DE2935677C2 - Vorrichtung zur Herstellung von einseitiger Wellpappe - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von einseitiger WellpappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
len durch Hindurchführen einer Kernpappe zwischen zwei geriffelten Walzen, die zum Wellen der Kernpappe
übereinander angeordnet sind und sich entgegengesetzt drehen. Durch Auftragen von Klebstoff auf die
Oberseiten der Wellungen in der Kernpappe durch eine Klebewalze, während die Kernpappe in enger Berührung
mit der Unterwalze durch Führungsringer gehalten wird, die längs der unteren Hälfte der Unterwalze
angeordnet sind, und durch Bedecken der mit Klebstoff versehenen Kernpappe mit einer Kaschierpappe, die
durch eine gesonderte, sich entgegengesetzt zur Unterwalze drehende.Preßwalze zugeführt und währenddessen
zwischen der Unterwalze und der Preßwalze hindurchgeführt wird. In diesem Fall führen die
Führungsfinger die Kernpappe längs der Unterwalze, während sie die Kernpappe daran hindern, von der
der Kernpappe und der durch die Drehung der
Herstellung von einseitiger Wellpappe, die zum engen
Drücken einer Kernpappe gegen die Unterwalze Führungsfinger verwenden, die folgenden Nächteile:
Auf Grund der Notwendigkeit der Anordnung der Führungsfinger und der Klebewalze gegenüber der
unteren halben Umfangsfläche der Unterwalze ist es unmöglich, den Klebstoff auf die Teile der
Kernpappe aufzutragen, die den Führungsfingern entsprechen, woraus sich eine Verschlechterung
der Festigkeit von Wellpappschachteln ergibt.
Wenn die Drehzahl zunimmt beult sich auf Grund der Fliehkraft die Kernpappe mit Ausnahme der durch die Führungsfinger gedrückten Teile aus, wodurch die Auftragung von Klebstoff und die Bildung von Wellungen bei resultierender Festigkeitsminderung verschlechtert werden.
Auf Grund der Reibung zwischen den Führungsfingern und der Kernpappe verlieren die Wellungen ihre Form, wobei die Festigkeit der resultierenden Kernpappe vermindert wird.
Es ist extrem schwierig, die Führungsfinger in der Weise anzuordnen, daß die richtige Auftragung von Klebstoff nicht behindert und die Führungspappe genau längs der Unterwalze geführt wird. Ferner ist nicht nur ein hohes Maß an Genauigkeit und Geschicklichkeit bezüglich der Form und Befestigung der Führungsfinger erforderlich, sondern es entstehen auch beträchtliche Kosten und Arbeit für das Ersetzen von abgenutzten Fingern.
Wenn die Drehzahl zunimmt beult sich auf Grund der Fliehkraft die Kernpappe mit Ausnahme der durch die Führungsfinger gedrückten Teile aus, wodurch die Auftragung von Klebstoff und die Bildung von Wellungen bei resultierender Festigkeitsminderung verschlechtert werden.
Auf Grund der Reibung zwischen den Führungsfingern und der Kernpappe verlieren die Wellungen ihre Form, wobei die Festigkeit der resultierenden Kernpappe vermindert wird.
Es ist extrem schwierig, die Führungsfinger in der Weise anzuordnen, daß die richtige Auftragung von Klebstoff nicht behindert und die Führungspappe genau längs der Unterwalze geführt wird. Ferner ist nicht nur ein hohes Maß an Genauigkeit und Geschicklichkeit bezüglich der Form und Befestigung der Führungsfinger erforderlich, sondern es entstehen auch beträchtliche Kosten und Arbeit für das Ersetzen von abgenutzten Fingern.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art, bei der die Kernpappe durch einen in einer Druckkammer aufgebauten Überdruck in enger Berührung
mit der Umfangsfläche einer Unterwalze gehalten wird, so daß Klebstoff gründlich und gleichmäßig auf die
gesamten Wellungen der Kernpappe aufgetragen wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird eine einzige Druckkammer
verwendet, welche die Unterwalze und die Klebewalze
vollständig umschließt, um das Entstehen einer Luftströmung an der Oberfläche der Klebewaize sicher zu
verhindern. Wesentliche Gesichtspunkte für die Auslegung
dieser Druckkammer ergeben sich durch das Problem der Abdichtung gegenüber dem restlichen Teil
der Vorrichtung. Dieser Gesichtspunkt ist aach bei der Druckluftzufuhr in die Druckkammer zu berücksichtigen.
Aus der FR-PS 14 67 195 ist zwar bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der zwei Druckkammern
zwischen den verschiedenen Rollen der Vorrichtung angeordnet sind. Infolge des in den Druckkammern
aufgebauten Oberdrucks tritt zwischen den Rändern der Luftkammern und den benachbarten Walzen Druckluft
mit hoher Geschwindigkeit aus. Dadurch wird die gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs auf die die
gewellte Pappe tragende Unterwalze gestört, sofern dieser Klebstoff nicht Oberhaupt vollständig von der
Pappe weggeblasen wird, so daß der Klebstoffauftrag ungleichmäßig ausfällt oder aber gänzlich verhindert
wird.
Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß die die Druckkammern verlassenden Leckströme nicht so
genau festgelegt werden können, ^aB in beiden
Druckkammern der gleiche Oberdruck besteht Demzufolge
entsteht ein weiterer Luftstrom zwischen den beiden Druckkammern durch den zwischen angrenzenden
Walzen gebildeten Spalt hindurch. Dieser Luftstrom drückt den auf die Erhebungen der Kernpappe
aufgetragenen Klebstoff in die Flanken der Erhebungen oder verwirbelt den Klebstoff bei genügend hohem
Druckunterschied zwischen den beiden Druckkammern vollständig. Das Ergebnis ist in jedem Fall eine
ungleichmäßig und teilweise ungenügend verklebte Wellpappe von geringer Qualität
Aus der DE-PS 6 77 882 ist es zwar bekannt, eine einzige Druckkammer zu verwenden, um eine Papierbahn
mittels Druckluft an eine Walze zu drücken. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Vorrichtung fehlt
hier jedoch das wesentliche Merkmal der Klebewalze zum Auftragen von Klebstoff auf diese angepreßte
Bahn, wodurch ja das eigentliche Problem der Erfindung erst entsteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine teilweise Draufsicht einer Ausführungsform der bei der Erfindung verwendeten Unterwalze;
Fig.3 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Positionieren der die Klebstoffauftragbreite regulierenden Dämmplatten der
bei der Erfindung verwendeten Klebeeinheii;
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Entleeren des Klebstoffs aus dem Klebstoffkissen
der bei der Erfindung verwendeten Klebeeinheit.
F i g. 1 bis 4 zeigen eine Oberwalze 1, eine Unterwalze 2, eine Preßwalze 3, eine Klebeeinheit 4, eine
Kernpappe 5, eine in enger Berührung mit der Unterseite der Preßwalze 3 angeordnete Dichtungswalze
6, eine Kaschierpappe 7 und eine kastenförmige Luftkammer 8, die die Klebeeinheit 4 umschließt. Die
Klebeeinheit 4 befindet sich auf der Rückseite der Oberwalze 1, der Unterwalze 2, der Preßwalze 3 und der
Dichtungswalze 6, die eng aneinander angeordnet sind. Die Kammer 8 enthält eine obere Platte 9 und eine
untere Platte 10, deren Vorderkanten jeweils in unmittelbarer Nähe der Oberwalie 1 und der Dichtwalze
6 über Dichtungsptatten 11,12 und Seitenplatten 13,
14 angeordnet sind, deren Vorderkanten praktisch in unmittelbarer Nähe der Seiten der Walzen angeordnet
sind zum Erhöhen des Drucks in der Kammer. Eine Lufteinlaßöffnung 15 liefert Luft in die Kammer 8,
während ein Luftrohr 16 mit einem nicht gezeigten Luftgebläse verbunden ist Hierdurch wird Luft durch
die Lufteinlaßöffnung 15 in die Kammer 8 geliefert, so daß ihr Innendruck erhöht und die durch die Oberwalze
1 und die Unterwalze 2 gewellte Kernpappe 5 eng auf die Unterwalze 2 gepreßt wird.
In der Außenfläche der Unterwalze 2 sind gemäß
F i g. 2 mehrere in gegebenen Abständen ausgebildete ringförmige Abzugnuten 17 ausgebildet, wodurch die
Luft zwischen der gewellten Kernpappe 5 und der Unterwalze 2 zur Vorderseite der Unterwalze 2
entweichen kann. Reinigungsfinger 18 sind so vor der Unterwalze 2 angeordnet, daß sie in und außer Eingriff
mit den Abzugnuten 17 kommen, um Papierschnipsel, Klebstoff, Öl und dgl. am Eindringen und Verstopfen der
Nuten im Betrieb zu hindern. Ferner sind ein Klebstoffkissen 19, eine Klebewalze 20 und eine
Abstreichwalze 21 vorgesehen.
F i g. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der bei der Erfindung verwendeten Klebeeinheit mit einer Vorschubspindel
22 zur Einstellung des Abstands zwischen Dämmplatten 24 zur Regulierung der Klebstoffauftragbreite.
Die Vorschubspindel 22 erstreckt sich durch die Seitenwände des Klebstoffkissens, ist drehbar in den
Seitenwänden 13, 14 der Kammer 8 gelagert und an einem Ende mit einem Motor 23 oder einem anderen
geeigneten Antrieb außerhalb der Kammer 8 verbunden. An beiden Seiten des Mittelabschnitts der
Vorschubspindel 22 befinden sich mit entgegengesetzten Gewinden versehene Abschnitte 22', 22". Zwei
Dämmplatten 24 sind mittels Führungsblöcken 25 auf die Gewindeabschnitte 22', 22" geschraubt, wodurch
beim Drehen der Vorschubspindel 22 in einer Richtung die Dämmplatten 24 längs einer Innenwand 19' des
Klebstoffkissens 19 und einer Innenwand 26' einer Trennwand 26 zur Verminderung ihres gegenseitigen
Abstands verschoben werden. Wenn die Vorschubspindel 22 in der anderen Richtung gedreht wird, wird der
Abstand zwischen den Dämmplatten 24 vergrößert. Zum Halten und Führen der Führungsblöcke 25
erstreckt sich eine Nebenstange 27 parallel zur Vorschubspindel 22. Die Nebenstange erstreckt sich
durch die Seitenwände des Klebstoffkissens und ist in den Seitenwänden 13, 14 der Kammer 8 befestigt, vgl.
Fig.3. Der Klebstoff wird in einen durch die Dämmplatten 24, die Innenwand 19' des Klebstoffkissens
und die Innenwand 26' der Trennplatte 26 begrenzten Raum 28 so zugeführt, daß der Klebstoff auf
die Oberfläche der Klebewalze 20 geliefert wird, die in enger Berührung mit der Oberfläche des Klebstoffs
gedreht wird, der den Raum zwischen den Dämmplatten 24 ausfüllt Auf diese Weise kann der Klebstoff
gleichmäßig auf die richtigen Stellen der gewellten Kernpappe aufgetragen werden. Der den Raum 28
ausfüllende Klebstoff fließt über die Trennplatte 26 und wird dann durch ein Entleerungsrohr 38 in einen
Zwischentank 29 eingeführt. Wenn das Klebstoffniveau im Zwischentank 29 das untere Ende eines Meßeeräts
30 für ein oberes Niveau erreicht, wird ein Schalter 31 für das obere Niveau so betätigt, daß ein in einem
äußeren Entleerungsrohr 32 angeordnetes Ventil 33 geöffnet wird zum Entleeren des Klebstoffs in einen
äußeren Behälter 34. Wenn aber das Klebstoffniveau im Zwischentank 29 bis zum unteren Ende eines Meßgeräts
35 für ein unteres Niveau abfällt, wird ein Schalter 31' für das untere Niveau so betätigt, daß er das Ventil 32
schließt Wenn auf diese Weise der in das Klebstoffkissen 19 gelieferte Klebstoff nach außen entleert wird,
wird der Innendruck der luftdichten Kammer zwangsläufig am Abfallen gehindert und wird gleichzeitig das
Eintreten von Luft in den Klebstoff verhindert
Ein Tragglied 36 trägt die Vorschubspindel 22 und die Nebenstange 27 an ihren Mittelabschnitten, während is
ein Balg 37 die Vorschubspindel 22 und die Nebenstange 27 gegen Klebstoff abdichtet
Somit ist durch die Erfindung die die Klebeeinheit enthaltende luftdichte Kammer an der Rückseite einer
Gruppe von Walzen, einschließlich der Unterwalze, vorgesehen, wodurch in die luftdichte Kammer Luft
durch die Lufteinlaßöffnung geliefert werden kann zur Erhöhung des Innendrucks der Kammer, wodurch die
durch Hindurchführen zwischen der Oberwalze und der Unterwalze gewellte Kernpappe auf die Unterwalze
gedrückt wird. Hierdurch kann die Kernpappe bewegt werden, während sie zwangsläufig in enger Berührung
mit der Außenfläche der Unterwalze gehalten wird mit dem Ergebnis, daß der Klebstoff gründlich und
gleichmäßig auf alle Wellungen aufgetragen und die Festigkeit der resultierenden Wellpappe stark erhöht
werden kann. Dadurch, daß die gewellte Kernpappe auf ihrer gesamten Fläche durch Luftdruck von hinten her
auf die Unterwalze gepreßt werden kann, kann die Erfindung zusätzlich die Mängel der Fünrungsfinger
verwendenden bisherigen Vorrichtungen vollständig beseitigen. Dadurch, daß die an der Klebeeinheit
innerhalb der luftdichten Kammer vorgesehenen Dämmplatten zur Regulierung der Klebstoffauftragbreite
einfach von außerhalb der luftdichten Kammer durch einen elektrischen oder sonstigen Antrieb einfach
positioniert werden können, kann die Vorrrichtung leicht an die Herstellung vieler verschiedener Arten von
Wellpappe angepaßt werden. Dadurch, daß ferner der Klebstoff aus dem Klebstoffkissen ohne jeglichen Abfall
des Innendrucks der luftdichten Kammer entleert werden kann, werden das Aufrechterhalten des
Innendrucks der luftdichten Kammer und die Steuerungen erleichtert.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von einseitiger Wellpappe mittels einer Oberwalze und einer
Unterwalze, die dazwischen eine Kernpappe halten und wellen, und mit einer Klebeeinrichtung, die
folgendes enthält: eine Klebewalze zum Auftragen von Klebstoff auf die sich längs eines unteren Teils
der Unterwalze bewegende Kernpappe, ein Klebstoffkissen mit zwei Dämmpiatten zur Einregulierung
einer Klebstoffauftragbreite der Klebewalze und eine Preßwalze zum Bedecken der mit Klebstoff
versehenen Kernpappe mit einer gesondert zugeführten Kaschierpappe, gekennzeichnet
durch eine luftdichte Kammer (8) zum Umschließen
der auf der Rückseite der Oberwalze (1), der
Unterwalze (2) und der Preßwalze (3) befindlichen Klebseinrichtung (4), durch eine Luftzufuhreinrichtung
(16) zum Liefern von Luft in die Kammer (8) und durch mehrere in der Außenfläche der
Unterwalze (3) ausgebildete Abzugsnuten (17), wodurch in der Kammer (8) ein hoher Druck
aufgebaut wird, der die gewellte Kernpappe (S) eng an die Unterwalze (2) preßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (8) kastenförmig ausgebildet
ist und folgendes enthält: eine obere Platte (9), deren Vorderkante über eine Dichtungsplatte (U) in
enger Berührung mit der Oberwalze (1) steht, eine untere Platte (10), deren Vorderkante über eine
weitere Dichtungsplatte (12), eine Dichtungswalze (6) und die Preßwalze (3) in enger Berührung mit der
Unterwalze (2) steht, und zwei Seitenplatten (13,14), deren Vorderkanten praktisch in enger Berührung
mit den Seiten der Walzen (1, 2, 3, 6) angeordnet sind, wodurch der Innendruck der Kammer (8)
erhöht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vor der Unterwalze (2) angeordnete
Reinigungsfinger (18), die mit den Abzugsnuten (17) in und außer Eingriff kommen können, durch eine
Einrichtung zum Positionieren der Dämmplatten (24) auf der Außenseite der Kammer (8) und durch
eine Entleerungseinrichtung (29—34) zum Entleeren des Klebstoffs im Klebstoffkissen (19) zur Außenseite
der Kammer (8), ohne ein Mischen der Luft in der Kammer (8) mit dem Klebstoff zuzulassen, wodurch
in der Kammer (8) ein hoher Druck aufgebaut wird, der die gewellte Kernpappe (5) eng um die
Unterwalze (2) preßt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren der
Dämmplatten (24) eine Vorschubspindel (22) aufweist deren eines Ende mit einem außerhalb der
Kammer (8) angeordneten Antrieb (23) verbunden ist daß beiderseits ihres Mittelabschnitts gelegene
Abschnitte (22', 22") der Vorschubspindel (22) mit gegenläufigen Gewinden versehen sind, und daß je
eine Dämmplatte (2)) auf einen der mit gegenläufigen
Gewinden versehenen Abschnitte (22', 22") durch einen Führungsblock (2S) geschraubt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung (29—34)
folgendes enthält: ein Flüssigkeitsentleerungsrohr (32, 38), das mit dem Klebstoffkissen (19) in
Verbindung steht und einen an einer Zwischenstelle angeordneten Zwischenbehälter (29) aufweist, und
eine Einrichtung (3S) zum Aufrechterhalten des Klebstoffniveaus im Zwischenbehälter (29) innerhalb
eines gegebenen Niveaubereichs.
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