DE2934834A1 - Vorrichtung zur herstellung von stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten bonbons o.ae. suesswarenstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten bonbons o.ae. suesswarenstuecken.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten
Bonbons oder ähnlichen Süßwarenstücken. Durch die DE-PS 23^29 534 sind bereits Packvorrichtungen bekanntgeworden
mit auf einem kontinuierlich umlaufenden Packkopf sitzenden Bonbongreifern und Faltorganen, die
die mittels einer Beschickungseinrichtung zugebrachten Bonbons einzeln nacheinander in einen Hüllmaterialzuschnitt
einwickeln. Dabei ergeben sich einzeln eingewickelte Bonbons, die dann später noch in Sammelverpackungen, Verpackungshtillen
od. dgl. eingebracht werden müssen. Dieser Vorgang hat sich bisher als zeitraubend und arbeitsaufwendig
erwiesen. Es mußten besondere Sortiereinrichtungen und Packmaschinen sowie eine große Anzahl Arbeitskräfte
verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, aus den einzeln eingewickelten Bonbons
im kontinuierlichen Arbeitsverfahren vollautomatisch sog. Stangenpackungen herzustellen, bei denen jeweils eine
vorherbestimmte Anzahl von einzelnen Packstücken gestapelt und gemeinsam in eine geeignete Sammelpackungshülle eingebracht
werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an den Packkopf eine Anlage zur Herstellung von Sammelpackungen
angeschlossen ist. Diese ist gekennzeichnet durch einen in die Bewegungsbahn der Bonbongreifer des Packkopfes
hineinreichenden, kontinuierlich mit der Packkopfgeschwindigkeit
umlaufenden, auf seinem umfang mit Aufnahmekammern
für die Bonbons versehenen Bonbonaufnehmer, einen Stapelbildner
mit sich daran anschließender Stangenpackeinrichtung und eine zwischen Bonbonaufnehmer und Stapelbildner
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eingeschaltete überführungseinrichtung, die aus den nacheinander
kontinuierlich im Bonbonaufnehmer ankommenden, einzeln eingewickelten Bonbons im Stapelbildner eine Bonbonstange
bildet, die in der Stangenpackeinrichtung mit einer Außenhülle umschlossen wird.
Vorzugsweise ist der Bonbonaufnehmer aus zwei um eine gemeinsame Achse kontinuierlich umlaufenden, die Bonbons
zwischen sich erfassenden Scheiben gebildet, die durch Federn axial gegeneinander gedrückt sind und auf ihren
einander zugekehrten Seiten am Umfang nach außen offene Aussparungen aufweisen, die die Aufnahmekammern für die
Bonbons bilden, wobei die radiale Tiefe der Kammern der Bonbondicke entspricht und der Kammerboden entgegen der
Umlaufrichtung der Scheiben allmählich in den Außenumfang der Scheiben übergeht und ein zwischen die beiden Scheiben
einfassender ortsfester Anschlag vorgesehen ist, der die zwischen den Scheiben gehaltenen Bonbons beim Umlauf der
Scheiben über den ansteigenden Kammerboden hinweg radial nach außen in den Stapelbildner überführt.
Andererseits ist der Stapelbildner aus einem die Bonbons nacheinander aufnehmenden Stapelschacht gebildet, der sich
an den Bonbonaufnehmer, etwa radial von diesem abstehend,
anschließt und in seinem Fassungsvermögen auf die in einer Stange zu verpackende Bonbonanzahl bzw. die Bonbonabmessungen
einstellbar und an eine zur Stangenpackeinrichtung führende Transporteinrichtung angeschlossen ist. Die Transporteinrichtung
kann zum Stapelschacht quer verlaufen oder auch in dessen Längsrichtung, wobei die Stangenpackeinrichtung
entweder als Schlauchpackmaschine, die die Bonbonstange mit einem durchlaufenden Hüllmaterialschlauch eLnhtillt oder als
Faltpackmaschine ausgebildet iät, die um die Bonbonstange
einen vorbereiteten Hüllmaterialzuschnitt herumlegt und faltet.
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Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der folgenden Beschreibung und in den Patentansprüchen
anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
üblichen Bonboneinwickelmaschine, wie sie etwa dem DBP 2 329 534 entspricht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen,
die Anordnung gemäß Fig. 1 ergänzenden Einrichtung zur Herstellung
von Stangenpackungen;
Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III-III
durch Fig. 2;
Fig. 4 Einzeldarstellangen des Stapelbildners in
s verschiedenen Arbeitspositionen;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X auf die Einrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Stangenpackeinrichtung;
Fig. 9 eine Einzelheit der Stangenpackeinrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Stangenpackeinrichtung
gemäß Fig. 8.
Die einzeln einzuwickelnden Bonbons 1 werden in den Aufsatz
2 des umlaufenden Beschickungstellers 3 eingebracht
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und aus diesem einzeln und nacheinander von den Mitnehmern 4 einer in Pfeilrichtung umlaufenden Entnahmevorrichtung 5
entnommen und an Bonbonhalter 6 übergeben, die auf einer Förderkette 7 sitzen, welche um Leitrollen 8 herumläuft.
Aus den Haltern 6 kommen die noch nicht eingewickelten Bonbons 1 zum Packkopf, in welchem das Umhüllen der einzelnen
Bonbons mit einem geeigneten Hüllmaterial erfolgt.
Der Packkopf besteht im wesentlichen aus einer in einer geschlossenen Bahn umlaufenden Transportkette 9, die über
nicht weiter dargestellte Leitorgane geführt ist. An der Transportkette 9 sitzen miteinander zusammenarbeitende
Bonbongreifer 11, 12 mit einem dazwischen angeordneten abgefederten
Druckstempel 13 sowie mit Faltorganen 14. Außerdem sind feststehende Faltkurven 15 und Führungen 16 vorgesehen,
mit deren Hilfe das Bonbon 1 in bekannter Welse mit einem Hüllmaterialzuschnitt umgeben wird. Das Hüllmaterial
läuft von einer Vorratsrolle 17 über Spann- und Leitorgane 18 und ein Trennmesser 19 der Stelle zu, an der die Bonbonhalter
16 in den Bereich der Bonbongreifer 11, 12 des Packkofpes
eintreten.
Für die Steuerung der BonbongueLfer und Faltorgane sind
nicht weiter dargestellte Steuervorrichtungen vorgesehen. Auf jeden Fall wird mit Hilfe des Packkopfes um die nackten
Bonbons 1 ein Hüllmaterialzuschnitt 20 herumgelegt und ordnungsgemäß gefaltet oder auch mit einem Dreheinschlag
versehen. Die einzeln eingewickelten Bonbons 10 gelangen nunmehr aus dem Packkopf bzw. aus den daran vorgesehenen
Bonbongreifern 11, 12 in die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Herstellung einer Stangenpackung aus einer jeweils festgelegten Anzahl einzeln eingewickelter Bonbons 10.
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^ Q mmt
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Bonbonaufnehmer A, einem Stapelbildner B und einer Stangenpackeinrichtung C, wie sie in den Fig. 7 oder
8 bis 10 dargestellt ist.
Der Bonbonaufnehmer A besteht aus zwei mit einer gemeinsamen Antriebsachse 22 umlaufenden axial verschiebbaren
Scheiben 23/ die sich über gegeneinander wirkende Federn 24 an, auf der Achse 22 sitzenden Widerlagern 25 derart
abstützen, daß sie bestrebt sind, federnd gegeneinander zu drücken. Zwischen den beiden Scheiben 23 verbleibt immer ein
freier Spalt 26, damit die Scheiben 23 genügendes Spiel haben, die bereits einzeln eingewickelten Bonbons 10
zwischen sich zu erfassen und unter der Wirkung der Federn 24 festzuhalten.
Auf den einander zugekehrten Seiten haben die Scheiben 23 am äußeren Umfang Ausfräsungen 27, die jeweils auf einer
Seite durch eine Wand 28 und auf der anderen Seite durch eine Bodenfläche 29 begrenzt sind, welche in den äußeren
Umfang der Scheiben 23 übergeht. Die in jeder Scheibe 23
vorgesehenen, durch die Flächen 27, 28 und 29 begrenzten Aussparungen bilden gemeinsam am Umfang der beiden Scheiben
23 hintereinanderfolgende Aufnahmekammern für die Bonbons, die sich zum äußeren Rand hin geringfügig erweitern, damit
die Bonbons ohne Schwierigkeit aus dem Packkopf übernommen werden können und zwischen den gegeneinander federnden
Scheiben 23 festgehalten werden.
Der aus den Scheiben 23 gebildete Bonbonaufnehmer läuft
um in der eingezeichneten Pfeilrichtung und ist so angeordnet, daß der Umfang der Scheiben bis in den Arbeitsbereich
bzw. Bewegungsbereich der Bonbongreifer 11, 12 des
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Packkopfes hineinreicht, wie es Fig. 2 zeigt. Die Bonbongreifer 11, 12 und der Bonbonaufnehmer 23 arbeiten in der
gleichen Arbeitsebene und mit der gleichen Fortbewegungsgeschwindigkeit, wobei die aufeinanderfolgenden Aufnahmekammern
für die Bonbons am Umfang des Bonbonaufnehmers den gleichen Abstand haben wie die aufeinanderfolgenden Bonbongreifer
des Packkopfes. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei entsprechender Steuerung der Bonbongreifer 11, 12 die
einzeln eingewickelten Bonbons 10 nacheinander in die aufeinanderfolgenden Aufnahmekammern 27 eingebracht und nach
Freigabe durch die Bonbongreifer 11, 12 zwischen den Scheiben 23 in jeweils einer Aufnahmekammer festgeklemmt
werden.
Auf der dem Packkopf gegenüberliegenden Seite ist ein ortsfester Anschlag 30 vorgesehen, der in den Spalt 26
zwischen die beiden Scheiben 23 hineinreicht. Dieser Anschlag 30 ist mit einer Nase 31 versehen, an der die in
den Aufnahmekammern 27 befindlichen Bonbons 10 antreffen, so daß sie beim weiteren Umlauf der Scheiben 23 über die
nach dem äußeren Scheibenumfang 2 ansteigende Bodenfläche 29 aus den Aufnahmekammern des Bonbonaufnehmers herausgehoben
und gleichzeitig in den Stapelbildner hineingedrückt werden. Fig. 4 zeigt den Augenblick des Antreffens eines
Bonbons 10 am Anschlag 30, 31.
Wie die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, liegt unmittelbar an der Stelle, wo die Bonbons 10 nacheinander etwa in radialer
Richtung aus dem Bonbonaufnehmer 23 herausgeschoben werden, in Höhe des Anschlages 31 der Stapelbildner.
Dieser besteht im wesentlichen aus einem aus Leisten 35 und 36 gebildeten Aufnahmeschacht für die Bonbons 10. Es sind
dabei ein Paar sich über die Schachthöhe erstreckende Leisten
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36 ortsfest angeordnet, die zwischen sich einen Längsspalt
freilassen und unmittelbar sich an die Nase 31 des Anschlages 30 anschließen. Mit diesem Leistenpaar 36 arbeitet
eine Gegenleiste 35 zusammen, die von einem um einen Drehzapfen 37 schwingenden Halter 38 getragen wird. Diese
Gegenleiste 35 ist über Führungszapfen 39 und Druckfedern 40 so am Halter 38 befestigt, daß der aus den Bonbons 10
gebildete Stapel federnd festgehalten wird. Die federnd angedrückte Gegenleiste 35 verhindert das Zurtickrutschen
der Bonbons 10 aus dem Schacht.
Um die gleiche Drehachse 37 ist schwenkbar ein Mitnehmer 41, der durch den Spalt zwischen den Leisten 36 hindurchschwingen
kann, aber am freien Ende durch einen um eine ortsfeste Drehachse 43 schwenkbaren Sperrhebel 42 gehalten wird.
Auf einer weiteren ortsfest gelagerten Achse 44 sitzt ein Anschlaghebel 45, der über eine Schubstange 46 mit dem
Sperrhebel 42 gelenkig verbunden ist und mit seinem Anschlag 47 zwischen den Leisten 36 hindurch in den Aufnahmeschacht
für die Bonbons hineinreicht.
Schließlich ist eine in Umfangsrichtung des schwingenden
Halters 38 verlaufende Führung 48 vorgesehen, welche verhindert, daß beim Verschwenken des Bonbonstapels einzelne
Bonbons aus dem Aufnahmeschacht wieder herausrutschen.
Der Stapelbildner arbeitet in der Weise, daß die zwischen den Scheiben 23 des Bonbonaufnehmers nacheinander ankommenden,
einzeln eingewickelten Bonbons 10 an den Anschlag 30, 31 antreffen und von der Bodenfläche 29 der jeweiligen Aufnahmekammer
in den sich radial anschließenden Aufnahmeschacht
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des Stapelbildners von unten her eingeschoben werden. Die Bonbons werden zwischen den Führungsleisten 35 und 36
federnd festgehalten, wobei mit jedem neuen Bonbon der
vorher gebildete Bonbonstapel um das Maß der Bonbondicke im Schacht weitergeschoben wird. Ist die gewünschte Bonbonanzahl
im Stapel erreicht, so trifft dieser an den Anschlag 47 des Hebels 45 an, der gemäß Fig. 5 in Pfeilrichtung verschwenkt
wird, über die Stange 46 wird der Sperrhebel 42 von dem Mitnehmer 41 gelöst, der nunmehr, unter Federwirkung
stehend oder vermittels einer Steuereinrichtung gesteuert, in der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilrichtung zwischen den
Führungsleisten 36 hindurchschwingt und den Bonbonstapel mitsamt dem Stapelhalter 38 in die Stellung verschwenkt, die
in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. Dabei stützt sich der Bonbonstapel auf der Führung 48 ab.
Um eine beliebige Anzahl von Bonbons 10 in einer Stangenpackung zusammenzufassen, ist der Anschlag 47, der die
Stangenlänge begrenzt, einstellbar.
Sobald der Stapelbildner die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung erreicht hat, erfolgt der Ausstoß der
gesamten Bonbonstange vermittels eines gemäß Fig. 7 quer zur Schwenkbewegung des Stapelbildners verschiebbaren Einstoßstempels
49. Dieser Vorgang wird zugleich zum Verpacken der Bonbonstange ausgenutzt, indem vermittels des Stempels
49 die Stange quer zu'ihrer Höhe durch einen Faltschacht 50 hindurchgedrückt und dabei ein Hüllmaterialzuschnitt 51 um
die Bonbonstange herumgelegt wird. Das Zuschnittmaterial 51 läuft von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zu und wird
von den Messern 52 auf die erforderliche Länge-jzugeschnltten.
Nach dem Eindrücken der Bonbonstange in den Halteschacht 53 wird das Hüllmaterial durch, gesteuerte Faltorgane 54 und 55
vollständig um die Stange herumgelegt und an den Kopfenden der Stange durch nicht weiter dargestellte Faltorgane vollends
verschlossen.
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In der gleichen Weise lassen sich aus einer bestimmten Anzahl
von Bonbonstangen auch weitere Sammelpackungen herstellen/ die beispielsweise fünf oder zehn Stangen umfassen.
Nach dem Entleeren des Stapelbildners bzw. dem Einhüllen der Bonbonstange können die Hebel 38 und 41 wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückschwingen/ was insbesondere flr den Hebel 41 gilt/ dessen Bewegungsbahn beim Vor- und Rücklauf
in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
Eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Einwickeln
einer Bonbonstange ist in den Fig. 8 bis 10 gezeigt. Hier gelangt ein etwa radial vom Bonbonaufnehmer-ausgehenderf
leicht gekrümmter Führungsschacht 56, 57 zur Anwendung,
der im Querschnitt U-förmig ist und an dessen offener Seite ein Transportband 58 bzw. eine Kette od. dgl. entlangführt,
auf welchem Abstandshalter 59 sitzen, die in ihrer Entfernung voneinander entsprechend der Größe der zu verpackenden
Bnnbonstangen einstellbar sind. Das Transportband 58 läuft über Führungs- und Antriebsrollen 60 und
schließt sich mitsamt dem Schacht 56 an die Auswurfstelle der Bonbons aus dem Bonbonaufnehmer 23 an.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Bandes 58 und der eingestellte Abstand der Mitnehmer 59 sind so gewählt, daß im Förderschacht
56 immer eine bestimmte einstellbare Anzahl von Bonbons, die eine Stange bilden sollen, mitgenommen wird.
Am Ende des Sammelschachtes 56, 57 schließt sich ein Format 61 an, durch welches die Bonbonstangen vermittels des
Transportbandes 60 hindurchgefördert werden, und zwar gleichzeitig mit einer Bahn 62 eines geeigneten Hüllmateriales,
welches von einer Bobine 63 abläuft. Im Format 61 wird das Hüllmaterial, beispielsweise, eine Kunststoffolie,
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schlauchförmig um die aufeinanderfolgenden Bonbonstangen
herumgelegt, wobei die überstehenden Schlauchränder durch eine Schweißung miteinander verbunden werden. Zwischen den
im Schlauch aufeinanderfolgenden Bonbonstangen werden durch umlaufende Trenn- und Schweißstücke 63 Lücken gebildet
und Schweißungen 64 erstellt, so daß die einzelnen Stangen rundherum vom Hüllmaterial eingeschlossen sind und
voneinander getrennt werden können. Sie gelangen dann auf einen Stempel 65, der jeweils eine bestimmte Anzahl von
Stangen mit einem weiteren Hüllmaterial 66 durch einen Faltschacht 67 hindurchdrückt und auf diese Weise eine
Stangensammelpackung herstellt.
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ORIGINAL INSPECTED
ι A··
Leerseite
Claims (8)
1.!Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen aus
^vorzugsweise einzeln eingewickelten Bonbons oder ähnlichen
Süßwarestücken mit auf einem kontinuierlich umlaufenden
Packkopf sitzenden Bonbongreifern und Faltorganen, die die mittels einer Beschickungseinrichtung zugebrachten Bonbons
einzeln nacheinander in einem Hüllmaterialzuschnitt einwickeln, gekennzeichnet durch einen in die Bewegungsbahn
der Bonbongreifer (11, 12) des Packkopfes (9) hineinreichenden, kontinuierlich mit der Packkopfgeschwindigkeit
umlaufenden, auf seinem Umfang mit Aufnahmekammern (27) für
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die Bonbons versehenen Bonbonaufnehmer (A), einen Stapelbildner
(B) mit sich daran anschließender Stangenpaökeinrichtung (C) und eine zwischen Bonbonaufnehmer (A) und
Stapelbildner (B) eingeschaltete ttberführungseinrichtung (29/ 30), die aus den nacheinander kontinuierlich im
Bonbonaufnehmer (A) ankommenden, einzeln eingewickelten Bonbons (10) im Stapelbildner (B) eine Bonbonstange bildet,
die in der Stangenpackeinrichtung (C) mit einer Außenhülle umschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bonbonaufnehmer (A) aus zwei um eine gemeinsame Achse (22) kontinuierlich umlaufenden, die Bonbons (10)
zwischen sich erfassenden Scheiben (23) gebildet ist, die durch Federn (24) axial gegeneinander gedrückt sind und auf
ihren einander zugekehrten Seiten am Umfang nach außen offene Aussparungen (27) aufweisen, die die Aufnahmekammern für die
Bonbons bilden, wobei die radiale Tiefe der Kammern der Bonbondicke entspricht und der Kammerboden (29) entgegen
der Umlaufrichtung der Scheiben (23) allmählich in den Außenumfang der Scheiben (23) übergeht und ein zwischen
die beiden Scheiben (2 3) einfassender ortsfester Anschlag (30, 31) vorgesehen ist, der die zwischen den Scheiben (23)
gehaltenen Bonbons (10) beim Umlauf der Scheiben (23) über den ansteigenden Kammerboden (29) hinweg radial nach außen
in den Stapelbildner (B) überführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (27) für die Bonbons (10) im
Abstand der Bonbongreifer (11, 12) des Packkopfes (9) über
den Umfang der den Bonbonaufnehmer (A) bildenden Scheiben (23) verteilt angeordnet und jeweils begrenzt sind durch
eine etwa radial verlaufende, in der Scheibenumlaufrichtung
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mm 'S mm
vornliegende Wand (28) und den allmählich in den Scheibenumfang übergehenden Kammerboden (29).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet,
daß die den Bonbonaufnehmer (A) bildenden Scheiben (23) zum Zwecke der Umstellung auf andere Bonbonabmessungen
auswechselbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bonbonaufnehmer (A) in der gleichen Arbeitsebene wie der Packkopf (9) umläuft und um eine der Tiefe
der Aufnahmekammern (27) entsprechendes Maß in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer (11, 12) hineinreicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stapelbildner (B) aus einem die Bonbons nacheinander aufnehmenden Stapelschacht (35, 36) gebildet ist, der sich
an den Bonbonaufnehmer (A), etwa radial von diesem abstehend, anschließt und in seinem Fassungsvermögen auf die
in einer Stange zu verpackende Bonbonanzahl bzw. die Bonbonabmessungen einstellbar und an eine zur Stangenpackeinrichtung
(C) führende Transporteinrichtung angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung quer zum Stapelschacht (35, 36)
arbeitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung in Längsrichtung des Stapelschachtes
(35, 36) arbeitet.
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