DE2937968C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
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- H02K49/04—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T13/74—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
- B60T13/748—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on electro-magnetic brakes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
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- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Gegenstand der Erfindung nach dem Patent 29 31 539 ist eine
schaltbare, dauermagnetische Bremse für Schienenfahrzeuge mit in
Längsrichtung der Schiene angeordneten Polstücken wechselnder
Polarität, die gegenüberliegende, segmentförmige Aussparungen
besitzen. An diesen Polstücken liegen feststehende und drehbare
Dauermagnete an, wobei die feststehenden Dauermagnete mit einem
Pol an den nicht ausgesparten Flächen der Polstücke und mit dem
Gegenpol an seitlichen Rückschlußplatten anliegen und zwischen
den segmentförmig ausgesparten Polstücken drehbare Dauermagnete
angeordnet sind, wobei diese auf ihren Polflächen mit segment
förmigen Eisenpolschuhen versehen sind und so jeweils ein
Dauermagnetsystem bilden. Im eingeschalteten Zustand greifen
die Eisenpolschuhe der Dauermagnetsysteme in die gegenüber
liegenden segmentförmigen Aussparungen der Polstücke ein, die
dem Querschnitt der segmentförmigen Aussparungen der Eisenpol
schuhe so angepaßt sind, daß die wirksamen Poleisen (Polstücke
und segmentförmige Eisenpolschuhe) einen geschlossenen vier
eckigen Querschnitt aufweisen und zur Vermeidung von Streuver
lusten allseitig von Dauermagnetmaterial mit jeweils gleicher
Polarität umgeben sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine weitere Ausgestaltung
der schaltbaren, dauermagnetischen Bremse nach dem Hauptpatent;
insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, neue Anwendungsgebiete
der Erfindung nach dem Hauptpatent zu erschließen, die Streu
verluste weiter zu verringern und damit die Bremskraft bzw. das
Bremsmoment zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bremse ringförmig, segmentförmig oder polygonal ausgebildet
ist und daß ein- oder beidseitig der Polflächen der Polstücke
wechselnder Polarität Wirbelstrombremsscheiben angeordnet sind,
die mit den abzubremsenden Teilen des Fahrzeuges fest verbunden
sind.
Durch diese Ausbildung läßt sich die Bremse als Retarder so
wohl für Schienen- als auch für Landfahrzeuge, wie z. B. Last
kraftwagen, Autobusse und Hänger einsetzen.
In den meisten Fällen werden die die magnetischen Kraftlinien
erzeugenden Bremskörper an feststehenden Teilen des Fahrzeuges,
z. B. am Fahrgestell und die Wirbelstrombremsscheiben auf den
abzubremsenden Teilen, wie z. B. den Achsen des Fahrzeugs, ange
bracht. Bei Kraftfahrzeugen ist es auch möglich, die Bremse
zwischen dem antreibenden und getriebenen Teil einzubauen,
so daß sie im gewünschten Augenblick ein Bremsmoment auf den
zwischen dem Getriebekasten und der Achsbrücke liegenden Teil
der Übertragungswelle des Fahrzeugs ausübt.
Selbstverständlich können die Bremsen nach der Erfindung auch
für andere Anwendungsgebiete, wie z. B. Aufzüge, Kräne und dergl.
Verwendung finden.
Der besondere Vorteil der Bremse nach der Erfindung ist ihre
Unabhängigkeit von einer Stromquelle, die bei verschiedenen
Fahrzeugen, wie z. B. LKW-Hängern oder Güterwagen nicht vor
handen ist. Außerdem arbeitet sie verschleißfrei.
In einer bevorzugten Ausbildung sind die Polstücke der Bremse
so ausgebildet, daß ihre Polflächen an gegenüberliegenden
Seiten den ferromagnetischen Wirbelstrombremsscheiben gegen
überstehen. Es ist zweckmäßig, die Wirbelstrombremsscheiben
auf der einen Seite mit einem Belag aus elektrisch gut leitendem
Material und auf der anderen Seite mit Kühlrippen bzw. Lüfter
flügeln zu versehen, die aus einem Werkstoff hoher Wärmeleit
fähigkeit bestehen, wie z. B. Aluminium oder Kupfer.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Verstellung der verdrehbaren
Dauermagnetsysteme über einen zentral angeordneten Zahnring,
der an seinem inneren und äußeren Umfang mit einer Verzahnung
versehen ist, wobei die an den verdrehbaren Magnetsystemen be
festigten Verstellscheiben in die innere Verzahnung und Be
tätigungsglieder in die äußere Verzahnung eingreifen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Bremse in Achsrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene und abgebrochene Ansicht
der Bremse senkrecht zur Achse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Wirbelstrombremsscheibe in
abgebrochener Darstellung,
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch die Wirbelstrom
bremsscheibe.
Auf der abzubremsenden Welle 1 sind gemäß Fig. 1 zwei Brems
scheiben 2 im Abstand zueinander befestigt. Zwischen den
beiden Bremsscheiben, durch Luftspalte 3 getrennt, ist der
ringförmig ausgebildete Bremskörper 4 mit den verdrehbaren
Dauermagnetsystemen 5 angeordnet, der an feststehenden Teilen
des Fahrzeugs, z. B. am Fahrgestell befestigt und mittels
Kugellagern 6 auf der abzubremsenden Welle gelagert ist.
Die den Polflächen 7 des Bremskörpers 4 zugewandten Flächen
der rotierenden Bremsscheiben sind mit einem elektrisch gut
leitendem Werkstoff 8, einem durch Galvanisieren aufge
brachten Kupferbelag versehen.
Der Aufbau des Bremskörpers 4 ist aus Fig. 2 erkennbar.
Der feststehend angeordnete Bremskörper 4 der Bremse ist in
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig
ausgebildet. Der Gesamtaufbau entspricht im wesentlichen
dem Aufbau nach dem Hauptpatent. Hierbei sind die Polstücke 10
aus ferromagnetisch gut leitendem Material ringförmig im Ab
stand zueinander angeordnet. Die gegenüberliegenden Flächen
der Polstücke 10 weisen segmentförmige Aussparungen 11 auf.
In diese Aussparungen ragen die verdrehbaren Dauermagnetsysteme 5
mit Gleitsitz hinein.
Die verdrehbaren Dauermagnetsysteme 5 bestehen aus je einem
Dauermagneten 12, der quer zur Drehachse, die senkrecht zur
Rotationsebene der Wirbelstrombremsscheiben 2 verläuft, magne
tisiert ist. Die Pole der Dauermagnete 12 sind in der Zeichnung
mit N und S gekennzeichnet. Auf den Polflächen 13, 14 der Magnete 12
sind segmentförmige Eisenpolschuhe 15 angebracht, die in seg
mentförmige Aussparungen 11 der Polstücke 10 hineinragen.
Hierbei sind die segmentförmigen Aussparungen 11 dem Quer
schnitt der segmentförmigen Polschuhe genau angepaßt, so daß
sich im eingeschalteten Zustand ein geschlossener, rechteckiger
Eisenquerschnitt ergibt.
Außerdem sind innerhalb des Bremskörpers 4 feststehende Dauer
magnete 16 angeordnet, die in radialer Richtung magnetisiert
sind und mit dem einen Pol an den nicht ausgesparten Flächen 17
der Polstücke 10 und ihrem Gegenpol an den inneren bzw. äußeren
Seiten der Rückschlußringe 18 anliegen. Wie in der Zeichnung
durch die Buchstaben N und S gekennzeichnet, liegen die Pol
flächen der feststehenden Magnete 16 mit abwechselnder Polari
tät an den nicht ausgesparten Flächen der Polstücke 10 an, so
daß die Polstücke abwechselnd mit einem Nord- und einem Südpol
magnetisiert werden.
In der unteren Hälfte der Fig. 2 der gebrochenen Darstellung
ist die Bremse im eingeschalteten Zustand gezeigt. Bei dieser
Darstellung greifen die segmentförmigen Eisenpolschuhe 15,
die einen Nordpol aufweisen, in die segmentförmigen Aussparungen
der mit einem Nordpol magnetisierten Polstücke 10 und die gegen
überliegenden segmentförmigen Polschuhe, die den Südpol aufweisen,
jeweils in die mit einem Südpol magnetisierten Polstücke ein.
Die jeweiligen Polaritäten der segmentförmigen Polschuhe und
der Polstücke sind durch die Buchstaben N und S gekennzeichnet.
In dieser Schaltstellung erfolgt somit durch die verdrehbaren
Dauermagnetsysteme 5 eine zusätzliche Erhöhung der Induktion
in den Polstücken 10. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,
sind die wirksamen Poleisen (Polstücke 10 und segmentförmige
Eisenpolschuhe 15) allseitig von Dauermagneten umgeben, so daß
Streuverluste weitgehendst vermieden werden.
Soll eine Ausschaltung der Bremse erfolgen, so werden die ver
drehbaren Dauermagnetsysteme 5, deren Drehachsen senkrecht zur
Abbildungsebene stehen, um 90° verdreht. Diese Schaltstellung
ist in der abgebrochenen oberen Hälfte der Fig. 2 gezeigt.
In dieser Stellung überbrücken die segmentförmigen Eisenpol
schuhe 15 die jeweils benachbarten Polstücke unterschiedlicher
Polarität, so daß sich die aus den Nord- und Südpolen der fest
stehenden und drehbaren Dauermagnete austretenden Kraftlinien
über die segmentförmigen Polschuhe 15 kurzschließen, so daß an
den Polflächen 7 keine Kraftlinien austreten. Der Kraftlinien
verlauf im kurzgeschlossenen Zustand ist durch gestrichelte
Linien in der Zeichnung dargestellt.
Die Verdrehung der Dauermagnetsysteme 5 von der Aus- in die
Einschaltstellung oder umgekehrt, erfolgt mittels eines Zahn
rings 19, der in seinem äußeren und inneren Umfang mit einer
Verzahnung versehen ist. In die äußere Verzahnung 20 greift das
mit einem Betätigungshebel 21 verbundene, drehbar gelagerte
Zahnsegment 22 ein.
In die am inneren Umfang des Zahnringes 19 angebrachte Verzahnung 23
greifen Verstellscheiben 24 ein, die vorzugsweise in der Mitte
der verdrehbaren Dauermagnetsysteme 5 angebracht sind, wie aus
Fig. 1 erkennbar ist.
Bei Betätigung des Betätigungshebels 21 in der eingezeichneten
Pfeilrichtung wird der Zahnring 19 über das Zahnsegment 22 in
Pfeilrichtung verdreht. Dabei werden sämtliche verdrehbaren
Dauermagnetsysteme 5 von der Ein- in die Ausschaltstellung
oder in entgegengesetzter Richtung von der Aus- in die Einschalt
stellung verdreht. Die Betätigung kann beispielsweise mechanisch,
pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.
Der Bremskörper 4 ist an den gegenüberliegenden Seiten mit Ver
schlußscheiben 25 aus magnetisch nicht leitendem Material ver
sehen. Die Scheiben sind mit ringförmig angeordneten Aussparungen
versehen, die dem Querschnitt der Polstücke 10 entsprechen.
In diese Aussparungen ragen die Polstücke 10 mit ihren Polflächen 7
hinein. In den Verschlußscheiben sind auch die verdrehbaren Dauer
magnetsysteme 5 mittels Lagerzapfen 26 drehbar gelagert.
Auf der dem Bremskörper abgewandten Außenfläche der Wirbelstrom
bremsscheiben 2 sind Lüfterflügel bzw. Kühlrippen 9 angebracht,
um eine gute Kühlung und Wärmeleitung der Bremsscheiben zu ge
währleisten.
Die Anbringung und Befestigung der Kühlrippen 9 auf der dem
Bremskörper abgewandten Außenfläche der Wirbelstrombremsschei
ben 2 erfolgt in vorteilhafter Weise wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist. Die Wirbelstrombremsscheiben sind mit ausge
frästen Nuten 26 versehen, die in radialer Richtung verlaufen.
Die Nuten weisen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, Verankerungs
stege 27 auf, so daß ein T- oder schwalbenschwanzförmiger Quer
schnitt entsteht. Die Kühlrippen 9 werden mit ihrem dem Quer
schnitt der Nuten angepaßten Ende 28 in die Nuten 26 einge
schoben. Die Befestigung der in die Nuten 26 der Wirbelstrom
bremsscheiben 2 eingeschobenen Kühlrippen 9 erfolgt durch An
drücken der Verankerungsstege 27. Die Kühlrippen 9 können mit
einander durch einen Luftleitring 29 verbunden sein.
Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine einfache Befestigung
der Kühlrippen 9 auf den Wirbelstrombremsscheiben erreicht,
sondern es erfolgt auch eine besonders gute Wärmeableitung von
den Wirbelstrombremsscheiben 2 zu den Kühlrippen 9 hin, durch
die große Berührungsfläche.
Claims (6)
1. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach dem Gegenstand
des Patents 29 31 539, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremse ringförmig, segmentförmig oder polygonal ausgebildet
ist und daß ein- oder beidseitig der Polflächen (7) der
Polstücke (10) wechselnder Polarität Wirbelstrombrems
scheiben (2) angeordnet sind, die mit den abzubremsenden
Teilen des Fahrzeuges fest verbunden sind.
2. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Polstücke (10) derart ausge
bildet sind, daß ihre Polflächen (7) an gegenüberliegenden
Seiten der Bremse vorhanden sind.
3. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der verdrehbaren
Dauermagnetsysteme (5) über einen zentral angeordneten Zahn
ring (19) erfolgt, der an seinem inneren und äußeren Umfang
mit einer Verzahnung (20, 23) versehen ist, wobei die an den
verdrehbaren Dauermagnetsystemen (5) befestigten Verstell
scheiben (24) in die innere Verzahnung (23) und Betätigungs
glieder (21, 22) in die äußere Verzahnung (20) eingreifen.
4. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach einem der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben
(2) auf der einen Seite mit einem Belag aus elektrisch
gut leitendem Material (8) und auf der anderen Seite mit
Kühlrippen bzw. Lüfterflügeln (9) aus einem Werkstoff
hoher Wärmeleitfähigkeit versehen sind.
5. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremsscheiben (2)
mit in radialer Richtung verlaufenden Nuten (26) versehen
sind, die Verankerungsstege (27) aufweisen derart, daß die
Nuten einen T- oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
besitzen, in die die einen entsprechenden Querschnitt auf
weisenden Enden (28) der Kühlrippen (9) eingreifen.
6. Schaltbare, dauermagnetische Bremse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der in die
Nuten (26) der Wirbelstrombremsscheiben (2) eingeschobenen
Kühlrippen (9) durch Andrücken der Verankerungsstege (27)
erfolgt.
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-
1979
- 1979-09-20 DE DE19792937968 patent/DE2937968A1/de active Granted
Also Published As
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