DE2939647A1 - Spule zum induktiven schmelzen - Google Patents

Spule zum induktiven schmelzen

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DE2939647A1
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Germany
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coil
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cooling water
induction coil
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DE19792939647
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Martin 4508 Bohmte Ewert
Klaus 4690 Herne Jennerich
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/42Cooling of coils
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/44Coil arrangements having more than one coil or coil segment

Description

  • Spule zum induktiven Schmelzen
  • Die Erfindung betrifft eine Spule zum induktiven Schmelzen, deren Windungen zur Führung eines geschlossenen Kühlwasserkreislaufs Hohlräume besitzen. Derartige Spulen werden beispielsweise in sogenannten Induktionsöfen verwendet, wobei in dem zu schmelzenden Körper durch elektrische elder mittlerer oder hoher Frequenz Wirbelströme erzeugt werden, die ihn erhitzen. Die Erwärmung ist über die Frequenz regelbar.
  • Nach dem Stand der Technik werden Spulen der eingangs genannten Art wegen der beim Schmelzen erforderlichen Wasserkühlung doppelt gewickelt; zwei rohrartig ausgebildete Windungen sind über einandergeschoben, so daß die jeweils in deren freien Innenräumen bestehenden Hohlräume zur Kühlmittelzuführung bzw. Kühlmittelabführung dienen. Der Vorteil dieser Spulen liegt in der doppelten Kühlung. Ferner ist dafür gesorgt, daß sich am Kühlmittelausgang kein elektrisches Potential aufbauen kann, womit eine gute Entstörbarkeit der gesamten Anlage gewährleistet ist.
  • Jedoch sind Spulen dieser Art nur unter Aufwendung relativ hoher Kosten herstellbar und schwer zu montieren. Nachteilig wirkt sich auchder verhältnismäßig enge Querschnitt im Innenrohr aus, das leicht durch Kalkablagerungen verstopft werden kann. Auch ist die mechanische Festigkeit der Spule sehr gering, so daß insbesondere an den Anschlußstellen für den Kühlmitteleingang und den Kühlmittelausgang, die bisher verlötet worden sind, Bruchstellen und damit Undichtigkeiten auftreten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spule zum induktiven Schmelzen zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht besitzt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Spule gelöst, deren Windungen rohrartig ausgebildet und paarweise mit einander verbunden sind. Der Vorteil dieser Spule liegt darin, daß das in den Windungen geführte Kühlmittel, meist Kühlwasser, einen gleichmäßig großen Querschnitt durchlaufen kann und daß die Kühlwasseranschlüsse einfacher als bei dem bisherigen Spulensystem montiert werden können. Desweiteren lassen sich Reparaturen bzw. der Ein- und Ausbau der Spule leichter durchführen.
  • Vorteilhafterweise besitzen die Windungen einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt, so daß die paarweise miteinander verbundenen Windungen über einer relativ großen Verbindungsfläche hart miteinander verlötbar sind.
  • Je nach Ausmaß der Spule bzw. des Rühlwasserdurchflusses und -druckes sind die Wände der Windungen 0,c bis 1 mm dick. Als Material für die Spule bietet sich vorteilhafterweise Kupferrohr an. Um die AnschluBstellen für den Wassereingang und -ausgang auf gleichem Potential zu halten, sind die entsprechenden Stellen geerdet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spule und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Spule entsprechend Fig. 1.
  • Die Windungen 1 der in den Zeichnungen dargestellten Spule 2 bestehen aus entsprechend gebogenem Vierkantkupferrohr mit quadratischem Querschnitt der Größe 4 x 4 mm. Die Stärke der Kupferrohr-Wände 7 der Windungen 1 beträgt 0,5 mm. Die Windungen 1 sind paarweise miteinander verbunden und an den Verbindungsstellen 3 hart verlötet. Je eine Windung ist an die Kühlwasserzufuhr 4 und die Rühlwasserabfuhr 5, die beide geerdet sind, angeschlossen. Die Anschlüsse 6, 6' stellen eine Verbindung zu einer (nicht dargestellten) Schwingkreisspule her, über die die Spule 2 mit einer hochfrequenten Wechselspannung von 1,3 bis 1,5 MHz versorgt wird.
  • Zum Schmelzen einer Gußlegierung wird die Spule über die Legierung geschoben bzw. die Legierung entsprechend in das Spuleninnere abgesenkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Spule zum induktiven Schmelzen, deren Windungen zur Führung eines geschlossenen Kühlwasserkreislaufs Hohlräume besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (1) rohrartig ausgebildet und paarweise miteinander verbunden sind.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt der Windungen (1).
  3. 3. Spule nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander verbundenenen Windungen (1) an den Verbindungsstellen (3) hart miteinander verlötet sind.
  4. 4. Spule nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch 0,5 mm bis 1 mm dicke Wände (7) der Windungen (1).
  5. 5. Spule nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Windungen (1) aus Kupferrohr.
  6. 6. Spule nach Ansprüchen 1 bis 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserzufuhr (4) und die Kühlwasserabfuhr (5) der Spule geerdet sind.
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