DE2937442A1 - Ueber dem vorderrad eines fahrrades zu befestigender gepaecktraeger - Google Patents

Ueber dem vorderrad eines fahrrades zu befestigender gepaecktraeger

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DE2937442A1 DE19792937442 DE2937442A DE2937442A1 DE 2937442 A1 DE2937442 A1 DE 2937442A1 DE 19792937442 DE19792937442 DE 19792937442 DE 2937442 A DE2937442 A DE 2937442A DE 2937442 A1 DE2937442 A1 DE 2937442A1
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    • B62J7/06Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above the front wheel, e.g. on the handlebars
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Description

Ueber dem Vorderrad eines Fahrrades zu befestigender Gepäckträger
Die Erfindung betrifft einen über dem Vorderrad eines Fahrrades zu befestigender Gepäckträger mit einer an diesem angeformten, zur Befestigung am Lenkgabelkopf bestimmten Befestigungsvorrichtung.
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Ein bekannter Gepäckträger dieser Art ist am Lenkgabelkopf mittels einer Befestigungslasche befestigt, die ihrerseits an dem von der Mitte des Lenkgabelkopfes nach vorn abstehenden und in der Regel auch der Lagerung der Breraszangen der Felgenbremsen dienenden Zapfen festgeklemmt ist. Dieser bekannte Gepäckträger kann schon deswegen nicht befriedigen, weil die Befestigungslasche je nach Belastung des Gepäckträgers auch die ordnungsgemässe Funktion der Bremszangen behindern kann. Ausserdem ist die Befestigungslasche nur beschränkt gegen Verwindung stabil, so dass der Gepäckträger entweder mit nur sehr geringer Ausladung nach vorne ausgebildet werden kann oder dann aber zwei zusätzliche, seitliche und an dem Gebelschenkel zu befestigende Stützstreben aufzuweisen hat.
Ausserdem ist aus der US-PS 611 256 ein korbförmiger Gepäckträger bekannt bei dem nur ein Teil der Befestigungsvorrichtung dazu bestimmt ist, am Lenkgabelkopf anzugreifen. Dieser Teil besteht aus einem Bügel, der den mittleren Bereich des Lenkgabelkopfes von vorne her oben und unten
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umgreift, ohne an diesem festgespannt zu sein. Dieser Bügel ist am Rahmen des Bodens des Gepäckträgers angeformt. Der andere Teil der Befestigungsvorrichtung ist durch am oberen, dem Lenker zugekehrten Rand des Gepäckträgers befestigte Briden gebildet, die um die beiden Arme des Lenkers festgespannt sind. Während der Bügel nur die vom Gepäckträger transportierte Last auf dem Lenkgabelkopf abstützt, verhindern die an den Armen des Lenkers festgespannten Briden ein Vornüberkippen des Gepäckträgers. Ohne diese Briden würde dieser Gepäckträger bei Belastung ohne weiteres vornüberkippen, wobei sich der Bügel vom Lenkkabelkopf lösen würde.
Das vorstehend Dargelegte gilt ebenfalls für den korbförmigen Gepäckträger der US-PS 615 756. Dieser ist mittels Haken an den Armen des Lenkers aufgehängt. Diese Haken bilden den wichtigsten Teil der Befestigungsvorrichtung des Gepäckträgers. An der Vorderkante des Bodens dieses Gepäckträgers ist das eine Ende einer mittels einer Klemme in ihrer Länge verstellbaren Zugstrebe aus verdrillten Drähten angelenkt, deren anderes Ende um den Lenkgabelkopf geschlungen ist. Der durch diese Zugstrebe gebildete restliche Teil der Befestigungsvorrichtung dient lediglich dazu, ein Aushängen der an den Armen des Lenkers eingehängten Haken zu verhindern. Dieser Zugstrebe kommt auf alle Fälle keine abstützende Funktion zu.
Aus der US-PS 1.189.929 ist ausserdem ein behälterförmiger Gepäckträger bekannt, der an drei Stellen am Fahrrad befestigt ist. Erstens an seineren hinteren, oberen Kante mittels Bügel an den Armen des Lenkers, zweitens an seiner hinteren, unteren Kante mittels eines Scharnieres mit einem horizontalen, quer zur Fahrrichtung gerichteten Scharnierzapfen am Lenkgabelkopf und drittens im Bereich
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des vorderen Endes der beiden unteren Seitenkanten über angelenkte Stückstrebe an der Achse des Vorderrades, Die Befestigungsvorrichtung weist hier somit drei an verschiedenen Stellen angreifenden Teile auf, wobei dem Scharnier beim Lenkgabelkopf offensichtlich nur die Funktion zukommt, bei belastetem Gepäckträger die Stützstreben daran zu hindern, nach vorne zu verschwenken.
Aus der Schweizer Patentschrift 526 4 27 ist ausserdem eine Befestigungsvorrichtung für einen Gepäckträger oder einen Kindersitz bekannt, der aus einer am Steuerkopf und nicht am Lenkgabelkopf zu befestigenden, zweiteiligen Bride besteht. Der eine Teil dieser Briden weist zwei Ausleger auf, in denen Bohrungen vorhanden sind, in die die nach unten umgebogenen Enden des Rahmensteges des Gepäckträgers bzw. des Kindersitzes einsteckbar sind. Da ein so befestigter Gepäckträger nicht die Lenkausschläge der Lenkgabel mitmacht, können herabhängende Gepäckstücke den Lenkausschlägen des Vorderrades hindernd im Wege stehen.
Schliesslich ist aus der US-PS 605 188 ebenfalls ein über dem Vorderrad eines Fahrrades zu befestigender Gepäckträger vorbekannt. Dieser ist an zwei Stellen am Fahrrad befestigt. Erstens mittels zwei Briden , die je um das obere Ende der Schenkel der Lenkgabel festgespannt sind und zweitens zu jeder Seite über je eine Stützstrebe, die ebenfalls mittels Eriden am unteren Ende der Schenkel der Lenkgabel festgespannt sind.
Bei keinem der vorstehend gewürdigten, vorbekannten Gepäckträgern, ist - soweit diese überhaupt am Lenkgabelkopf befestigt sind - die Befestigung so ausgebildet, dass diese allein ohne zwingend anderweitiger Befestigungspunkte, z.B. am Lenker zu bedürfen, die Ladefläche des Gepäckträgers in der gewünschten Lage sichern würde, wo-
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bei erst noch der mittlere Bereich des Lenkgabelkopfes frei bleibt für die Verankerung des Vorderrad- Schutzbleches und des Lagerzapfens für die Bremszange einer allfälligen Felgenbremse.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines Gepäckträgers der eingangs genannten Art, der nicht nur
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die Nachteile der vorbekannten Gepäckträger weitgehend vermeidet, sondern auch erheblich stabiler ist und auch an bestehenden Fahrrädern ohne Demontage eines anderen Bestandteiles jederzeit und auch durch den Laien montierbar ist, ohne dass der Lenkgabelkopf mit neuen, besonderen Bohrungen zu versehen wäre.
Zu diesem Zweck ist der vorgeschlagene Gepäckträger gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung zwei je eine Schulter des Lenkgabelkopfes zu umgreifen bestimmte Kappen aufweist, die mittels eines Klemmkörpers auf der zugeordneten Schulter des Lenkgabelkopfes festklemmbar ist.
Dabei ist der Klemmkörper zweckmässig keilförmig, so dass die Klemmwirkung durch eine geradlinige Verschiebung desselben, z.B. mittels eines Gewindebolzens, in Klemmlage verschiebbar ist. Ausserdem kann jede Kappe eine die zugeordnete Schulter an ihrer in Fahrtrichtung vorne liegende Fläche umgreifende konkave Anschlagfläche aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite eine geneigte Führungsfläche für den keilförmigen Klemmkörper. Diese Führungsfläche kann quer zur Verschieberichtung des Klemmkörpers profiliert sein und dieser kann ein gegengleiches Profil aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht
der wichtigsten Teile eines montierten Gepäckträgers mit
Teilen der Lenkgabel des Fahrrades ,
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Gepäck
trägers gemäss Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles III der Fig. 2 auf den
montierten Gepäckträger
Der in der Zeichnung dargestellte Gepäckträger IO ist an den Gabelkopf 11 der Lenkgabel eines Fahrrades montiert. Die dargestellten, weiteren Teile der Lenkgabel sind: Das Gabelachsrohr 12 und die von den beiden Schultern 13, 14 des Gebelkopfes 11 nach unten sich erstreckenden Gabelschenkel 15, 16, an deren unteren Enden das in Fig. 2 mit einer gestrichelten Umrisslinie angedeutete Vorderrad 17 des Fahrrades drehbar gelagert ist. Die Fahrtrichtung des Farrades ist mit dem Pfeil 18 angegeben.
Der Gepäckträger 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen, die Ladefläche definierenden Rahmen mit zwei Längsholmen 20, 21, mit einem vorderen Querholm (in der Zeichnung nicht sichtbar) und mit einem hinteren Querholm 22 auf. Ausserdem ist die durch den Rahmen 19 definierte Ladefläche - wie üblich - durch an den Längsholmen 20, 21 und / oder an den Querholmen 22 angeformte Stäbe gitter- oder rostartig unterteilt. Von diesen Stäben ist in Fig. nur ein Stab 23 dargestellt.
Zur Befestigung der auf dem Gepäckträger 10 mitzuführenden Gepäckstücken kann ein nur schematisch angegebener Haltebügel 24 vorgesehen sein, der zweckmässig in am hinteren Ende der Längsholme 20, 21 ausgebildeten, nach unten abstehenden Lageraugen 25, 26 verschwenkbar gelagert ist, wie in Fig. 2 angedeutet. Der Haltebügel 27 kann wie bei herkömmlichen Gepäckträgern federnd vorgespannt sein, oder - wie
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hier - zusammen mit einem separaten gummielastischen Halteband (nicht dargestellt) zum Halten der mitzuführenden Gepäckstücke benützt werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind am hinteren Querholm 22 zwei nach hinten sich erstreckende Ausleger 28, 29 angeformt, an deren freien Enden je eine die zugeordnete Schulter 13 bzw. 14 des Lenkgabelkopfes 11 umgreifende Kappe 30 bzw. 31 angeformt ist. Jede dieser Kappen 30, 31 besitzt eine Frontwand 32 bzv/. 33, eine Seitenwand 34 bzw. 35 und eine Rückwand 36 bzw. 37, welche Wände an ihren oberen Rändern durch eine die entsprechende Gabelschulter überdeckende Deckwand 38 bzw. 39 verbunden sind. An dieser Deckwand 38 bzw. 39 sind im vorliegenden Beispiel auch die Ausleger 28 bzw. 29 angeformt, wobei diese selbstverständlich auch an den Frontwänden 32, 33 oder auch an den Seitenwänden 34 bzw. 35 angeformt sein könnten. Die Kappen 30, 31 sind somit nach unten und auf den einander zugekehrten Seiten offen.
Die konkav ausgebildete Innenfläche 40, 41 der Frontwände 30 bzw. 33 ist als eine zur satten Auflage auf den vorderen Flächenteil der entsprechenden Gabelschulter 13, 14 bestimmte Anschlagfläche ausgebildet.
Die Innenflächen 42, 43 der Rückwände 36, 37 verlaufen nicht parallel zu den Innenflächen 40, 41, sondern divergieren von diesen nach unten weg, so dass zwischen diesen Innenflächen 42, 43 und dem hinteren Flächenteil der zugeordneten Gabelschulter ein im wesentlichen nach oben sich verjüngender Zwischenraum 44 (nur in Fig. 1 für Kappe 31 dargestellt) frei bleibt. Ausserdem ist in jeder der Innenflächen 42, 43 eine Führungsnut 45, 46 ausgebildet.
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-ΙΌ -
Zwischen jeder der Innenflächen 42, 43 und der zugekehrten (hinteren) Flache der zugeordneten Gabelschulter 13 bzw. 14 ist ein mit einer Gewindebohrung 47 bzw. 48 versehener, im wesentlichen keilförmiger Klemmkörper 49, 50 angeordnet, der mittels einer Spannschraube 51 bzw. 52 so weit nach oben gezogen ist, dass jede Kappe 30 bzw. 31 auf der zugeordneten Gabelschulter 13, 14 festgespannt ist. Die den Innenflächen 42, 43 zugekehrten hinteren Flächen 53, 54 der Klemmkörper 49, 50 sind gegengleich zu den Innenflächen 42, 43 profiliert. Auch die den hinteren Flächen der zugeordneten Gabelschultern 13, 14 zugekehrten vorderen Flächen 55, 56 der Klemmkörper 49, 50 sind abgewinkelt, so dass die Klemmkörper 49 und 50 zusammen mit den Frontwänden 32 und 33 den Lenkgabelkopf 11 an den Gabelschultern 13, 14 richtiggehend umgreifen. Dies ergibt eine sehr widerstandsfähige und verwindungsfeste Verankerung des Gepäckträgers 10 am Lenkgabelkopf 11, wobei zugleich die vorne und hinten in der Mitte des Lenkgabelkopfes vorhandenen Bohrungen 58 (Fig. 3) und 59 für die Befestigungselemente der Bremszangen einerseits und des Vorderrad-Schutzbleches andererseits frei und zugänglich bleiben. Ausserdem kann die freie Ausladung des Gepäckträgers 10 nach vorne dank der kräftigen Verankerung an den Gabelschu.ltern 13, 14 erheblich grosser gewählt werden, wobei die Möglichkeit des Anbringens von zusätzlichen, seitlichen Stützstreben 59 für besonders schwer belastbare Gepäckträger der Wahl des Fachmannes anheimgestellt bleibt.
In der Mitte des vorderen Querholmes kann, wie Fig. zeigt, ein weiteres, nach unten abstehendes Lagerauge 60 angeformt sein, das zum Beispiel zur Befestigung einer Beleuchtungseinheit 61 dienen kann.
Gewisse Fahrräder, besonders jene leichter Bauart,
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sind mit sogenannten "Mittelzug"-Felgenbremsen ausgerüstet, bei denen das Zugkabel zur Betätigung der Bremszangen nicht seitlich, sondern mittig und zwar auf den in der Bohrung 58 verankerten Schwenkzapfen (nicht dargestellt) der Bremszangen gerichtet ist. Für mit solchen Bremsen versehene Farräder könnten die vom Querholm 22 ausgehenden und nach hinten zu den Kappen 30, 31 divergierenden Ausleger 28, 29 den Bremszangen hindernd im Wege stehen. Für solche Fälle ist es auch möglich, die Ausleger gewissermassen als Verlängerung der Längsholme 20, 21 auszubilden, wie gestrichelt in Fig. 1 dargestellt und mit 28' bzw. 29' bezeichnet.
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-ro -
Zwischen jeder der Innenflächen 42, 43 und der zugekehrten (hinteren) Fläche der zugeordneten Gabelschulter 13 bzw. 14 ist ein mit einer Gewindebohrung 47 bzw. 48 versehener, im wesentlichen keilförmiger Klemmkörper 49, 50 angeordnet, der mittels einer Spannschraube 51 bzw. 52 so weit nach oben gezogen ist, dass jede Kappe 30 bzw. 31 auf der zugeordneten Gabelschulter 13, 14 festgespannt ist. Die den Innenflächen 42, 43 zugekehrten hinteren Flächen 53, 54 der Klemmkörper 49, 50 sind gegengleich zu den Innenflächen 42, 43 profiliert. Auch die den hinteren Flächen der zugeordneten Gabelschultern 13, 14 zugekehrten vorderen Flächen 55, 56 der Klemmkörper 49, 50 sind abgewinkelt, so dass die Klemmkörper 49 und 50 zusammen mit den Frontwänden 32 und 33 den Lenkgabelkopf 11 an den Gabelschultern 13, 14 richtiggehend umgreifen. Dies ergibt eine sehr widerstandsfähige und verwindungsfeste Verankerung des Gepäckträgers 10 am Lenkgabelkopf 11, wobei zugleich die vorne und hinten in der Mitte des Lenkgabelkopfes vorhandenen Bohrungen 58 (Fig. 3) und 59 für die Befestigungselemente der Bremszangen einerseits und des Vorderrad-Schutzbleches andererseits frei und zugänglich bleiben. Ausserdem kann die freie Ausladung des Gepäckträgers 10 nach vorne dank der kräftigen Verankerung an den Gabelschu.ltern 13, 14 erheblich grosser gewählt werden, wobei die Möglichkeit des Anbringens von zusätzlichen, seitlichen Stützstreben 59 für besonders schwer belastbare Gepäckträger der Wahl des Fachmannes anheimgestellt bleibt.
In der Mitte des vorderen Querholmes kann, wie Fig. zeigt, ein weiteres, nach unten abstehendes Lagerauge 60 angeformt sein, das zum Beispiel zur Befestigung einer Beleuchtungseinheit 61 dienen kann.
Gewisse Fahrräder, besonders jene leichter Bauart,
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sind mit sogenannten "Mittelzug"-Felgenbremsen ausgerüstet, bei denen das Zugkabel zur Betätigung der Bremszangen nicht seitlich, sondern mittig und zwar auf den in der Bohrung 58 verankerten Schwenkzapfen (nicht dargestellt) der Bremszangen gerichtet ist. Für mit solchen Bremsen versehene Farräder könnten die vom Querholm 2 2 ausgehenden und nach hinten zu den Kappen 30, 31 divergierenden Ausleger 28, 29 den Bremszangen hindernd im Wege stehen. Für solche Fälle ist es auch möglich, die Ausleger gewissermassen als Verlängerung der Längsholme 20, 21 auszubilden, wie gestrichelt in Fig. 1 dargestellt und mit 28' bzw. 29* bezeichnet.
030018/062*

Claims (6)

  1. S 32 - 1
    Gebrüder Pletscher
    8460 Marthalen/Schweiz
    PATENTANSPRUECHE
    IJ Ueber dem Vorderrad eines Fahrrades zu befestigender \~*S Gepäckträger mit einer an diesem angeformten, zur Befestigung am Lenkgabelkopf bestimmten Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung zwei je eine Schulter (13,14) des Lenkgabelkopfes zu umgreifen bestimmte Kappen (30,31) aufweist, die mittels eines Klemmkörpers (49,50) auf der zugeordneten Schulter (13,14) des Lenkgabelkopfes (11)
    festklemmbar sind.
    10
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (49.50) keilförmig sind.
  3. 3. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kappe (30,31) eine die zugeordnete Schulter (13,14) an ihrer in Fahrtrichtung (18) vorne liegende Fläche umgreifende, konkave Anschlagfläche (40,41) und auf der gegenüberliegenden Seite eine geneigte Führungsfläche (42,43) für den keilförmigen Klemmkörper (49,50) aufweist.
  4. 4. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmige Klemmkörper (49,50) mittels eines Gewindebolzens (51.52) in Klemmlage verschiebbar ist.
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  5. 5. Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42,43) nach unten von der Anschlagfläche (40,41) weg divergiert.
  6. 6. Gepäckträger nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42,43) quer zur Verschieberichtung des Klemmkörpers (49,50) profiliert ist und dass der Klemmkörper (49,50) an seiner an die Führungsfläche (42,43) anliegenden Fläche (53,54) gegengleich profiliert ist.
    030018/0624
DE2937442A 1978-10-17 1979-09-15 Über dem Vorderrad eines Fahrrades zu befestigender Gepäckträger Expired DE2937442C2 (de)

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