DE2803115A1 - Anordnung zur befestigung eines aus thermoplastischem kunststoff bestehenden geraetegehaeuses auf einer zweikantigen tragschiene - Google Patents

Anordnung zur befestigung eines aus thermoplastischem kunststoff bestehenden geraetegehaeuses auf einer zweikantigen tragschiene

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DE2803115A1
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DE
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housing
self
resilient
projection
device housing
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Application number
DE19782803115
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Inventor
Bernd W Siedenburg
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung zar Befestigung eines aus thermopiastischem
  • Kunststoff bestehenden Gerätegehäuses auf einer zweikantigen Tragschiene Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines aus thermoplastischem Kunststoff bestchenden Gerätegehäuses auf einer zweikantigen Tragschiene, die von krallenähnlichen Vorsprüngen an der Befestigungsseite des Gerätegehäuses umklammert wird.
  • Bei den bisher üblichen bekannten Geräteschnellbefestigungen sind Zusatzteile, wie Schieber, Klammern, Druck-oder Blattfedern, Grundplatten mit Schieberelementen, Grundplatten mit integrierten Federelementen usw. erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gerätegehäuse mit einfachen Mitteln ohne zusätzliche Bauteile auf einer genannten zweikantigen Tragschiene zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Vorsprünge nur von dem Gehäuse gebildet werden und dass der die eine Kante umfassende Vorsprung im Gehäuse selbstfederrid ausgebildet ist. Bei einer derartigen Bauweise entfallen jegliche weiteren Zusatzteile, wie Klammern, Schieber, Druck- oder Blattfedern, Grundplatten oder dergleichen. Eine derartige integrierte Schnellbefestigung gemäss der Erfindung benutzt also, unter Ausnutzung der Federwirkung eines im thermoplastischen Gehäuse integrierten Bereiches, lediglich die bei der Herstellung des Gehäuses selbst gefertigten Vorsprung ge an der Befestigungsseite des Gerätegehäuses zur Befestigung. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die die beiden Kanten umgreifenden Vorsprünge durch Verlängerung der entsprechenden Seiternirände des Gerätegehäuses gebildet, wobei der selbstfedernde Vorsprung am Ende einer Lasche sitzt, die durch zwei Längsschlitze in der entsprechenden Gerätegehäusewand entstanden ist.
  • Bei einer derartigen Bauart wird das Gerätegehäuse auf der oberen Seite der Tragschiene mittels einer oder mehrerer krallenähnlicher Vorsprünge in bekannteer Weise gehalten. Danach wird das Gehäuse mit dem an der unteren Seite ausgebildeten, selbstfedernden Vorsprung auf die andere Tragschienenkante gedrückt, wobei der selbstfedernde Vorsprung zunächst nach aussen gedrückt wird und sodann über die Tragschiene einschnappt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die notwendige Federung (Federweg und Federkraft) des selbstfedernden Vorsprunges bzw. der Lasche durch die Länge der Längsschlitze in der entsprechenden Gehäusewand und durch die Dicke dieser Gehäusewand bestirlmt. Zur Montage erleichterung ist der selbstfedernde Vorsprung in weiterer Ausgestaltung mit einer Anlaufschräg,e versehen. Die an der oberen Seite angeordneten festen Vorsprünge und der an der unteren Seite angeordnete selbstfedernde Vorsprung sind in Verlängerung der zugehörigen Seitenwände des Gerätegehäuses entstanden, so dass bei aufgeschnapptem Gehäuse keine Konturen die Gehäuseabmessungen vergrössern, d. h. überstehen.
  • Eine derartige Befestigungsanordnung kann vorzugsweise bei solchen Geräte gehäusen angewendet werden, deren Gerätehöhen die Tragschienenabmessungen nicht wesentlich überschreiten, und zwar sowohl bei zweischaligen als auch bei topfförmigen Gehäusen. Der Idealfall wäre Gerätehöhe = Tragschienenprofilmaß + 2 x Gehäusewanddicke. Somit kann eine optimale innere und äussere Gehäuseabmessung erreicht werden Das Abnehmen des aufgeschnappten Gerätegehäuses erfolgt dadurch, dass die den selbstfedernden Vorsprung tragende Lasche mit einem Schlitz zum Eingriff eines Entriegelungswerkzeuges, z. B. eines Schraubendrehers, versehen ist. Es sind jedoch auch andere Eingriffskonturen denkbar.
  • Auch ohne Werkzeug, also nur per Hand, kann die Lasche mit dem Vorsprung zurückgebogen werden0 Eine derartige erfindungsgemässe integrierte Schnellbefestigung hat den Vorteil, dass sie direkt in die Wand eines thermoplastischen Gehäuses eingebaut werden kann.
  • Gleichzeitig übernimmt die selbstfedernde Lasche eine Abdeck- oder Schutzfunktion der inneren Teile bis auf die schmalen Schlitzkonturen, so dass der Eindruck eines kompakten, geschlossenen Gehäuses entsteht, ohne gerätever grössernde Konturen oder Zusatzteile. Ausserdem entstehen keine Montagekosten für den Hersteller. Zudem erfolgt durch eine derartige integrierte Schnellbefestigung eine Verkleinerung de-- Geräteabmessung in Höhe und Tiefe.
  • In der Zeichnung ist in den Figuren 1 bis 4 schematisch ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gess der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Unteransicht eines Gerätegehäuses aus thermoplastischem Kunststoff. Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A gemäss Fig. 1 und Fig. 4 zeigt einen Schnitt B-B geäss Fig.1.
  • Gemäss Fig. 3 und 4 ist das aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Gerätegehäuse lo an seiner Unterseite auf einer zweikantigen Tragschiene 11 befestigt. Geäs Fig. 1 bis 4 enthält dieses Gehäuse an seiner Unterseite, und zwar in Verlängerung der entsprechenden Seitenwände, in das Gehäuse integrierte Vorsprünge 12 und 13, hinter die die Tragschiene 11 mit zwei Kanten eingreift. Die Vorsprünge 12 und 13 sind in das Gehäuse integriert und direkt bei der Herstellung des Gehäuses entstanden. Die Vorsprünge 12 sind feste Vorsprünge und bestehen hier aus zwei Einzelvorsprüngen, die jeweils an den Enden des Gehäuses angebracht sind.
  • Der Vorsprung 13 dagegen sitzt am Ende einer Lasche i4, die durch zwei in der Längswand angebrachte Schlitze 15, 16 entstanden ist. Da das Gehäuse aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt ist, ist die so entstandene Lasche in sich federnd. Die Federung häng ab von der Länge der Schlitze und der Stärke des Wandmaterials, Der Vorsprung 13 am Ende der Lasche 14 ist mit einer Anlaufschräge 17 versehen. Mit 18 ist ein fester Ansatz bezeichnet, an den die Tragschiene 11 mit ihrer einen Kante beiderseits des Vorsprunges 13 anliegt. I)ieser Ansatz kann ebenfalls mit einer leichten Anlaufschräge versehen sein.
  • Die Lasche 14 besitzt eine Öffnung 19 zum Eingriff eines Entriegelungswerkzeuges, z. B. eines Schraubendrehers.
  • Zur Befestigung eines derartigen Gehäuses 10 auf einer Tragschiene 11 wird das Gehäuse 10 zunächst mit den festen Vorsprüngen i2 über die eine Kante der Tragsehiene li geschoben. Sodann wird das Gehäuse über die andere Kante der Tragschiene 11 gedrückt, wobei die Lasche 14 zurückweicht und nach Erreichen der Endlage mit ihrem Vorsprung 13 hinter die andere Kante der Tragschiene 11 einschnappt.
  • Damit ist das Gehäuse auf der Tragschiene li fest verriegelt. Zur Entriegelung wird die Lasche 14, z. B. mit Hilfe eines in die Öffnung 19 eingebrachten Schraubendrehers, angehoben und das Gehäuse io abgenommen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 4 erkennbar ist, besitzt das derart aufgeschnappte Gehäuse keine über die Gehäusewandung vorstehenden Konturen. Ausserdem sind keine zusätzlichen Verriegelungselemente, wie bei den bisher bekannten Befestigungsarten, notwendig.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Befestigung eines aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gerätegehäuses auf einer zweikantigen Tragschiene, die von krallenähnlichen Vorsprüngen an der Befestigungsseite des Gerätegehäuses unjklammert wird, dadurch geke-nnzaichnet, dass die Vorsprünge (12S 13) nur von dem Gehäuse gebildet werden und dass der die eine Kante umfassende Vorsprung (13) - selbstfedernd ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch geRennzeicllnet, dass die die beiden Kanten der Tragschiene umgreifenden Vorsprünge (12,13) durch Verlängerung der entsprechenden Seitenwände des Gerätegehäuses (io) gebildet werden und dass der selbstfedernde Vorsprung (13) am Ende einer Lasche (1Z) sitzt, die durch zwei Längsschlitze (15, 16) in der Gerätegehäusewand entstanden sind.
  3. (Patentansprüche) 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnot, dass die notwendige federung (Federweg und Federkraft) des selbstfedernden rorsprunges (13) durch die Länge der Längsschlitze (15, 16) und die Dicke der Gerätegehäusewand bestimmt wird.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der selbs-cfedern(le Vorsprung (13) mit einer Anlaufscbräge (17) ersehen ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den selbstfedprnden Vorsprung (13) tragende selbstfedernde Lasche (14) mit einer Öffnung (19) zum Eingriff eines Entriegelungswerkzeuges versehen ist.
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