DE2937547A1 - Verfahren zur verbesserung der physikalischen eigenschaften von polyimid- silicon-copolymeren u.a. polymeren substanzen - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der physikalischen eigenschaften von polyimid- silicon-copolymeren u.a. polymeren substanzen

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DE2937547A1
DE2937547A1 DE19792937547 DE2937547A DE2937547A1 DE 2937547 A1 DE2937547 A1 DE 2937547A1 DE 19792937547 DE19792937547 DE 19792937547 DE 2937547 A DE2937547 A DE 2937547A DE 2937547 A1 DE2937547 A1 DE 2937547A1
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Description

  • Verfahren zur Verbesserung der physikalischen Eigen-
  • schaften von Polyimid-Silicon-Copolymeren und anderen polymeren Substanzen Die Erfindung bezieht sich auf schützende Beschichtungsmaterialien für Halbleiterbauelemente bzw. Halbleiterbauelement-Anordnungen, nachstehend einfach als Halbleiterbauelemente bezeichnet, mit verbesserten elektrischen Eigenschaften und der Möglichkeit eines verbesserten Verfahrens zu deren Herstellung Verfahren zur Bildung einer Beschichtuna auf zumindest vorgewählten, freiliegenden bzw. exponierten Oberflächenbereichen von Halbleiterbauelementen mittels elektrisch isolierender Oxidmaterialien sind bekannt. Bei diesen Beschichtungen handelt es sich um dünne Schichten, die gegenüber einem mechanischen Abrieb faktisch nicht beständig sind und für deren Bildung eine relativ teure Bearbeitungseinrichtung erforderlich ist. Fast in allen Fällen wird zum Schutz des anfänglichen gebildeten, elektrisch isolierenden Materials eine zweite, dickere Beschichtung aus einem schützenden Beschichtungsmaterial vorgesehen. Man fand, daß Siliconfetten, -lacken, -kautschuken bzw. -gummis und -harzen, die als Überzüge von schützendem Material eingesetzt werden, erwünschte physikalische Eigenschaften fehlen.
  • Aus der US-Patentschrift 3 615 913 ist die Verwendung einer auf freiliegenden bzw. exponierten Endabschnitten von zumindest einem P-N-t)bergang angeordneten Beschichtung aus einem ausgehärteten, aus Polyimiden und Polyamids Polyimiden ausgewählten, schützenden Beschichtungsmateria bekannt, wobei die Beschichtung zur Passivierung dieser Endabschnitte dient. Diese Materialien zeigten zwar gute Abriebbeständigkeits-Eigenschaften, sie bedürfen jedoch aufgrund der Erfordernisse hinsichtlich der Passivierung des Halbleiterbauelements noch einer Verbesserung.
  • Aus der US-Patentschrift 3 615 913 ist außerdem die Verwendung von Siliciumoxid, Glasfasern, Bornitrid, Aluminiumoxid, Quarz, Glimmer, Magnesiumoxid und reaktivirtem Polytetrafluoräthylen usw. zur Regulierung der Konsistenz des polymeren Materials, das auf ausgewählte Ober f 1 äc henbe reiche von Halbleiterbauelementen aufgebracht werden soll, bekannt. Zur Unterstützung einer bestimmten OberfL§chenreinigungsbehandlung für Halbleiterbauelemente ist auch Alizarin in verschiedene Beschichtungsmaterialien eingemischt worden.
  • Gegenwärtig werden zur Passivierung und Einkapselung bzw. Einschließung von ilalbleiterbauelementen, bei denen die Stabilität und eine lange Lebensdauer bzw. Haltbarkeit wichtige Gesichtspunkte sind, in weitem Umfang Oxid-/Glas-Schichten angewandt. Wenn die glasartige Schicht jedoch nach der Metallisierung mit Aluminium aufgebracht werden muß, was in weitem Umfang erforderlich ist, wird die Auswahl an geeigneten Glassystemen dadurch in hohem Maße eingeengt, daß für die beim Aufbrinqen angewandte Temperatur maximal ~, 577 OC zulässig sind. Diese Beschränkung wird durch das Aluminium-Silicium-Eutektikum auferlegt und muß bei allen Bearbeitungsschritten, die auf die Aluminisierung des Siliciums folgen, genau beachtet werden.
  • Zur Zeit werden verschiedene Verfahren zur Beschichtung mit Glas angewandt. Beispiele dafür sind die chemische Abscheidung aus der Dampf- bzw. Gasphase (CVD), das Aufbringen von Glasfritten bzw. Zusanunensintern von Glas und das Aufspinnen bzw. Aufschleudern von glasbildenden Alkoholaten. Durch das letztgenannte Verfahren können nur sehr dünne Schichten mit einer Dicke in der Größenordnung von 200 nm gebildet werden, wobei diese Schichten aus Glasen bestehen, die zu einer Reaktivität neigen, die höher als erwünscht ist, weshalb sie zur Verpackung bzw. zum Einpacken nur von begrenztem Nutzen sind. Glasfritten werden in weitem Umfang zum Verpacken bzw. Einpacken, jedoch im allgemeinen nicht zur Passivierung von Oberflächen eingesetzt, was daran liegt, daß es schwierig ist, Glase zu formulieren: die in bezug auf ihre Ausdehnung bzw. ihren Ausdehnungskoeffizienten in ausreichendem Maße mit Silicium zusammenpassen und gleichzeitig geeignete Passivierungsmittel und chemisch stabil sind. CVD-Verfahren erlauben eine große Auswahl der Zusammensetzung und die Erzielung einer ausreichenden Dicke und eines passenden Ausdehnungskoeffizienten usw., jedoch haben Schwierigkeiten in bezug auf die Regulierung bzw. Verhinderung der Verunreinigung mit Natrium in CVD-Reaktionsbehältern die Erzielung von zufriedenstellenden Passivierungsschichten durch direkte Abscheidung auf als Basis dienendeS Silicium schwierig gemacht. Dieses Verfahren ist daher im allgemeinen auf die Bildung von Überzügen auf SiO2 und durch tletallisieren erzeugten Schichten beschränkt.
  • Es wird angenommen, daß durch keines dieser Verfahren in deren gegenwärtigem Entwicklungszustand ein verläßliches Verfahren zur Passivierung und/oder Einkapselung bzw. Einschließung für große Thyristoren und andere Leistungs-Halbleiterbauelemente zur Verfügung gestellt werden kann.
  • In neuerer Zeit wurde ein zur Passivierung dienendes Beschichtungsmaterial für die Beschichtung vonelektronischen Bauelementen entwickelt. Das Material ist ein Copolymerisat, bei dem es sich um ein Reaktionsprodukt eines siliciumfreien ,organischen Diamins, eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids und eines Polysiloxans handelt. Dieses Material stellt genen'ober bekannten Materialien eine bedeutende Verbesserunq dar; es zeigt eine bessere Haftung und Koronabeständigkcit als zur Verfügung stehende Polyimid- und Polyamid-Imid-Beschichtungen. Im Hinblick auf die nützlichen Oberflächeneigenschaften eines solchen Materials ist die Verwendung dieses Materials zur Beschichtung von Hochspannungs-Halbleiterbauelementen wünschenswert. Bei solchen Halbleiterbauelementen ist es erwünscht, daß die Oberflächenbeschichtung die hohen elektrischen Felder, die an der Oberfläche des Siliciums auftreten, auf Werte herabsetzt, die genügend niedrig sind, damit es zu einem Oberflächen-Uberschlag oder zu keiner Korona in der umgebenden Luft und zu keinem bedeutenden Oberflächen-Leckstrom kommt. Es ist schwierig, dies mit sehr dünnen Schichten polymerer Materialien zu erreichen. Bei der Anwendung geeigneter Füllmaterialien können jedoch dickere Materialschichten durch ökonomische Verfahren, z. B. durch Anstreichen oder durch Siebdruck, aufgebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Material für die Verwendung als zur Passivierung dienendes Beschichtungsmaterial für elektronische Bauelemente, in das zur Verbesserung seiner physikalischen und elektrischen Eigenschaften selektive Füllmaterialien eingemischt sind.
  • Durch die Erfindung soll auch ein verbessertes Passivierungsmaterial für die Verwendung in elektronischen Bauelementen zur Verfügung gestellt werden, bei dem die Möglichkeit des Anreißens bzw. Markierens mittels eines Lasers verbessert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend kurz erläutert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Halbleiterelement bzw.
  • Halbleiterbauelement zur Verfügung gestellt, das einen Körper aus einem Halbleitermaterial mit mindestens zwei Regionen von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweist. Zwischen jedem Paar von Regionen mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp ist ein P-N-Ubergang angeordnet, der durch die aneinander angrenzenden Oberflächen der Regionen, aus dem das Paar besteht, gebildet wird.
  • Auf einer Oberfläche des Körpers ist ein Endabschnitt von zumindest einem P-N-Ubergang freigelegt bzw.
  • exponiert.
  • Auf einem ausgewählten Oberflächenbereich des Halbleiterbauelements und dem Endabschnitt von zumindest einem P-N-Übergang, der in diesem Oberflächenbereich freigelegt bzw. exponiert ist, wird eine Schicht aus einem organischen oder einem ein Silicon enthaltenden organischen Material angeordnet. Die Schicht aus dem Material stellt für den Oberflächenbereich, der mit ihr beschichtet ist, eine Passivierungs-Beschichtung und/oder ein Mittel zur Einkapselung bzw. Einschließung dar. Das zur Passivierung dienende Beschichtungsmaterial wird aus (a) einem Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins und eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids, wobei das Reaktionsprodukt ein Polymer ist, das nach dem Aushärten wiederkehrende Struktureinheiten der Formel aufweist, (b) einem Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins, eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids und eines Polysiloxandiamins mit Aminogruppen als Endgruppen, wobei das Reaktionsprodukt ein Polymer ist, das nach dem Aushärten wiederkehrende Struktureinheiten der Formel (I) mit 15 bis 45 Mol-% dazwischen einkondensierten Struktureinheiten der Formel aufweist, und (c) einer Mischung einer Polyimidverbindung der vorstehenden Formel (I) mit 15 bis 45 Mol-% eines Polyimids der vorstehenden Formel (II) ausgewählt, worin R eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R' eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R" eine vierwertige, organische Gruppe und 0 eine zweiwertige, siliciumfreie organische Gruppe ist, bei der es sich um den Rest eines organischen Diamins handelt, und worin x eine ganze Zahl bedeutet, die größer als Null ist, und m und n ganze Zahlen bedeuten, die größer als 1 sind und identisch sein können.
  • Jedes der polymeren Materialien enthält ein dazu zugemischtes, aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Silicium ausgewähltes Füllmaterial. Das Fgllmaterial verbessert die physikalischen sowie die elektrischen Eigenschaften des polymeren Materials. Außerdem führen das Siliciumdioxid und das Silicium dazu, daß das polymere Material in erhöhtem Maße für das Anreißen bzw.
  • Markieren von Halbleiter-Scheiben bzw. -Plättchen mittels eines Lasers angewandt werden kann.
  • Die Fig. 1 und 2 sind Seitenrisse von Querschnitten von Halbleiterbauelementen, in denen die erfindungsgemäßen, polymeren Materialien enthalten sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Halbleiterbauelement 10, in dem ein Körper 12 aus einem Halbleitermaterial enthalten ist.
  • Der Körper 12 wird durch geeignete Verfahren, z. B. dadurch, daß man das Halbleitermaterial poliert und läppt, bis zwei einander gegenüberliegende Oberflächen 14 und 16 parallel sind, hergestellt. Der Körper 12 weist zwei oder mehr Regionen von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp und einen P-N-Übergang auf, der durch die aneinander angrenzenden Oberflächen der Regionen gebildet wird, aus denen jedes Regionenpaar besteht.Dr Endabschnitt von zumindest einem P-N-Ubergang ist in einer Oberfläche des Körpers 12 exponiert bzw. freigelegt. Der Körper 12 besteht aus einem geeigneten Halbleitermaterial wie z. B. Silicium, Siliciumcarbid, Germanium, Verbindungen von Elementen der Gruppe II und der Gruppe VI oder Verbindungen von Elementen der Gruppe III und der Gruppe V.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird der Körper 12 nachstehend in beispielhafter Weise als ein Körper beschrieben, der aus einem Silicium-Halbleitermaterial mit fünf Leitfähigkeitsregionen und vier P-N-Übergängen besteht. Ein auf diese Weise aufaebautes Element 10 kann als Thyristor wirken. Der Körper 12 weist demnach Regionen 18 und 20 mit einer Leitfähigkeit vom P-Typ, eine Region 19 mit einer Leitfähigkeit vom P+-Typ und Regionen 22, 24 und 26 mit einer Leitfähigkeit vom N-Typ auf. Durch die aneinander angrenzenden Oberflächen der entsprechenden Padre von Regionen 18 und 22, 22 und 20, 20 und 24 und 20 und 26 von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp werden P-N-Ubergänge 28, 30, 32 und 34 gebildet.
  • Ein Mittel zur Regulierung des elektrischen Oberflächenfeldes auf einem solchen Thyristor besteht darin, daß man die seitliche Oberfläche 36,nach der Befestigung des teilweise bearbeiteten Körpers 12 an einer großflächigen Kontakt- oder Trägerelektrode 38 mittels einer Schicht 40 aus einem elektrischen Lötmittel mit einem geeigneten, ohmschen Widerstand, profiliert. Elektrische Kontakte 42 und 44 werden an den entsprechenden Regionen 24 und 26 angebracht bzw. befestigt. Wie dargestellt'ist, führt die Profilierung der Oberfläche 36 zu der bekannten Oberfläche mit "doppeltem Anschnitt".
  • Fig. 2 zeigt ein Halbleiterbauelement 50, bei dem zur Regulierung des elektrischen Oberflächenfeldes ein doppelter positiver Anschnitt ausgebildet ist.
  • Alle Gegenstände, die mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden wie die Gegenstände in dem Halbleiterbauelement 10 von Fig. 1, gleichen den entsprechenden Gegenständen des Halbleiterbauelements 10 und wirken in der gleichen Weise. Das Halbleiterbauelement 50 wirkt in der gezeigten Bauweise als Thyristor.
  • Unabhängig davon, welches Verfahren zur Regulierung des elektrischen Oberflächenfeldes angewandt wird, werden ausgewählte Endabschnitte von zumindest einigen der P-N-Übergänge an Oberflächenbereichen des Körpers 12 freigelegt bzw. exponiert, weshalb es notwendig ist, zum Schutz der exponierten bzw. freiliegenden Endabschnitte der P-N-Ubergänge ein geeignetes Material aufzubringen.
  • Auf zumindest der Oberfläche 36 und dem freiliegenden bzw. exponierten Endabschnitt von zumindest den P-N-Übergängen 28 und 30 wird eine Schicht 46 aus einem zum Schutz dienenden Beschichtungsmaterial angeordnet.
  • Wünschenswerter- weise haftet das Material der Schicht 46 sowohl an der Oberfläche 36 als auch an dem Material der Schicht 44 und an der Kontakt- oder Trägerelektrode 38 an. Das Material der Schicht 46 muß passende bzw. angemessene dielektrische Eigenschaften haben und auch den erhöhten Temperaturen widerstehen können, die bei der Bearbeitung des Halbleiterbauelements 10 auftreten. Außerdem muß das Material der Schicht 46 dazu befähigt sein, im ausgehärteten Zustand eine klebende Verbindung zu der ausgewählten Oberfläche des Halbleiterbauelements 10 zur Verfügung zu stellen, und das Material der Schicht 46 sollte eine gute Abriebbeständigkeit und auch eine Beständigkeit gegenüber den Chemikalien haben, die bei der Beendigung der Herstellung des Halbleiterbauelements 10 eingesetzt werden.
  • Wie gefunden wurde, ist ein zum Schutz dienendes Beschichtungsmaterial, z. B. ein Polyimid oder ein Polyimid-Silicon-Copolymer, ein solches erwünschtes Material, wenn es auf zumindest der Oberfläche 36 und dem exponierten bzw. freiliegenden Endabschnitt zumindest der P-N-Übergänge 28 und 30 angeordnet wird.
  • Das zum Schutz dienende Bescnichtunqsmaterial kann auf der Oberfläche 36 in Form eines in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelösten Polymer-Vorläufers angeordnet werden. Beim Erhitzen wird das Lösungsmittel verdampft und wird das schützende Beschichtungsmaterial der Schicht 46 in situ auf der Oberfläche 36 und auf dem Endabschnitt von zumindest einem P-N-Übergang imidisiert. Das Material der Schicht 46 wird vorzugsweise als Lösung eines löslichen, polymeren Zwischenprodukts auf den vorgewählten Oberflächenbereich der Oberfläche 36 des Körpers 12 aufgebracht. Das Aufbringen des Materials auf zumindest die Oberfläche 36 des Körpers 12 erfolgt durch geeignete Verfahren, z. B. durch Versprühen bzw. Verstäuben, Spinnen bzw. Schleudern oder Bürsten usw. Der Körper 12 mit dem aufgebrachten, schützenden Beschichtungsmaterial wird dann zur Umwandlung des harzartigen, löslichen, polymeren Zwischenprodukts in ein ausgehärtetes, festes und in selektiver Weise unlösliches Material erhitzt.
  • Geeignete Materialien zur Bildung der Schicht 46, die die vorstehend erläuterten Anforderungen erfüllen, sind (aL ein Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins und eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids in einem geeigneten, organischen Lösungsmittel, wobei das Reaktionsprodukt ein Polymer ergibt, das, wenn es ausgehärtet ist, wiederkehrende Struktureinheiten der Formel aufweist, (b) ein Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins, eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids und eines Polysiloxadiamins mit Aminonrrp#pen als Endgruppen in einem geeigneten, organischen Lösungsmittel, wobei das Reaktionsprodukt, wenn es ausgehärtet ist, ein Copolymer mit wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel (I) mit 15 bis 45 Mol-% und vorzugsweise 25 bis 35 Mol-% dazwischen einkondensierten Struktureinheiten der Formel ergibt, und (c) eine Mischung einer Polyimidverbindung der vorstehenden Formel (I) mit 15 bis 45 Mol-% eines Polyimids der vorstehenden Formel (II), worin R eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R' eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R" eine vierwertige, organische Gruppe und Q eine zweiwertige, siliciumfreie organische Gruppe ist, bei der es sich um den Rest eines organischen Diamins handelt, und worin x eine ganze Zahl ist, die mindestens gleich 1 ist, vorteilhafterweise 1 bis 8 beträgt und einen hohen Wert von 1 bis 10000 oder mehr haben kann, und worin m und n ganze Zahlen sind, die gleich oder verschieden sind, größer als 1 sind und vorzugsweise einen Wert von 10 bis 10000 oder mehr haben.
  • Die vorstehend erwähnten Block- oder statistischen Copolymere können hergestellt werden, indem man eine Slischunq der Bestandteile, die ein Diamino-Siloxan der allgemeinen Formel: eine siliciumfreie Diaminoverbindung der Formel und ein Tetracarbonsäuredianhydrid der Formel enthält, worin R, R', R", Q und x die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, in einem geeigneten Molverhältnis umsetzt.
  • Man kann eine Polysiloxan-Imid-Masse bzw. -Zusammensetzung in einem geeigneten Lösungsmittel mit einer vergleichbaren Effektivität einsetzen, indem man ein Polyimid, das nur aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel I besteht, mit einem Polyimid vermischt, das nur aus wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel II besteht, wobei das Polyimid der Formel II in einem solchen molaren Verhältnis eingesetzt wird, daß die Struktureinheiten des Polyimids der Formel II in einer Menge von 15 bis 40 Mol-% und vorzugsweise von 25 bis 35 Mol-%, bezogen auf die gesamte, molare Konzentration der Struktureinheiten der Formel II und der Struktureinheiten der Formel I, vorliegen. Die Mischung aus den Materialien wird auf geeignete Oberflächenbereiche aufgebracht, und das Lösungsmittel wird in situ daraus verdampft.
  • Wie man sieht, besteht die bei der praktischen Durchführung der Erfindung letztlich eingesetzte Polyimid- Siloxan-Masse bzw. -Zusammensetzung im wesentlichen aus den in den Formeln I und II gezeigten Imidostrukturen.
  • Die tatsächlichen Vorläufermaterialien, die sich aus der Reaktion des Diaminosilcxans, des siliciumfreien, organischen Diamins und des Tetracarbonsäuredianhydrids ergeben, haben jedoch am Anfang die Form einer Polyamidstruktur mit Carboxylgruppen, die aus einer oder mehreren Struktureinheiten der Formeln und besteht, worin R, R', R", Q, x, m und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.
  • Beispiele für die Diaminosiloxane der Formel III, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung einge setzt werden können, sind Verbindungen mit den nachstehend angegebenen Formeln: usw.
  • Die Diamine mit der vorstehend angegebenen Formel IV sind bekannte und zum großen Teil im Handel erhältliche Materialien. Typische Beispiele für solche Diamine, aus denen das Vorpolymerisat hergestellt werden kann, sind: m-Phenylendiamin; p-Phenylendiamin; 4,4'-Diaminodiphenylpropan; 4,4'-Diaminodiphenylmethan; 4,4. -Methylendianilin; Benzidin; 4,4' -Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 4,4'-Diaminodiphenyläther; 1,5-Diaminonaphthalin; 3,3' -Dimethylbenzidin; 3,3'-Dimethoxybenzidin; 2,4-Bis(ß-amino-t-butyl)toluol; Bis(p-B-amino-t-butyIphenyl)äther; Bis(p-B-methyl-o-aminopentyl)benzol; 1 , 3-Diamino-4-isopropylbenzol; 1,2-Bis(3-aminopropoxy)äthan; m-Xylylendiamin; p-Xylylendiamin; Bis (4-aminocyclohexyl) methan; Decamethylendiamin; 3-Methylheptamethylendiamin; 4,4-Dimethylheptamethylendiamin; 2,11-Dodecandiamin; 2,2-Dimethylpropylendiamin; Octamethylendiamin; 3-Methoxyhexamethylendiamin; 2,5-Dimethylhexamethylendiamin; 2,5-Dimethylheptamethylendiamin; 3 -Methylheptamethylendiamin; 5-Methylnonamethylendiamin; 1,4-Cyclohexandiamin; 1,12-Octadecandiamin; Bis (3-aminopropyl) sulfid; N-Methyl-bis (3-aminopropyl) amin; Hexamethylendiamin; Heptamethylendiçmin; Nonamethylendiamin und Mischungen davon.
  • Die Tetracarbonsäuredianhydride der Formel V können weiter dadurch definiert werden, daß R" eine vierwertige Gruppe ist, z. B. eine Gruppe, die von einer mindestens 6 Kohlenstoffatome enthaltenden, durch benzoide Ungesättigtheit gekennzeichneten, aromatischen Gruppe herleitet ist oder eine solche aromatische Gruppe enthält, wobei jede der vier Carbonylgruppen des Dianhydrids an einem gesonderten Kohlenstoffatom in der vierwertigen Gruppe hängt und wobei die Carbonxlgruppen paarweise so angeordnet sind, daß die Carbonylgruppen eines Paars jeweils an benachbarten oder höchstens um ein Kohlenstoffatom voneinander entfernten Kohlenstoffatomen der Gruppe R" hängen, so daß ein 5- oder 6-gliedriger Ring mit der folgenden Struktur gebildet wird: Beispiele für Dianhydride, die sich für die Anwendung im Rahmen der Erfindung eignen (Kurzbezeichnungen in Klammern) sind: Pyromellitsäuredianhydrid (PMDA); 2,3,6, 7-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid, 1,2,5,6-NaphthalintetracarbonsSuredianhydrid, 2,2',3,3'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfondianhydrid 2,2-Bis [4-(3,4-dicarboxyphenoxy) -pheny1] propandianhydrid; (BPA-Dianhydrid); 2,2-Bis [4-(2,3-dicarboxyphenoxy)-phenyl propandianhydrid; Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid (BPDA); Perylen-1 ~2,7, 8-tetracarbonsäuredianhydrid; Bis (3, 4-dicarboxyphenyl) ätherdianhydrid und Bis (3, 4-dicarboxyphenyl)methandianhydrid und aliphatische Anhydride wie Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid, Cyclohexantetracarbonsäuredianhydrid, Butantetracarbonsäuredianhydrid usw. Die Einmischuna bzw.
  • Einverleibung von anderen Dianhydriden wie Trimellitsäureanhydrid zwecks Herstellunq von Amid-Imid-Siloxan-Polymeren wird nicht ausgeschlossen.
  • Die erfindungsgemäßen Materialzusammensetzungen enthalten ein beigemischtes Püllmaterial, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Silicium ausgewählt wird. Das Füllmaterial verbessert die elektrischen Eigenschaften des zur Einkapselung bzw. zum Einschließen dienenden Materials oder die Passivierung, indem es die Regulierung der Dielektrizitätskonstante des Materials unterstützt und die Viskosität und die Schereigenschaften reguliert bzw. einstellt und/oder es verbessert die Wechselwirkung mit der Oberfläche des elektronischen Bauelements, worauf das polymere Material aufgebracht wird. Diese Füllmaterialien machen außerdem das polymere Material geeigneter für eine Anwendung beim Anreißen bzw.
  • Markieren von Halbleiter-Scheiben bzw. -Plättchen mittels eines Lasers.
  • Das Material der Beschichtung 46 wird wünschenswerterweise in Form eines Polymervorläufers auf die Oberfläche 36 aufgebracht. Die Lösung des Polymervorläufers oder der Mischung besteht aus einem harzartigen Material in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid usw.), wobei das Lösungsmittel allein oder zusammen mit Nicht-Lösungsmitteln eingesetzt wird und wobei in der Lösung gegebenenfalls ein geeignetes Füllmaterial enthalten ist.
  • Man fand, daß eine Lösung eines Polymervorläufers oder einer Mischung, in der 10 bis 40 C;ew.-% Feststoffe enthalten sind, für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Halbleitern geeignet ist. Die Lösung des Polymervorläufers oder der Mischung enthält vorzugsweise 20 bis 40 % festes, harzartiges Material. Das Beschichtungsmaterial wird in einer Menge auf die Oberfläche 36 aufgebracht, die dazu ausreicht, daß eine Schicht 46 mit einer Dicke von 1 bis 100 ijm gebildet wird.
  • Das Aufbringen auf die Oberfläche 30 des Substratmaterials erfolgt durch übliche Verfahren wie Eintauchen, Sprühen bzw. Verstäuben, Anstreichen, Spinnen bzw.
  • Schleudern usw. Die Block- oder statistischen Copolymere oder die Mischungen von Polymeren können in einem anfänglichen Erhitzungsschritt über eine ausreichende Zeit bei Temperaturen von etwa 75 bis 125 0C aetrocknet werden, häufig unter Vakuum, um das Lösunqsmittel zu entfernen.
  • Das Polyamid mit Carboxylgruppen der Lösung des Polymervorläufers wird dann in das entsprechende Polyimid-Siloxan umgewandelt, indem man es zur Erzielung der gewünschten Umwandlung in die Polyimidstruktur und zur abschließenden Aushärtung über eine ausreichende Zeitdauer auf etwa 150 bis 300 0C erhitzt.
  • Nachstehend wird ein bevorzugter Aushärtungszyklus für Materialien der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel gezeigt: (a) 15 bis 30 min auf 135 0C bis 150 0C in trockenem N2.
  • (b) 15 bis 60 min auf etwa 1850C + 100C in trockenem N2 (c) 1 bis 3 h auf etwa 225 0C im Vakuum.
  • Andererseits wurde festgestellt, daß es möglich ist, das Beschichtungsmaterial in anderen Atmosphären, z. B.
  • in Luft, zu bilden, um die gewerbliche bzw. industrielle Anwendung der Erfindung zu erleichtern.
  • Eine geeignete Lösung eines Polymervorläufers zum Einschließen eines ausgewählten Füllmaterials wird gebildet, indem man Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid mit Methylendianilin und Bis # -aminopropyl)tetramethyldisiloxan umsetzt. Die beiden letztgenannten Diaminmaterialien liegen in einem Molverhältnis von 85:15 bis 55:45 vor. Vorzugsweise liegt der Bereich des wünschenswerten Molverhältnisses der beiden Diaminmaterialien zwischen 75:25 und 65:35. Ein ausgezeichnetes Polymervorläufer-Material hat ein Molverhältnis von 70:30. Die Umsetzung der chemischen Bestandteile wird zur Begünstigung eines Polymers mit einem hohen Molekulargewicht bei einer Temperatur unter 50 OC unter Anwendung von in geeigneter Weise gereinigten und getrockneten Materialien durchgeführt.
  • Die Lösung des Polymervorläufers liegt in Form des Polyamids mit Carboxylgruppen vor, das in N-Methyl-2- pyrrolidon aufgelöst ist, und enthält 10 bis 40 Gew.-% Feststoffe. Vorzugsweise enthält die Lösung Feststoffe in Form des Polyamids mit Carboxylgruppen in der Größenordnung von 25 Gew.-%. Zu dieser Lösung müssen die Materialien hinzugegeben werden, die ausgewählt worden sind, um die elektrischen Eigenschaften sowohl des Beschichtungsmaterials als auch der ausgewählten Oberflächenbereiche der elektronischen Bauelediente , auf die das Beschichtungsmaterial aufgebracht wird, zu verbessern.
  • Das ausgehärtete Polymer hat eine Dielektrizitätskonstante in der Größenordnung von etwa 3,7. Die Intensität des elektrischen Feldes in dem nicht mit einem Füllmaterial versehenen, polymeren Material beträgt, wenn das polymere Material auf ausgewählte Oberflächenbereiche von Silicium, das eine Dielektrizitätskonstante mit dem Wert 12 hat, aufgebracht wird, annähernd das 3fache der Intensität des Feldes im Silicium, wobei die Intensität des Feldes im Silicium beim Sperrichtungs-Durchschlag einen Wert von 1 x 105 bis 2 x 105 V/cm erreichen kann. Das Polyimid-Silicon-Copolymer muß daher maximalen elektrischen Feldern in der Größenordnung von etwa 6 x 105 V/cm (3 x 2 x 105 V/cm) widerstehen können. Wenn man die Dielektrizitätskonstante eines Films aus einem Polyimid-Silicon- Polymer durch EinfUhrung eines ausgewählten Füllmaterials in das Copolymermaterial erhöht, wird das elektrische Feld, dem das Material widerstehen muß, herabgesetzt. Z. B. führt ein Füllmaterial mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa 12 wie Silicium, das in einer Menge von 50 Vol.-% vorliegt, dazu, daß der ausgehärtete Film des Materials ein elektrisches Feld im Verhältnis von 3,7/7,9=0,47 oder etwa die Hälfte des elektrischen Feldes des nicht mit einem Füllmaterial versehenen Materials hat.
  • Die Oberflächenladung an der Grenzfläche zwischen dem ausgehärteten Film des Beschichtungsmaterials und einer' iliciumelement ist in bestimmten Fällen ein Effekt der in dem Beschichtungsmaterial verteilten elektrischen Ladungen. In solchen Fällen hat eine höhere Dielektrizitätskonstante den zusätzlichen Vorteil, daß der Wert der effektiven Oberflächenladung vermindert wird. Dies ist wünschenswert bei den Halbleiter-P-N-Uberqänqen, bei denen sowohl die n- als auch die p-Regionen in geringem iiaße dotiert sind, an denen eine Herabsetzung der Oberflächenladungsfaktoren auf ein Mindestmaß zu einer maximalen Durchbruchsspannung und zu einem minimalen Sperr-Leckstrom führt.
  • In dem mit einem Füllmaterial versehenen Polymer und den mit einem Füllmaterial versehenen Polyimid-Silicon-Materialien hat der maximale Füllmaterialgehalt des ausgehärteten Polymers die Größenordnung von etwa 50 Vol.-%. Jenseits dieses Füllmaterialgehalts beginnt das Auftreten von Hohlraumstrukturen, die die dielektrischen Eigenschaften verschlechtern würden. Jedoch können im Falle der Beschickung mit Feststoffen in einer Menge, die weit unter 50 Vol.-% liegt, bedeutende Anderungen im Verhalten hinsichtlich ~er Scherviskosität erzielt werden, wodurch das Aufbringen dieser Materialien auf Halbleiterbauelemente unter Anwendung kostengünstiger Bearbeitungsverfahren wie des Siebdrucks erleichtert wird.
  • Das maximale Gewichtsverhältnis, in dem das Füllmaterial zu den Lösungen des Polymervorläufers hinzugegeben wird, hängt von dem Material, seiner Dichte, seiner Teilchengröße und Gestalt sowie vom Gehalt an polymeren Feststoffen ab. Wenn eine kugelförmige Gestalt der Teilchen des nach dem Aushärten unter Bildung eines hohlraumfreien Verbundstoffs in einer kubischen Anordnung konfigurierten Siliciums angenommen wird, gilt für das maximale Gewicht der Feststoffe, die zu der Lösung des Polymervorläufers in effektiver Weise hinzugegeben werden können: - 1,66 WFp während für Siliciumdioxid als Füllmaterial = 1 75 WF gilt, worin W5 das Gewicht des festen Füllmaterials, das das Gewicht der Lösung des Polymeren (Polymervorläufers) und WF der Gewichtsanteil des Polymers in p der Lösung des Polymervorläufers ist.
  • In der folgenden Tabelle werden z. B. einige typische Werte für Lösungen von Polymervorläufern angegeben, in denen entweder Silicium oder Siliciumdioxid als Füllmaterial enthalten ist: Tabelle
    Gehalt an
    polymerer. s Silicium-
    Feststoffen Silicium zu max dioxid
    <Gew. -%) 17 ~ 16
    10
    25 42 39
    40 66
    50 83 79
    Höhere Gewichtsanteile von Füllmaterialien als die vorstehend angegebenen würden nach dem Aushärten keine hohlraumfreien Strukturen ergeben.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Silicium ein dielektrisches Material ist, das ein ausgezeichnetes, die erwünschten Anforderungen erfüllendes Füllmaterial darstellt. Dieses Material ist in hoher Reinheit mit einem Fremdstoffgehalt in der Größenordnung von < 0,01 ppm erhältlich, und es ist relativ inert, so daß es leicht als Füllmaterial eingemischt bzw. einverleibt werden kann, ohne daß in die Oberflächenbeschichtung unerwünschte Fremdstoffe bzw. Verunreinigungen, die die Stabilität des Halbleiterbauelements beeinträchtigen könnten, eingeführt werden. Da die Dielektrizitätskonstante von Silicium im Vergleich mit Siliciumdioxid und Aluminiumoxid relativ hoch ist ( N 12), hat Silicium den zusätz- lichen Vorteil, daß das elektrische Feld innerhalb der zusammengesetzten Beschichtung bzw. des Beschichtungs-Verbundstoffes vermindert wird.
  • Der Leckstrom und die lawinenartige Vervielfachung in dielektrischen Materialien hängen im allgemeinen von der Intensität des elektrischen Feldes ab. Die Intensität des elektrischen Feldes ist der Dielektrizitätskonstante des Materials umgekehrt proportional. Durch eine höhere Dielektrizitätskonstante wird für eine gegebene angelegte Spannung eine Verminderung des Feldes im Dielektrikum bewirkt. Das erfindungsgemäße Polymer- oder Copolymermaterial, in dem beigemischtes Silicium enthalten ist, kann demnach im Vergleich mit Copolymermaterialien ohne Füllmaterial höheren angelegten Spannungen widerstehen.
  • Gemeinsam mit bzw. in gleicher Weise wie Siliciumdioxid und Aluminiumoxid beeinflußt gepulvertes Silicium, wenn es als Füllmaterial zu polymeren Beschichtungsmaterial hinzugegeben wird, die Scherviskositätseigenschaften der Mischung in hohem Maße. Diese Veränderung der Scherviskositätseigenschaften ist für bestimmte Anwendungen, bei denen es erwünscht ist, auf Bauelemente, die hohen Spannungen widerstehen müssen, relativ dicke Schichten aufzubringen, sehr vorteilhaft. Z. B. führt das Einmischen irgendeines dieser Materialien oder einer Mischung dieser Materialien als Füllmaterial zu Scherviskositätseigenschaften, die für die Anwendung beim Siebdruck, einem preisgünstigen Verfahren, erwünscht sind. In Abwesenheit des Füllmaterials kann die Lösung des Polymervorläufers wegen ihrer niedrigen Viskosität einer Anwendung beim Siebdruckverfahren nicht zugeführt werden.
  • Das resultierende, mit einem Füllmaterial versehene Material führt zu einem ausgezeichneten Passivierungs-Material sowie zu einer ausgezeichneten, schützenden Beschichtung für Halbleiterbauelemente, wenn es auf diese aufgebracht wird. Das Material ist besonders geeignet für das Aufbringen auf ausgewählte Oberflächenbereiche, zum Beispiel auf Rillen bzw. Kerben für die elektrische Isolierung, die in die Halbleiterbauelemente eingeätzt sind.
  • Die Zugabe des Siliciums, des Aluminiumoxids und des Siliciumdioxids erfolgt zur Regulierung bzw.
  • Einstellung der Konsistenz der Lösung der Polymere und Copolymere. Außerdem wird durch die Zugabe dieser Füllmaterialien der Ausdehnungskoeffizient des gebildeten Beschichtungs- oder Einkapselungs- bzw. Einschließungsmaterials vermindert, wodurch ein besser passender, thermischer Ausdehnungskoeffizient zur Verfügung gestellt wird, und zwar insbesondere für den Fall, daß das Halbleitermaterial Einkristall-Silicium ist.
  • Nach dem Aushärten widersteht sowohl das mit Siliciumdioxid als auch das mit Silicium als Füllmaterial versehene, polymere Material mindestens 15 min lang einer Einwirkung von Temperaturen bis zu 500 0C in einer reinen Sauerstoffatmosphäre, ohne daß irgendwelche nachteiligen Wirkungen auftreten.
  • Ein spezielles Siliciumdioxid, von dem erfindungsgemäß gefunden wurde, daß es ein Füllmaterial ist, das sich für die Zugabe zu der Lösung in ausgezeichneter Weise eignet, ist ein durch Bildung eines rauches" erzeugtes bzw. fumed Siliciumdioxid, das unter dem Handelsnamen CAB-O-SIL (Cabot Corporation, Boston, Massachusetts) erhältlich ist. Die durchschnittliche Teilchengröße liegt in der Größenordnung von 0,014 bis 0,007 #m. Ein spezielles, als Füllmaterial für die erfindungsgemäße Anwendung eingesetztes Aluminiumoxid ist tafelförmiges bzw. blättriges Aluminiumoxid vom Typ T-61 (Aluminium Corporation of America).
  • Das Silicium, das Aluminiumoxid oder das Siliciumdioxid werden zwar hauptsächlich zwecks Regulierung bzw. Einstellung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten und der Durchschlagsfestigkeit sowie zur Einstellung der Viskosität der Lösung zu der Lösung hinzugegeben, jedoch wurden unerwarteterweise verschiedene andere Vorteile des neuartigen Materials festgestellt. So wurde festgestellt, daß das ausgehärtete, mit einem Füllmaterial versehene Material der Beschichtung eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit verleiht. D. h., daß das ausgehärtete, mit dem Füllmaterial versehene Material eine verminderte Durchlässigkeit für die Feuchtigkeit besitzt, die sich in der Umgebung befindet, der das ausgehärtete Material ausgesetzt ist. Dies kann dadurch gezeigt werden, daß keine nachteiligen Effekte eintreten, wenn man beschichtete Halbleiterbauelemente über eine ausgedehnte Zeitdauer, in einer Größenordnung von bis zu etwa 12 h, in Leitungswasser eintaucht. Außerdem vermindert die ausgehärtete, mit einem Füllmaterial versehene Beschichtung die Durchlässigkeit des Beschichtungsmaterials für Licht. Als besonders vorteilhafter Effekt sowohl des mit Silicium als auch des mit Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid gefüllten Materials wurde festgestellt, daß diese Füllmaterialien die Absorption von Infrarotstrahlen durch das Beschichtungsmaterial erhöhen, wodurch es ermöglicht wird, Halbleiter-Scheiben bzw. -Plättchen, die mit dem ausgehärteten, mit einem Füllmaterial versehenen, polymeren Material beschichtet sind, mittels eines Lasers anzureißen bzw.
  • zu markieren.

Claims (23)

  1. Patentansprüche g Halbleiterbauelement bzw. Haibleiterbauelement-Anordnung, nachstehend als Halbleiterbauelement bezeichnet, gekennzeichnet durch einen Körper (12) aus einem Halbleitermaterial, eine Schicht (46) aus einem Einkapselungs- bzw.
    Einschließungsmaterial, die auf zumindest einem ausgewählten Oberflächenbereich (36) des Halbleiterbauelements (10; 50) angeordnet ist, und ein aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Silicium ausgewähltes Füllmaterial, das dem Einkapselungs- bzw.
    Einschließungsmaterial beigemischt ist, um die physikalischen Eigenschaften des Einkapselungs- bzw. Einschließungsmaterials einzustellen bzw. zu regulieren und dessen Anreißen bzw. Markieren mittels eines Lasers zu verbessern, wobei das Einkapselungs- bzw. Einschließungsmaterial ein aus (a) einem Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins und eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids mit wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel (b) einem Reaktionsprodukt eines siliciumfreien, organischen Diamins, eines organischen Tetracarbonsäuredianhydrids und eines Polysiloxandiamins mit Aminogruppen als Endgruppen, wobei das Reaktionsprodukt ein Polymer ist, das nach dem Aushärten wiederkehrende Struktureinheiten der Formel I mit 15 bis 45 Mol-% dazwischen einjondensierten Struktureinheiten der Formel aufweist, und (c) einer Mischung einer Polyimidverbindung der Formel (I) mit 15 bis 45 Mol-% eines Polyimids der vorstehenden Formel (II) ausgewähltes, organisches Material ist, worin R eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R' eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, R" eine vierwertige organische Gruppe und Q eine zweiwertige,siliciumfreie organische Gruppe ist, bei der es sich um den Rest eines organischen Diamins handelt, und worin x eine ganze Zahl bedeutet, die größer als Null ist, und m und n ganze Zahlen bedeuten, die größer als 1 sind.
  2. 2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt um das Copolymer handelt und daß in dem Copolymer 25 bis 35 Mol-% dazwischen einkondensierte Struktureinheiten der Formel (II) enthalten sind.
  3. 3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Copolymer etwa 30 Mol-% dazwischen einkondensierte Struktureinheiten der Formel (II) enthalten sind.
  4. 4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material das Reaktionsprodukt ist, das von mit Methylendianilin und Bis(y-aminopropyl) tetramethyldisiloxan umgesetztem Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid hergeleitet ist, wobei das Umsetzungs-Molverhältnis von Methylendianilin zu Bis ( y -aminopropyl) tetramethyldisiloxan zwischen 80:20 und 65:35 liegt.
  5. 5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis 70:30 beträgt.
  6. 6. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körper (12) aus einem Halbleitermaterial, in dem mindestens zwei Regionen (18, 19, 20, 22, 24, 26) mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp ausgebildet sind, einen P-N-Ubergang (28, 30, 32, 34), der jeweils zwischen jedem Paar von Regionen (18, 22; 22, 20; 20, 24; 20, 26) mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp angeordnet ist und durch die aneinander angrenzenden Oberflächen der Regionen, aus denen das Paar besteht, gebildet wird, und einen Endabschnitt zumindest eines P-N-Übergangs, der auf einer Oberfläche (36) des Körpers freiliegt bzw. exponiert ist, wobei das Einkapselungs- bzw. Einschließungsmaterial zumindest auf der Oberfläche (36) angeordnet ist, auf der der Endabschnitt des zumindest einen P-N-Übergangs freiliegt bzw. exponiert ist.
  7. 7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material das Reaktionsprodukt ist, das von mit Methylendianilin und Bis(raminopropyl)tetramethyldisiloxan umgesetztem Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid hergeleitet ist und daß das prozentuale Molverhältnis von Methylendianilin zu Bis ( # -aminopropyl)tetramethyldisiloxan zwischen 80:20 und 65:35 liegt.
  8. 8. Halbleiterbauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Copolymer etwa 30 Mol-% dazwischen einkondensierte Struktureinheiten der Formel II enthalten sind.
  9. 9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt von mit Methylendianilin und Bis ( y -arninopropyl) tetramethyldisiloxan umgesetztem Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid hergeleitet ist und daß das prozentuale Molverhältnis von Methylendianilin zu Bis( <-aminopropyl)tetramethyldisiloxan zwischen 80:20 und 65:35 liegt.
  10. 10. Halbleiterbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Siliciumdioxid ist.
  11. 11. Halbleiterbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
  12. 12. Halbleiterbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Silicium ist.
  13. 13. Halbleiterbauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
  14. 14. Halbleiterbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das prozentuale Molverhältnis 70:30 beträgt.
  15. 15. Halbleiterbauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Siliciumdioxid ist.
  16. 16. Halbleiterbauelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
  17. 17. Halbleiterbauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Silicium ist.
  18. 18. Halbleiterbauelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
  19. 19. Halbleiterbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Aluminiumoxid ist.
  20. 20. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiteniaterial Silicium ist.
  21. 21. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Silicium ist und daß das maximale Gewicht des einer Lösung eines Vorläufers des polymeren Materials beigemischten Siliciums durch die folgende Formel - 1,66 WFp ausgedrückt wird, worin Ws das Gewicht des festen Füllmaterials, Wps das Gewicht der Lösung des Vorläufers des polymeren Materials und WF der Gewichtsanteil des Polymeren p in der Lösung des Vorläufers ist.
  22. 22. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis 70:30 beträgt.
  23. 23. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Siliciumdioxid ist und daß das maximale Gewicht des einer Lösung eines Vorläufers des polymeren Materials beigemischten Siliciumdioxids durch die folgende Formel ausgedrückt wird, worin Ws das Gewicht des festen Füllmaterials, W das Gewicht der Lösung des Vorläufers des polymeren Materials und WF der Gewichtsanteil des Polymeren in der p Lösung des Vorläufers ist.
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