DE2939922A1 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische verbinderanordnungInfo
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D«L 27. September 1979 W/He |
|
I/p IO.O3I
Anmelder: INTERNATIONAL COMPUTERS LIMITED, ICL House, Putney,
London SWI5 ISW, England
Titel: "Elektrische Verbinderanordnung"
Priorität: Großbritannien Nr. 40 355/78 vom 12. Oktober 1978 Großbritannien Nr. 41 47I /78 vom 21. Oktober 1978
/ Π ß S Ö
27.9.1979 w/He -yr. ' ~ i/p 10.031
-S-
"Elektrische Verbinderanordnung"
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinderanordnungen
zum Verbinden von ersten und zweiten Verbindungseinheiten, deren jede erste und zweite Reihen von Kontakten besitzt, die auf entgegengesetzten
Seiten eines Verbindungsbereiches angeordnet sind, derart, daß die erste Kontaktreihe der ersten und zweiten Einheit
sowie die zweite Kontaktreihe der ersten und zweiten Einheiten jeweils miteinander verbunden sind.
Es sind Randverbinderanordnungen bekannt, die einen Hauptteil und Endbereiche aufweisen, von denen einer oder beide Bereiche in
einen Randverbinder passen, welcher einen Schlitz mit zwei inneren, entgegengesetzten Flächen besitzt, deren jeder Kontakte aufnimmt.
Es kann bei solchen Verbinderanordnungen erforderlich werden, daß Verbindungen zwischen Knntakten, die von einer Seite eines Randverbinders
aufgenommen werden, mit Kontakten, die von der entgegengesetzten Seite des anderen Randverbinders aufgenommen werden, hergestellt
werden sollen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine derartige Verbinderanordnung
vorzuschlagen. Hierzu ist es bereits bekannt, dies durch eine Verbinderanordnung zu erreichen, bei der verdrillte Drähte
die gewünschte Kreuzung ergeben.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Anordnung zwei Randverbinderbauteile aufweist, die mit den ersten und zweiten
Verbindungseinheiten verbindbar sind, und deren jede eine Vielzahl von Kontakten, die mit den ersten und zweiten Reihen von
Kontakten zusammenwirken, auf den Einheiten aufnimmt, wobei diese Vielzahl von Kontakten auf entgegengesetzten Bereichen der entsprechenden
Randverbinderbauteilen angeordnet ist, und daß wenigstens ein Kontakt einer jeden Vielzahl von Kontakten eines Randverbinderbauteiles
mit wenigstens einem Kontakt der Vielzahl von Kontakten des anderen Randverbinderbauteiles auf den entgegenge-
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setzten Bereichen durch einen Leiterpfad verbunden ist, der wenigstens teilweise auf einer flexiblen Unterlage ausgebildet
ist, die deformiert oder in sonstiger Weise gebogen ist, derart, daß Teile davon seitlich nebeneinander liegen, und daß der Leiterpfad
von einer Seite der Verbinderanordnung zur anderen aufgenommen wird.
Die Randteile können jeweils ein Randstreifen sein, wobei die
beiden von dem Streifen aufgenommenen Kontaktgruppen auf entgegengesetzten Seiten des Streifens angeordnet sind. Andererseits
können die Randteile jeweils Kontakte auf zwei entgegengesetzten
inneren Flächen aufnehmen. Vorzugsweise ist ein Biegebereich der Unterlage in der Nähe eines Randbauteiles vorgesehen,
der von mindestens einem Pfad, welcher Kontakte von einer Seite eines Randbauteiles mit der entgegengesetzten Seite des anderen
Randbauteiles verbindet, und mindestens einem Pfad, welcher Kontakte von der anderen Seite des einen Randbauteiles mit der entgegengesetzten
Seite des anderen Randbauteiles verbindet, gekreuzt wird. Vorzugsweise ist die Unterlage mindestens zweimal im gleichen
Sinne umgebogen, damit ein innerer Abschnitt, ein erster äußerer Abschnitt, der an den inneren Abschnitt durch einen ersten Biegebereich
anschließt, und ein zweiter äußerer Abschnitt, der an den ersten äußeren Abschnitt durch einen zweiten Biegebereich anschließt,
der den zweiten äußeren Abschnitt mit der entgegengesetzten Seite des inneren Abschnittes zum ersten äußeren Abschnitt rundet, gebildet
wird; der innere Abschnitt nimmt dabei wenigstens einen Stromieiterpfad
auf, der mit Kontakten beider Sadstreifen verbunden ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine größere Komplexität der Verbindungen zwischen den Kontakten der beiden Randbauteile. Beispielsweise kann
der innere Abschnitt ein gleichförmiges Stromleiterschema aufnehmen,
und die beiden äußeren Abschnitte können dann Stromleiterpfade führen, die den zweiten Biegebereich kreuzen. Der g]a.chförmige Stromleiter
kann dann als eine Bezugsebene wirken bzw. als Erdungsebene.
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Die Kontakte können auf der flexiblen Unterlage vorgesehen sein. Sie können aber auch getrennt und elektrisch mit den Stromleiterpfaden
auf der Unterlage verbunden ausgebildet sein. Die Erfindung sieht auch ein Zwischenverbindungssystem vor, das zwei gedruckte
Schaltplatten besitzt, die durch eine Verbinderanordnung nach der Erfindung miteinander verbunden sind.
Wachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand zweier Ausführungsformen von Verbindern und einem Zwischenverbindungssystem
erläutert. Es zeigen:
Jj1Ig. 1 eine Schnittansicht des Zwischenverbindungssystems,
Fig. 2 eine Ansicht der ersten Ausführungsform des Verbinders,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Unterlage, die einen Teil der ersten
Ausführungsform des Verbinders, in eine Ebene abgewickelt, darstellt,
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Unterlage der ersten Ausführungsform
t gebogen,
Fig. 5 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des Verbinders,
und
Fig. 6 eine Ansicht der Unterlage der zweiten Ausführungsform,
gefaltet.
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Beide Ausführungsformen der Verbinderanordnung können in einem Zwischenverbindungssystem nach Pig. 1 verwendet werden. Die Verbinderanordnung,
die in Pig. 1 mit 1 bezeichnet ist, verbindet zwei mehrlagige Schaltungspifcten 2 mit gedruckten Schaltungen.
Die Schaltungsplatten 2 liegen seitlich nebeneinander in der gleichen Ebene und sind Trägerebenen oder flutterplatten für
Platten 3 mit gedruckter Schaltung, die Stromkreiskomponenten aufnehmen. Die Platten 3 sind in Handverbindern 4- befestigt, von
denen jeder zur Aufnahme einer Platte 3 geschlitzt ist. Jeder solche Verbinder nimmt Kontaktflächen auf, die mit zugehörigen
Kontaktbereichen auf dem Rand einer jeden Fläche der Platte 3 Kontakt geben. Die Verbinderanordnung 1 besitzt zwei Randverbindereinheiten
oder -streifen 5» die Kontakte ähnlich denen auf der
Platte 3 aufnehmen und die in die zwei Randverbinder 6 ähnlich den Randverbindern 4 passen und von denen jeweils einerauf jeder
Platte 2 befestigt ist. Die Kontaktbereiche der Randverbinder und 6 sind mit Stiften 7 verbunden, die ihrerseits mit stromleitenden
Bahnen oder Ebenen, z.B. Bezugsebenen bzw. Erdunga-Ebenen
der Platte 2 verbunden sind. Obgleich nur eine Verbinderanordnung 1 gezeigt ist, können für zusätzliche Zwischenverbindungen
zwischen den Platten zusätzliche Verbinderanordnungen 1 vorgesehen sein, die über der Verbinderanordnung 1 angeordnet
sind und die in zusätzliche Randverbinder 6 auf der Platte 2 passen.
Der Zweck der Verbinderanordnung 1 im System nach Jfig. 1 bestent
darin, verschiedene Signalbahnen der Platten 2 miteinander so zu verbinden, daß Signale von einer Platte 2 zur anderen übertragen
werden können, und ferner eine Zwischenverbindung zwischen den Bezugsebenen der beiden Platten in solcher Weise zu erreichen, daß
den Signalverbindungen die entsprechenden elektrischen Eigenschaften erteilt werden.
Die Anordnung der Platten 2 in diesem System ist so gewählt, daß Kontaktbereiche auf der linken Seite eines Randverbinders 6 mit
Kontaktbereichen auf der linken Seite des anderen Randverbinders
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verbunden werden müssen; in ähnlicher Weise müssen Kontaktbereiche
auf der rechten Seite der beiden Randverbinder miteinander verbunden werden. Die Verbinderanordnung 1 muß deshalb eine Übereinstimmung
1:1 zwischen den Seiten darstellen und muß Verbindungen zwischen diesen Kontaktbereichen vorsehen, die sich von einer Seite
der Verbinderanordnung zur anderen kreuzen.
Nach Fig. 2 ist die Aus führung s form der Verbinderanordnung aus einem einzelnen Streifen 10 aus flexiblem Material gebildet, der
an verschiedenen Stellen innerhalb des gesamten Aufbaus der Verbinderanordnung dadurch deformiert, z.B. umgebogen ist, daß er
mehrere Male um zwei Packungsstreifen 11 gewickelt ist. Die Verbinderanordnung ist durch Kleber zwischen den Schichten befestigt
und nimmt die gezeigte Konfiguration an, wobei die beiden Randverbindungseinheiten
oder -streifen (die mit 5a und 5b bezeichnet
sind) die Packungsstreifen 11 enthalten; in der Figur sind sie
im rechten Winkel zum übrigen Teil der Verbinderanordnung dargestellt.
Der Streifen 10 aus flexiblem Material (vgl. Fig. 3) ist eine flexible gedruckte Schaltung, die ein Stromleiterschema 1OA auf
nur einer Seite aufnimmt. Das Schema weist Kontaktbereiche 12 auf jeder Seite eines jeden Randstreifens 5a, 5t>
auf. Diese Kontaktbereiche ergeben, wenn die Verbinderanordnung in einem System,
z.B. dem nach Fig. 1, verwendet wird, Kontakt mit den entsprechenden Kontaktbereichen der Randverbinder 6, und die Dicke der Randstreifen
5a und 5b mit ihren Packungsstreifen 11 entspricht der
Dicke der Schlitze in den Randverbindern 6.
Die Anordnung der gedruckten StromüeLter wird nachstehend in Verbindung
mit Fig. 4 beschrieben. Diese Figur zeigt nur einen T-eil
des vollständigen Streifens 10, der eine repräsentative Gruppe von Stromleiterpfaden enthält. Der Übersichtlichkeit wegen ist der
Randstreifen 5a und 5b nüit im rechten Winkel zum übrigen Teil der
Verbinderanordnung gezeigt, ferner sind die Streifen 11 nicht dargestellt. Auch sind die verschiedenen Abschnitte der Unterlage stark
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vergrößert gezeichnet, um die Schichten getrennt zu zeigen. Der Streifen 10 der U-nterlage weist einen inneren Ansatz I3 auf, der
durch einen Biegebereich14 an einen Abschnitt 15 angeschlossen ist,
der teilweise herausgebrochen dargestellt ist; es schließen sich dann aufeinanderfolgende Abschnitte 16 bis 18 an, die durch Biegebereiche
19 bis 21 verbunden sind, und schließlich ist ein äußerer
Ansatz 22 vorgesehen, der mit dem Abschnitt 18 über einen Biegebereich 23 verbunden ist.
Auf einer Fläche des Abschnittes 17 auf dem Unterlagenstreifen sind Kontaktbereiche 12a an solchen Stellen vorgesehen, daß sie an
den Bereichen des Randstreifens 5a liegen. Die Bereiche 12a sind
über Stromleiterbahnen 26 verbunden, die längs des Abschnittes und um den Biegebereich 20 zum Abschnitt 16 verlaufen. Wie in dieser
.Figur dargestellt, geschieht dies an der Unterseite des Abschnittes
16. Jeder solche Leiter endet an dem Abschnitt in einem Teil 27» wobei diese Teile im Bereich des Randstreifens 5b angeordnet sind.
Jeder Block 27 steht mit einem Ring 28 in Verbindung, der auf der gleichen Fläche des Streifenabschnittes 18 angeordnet und so positioniert
ist, daß er auf der Unterseite des Abschnittes 18 liegt. Die Unterlage ist in der Mitte des Ringes 26 durchdrungen, und die
Verbindung zwischen dem Ring 28und Block 27 erfolgt durch Löten«
Diese Methode der Herstellung elektrischer Verbindungen von einer Seite der Unterlage zur anderen wird für alle Zwiselenschichtverbindungen
in dieser Form der Verbinderanordnung verwendet. Der Ring 28 ist mit einem Kontaktbereich 12b auf der Unterseite des
Abschnittes IS verbunden. Dieser Kontaktbereich ist so auf dem
Streifenabschnitt 18 angeordnet, daß dann, wenn der Streifen zur Erzielung des Aufbaus nach den Figuren 2, 4 deformiert wird, dieser
Kontaktbereich auf der gegenüberliegenden Fläche des Randstreifens
5b in bezug auf die Fläche des Randstreifens 5a liegt, welche den
Kontaktbereich 12a aufnimmt, mit welchem die Verbindung erfolgt.
Weitere Verbindungen werden zwischen Kontaktbereichen auf dem anderen
Paar von entgegengesetzten Flächen der beiden Randstreifen vorgenommen. Somit ist jeder Satz von Kontaktbereichen 12c auf dem
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äußeren Ansatz 22 über eine Kombination aus Ring und Block mit
einer Spur 29 auf dem Abschnitt 17 verbunden. Jede Spur 29 verläuft
um den gleichen Biegebereich 20 wie der ande1^ Satz von Spuren
26 zur Unterseite des Abschnittes 16 und dann darüber hinweg zur entfernten Seite, wo er durch Block und Ring mit einem Kontaktbereich
12d verbunden ist.
Diese beiden Sätze von Verbindungen verbinden die Signalspuren der Platten 2 im beschriebenen Zwischenverbindungssystem. Die
Bezugsebenen sind miteinander durch ein maschenartiges Stromleiterschema auf dem Abschnitt 15 verbunden, das mit Kontaktbereichen 12e
auf allen vier Flächen der Randstreifen 5a und p"b verbunden ist.
Mit denen au-f den oberen Flächen der beiden Randstreifen (nach der Figur) ist er im Falle des Randstreifens 5a mit einem Block
und einem Ring, und im Falle des Randstreifens p"b mit einem Block
und einem Ring verbunden, wobei das Lotmaterial durch einen dazwischenliegenden,
durchdrungenen Ring 31 im Abschnitt 17 gelangt. Die Verbindung mit den Kontaktflächen auf den unteren Seiten (nach
de-r Figur) erfolgt über eine Spur $2, die um den Biegebereich verläuft und in einem Block auf dem Abschnitt 16 endet, und eine
Spur 33» die um den Biegebereich 14 verläuft und in einem Block
auf dem inneren Ansatz 13 endet. Diese Blöcke werden mit den Kontaktbereichen auf den unteren Seiten in ähnlicher Weise wie die Verbindungen
auf den oberen Seiten hergestellt sind, verbunden.
Bei dem beschriebenen Zwischensystem wirkt das Schema 31 als Verlängerung
der Bezugsebenen der Platten 2. Dies gewährleistet die einwandfreien Übertragungseigenschaften und einen Rückführpfad für
die von den Spuren 26 und 29 aufgenommenen Signale.
Als Beispiele für geeignete Materialien kann die flexible Unterlage
10 aus Polyamid oder Polyester bestehen. Das Stromleiterschema wird
durch herkömmliche Techniken der gedruckten Schaltung ausgebildet und kann beispielsweise aus Kupfer bestehen, wobei die Kontaktbereiche
12 mit Gold nder Nickel und Gold überplattiert sind. Die
gesamte elektrische Isolierung kann durch Überzugsschichten aus
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flexiblem isolierendem Material hergestellt sein, die mit der Anordnung
in der erforderlichen Weise verbunden werden.
Die Verbinderanordnung wird in folgender Weise zusammengebaut. Zuerst werden Löcher in den Stellen gestanzt, die Sr Zwischenlagenverbindungen
erforderlich sind, d.h. in den Mitten der Ringe, z.B. der Ringe 28 und 3I· Dann wird die Unterlage IO mit einem
entsprechenden Kleber, z.B. einem w"ärmehätenden Polyesterharz oder
Zyanacrylat überzogen. Die Unterlage wird dann um die Packungsstreifen
11 gewickelt. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Lokalisierung der Unterlage auf dem Streifen 11 haben die Streifen Locher
an jedem Ende und die Unterlage hat damit zusammengehörige Löcher; beide stehen in Eingriff mit Stöpseln, die in geeigneter Weise auf
einer Befestigungsvorrichtung für die Anordnung positioniert sind. Nach Verfestigen des Klebers werden die Zwischenschichtverbindungen
mit Lötmittelknöpfen hergestellt. Schließlich werden Aussparungen,
die z.B. erforderlich sind, um die fertige Verbinderanordnung exakt in den Randverbindern 6 festzulegen, in die Endstreifen 5» die aus
den Packungsstreifen 11 und die darum herum angeordnete Unterlage 10 bestehen, eingeschnitten.
Die verschiedenen Abschnitte der Unterlage 10 sind so gewählt, daß
die Verbinderanordnung die gewünschte Konfiguration mit aufgebogenen Enden annimmt, ohne daß die Schichten sich krümmen, anstatt
sie gleich auszubilden.
Die endgültige Verbinderanordnung, die zwar nicht in gleicher V/eise
flexibel ist, wie eine einschichtige flexible Schaltung, besitzt eine Flexibilität, die es ermöglicht, gewisse Abweichungen von den
Positionen der Platten 2 gegenüber ihren Nennpositionen zu tolerieren.
Die zweite Ausführungsform der Verbinderanordnung unterscheidet sich
von der ersten dadurch, daß die Kontaktbereiche auf getrennten Teilen anstatt auf der gleichen Unterlage wie die Stromleiterpfade vorgesehen
sind, und daß das Gitter für die Basisverbindung verdoppelt
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wird, so daß ein Gitter auf jeder Seite der betreffenden Schicht vorgesehen ist.
In Fig. 5 sind die Kontaktbereiche 12 auf flexiblen Bauteilen 34
vorgesehen. Diese Bauteile werden über die Unterlage 10 in dem Bereich der Packungsstreifen 11 gesetzt, wobei ihre Enden nach
innen gebogen und durch Klebstoff befestigt sind, der in den nach innen gebogenen Rändern nicht vorhanden ist. Eine Spur 35 führt
von jedem Kontaktbereich 12 aus und endet in einem verbreiterten Teil (nicht gezeigt) im Bereich der nach innen gebogenen Kante.
Die Spuren auf der Unterlage 10 enden in in ähnlicher Weise verbreiterten Teilen (in Fig. 5 nicht dargestellt), die auf den Teilen
der Unterlage 10 angeordnet sind, die gegen die Packungsstreifen
nach oben gebogen sind. Die beiden Sätze von verbreiterten Teilen der Bauteile 34 und der Unterlage 10 sind einander zugewandt und
stehen in Kontakt miteinander. Sie werden dann durch das Rückfließen des Lötmittels miteinander verbunden, wie bei 36 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt die Unterlage 10 entsprechend Fig. 4, wobei jedoch nur so viele Spuren dargestellt sind, daß sich zeigen läßt, in
welcher Weise die Zwischenverbindungen hergestellt werden; die Unterlage 10 hat nur drei Abschnitte, einen inneren Abschnitt 37
und zwei äußere Abschnitte 38 und 39» die durch einen Biegebereich
40 miteinander verbunden sind. Es sind zwei Sätze von Spuren vorhanden, die in einem System, wie dem nach Fig. 1, Signale übertragen.
Die Spuren 41 und 42 sind jeweils eine repräsentative Spur aus jedem Satz. Die Spur 41 beginnt mit einem verbreiterten Teil 43 am
Abschnitt 38 an dem von dem Biegebereich 40 entfernten Ende, verläuft
um den Biegebereich 40 und endet in seiner Nähe in einem verbreiterten Teil 44. Die Spur beginnt in der Nähe des Biesebereiches
40 in einem verbreiterten Teil, läuft um diesen Teil herum und zur Unterseite des Abschnittes 39 und endet in der Nähe des
entfernten Erres des Abschnittes 39 in einem verbreiterten Teil
Der innere Abschnitt 47 nimmt zwei Gitter 47 und 48 auf, und zwar,
wie in der Figur dargestelltt e,in oberes und ein unteres. Das
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Gitter 47 ist auf jeder Seite durch Knopflöten mit einer Spur 49,
die in einem verbreiterten Teil 50 endet, und einer Spur 51, die
in einem verbreiterten Teil 52 endet, verbunden. Das Gitter 48 ist
in ähnlicher Weise mit einer Spur 53 * die in einem verbreiterten
Teil 54- endet, und einer Spur 55, die in einem verbreiterten Teil
56 endet, verbunden. Die verschiedenen verbreiterten Teile an den Enden der Spuren.43-46, 50, 52, 54 und 56 sind die, die mit den entsprechenden
verbreiterten Teilen der Spuren 55 verlötet sind, welche
mit den Kontaktbereichen 12 auf den getrennten Bauteilen J4 verbunden sind. Diese verbreiterten Teile sind beispielsweise mit
Bleizinn der leichten Lötbarkeit wegen plattiert.
Bei beiden Ausführungsformen der Verbinderanordnungen sind verschiedene
Modifikationen möglich. Beispielsweise können ausgesparte Tafeln vorgesehen sein, die voneinander in einer Richtung
parallel zu der versetzt sind, in der die Randstreifen 5 verlaufen. Diese Anordnung erhöht die seitliche Flexibilität des Verbinders
(d.h. die Fähigkeit der Randstreifen, sich parallel zueinander zu
bewegen). Die Spuren müssen dann näher aneinandergebracht werden, da sie zwischen den ausgesparten Tafeln verlaufen, selbst wenn der
Abstand der Kontaktfinger an den Rändern aufrechterhalten werden soll.
Die Randstreifen brauchen nicht aufgebogen zu sein, falls die Schlitze der beiden Verbinder, mit denen sie in Eingriff kommen,
einander zugewandt sind, anstatt parallel verlaufen.
Die zweite Ausführungsform kann dadurch modifiziert werden, daß Randverbinder mit der flexiblen Unterlage anstatt den flexiblen
Bauteilen 34 verlötet werden. Die Verbinder können dann, falls die
Ränder nicht aufgebogen sind, mit Kontaktfingern, die an den Rändern
der Platten 2 ausgebildet sind, übereinstimmen.
Die .Punktion der Spuren brauchen nicht die von Signal- oder Erdzwischenverbindungen
in der erläuterten Weise zu sein, wenn der
Verbinder einen Teil eines unterschiedlichen Zwiscnenverbindungssystems
darstellt.
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Claims (1)
- 27.9.1979 W/He -ΛΤ- i/p IO.O311.) Elektrische Verbinderanordnung zum Verbinden von ersten und zweiten Verbindungseinheiten, deren jede erste und zweite Reihen von Kontakten besitzt, die auf entgegengesetzten Seiten eines Verbindungsbereiches angeordnet sind, derart, daß die erste Kontaktreihe der ersten und zweiten Einheit sowie die zweite Kontaktreihe der ersten und zweiten Einheiten jeweils miteinander verbunden sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwei Randverbinderbauteile (5a, 5b) aufweist, die mit den ersten und zweiten Verbindungseinheiten (6) verbindbar sind, und deren jede eine Vielzahl von Kontakten (12), die mit den ersten und zweiten Reihen von Kontakten zusammenwirken, auf den Einheiten (6) aufnimmt, wobei diese Vielzahl von Kontakten (12) auf entgegengesetzten Bereichen der entsprechenden Randverbinderbauteilen (5a, 5b) angeordnet ist, und daß wenigstens ein Kontakt (12a) einer jeden Vielzahl von Kontakten eines Randverbinderbauteiles (5a oder 5b) mit wenigstens einem Kontakt (12b) der Vielzahl von Kontakten des anderen Randverbinderbauteiles (5a oder 5b) auf den entgegengesetzten Bereichen durch einen Leiterpfad (10A) verbunden ist, der wenigstens teilweise auf einer flexiblen Unterlage (10) ausgebildet ist, die deformiert oder in sonstiger Weise gebogen ist, derart, daß Teile (13, 15» 16, 17, 18, 22) davon seitlich nebeneinander liegen, und daß der Leiterpfad (IQA) von einer Seite der Verbinderanordnung zur anderen aufgenommen wird.2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein einziges Stück eines Unterlagenmaterials (10) aufweist, das den Stromleiterpfad aufnimmt, daß die Unterlage (10) so gefaltet ist, daß vorbestimmte Zonen (I7, 22; 16, 18) des Leiterschemas überlappend in Deckung kommen, und daß stromleitende Verbindungen (27, 28) durch die Unterlage an vorbestimmten Stellen ausgebildet werden, um eine elektrische Verbindung von einer Oberfläche der Unterlage zur anderen zu erhalten.ORIGINAL INSPECTED 030018/065827.9.1979 V/fce -2-" "' I/p 10.0313. Verbinderanerdnung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandverbinderbauteile (5a, 5b) wenigstens teilweise durch Falten oder sonstiges Biegen der Unterlage (10) um Abetutzstreifen (11) ausgebildet sind.4. Verbinderanordnung nach Insprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Biegebereich (20) in der Sähe eines Bandverbinderbauteiles (5b) vorgesehen ist, der ron Mindestens einem der die elektrisch« Verbindung herstellenden Kontakte τοη einer Seite des Bandverbinderbauteiles (5b) zur entgegengesetzten Seite des Verbinderbauteiles (5a) gekreuzt ist.5. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterlage (10) wenigstens zweimal in gleichem Sinne abgebogen ist, damit ein innerer Abschnitt (16), ein erster äußerer Abschnitt (17)« der mit dem inneren Abschnitt über einen ersten Biegebereich (20) verbunden ist, und ein zweiter äußerer Abschnitt (18), der mit dem ersten äußeren Abschnitt (17) über einen zweiten Biegebereich (21) verbunden ist, entsteht, welcher diese zweiten äußeren Abschnitteum die entgegengesetzte Seite des inneren Abschnittes zum ersten äußeren Abschnitt fährt, und wobei die inneren Abschnitte wenigstens einen etromleitenden Pfad (IQA) aufnehmen, der mit Kontakten beider Bandverbinderbauteile verbunden ist.6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (15) mit einem weitgehend gleichmäßigen Stromleiterpfad versehen ist, der den zweiten Biegebereich kreuzt.7· Verbinderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend gleichförmige Stromleiterpfad (15) eine Erdungsebene darstellt.3. Verbinderenordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stück Unterlagenmaterial aufweist, das den stromleitenden Pfad (4) aufnimmt, und daß die Kontakte (12) auf getrennten Abstützvorrichtungen (34) vorgesehen sind, welche elektrisch mit denQ30Ö1Ö/QI5Ö27.9.1979 W/He ".."-:.. --J-j" _ : ·-" I/p IO.O31Stromleiterpfaden auf der Unterlage (10) verbunden sind.9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbinderbauteile (5a, 5b) wenigstens durch Falten oder anderweitiges Biegen der Unterlage um Abstützstreifen (11) und durch Verbinden der Kontaktabstützvorrichtung (34) mit der auf diese Weise gefalteten Unterlage (10) ausgebildet sind.10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (10) so abgebogen ist, daß drei Abschnitte entstehen, nämlich ein innerer Abschnitt (48) und zwei äußere Abschnitte (37» 38), die durch einen Biegebereich (4-0) miteinander verbunden sind.030018/0658
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