DE2938365C2 - - Google Patents
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- DE2938365C2 DE2938365C2 DE19792938365 DE2938365A DE2938365C2 DE 2938365 C2 DE2938365 C2 DE 2938365C2 DE 19792938365 DE19792938365 DE 19792938365 DE 2938365 A DE2938365 A DE 2938365A DE 2938365 C2 DE2938365 C2 DE 2938365C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0431—Wall trunking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Installationskanalsystem zur
Leitungsverlegung und zum Geräteeinbau aus
Kanalabschnitten mit einem Boden sowie zwei Seitenwänden
aus Metall und die Kanalabschnitte miteinander elektrisch
leitend verbindenden, am jeweiligen Kanalabschnitt über
eine Schraubverbindung befestigten Potentialausgleich-
Verbindungsteilen.
Zur Verlegung von Leitungen sowie auch zum Einbau von
Installationsgeräten, beispielsweise Steckdosen, Schaltern,
Sicherungen usw. werden neben Installationskanälen aus
Kunststoff in bekannter Weise auch solche Installations
kanäle verwendet, die aus Blech gebogen oder als Aluminium
profil hergestellt sind. Bei der Verlegung solcher Instal
lationskanäle müssen die einzelnen Fabrikationslängen zum
Potentialausgleich sicher und dauerhaft elektrisch miteinan
der verbunden werden. In bekannter Weise werden dazu Draht
brücken oder Metallachsen verwendet, die mit den beiden
zusammenstoßenden Kanalenden verschraubt werden. Es ist dann
erforderlich, zur Herstellung dieser Verbindungen jeweils an
den beiden Enden der Installationskanäle Bohrungen anzu
bringen, in die zusätzlich noch ein Gewinde eingeschnitten
werden muß, wenn die Verwendung von Muttern vermieden
werden soll. Man hat auch schon versucht, bei der Herstel
lung der Installationskanäle in regelmäßigen Abständen Ge
windebohrungen anzubringen, um die Verlegung der Kanäle
zu erleichtern. Dann ergibt sich jedoch die Schwierigkeit,
daß nach dem Absägen der einzelnen Abschnitte entsprechend
den örtlichen Gegebenheiten unterschiedliche Abstände zwi
schen den verbleibenden Endbohrungen vorhanden sind, so daß
die Verbindungslaschen unterschiedliche Länge haben müssen.
Aus der DE-OS 16 40 395 und der DE-AS 12 65 805 sind
Installationskanäle bekannt, die aus Kunststoff
hergestellt sind. Diese Kanäle weisen Nuten auf, die
jedoch nicht zur Anbringung eines
Potentialausgleich-Verbindungsteils dienen, da dies bei
diesen aus Kunststoff hergestellten Kanälen nicht
notwendig ist. Die Nut aus der DE-OS 16 40 395 ist zur
Aufnahme einer Wandbefestigungsschraube vorgesehen,
wogegen die Nut aus der DE-AS 12 65 805 zur Aufnahme von
Blendenbefestigungsschrauben dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Installationskanalsystem der gattungsgemäßen Art die
Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den
Kanalabschnitten auf einfache Weise unter Verwendung
einheitlicher Verbindungsteile zu ermöglichen, ohne daß
Gewindebohrungen geschnitten werden müssen.
Die vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder
Kanalabschnitt eine in Kanallängsrichtung verlaufende Nut
aufweist, deren Innenwände längsgezähnt sind zum
gewindeartigen Eingriff in ein in die Nut einschraubbares
Befestigungs-Schraubelement.
Da die Nut über die gesamte Länge des Installationskanals
durchläuft, kann der Kanal an beliebiger Stelle abgeschnitten
werden. Trotzdem läßt sich eine Schraube an der jeweils
gewünschten Stelle eindrehen, so daß vorgefertigte Verbin
dungsstücke in Form von Laschen oder kurzen Kabelstücken
mit Kabelschuhen verwendet werden können. Durch das Ein
drehen der Schraube in die Zähnung wird eine sichere me
chanische und elektrische Verbindung erreicht.
Die Nut kann sowohl auf der Außen- als auch auf der Innen
seite des Installationskanals angeordnet sein. Um das
glatte Äußere eines solchen Kanals nicht zu stören, sieht
eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung aber vor,
daß die Nut durch zwei parallele Stege auf der Innenseite
des Kanalbodens gebildet wird. Dabei können die Stege zur
Einsparung von Platz nahe einer Seitenwand angeordnet und
zur Mitte des Kanals hin geneigt sein, so daß sie wegen der
Neigung durch die Öffnung des Installationskanals auf seiner
Oberseite leicht mit einem Schraubenzieher zugänglich sind.
Die Längszähnung besitzt zur Erzielung einer sicheren Ver
bindung nach einer Empfehlung der Erfindung unsymmetrische
Querschnittsform nach Art eines Sägezahns, der zum Nuten
grund geneigt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Installations
kanals nach der Erfindung;
Fig. 2 eine genauere Darstellung einer in eine Nut
eingedrehte Schraube.
Der Installationskanal gemäß Fig. 1 besitzt etwa recht
eckigen Querschnitt mit einem Boden 1, zwei Seitenwänden 2
und oberseitigen Randstreifen 3, die zwischen sich eine
Öffnung freilassen, welche durch einen Deckel (nicht ge
zeigt) verschließbar ist. Auf dem Boden 1 sind in bekannter
Weise Vorsprünge 4 angeordnet, die das Einfügen einer Trenn
wand ermöglichen.
Nahe einer Seitenwand 2 verlaufen in Längsrichtung auf dem
Boden zwei geneigte Stege 5, 6, die zwischen sich eine Nut
7 bilden. Die einander gegenüberliegenden Innenseiten der
Stege 5, 6 besitzen eine durchlaufende Längszähnung 8, die
zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 nur an der
Schnittstelle angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die Stege 5, 6
mit der Nut 7, wobei eine Gewindeschraube 9 in die Nut 7
eingedreht ist. Die Gewindegänge der Schraube 9 greifen da
bei in die unsymmetrischen, zum Nutengrund geneigten Säge
zähne ein, die dabei wie ein Gewinde wirken. Es kann daher
an beliebiger Stelle der Nut 7 eine Schraube 9 eingedreht
und zum Festspannen eines (nicht dargestellten) Verbindungs
stückes benutzt werden.
Claims (4)
1. Installationskanalsystem zur Leitungsverlegung und zum
Geräteeinbau aus Kanalabschnitten mit einem Boden und
zwei Seitenwänden aus Metall und die Kanalabschnitte
miteinander elektrisch leitend verbindenden, am jeweili
gen Kanalabschnitt über eine Schraubverbindung befestig
ten Potentialausgleich-Verbindungsteilen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanalabschnitt eine in Kanallängsrichtung
verlaufende Nut (7) aufweist, deren Innenwände längsge
zähnt sind zum gewindeartigen Eingriff in ein in die Nut
einschraubbares Befestigungs-Schraubelement.
2. Installationskanalsystem nach Anspruch 1,
daß die Nut (7) durch zwei parallele Stege (5, 6) auf der
Innenseite des Bodens (1) gebildet ist.
3. Installationskanalsystem nach Anspruch 2, wobei die
Seitenwände aufeinanderzulaufende Randstreifen aufwei
sen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (5, 6) nahe einer Seitenwand (2) angeordnet
und zur Mitte des Kanals geneigt sind.
4. Installationskanalsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längszähne (8) unsymmetrische Querschnittsform
nach Art eines Sägezahns aufweisen mit zum Nutgrund hin
geneigter Zahnflanke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792938365 DE2938365A1 (de) | 1979-09-22 | 1979-09-22 | Installationskanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792938365 DE2938365A1 (de) | 1979-09-22 | 1979-09-22 | Installationskanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2938365A1 DE2938365A1 (de) | 1981-04-09 |
DE2938365C2 true DE2938365C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=6081557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792938365 Granted DE2938365A1 (de) | 1979-09-22 | 1979-09-22 | Installationskanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2938365A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633604C2 (de) * | 1985-10-05 | 1995-12-07 | Niedax Gmbh | Übertragungselement zur Herstellung von Anschlußverbindungen zwischen elektrischen Gerätekanälen und deren Abdeckungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265805B (de) * | 1967-02-10 | 1968-04-11 | Walter Barr Pty Ltd | Wandleiste, insbesondere Fussleiste, als Kabelkanal fuer Gebaeude |
DE1640395A1 (de) * | 1966-07-11 | 1970-09-17 | Andersson Lars Gunnar | Verfahren zum Verlegen elektrischer Leitungen in Gebaeuden |
-
1979
- 1979-09-22 DE DE19792938365 patent/DE2938365A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640395A1 (de) * | 1966-07-11 | 1970-09-17 | Andersson Lars Gunnar | Verfahren zum Verlegen elektrischer Leitungen in Gebaeuden |
DE1265805B (de) * | 1967-02-10 | 1968-04-11 | Walter Barr Pty Ltd | Wandleiste, insbesondere Fussleiste, als Kabelkanal fuer Gebaeude |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2938365A1 (de) | 1981-04-09 |
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Legal Events
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