DE2939216C2 - - Google Patents

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DE2939216C2
DE2939216C2 DE19792939216 DE2939216A DE2939216C2 DE 2939216 C2 DE2939216 C2 DE 2939216C2 DE 19792939216 DE19792939216 DE 19792939216 DE 2939216 A DE2939216 A DE 2939216A DE 2939216 C2 DE2939216 C2 DE 2939216C2
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Albert 8411 Lappersdorf De Seger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0208Tools for inserting and removing fuses

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederspannungs-Hochlei­ stungs-Sicherung - nachfolgend als NH-Sicherung bezeichnet -, deren Grifflaschen aus metallischem Werkstoff bestehen und hin­ sichtlich der an einem Gehäuse aus Isolierstoff befestigten Kontaktmesser unter Abstand zu diesen isoliert angeordnet sind, wozu die Grifflaschen in Seitenansicht winkelförmig ausgebil­ det sind.
Bei einer bekannten derartigen NH-Sicherung (DE-GM 19 71 612) ist jeweils ein abgewinkelter Fuß der Griff­ laschen zwischen Gehäuseteilen einzustecken.
Bei einer anderen bekannten NH-Sicherung dieser Art (DE 72 01 478 U1) wird der Raum unter dem Rücken des Gehäuses noch weitgehender für die Befestigung der Grifflaschen benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße NH-Sicherung so weiterzuentwickeln, daß deren Grifflaschen mechanisch stabil und elek­ trisch betriebssicher isoliert sind und im Gehäuserücken und an der Stirnseite des Gehäuses nutzbaren Raum belassen, der von Befestigungsmitteln für die Grifflaschen nicht beeinträch­ tigt wird.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, daß die Grifflaschen mit ihrer Basis längs des Gehäuserückens ver­ laufen und daß die Basis mit seitlichen U-förmigen Bügeln seitlich zum Gehäuserücken ausgebildete Wülste umgreift. Sol­ che Grifflaschen können einfach aufgeschoben werden und sind schraubenlos zu befestigen.
Bei einem bekannten Sicherungseinsatz (DE 78 19 929 U1) erfolgt ein Verspannen zwischen Gehäuseteilen dadurch, daß zwei Griff­ laschen durch Grifflaschenträger verbunden werden, die mit par­ allelen Längsseiten Führungskanten bilden, die in Nuten des Ge­ häuses eingreifen. Es ist inbesondere vorgesehen, Grifflaschen und Grifflaschenträger aus Kunststoff zu fertigen.
Um Toleranzen beim Sicherungseinsatz nach der Erfindung ausglei­ chen zu können und bei Vibrationen im Betrieb Klappern zu ver­ hindern, ist es günstig, an der Innenseite der Bügel der Griff­ laschen warzenartige Erhebungen oder freistehende federnde Me­ tallzungen auszubilden (DE-GM 19 71 612). Diese können beispielsweise einfach als durchgedrückte Erhebungen ausgebildet sein. Um in Richtung der Rückenlinie bzw. der gedachten Achse des Sicherungseinsatzes die Grifflaschen gegen Abziehen zu sichern, ist es günstig, wenn die Grifflaschen an ihrer Basis Abkröpfungen aufweisen, die in Ausnehmungen am Gehäuserücken eingreifen. Zur Sicherung gegen Abziehen der Grifflaschen ist es an sich bekannt (DE 78 19 929 U1), Rasteinrichtungen zum Verrasten des Grifflaschen­ trägers in Abdeckplatten auszubilden.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schema­ tisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In
Fig. 1 ist ein NH-Sicherungseinsatz in Seitenansicht, teil­ weise geschnitten, dargestellt. In
Fig. 2 ist der Sicherungseinsatz nach Fig. 1 in der Stirnan­ sicht wiedergegeben. In
Fig. 3 ist eine einzelne Grifflasche des Sicherungseinsatzes nach Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt. In
Fig. 4 ist die Grifflasche nach Fig. 3 von der Stirnseite ge­ sehen wiedergegeben.
Eine NH-Sicherung nach Fig. 1 weist Grifflaschen 1 aus metallischem Werkstoff auf. Die Grifflaschen 1 sind hin­ sichtlich der an einem Gehäuse 2 aus Isolierstoff be­ festigten Kontaktmesser 3 unter Abstand zu diesen iso­ liert angeordnet. Wesentlich ist, daß die Grifflaschen 1 in Seitenansicht winkelförmig ausgebildet sind und mit ihrer Basis 4 längs des Gehäuserückens verlaufen und daß die Basis 4 mit seitlichen U-förmigen Bügeln 5 versehen ist. Diese Bügel 5 umgreifen seitlich zum Ge­ häuserücken ausgebildete Wülste 6.
Unter dem Gehäuserücken bleibt dadurch nutzbarer Raum, beispielsweise für einen Hilfsschmelzleiter 7 und an der Stirnseite kann eine Anzeigevorrichtung 8 angeord­ net werden.
Die NH-Sicherung kann an den Stirnseiten entsprechend einer gebräuchlichen Ausführung mit Abschlußplatinen 9 versehen werden, die die Messerkontakte 3 tragen, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Die Grifflaschen 1 weisen an ihrer Basis 4 eine Abkröpfung 10 auf, die in eine Ausnehmung 11 am Gehäuserücken ein­ greift. Die Grifflasche 1 ist dadurch in axialer Richtung des Sicherungseinsatzes gegen Abziehen gesichert. Eine einzelne Grifflasche 1 ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Bügel 5 der Grifflasche 1 können nach Fig. 3 und 4 an ihrer Innenseite warzenartige Erhebungen 12 oder freistehende federnde Metallzungen 14 aufweisen. Im Aus­ führungsbeispiel sind sie einfach als durchgedrückte Er­ hebungen 12 ausgebildet. Dadurch wird die Grifflasche 1 tole­ ranzausgleichend und gegen Vibrationen unempfindlich, wenn sie auf dem Wulst 6 des Gehäuses 2 aufgeschoben ist.

Claims (3)

1. Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung - nachfolgend als NH-Sicherung bezeichnet -, deren Grifflaschen aus me­ tallischem Werkstoff bestehen und hinsichtlich der an einem Gehäuse aus Isolierstoff befestigten Kontaktmesser unter Ab­ stand zu diesen isoliert angeordnet sind, wozu die Griff­ laschen in Seitenansicht winkelförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff­ laschen (1) mit ihrer Basis (4) längs des Gehäuserückens verlau­ fen und daß die Basis mit seitlichen U-förmigen Bügeln (5) seitlich zum Gehäuserücken ausgebildete Wülste (6) um­ greift.
2. NH-Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5) an ihrer Innenseite warzenartige Erhebungen (12) oder freistehende federnde Metallzungen (13) aufweisen.
3. NH-Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (1) an ihrer Basis (4) Abkröpfungen (10) aufweisen, die in Ausnehmungen (11) am Gehäuserücken eingreifen.
DE19792939216 1979-09-27 1979-09-27 Niederspannungs-hochleistungs-sicherung mit isolierten grifflaschen Granted DE2939216A1 (de)

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DE2939216A1 DE2939216A1 (de) 1981-04-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1971612U (de) * 1967-07-20 1967-11-02 Driescher Spezialfab Fritz Schmelzsicherungspatrone.
DE7201478U (de) * 1972-01-15 1972-04-27 Lindner Gmbh NH-Sicherungseinsatz mit im Betriebszustand spannungslosen Grifflaschen
DE7819929U1 (de) * 1978-07-03 1978-10-26 Jean Mueller Ohg Elektrotechnische Fabrik, 6228 Eltville Befestigung von spannungsfreien Griffflaschen an NH-Sicherungseinsätzen

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DE2939216A1 (de) 1981-04-16

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