale stündliche Abgabe von 30 m , einen
Druck auf die viskose, zu pumpende Flüssigkeit über 77 kg/cm und eine Druckkraftüber 22 t.
Allgemein soll der Elektromotor eine maximale Leistungsabgabe von 45
bis 150 kW besitzen.
Der Tank oder Behälter 40 für das hydraulische Strömungsmittel ist vom
ι
Typ NCB Bretby, er ist jedoch so abgeändert, daß den speziellen Anforde-
j rungen vorliegender Anmeldung entsprochen wird. Wie in der Zeichnung dar
j gestellt, ist der Tank so ausgelegt, daß er 500 1 aufnimmt, und ist mit
\ einem magnetischen Staubfilter, einem oder zwei"AutoKlean"-Filtervorrich·
tungen, einer Ültemperaturabschaltsicherheitseinrichtung und einer 01-pegelsicherheitseinrichtung ausgerüstet. Er ist auch den Vorschriften
entsprechend feuerfest ausgelegt. Ferner ist er mit der Pumpeinrichtung
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V-
Über eine Leitung großen Innendurchmessers verbunden, um Reibungsverluste zu verringern.
Der Elektromotor und das Getriebe (falls ein solches vorhanden ist)
sowie die Pumpen sind alle auf dem gleichen Paar von liufen befestigt,
damit ein Netzgerät entsteht· Der Tank kann auf den Kufen angeordnet
oder in Abstand von dem Netzgerät vorgesehen sein, je nach den Gegebenheiten.
i vorrichtungen zum Betätigen und Steuern der Einrichtung nahe beieinander!
befestigt sein.
zulässige Druck auf das feuerfeste hydraulische Strömungsmittel an der
2
Purapenquelle nicht mehr als 140 kg/cm beträgt. Aus wirtschaftlichen
und praktischen Gründen ist es sehr erwünscht, daß der Druck in den
Hydraulikzylindern der Pumpstation wesentlich über diesem Wert liegt. Um dies zu erreichen, wird vorzugsweise ein an sich bekannter Druckverstärker verwendet.
Bei einer abgeänderten Ausführung der Pumpstation nach vorliegender
Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die dann, wenn ein Gitter Über dem Trichter 120 angehoben wird, die Druckquelle für
die Hydraulikzylinder 132, 134 des Ventils 124 mit dem Tank verbunden
ist und dann das Ventil gestoppt wird. Zusätzlich kann der hydraulische Kreis zum Antrieb der Pumpkolben in eine neutrale Stellung geschaltet
werden, in der die hin- und hergehende Bewegung der Kolben in den entsprechenden Zylindern angehalten wird.
§09834/0682
, · AS-
Le e rs e
ite
Claims (1)
- Patentansprüchej 1. Pumpsystem für monolithischen Versatz/mit einer Pumpstation mit Pumpe zum Pumpen eines viskosen, breiförmigen oder zähflüssigen Strömungsmittels, gekennzeichnet durcheine erste hydraulische Pumpvorrichtung zum Antrieb der Pumpe der Pumpstation,einen ersten Hischertank zum Mischen des zu pumpenden Strömungsmittels,eine zweite hydraulische Pumpvorrichtung, die einen ersten Hydraulikmotor antreibt, welcher ein Förderband in Bewegung setzt, um Material, z.B9 Kohlegrus,in den Mischertank zu transportieren, einen zweiten Tank zur Aufnahme eines Pumpmediums, z.B. eines Gemisches von Bentonit und Wasser,und eine dritte hydraulische Pumpvorrichtung, die einen zweiten Hydraulikmotor antreibt, der eine Mischvorrichtung im zweiten Tank in Bewegung setzt, wobei ein Getriebe mit Abgabewellen, mit der hydraulischen Pumpvorrichtung verbunden sind, und wobei eine Eingabe-· welle mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, z.B. ein Elektromotor, und ein hydraulisches Reservoir für das hydraulische Strömungsmittel für die Hydraulikpumpen, über das (Reservoir) das hydrau lische Strömungsmittel gezwungen wird, einem abweichenden Pfad zu folgen und das ein magnetisches Staufilter in Verbindung mit wenigstens einer anderen Filtervorrichtung zum Filtern des hydraulischen Strömungsmittels.2. Pumpsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in der Pumpstation einen Trichter für ein zu pumpendes, viskoses breiförmiges oder plastisches Strömungsmittel, zwei parallele Zylinder, deren jeder einen hin- und hergehenden Kolben aufweist, zwei Äbgabezylinder in Verbindung mit dem Trichter, von denen jeder einen hin-*) monolithic pack pumping systemORIGINAL INSPECTEDund hergehenden Kolben, einen ÄbgabeauslaiJ, ein Ventil, das am einen Ende mit dem Auslaß in Verbindung steht, und das von einer ersten Position, in der das andere Ende mit einem der Abgübezylinder verbunden ist, in eine zweite Position, in der es mit einem anderen Äbgabezylinder in Verbindung steht verschiebbar ist, und eine hydraulische Vorrichtung, die das Ventil aus der ersten in die zweite rosition und aus der zv/eiten in die erste Position bewegt, aufweist.Pumpsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte hydraulische Pumpvorrichtung von dem Getriebe angetrieben und so gekoppelt ist, daß es einen dritten Hydraulikmotor zur Steuerung der LJetitigung der Hydraulikvorrichtung für die Bewegung des Ventiles zwischen der ersten und der zweiten Position antreibt.4. Pumpeinrichtung mit Hilfsgeräten, gekennzeichnet durcha) eine Pumpstation mit einer Pumpe zum Pumpen von viskosem, breiförmigero oder plastischem Strömungsmittel, z.B. eine Pumpe mit einem Trichter für ein zu pumpendes viskoses, breiförmiges oder plastisches Strömungsmittel, zwei parallele Zylinder, deren jeder einen hin- und hergehenden Kolben besitzt, zwei Abgabezylinder in Verbindung mit , dem Trichter, von denen jeder einen hin- und hergehenden Kolben enthält, einen Abgabeauslaß, ein Ventil, das am einen Ende in Verbindungmit dem Auslaß steht und das von einer ersten Position, in der das andere Ende in Verbindung mit dem einen Abgabezylinder steht, in eine zweite Position verschiebbar ist, in der es mit einem anderen Abgabezylinder in Verbindung steht, und einer Vorrichtung zum Verschieben des Ventiles aus der ersten in die zweite Position und aus der zweiten in die erste Position, ;b) wenigstens zwei hydraulische Pumpen, die so ausgelegt sind, daß sie die Pumpe der Pumpstation antreiben und eine Quelle hydraulischerEnergie für eine vorbestimmte Anzahl von anderen Hilfsgeräten darstellen,809834/068?c) eine Antriebsvorrichtung, ζ»Bo einen Elektromotor, der die hydrau- ; lischen Pumpen über ein mehrstufiges Getriebe antreibt, undd) ein hydraulisches Reservoir für das hydraulische Strömungsmittel für j die Hydraulikpumpen,/welches das hydraulische Strömungsmittel ge- j zwungen wird, einem abweichenden Pfad zu folgen, und das ein magnetisches Staufilter zusammen mit einer oder mehreren anderen Filtervorrichtungen zum Filtern des hydraulischen Strömungsmittels aufweist.5. Pumpsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dio Pumpstation eine Pumpe nach GB-PS 1 478 591 aufweist,,6. Pumpsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5e dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter der Pumpstation ein Remix-Trichter ist„
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