DE2934470A1 - Sicherungsanordnung gegen verschieben mindestens zweier zusammengehoerender teile - Google Patents
Sicherungsanordnung gegen verschieben mindestens zweier zusammengehoerender teileInfo
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Description
R. 5677
23.8.1979 Wd/Ht
Sicherungsanordnung gegen Verschieben mindestens zweier zusammengehörender Teile
Die Erfindung geht aus von einer Sicherungsanordnung 'nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige bekannte Sicherungsanordnungen sind so ausgebildet, daß die den Stift
aufnehmenden Bohrungen durch z.B. aufwendige Vorrichtungen von vornherein passend ausgebildet sind. Fluchten die
Bohrungen dennoch nicht ganz genau, was häufig der Fall ist,,, müssen sie nachbearbeitet werden, was unnötige Kosten verursacht.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß die beiden Bohrungen nicht absolut genau achsgleich verlaufen müssen, ohne daß aufwendige Nacharbeit erforderlich
ist. Die Bohrungen können zweckmäßigerweise separat hergestellt werden, wodurch besondere Vorrichtungen
entfallen. Es hat sich gezeigt, daß die vorgeschlagene
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Ψ
-/- ε. 56
-/- ε. 56
Lösung in der Massenfertigung wesentlich billiger ist als
bisherige Sicherungsanordnungen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Sie zeigt eine Maschine in Ansicht mit Teilschnitt .
Mit IC ist das Gehäuse einer Zahnradpumpe bezeichnet, die
auf der einen Seite durch einen Deckel 11 dicht verschlossen ist. Der Deckel 11 muß genau mit dem Gehäuse 10 zusammenpassen,
ohne daß ein Einpaß an den beiden Teilen erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist eine Sicherungsanorcnung
12 vorgesehen, die aus einem Stift 13 besteht, der passend in eine Sackbohrung 14 an der Gehäusestirnseite eingeschoben
ist. Passend bedeutet hier entweder Schiebesitz cder auch Festsitz, d.h. eine Passung ohne Spiel. Etwa achsgleich
zur Sackbohrung 14 ist im Deckel 11 eine glatte
durchgehende Bohrung 15 ausgebildet, deren Durchmesser •jedoch größer ist als der Durchmesser der Sackbohrung lh,
z.B. um 1 1/2 bis 2 Millimeter. Hierdurch wird zwischen dem zuvor in die Sackbohrung eingesetzten Stift 13 und
der Bohrung 15 ein Kingraum 16 gebildet, in den von der Deckelseite eine Hülse 17 aus Kunststoff eingeschoben wird.
Nach dem Einschieben wird die Hülse 17 mit Hilfe von Ultraschallwellen so verformt, daß sie den Ringraum 16 absolut
spielfrei ausfüllt. Dies ist deshalb notwendig, da bei
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. 5β
leicht versetzten Bohrungen der Ringraum durch die Hülse nicht gleichmäßig ausgefüllt ist. Zweckmäßig ist es, am
Stift 13 in seinem in der Deckelbohrung liegenden Bereich eine Ringnut 18 auszubilden, wodurch die Sicherungsanordnung
noch vorteilhafter wird, da der Stift nun gegenüber dem Deckel besser fixiert ist. Es ist noch zu erwähnen,
daß die Külsel7 vor dem Einbringen in die Bohrung 16 glattzylindrisch ausgebildet ist, d.h. keine Stufe aufweist.
Dies zeigt die Figur 2 im unteren Teil.
Zweckmäßig kann es auch sein, die Bohrung im Deckel 11
mit einer Stufe 19 zu versehen, wie es die Figur 2 zeigt. Die Hülse ist ebenfalls wieder glatt-zylindrisch ausgebildet
und füllt nach der Ultraschallverformung auch die Erweiterung 19 aus.
Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Sicherungsanordnung in der Massenherstellung einfacher und biliger ist als häufiges
Nacharbeiten, wie es bei bisherigen Sicherungsanordnungen häufig notwendig war.
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Claims (3)
1. Sicherungsanordnung gegen Verschieben zweier zusammengehöriger Bauteile, wie Deckel und Gehäuse eines Maschinenteils,
die mit Hilfe wenigstens eines Stiftes zentriert sind, wobei im einen Teil eine Bohrung (14) ausgebildet ist,
in welche der Stift passend eingesetzt ist und im anderen Teil ebenfalls eine im wesentlichen achsgleich verlaufende,
vom Stift durchdrungene Bohrung (15) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) gegenüber dem Stift
(13) reichlich Spiel hat, wodurch ein freier Ringraum (16) gebildet ist, in welchen eine den Stift umgebende Hülse (17)
aus Kunststoff eingesetzt wird, die anschließend durch Ultraschallwellen so verformt wird, daß sie den Ringraum
zwischen Bohrung und Stift spielfrei ausfüllt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in seinem im Deckel liegenden Bereich profiliert
ist, insbesondere eine Eindrehung (18) aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
293447Q
κ. 567?
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse als glatter Hohlzylinder ausgebildet ist.
*i. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch
gekennzeichnet j daß die im Deckel (11) ausgebildete Bohrung (15) an ihrem dem anderen Teil zugewandten Seite eir.e
Erweiterung (19) aufweist.
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Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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