DE2937475C2 - Einhebel-Mischarmatur - Google Patents

Einhebel-Mischarmatur

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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
    • F16K47/026Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise preventing noise in a single handle mixing valve

Description

nebeneinander anordnen, daß sich ein bestimmtes Anströmprofil ergibt Hierzu können die Anströmkanten der verschiedenen Anströmkörper unterschiedlichen Abstand von der Festscheibe besitzen.
Wenn eine besonders starke Verwirbelung des anströmenden Wassers durch den Anströmkörper gewünscht wird, so kann dieser mehrere parallele Rippen umfassen. Zweckmäßigerweise werden diese haifischfiossenartig geformt, wobei die Anströmfläche durch mehrere aus der Sicht des anströmenden Wassers konvex gekrümmte Randabschnitte der Rippen gebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert: es zeigt
Fig. 1 schematisch die Unteransicht von Regelscheibe und Mitnahmeteil bei einem erfindungsgemäßen Mischventil;
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II von F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV von F i g. 3;
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI von F i g. 5;
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 einen Schnitt gemäß Linie VlI-VII von F i g. 7;
F i g. 9 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 10 einen Schnitt gemäß Linie X-X von F i g. 9. »
Der Aufbau eines Mischventils der hier interessierenden Art läßt sich am besten anhand der F i g. 2 erläutern. In einem nicht gezeigten Armaturen- bzw. Kartuschenkörper ist eine erste Keramikscheibe 1 raumfest, d. h. insbesondere nicht verdrehbar und verschiebbar, Ji angeordnet. Diese — gestrichelt dargestellte — erste Scheibe 1 wird nachfolgend »Festscheibe« genannt. Sie enthält zwei Einlaßöffnungen 2 für Kalt- bzw. Warmwasser (nur eine ist in der Zeichnung zu erkennen), die mit dem Warmwasser- bzw. Kaltwasserkanal im Armaturen- oder Kartuschenkörper kommunizieren. Die Festscheibe 1 besitzt außerdem eine Mischwasser-Auslaßöffnung 3. die mit dem Auslauf des Mischventils in Verbindung steht. Die in der Zeichnung nach oben weisende Fläche ist auf hohe Güte poliert ·<> und wirkt in bekannter Weise mit einer entsprechend bearbeiteten zweiten Keramikscheibe 4 zusammen. Diese zweite Keramikscheibe 4 kann sowohl um eine auf der Berührungsfläche senkrecht stehende Achse verdreht als auch linear zur Festscheibe 1 verschoben ϊ" werden. Da sie hierbei Menge und Temperatur des auslaufenden Mischwassers einstellt, wird sie nachfolgend »Regelscheibe« genannt.
Die Regelscheibe 4 enthält eine einzige Durchtrittsöffnung 5. die so groß ist. daß sie bei einer entsprechenden " Relativstellung zwischen den Scheiben 1 und 4 alle öffnungen 2, 3 der Festscheibe 1 überdecken und miteinander verbinden kann.
Über der Regelscheibe 4 liegt — durch einen O-Ring 7 abgedichtet — ein Mitnahmeteil 6, voriugsweise aus ω Kunststoff. Das Mitnahmeteil 6 ist mit der Regelscheibe 4 so verbunden* daß sich alle Bewegungen des Mitnahmeteils 6 auF die Regelscheibe 4 übertragen. In die Rückseite 8 des Mitnahmeteils 6 ist eine Aussparung 9 eingearbeitet, in die ein nicht dargestellter, mit dem Handgriff verbundener Stellschaft eingreift. Auf der der Regelscheibe 4 zugewandten Seite besitzt das Mitnahmeteil 6 eine Ausnehmung 10, weiche die Durchtrittsöffnung 5 der Regelscheibe 4 nach oben verlängert und abschließt Die Ausnehmung 10 des Mitnahmeteils δ bildet so gemeinsam mit der Durchtrittsöffnung 5 der Regelscheibe 4 einen Umlenkkanal, über den aas Wasser von den Einlaßöffnungen 2 der Festscheibe 1 zur Auslaßöffnung 3 fließt
In diesen Umlenkkanal ist nun ein starrer, im wesentlichen massiver Anstromkörper 11 eingesetzt. In den F i g. 1 und 2 handelt es sich dabei um einen bogenförmig gekrümmten, plattenförmigen Körper. Er besitzt zwei seitlich vorstehende Bereiche 30, die in zwei gegenüberliegende Nuten in den Seitenwänden der Ausnehmung 10 des Mitnahmeteils 6 eingeschoben sind. Alternativ könnte der Körper 11 auch an das Mitnahmeteil 6 angespritzt, also mit diesem einstückig sein.
Der untere Rand 12 des Anströmkörpers 11 bildet eine Anströmkante für das durch die Öffnungen 2 der Festscheibe 1 hindurchtretende Wasser. Die Anströmkante 12 verläuft etwa parallel zur regelnden Kante der Regelscheibenöffnung 5. Sie liegt in einer Ebene, die geringfügig oberhalb der zusammen * irkenden Oberflächen der Scheiben ί und 4 veriäufL D>e' wird aus dem Vergleich der F i g. 1 und 2 besonders deutlich.
Innerhalb dieser Grundkonzeption des Anströmkörpers 11 ist eine Vielzahl von Varianten möglich, aus denen ^n einfachen Versuchen diejenige ausgesucht wird, die für die jeweils gewählte Ventilbauart optimal ist Einige dieser Varianten sind in den Fig. 3—10 dargestellt.
Die Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 entspricht weitgehend derjenigen der Fig. 1 und 2. Entsprechende Teile sind daher mit derselben Bezugszahl, um 100 erhöht, gekennzeichnet Der einzige Unterschied besteht darin, daß in den F i g. 3 und 4 die Anströmkante 112 des Anströmkörpers 111 gewellt ist. Dies hat zur Folge, daß das anströmende Wasser stärker verwirbelt wird, was u. U. den geräuschdämpfenden Effekt des Anströmkörpers 11 verstärkt.
Auch das Ausführungsbeispiei nach den Γ i g. Γ und 6 ist demjenigen nach den F i g. 1 und 2 sehr ähnlich. Entsprechende Teile sind daher mit derselben Bezugszah!. um 200 erhöht, gekennzeichnet. Der untere Rand des Anströmkörpers 211 ist hier zinnenförmig gestaltet. Ein Schalldämpfer 213 aus weichelas:ischem Material, vorzugsweise aus Gummi, ist dicht auf den unteren Rand des Anströmkörpers 211 so aufgeschoben, daß sich zwischen Anströmkörper 211 und Schalldämpfer 213 eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Lufttaschen 214 ergibt Das gegen die Anströmkante 212, die von der Unterseite des Schalldämpfers 213 gebildet wird, prallende Wasser läßt die Schalldämpferwandung gegen diese Lufttaschen schwingen, was — wie aus anderen? Zusammenhang bekannt ist — zur G Täuschdämpfung beiträgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 und 8 ist das Konzept d».r Wasserverwirbelung, das in den F i g. 3 und 4 begonnen ist, konsequent foi tgeführt. Teile, die solchen der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 und 2 entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl, um 300 erhöht, gekennzeichnet.
Die Ansirömkante 312 läuft hier nicht mehr kontinuierlich durch, sondern ist auf eine Vielzahl paralleler Rippen 315 verteilt. Diese weroen von einem Haltekörper 316 getragen, an dem sich die seitlichen, in Nuten des Mitnahmeteils 306 eingeschobenen Bereiche 330 befinden. Die Rippen erstrecken sich, wie aus F i g. 8 zu erkennen ist. haifischfiossenartig in die Durchtrittsöff-
nung 305 der Regelscheibe 304. Die die Anströinfliiche 312 bildenden Randabschnitte der Rippen 315 sind, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, aus der Sicht des anströmenden Wassers konvex gekrümmt. Im dargestellten Falle liegen die vertikal verlaufenden, inneren Ränder der Rippen 315 in einer Ebene; zuweilen IaUt sich ein besserer Effekt dadurch erzielen, wenn die Ränder auf einer Fläche liegen, die parallel zur regelnden Kante der Durchtrittsöffnung 305 verläuft.
Es versteht sich, daß auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.3 bis 8 der Anströmkörper IM bzw. 211 bzw. 311 an das Mitnahmeteil 106 bzw. 206 bzw. 306 angespritzt sein kann. Für das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist dies in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Besondere Ausführungen hierzu sind offensichtlich nicht erforderlich.
Die Ausführungsbeispiele nach den F i g. I bis b können weiter dadurch modifiziert werden, daß zusätzliche, ähnliche Anströmkörper neben dem dargestellten angeordnet werden, wobei deren Anströmkante einen anderen Abstand von der Festscheibe aufweisen kann. Die verschiedenen Anströmkanten bilden so ein Profil, das den jeweiligen Verhältnissen optimal angepaßt werden kann.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird der Abstand der Anströmkante 12 bzw. 112 bzw. 212 bzw. 312 bzw. 412 von der regelnden Kante der Regelscheibe 4 bzw. 104 b/.w. 204 bzw. 304 bzw. 404 durch einen einfachen Versuch derart bestimmt, daß die beim öffnen und Schließen des Ventils auftretenden Geräuschspitzen unterdrückt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einhebel-Mischarmatur, insbesondere für den Sanitärbereich, mit einer Festscheibe,die Durchtrittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser aufweist; mit einer an der Festscheibe anliegenden, gegenüber dieser verdreh- und verschiebbaren Regelscheibe, die ggf. zusammen mit einem Mitnahmeteil einen Umlenkkanal begrenzt, über den je nach der Relativstellung der beiden Scheiben Wasser zwischen den Durchtrittsöffnungen der Festscheibe fließen kann: mit einer im Umlenkkanal befestigten, sich auf die Durchtrittsöffnungen der Festscheibe zu erstreckenden geräuschdämpfenden Einrichtung, die dem durch die Festscheibe zufließenden Wasser eine Anströmfläche darbietet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmfläche eine der Festscheibe (1; 101; 201; 301; 401) benachbarte Kante (12; 112; 212; 312; 412) eines im wesentlichen massiven und starren Anströrrikörpers(ll;lll;211;311;411)ist
2. Mischarmatur nach Anspruch I, bei weicher die Regelscheibe von einem Mitnahmeteil aus Kunststoff geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmkörper (411) mit dem Mitnahmeteil (406) einstückig ist.
3. Mischarmatur nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmkörper (11; 111; 211; 311) im Umlenkkanal (5, 10; 105,110; 205, 210; 305, 310) lösbar befestigt ist.
4. Mischarmahir nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch „.kennzeichnet, daß der Anströmkörper (12; 112; 212) mindestens Hne gekrümmte Platte umfaßt, die im wesentlichen parallel zur regelnden Kante der Regelscheibe (4; 104 · 204) verläuft.
5. Mischarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmkante (112) des Anströmkörpers (111) gewellt ist.
6. Mischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den der Festscheibe (201) benachbarten Rand des Anströmkörpers (211) ein Schalldämpfer (213) aus weichelastischem Material aufgeschoben ist.
7. Mischarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Anströmkörpers (211) zinnenförmig ist, wodurch zwischen dem Schalldämpfer (213) und dem Anströmkörper (211) mehrere Lufttaschen (214) gebildet werden.
8. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ähnliche Anströmkörper (11; 111; 211) nebeneinander angeordnet sind.
9. Mischarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmkanten (12; 112; 212) der verschiedenen Anströmkörper (11; 111; 211) unterschiedlichen Abstand von der Festscheibe (1; 101; 201) besitzen.
10. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmkörper (31 Ii 411) mehrere parallele Rippen (315; 415) umfaßt.
11. Mischarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (315; 415) haifischriossenartig geformt sind, wobei die Anströmfläche (412) durch mehrere aus der Sicht des anströmenden Wassers konvex gekrümmte Randabschnitte der Rippen (315; 415) gebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Einhebel-Mischarmatur, insbesondere für den Sanitärbereich, mit einer Festscheibe, die Durchtrittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser aufweist; mit einer an der Festscheibe anliegenden, gegenüber dieser verdreh- und verschiebbaren Regelscheibe, die ggf. zusammen mit einem Mitnahmeteil einen Umlenkkanal begrenzt, über den je nach der Relativstellung der beiden Scheiben Wasser zwischen den Durchtrittsöffnungen der Festscheibe
ίο fließen kann; mit einer im Umlenkkanal befestigten, sich auf die Durchtrittsöffnungen der Festscheibe zu erstreckenden geräuschdämpfenden Einrichtung, die dem durch die Festscheibe zufließenden Wasser eine Anströmfläche darbietet.
ι -, Eine derartige Mischarmatur ist in der alleren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 28 19 065.0 vorgeschlagen worden. Hier besteht die geräuschdämpfende Einrichtung aus einem Sieb, welches im Umlenkkanal so befestigt ist, diiß es dem zuströmenden Wasser eine konvexe Anströmfläche zeigt. Nun ist bei Sieben bekannt, daß sie verhältnismäßig rasch verkalken bzw. bei größerem Schmutzanfail verstopfen. Außerdem ist die Herstellung dieser Siebe sowie deren Montage im Umlenkkanal teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mischarmatur der eingangs genannten Art derart fortzubilden, daß die geräuschdämpfende Einrichtung den Wasserstrom so wenig wie möglich drosselt, praktisch nicht mehr verkalkt oder verstopft und darüber hinaus preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anströmfläche eine der Festscheibe benachbarte Kante eines im wesentlichen massiven und starren Anströmkörpers ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß die geräuschdämpfende Wirkung der bisher verwendeten Siebe nur zu einem Teil darauf beruht, daß die einzelnen Maschen des Siebes den Wasserstrom aufteilen. Offensichtlich rühr! der Hauptteil der Geräuschdämpfung daher, daß d-τη anströmenden Wasser ein geeignet geformtes Hindernis in den Weg gelegt wird. Es hat sich gezeigt, daß auch mit geeignet ausgebildeten massiven Körpern eine gleich gute Geräuschdämpfung erzielt werden kann. Diese sind jedoch sehr viel billiger herzustellen als Siebe, können besonders leicht eingebaut werden oder auch mit dem Mitnahmeteil der Regelscheibe einstückig gespritzt werden.
Soll der erfindnngsgemäße Anströmkörper im Umso lenkkanal lösbar befestigt werden, so besitzt er zweckmäßigerweise zwei seitliche Bereiche, die in Nuten in gegenüberliegenden Seitenwänden des Umicnkkanals eingeschoben sind.
Der Anströmkörper kann eine gekrümmte Platte umfassen, die im wesentlichen parallel zur regelnden Kante der Regelscheibe verläuft. Die Anströmkante kann dabei gewellt sein. Eine Alternative besteht darin, auf den der Festscheibe benachbarten Rand des Anströmkörpers einen Schalldämpfer aus weichelastischem Material aufzuschieben. Wird dieser Rand des Ansirömkörpers zinnenförmig gestaltet, so bilden sich zwischen dem Schalldämpfer und dem Anströmkörper mehrere Lufttaschen. Es ist aus anderem Zusammenhang bekannt, daß derartige, von einer weichelastischen
t>5 Wand, die vom Wasser beströmt wird, begrenzte Lufttaschen einen guten geräuschdämpfenden Effekt ergeben.
Mehrere ähnliche Anströmkörper lassen sich so
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