DE102020113107A1 - Halterahmen, Steckverbinder sowie elektronisches Gerät - Google Patents

Halterahmen, Steckverbinder sowie elektronisches Gerät Download PDF

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Heinz Reibke
Kevin Berghahn
Jens Andresen
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme mindestens eines Kontakteinsatzes (200), mit- einem Grundrahmen (110), welcher eine erste Seitenwand (111), eine der ersten Seitenwand (111) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112), eine erste Stirnwand (113) und eine der ersten Stirnwand (113) gegenüberliegende zweite Stirnwand (114) aufweist, wobei die erste Seitenwand (111), die zweite Seitenwand (112), die erste Stirnwand (113) und die zweite Stirnwand (114) einen Innenraum (115) des Grundrahmens (110), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, und- einem Befestigungsrahmen (150), welcher den Grundrahmen (110) an seinen zwei Seitwänden (111, 112) und an seinen zwei Stirnwänden (113, 114) jeweils zumindest bereichsweise umschließt, wobei der Befestigungsrahmen (150) federelastisch ausgebildete Rastlaschen (155) zum Befestigen der in den Innenraum (115) des Grundrahmens (110) eingeführten Kontakteinsätze (200) über an den Kontakteinsätzen (200) ausgebildeten Vorsprungselementen (210) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme mindestens eines Kontakteinsatzes. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen sowie ein elektronisches Gerät.
  • Derartige Halterahmen dienen zum modularen Verwenden von Kontakteinsätzen beispielsweise an Steckverbindern. An einem solchen Halterahmen können ein oder mehrere Kontakteinsätze angeordnet werden, um zusammen mit dem Halterahmen in ein Gehäuse eines Steckverbinderteils bzw. eines Steckverbinders eingesetzt und über den Halterahmen mit dem Gehäuse verbunden zu werden. Auf diese Weise können Kontakteinsätze in modularer Weise miteinander kombiniert und über den Halterahmen in oder an einem Steckverbinderteil angeordnet werden.
  • Solche Kontakteinsätze können beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen. Die Kontakteinsätze werden in diesem Fall einerseits mit elektrischen Leitungen, die einem Steckverbinder zugeführt werden, verbunden und bilden andererseits Steckkontakte aus, über die der Steckverbinder steckend zum elektrischen Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil in Eingriff gebracht werden kann.
  • Solche modularen Kontakteinsätze bieten den Vorteil flexibler Kombinierbarkeit und somit einer variablen Einsetzbarkeit von Steckverbindern.
  • Sind Kontakteinsätze in einen Halterahmen eingeführt, so ist es erforderlich, dass die Kontakteinsätze an dem Halterahmen gehalten werden, um ein Anbringen des Halterahmens beispielsweise an einem Steckverbinder zusammen mit den Kontakteinsätzen zu ermöglichen. Die Kontakteinsätze weisen an zwei sich gegenüberliegenden Querseiten jeweils ein Vorsprungselement auf, wobei über diese Vorsprungselemente die Kontakteinsätze in dem Halterahmen gehalten werden können.
  • Bei einem aus der DE 20 2012 103 360 U1 bekannten Halterahmen sind an Rahmenwandungen zweierlei Ausnehmungen vorgesehen. In erste Ausnehmungen an einem oberen Rand der Rahmenwandungen können Vorsprungselemente von Kontakteinsätzen eingreifend eingeschoben werden, während mit zweiten Ausnehmungen in Form von Öffnungen zapfenartige Anformungen der Kontakteinsätze rastend in Eingriff gebracht werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halterahmen, einen Steckverbinder und ein elektronisches Gerät zur Verfügung zu stellen, welche ein einfaches Montieren und Demontieren von Kontakteinsätzen an dem Halterahmen und gleichzeitig ein sicheres Halten der montierten Kontakteinsätze an dem Halterahmen ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Halterahmen gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Grundrahmen, welcher eine erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand, eine erste Stirnwand und eine der ersten Stirnwand gegenüberliegende zweite Stirnwand aufweist, wobei die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die erste Stirnwand und die zweite Stirnwand einen Innenraum des Grundrahmens, in welchen die Kontakteinsätze entlang einer Einführrichtung einführbar sind, umschließen. Weiter ist der Halterahmen gekennzeichnet durch einen Befestigungsrahmen, welcher den Grundrahmen an seinen zwei Seitenwänden und an seinen zwei Stirnwänden jeweils zumindest bereichsweise umschließt, wobei der Befestigungsrahmen federelastisch ausgebildete Rastlaschen zum Befestigen der in den Innenraum des Grundrahmens eingeführten Kontakteinsätze über an den Kontakteinsätzen ausgebildeten Vorsprungselementen aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass der Halterahmen aus zwei Rahmenteilen, dem Grundrahmen und dem Befestigungsrahmen ausgebildet ist. Der Grundrahmen und der Befestigungsrahmen sind vorzugsweise lösbar, in einer festen Position miteinander verbunden, so dass der Grundrahmen und der Befestigungsrahmen lagestabil zueinander angeordnet sein können. Der Grundrahmen bildet eine Stabilisierung für den Befestigungsrahmen aus. Der Befestigungsrahmen kann den Grundrahmen an seiner von dem Innenraum wegzeigenden Außenfläche zumindest bereichsweise umschließen. Der Befestigungsrahmen kann sich bereichsweise auch entlang der in Richtung Innenraum zeigenden Innenfläche des Grundrahmens erstrecken. Der Befestigungsrahmen ist vorzugsweise genauso wie der Grundrahmen viereckig ausgebildet. Der Befestigungsrahmen kann genauso wie der Grundrahmen zwei Seitenwände und zwei Stirnwände aufweisen, wobei die Seitenwände des Befestigungsrahmens in Überdeckung mit den Seitenwänden des Grundrahmens und die Stirnwände des Befestigungsrahmens in Überdeckung mit den Stirnwänden des Grundrahmens sein können. Der Befestigungsrahmen kann den Grundrahmen entlang der Einführrichtung insbesondere im Bereich der zwei Seitenwände des Grundrahmens überlappen. An dem Befestigungsrahmen sind Rastlaschen ausgebildet, über welche die in den Innenraum des Grundrahmens eingeführten Kontakteinsätze mit ihren Vorsprungselementen befestigt werden können. Jedem Vorsprungselement kann eine Rastlasche zugeordnet sein. Die Rastlaschen sind vorzugsweise an den beiden Seitenwänden des Befestigungsrahmens, die an den zwei Seitenwänden des Grundrahmens angeordnet sind, ausgebildet. Um ein leichtes Einführen und auch Herausnehmen der Kontakteinsätze aus dem Halterahmen zu ermöglichen, sind die Rastlaschen federelastisch ausgebildet. Durch die Federelastizität können die Rastlaschen beim Einführen der Kontakteinsätze von diesen nach außen und damit von dem Innenraum weggedrückt bzw. wegverschwenkt werden. Sind die Kontakteinsätze in den Innenraum eingeführt und befinden sie sich in der gewünschten Position in dem Innenraum des Grundrahmens können die Rastlaschen durch ihre Federelastizität wieder selbsttätig zurück in Richtung Innenraum federn bzw. verschwenken, so dass die Rastlaschen in Eingriff mit den Vorsprungselementen der Kontakteinsätze gelangen können und dadurch die Kontakteinsätze über ihre Vorsprungselemente an den Rastlaschen befestigt werden können. Das Federn bzw. die Schwenkbewegung der Rastlaschen beim Montieren und Demontieren der Kontakteinsätze erfolgt im Wesentlichen quer zur Einführrichtung der Kontakteinsätze in den Innenraum des Grundrahmens.
  • Zur Ausbildung der Federelastizität können die Rastlaschen jeweils um einen Drehpunkt in eine Offenstellung und in eine Schließstellung schwenkbeweglich sein. In der Offenstellung sind die Rastlaschen von dem Innenraum des Grundrahmens wegverschwenkt, so dass die Kontakteinsätze in den Innenraum eingeführt werden können. In der Schließstellung sind die Rastlaschen wieder zurück in Richtung des Innenraums verschwenkt, wobei die Rastlaschen in der Schließstellung an den Vorsprungselementen der in den Innenraum eingeführten Kontakteinsätze anliegen können, um die Kontakteinsätze in dem Innenraum zu befestigen. Die Rastlaschen können relativ zu dem vorzugsweise starr ausgebildeten Grundrahmen verschwenkt werden. Jede Rastlasche weist vorzugsweise einen eigenen Drehpunkt auf, um welchen die Verschwenkbewegung der jeweiligen Rastlasche erfolgen kann, so dass die Rastlaschen einzeln betätigt werden können. Die Verschwenkbarkeit ist vorzugsweise jeweils durch das Material des Befestigungsrahmens selber ausgebildet, so dass kein gesondertes Drehachsenteil zur Ausbildung der Verschwenkbewegung vorgesehen sein muss. Der gesamte Befestigungsrahmen ist vorzugsweise aus einem federelastischen Material ausgebildet.
  • Der Drehpunkt der einzelnen Rastlaschen kann vorzugsweise jeweils im Bereich des Grundrahmens liegen. Die Rastlaschen können damit um den Grundrahmen verschwenkt werden. Der Grundrahmen kann einen festen, definierten Drehpunkt für die einzelnen Rastlaschen ausbilden.
  • Bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass zumindest abschnittsweise der Grundrahmen in den Befestigungsrahmen derart eingetaucht ist, dass an diesen eingetauchten Abschnitten eine in Richtung Innenraum zeigende Innenfläche und eine von dem Innenraum wegzeigende Außenfläche des Grundrahmens von dem Befestigungsrahmen überdeckt ist. Durch ein Eintauchen des Grundrahmens in den Befestigungsrahmen kann der Grundrahmen dem Befestigungsrahmen in diesen Abschnitten eine erhöhte Stabilität geben. Zudem kann dadurch eine besonders lagesichere und feste Positionierung des Befestigungsrahmens zu dem Grundrahmen ausgebildet werden. Der Grundrahmen kann in den Abschnitten, wo er in den Befestigungsrahmen eintaucht, eine Art Stabilisierungsrippe ausbilden. In diesen Abschnitten ist der Grundrahmen beidseitig von dem Material des Grundrahmens umschlossen. Im Bereich der Abschnitte, wo der Grundrahmen in den Befestigungsrahmen eingetaucht ist, kann beispielsweise auch der Drehpunkt der Rastlaschen ausgebildet sein. Dort, wo der Grundrahmen in den Befestigungsrahmen eintaucht, kann an dem Befestigungsrahmen jeweils eine Aufnahmetasche ausgebildet sein, in welche ein Abschnitt des Grundrahmens eingeführt sein kann. Die jeweilige Aufnahmetasche kann im Querschnitt eine U-Form aufweisen.
  • Die Rastlaschen können eine geschlossene Außenfläche aufweisen, welche in einem eingeführten Zustand der Kontakteinsätze die an den Kontakteinsätzen ausgebildeten Vorsprungselemente stirnseitig überdecken können. Die Rastlaschen können damit im befestigten Zustand an den Stirnflächen der Vorsprungselemente anliegen. Hierdurch können die Rastlaschen eine quer zur Einführrichtung wirkende Druckraft auf die Vorsprungselemente und damit auf die Kontakteinsätze aufbringen, wodurch die Kontakteinsätze zwischen zwei sich gegenüberliegend angeordneten Rastlaschen verklemmt werden können. Bevorzugt weisen die Rastlaschen keine Fensteröffnung auf, durch welche die Vorsprungselemente hindurchragen.
  • Zum definierten Befestigen der Vorsprungselemente der Kontakteinsätze an den Rastlaschen können die Rastlaschen an einer in Richtung Innenraum zeigenden Innenfläche jeweils einen Aufnahmeraum zur Aufnahme jeweils eines Vorsprungselements eines eingeführten Kontakteinsatzes aufweisen. In diesem Aufnahmeraum können die Kontakteinsätze mit ihren Vorsprungselementen gehalten sein.
  • Der Aufnahmeraum kann zumindest abschnittsweise durch den Grundrahmen begrenzt sein. Die Vorsprungselemente können damit im befestigten Zustand nicht nur an dem Befestigungsrahmen, sondern auch an einem Bereich des Grundrahmens, insbesondere an einer als Kantenfläche des Grundrahmens ausgebildeten Auflagekante, anliegen. Durch ein Anliegen an dem Grundrahmen kann die Befestigung der Kontakteinsätze in dem Halterahmen eine höhere Stabilität aufweisen. Die in den Aufnahmeraum der Rastlaschen angeordneten Vorsprungselemente können vorzugsweise mit einer in Einführrichtung zeigenden Unterseite auf der entgegen der Einführrichtung gerichteten Auflagekante des Grundrahmens an dem Grundrahmen anliegen bzw. aufliegen. Die Auflagekante kann eine Oberkante des Grundrahmens ausbilden.
  • Der an den Rastlaschen ausgebildete Aufnahmeraum kann in Form einer Einbuchtung ausgebildet sein. Die Vorsprungselemente können in dem eingeführten und montierten Zustand der Kontakteinsätze in diesen als Einbuchtung ausgebildeten Aufnahmeraum eintauchen, wodurch die Vorsprungselemente besonders sicher in dem Aufnahmeraum und damit an den Rastlaschen gehalten werden können. Durch die Einbuchtung können die Rastlaschen im Bereich des Aufnahmeraums eine geringere Wandstärke als in den weiteren Bereichen der Rastlaschen und damit in den weiteren Bereichen des Befestigungsrahmens aufweisen.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass an dem Grundrahmen eine Kodierung zur lagerichtigen Einführung der Kontakteinsätze in den Innenraum ausgebildet ist. Durch die Kodierung kann ein Verrasten von falsch in den Innenraum eingeführten Kontakteinsätzen verhindert werden. Die Kodierung kann sich im Bereich der Rastlaschen des Befestigungsrahmens erstrecken. Beispielsweise kann die Kodierung in Form von an dem Grundrahmen ausgebildeten Stegen vorgesehen sein, die sich entlang der Rastlaschen des Befestigungsrahmens erstrecken und die die mögliche Breite des einzuführenden Vorsprungselements begrenzen können. Die Stege können beabstandet zueinander angeordnet sein. Die Stege können sich parallel zur Einführrichtung erstrecken. Im eingeführten und befestigten Zustand kann ein die richtige Breite aufweisendes Vorsprungselement zwischen den zwei Stegen eingeführt und angeordnet sein. Die Kodierung ist vorzugsweise an einer der beiden Seitenwände des Grundrahmens ausgebildet. Die zwei an einem Kontakteinsatz angeordneten Vorsprungselemente können zwei unterschiedliche Breiten aufweisen, wobei die Kodierung mit diesen unterschiedlichen Breiten zusammenwirken kann.
  • Der Grundrahmen weist vorzugsweise andere Materialeigenschaften auf als der Befestigungsrahmen. Vorzugsweise ist der Grundrahmen starr bzw. formsteif ausgebildet. Der Befestigungsrahmen ist hingegen vorzugsweise zumindest bereichsweise elastisch bzw. federnd ausgebildet.
  • Der Befestigungsrahmen ist vorzugsweise aus einem anderen Material als der Grundrahmen ausgebildet. Beispielsweise kann der Grundrahmen aus einem Metallmaterial und der Befestigungsrahmen kann aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
  • Der Grundrahmen kann als Druckgussteil ausgebildet sein.
  • Der Befestigungsrahmen kann spritzgegossen sein.
  • Es ist aber auch möglich, dass auch der Befestigungsrahmen aus einem Metallmaterial, insbesondere einem Federblechmaterial ausgebildet ist. Der Befestigungsrahmen kann dann ein Stanz-Biegeteil sein.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels eines Steckverbinders, welcher ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen und mindestens einen in dem Halterahmen aufgenommenen Kontakteinsatz aufweist, wobei der Halterahmen wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet ist.
  • Weiter erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines elektronischen Geräts, welches mindestens einen vorstehend beschriebenen, aus- und weitergebildeten Steckverbinder aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit einem in den Halterahmen einzuführenden Kontakteinsatz,
    • 2 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Halterahmens um 180° gedreht,
    • 3 eine schematische Darstellung des Grundrahmens,
    • 4 eine schematische Darstellung des Befestigungsrahmens,
    • 5 eine schematische Darstellung des Halterahmens,
    • 6 eine schematische Schnittdarstellung des Halterahmens entlang der in 5 eingezeichneten Linie A-A,
    • 7 eine schematische Schnittdarstellung des Halterahmens entlang der in 5 eingezeichneten Linie B-B,
    • 8 eine schematische Darstellung des Halterahmens,
    • 9 eine schematische Schnittdarstellung des Halterahmens entlang der in 8 eingezeichneten Linie C-C,
    • 10 eine schematische Darstellung einer Draufsicht in Einführrichtung auf den Halterahmen, und
    • 11 eine schematische Darstellung des Halterahmens mit zwei eingeführten und befestigten Kontakteinsätzen.
  • 1 zeigt einen Halterahmen 100, in welchen ein Kontakteinsatz 200 in Einführrichtung E eingesetzt werden kann.
  • Der Halterahmen 100 weist einen Grundrahmen 110 und einen den Grundrahmen 110 zumindest bereichsweise umschließenden Befestigungsrahmen 150 auf.
  • 3 zeigt den Grundrahmen 110 einzeln dargestellt. Dieser weist eine erste Seitenwand 111, eine der ersten Seitenwand 111 gegenüberliegend angeordnete zweite Seitenwand 112, eine erste Stirnwand 113 und eine der ersten Stirnwand 113 gegenüberliegend angeordnete zweite Stirnwand 114 auf. Die zwei Seitenwände 111, 112 sind in einem rechten Winkel zu den beiden Stirnwänden 113, 114 angeordnet. Die zwei Seitenwände 111, 112 umschließen mit den beiden Stirnwänden 113, 114 zusammen einen Innenraum 115 des Grundrahmens 110, in welchen die Kontakteinsätze 200 eingeführt werden können.
  • Der Befestigungsrahmen 150, welcher in 4 alleine dargestellt ist, weist ebenfalls zwei sich gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 151, 152 und zwei sich gegenüberliegend angeordnete Stirnwände 153, 154 auf. Auch hier sind die zwei Seitenwände 151, 152 in einem rechten Winkel zu den beiden Stirnwänden 153, 154 angeordnet. Im montierten Zustand überdeckt jeweils eine Seitenwand 151, 152 des Befestigungsrahmens 150 eine Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110 zumindest bereichsweise und jeweils eine Stirnwand 153, 154 des Befestigungsrahmens 150 überdeckt eine Stirnwand 113, 114 des Grundrahmens 110 zumindest bereichsweise.
  • Im montierten Zustand erstreckt sich der Befestigungsrahmen 150 im Wesentlichen entlang einer von dem Innenraum 115 weggerichteten Außenfläche 116 des Grundrahmens 110. Bereichsweise erstreckt sich der Befestigungsrahmen 150 auch an einer in Richtung Innenraum 115 zeigenden Innenfläche 117 des Grundrahmens 110.
  • Der Befestigungsrahmen 150 weist mehrere, hier vier, federelastisch ausgebildete Rastlaschen 155 auf. Die Rastlaschen 155 sind an den beiden Seitenwänden 151, 152 des Befestigungsrahmens 150 ausgebildet. Jeweils zwei Rastlaschen 155 sind sich gegenüberliegend angeordnet. Über die Rastlaschen 155 können die Kontakteinsätze 200 über ihre Vorsprungselemente 210 an dem Halterahmen 100 befestigt werden. Jede Rastlasche 155 kann ein Vorsprungselement 210 aufnehmen und befestigen bzw. halten.
  • Die an einer Seitenwand 151, 152 des Befestigungsrahmens 150 ausgebildeten Rastlaschen 155 sind jeweils über eine schlitzförmige Öffnung 163 voneinander getrennt. Die Rastlaschen 155 weisen dadurch jeweils eine Stegform auf. Die Rastlaschen sind in Form von Federlaschen ausgebildet. Die Rastlaschen 155 überlappen entgegen der Einführrichtung E die Seitenwände 111, 112 des Grundrahmens 110.
  • Die Rastlaschen 155 können einzeln für sich federn, um die Kontakteinsätze 200 in den Innenraum 115 einführen und wieder aus dem Innenraum 115 herausführen zu können. Bei der Federbewegung werden die Rastlaschen 155 jeweils in eine Offenstellung und in eine Schließstellung verschwenkt. Bei der Überführung von der Schließstellung in die Offenstellung werden die Rastlaschen 155 nach außen und damit von dem Innenraum 115 weg verschwenkt. Dies kann durch die Kontakteinsätze 200 selber erfolgen, indem beispielsweise beim Einführen der Kontakteinsätze 200 in Einführrichtung E die Kontakteinsätze 200 mit ihren Vorsprungselementen 210 die Rastlaschen 155 nach außen und damit von dem Innenraum 115 wegdrücken können. Bei der Demontage der Kontakteinsätze 200 können die Rastlaschen 155 manuell oder mittels eines Werkzeugs nach außen gezogen werden, um die Kontakteinsätze 200 freizugeben, damit diese entgegen der Einführrichtung E aus dem Innenraum 115 herausgezogen werden können.
  • Bei der Überführung von der Offenstellung in die Schließstellung können die Rastlaschen 155 selbsttätig nach innen in Richtung des Innenraums 115 verschwenken bis die Rastlaschen 155 an die Stirnflächen 211 der Vorsprungselemente 210 anstoßen und an diesen flächig zum Anliegen kommen. In dieser Schließstellung können die Rastlaschen 155 eine Druckkraft quer zur Einführrichtung E auf die Vorsprungselemente 210 der Kontakteinsätze 200 aufbringen.
  • Die Rastlaschen 155 können jeweils um einen Drehpunkt D in eine Offenstellung und in eine Schließstellung verschwenkt werden. Der Drehpunkt D ist beispielhaft in 6 eingezeichnet. Jede Rastlasche 155 weist einen eigenen Drehpunkt D auf. Die Drehpunkte D liegen hier im Bereich des Grundrahmens 110. Die Schwenkbewegung S um den Drehpunkt D ist in 6 durch Pfeile dargestellt.
  • Dort, wo die Drehpunkte D liegen, ist der Grundrahmen 110 zumindest abschnittsweise in den Befestigungsrahmen 150 derart eingetaucht, dass an diesen Abschnitten eine in Richtung Innenraum 115 zeigende Innenfläche 117 und die von dem Innenraum 115 wegzeigende Außenfläche 116 des Grundahmens 110 von dem Befestigungsrahmen 150 überdeckt ist. Wie in 4 zu erkennen ist, weist der Befestigungsrahmen 150 an seinen Seitenwänden 151, 152 eine oder mehrere schlitzförmige Aufnahmetaschen 156 auf, in welche jeweils ein Wandsegment 118 des Grundrahmens 110, wie es beispielsweise in 3 zu erkennen ist, eintauchen kann. Dieses eingetauchte Wandsegment 118 kann eine Stabilisierungsrippe für den Befestigungsrahmen 150 ausbilden.
  • Ein derartiges Wandsegment 118 befindet sich beispielsweise zwischen zwei Stegelementen 119 des Grundrahmens 110. Die Stegelemente 119 sind an den Seitenwänden 111, 112 des Grundrahmens 110 ausgebildet. Die Stegelemente 119 weisen entlang der Einführrichtung E eine größere Länge auf als die Wandsegmente 118, so dass die Stegelemente 119 die Wandsegmente 118 entgegen der Einführrichtung E überragen. Die Stegelemente 119 erstrecken sich im Bereich der Rastlaschen 155 des Befestigungsrahmens 150. Jeder Rastlasche 155 ist ein derartiges Stegelement 119 des Grundrahmens 110 zugeordnet. Die Stegelemente 119 liegen an einer in Richtung Innenraum 115 zeigenden Innenfläche 157 des Befestigungsrahmens 150 bzw. der Rastlaschen 155 an. Die Stegelemente 119 stabilisieren die Rastlaschen 155. Zudem wirken die Stegelemente 119 mit den Rastlaschen 155 des Befestigungsrahmens 150 zusammen, um die Vorsprungselemente 210 der Kontakteinsätze 200 zu befestigen. Im Bereich der Stegelemente 119 liegt der Befestigungsrahmen 150 nur an der Außenfläche 116 des Grundrahmens 110 an.
  • Die Stegelemente 119 weisen entlang der Einführrichtung E eine kürzere Länge auf als die Rastlaschen 155, so dass die Rastlaschen 155 die Stegelemente 119 nach oben hin überragen.
  • Die Rastlaschen 155 weisen an ihrem die Stegelemente 119 überragenden Bereich einen Aufnahmeraum 158 zum Aufnehmen eines Vorsprungselements 210 eines eingeführten Kontakteinsatzes 200 auf. An der Innenfläche 157 der Rastlaschen 155 ist jeweils eine Führungsnut 159 ausgebildet, welche sich ausgehend von einer Oberkante 160 der Rastlaschen 155 und damit des Befestigungsrahmens 150 hin zu dem Aufnahmeraum 158 erstreckt. Die Führungsnut 159 bildet eine seitliche Führung für die Vorsprungselemente 210 aus, wenn die Kontakteinsätze 200 eingeführt und wieder herausgeführt werden.
  • Der Aufnahmeraum 158 wird in Einführrichtung E von dem Grundrahmen 110, insbesondere von einem der Stegelemente 119 des Grundrahmens 110, begrenzt. Der Grundrahmen 110 weist eine Auflagekante 120 auf, auf welcher die in den Aufnahmeraum 158 eingeführten Vorsprungselemente 210 aufliegen können. Die Auflagekante 120 ist an den Stegelementen 119 ausgebildet. Die Auflagekante 120 ist durch eine an einem freien Ende vorgesehenen Oberkante der Stegelemente 119 ausgebildet. Die Auflagekante 120 ist entgegen der Einführrichtung E gerichtet.
  • An den an der zweiten Seitenwand 112 vorgesehenen Stegelementen 119 ist weiter eine Kodierung 121 ausgebildet. Die Kodierung 121 ist an der Auflagekante 120 der Stegelemente 119 ausgebildet. Die Kodierung 121 weist jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Stege auf, die sich ausgehend von der Auflagekante 120 entgegen der Einführrichtung E wegerstrecken. Die Kodierung 121 befindet sich im Bereich des Aufnahmeraums 158, so dass durch die Kodierung 121 festgelegt werden kann, welche Breite die Vorsprungselemente 210 maximal aufweisen können, um in den Aufnahmeraum 158 eingeführt werden zu können. Die Vorsprungselemente 210 liegen in dem eingeführten Zustand des Kontakteinsatzes 200 zwischen den beiden Stegen der Kodierung 121. Da die Kodierung 121 nur an einer der beiden Seitenwände 111, 112 des Grundrahmens 110 ausgebildet ist, kann dadurch festgelegt werden, dass die Kontakteinsätze 200 so eingeführt werden müssen, dass die eine geringere Breite aufweisenden Vorsprungselemente 210 eines Kontakteinsatzes 200, die zwischen die Stege der Kodierung 121 passen, an der zweiten Seitenwand 112 des Grundrahmens 110 und der zweiten Seitenwand 152 des Befestigungsrahmens 150 eingeführt werden.
  • Der Aufnahmeraum 158 ist in Form einer Einbuchtung an der Innenfläche 157 des Befestigungsrahmens 150, insbesondere der Rastlaschen 155, ausgebildet. Im Bereich des Aufnahmeraums 158 weist die jeweilige Rastlasche 155 damit eine reduzierte Wandstärke auf.
  • Die Rastlaschen 155 weisen eine geschlossene, von dem Innenraum 115 wegzeigende Außenfläche 161 auf, so dass die Rastlaschen 155 in einem eingeführten Zustand des Kontakteinsatzes 200 die an den Kontakteinsätzen 200 ausgebildeten Vorsprungselemente 210 stirnseitig überdecken, wie in 11 zu erkennen ist.
  • Zum Befestigen des Befestigungsrahmens 150 an dem Grundrahmen 110 weist der Grundrahmen 110 an seiner Außenfläche 116 mehrere Rastelemente 122 auf, welche in an dem Befestigungsrahmen 150 ausgebildete Öffnungen 162 einhaken. Die Rastelemente 122 und die Öffnungen 162 sind jeweils an den Seitenwänden 111, 112, 151, 152 und an den Stirnwänden 113, 114, 153, 154 des Grundrahmens 110 und des Befestigungsrahmens 150 ausgebildet.
  • Die Kontakteinsätze 200 weisen jeweils ein Gehäuse 212 auf, innerhalb welchem mehrere Kontakte 213 angeordnet sind. An zwei sich gegenüberliegenden Querseiten 214, 215 des Gehäuses 212 ist jeweils ein Vorsprungselement 210 angeordnet, wobei das Vorsprungselement 210 an einer der beiden Querseiten 214, 215 breiter als das Vorsprungselement 210 an der andere Querseite 214, 215 ist. Die Vorsprungselemente 210 weisen jeweils eine Unterseite 216 auf, mit welcher die Vorsprungselemente 210 im eingeführten Zustand auf der Auflagekante 120 eines der Stegelemente 119 des Grundrahmens 110 aufliegt.
  • 3 zeigt wie die Stegelemente 119 mit der daran ausgebildeten Kodierung 121 an den Rastlaschen 155 des Befestigungsrahmens 150 anliegen und dadurch sowohl die Auflagekante 120 an den Stegelementen 119 als auch die beiden Stege der Kodierung 121 den an einer Rastlasche 155 ausgebildeten Aufnahmeraum 158 begrenzen.
  • Die 6 und 7 zeigen Schnitte des Halterahmens 100 entlang der in 5 eingezeichneten Linien A-A und B-B.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung des Halterahmens 100 entlang der Linie A-A zwischen zwei Rastlaschen 155, so dass der Schnitt entlang der schlitzförmigen Öffnung 156 verläuft. Hier ist zu erkennen, dass in diesem Bereich zwischen zwei Rastlaschen 155 der Grundrahmen 110 in den Befestigungsrahmen 150 abschnittsweise eintaucht, um den Befestigungsrahmen 150 zu stabilisieren.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung des Halterahmens 100 entlang der Linie B-B und damit entlang der Rastlaschen 155. Hierbei ist zu erkennen, dass an den Rastlaschen 155 der Grundrahmen 110 an der Innenfläche 157 der Rastlaschen 155 anliegt.
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung des Halterahmens 100 entlang der in 8 eingezeichneten Linie C-C, wobei dieser Schnitt durch die Stirnwände 113, 114, 153, 154 verläuft. Im Bereich der Stirnwände 113, 114, 153, 154 liegt der Befestigungsrahmen 150 zumindest abschnittsweise an der Innenfläche 117 und auch an der Außenfläche 116 des Grundrahmens 110 an. Der Befestigungsrahmen 150 umgreift an einer Oberkante 123 der Stirnwände 113, 114 des Grundrahmens 110 den Grundrahmen 110. In diesem Bereich umschließt der Befestigungsrahmen 150 die Oberkante 123 des Grundrahmens 110 U-förmig.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf den Halterahmen 100 in Einführrichtung E.
  • Bei der hier in den 1 bis 11 gezeigten Ausgestaltung des Halterahmens 100 ist der Grundrahmen 110 aus einem starren, formsteifen Metallmaterial ausgebildet. Der Befestigungsrahmen 150 ist hingegen aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Zur Befestigung des Befestigungsrahmens 150 an dem Grundrahmen 110 kann der Befestigungsrahmen 150 in Einführrichtung E auf dem Grundrahmen 110 aufgesteckt werden, bis die Rastelemente 122 des Grundrahmens 110 in den Öffnungen 162 des Befestigungsrahmens 150 verrasten.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haltrahmen
    110
    Grundrahmen
    111
    Erste Seitenwand
    112
    Zweite Seitenwand
    113
    Erste Stirnwand
    114
    Zweite Stirnwand
    115
    Innenraum
    116
    Außenfläche
    117
    Innenfläche
    118
    Wandsegment
    119
    Stegelement
    120
    Auflagekante
    121
    Kodierung
    122
    Rastelement
    123
    Oberkante
    150
    Befestigungsrahmen
    151
    Erste Seitenwand
    152
    Zweite Seitenwand
    153
    Erste Stirnwand
    154
    Zweite Stirnwand
    155
    Rastlasche
    156
    Aufnahmetasche
    157
    Innenfläche
    158
    Aufnahmeraum
    159
    Führungsnut
    160
    Oberkante
    161
    Außenfläche
    162
    Öffnung
    163
    Schlitzförmige Öffnung
    200
    Kontakteinsatz
    210
    Vorsprungselement
    211
    Stirnfläche
    212
    Gehäuse
    213
    Kontakt
    214
    Querseite
    215
    Querseite
    216
    Unterseite
    E
    Einführrichtung
    D
    Drehpunkt
    S
    Schwenkbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012103360 U1 [0006]

Claims (13)

  1. Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme mindestens eines Kontakteinsatzes (200), mit - einem Grundrahmen (110), welcher eine erste Seitenwand (111), eine der ersten Seitenwand (111) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112), eine erste Stirnwand (113) und eine der ersten Stirnwand (113) gegenüberliegende zweite Stirnwand (114) aufweist, wobei die erste Seitenwand (111), die zweite Seitenwand (112), die erste Stirnwand (113) und die zweite Stirnwand (114) einen Innenraum (115) des Grundrahmens (110), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, und - einem Befestigungsrahmen (150), welcher den Grundrahmen (110) an seinen zwei Seitwänden (111, 112) und an seinen zwei Stirnwänden (113, 114) jeweils zumindest bereichsweise umschließt, wobei der Befestigungsrahmen (150) federelastisch ausgebildete Rastlaschen (155) zum Befestigen der in den Innenraum (115) des Grundrahmens (110) eingeführten Kontakteinsätze (200) über an den Kontakteinsätzen (200) ausgebildeten Vorsprungselementen (210) aufweist.
  2. Halterahmen (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Federelastizität die Rastlaschen (155) jeweils um einen Drehpunkt (D) in eine Offenstellung und in eine Schließstellung schwenkbeweglich sind.
  3. Halterahmen (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (D) jeder Rastlasche (155) im Bereich des Grundrahmens (110) liegt.
  4. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise der Grundrahmen (110) in den Befestigungsrahmen (150) derart eingetaucht ist, dass an diesen eingetauchten Abschnitten eine in Richtung Innenraum (115) zeigende Innenfläche (117) und eine von dem Innenraum (115) wegzeigende Außenfläche (116) des Grundrahmens (110) von dem Befestigungsrahmen (150) überdeckt ist.
  5. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlaschen (155) eine geschlossene Außenfläche (161) aufweisen, welche in einem eingeführten Zustand die an den Kontakteinsätzen (200) ausgebildeten Vorsprungselemente (210) stirnseitig überdecken.
  6. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlaschen (155) an einer in Richtung Innenraum (115) zeigenden Innenfläche (157) jeweils einen Aufnahmeraum (158) zur Aufnahme jeweils eines Vorsprungselements (210) eines eingeführten Kontakteinsatzes (200) aufweisen.
  7. Halterahmen (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (158) zumindest abschnittsweise durch den Grundrahmen (110) begrenzt ist.
  8. Halterahmen (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (158) in Form einer Einbuchtung ausgebildet ist.
  9. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (110) eine Kodierung (121) zur lagerichtigen Einführung der Kontakteinsätze (200) in den Innenraum (115) ausgebildet ist.
  10. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (150) aus einem anderen Material als der Grundrahmen (110) ausgebildet ist.
  11. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (110) aus einem Metallmaterial und dass der Befestigungsrahmen (150) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  12. Steckverbinder, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen (100) und mindestens einem in dem Halterahmen (100) aufgenommenen Kontakteinsatz (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  13. Elektronisches Gerät, mit mindestens einem nach Anspruch 12 ausgebildeten Steckverbinder.
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