DE2933296A1 - Elektrokochplatte - Google Patents
ElektrokochplatteInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/06—Arrangement or mounting of electric heating elements
- F24C7/067—Arrangement or mounting of electric heating elements on ranges
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/70—Plates of cast metal
Description
Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper, der einen nach unten gerichteten, ringförmigen Rand am Außenumfang
hat, auf dem sich ein Abdeckblech abstützt. Eine derartige Elektrokochplatte ist bekannt. Es handelt sich dabei
um eine Platte mit einem mittleren Fühler. Das Abdeckblech ist flach auf den Rand aufgelegt und mit zwei
Gewindebolzen im Bereich des Randes befestigt. Aufgrund des flachen Aufliegens ist das Abdeckblech nicht sehr
dicht und schlecht zu zentrieren. Es hat sich zwar herausgestellt, daß Elektrokochplatten der hier betrachteten
generellen Art nicht feuchtigkeitsempfindlich sind. Unter extremen Bedingungen, beispielsweise nach einem Seetransport,
kann jedoch Feuchtigkeit ins Innere des vom Abdeckblech abgeteilten Raumes eindringen und dort die Ableitströme,
wenn auch normalerweise nicht über den zulässigen
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Wert hinaus, erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektrokochplatte zu schaffen, bei der das Abdeckblech gut zentriert und mit
verbesserter Abdichtung angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Abdeckblech eine an den auf der freien Unterkante
des Randes abgestützten Randbereich anschließende, zum Kochplatteninneren hin gerichtete Stufe hat,
die zur Zentrierung des Abdeckbleches mit dem Innenumfang des Randes zusammenwirkt.
Hier können jetzt keine offenen Spalte mehr entstehen, und es ist vor allem leicht möglich, vorteilhaft eine
Dichtung zwischenzulegen. Durch den relativ großen Abstand der Auflagefläche von der Beheizung ist die Dichtung nicht
sehr temperaturgefährdet.
Diese Form des Abdeckbleches ermöglicht es auch, eine Isolierung, die vorteilhaft aus einer eingelegten Metallfolie
bestehen kann, unterzubringen. Im Zusammenhang mit dieser Metallfolie oder gesondert kann auch ein Trocknungsmittel
vorgesehen werden, das sich beim Betrieb der Kochplatte aufgrund der hohen Temperatur selbst regeneriert.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit
den Zeichnungen hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine in einen
Elektroherd, eine Kochmulde o.dgl. eingebaute Elektrokochplatte,
Fig. 2 eine Detailansicht, geschnitten nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Variante eines Details aus Fig. 1,
Fig. 4 das durch den strichpunktierten Kreis IV
in Fig.1 gekennzeichnete Detail in vergrössertem
Maßstab,
Fig.5 bis7 Varianten des Details nach Fig.4,
Fig. 8 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig.1 gesehen,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Details der Mittelbefestigung der Kochplatte nach
Fig.1,
Fig. 10 drei ubereinandergestapelte Kochplatten, die
bis auf den Erdanschluß derjenigen nach Fig.1 entsprechen und die zugehörigen Ver
packungsmittel,
Fig. 11 eine Detail-Draufsicht nach dem Pfeil XI
in Fig.10,
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Fig. 12 ein zur Verdrehsicherung und ggf.
als Erdanschluß dienendes Blechteil in Draufsicht,
Fig. 13 eine teilgeschnittene Ansicht nach der Linie XIII-XIII in Fig.12,
Fig. 14 einen Detailschnitt durch den unteren Mittelbereich einer Kochplatte
im eingebauten Zustand und
Fig. 15 die Hinteransicht dieser Kochplatte.
In Fig.1 ir.t eine Elektrokochplatte 11 dargestellt, die
einen aus Gußeisen bestehenden Kochplattenkorper 12 mit
einer oberen ebenen und geschlossenen Kochfläche 13 besitzt. Die unbeheizte Mittelzone 14 ist abgesenkt, so daß eine
ringförmige Kochfläche entsteht. Der Kochplattenkorper greift an seinem Außenumfang über einen Überfallrand 15
aus Blechmaterial von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt über, der sich auf dem hochgezogenen Öffnungsrand 16 der
Arbeitsplatte 17 eines Elektroherdes oder einer Kochmulde
abstützt.
In dem beheizten Ringbereich ist die Kochplatte mit spiralig verlaufenden Rippen versehen, die zwischen sich ebenfalls
spiralige Nuten 18 bilden, in denen Heizwendeln 19 in keramischer
Einbettmasse 20 liegen.
Im Umfangsbereich des Kochplattenkörpers steht ein nach
unten gerichteter im wesentlichen zylindrischer Rand 2 1 vor, auf dessen Unterkante 22 sich ein flanschartiger Randbereich
eines zylindrischen, durch Ausprägungen versteiften und verformten Abdeckbleches abstützt. An den Randbereich 23
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schließt sich eine nach oben, d.h. zur Kochfläche hin gerichtete Stufe 2'j an, die auf der Innenseite des Randes 21
anliegt und damit den Abschlußde( kel bzw. das Abdeckblech zentriert.
An einer Stelle des Umfanges hat der Rand 21 eine Aussparung26
in Form eines viereckigen Ausschnittes (Fig.8), in die sich eine entsprechende Ausprägung 27 des Abdeckbleches legt und
somit trotz eines relativ dichten Abschlusses für eine Verdrehsicherung des Abdeckbleches 24 am Kochplattenkörper sorgt.
Die Ausprägung 27 des Abdeckbleches sorgt ihrerseits dafür, daß die fertige Kochplatte bei ihrer Handhabung während der
Herstellung in Umfangsrichtung ausgerichtet werden kann.Dadurch
ist am Rand 21 kein innerer Vorsprung nötig. An die Stufe 25 schließt sich ein gegenüber dem Randbereich
zurückspringender Bereich 28 des Abdeckblechs an und daran ein Mittelbereich 29, der gegenüber dem Randbereich 23 etwas
vorspringt.
Im Zentrum der unbeheizten Mittelzone 14 besitzt der Kochplattenkörper
einen nach unten vorspringenden Zapfen 30, in den von unten her eine Sack- Gewindebohrung 31 hineinragt.
In diese Gewindebohrung ist eine hohle Kopfschraube 32 eingeschraubt, die detailiert in Fig.9 dargestellt ist. Sie
besteht aus einem Blechpräge- bzw. Tiefziehteil mit einem flanschartigen Kopfbereich 3 3 mit einer Sechskant-Schlüsselfläche
und einem sich daran anschließenden hülsenförmigen Gewindeabschnitt 34, in den ein Innen- und Außengewinde eingedrückt
oder eingepreßt ist. Die Schraube 32 ragt durch ein Mittelloch 36 des Abdeckbleches 24 hindurch und ist in
das Gewinde 35 der Bohrung 31 eingeschraubt, so daß das Abdeckblech 24 mit seinem Randbereich 2 3 gegen die Unterkante22
des Randes 21 des Kochplattenkörpers 12 gedrückt wird. Zwischen den Kopf 32 und das Abdeckblech ist ein Blechteil
(Fig.2) zwischengelegt, das die Form eines Blechstreifens hat, der an einer Seite ein Loch 38 hat, durch das die
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Schraube 32 hindurchragt, während das andere Ende etwas verjüngt ausgebildet ist und mit einem umgebogenen Ende 39
(Fig.1 und 2) eine Erdungsleitung 40 umfaßt. Die Erdungsleitung
kann mit dem Blechteil 37 verpreßt oder verschweißt sein. Dieses Blechteil wird also einfach nach Art einer
Unterlegscheibe unter den Schraubkopf 33 gelegt und ermöglicht einen sicheren Erdanschluß. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, daß das Blechteil während der Herstellung und des Versandes flach an der Unterseite des Abdeckbleches 24
anliegt und nur dann, wenn es erforderlich ist, etwas von dieser abgebogen wird. Der Erdanschluß erhöht daher die Bauhöhe
der Kochplatte nicht erheblich.
In Fig.9 ist auf der linken Seite dargestellt, daß die Anlagefläche
des Kopfes 33 mit einer vorzugsweise sternförmigen Riffelung 41 versehen sein kann. Dementsprechend ist auch
das Blechteil 37 an seiner Ober- und Unterseite sowie das Abdeckblech 24 (siehe Fig.2 und 15) versehen, wodurch die
Schraube 32 gegen versehentliches Losdrehen gesichert ist. Es ist jedoch auch möglich, andere Sicherungsarten vorzusehen.
Die Kochplatte wird in der sie aufnehmenden Arbeitsplattenöffnung durch einen Bügel 42 gehalten, der sich an der Unterseite
der Arbeitsplatte 17 abstützt und eine flache U-Form hat. Sein langer Rücken ist durch seitliche Aufbiegungen
versteift. Durch ein Loch 44 in der Mitte des Bügels ragt eine Kopfschraube 45, die in das Innengewinde in der hohlen
Schraube 32 eingeschraubt ist. Somit wird die Kochplatte durch die Schraube und den Bügel nach unten gespannt und ist
sicher festgelegt. Durch diese Art der Befestigung wird nur mit Kopfschrauben gearbeitet, die leicht mit automatischen
Schraubern festzuziehen sind. Dabei ist die Schraube 32 ein einfaches Blechprägeteil und die Schraube 45 eine einfache
Maschinenschraube. Bisher wurden die Kochplatten mit Schraubbolzen versehen, die in den Zapfen 30 eingeschraubt waren und
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die weit über die Unterseite der Kochplatte vorstanden. Zwei oder mehr auf diesen Bolzen geschraubte Muttern legten
das Abdeckblech und die Kochplatte am Bügel fest. Dadurch war eine raumsparende Verpackung nicht möglich. Vielmehr
nimmt die Kochplatte bei der Verpackung nur noch den von ihr selbst benötigten Raum ein und man hat den zusätzlichen Vorteil,
daß je nach der Höhe des Bügels die Länge der Schraube gewählt werden kann. Dies ist insbesondere wichtig, wenn
es um die Befestigung der Kochplatte in sehr flachen Einbaumulden geht. Es kann somit ein Kochplattentyp für sämtliche
Bügelhöhen verwendet werden. Früher mußten die Kochplattentypen hierfür mit unterschiedlich langen Schraubbolzen ausgerüstet
sein.
An dem Bügel 42 ist ein nach oben ragender Stift 47 angenietet, der in eine hülsenartige, einstückig aus dem Abdeckblech
nach innen herausgeformte Vertiefung 46 eingreift und somit die Kochplatte gegenüber dem Bügel gegen Verdrehung sichert.
Um mehrere Einbaumöglichkeiten für die Kochplatte zu ermöglichen, was insbesondere wegen der Lage der Anschlußleitungen
wichtig ist, können mehrere Vertiefungen 46 am Umfang, ggf. auch um 90° gegeneinander versetzt, vorgesehen sein. Durch
die Anbringung des Verdrehsicherungsstiftes 45 am Bügel statt, wie bisher an der Kochplatte wird dafür gesorgt, daß
die Gesamttiefenabmessungen der Kochplatte gering bleiben. Die Vertiefung 46 ist geschlossen, so daß der sich zwischen
dem Abdeckblech 24 und dem Kochplattenkörper 12 bildende heiße Innenraum 48 der Kochplatte abgeschlossen ist.
Fig. 3 zeigt eine Variante für die Vertiefung 46, die dann gewählt werden kann, wenn das Blech, aus dem die Abdeckplatte
besteht, keiner zu großen Verformung unterworfen werden soll. Es wird eine gesondert hergestestellte Hülse 4(>
' durch eine zweiseitige Bördelung46''in einer öffnung des Abdeckbleches
dicht befestigt. Es ist auch möglich, die Hülse z.B. im Bereich der Bördelung 46''mit einem eingepreßten Gewinde zum nachträglichen
Einschrauben eines Stiftes zu versehen.
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Fig. 4 zeigt in einer Detaildarstellung, daß zwischen den Randbereich 23 des Abdeckblechs 24 und die Unterkante 22
der Kochplattenrandes 21 ein Dichtring 25 zwischengelegt ist, der eine flache oder kreisrunde Querschnittsform haben
kann und aus einem wärmebeständigen Dichtungsmaterial besteht. Hierfür sind Silikonkautschuk, asbesthaltige Dichtungsmaterialien
etc. geeignet. Weitere Dichtungsausführungen sind in den Fig.5 und 6 gezeigt, wobei in Fig.5 die Dichtung 25a
aus einer Paste besteht, die in den Winkel zwischen dem Randbereich 2 3 und der Stufe 25 eingebracht wurde und sich
beim Anpressen über die Unterkante 22 und die Innenseite des Randes 21 verteilt. Bei dieser Ausführungsform ist die
Möglichkeit zur Abdichtung im Bereich der Aussparung 26 besonders vorteilhaft.
Fig. 6 zeigt an der entsprechenden Stelle einen vorgefertigten Dichtungsring 25b mit Z-förmigem Querschnitt, der die
Unterkante 22, die Innenseite des Randes 21 und ein Stück der Innenfläche des zurückgesetzten Abschnittes·28 des
Abdeckbleches 24 überdeckt. Dieser Dichtungsring kann aus einer Preßmasse bestehen, die aus einer Tonerde-Silikat-Faser
hergestellt ist und mit einem Lack auf Silikonharzbasis getränkt ist.
Bei einer Verwendung einer Dichtung am Außenumfang ist es auch ratsam, im Bereich der Schraube 32 eine Abdichtung
vorzunehmen.
Die Dichtung ist dazu bestimmt, ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum 48 der Kochplatte und damit u.U. in
die Einbettmasse 20 zu vermeiden, wenn die Kochplatte extremen Bedingungen ausgesetzt wird, beispielsweise einem Seetransport.
Die Kochplatte treibt zwar evtl. eingedrungene Feuchtigkeit sofort selbst wieder aus, ohne vorher unzulässige Ableitströme
zu erzeugen, jedoch stellt die Abdichtung eine zusätzliche Sicherheit dar. Die Dichtung wird insbesondere durch die
Auflage des Abdeckbleches auf dem unteren Flansch ermöglicht,
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weil dadurch die Dichtung in einen Bereich niedrigerer Temperatur kommt und besser ausgelegt werden kann. Bisherige
Abdeckbleche lagen auf der Unterseite der Einbettmasse an. Die Stufe 25 sorgt für eine zusätzliche Abdichtung und
eine einwandfreie Zentrierung.
In Fig.7 ist eine Ausfihrungsform darcestellt, bei der der
Rand 21' des Kochplattenkörpers an seiner inneren Unterseite eine stufenförmige Ausdrehung 49 aufweist, so daß ein
äußerer umlaufender Randabschnitt 50 des Randes 21' entsteht, der etwas weiter nach unten reicht, als die Auflagefläche
für den Randbereich 23 des Abdeckblechs 24. Hier kann bei der nur in Ausnahmefällen gegebenen Gefahr, daß
Wasser an der Kochplatte herunterläuft, dieses abtropfen ohne kapillar in den Innenraum 48 gesaugt zu werden.
Aus Fig.1 ist zu erkennen, daß etwa parallel zum Abdeckblech
im Innenraum 48 eine Metallfolie 51 liegt, die insbesondere ein blanke Aluminium-Knitterfolie ist. Sie ist zwischen
dem Rand 21 und dem Abdeckblech 24 bzw. den vorgesehenen Dichtungen (siehe Fig.4 bis 7) eingespannt und schließt
zwischen sich und dem Abdeckblech 24 eine Schicht 52 ein, die vorzugsweise aus Silicagel oder Kieselgur besteht bzw.
dieses enthält. Dieses Material sorgt nicht nur für eine gute Isolation, sondern auch dafür, daß das z.B. mit der Luftfeuchtigkeit
eingedrungenes Wasser in dem als Trocknungsmittel dienenden Silikagel aufgenommen wird. Infolge der automatischen
Erhitzung während des Betriebes der Kochplatte wird das Trocknungsmittel stets von selbst bei der Austreibung
des Wassers regeneriert, so daß es stets wirksam bleibt. Wenn man ein Trocknungsmittel verwendet, kann es angebracht
sein, die Metallfolie zu lochen oder das Trocknungsmittel in anderen Behältnissen in den Innenraum 48 einzubringen,
um seine Wirksamkeit sicherzustellen.
Falls extreme Bedingungen bezüglich Feuchtigkeitsanfalls
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nicht zu befürchten sind, ist es möglich, die Schicht 52 aus hoch wärmebeständigen Isoliermaterialien herzustellen,
beispielsweise anorganischen Fasern wie Asbest oder anderen bekannten Isliermaterialien. Zusammen mit der darüber liegenden
Metallfolie bildet sich eine sehr wirksame. Isolation, die die bei einer Kontaktkochplatte ohnehin geringen Wärmeverluste
durch Abstrahlung und Konvektion nach unten weiter verringert. Dadurch wird jedoch vor allem die Temperatur
des Abdeckblechs 24 gering gehalten, so daß ein Einbau auch in flachsten Kochmulden in der Nähe von Holzteilen bei
Küchenmöbeln möglich ist.
In Fig.10 sind drei übereinandergestapelte Kochplatten dargestellt,
die bis auf die Tatsache, daß das Blechteil 37' (siehe auch Fig.11) mit einer Flachsteckzunge 53 zum Anschluß
eines entsprechenden Flachsteckers 54 für die Erdungsleitung 40 versehen ist, mit der Kochplatte nach Fig.1
identisch sind. In der ganzen Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Schnittführung ist in
Fig. 10 gegenüber Fig.1 um 45° versetzt, so daß zu erkennen ist, daß durch das Abdeckblech 24 ein sich innen an diesem
abstützendes Isolierstück 55 hindurchragt, das in seinem im Innenraum 48 liegenden Abschnitt einen Temperaturbegrenzer
enthält und durchgehende öffnungen 57 hat (Fig.15) durch
die mit einer hoch wärmebeständigen Isolierung versehene Anschlußleitungen 58 aus dem Innenraum 48, wo sie mit aus
der Einbettmasse 20 herausragenden Anschlußstiften verschweißt
sind, hindurchragen.Die Grundform des Isolierstücks 55 ist in Umfangsrichtung langgestreckt und es ragt im Bereich einer
Ausbauchung 60 durch das Abdeckblech hindurch. Die Anschlußleitungen 58 sind mit einem gemeinsamen Anschlußstück
75 aus keramischem Isoliermaterial verbunden (Fig.1Ou.15),
das Steck- oder Schraubanschlußklemmen 76 für den Anschluß von Stromzuleitungen 78 enthält. Durch die Anordnung des Isolierstücks
in radialer Richtung etwa in der Mitte des ringförmigen
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beheizten Bereiches und die Bemessung der Anschlußleitungen, liegt die Außenkante 77 des Anschlußstücks 75 vorzugsweise
maximal in einem Abstand von weniger als einem Kochplattenradius von deren Außenkante entfernt und läßt sich flexibel
den Einbaubedingungen anpassen, wobei die Anschlußleitungen wie ein flexibles Band wirken, das eine leichte Schwenkbarkeit
und größere Beweglichkeit des Anschlußstückes in vertikaler Richtung zuläßt, jedoch eine Verdrehung und seitliche
Bewegung stärker beschränkt.
Dem Isolierstück 55 diametral gegenüber und in entsprechendem radialen Abstand von der Kochplattenmitte befindet sich
im Abdeckblech 24 eine Vertiefung 61 , diejin ihren Abmessungen so gewählt ist, daß sie den vorspringenden Teil des Isolierstückes
in der in Fig.10 dargestellten gegenseitigen Zuordnung der Kochplatte mit Sicherheit aufnehmen kann, ohne daß
die Anschlußleitungen 58 zu scharf abgeknickt werden. Die Breite der Vertiefung ist wesentlich größer als die des Isolierstückes,
so daß, wie aus Fig.10 bei den beiden oberen Kochplatten zu erkennen ist, die Anschlußleitungen 58 nach
innen geklappt werden können und das Anschlußstück 77 neben dem Isolierstück in der Vertiefung 61 liegen können. Es ist
auch möglich, das Anschlußstück 77(Fig.10 unten) nach außen
geklappt etwa in einer Ebene mit der Kochplatte zu lagern, wobei die Anschlußleitungen 58 durch einen entsprechenden
Ausschnitt der Packplatte 63 hindurchführen. Durch die Vertiefung im Abdeckblech ist es möglich, die Kochplatten
bei Lagerung und Versand besonders raumsparend und sicher zu verpacken. Dazu werden die Kochplatten mit ihren
Mittelachsen fluchtend jeweils mit ihren ebenen Kochflächeni3
und mit ihren von den Abdeckblechen 24 überdeckten Unterseiten gegeneinander gerichtet übereinandergestapelt, wobei
zwischen den Kochflächen 13 zum Verhindern von Verkratzungen lediglich ein Blatt oder eine Folie 62 eingelegt wird,während
zwischen die Kochplatten-Unterseiten eine Packplatte 63 gelegt ist, die aus Sperrholz oder Preßspan bestehen kann
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und Ausnehmungen besitzt, die so gewählt sind, daß die Kochplatte beim Auflegen auf sie zentriert wird. Gegenüber dem
Außenrand 23 der Abdeckplatte nach unten vorspringende Teile der Kochplatte ragen in die Ausnehmung 64 der Packplatte
hinein.
Die Kochplatten 11 sind in Umfangsrichtung jeweils um 180°
gegeneinander versetzt, so daß das Isolierstück 55 mit den Anschlußleitungen in die Vertiefung 61 hineinragt und die
Kochplatte sogar einen geringeren Packraum benötigt, als ihrer Gesamthöhe entspricht. Die Ränder 21 stützen sich unter
Zwischenlage der Packplatte 63, indem ein fester Stapel gebildet wird, der nicht zum Umkippen neigt. Dazu trägt insbesondere
auch die übereinander fluchtende Anordnung der Kochplatten bei. Die Packplatten 63 haben entsprechend der
gewünschten Verpackungs- bzw. Palettengröße zahlreiche Ausnehmungen 64 nebeneinander und hintereinander, so daß eine grosse
Anzahl von Kochplatten in einem massiven Block gelagert und transportiert werden können, dadurch werden nicht nur
Lager- und Transportkosten gespart, sondern auch die Unfallsicherheit erhöht. Die Verpackung kann auch vollautomatisch
durch Greifer erfolgen.
Bei den Kochplatten nach Fig.10 fehlt die Silicagelfüllung.
Es ist lediglich zu Isolationszwecken eine Aluminium-Knitterfolie
51 parallel zum Abdeckblech 24 gelegt.
In den Fig.12 bis 15 ist eine andere Vorrichtung dargestellt,
um die Verdrehsicherung der Kochplatte gegenüber Befestigungsteilen, beispielsweise dem Bügel 42 sicherzustellen. Dazu
dient ein Blechteil 65,das die Form eines flachrechtwinkligen
Streifens hat, der im Bereich des Knicks 66 hindurchreicht. Seitliche Einschnitte 67 trennen an den Enden der
Abschnitte 68 Randbereiche ab, die um die Enden herum zusammengebogen bzw. eingerollt sind (siehe insb.Fig.13), so
daß die Enden stiftartig sind. In den Abschnitten 68 sind U-förmige Ausschnitte 70 vorgesehen, so daß Blechlappen 71
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entstehen, die aus der Ebene der Abschnitte 68 hinaus abgebogen sind. Aus Fig.14 ist dieses Blechteil 65 in eingebautem
Zustand zu erkennen. Es ist ebenso wie das Blechteil in Fig.1 mit der Schraube 32 an der Kochplatte befestigt
und an dieser durch den Lappen 71 gegen Verdrehung gesichert, der durch eine Öffnung 72 in der Kochplatte hindurchragt.
Anstelle der Öffnung72 könnte auch eine entsprechende Ausprägung vorgesehen sein, um das Abdeckblech nicht zu durchbrechen.
Die Enden 69 werden vorzugsweise erst beim Einbau der Kochplatte in einen Herd ο.dgl. um ca.90° abgebogen,
was aufgrund der Einschnitte 67 leicht möglich ist. Dabei braucht nur dasjenige Ende 69 abgebogen zu werden, das in
ein Loch 73 des Befestigungsbügels 42' eingeführt werden soll. Auch hier wird eine Verdrehsicherung geschaffen, oh:ie daß
der Transportraum vergrößert wird.
In Fig.12 ist strichliert angedeutet, daß das Verdrehsicherungs-Blechteil
65 mit einem dritten Abschnitt 37'' versehen
sein könnte, an dessen Ende eine Flachsteckzunge 5 3 zum Anschluß einer Erdungsleitung angeordnet ist. Dadurch kann
mit einem einzigen Teil eine doppelte Funktion, nämlich Verdrehsicherung und Erdanschluß bewerkstelligt werden. Es ist
jedoch auch möglich, wie in Fig.15 gezeigt, daß das Blechteil 37' zusätzlich zum Verdrehsicherungsblechteil
durch die Schraube 32 angeschraubt wird. Da das Teil 65 ohnehin verdrehgesichert ist, reicht eine Riffelung 41 auf
diesem aus, ohne daß sie am Abdeckblech nötig wäre.
Da die Kochplatten vorzugsweise in um 18O° versetzter Lage
verpackt werden, liegt die Vertiefung 61 dem Isolierteil diametral gegenüber. Es wäre natürlich auch möglich, einen
Versatz unter einem anderen Winkel vorzusehen. Dementsprechend müßte die Vertiefung 61 ebenfalls um einen anderen Winkel
gegenüber dem Isolierstück 55 versetzt sein. In jedem Fall hat das Abschlußblech den Vorteil, daß es trotz ausreichender
Steifigkeit aufgrund der nicht sehr tiefen Verformung
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leicht herstellbar ist und einen gut isolierenden abgeschlossenen Innenraum schafft. Bei einer Ausführung mit einem
Mitteldurchbruch für eine zentrale Fühlerdose könnte die
Auflage des Deckels sowohl auf dem Außenrand 21, als auch
auf dem die Fühlerausnehmung umgebenden Innenrand mit einer Stufe dem Abdeckblech folgen. Auch dort könnte die Befestigung mittels Hohlschrauben geschehen. In diesem Falle würde also der Zapfen mit dem Innengewinde nicht zentral sondern
beispielsweise im Bereich des Außenrandes liegen.
Mitteldurchbruch für eine zentrale Fühlerdose könnte die
Auflage des Deckels sowohl auf dem Außenrand 21, als auch
auf dem die Fühlerausnehmung umgebenden Innenrand mit einer Stufe dem Abdeckblech folgen. Auch dort könnte die Befestigung mittels Hohlschrauben geschehen. In diesem Falle würde also der Zapfen mit dem Innengewinde nicht zentral sondern
beispielsweise im Bereich des Außenrandes liegen.
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Claims (1)
- Ansprüchej 1.) Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper, der einen nach unten gerichteten, ringförmigen Rand am Außenumfang hat, auf den sich ein Abdeckblech abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (24) eine an den auf der freien Unterkante (22) des Randes (21) abgestützten Randbereich (23) anschließende, zum Kochplatteninneren(48) hin gerichtete Stufe (25) hat, die zur Zentrierung des Abdeckblechs (24) mit dem Innenumfang des Randes (21) zusammenwirkt.2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Abdeckblech (25) und den Rand (21) eine Dichtung (25,25a,25b) zwischengelegt ist.3. Elektrokochplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein vorzugsweise winkelförmiger130009/0595A 18 086/7 - 2 -bzw. Z-förmiger Dichtring (25,25b) ist.4. Elektrokochplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25a) in Pastenform aufbringbar ist.5. Elektrokochplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus Silikonkautschuk besteht.6. Elektrokochplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25b) aus einem Tonerde-Silikat-Fasermaterial besteht, das vorzugsweise mit einem hochhitzebeständigen Lack getränkt ist.7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Randes (21') einen äußeren über die Auflagekante (49)für das Abdeckblech (24) nach unten vorstehenden umlaufenden Randabschnitt (50) hat.8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rand (21) eine Aussparung(26) vorgesehen ist, in die eine entsprechende, zum Kochplatteninneren gerichtete Ausprägung (27) des Abdeckblechs(2 4) eingreift.9. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Abdeckblech (24) zugekehrten Seite des von dem Abdeckblech (2 4) abgeschlossenen Innenraumes (48) der Elektrokochplatte (11) eine Isolierung (51,52) vorgesehen ist.130009/0595A 18 086/7 -ΒΙΟ. Elektrokochplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung eine Metallfolie (51), vorzugsweise eine Aluminium-Knitterfolie, enthält.11. Elektrokochplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung eine vorzugsweise von der Metallfolie (51) überdeckte Isolierschicht (52) aufweist.12. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (48) ein vorzugsweise bei höherer Temperatur selbstregenerierendes Trocknungsmittel eingebracht ist.13. Elektrokochplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (51) zwischen dem Abdeckblech (24) und dem Rand (21,21') des Kochplattenkörpers (12) sowie ggf. einer dazwischen vorgesehenen Dichtung (25,25a,25b) eingespannt ist.14. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (24) in dem radialen Abstand eines aus dem Abdeckblech (24) hinausragenden Isolierstücks (55) für die Durchführung der elektrischen Kochplattenanschlüsse durch das Abdeckblech von der Kochplattenmitte eine,vorzugsweise dem Isolierstück diametral gegenüberliegende Vertiefung (61) aufweist.15. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem unteren Abdeckblech (2 4) wenigstens eine zum Kochplatteninneren geschlossene, hülsenartige, aus dem Abdeckblech geformte oder an einer öffnung des Abdeckblechs angebrachte Vertiefung (46,46') zur Aufnahme eines an einem Befestigungsteil (42) befestigten oder in die Vertiefung einzuschraubenden Verdrehsicherungsstiftes (47)vorgesehen ist./0595
Priority Applications (32)
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