DE2933801A1 - Riemenscheibe fuer riemen-verstellgetriebe - Google Patents

Riemenscheibe fuer riemen-verstellgetriebe

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DE2933801A1
DE2933801A1 DE19792933801 DE2933801A DE2933801A1 DE 2933801 A1 DE2933801 A1 DE 2933801A1 DE 19792933801 DE19792933801 DE 19792933801 DE 2933801 A DE2933801 A DE 2933801A DE 2933801 A1 DE2933801 A1 DE 2933801A1
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DE19792933801
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De Briel Jacques Thirion
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • F16H55/563Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable actuated by centrifugal masses

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Patentanwälte Dr. Finde· · Bohr . Staeoer ■ Müllmtr. 31 · 8000 München
eOOO MÜNCHEN 9, MCIIeritraBe 31 Fernruf: (089)·26ί0ο0 Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
Mopp« No. B310 BiHe in der Antwort angeben
21. August 1979
SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO 64 Avenue de la Grande-Armee
75017 Paris / FRANKREICH
Riemenscheibe für Riemen-Verstellgetriebe
PRIORITÄT: 21. August 1978 - Nr. 78 24276 - FRANKREICH
030010/0811
•endverbindung. loyer. Vereinibonk MOnchtn, Konto «»404 (IU 700MJ 70) · Poihdwckkonto: MOnchen 27044-802 (BU 700100M)
(nur »Α Dipl.-Ing. S. Stowger)
1Riemenschelbe für Riemen-Verstellgetriebe'
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Riemen-Verstellgetriebe der Art, welche in der Lage sind,zum kontrollierten bzw. gesteuerten Antrieb irgendeines Aggregats von einem Motor her eingesetzt zu werden, und zwar beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug, um von dessen Motor her ein Hilfsaggregat anzutreiben, insbesondere eine Wechsel- bzw. Drehstromlichtmaschine, eine Wasserpumpe oder einen Lüfter, welche normalerweise als Ausstattung für ein derartiges Fahrzeug vorgesehen sind.
Wie an sich bekannt ist, umfaßt ein derartiges Verstellgetriebe im allgemeinen zwei Riemenscheiben, von denen die eine antreibt und die andere getrieben ist, sowie einen in einer endlosen Schleife über diese Riemenscheiben hinweggeführten Riemen, wobei die Riemenscheiben einander gegenüberliegend zwei koaxiale Flansche mit kegelstumpfförmiger Seitenfläche aufweisen, von welchen der eine beweglicher Flansch genannt ist und verschieblich auf einer drehbaren Welle angebracht ist, wobei er auf dieser zur Drehung aufgezogen bzw. aufgekeilt ist, und von denen der andere, der fester Flansch genannt ist, nicht nur zur Drehung auf dieser Welle aufgezogen bzw. aufgekellt ist, sondern mindestens funktionell
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auch axial an dieser befestigt ist, und zwar in Zusammenwirkung mit elastischen Rückstelleinrichtungen, welche den beweglichen Flansch in Richtung des festen Flansches vorspannen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich genauer auf diese jener Verstellgetriebe, bei welchen die elastischen Rückstelleinrichtungen, welche die eine wie auch die andere ihrer Riemenscheiben aufweisen, von einem ringförmigen Teil oder einer Membran bzw. einer Scheibenfeder gebildet sind, welche einerseits einen Umfangsabschnitt aufweist, der eine Tellerfeder bildet, die sich in Axialanlage gegen den beweglichen Flansch einer derartigen Riemenscheibe befindet, sowie andererseits einen mittigen Abschnitt, welcher durch Schlitze in radiale Finger aufgetrennt ist und gegen ein Anlageteil anliegt, welches drehfest auf der Welle der Riemenscheibe aufgezogen bzw. aufgekeilt ist und axial auf dieser festgelegt ist.
In der Praxis sind zwischen dem Anlageteil und der Scheibenfeder Drehverbindungsnasen vorgesehen.
In den bisher bekannten Ausführungsformen dieses Typs werden diese Drehverbindungsnasen von dem Anlageteil bzw. Abstützteil getragen und greifen entweder in die Schlitze ein, welche jeweils zwei der Finger der Scheibenfeder trennen, oder in Kanäle bzw. Durchbrüche, die zu diesem Zweck in die genannten Finger eingebracht sind.
Im einen wie im anderen Fall stützen sie sich in Umfangsrichtung auf den zur Achse der Baugruppe parallelen schmalen Flächen der Scheibenfeder ab.
Außerdem ist bei den Ausführungsformen dieses Typs, die bis heute bekannt sind, der Umfang, längs dessen sich die Scheibenfeder axial auf dem Abstützteil abstützt,der gleiche wieder, längs dessen im übrigen auch die Drehverbindungsnasen einwirken,
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die zwischen dieser Scheibenfeder und diesem Abstützteil vorgesehen sind.
Schließlich ist in den Ausführungsformen des betreffenden Typs, die bis heute bekannt sind, die Auflagefläche des Abstützteils, längs deren sich die Scheibenfeder axial auf diesem abstützt, eine kreisringförmige Abstützfläche, die allen radialen Fingern dieser Scheibenfeder gemeinsam ist.
Obwohl derartige Ausführungsformen bisher zufriedenstellend waren und auch noch zufriedenstellend sind, weisen sie doch verschiedenartige Nachteile auf, die folgend genannt werden.
Da zunächst die axiale Abstützung der Scheibenfeder auf dem Abstutzteil in der Nähe der Drehverbindungsnasen stattfindet, welche zwischen dieser Scheibenfeder und diesem Abstützteil vorgesehen sind, führen die Durchbrüche für die Finger der Scheibenfeder, in welche diese Nasen eingreifen, unvermeidlich zu einer \ferringerung der Oberfläche, längs deren sich die Scheibenfeder wirksam gegen das Abstützten abstützt.
Wenn man nun der verhältnismäßig hohen axialen Belastung Rechnung trägt, die bei der Berührung zwischen der Scheibenfeder und der Abstützoberfläche hergestellt wird, bringt dies mit sich, daß die axiale Oberfläche dieser Scheibenfeder zur Abstützung gegenüber diesem Abstützteil so groß wie möglich sein soll, um in diesem Bereich den Verschleiß auf ein Minimum zu reduzieren.
Zusätzlich sind die Finger der Scheibenfeder gewölbt, und da sie in Anlage gegen eine kreisringförmige, gemeinsame Auflagefläche des Abstützteiles befindlich sind, ergibt sich hieraus, daß für jeden dieser Finger die entsprechende Abstutzfläche begrenzt ist und daß sie sich entsprechend der Schrägstellung bzw, Neigung eines derartigen radialen
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Fingers im Einsatz gegenüber der Achse einer derartigen kreisringförmigen Auflagefläche ändert.
Außerdem ist bei den bekannten Anordnungen, in welchen die Nasen des Abstützteils in Schlitze eingreifen, die jeweils zwei Finger der Scheibenfeder voneinander trennen, die Breite dieser Schlitze im Verlauf der Funktion bzw. des Betriebes einer Veränderung unterworfen, was die Zentrierung der Scheibenfeder beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein die Aufgabe, diese Nachteile ganz oder teilweise zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung zielt, genauer gesagt, auf eine Riemenscheibe für ein Verstellgetriebe ab, welche der Art nach einander gegenüberliegend zwei koaxiale Flansche mit kegelstumpfförmiger Seitenfläche aufweist, von denen der eine beweglicher Flansch genannt wird und verschieblich auf einer drehbaren Welle angebracht ist, während er mit dieser zur gemeinsamen Drehung verbunden ist, und von welchen der andere fester Flansch genannt wird und nicht nur zur Drehung mit der Welle fest verbunden ist, sondern auch mindestens funktionell axial fest mit dieser verbunden ist, in Zusammenwirkung mit einer elastischen Rückstelleinrichtung, welche den beweglichen Flansch in Richtung des genannten festen Flansches vorspannt, wobei die elastische Rückstelleinrichtung von einem ringförmigen Teil oder einer Scheibenfeder gebildet welche einerseits ein Umfangsteil auf weist, der eine Tellerfeder bildet und sich in Anlage gegen den beweglichen Flansch befindet, sowie andererseits einen mittigen Teil aufweist, der durch Schlitze in radiale Finger aufgetrennt ist und sich in Anlage gegen ein Abstütz teil befindet, das mit der entsprechenden Welle drehfest verbunden ist und axial auf dieser festgelegt ist, wobei Drehverbindungsnasen zwischen dem Abstützteil und der Schei benfeder vorgesehen sind, welche entweder von Abstützteil oder Scheibenfeder getragen sind und welche in Umfangs-
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4t
richtung auf kleinen, zum anderen dieser genannten Teile gehörigen, zur Achse der Baugruppe parallelen Flächen aufliegen, wobei diese Riemenscheibe dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nasen von der Scheibenfeder getragen sind, wobei die kleinen Flüchen, mit welchen sie zusammenwirken, fest bzw. einstückig mit dem Abstützteil verbunden sind.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung weist das Abstützteil Aufnahmen wie etwa beispielsweise Schlitze, Aussparungen oder Mulden auf, wobei in jede von diesen eine fest mit der Scheibenfeder verbundene Nase eingreift, und wobei die seitlichen Flansche bzw. Seitenflächen, welche eine derartige Aufnahme an ihrem in Umfangsrlchtung gelegenen Enden aufweist, die kleinen Flächen bilden, mit welchen bei der Drehverbindung eine derartige Nase zusammenwirkt.
Beispielsweise können diese Aufnahmen des Abstützteils auf einem allgemein axialen Abschnitt hiervon gebildet sein, und die Nasen der Scheibenfeder können sich allgemein in radialer Richtung erstrecken, wobei die Nasen beispielsweise unmittelbar durch die radialen Finger dieser Scheibenfeder oder auch durch Teile gebildet werden, welche mit diesen verbunden sind.
Die Anlage eines derartigen radialen Fingers der Scheibenfeder auf dem Abstützteil findet ohne Unterbrechung statt.
Anders ausgedrückt, die Auflagefläche der Scheibenfeder auf dem Abstützteil ist so groß wie möglich, und der Verschleiß in diesem Bereich ist vorteilhafterweise auf ein Mindestmaß reduziert.
Gemäß einer anderen, möglichen AusfUhrungsform der Erfindung sind die Aufnahmen, welche das Abstützteil für die Nasen der Scheibenfeder bildet, von einem allgemein radialen Teil
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des genannten Abstützteils gebildet, und die Nasen erstrecken sich im allgemeinen in axialer Richtung, wobei diese Nasen beispielsweise unmittelbar durch winklige bzw. rechtwinklige Umbiegungen der radialen Finger der Scheibenfeder oder auch durch Teile gebildet sind, welche mit diesen verbunden sind.
Wie dem auch sei, die Abstützung eines Fingers der Scheibenfeder auf dem Abstützteil findet in vorteilhafter Weise ohne Unterbrechung wie auch vorher sttatt,
wobei der Umfang, längs dessen eine derartige Abstützung auftritt, sich von dem Umfang unterscheidet, längs dessen die Drehverbindungsnasen, die zwischen der Scheibenfeder und dem Abstützteil vorgesehen sind, wirksam sind.
Im übrigen ist erfindungsgemäß die Auflagefläche des Abstützteils, auf welchem sich axial unmittelbar oder mittelbar ein radialer Finger der Scheibenfeder abstützt, vorzugsweise ein Teil eines Zylinders aus Erzeugenden, die senkrecht zur mittleren radialen Ebene des genannten Fingers stehen.
Außerdem ist ein derartiger radialer Finger vorteilhafterweise mindestens in dem Bereich eben bzw. «flach, in welchem er zur Berührung mit dem zylindrischen Abschnitt des Abstützteils bestimmt ist.
Hieraus ergibt sich, daß im Einsatz die wirksame Abstützfläche eines derartigen Fingers der Scheibenfeder gegenüber der Abstützfläche sich im Verlauf der Funktion nicht verändert, wie auch die Neigung dieses Fingers der Scheibenfeder gegenüber der Achse der Anlagefläche der Abstützoberfläche sein mag, mit welcher er sich in Berührung befindet.
Schließlich sind gemäß der Erfindung die kleinen Flächen bzw. Fazetten, mit welchen die Nasen zusammenwirken, bevorzugt zu einer radialen Mittelebene des entsprechendet) Fingers
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parallel, was eine hervorragende Zentrierung der Scheibenfeder im Verlauf des Betriebes gestattet.
In jedem Fall muß hier das Wort "Fazette" bzw. "kleine Fläche" im weiten Sinn verstanden werden, wobei eine derartige Fläche in der Wirklichkeit auf zwei koplanare Auflagelinien reduziert sein kann.
Die Ziele bzw. Gegenstände der Erfindung, ihre Merkmale und ihre Vorzüge ergeben sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung, welche beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen ausgeführt wird, in welchen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts einer Riemenscheibe für ein Verstellgetriebe gemäß der Erfindung ist,
Fig. 2 in unterschiedlichem Maßstab eine Teilansicht im Axialschnitt einer einzigen Scheibenfeder ist, welche eine derartige Riemenscheibe umfaßt, sowie des Abstützteils, welches dieser zugeordnet ist, wobei davon ausgegangen wird, daß sich diese Scheibenfeder in einer Lage befindet, in welcher sie sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Baugruppe befindet,
Fig. 3 eine Teilansicht dieser Scheibenfeder und dieses Abstutzteils längs des Pfeils III in Fig. 2 ist,
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 2 ist,
Fug.« 5 und 6
Ansichten analog zu denen der Fig. 2 und 3 sind und eine AusführungsVariante betreffen,
Fig. 7 und 8
in gleicher Weise Ansichten analog zu denen der Fig. 2 und 3 sind und eine andere Ausführungsvariante betreffen,
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Fig. 9 eine Ansicht analog zu der in Fig. 2 ist und eine
noch andere Ausführungsvariante betrifft, Fig. 10 eine Teil-Schnittansicht dieser Variante längs
Linie X-X in Fig. 9 ist, Fig. 11 eine Ansicht analog zu der der Fig. 9 ist
und eine Ausführungsvariante betrifft, Fig. 12 eine Ansicht analog zu der der Fig. 10 ist
und eine andere Ausführungsvariante betrifft, und
Fig. 13 eine Ansicht ist, welche teilweise die der
Fig. 3 wieder aufnimmt und sich auf eine
Ausführungsvariante bezieht.
Bekanntlich weist ein Verstellgetriebe zwei Riemenscheiben auf, auf welchen in einer endlosen Schleife ein Treibriemen geführt ist, und zwar eine antreibende Riemenscheibe sowie eine getriebene Riemenscheibe.
In Fig. 1 ist eine einzige dieser Riemenscheiben dargestellt, und es handelt sich beispielsweise um die getriebene Riemenscheibe 10; es ist ebenso nur ein Abschnitt des zugeordneten Treibriemens unter dem Bezugszeichen 11 dargestellt.
Die Riemenscheibe 10 weist einander gegenüberliegend zwei koaxiale Flansche mit kegelstumpfförmiger Flanke auf, von denen einer, der mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet und nachfolgend beweglicher Flansch genannt wird, unter der Kontrolle elastischer Rückstelleinrichtungen axial gegenüber dem anderen Flansch beweglich angebracht ißt, der das Bezugszeichen 13 trägt und nachfolgend fester Flansch genannt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der bewegliche Flansch 12 mit seinem Innenumfang auf einer rohrförmigen Nabe 14 getragen, durch welche er auf einer Welle 15 verschieblich angebracht ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Welle zweiteilig: ein axialer Teil, der seinerseits aus zwei WeI' lenstumpfen gebildet ist, und zwar einem Wellenstumpf mit größerem Durchmesser 15A und einem Wellenstumpf mit kleinerem Durchmesser 15B, und ein ümfangsabschnitt 15C, der eine Büchse bildet, bei welcher an einem ihrer Enden der feste Flansch 13 getragen ist.
Diese Büchse 15C, die mit dem Wellenstumpf mit kleinerem Durchmesser 15B des axialen Abschnitts der Achse 15 in Eingriff steht ist und hiermit drehfest durch eine Paßfeder 16 verbunden ist, liegt axial gegen das Ende einer Nabe 17 an, welche ihrerseits gegen das Ende des Wellenstumpfs mit größerem Durchmesser 15A des genannten axialen Abschnitts der Welle 15 anliegt und ein oder mehrere Riemenscheiben 16 zum Antrieb irgendwelcher Aggregate trägt, beispielsweise einer Drehstromlichtmaschine.
Eine Schraube 19 hält die Büchse 15C in Anlage gegen die Nabe 17, und zwar unter Zwischenwirkung einer Scheibe 20.
Somit ist der feste Flansch 13 nicht nur zur Drehung auf der Welle 15 aufgezogen, sondern er «ist auch axial mit dieser verbunden.
Die elastische Rückstelleinrichtung, welche den beweglichen Flansch 12 in der Richtung zum festen Flansch 13 hin vorspannen, wird durch ein ringförmiges Teil 21 gebildet, das Scheibenfeder genannt ist und einerseits einen ümfangsabschnitt 22 aufweist, welcher eine Tellerfeder bildet, die axial gegen den beweglichen Flansch 12 anliegt, und zwar genauer gesagt gegen einen umgebogenen Rand 23, welchen dieser an seinem Außenumfang aufweist, sowie andererseits einen mittleren Teil, der in radiale Finger 24 aufgetrennt ist und axial gegen ein Abstützteil 26 anliegt, das auf der Büchse 15C getragen ist, und zwar an jenem ihrer Enden,
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das dem entgegengesetzt ist, das den festen Flansch 13 trägt.
Dieses Abstützteil 26 ist nun mit der Welle 25 drehfest verbunden und axial auf dieser befestigt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Abstützteil 26 die allgemeine Form eines Tiegels auf; es weist einen allgemein radialen Abschnitt 28 auf, der den Boden dieses Tiegels bildet und mit welchem das Teil fest mit der Büchse 15C verbunden is,t, sowie einen allgemeinen axialen Teil 29, der die zylindrische Wand des genannten Tiegels bildet und an dessen Ende die Finger 24 der Scheibenfeder 21 aufliegen.
Der Drehantrieb des beweglichen Flansches 12 findet unter Zwischenwirkung der Scheibenfeder 21 über das Abstützteil 26 statt.
Zu diesem Zweck trägt der die Tellerfeder 22 bildende ümfangsabschnitt der Scheibenfeder 21 überstehend Eingriffsklötze oder Eingriffsblöcke 30, mit welchen der bewegliche Flansch 12 durch Aussparungen 31 in Eingriff steht, welche er zu diesem Zweck an seinem umgebogenen Umfangsrand 23 trägt, und gleichzeitig sind zwischen der Scheibenfeder 21 und dem Abstützteil 26 Drehverbindungsnasen vorgesehen, welche entweder vom Abstützteil 26 oder der Scheibenfeder getragen sind und in ümfangsrichtung auf dem anderen der genannten Teile parallel zur Achse der Baugruppe tragend aufliegen.
Gemäß der Erfindung werden diese Nasen von der Scheibenfeder 21 getragen, und die Flächen, mit welchen sie zusammenwirken, sind fest mit dem Abstützteil 26 verbunden.
In dem durch die Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die fraglichen Nasen unmittelbar durch die äußeren Enden 33 der radialen Finger 24 der Scheibenfeder gebildet; es handelt eich somit um Nasen, die sich allgemein radial erstrecken.
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Gleichzeitig weist der axiale Abschnitt 29 des Abstützteils 26 an seinem freien Ende Aufnahmeeinrichtungen 34 auf, wobei in jede von dieseji einzeln eine derartige Nase 33 einfällt, und von denen die Abwicklung in Umfangsrichtung komplementär zu jener der Nasen 33 ist; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Aufnahmen kerbenartige Durchbrechungen, es könnt» sich aber ebensogut um Mulden handeln.
Die seitlichen Flanken 35, welche eine derartige Aussparung 34 an ihren Umfangsenden aufweist, bilden somit für die Nase 33, die in eine derartige Aussparung eingreift, die kleinen Flächen, mit welchen eine derartige Nase zur Drehverbindung zwischen der Scheibenfeder 21 und dem Abstützteil 26 zusammenwirken muB. Diese seitlichen Flanken 35 verlaufen parallel zur radialen Mittelebene des Fingers 24, was eine hervorragende Zentrierung der Scheibenfeder im Verlauf des Betriebs sicherstellt.
Außerdem stützt sich bei dieser Ausführungsform jede Nase 33 unmittelbar gegen den Boden der Kerbe bzw. Aussparung 34 ab, in welchen sie eingreift, und es ist somit auch der Boden der Aussparung 34 des Abstützteils 26, über den sich die Scheibenfeder 21 an diesem axial abstützt.
Gemäß der Erfindung ist der Boden derartiger Aussparungen derartig gebildet, daß er individuell für die entsprechende Nase 33 eine Anlagefläche 36 bildet. Diese wird vorzugsweise von einem Eylinderabschnitt gebildet, dessen Erzeugende senkrecht zur radialen Mittelebene des Fingers 24 der Scheibenfeder 21 stehen, deren Nase 33 das entsprechende auBere Ende bildet. Das Teil 26 kann durch Pressen derart hergestellt werden, daB es derartige Abstützflächen 36 aufweist. Außerdem ist der Finger 24 bevorzugt eben, und zwar mindestens in dem Bereich, in welch«« er dazu bestimmt ist, sich in Berührung mit der Abetützfllch· 3C su befinden.
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Somit findet die axiale Abstützung einer derartigen Nase 33 gegenüber dem Abstützteil 26 längs einer ununterbrochenen linie auf der gesamten Breite oder Erstreckung in ümfangsrichtung einer derartigen Nase statt, und sie ist somit unabhängig von der Betriebsneigung des Fingers 24 der Scheibenfeder 21, dessen bzw. deren Nase das äußere Ende bildet.
Die Funktion der Versteil-Riemenscheibe, die derart gebildet ist, ist im übrigen ihrerseits durchaus bekannt, so daß hier nicht im einzelnen darauf eingegangen werden muß; es genügt, daß man sich ins Gedächtnis ruft, daß im Verlauf dieser Funktion sich der bewegliche Flansch 12 zwischen zwei axialen Endlagen verlagert, von welchen die eine in Fig. 1 in ausgezogenen Linien und die andere in dieser Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Gemäß einer Ausführungsvariante, die durch die Fig. 5 und 6 dargestellt ist, sind die Nasen 33 ebenfalls, wie vorher, durch die Enden der Finger 24 der Scheibenfeder 21 selbst gebildet, aber sie sind winklig bzw. rechtwinklig abgebogen, und zwar derart, daß sich die Nasen im allgemeinen axial in Richtung des Abstützteils 26 erstrecken.
Gleichzeitig sind die Aufnahmen, welche dieses für derartige Nasen aufweist, auf einem im allgemeinen radialen Abschnitt 37 ausgebildet, welchen dieses Teil zu diesem Zweck an ■einem freien Ende aufweist, und ea handelt sich im Auaführungabeispiel um Schlitze 38, die radial in diesen radialen Abschnitt 37 dea Abatützteila 26 eingebracht sind.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß wie vorher die Erstreckung eines jeden dieser Schlitze 38 in Umfangsrich- ' tung komplementär zu der der Nasen 33 verlauf t. Außerdem verlaufen die Flanken dieaer Schlitze 38 parallel zur radialen Hittelebene dea Fingers 24.
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In dem dargestellten Ausfühungsbeispiel weist der radiale Abschnitt 37 des Abstützteils 26 an seinem Auflenumfang eine Ringwulst 39 auf,welche axial vorspringt und auf welcher die Finger 24 der Scheibenfeder 21 aufliegen.
Hie bereits vorher ist diese Wulst 39 derart ausgebildet, daß sie für jeden Finger 24 der Scheibenfeder 21 eine Anlagefläche 36 bildet, welche von einem zylindrischen Abschnitt gebildet ist, dessen Erzeugende senkrecht zur radialen Mittelebene des entsprechenden Fingers 24 verlaufen, der seinerseits vorzugsweise eben ist.
Wie man feststellt, ergibt sich aus dieser Anordnung, daB sich im Gegensatz zur vorhergehenden Anordnung der Umfang mit dem Durchmesser D1, längs dessen die Scheibenfeder 21 axial auf dem Abstützteil 26 anliegt, von dem Umfang mit dem Durchmesser D- unterscheidet, längs dessen die Nasen 33 wirksam sind, die die Drehverbindung dieser Scheibenfeder mit diesem Abstützten sicherstellen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser D1 größer als der Durchmesser D_; es kann aber auch eine umgekehrte Anordnung herangezogen werden: es genügt hierzu, daß die Nasen 33 nicht das eigentliche Ende der Finger 24 der Scheibenfeder 21 bilden, sondern winkelige bzw. rechtwinkelige Umbiegungen, die in diesen bequemerweise diesseits ihres Endes eingestanzt sind.
In der durch die Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Nasen 33 somit durch winkelige bzw. rechtwinkelig· Umbiegungen gebildet, die an den MuBeren Enden der Finger 24 der Scheibenfeder 21 ausgestanzt sind, aber wie in der Ausführungsform, die durch Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, findet die axiale Abstützung dieser Finger 24 auf dem Abstützteil 26 auf demselben Umfang statt wie jener, auf welchem die Nasen 33 einwirken, wobei die Aufnahmen 40,
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welche dieses Abstützteil 26 für den Eingriff mit den genannten Nasen aufweist, durch Kerben bzw. Aussparungen gebildet sind, die am Umfang des radialen Abschnitts 37 dieses Abstützteils rechtwinklig zur Wulst 39 eingebracht sind, welche dieses Teil in seinem mittleren Abschnitt einer jeden Anlagefläche 36 aufweist, welche eine derartige Wulst aufweist.
Die Kerben 40 haben Fazetten bzw. kleine Flächen, die parallel zur mittleren Radialebene des Fingers 24 verlaufen.
Die Auflagefläche 36 ist von einem zylindrischen Abschnitt gebildet, dessen Erzeugende senkrecht zur mittleren Radialebene des finger· 24 verlaufen. Dieser ist vorteilhafterweise eben»
Wie vorhergehend liegen die Finger 24 der Scheibenfeder 21 unmittelbar auf dem Abstutzteil 26 auf.
Sie können aber in einer Aueführungsvariante auch unter Zwischenwirkung von Teilen eingreifen, die mit ihnen verbunden sind.
Eine derartige Möglichkeit ist durch Fig. 9 bis 12 dargestellt, in welchen die üblicherweise vorliegende Anwesenheit von Verdickungen bzw. Auswuchtgewichte 45 auf der Scheibenfeder 21 genutzt wird, un das Ansprechverhalten gegenüber der Fliehkraft zu erhöhen.
Beispielsweise und wie dargestellt kann jede dieser Verdickungen 45 von einer Platte bzw. einem Blech 46 getragen werden, womit sie mit dem entsprechenden Finger 24 der Scheibenfeder 21 verbunden ist und welche die Oberfliehe dieses rinfer· »indesten· in der Nlhe seine· Ende verdoppelt.
Auf dieser Platte 46 sind iwei Schultern 47 beiderseits einer mittleren Kippe 48 gebildet, die «loh radial erstreckt. Es
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handelt sich bei den Fig. 9 und 10 um eine Ausführungsform analog um die Fig. 1 bis 4, wobei die Platten 46 durch ihre Rippe 48 in Kerben 34 des entsprechenden Abstützteils 26 eingreifen, während die Schultern 47 dieser Platten in Berührung mit den Auflageflächen 36 stehen, welche beiderseits derartiger Kerben 34 ausgebildet sind. An der Stelle 45A sind Zapfen zu sehen, die mit dem Teil 45 einstückig ausgebildet bzw. fest verbunden sind und mit den Fingern 24 vernietet sind.
Bei einer Ausführungsvariante (Fig. 11) handelt es sich um eine Ausführungsform, die analog ist zu jener, die unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 9 beschrieben ist: die Platten- 46 greifen mit ihrer Rippe 48 in Kerben 40 des entsprechenden Abstützteils 26 ein, während ihre Schultern 47 wie vorher in Berührung mit entsprechenden Anlageflächen 36 stehen.
Im Vorhergehenden bilden die Platten 46 außerdem vorteilhafterweise Verschleißteile für die Scheibenfeder 21 und sind demnach vorteilhafterweise in der Lage, diese zu schonen.
Diese Ausbildungen sind allerdings nicht unbedingt erforderlich: die Scheibenfeder kann, falls· gewünscht, unmittelbar axial auf dem Abstützteil 26 beiderseits der Platte 46 aufliegen, welche in diesem Fall nur noch als ihre einzige Rippe 48 ausgebildet ist.
Vorangehend handelt es sich um die Ausbildung der Nasen, die zur Drehverbindung der Scheibenfeder 21 und des Abstützteils 26 erforderlich sind, wobei ein Aufnahmeteil bzw. ausgespartes Teil bzw. ein Mutterstück auf diesem Abstützteil gebildet ist, während ein vorspringendes Teil bzw. Vaterstück auf der Scheibenfeder ausgebildet 1st.
In einer Ausführungsvariante (Fig. 12) kann auch eine umgekehrte Anordnung herangezogen werden: für jeden Finger 24 der
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Membran 21 bilden die Aufnahmeeinrichtungen, welche das Abstützteil 26 aufweist, Zapfen bzw. Vorsprünge 50, wobei mit jedem dieser Vorsprünge eine Gabel 51 in Eingriff steht, die einstückig mit diesem Finger 24 ausgebildet bzw. fest mit ihm verbunden ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Gabel 51 durch die Platte 46 gebildet, welche die Verdickung trägt, die dem betreffenden Finger 24 zugeordnet ist, wobei diese Platte zu diesem Zweck eine Auskehlung 52 umfaßt, die sich radial erstreckt und mittels deren die Platte in Eingriff mit dem zugeordneten Vorsprung 50 steht.
Diese Gabel 51 kann aber in gleicher Weise auch unmittelbar auf dem Finger 24 unter Zuhilfenahme von Schenkeln gebildet werden, die in diesen ausgestanzt sind und beispielsweise winklig bzw. rechtwinklig umgebogen sind.
Wie dem auch sei, die Flanken 53, welche der Vorsprung 50 an seinen in Umfangsrichtung weisenden Enden aufweist, bilden die kleinen Flächen, mit welchen bei der Drehverbindung die Nasen 54 zusammenwirken, welche im übrigen Abzweigungen der Gabel 51 bilden.
Wie auch vorher verlaufen diese kleinen Flächen 53 parallel zur radialen Mittelebene des Fingers 24.
In der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsvariante, welche jeder der Ausführungsformen zugeordnet sein kann, welche unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 sowie 9 bis 12 beschrieben wurden, sind die kleinen Flächen, welche somit das Abstützteil 26 aufweisen, jeweils auf zwei koplanare bzw. in einer gemeinsamen Ebene liegende Abstützlinien 60·, 60" reduziert; es handelt sich um Abstützlinien, die parallel zur Achse der Baugruppe verlaufen und auf Wülsten 61', 61" ausgebildet sind, welche überstehen und das Abstützteil 26 tragen sowie paarweise auf jeweils dem gleichen Radius
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dieses Teils zwischen zwei Fingern 24 der Scheibenfeder angeordnet sind.
Man entgeht somit auch nicht dem Anwendungsbereich der Erfindung, wenn man derart die fraglichen Fazetten bzw. kleinen Flächen auftrennt; es gilt ersichtlich das gleiche für die in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsformen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich im übrigen nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfaßt jede Ausführungsform und/oder die Kombination ihrer verschiedenen Elemente.
Außerdem können, wie bereits erwähnt, die beschriebenen Anordnungen ebensogut an der treibenden Riemenscheibe eines Verstellgetriebes wie an dessen angetriebener Riemenscheibe angewandt werden.
Insbesondere durchdringen die Aufnahmeeinrichtungen des Abstützte!Is, in welche die Nasen der Scheibenfeder eingreifen, nicht notwendigerweise dieses Abstützteil; wie oben erwähnt, kann es sich im Gegensatz hierzu beispielsweise auch um blind endende Aufnahmen nach Art eines Napfes oder dergl. handeln.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Riemenscheibe für Verstellgetriebe, welche der Art nach einander gegenüberliegend zwei koaxiale Flansche mit kegeistumpfförmiger Seitenfläche aufweist, von welchen einer beweglicher Flansch genannt ist und verschieblich auf einer drehbaren Welle angebracht ist, während er drehfest mit dieser verbunden ist, und von denen der andere fester Flansch genannt ist und nicht nur drehfest mit der Welle verbunden ist, sondern auch zumindest funktionell axial mit dieser verbunden ist, in Zusammenwirkung mit einer elastischen Rückstelleinrichtung, welche den beweglichen Flansch in einer Richtung zum festen Flansch hin vorspannt, wobei die elastische Rückstelleinrichtung von einem ringförmigen Teil oder einer Scheibenfeder gebildet wird, welche einerseits einen Umfangsabschnitt aufweist, der eine Tellerfeder bildet und sich in Anlage gegen den beweglichen Flansch befindet,' sowie andererseits einen mittigen Teil aufweist, der in radiale Finger aufgetrennt ist, welche gegen ein Abstützteil anliegen, das drehfest mit der betreffenden Welle verbunden und axial auf dieser befestigt ist, wobei Drehverbindungsnasen zwischen dem Abstützteil und der Scheibenfeder
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vorgesehen sind, welche von Abstützteil oder Scheibenfeder getragen sind und sich in Umfangsrichtung auf Fazetten bzw. kleinen Flächen
parallel zur Achse der Anordnung verlaufen, dadurch gekennzeichnet , daß die Nasen (33) von der Scheibenfeder (21) getragen sind, und daß die kleinen Flächen (z.B. 35) fest mit dem Abstützteil (26) verbunden bzw. einstückig mit diesem ausgebildet sind.
2. Riemenscheibe für Verstellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Flächen (z.B. 35) des Abstützteils (26) parallel zu einer mittleren, radialen Ebene des entsprechenden Fingers (24) der Scheibenfeder (21) verlaufen.
3. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten kleinen Flächen des Abstützteils von den seitlichen Flanken bzw. Seitenflächen (35; 53) von Aufnahmeeinrichtungen (34; 50) gebildet sind, welche in dieses Teil eing sind.
4. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen Schlitze, Kerben bzw. Durchbrüche (34) oder Mulden bilden, in welche die Nasen (33) eingreifen, die diesen zugeordnet sind, und daß die Nasen von den radialen Fingern (24) der Scheibenfeder (21) oder von mit diesen Fingern verbundenen Teilen (46) gebildet sind.
5. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen Zapfen bzw. Vorsprünge (50) bilden, welche Gabeln (51) eingreifen, die fest bzw. einstüokig mit der Scheibenfeder (21) verbunden sind, wobei die Schenkel (54) der Gabeln die Nasen bilden.
6. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (34), welche das Abstützteil
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für die Nasen (33) der Scheibenfeder (21) bilden, von einem im allgemeinen axialen Abschnitt des Abstützteils gebildet sind, und daß die Nasen sich allgemein radial erstrecken.
7. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten kleinen Flächen jeweils auf zwei Abstützlinien reduziert sind, die parallel zur Achse der Anordnung verlaufen, und daß die Abstützeinrichtungen, welche das Abstützteil (26) aufweist, von zylindrischen Vorsprüngen (61', 61") gebildet sind, welche am Abstützteil (26) getragen sind, axial überstehen und paarweise jeweils dem gleichen Radius dieses Abstützteils zugeordnet sind.
8. Riemenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (34) , welche das Abstützteil (26) für die Nasen (33) der Scheibenfeder (21) aufweist, auf einem im allgemeinen radialen Abschnitt des Abstützteils gebildet sind, und daß sich die Nasen allgemein axial erstrecken.
9. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D1) des ümfangs, längs dessen die Scheibenfeder (21) sich axial auf dem Abstützten (26) abstützt, sich von dem Durchmesser (D2) des ümfangs unterscheidet, längs dessen die Nasen (33) für die Drehverbindung von Scheibenfeder und genanntem Abstützteils wirken.
10. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (36) des Abstützteils (26) , auf welcher axial unmittelbar oder mittelbar ein radialer Finger (24) der Scheibenfeder (21) aufliegt, ein zylindrischer Abschnitt mit Erzeugenden ist, die senkrecht zur radialen Mittelebene des Fingers stehen.
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11. Riemenscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radiale Finger (24) der Scheibenfeder (21) mindestens in dem Bereich eben ist, in welchem er zur Berührung mit dem zylindrischen Abschnitt (36) des Abstützteils (26) bestimmt ist.
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