DE2938532C2 - Brennstoffgemisch - Google Patents

Brennstoffgemisch

Info

Publication number
DE2938532C2
DE2938532C2 DE19792938532 DE2938532A DE2938532C2 DE 2938532 C2 DE2938532 C2 DE 2938532C2 DE 19792938532 DE19792938532 DE 19792938532 DE 2938532 A DE2938532 A DE 2938532A DE 2938532 C2 DE2938532 C2 DE 2938532C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
weight
parts
coal
sorbitol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792938532
Other languages
English (en)
Other versions
DE2938532A1 (de
Inventor
Toshiaki Kyoto Kobayashi
Hiroshi Kamakura Kanagawa Niimi
Tomio Jyoyo Kyoto Nobe
Tetsuo Oomuta Fukuoka Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Coke Co Ltd
Mitsui Miike Machinery Co Ltd
Original Assignee
Mitsui Coke Co Ltd
Mitsui Miike Machinery Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsui Coke Co Ltd, Mitsui Miike Machinery Co Ltd filed Critical Mitsui Coke Co Ltd
Priority to DE19792938532 priority Critical patent/DE2938532C2/de
Publication of DE2938532A1 publication Critical patent/DE2938532A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2938532C2 publication Critical patent/DE2938532C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/32Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
    • C10L1/322Coal-oil suspensions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/32Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
    • C10L1/324Dispersions containing coal, oil and water

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Brennstoffgemische.
Aus Derwent-Ref. 55 787 A/31 ist eine Kohle-in-öl-Suspension (nachfolgend mit COM bezeichnet) bekannt, wobei diese Mischung durch das Einmischen von Kohle in einen flüssigen Brennstoff, z. B. Brennstofföl, hergestellt wird. Diese Suspension enthält ein mit zwei Polyoxiäthylenmolekülen susbstituiertes aliphatisches kmin zur Verbesserung der Stabilität und der Fließfähigkeit der Suspension. So ist es z. B. möglich, die Kohle-in-öl-Suspension als Kraftstoff bei Wasserdampfkraftwerken zu verwenden. Diese Suspensionen haben jedoch den Nachteil, daß das spezifische Gewicht der Kohle sich von dem des Brennstofföls unterscheidet (etwa 1,3 bis 1,5 gegenüber etwa 0,9) und es daher dazu kommt, daß die in der Kohle-in-öl-Suspension enthaltene Kohle sich innerhalb kurzer Zeit absetzt und zusammenbackt, und zwar auch dann, wenn die Kohle einen Durchmesser von weniger als 0,074 mm aufweist Das Absetzen und Zusammenbacken der Kohle führt zu einer Auftrennung der Kohle-in-öl-Suspension während der Lagerung und des Transports und zur Verstopfung der Rohrleitungen, so daß der Brennstoffbetrieb der Kraftwerke gestört wird. Aus diesen Gründen sind die Kohle-in-Ol-Suspensionen nur in sehr beschränktem Maße einsetzbar.
Die US-PS 41 56 594 betrifft ein thixotropes Brennstoffgel aus einem kohlenstoffhaltigen Material und einem flüssigen Brennstoff, das 1 bis 10Gew.-% eines verbrennbaren Gelierungsmittels enthält, das der Stabilisierung des Gels dient Als Gelierungsmittel werden z. B. verwendet natürliche und synthetische Kautschuke und Harze, Castorölpolymerverbindungen und andere, kompliziert aufgebaute Polymere und Copolymere.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kohle-in-öl-Suspensionszusammensetzung zur Verfügung zu stellen, in der die Kohle eine verringerte Neigung zum Absetzen und zum Zusammenbacken aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffgemisch, das aus 100 Gew.-Teilen einer Kohlebrennstoffmischung aus 20 bis 60 Gew.-Teilen Kohle und 80 bis 40 Gew.-Teilen eines flössigen Brennstoffs, 0,02 bis 1,0 Gew.-Teilen Dibenzylidensorbit, Ditaluylidensorbit, Triberwylidensorbit und/oder Tritoliiylidensorbil pro 100 Gew.-Teile
der flüssigen Kohlebrennstoffmischung als Additiv und
gegebenenfalls I bis 10 Gew.-Teilen Wasser pro
100 Gew.-Teile der flüssigen Kohlebrennstoffmischung
besteht
Die erfindungsgemäßen Kohle-in-öl-Dispersionen
ίο weisen eine verbesserte Stabilität während der Lagerung und des Transports auf, da derartige COM-Mischungen eine verringerte Neigung zu einer schichtförmigen Auftrennung besitzen und ohne jede Schwierigkeit durch Rohrleitungen geführt werden können.
is Weiterhin wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße
COM-Gemisch verbesserte Viskositätseigenschaften
aufweist, wenn man dem Gemisch eine bestimmte
Menge Wasser hinzusetzt Die Kohle wird in Form fein verteiler Teilchen,
üblicherweise mit einem Durchmesser von weniger als 0,15 mm, vorzugsweise 0,10 bis 0,056 mm verwendet Der flüssige Brennstoff ist nicht auf besondere Brennstoffe beschränkt; es können z. B. Brennstoffe verwendet werden, die aus Erdöl, Kohle und anderen Materialien hergestellt worden sind. Aufgrund der leichten Handbarkeit sind z. B. A Brennstofföl, B Brennstofföl und C Brennstoff gemäß JIS K2205 (Japanese Industrial Standards) und ähnliche Brennstofföle geeignet wobei das C-Brennstofföl bevorzugt
eingesetzt wird.
Die Sorbitderivate werden vorzugsweise zu etwa 0,04 bis 0,5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen COM verwendet Vorzugsweise werden steigende Mengen des Additivs mit steigenden Kohleanteilen in der COM verwendet. Bei Verwendung von weniger als 0,02 Gew.-Teilen des Additivs kommt es beim COM-Gemisch zu einer schichtförmigen Auftrennung und bei Verwendung von mehr als 1 Gew.-Teii des Additivs weist das COM-Gemisch eine zu geringe Fließfähigkeit auf.
Wenn zusätzlich Wasser mit wenigstens einem der speziellen Sorbitderivate verwendet wird, beträgt die Menge des zugesetzten Wassers und des Wassers, das in der Kohle enthalten ist, üblicherweise etwa 1 bis 10 Gew.-Teile, vorzugsweise etwa 2 bis 4 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile COM. Bei Verwendung von weniger als 1 Gew.-Teil Wasser weist das Gemisch keine sehr guten Viskositätseigenschaften auf, während das Gemisch bei Verwendung von mehr als 10 Gew.-Teilen Wasser eine zu große Verringerung hinsichtlich des
so Heizwertes erfährt
Das erfindungsgemäße COM-Gemisch kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Lösen der vorgeschriebenen Menge wenigstens eines Sorbitderivats in einem flüssigen Brennstoff bei einer Temperatur von 120 bis 160° C und einer gleichförmigen Dispergierung einer vorgegebenen Menge der fein verteilten Kohle in der Lösung, wobei die Lösung auf 120 bis 160° C gehalten wird oder auf Raumtemperatur herabgekühlt wird. Wenn zusätzlich Wasser verwendet wird, wird das Gemisch z. B. so hergestellt, daß man das spezielle Sorbitderivat in dem flüssigen Brennstoff bei etwa 120 bis 1609C löst und gleichförmig fein verteilte Kohle in der Lösung vermischt und außerdem das Wasser zu der so erhaltenen Mischung hinzugibt. Das Gemisch kann aber auch so hergestellt werden, daß man fein verteilte Kohle, die die vorgeschriebene Menge an Wasser enthalt zu der Mischung des flüssigen Brennstoffs und des Sorbitderivats bei einer Tempera-
tür von etwa 100 bis HO0C hinzumischt, und die Bestandteile gleichmäßig verrührt Die Art der Zugabe der einzelnen Bestandteile ist nicht beschränkt, sie kann auch in anderer Weise vorgenommen werden.
Das erfmdiingsgemäße Gemisch, enthaltend COM » und wenigstens eine der speziellen Sorbitderivate, besitzt eine statische Viskosität V6 bis 70° C von etwa 2 bis 10 Pas, eine Viskosität unter Scherbeanspruchung V6O bei 700C von etwa 0,6 bis 4 Pas und einen Thixotropieindex VW'eo von etwa 2 bis 4. Das ι ο erfindungsgemäße COM-Gemisch weist eine sehr zufriedenstellende Fließfähigkeit auf, obwohl diese Eigenschaften mit dem Verhältnis Kohle flüssiger Brennstoff, der Teilchengröße der Kohle, der Art des flüssigen Brennstoffs, der Menge des Sorbitderivats r> variieren.
Ditciuylidensorbit und Dibenzylidensorbit sind besonders wirkungsvoll für die Verhinderung des Absetzens des Gemisches geeignet, wobei sie jedoch eine Erhöhung der Viskosität und eine Verringerung der Fließfähigkeit des Gemisches während der Lagerung verursachen. So iüArt die Erhöhung der Viskosität bei einem bestimmten Geschwindigkeitsgefälle dazu, daß das erfindungsgemäße Gemisch thixotrop ist In diesen Fällen kann das Gemisch unter Druck gehalten oder gerührt werden, um die gewünschte Fließfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Das erfindungsgemäße Gemisch, das COM und wenigstens eine der speziellen Sorbitderivate und zusätzlich Wasser enthält, weist eine statische Viskosität m V6 bei 70°C von etwa 1,5 bis 10 Pa s und eine Viskosität unter Scherbelastung V60 bei 700C von etwa 0,5 bis 5,0 Pa s und einen Ttiixotropieindex von etwa 2 bis 5 auf, wobei das Gemisch eine gute Fließfähigkeit besitzt
Das erfindungsgemäOe CCM-Gemisch weist eine r> hohe Stabilität für eine lange Zeit au' und zwar selbst dann, wenn es z. B. bei etwa 50 bis 70°C für einen Monat gelagert wird, wobei sich das erfindungsgemäße Gemisch im wesentlichen nicht in Schichten auftrennt und so stabil bleibt, wie es kurz nach der Herstellung war. Das Gemisch ist sehr gut fließfähig. Da die Additive keine Schwermetalle oder Heteroatome außer Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen und Wasserstoffatomen enthalten, werden bei der Verbrennung des Gemisches weder Asche noch korrosive Gase aufgrund des Additivszusatzes erzeugt, so daß die Verbrennungsanlage für das erfindungsgemäße Gemisch njcht mit besonderen Schutzvorrichtungen ausgerüstet zu werden braucht
Der Anmeldungsgegenstand wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert in denen das Benzylidensorbit mit A, das Ditoluylidensorbit mit B, das Tritoluylidensorbit mit C und das Tribenzylidensorbit mit D bezeichnet ist Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente.
Beispiele 1 bis 4
75 g C-Brsnnstofföl wurden in ein hohes Becherglas gegeben und dqnn wurde in dem Öl das Additiv A bei einer vorgegebenen Temperatur gemischt Es wurden 25 g fein verteilter Kohle mit einem Durchmesser von weniger als 0,074 n:m zu der Lösung hinzugegeben, und bei einer hohen Geschwindigkeit für 30 Minuten mittels eines Mischers dispergiert, während die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Das gleiche Verfahren wie oben angegeben wurde wiederholt, unter Verwendung der Additive B bis D.
In der Tabelle 1 sind die Mischungsbedingungen für die Herstellung der Gemische gemäß den Beispielen 1 bis 4 zusammengefaßt. In der Tabelle 1 sind auch die Eigenschaften dieser Gemische enthalten. Tabelle 1 zeigt außerdem die Eigenschaften einer Vergleichsmischung, die hergestellt worden ist aus 75 g C-Brennstofföl und 25 g fein verteilter Kohle.
Tabelle 1
(Vergleichs- Beispiel 0,1 2 0,i 3 0.1 4 0,1
niischung) I 130 B 130 C 130 D 160
Additiv _ A U 1.2 3.0 3,1
Additiv-Menge (Gew.-Teile) -
Lösungstemperatur (0C) ' -
V6(PaS)*) 1,0 25 25 25 25
Stabilität**) 26 25 25 25
nach 7 Tagen nicht nicht nicht nicht
obere Schicht, % 18 gut gut leicht leicht
untere Schicht, % 39 verringert verringert
Zusammenbacken nicht
Fließfähigkeit gut 23 23 24 25
28 29 26 25
nach 30 Tagen nicht nicht nicht nicht
obere Schicht, % 2 gut gut leicht leicht
untere Schicht, % 60 verringert verringert
Zusammenbacken ja
Fließfähigkeit nicht
*) Gemessen mit einem B-Typ viskosimeter bei 6 Upm.
**) Das Gemisch wurde für 7 oder 30 Tage in einem Behälter stehengelassen und dann in eine obere Hälfte und eine unlere Hälfte gemiiü einer oberen Schicht und einer unteren Schicht aufgetrennt. Das BrennstofTöl jeder dsr Schichten wurde mittels Tetrachlorkohlenstoff extrahiert und der Kohlerückstand wurde getrocknet und ausgewogen, um den Kohlegehalt in 'k pro Schicht zu errechnen.
Beispiele 5 bis 8 *
Es wurden COM-Gemische unter den in der Tabelle 2 angegebenen Bedingungen hergestellt, wobei ein Additiv, 50 g C-Brennstofföl und 50 g fein verteilte Kohle mit einem Durehmesser von weniger als 0,074 mm für jedes Gemisch verwendet wurde. In der Tabelle 2 sind ebenfalls die Eigenschaften einer Vergleichsmischung enthalten, die durch Vermischen von 50 g eines C-Brennstofföls und 50 g feinverteilier Kohle erhalten wurde.
Tabelle 2
(Vergleichsmischung)
Beispiel 5
Additiv - 9 A 0,2
Additiv-Menge (Gew.-reile) - 130
Lösungstemperatur (°C) - 4.1
VJPa s)*) 3,0
Stabilität**)
nach 7 Tagen 48
obere Schichl, % 33 51
untere Schicht, % 69 nicht
Zusammenbacken nicht gut
Fließfähigkeit verringert
nach 30 Tagen 45
obere Schicht, % 2 55
untere Schicht, % 80 nicht
Zusammenbacken ja gut
Fließfähigkeit nicht wenn es eine
*) Das Gemisch behalt seine RieUHihigkcil bei. ;mch
Beispiel
B 0,4 C 0,3 D 0,3
130 160 160
5,0 9,8 10,3
50 49 50
50 50 50
nicht nichi nicht
leicht leicht leicht
verringert verringert verringert
50 50 50
50 50 51
nicht nicht nicht
leicht nicht*) nicht*)
verringert
1 g (0,05 Gew.-Teile) Dibenzylidensorbit wurden zu 940 g (48 Gew.-Teile) eines C-Brennstofföls bei einer Temperatur von !4O0C hinzugegeben und in dem Öl gelöst. Anschließend wurden 1000 g (52 Gew.-Teile) fein verteilter Kohle mit einem Durchmesser von weniger als 0,07 j mm gleichförmig in der Losung dispergiert. und 60 g (3 Gew.-Teile) Wasser zu der Mischung bei 90" C hinzugefügt.
Das OOM-Gemisch wurde in einen Meßzylinder (5.3 cm Durchmesser, 21 cm Höhe und 500 ml Volumen) gegossen, und dann wurde der Meßzylinder in einem Thermostaten bei 600C gelagert. Nach 30 Tagen wurde das Gemisch hinsichtlich der Auftrennung in Schichten. Viskosität. Thixotropic Glasstabpenetrationsgeschwindigkeit und Fließfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt.
Brennstofföl. Die Eigenschaften dieser Vergleichsmischung sind in der Tabelle 4 enthalten.
Vergleichsbeispiel 2
Es wurde ein COM-Gemisch in de- gleichen Weise wie in Beispiel 10 beschrieben hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß Dibenzylidensorbit nicht verwendet wurde und dafür 4 Teile Wasser hinzugefügt wurden. Die Eigenschaften dieser Mischung sind in Tabelle 4 enthalten.
Vergleichsbeispiel 3
Es wurde ein COM-Gemisch nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß kein Wasser hinzugesetzt wurde. Die Figenschaften dieses Gemisches sind in Tabelle ·· enthalten.
Beispiele 10 bis 17
Es wurden COM-Gemische gemäß dem Verfanren von Beispiel 9 hergestellt mit Ausnahme, daß die speziellen Sorbitderivate und Wasser in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen verwendet .»uiJc. Die Eigenschaften dieser Gemische sind in "Libelle 4 zusammen gefaßt,
Vergleichsbeispiel 1
Es wurde ein COM-Gemisch hergestellt unter Verwendung von 1000 g fein verteilter Kohle mit einem Durchmesser von weniger als 0.074 mm und 9<0 l· Vsrgleichsbeispiel4
Es wurde ein COM-Gemisch nach dem in Beispiel ! 1 beschriebener Verfahren hergestellt jedoch mit der Ausnahme, daß 1.5 Gew.-Teile Dibenzyiidensorbit vollendet wurden. Die Eigenschaften dieses Gemisch;;., sind in Tabelle 4 enthalten.
Vergleichhbeispiel 5
Es wurde ein COM-Gemisch nach dem in Beispiel 10 beschriebenen Verfahren hergestellt jedoch mit der Ausnahme, dafl 0,01 Gew.-Teile Dibenzyliderisorl: t verwendet winden. Die Eigenschaften dieses Gemisches ,,r.'1 in T a e ti IL 4 enthalten.
Tabelle 3
l.agerungs- Beispiel Additiv miniere 0 Kiew-Teile) ( I) Vi Wasser Penclralions/eil*) nach
lempenilur 9 Λ 0 I) V' (Sek I 30 Tagen
CT) 10 53 0 0 3 nach der
Il 0.05 53 1.5 0 0 0 4 Herstel
12 0.05 50 0.01 0 0 0 4 lung 21
13 0.05 54 0 0 0 3.1 7 20
60 14 0 50 .'() Tagen 0.1 0 0 3.2 2 Il 16
60 15 0.3 51 0 0 η 3.2 12 23
50 16 0 52 0.08 0 Il 3.2 12 15
60 17 ().()(> 55 0 I 0 4.3 5 7 30
70 0 55 uniere 0 (I 0.8 3.5 4 10 20
60 0 0 3.4 10 50
60 Vcrglcichsmischung 53 0 0 2.0 0 7 45
50 I 65 54 0 0 0 2.1 4 8
50 2 64 50 0 ίϊ V 0 9
1 59 54 /\
Kt
0 0 4 OO
4 50 50 0 0 (I - 4 OO
60 5 63 51 0 _ 0.4 42
Tabelle 4 70 52 2.3 fließfähigkeit 0.4 100
60 [Eigenschaften nach 56 3.8 4 OO
60 Kohlekon/enlration 57 Viskosität [Pas) _ 80
60 der Schicht (\) bei 700C 0.4
v;„
obere 67 \;
Beispiel 65 12 gut
9 45 60 3" 12 gut
IO 45 50 38 12 gut
11 50 64 38 12 gut
12 41 38 18 gut
13 50 78 19 gut
14 47 67 12 gut
15 46 41 14 leicht verringert
16 38 28 15 leicht verringert
17 40 32
Vergleichs-
beispiel - keine
1 8 - _ keine
2 8 _ 6 leicht verringert
3 30 14 40 keine
4 50 150 keine
15 _
* ι [ )ic /eil. die ein Glasstab von einem Durchmesser von 5 mm und einem Gewicht von 20 g benötigt, um durch das Gemisch vertikal hin-
iliirrh/uvk;inclcrn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brennstoffgemisch, bestehend aus
100 Gew.-Teilen einer KohJebrennstoffmischung aus 20 bis 60 Gew.-Teilen Kohle und 80 bis 40 Gew.-Teilen eines flüssigen Brennstoffs, 0,02 bis 1,0 Gew.-Teüen Dibenzylidensorbit, Ditoluylidensorbit, Tribenzylidensorbit und/oder Tritoluylidensorbit pro 100 Gew.-Teile der flüssigen Kohlebrennstoffmischung als Additiv und gegebenenfalls 1 bis 10 Gew.-Teilen Wasser pro 100 Gew.-Teile der flüssigen Kohlebrennstoffmischung.
2. Brennstoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Additive in einer Menge von 0,04 bis 0,5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile der flüssigen Kohlebrennstoffmischung vorliegen.
3. Brennstoffgemisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in einer Menge von 2 bis 4 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der flüssigen Kohlebrennstoffmischung vorliegt
DE19792938532 1979-09-24 1979-09-24 Brennstoffgemisch Expired DE2938532C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938532 DE2938532C2 (de) 1979-09-24 1979-09-24 Brennstoffgemisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938532 DE2938532C2 (de) 1979-09-24 1979-09-24 Brennstoffgemisch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2938532A1 DE2938532A1 (de) 1981-04-02
DE2938532C2 true DE2938532C2 (de) 1982-09-16

Family

ID=6081665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792938532 Expired DE2938532C2 (de) 1979-09-24 1979-09-24 Brennstoffgemisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2938532C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS501479A (de) * 1973-05-09 1975-01-09
US4156594A (en) * 1977-12-05 1979-05-29 Energy And Minerals Research Co. Thixotropic gel fuels

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS501479A (de) * 1973-05-09 1975-01-09
US4156594A (en) * 1977-12-05 1979-05-29 Energy And Minerals Research Co. Thixotropic gel fuels

Also Published As

Publication number Publication date
DE2938532A1 (de) 1981-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2359699A1 (de) Aufblaehbare, flammhemmende ueberzugsmassen
DE2942122C2 (de)
DE2708969A1 (de) Kohle-oel-dispersion
DE2814516A1 (de) Schmiermittel
DE2648769A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kraftstoffes
DE1229217B (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
DE4030127B4 (de) Verfahren zum Auflösen von Kohle
DE1122701B (de) Gegen Oxydation stabilisierte Formmasse
DE2938532C2 (de) Brennstoffgemisch
EP0153671A2 (de) Stabilisierte, Wasser enthaltende, alkalisch eingestellte Natriumdithionitzubereitungen
DE2038209A1 (de) Freifliessende UV-Absorberzusammensetzung
DD288758A5 (de) Dispersionen von kohle in wasser
DE1542190A1 (de) Zusatzstoffe fuer Mineralien
DE3134639C2 (de)
DE1265757B (de) Stabilisieren von AEthanolaminen gegen Verfaerbung
DE1671303C3 (de)
DE3219106A1 (de) Fettzusammensetzungen
DE670193C (de) Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine aus gesintertem Dolomit
DE2100232B2 (de) Verwendung eines kohlenstoffhaltigen Zusatzmittels für Grünsand
DE708041C (de) Form- und Kernsandzusatzmittel
DE834691C (de) Verfahren zum Herstellen von Generatorkoks
AT102750B (de) Verfahren zum Düngen mittels durch Verbrennung erzeugter Kohlensäure und Einheitsbrikett zu dessen Durchführung.
AT87675B (de) Verfahren zur Herstellung eines kolloidalen Brennstoffes.
DE3434730A1 (de) Agglomerate aus festen brennbaren materialien sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE751321C (de) Verfahren zum Erzeugen von stand- und druckfesten Presslingen aus Braunkohlenkoks

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee