DE2937656C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßwertübertragungssystem
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Fördern von Fasern, Fäden, Bändern und Folien, ins
besondere bei deren Verstreckung, verwendet man beheizte,
gelegentlich auch gekühlte Galetten. Hierbei ist es von
großer Wichtigkeit, daß die Temperatur der gesamten Galetten
oberfläche gleichmäßig auf dem vorgeschriebenen Wert gehalten
wird, weil durch Temperaturabweichungen die Eigenschaften
des Produktes sehr ungünstig beeinflußt werden.
Die Temperaturmessung ist bei den schnell rotierenden
Körpern mit erheblichen Problemen verbunden. Es sind daher
schon eine Reihe von Meßanordnungen bekanntgeworden.
Eine zusammenfassende Darstellung derartiger Meßanordnungen
ist in einem Aufsatz von W. Erdmann enthalten, der in der
Zeitschrift "Elektro-Anzeiger" vom 25. 09. 1968 veröffent
licht wurde.
Bei einem aus der DE-OS 27 45 770 bekannten Meßwertüber
tragungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Gattung ist an einer Stelle des rotierenden Körpers,
die bezüglich ihrer Temperatur überwacht werden soll, ein
Temperaturfühler angeordnet. Lichtquelle und Detektor sind
auf dem rotierenden Körper bzw. auf dem feststehenden Teil
so angeordnet, daß zwischen ihnen im Betrieb eine Relativ
bewegung besteht. Daher stehen diese beiden Elemente bei
jeder Umdrehung des rotierenden Körpers einander nur kurz
zeitig gegenüber. Dementsprechend erfolgt die Übertragung
des aus der Temperaturmessung gewonnenen Signals in Gestalt
von kurzzeitigen Impulsgruppen, die durch große Intervalle
unterbrochen sind. Hierdurch wird der verwertbare Frequenz
bereich beschnitten und die Übertragungsqualität beein
trächtigt. Da die Länge der Impulsgruppen von der zwischen
den beiden Körpern bestehenden Relativgeschwindigkeit ab
hängt, wird durch Änderung der Relativgeschwindigkeit die
Zahl der Impulse pro Impulsgruppe verändert. Da die Frequenz
des übertragenen Wechsellichtes vorzugsweise durch Zählung
der in den einzelnen Impulsgruppen enthaltenen Impulse
bestimmt werden soll, bedeutet dies, daß jede Änderung der
Relativgeschwindigkeit die Übertragung verfälscht, falls
nicht zusätzliche Korrekturmaßnahmen getroffen werden.
Bei einem anderen Meßwertübertragungssystem, das aus der
DE-PS 24 28 890 bekannt ist, ist zur Übertragung des aus
der Temperaturmessung abgeleiteten Wechselspannungssignals
ein Kondensator vorgesehen, bestehend aus einer axial an dem
rotierenden Körper befestigten Platte und einer feststehenden
Platte. Dieser Kondensator dient gleichzeitig auch zur Ein
speisung der Energie für die Stromversorgung des rotierenden
Teils. Wegen der begrenzten Größe der Platten ist es er
forderlich, den Abstand der beiden Platten sehr klein zu
halten, um eine ausreichende Kapazität zu erreichen, die
in Anbetracht der relativ niedrigen Frequenzen nicht zu
klein sein darf. Der geringe Plattenabstand bedingt einen
erheblichen Aufwand in Fertigung und Montage und erhöht die
Störanfälligkeit im Betrieb. Es hat sich auch gezeigt, daß
über die Stromversorgung, selbst wenn man weit auseinander
liegende Frequenzbänder wählt, Störsignale in das Meßwert
übertragungssystem eingestreut werden können. Durch diese
Schrift ist es auch schon bekannt, zur Temperaturmessung
mindestens drei temperaturabhängige Widerstände auf dem
rotierenden Körper anzuordnen. Die Schaltung dieser Wider
stände bewirkt, daß der Oszillator einen Mittelwert der von
den drei Widerständen ausgehenden Signale bildet.
Die DE-OS 25 51 527 beschreibt eine Vorrichtung zur gleich
zeitigen Übertragung einer Vielzahl von Signalen zwischen
zwei relativ zueinander rotierenden Anordnungen. Hierbei sind
sowohl auf dem rotierenden als auch auf dem feststehenden
Teil zahlreiche Lichtleiterfasern in konzentrischen Ringen
angeordnet, wobei offenbar jeder Ring ein Signal überträgt.
Diese Anordnung ist sehr kompliziert und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßwertüber
tragungssystem entsprechend dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 zu schaffen, das in der Lage ist, die Temperaturen
mehrerer Stellen des rotierenden Körpers zu messen und die aus
den Temperaturmessungen abgeleiteten Signale gleichzeitig zu
übertragen und für die Auswertung wieder zu trennen, und das
dabei einfach ist, keine überhöhten Anforderungen bezüglich
Fertigungs- und Montagetoleranzen stellt und im Betrieb un
empfindlich gegen Störeinflüsse ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die axiale Anordnung der Lichtquelle und des Detektors
wird eine ununterbrochene Signalübertragung ermöglicht. Da
durch wird - unabhängig von Drehzahländerungen - die Über
tragungsqualität in erheblichem Maße verbessert. Die hohe Über
tragungsqualität ist die Voraussetzung für die gleichzeitige
Übertragung mehrerer Signale und deren anschließende Trennung.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 ist es möglich, bei Mehr
kanalübertragung für alle Kanäle die gleichen nachgeschalteten
Geräte zu verwenden.
Die Schaltung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß die Emp
findlichkeit erhöht wird und gleichzeitig für jede Oberflächen
zone der Galette die Temperatur automatisch gemittelt wird.
In Anspruch 4 ist eine bevorzugte Möglichkeit zur einfachen
und unempfindlichen Energieeinspeisung in den rotierenden
Teil angegeben.
In den Ansprüchen 5 und 6 sind die Bauelemente angegeben, die
nach dem heutigen Stand der Technik vorzugsweise als Licht
quelle bzw. photoelektronisches Bauteil eingesetzt werden.
Die Zeichnung soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels verdeutlichen.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen
Meßwertübertragungssystems mit zwei Kanälen.
Fig. 2 zeigt für ein zweikanaliges System die Abhängigkeit
der Ausgangsfrequenz der beiden Oszillatoren von der Eingangs
spannung.
Fig. 3 zeigt ebenfalls für ein zweikanaliges System die
Abhängigkeit der Ausgangsspannung der selektiven Netz
werke von der Eingangsfrequenz.
Fig. 4 zeigt den mechanischen Aufbau einer Galette mit
einem Meßwertübertragungssystem gemäß der Erfindung.
Als Temperaturfühler sind die temperaturabhängigen Wider
stände 1 und 2 vorgesehen, die zwei unabhängig voneinander
beheizbaren oder kühlbaren Oberflächenzonen einer Galette
zugeordnet sind. Diese sind in bekannter Weise in Brücken
schaltungen 3 bzw. 4 integriert, die am Ausgang eine den
Änderungen der Widerstände 1 und 2 proportionale Spannung
abgeben. Die Ausgänge der Brückenschaltungen 3, 4 sind
mit den Eingängen von Spannungs-Frequenzwandlern verbunden.
Die Spannungsfrequenzwandler sind im wesentlichen Oszilla
toren 5, 6, die eine zur Eingangsspannung proportionale
Frequenz in Form von Rechteckimpulsen abgeben.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Anstieg der Kennlinie
K 5 des Oszillators 5 erheblich kleiner als der Anstieg
der Kennlinie K 6 des Oszillators 6. Geht man in beiden
Fällen von einer Eingangsspannung u aus, die der Soll
temperatur t 0 entspricht, so ist beim Oszillator 5 die
korrespondierende Ausgangsfrequenz f 50, beim Oszillator 6
jedoch f 60. Bezeichnet man die an den Ausgängen der
Brückenschaltungen 3 und 4 auftretenden maximalen Span
nungsabweichungen mit ±Δ u, so ergeben sich an den Aus
gängen der beiden Oszillatoren 5 und 6 die Frequenzbe
reiche f 50 ± Δ f 5 bzw. f 60 ± Δ f 6. Wie aus Fig. 2 er
sichtlich, liegt zwischen den beiden Frequenzbereichen
eine deutliche Lücke. In der Praxis ist beispielsweise
f 50 gleich 7,5 kHz, Δ f 5 gleich 2,5 kHz, Δ f 60 gleich
30 kHz, Δ f 6 gleich 10 kHz. Der Oszillator 6 erzeugt
also bei gleicher Eingangsspannung eine viermal so hohe
Frequenz wie der Oszillator 5. Für jeden Frequenzbereich
ist die untere Grenzfrequenz etwa halb so groß wie
die obere Grenzfrequenz.
Die Ausgangsimpulse der beiden Oszillatoren werden über
Widerstände 7 bzw. 8 der Leuchtdiode 9 zugeführt, die
entsprechende Lichtimpulse - vorzugsweise im Ultrarot
bereich - aussendet. Das modulierte Licht fällt auf den
Phototransistor 10, der im Gegensatz zu den bisher erwähn
ten Teilen am feststehenden System montiert ist. Seine
Ausgangsspannung liegt an dem breitbandigen Verstärker 11.
Das verstärkte Signal wird an die Eingänge der beiden
frequenzselektiven Netzwerke 12 bzw. 13 zugeführt, die
z. B. als PLL-Schaltungen (PHASE LOCKED LOOP) ausgebildet
sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt gemäß Kennlinie
K 12 der Fangbereich des Netzwerkers 12 im wesentlichen das
Frequenzband f 50 ± Δ f 5 und der Fangbereich des Netz
werkes 13 gemäß Kennlinie K 13 im wesentlichen das Fre
quenzband f 60 ± Δ f 6. Zwischen den Fangbereichen ist
eine deutliche Lücke.
Dem Netzwerk 13 ist ein Frequenzumsetzer 14 nachgeschal
tet, der die Signalfrequenz auf ein Viertel der Ein
gangsfrequenz herabsetzt. Der Umsetzungsfaktor ist also
der Kehrwert des Verhältnisses der Anstiege der beiden
Kennlinien K 6 und K 5. Bei gleichen Spannungen an den
Temperaturfühlern 1 und 2 erscheint also am Ausgang des
Frequenzumsetzers 14 die gleiche Frequenz wie am Ausgang
des Netzwerkes 12. Daher können für die Weiterverarbei
tung der Signale auf den beiden Kanälen übereinstimmende
Geräte vorgesehen werden.
Für die Anzeige der Temperatur sind bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel digitalarbeitende Geräte, z. B.
Zähler 15, 16 vorgesehen. Diese sind unmittelbar mit dem
Ausgang des Netzwerkes 12 bzw. des Frequenzumsetzers 14
verbunden.
Zur Anpassung an ein analog arbeitendes Regelsystem die
nen Frequenz- Spannungswandler 17 und 18, die ebenfalls
mit den Ausgängen der Geräte 12 bzw. 14 verbunden sind.
Von dem Frequenz-Spannungswandler 18 geht eine Verbindungs
leitung zu dem Regler 19, der im wesentlichen einen Soll-
Ist-Wertvergleicher 20, einen Soll-Wertgeber 21 und einen
Verstärker 22 mit PID Verhalten umfaßt. Der Verstärker 22
arbeitet auf einen kontinuierlichen Leistungssteller 23,
der den Strom für die Heizung 24 einer Oberflächenzone
der Galette beeinflußt. Ein entsprechendes Regelsystem
ist auch dem Frequenz-Spannungswandler 17 nachgeschaltet.
Aus Fig. 4 ist der mechanische Aufbau einer Galette 30
erkennbar, die mit dem erfindungsgemäßen Meßwertüber
tragungssystem ausgerüstet ist. Der Galettenmantel 31
ist mit der Stirnwand 32 und der Galettennabe 33 ein
stückig ausgebildet. Die Nabe 33 sitzt auf der Welle 34
des Motors 35, der an der Frontplatte 36 eines Maschinen
gestells festgeschraubt ist. In dem ringförmigen Innen
raum der Galette 30 sitzen auf einer ebenfalls fest mit
der Frontplatte 36 verbundenen, die Nabe 33 ringsum ab
schirmenden Hülse 37 aus Isoliermaterial die beiden ring
förmigen elektrischen Heizkörper 38 und 39, die sich je
über die halbe Länge der Galette erstrecken. Dadurch ist
die Galette in zwei Zonen unterteilt, deren Temperaturen
unabhängig voneinander regelbar sind. Der Galettenmantel
31 ist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit
achsenparallelen engen Bohrungen 40, 41 versehen, die
sich von der Stirnseite her nahezu über die ganze Länge
der Galette erstrecken. In den Bohrungen sitzen je zwei
Temperaturfühler 1 a, 2 a bzw. 1 b, 2 b, von denen die Füh
ler 1 a, 1 b der hinteren und die Fühler 2 a, 2 b der vor
deren Zone zugeordnet sind. Die Anschlußleitungen der
Temperaturfühler sind durch den Zwischenraum zwischen
der Stirnwand 32 und einem Deckel 42, durch ein koaxiales
Schutzrohr 43 und durch eine Bohrung 44 der Welle 34 zu
dem der Galette 30 abgekehrten Ende der Welle 34 geführt.
Auf diesem aus dem Gehäuse des Motors 35 herausragenden
Ende sitzt ein mitrotierendes topfförmiges Gehäuse 45.
Darin sind die Teile 3 bis 6, die als integrierte Bau
teile ausgebildet sind, sowie ein zugehöriges handels
übliches Stromversorgungsteil untergebracht. Die elektro
nischen Bauteile in dem Gehäuse 45 sind mit Gießharz ver
gossen und dadurch gegen mechanische Beschädigungen sowie
gegen Feuchtigkeit geschützt. Am Eingang des vergossenen,
in Fig. 4 nicht sichtbaren Teils 3 liegen die in Reihe
geschalteten Temperaturfühler 1 a, 1 b, denen in der Prin
zipdarstellung der Fig. 1 der Temperaturfühler 1 ent
spricht. Ebenso sind die Meßfühler 2 a, 2 b in Reihe ge
schaltet und mit dem Eingang des eingegossenen Teils 4
verbunden.
Von den eingegossenen Teilen 5, 6 gehen in Fig. 4 nicht
dargestellte Leitungen über Widerstände entsprechend 7
und 8 zu der Leuchtdiode 9. Diese ist genau in der Achse
auf einem Deckel 46 des Gehäuses 45 befestigt.
Das Gehäuse 45 ist von einer fest mit dem Gehäuse des
Motors 35 verbundenen becherförmigen Kapsel 47 vollstän
dig eingeschlossen. Darin sitzt auf einem Zwischenboden
48 der Phototransistor 10 genau auf der Achse, d. h. gegen
über der Leuchtdiode 9. Der Abstand zwischen Leuchtdiode 9
und Phototransistor 10 ist nicht besonders kritisch. Er
kann bis zu etwa 25 mm betragen. Ebenfalls in der Kapsel
47 sitzen die Teile 12, 13, 14, 17 und 18, die in Fig. 4
nicht im einzelnen dargestellt sind. Sie sind als inte
grierte Bauteile ausgebildet und mit Gießharz vergossen.
Aus der Kapsel 47 sind Anschlüsse für nachgeschaltete
und Meß- und/oder Regelgeräte nach außen geführt.
Die Stromversorgung des rotierenden Systems erfolgt in
duktiv über eine Primärwicklung 49, die in einer Nut
in der Innenwand der Kapsel 47 liegt, und eine Sekundär
wicklung 50, die in einer Nut des mitrotierenden Gehäu
ses 45 liegt und mit dem eingegossenen Stromversorgungs
teil verbunden ist.
Claims (6)
1. Meßwertübertragungssystem für die Temperatur eines rotieren
den Körpers, insbesondere einer beheizten oder gekühlten
Galette, bestehend
aus einem mitrotierenden Teil, der mindestens einen Tempera turfühler, einen durch den Temperaturfühler beeinflußten Oszillator und eine durch den Oszillator modulierte Licht quelle aufweist, und
aus einem feststehenden Teil, der einen lichtempfindlichen Detektor aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Temperaturfühler (1, 2) vorgesehen sind, die in verschiedenen, getrennt beheizten oder gekühlten Oberflächenzonen der Galette (30) angebracht sind,
daß den einzelnen Temperaturfühlern (1, 2) in getrennten Frequenzbereichen arbeitende Oszillatoren zugeordnet sind,
daß die Oszillatoren gemeinsam auf eine einzige, axial ange ordnete Lichtquelle (9) geschaltet sind und
daß dem ebenfalls axial angeordneten lichtempfindlichen Detek tor (10) unter Zwischenschaltung selektiver Netzwerke (12, 13) entsprechend der Anzahl der Temperaturfühler mindestens zwei Anzeigeinstrumente (17, 18) und/oder Regler (21) nachgeschaltet sind.
aus einem mitrotierenden Teil, der mindestens einen Tempera turfühler, einen durch den Temperaturfühler beeinflußten Oszillator und eine durch den Oszillator modulierte Licht quelle aufweist, und
aus einem feststehenden Teil, der einen lichtempfindlichen Detektor aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Temperaturfühler (1, 2) vorgesehen sind, die in verschiedenen, getrennt beheizten oder gekühlten Oberflächenzonen der Galette (30) angebracht sind,
daß den einzelnen Temperaturfühlern (1, 2) in getrennten Frequenzbereichen arbeitende Oszillatoren zugeordnet sind,
daß die Oszillatoren gemeinsam auf eine einzige, axial ange ordnete Lichtquelle (9) geschaltet sind und
daß dem ebenfalls axial angeordneten lichtempfindlichen Detek tor (10) unter Zwischenschaltung selektiver Netzwerke (12, 13) entsprechend der Anzahl der Temperaturfühler mindestens zwei Anzeigeinstrumente (17, 18) und/oder Regler (21) nachgeschaltet sind.
2. Meßwertübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem selektiven Netzwerk (13) des
einen Kanals ein Frequenzwandler (14) nachgeschaltet
ist, dessen Ausgangsfrequenzbereich mit dem Frequenz
bereich des Netzwerkes (12) des anderen Kanals über
einstimmt.
3. Meßwertübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß in jeder Oberflächenzone der
Galette (30) mindestens zwei in Reihe geschaltete
Temperaturfühler (1 a, 1 b; 2 a, 2 b) angebracht sind.
4. Meßwertübertragungssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromver
sorgung des mitrotierenden Teils induktiv über eine
mit dem feststehenden System verbundene Primärwicklung
(48) und eine mit dem rotierenden System verbundene
Sekundärwicklung (49) erfolgt.
5. Meßwertübertragungssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die modulierbare
Lichtquelle (9) eine Leuchtdiode ist.
6. Meßwertübertragungssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfind
liche Detektor (10) ein Phototransistor ist.
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