DE2933751C2 - Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-WebmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
-
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen.
Gelungene Konstruktionen einzelner Maschinen und Baugruppen der Wellenfachwebmaschine gestatten es,
mit einer hohen Geschwindigkeit bei einem Minimum an Stillsetzungen zu arbeiten.
Eine der Hauptbaueinheiten der Wellenfach-Webmaschine ist der Mechanismus zum Füllen von Eintragorganen
(Schützen) mit Schußfaden bestimmter Länge. Dieser Mechanismus schließt im wesentlichen eine Fadenaufwicklungseinrichtung,
einen Wickelkörperhalter und eine Vorrichtung zum Klemmen des Schußfadens ein. In Abhängigkeit von der Bauart der Webmaschine
kann der Füllmechanismus auch andere Vorrichtungen umfassen.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Füllen von Eingangsorganen mit Schußfaden für Wellenfach-Webmaschinen,
die eine drehbar angeordnete Fadenaufwicklungseinrichtung, Wickelkörperhalter und eine Scheibe
mit Klemmen enthält (DD-PS 1 27 160). Hierbei ist für jeden Schußfaden eine individuelle Klemme vorgesehen,
die zwei Backen besitzt, von denen die eine beweglich und mit einem Mechanismus zu ihrer Betätigung
verbunden ist. Der Schußfaden, der sich zwischen den Backen befindet, wird durch Andrücken der beweglichen
Backe an die unbewegliche festgeklemmt.
Diese Klemmen weisen eine Reihe von Nachteilen auf:
a) komplizierte Konslruktion/für jeden Faden ist eine
individuelle Klemme aus mehreren Einzelteilen vorgesehen; zur Betätigung dieser Klemmen sind
besondere Antriebe vorhanden/;
b) Trägheitsverhalten/Vorhandensein einer großen Anzahl von drehenden Einzelteilen führt zur Entstehung
von Trägheitskräften beim Anlassen und Stillsetzen der Webmaschine/;
c) unbequeme Bedienung/Notwendigkeit der Einstellung
jeder einzelnen Klemme beim Umrüsten der Webmaschine entsprechend den technologischen
Anforderungen/.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens zu
schaffen, bei der die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht und deren Bedienung erleichtert ist und welche
eine schnellere Arbeitsweise der Webmaschine erlaubt
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst Das
Vorhandensein einer gemeinsamen Klemmbacke für sämtliche laufenden Fäden vereinfacht die Konstruklion
und erhöht die Bedienungsbequemlichkeit. Außerdem schließt die Verwendung einer einheitlichen
Klemmbacke das Vorhandensein von komplizierten Einzelteilen der Klemme aus, was wiederum das Trägheiisverhalten
des gesamten Systems herabsetzt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein konkretes Beispiel ihrer Ausführung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen betrachtet; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 Vorrichtung zum Klemmen des Schußfadens gemäß der Erfindung in Vorderansicht;
Fig. 2 Schnitt nach Linie 11-11 der Fi g. 1;
jr) F i g. 3 dasselbe wie in F i g. 1. Seitenansicht;
jr) F i g. 3 dasselbe wie in F i g. 1. Seitenansicht;
F i g. 4 dasselbe wie in Fig. 1, Draufsicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens enthält eine auf einer rotierenden
Weile 1 (Fig. I) angeordnete Scheibe 2, an deren
Pci ipherie ein Element 3 zum Klemmen von Schußfäden 4 (Fig. 2) angebracht ist. Das Element 3 stellt
einen in einer Ringnut 5 untergebrachten Ring 6 und eine Klemmbacke 7 dar, die diesen Ring teilweise umfaßt,
wobei der Ring 6 aus einem Material mit einem Reibungskoeffizienten bezogen auf den Faden ausgeführt
ist, der den Reibungskoeffizienten des Materials der Klemmbacke 7 bezogen auf den Faden übersteigt.
Der Winkel λ der Umschlingung des Rings 6 durch die Klemmbacke 7 ist einstellbar ausgeführt, wodurch es
möglich ist, die Dauer der Klemmung des Fadens zu verändern.
Die Klemmbacke 7 enthält ein auf einem feststehenden Tragkörper 8 montiertes Paar von Riemensicheiben
9 und 10 und einen diese Riemenscheiben umschlingenden Spannriemen 11, dessen Enden mittels einer Feder
12 verbunden sind.
Die Riemenscheiben 9 und 10 sind auf dem Tragkörper 8 mit Möglichkeit einer Änderung des Abstandes
zwischen ihnen zur Einstellung des Winkels λ angeordbo
net.
Die mögliche Änderung des Abstandes zwischen den Riemenscheiben 9 und 10 wird dank ihrer Unterbringung
in einem im Grundkörper 8 ausgeführten bogenförmigen Schlitz 13 gewährleistet.
b5 Auf der Welle 1 sind auch Vorratsspulenhalter 14 (Fig. 3) mit Spulen 15 für den Schußfaden 4 angeordnet.
Zum Führen des Fadens 4 sind Fadenleiter 16 vorhanden, angebracht an den Rippen 17 der Scheibe 2
Der Faden 4 ist von der Spule 15 in die Fadenleiter 16
und weiter in Wickelköpfe 18, die an einem umlaufenden Körper 19 angebracht sind, geführt
Am Ausgang aus der Vorrichtung sind vor dem Rand eines Gewebes 20 (F i g. 4) eine Schere 21 und eine Fadenklemme
22 für den Faden angeordnet, der auf die Spule 23 eines Schußfadeneintragsorgans 24 aufgewikkelt
wird.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise.
Auf die Spule 23 eines jeden der Eintragsorgane 24 wird der Schußfaden 4 aufgewickelt, der dabei von der
Vorratsspule 15 frei abläuft
Nach dem Füllen treten die Eintragsorgane 24 unter den Wickelköpfen 18 hervor.
Nach dem Eintrag des Schußfadens in das Gewebe schneidet die Schere 21 den Faden Λ durch. Zu dieser
Zeit führen die Fadenleiter 16 den Schußfaden zwischen den Riemen 11 der Klemmbacke und den Ring 6 ein.
Hierbei kann sich der Faden 4 in Abwicklungsrichtung nicht bewegen, und die Drehung des Körpers 19 mit den
Wickelköpfen 18 ruft eine Verringerung der Länge des
abgeschnittenen Endes des Schußfadens 4 hervor. Der Umschlingungswinkel α kann durch Verschiebung der
Riemenscheibe 10 in bezug auf die Riemenscheibe 9 längs des bogenförmigen Schlitzes 13 geändert werden.
Als Ring kann ein gummiertes Gewebe verwendet
werden, bei dem der Reibungskoeffizient bezogen auf den Faden f>
1 ist, und als Riemen 11 ein poliertes Metallband mit einem Reibungskoeffizienten bezogen
auf den Faden von / = 0,1—0,2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen, die eine
rotierende Scheibe enthält, an deren Umfang ein Element zur Bremsung der Fäden angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) zur Bremsung der Fäden einen am Umfang der
Scheibe (2) angebrachten Ring (6) und eine diesen teilweise umfassende Klemmbacke (7) darstellt, wobei
der Ring (6) aus einem Material nvt einem Reibungskoeffizienten bezogen auf den Faden (4) ausgeführt
ist, der den Reibungskoeffizienten des Materials der Klemmbacke (7) bezogen auf den Faden (4)
übersteigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ) der Umschlingung des
Hinges (6) durch die Klemmbacke (7) einstellbar zur Änderung der Dauer der Klemmung des Fadens
ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacke (7) ein auf einem Tragkörper (8) montiertes Paar von Riemenscheiben
(9, 10) und einen diese umschlingenden Spannriemen (11) enthält, wobei die Riemenscheiben (9,
10) auf dem Tragkörper (8) in Umfangsrichtung zur Scheibe (2) einstellbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Riemenscheiben (9,10) in
einem im Tragkörper (8) ausgeführten bogenförmigen Schlitz (13) untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933751 DE2933751C2 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933751 DE2933751C2 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933751A1 DE2933751A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2933751C2 true DE2933751C2 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=6078904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933751 Expired DE2933751C2 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Vorrichtung zum Klemmen des laufenden Schußfadens in Wellenfach-Webmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2933751C2 (de) |
-
1979
- 1979-08-21 DE DE19792933751 patent/DE2933751C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2933751A1 (de) | 1981-03-26 |
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