DE2933160A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE2933160A1 DE19792933160 DE2933160A DE2933160A1 DE 2933160 A1 DE2933160 A1 DE 2933160A1 DE 19792933160 DE19792933160 DE 19792933160 DE 2933160 A DE2933160 A DE 2933160A DE 2933160 A1 DE2933160 A1 DE 2933160A1
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Vojtech Ing Grad Demovic
Karl Schmidhuber
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Recaro GmbH and Co KG
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Description

  • Fahrzeugsitz
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse, mit einer Beinstütze, deren die Auflagefläche bildender Teil von wenigstens einer stabförmigen Stütze getragen wird, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einem vom Sitzgestell getragenen Führungskörper geführt ist, und die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher sie nicht oder nur wenig über den Sitzteil nach vorne übersteht, und einer Gebrauchsstellung, in welcher sie vor dem Sitzteil eine Auflagefläche zumindest für die Unterschenkel des Sitzbenutzers bildet, verstellbar und zumindest in der letztgenannten Stellung mittels einer Verriegelungseinrichtung feststellbar ist, welche am Fü} ngskörper angeordnet ist und ein bewegbares Verriegelungsglied aufweist.
  • Gemäß einem eigenen, nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag kann das Verriegelungsglied mittels der Stütze selbst betätigt werden, was den Vorteil hat, daß der Sitzbenutzer nicht erst eine Handhabe od.dgl. suchen muß, die häufig auch noch nicht bequem zu erreichen ist, um die Beinstütze ausfahren oder einfahren zu können. In manchen Fällen besteht aber die Vorschrift, die Verriegelungseinrichtung mittels eines Handgriffes od.dgl. betätigen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß seine Verriegelungseinrichtung zwar mittels einer Handhabe od.dgl.
  • betätigt werden kann, diese Handhabe aber bequem zu betãtigen ist. Ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 löst diese Aufgabe.
  • Bei einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung für das Verriegelungsglied braucht nämlich nicht bei der Auswahl der Stelle, an welcher die Handhabe angeordnet wird, auf die Verbindung zwischen der Handhabe und der Verriegelungseinrichtung Rücksicht genommen werden, weil diese Verbindung ein flexibler Schlauch sein kann, der hinsichtlich seiner Länge und seiner Verlegung ohne weiteres allen Erfordernissen angepaßt werden kann. Die Handhabe kann deshalb dort vorgesehen werden, wo sie vom Sitzbenutzer bequem zu erreichen und zu betätigen ist.
  • Aus Sicherheitsgründen greift bei einer bevorzugten Ausführungsform am Verriegelungsglied eine es in der Verriegelungsstellung zu halten suchende, vorgespannte Feder an. Eine sichere Verriegelung ist nämlich hierdurch auch dann gewthrleistet, wenn die hydraulische Betätigungsvorrichtung, beispielsweise bei Verlust von Hydraulikflüssigkeit, unwirksam werden sollte.
  • Um in einfacher Weise die Betätigungskraft und den Betätigungsweg der hydraulischen Betätigungsvorrichtung an die zur Betätigung des Verriegelungsgliedes erforderliche Kraft und Bewegung anpassen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform das Verriegelungsglied mit dem einen Arm eines schwenkbar an der Verriegelungseinrichtung gelagerten, doppelarmigen Hebels gekuppelt, an dessen anderem Arm der Kolben eines das Arbeitselement bildenden Hydrozylinders der Betätigungsvorrichtung angreift.
  • Das Steuerelement der Betätigungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Drucktaste auf, welche an einem Kolben eines Hydrozylinders oder an einer Membrane angreift.
  • Eine besonders einfache und dennoch äußerst zuverlässige Konstruktion des Verriegelungsgliedes weist eine vorteilhafte Ausführungsform auf, bei der das Verriegelungsglied als ein längsverschiebbar geführter, hohler Zapfen ausgebildet ist, in den die vorgespannte Feder eingreift und der in seiner Wandung einen Durchbruch aufweist, der das eine Ende des doppelarmigen Hebels aufnimmt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt einer Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Sitz, der als Fluggastsitz oder Omnibussitz eingesetzt werden kann, weist ein in gewichts- armer Bauweise ausgefthrtes, als Ganzes mit 1 bezeichnetes Sitzgestell auf. Füße 2 und 2' dieses Sitzgestells sind im Bereich ihres oberen Endes mit einem Rahmen verbunden, dessen beide, je durch ein Rohr gebildete Traversen 3 durch zwei Längsholme 4 miteinander verbunden sind, die Ober die hintere Traverse hinaus schräg nach oben verlängert sind. Im Bereich dieser Verlängerung ist eine Rückenlehne 5 mit parallel zu den Traversen 3 liegender Schwenkachse am Sitzgestell angelenkt. Mittels einer nicht dargestellten Verstell- und Feststellvorrichtung kann die Rückenlehne 5 relativ zum Sitzpolster 7 verschwenkt und zusammen mit dem Sitz in eine Liegeposition geschwenkt werden. Die Liegeposition ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Am Sitzgestell 1 sind außer der RUckenlehne 5 zwei Seitenwangen 6 befestigt, von denen nur eine dargestellt ist.
  • Diese Seitenwangen 6 begrenzen den Sitzteil des Fahrzeugsitzes zur Seite hin und nehmen zwischen sich das Sitzpolster 7 auf, das auf einem nicht dargestellten Polsterträger aufliegt. Das Sitzpolster ist in Fig. 1 in seiner Normalstellung und seiner Liegestellung dargestellt.
  • » Polsterträger des Sitzpolsters 7 ist seitlich je ein Führungskörper 8 befestigt. Die beiden spiegelbildlich gleich ausgebildeten und angeordneten Führungskörper 8 weisen je einen plattenförmigen Träger 9 auf, der in einer Ebene liegt, auf der die Schwenkachse der Rückenlehne 5 lotrecht steht. An den oberen, etwas hinter der vorderen Traverse 3 liegenden Abschnitt des Trägers 9 schließt sich der untere Abschnitt an, der sich zum unteren Ende hin nach vorne verbreitert und daher eine Trapezform hat. Dieser untere Abschnitt des Trägers 9 liegt mit seinem vorderen Teil in relativ geringem Abstand neben der Innenseite des benachbarten, vorderen Fußes 2' des Sitzgestelles 1.
  • An der nach außen, im vorderen Teil also gegen den benachbarten Fuß 2' weisenden Seite des unteren Abschnitts des Trägers 9 sind drei fliegend gelagerte Rollen 11 angeordnet, die, wie Fig. 2 und 3 zeigen, beidseitig mit einem Flansch versehen sind. Die Anordnung der Rollen 11 ist so getroffen, daß sich je eine Rolle im Bereich der beiden unteren Ecken des Trapezes befindet, wahrend die dritte Rolle im Abstand über der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen dieser beiden Rollen angeordnet ist, wodurch die drei Rollen 11 ein annähernd gleichschenkliges Dreieck definieren.
  • Die gleiche Ausbildung hat der in Fig. 1 nicht sichtbare, da auf der anderen Sitzseite angeordnete Führungskörper.
  • Zwischen den beiden unteren Rollen 11 einerseits und der oberen Rolle 11 andererseits jedes Führungskörpers 8 ist ein hochkant stehendes,sichelartig gekrümmtes, mit seinen Enden nach oben weisendes Vierkantrohr längsverschiebbar gelagert.
  • Diese beiden spiegelbildlich gleich ausgebildeten Vierkant rohre bilden je eine Stütze 12 einer als Ganzes mit 13 bezeichneten Beinstütze. Im Ausführungsbeispiel werden die beiden parallel zueinander liegenden Stützen 12 durch die beiden Schenkel eines U-Bügels gebildet, dessen Jochabschnitt 14 die nach vorne weisenden Schenkelenden miteinander verbindet. Die beiden nach hinten weisenden Schenkelenden, die sich unterhalb des Sitzpolsters 7 befinden, tragen je eine nach unten überstehende Anschlagplatte 15.
  • Der Jochabschnitt 14 trägt eine nur schematisch dargestellte Verbindungseinrichtung 16, auf der eine die Auflagefläche der Beinstütze bildende, gepolsterte Platte 17 aufliegt, und zwar im Ausführungsbeispiel derart, daß die beiden durch den Jochabschnitt 14 verbundenen Enden der Stützen 12 nahezu lotrecht auf der durch die Platte 17 definierten Ebene stehen. Die Platte 17 ist relativ zur Verbindungseinrichtung 16 in Querrichtung des Jochabschnittes 14 verschiebbar, um einerseits in der Nichtgebrauchsstellung auch dann, wenn das Sitzpolster 7 und sein Polsterträger in der Normalstellung stehen, die beiden Führungskörper.8 also die tiefere der beiden möglichen Stellungen einnehmen, die Platte 17 vor dem Sitzgestell 1 und unterhalb des vorderen Randes des Sitzpolsters 7 in einer im wesentlichen vertikalen Stellung anordnen zu können, und um andererseits in der Gebrauchsstellung den Abstand vom vorderen Rand des Sitzpolsters 7 wählen zu können, damit die Platte 17 bei Sitzbenutzern mit unterschiedlicher Beinlange stets in die optimale Position gebracht werden kann.
  • Infolge der sichelförmigen Krümmung der stabformigen Stützen 12 kommt die Platte 17 der Beinstütze dann, wenn die beiden Stützen 12, geführt von den Rollen 11, nach vorne bewegt, also aus dem Sitzgestell 1 herausgezogen werden, in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung in welcher die Platte 17 eine mehr oder weniger große Neigung nach vorne aufweist.
  • Die Größe der Neigung und insbesondere auch der Abstand der Platte 17 über dem den Fahrzeugsitz tragenden Boden hängen im Ausführungsbeispiel nicht nur davon ab, wie weit die Beinstütze aus der Nichtgebrauchsstellung heraus bewegt worden ist, sondern auch von der veränderbaren Position des Sitzpolsters 7.
  • In Fig. 1 ist deshalb die Lage der Platte 17 bei vollständig ausgefahrenen Stützen 12 sowohl für die niedrigste als auch für die höchste Position der Führungskörper 8 in Verbindung mit unterschiedlichen Positionen des Sitzpolsters 7 dargestellt.
  • In der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung ist die Beinstütze durch eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Verriegelungseinrichtung gesichert, die im Ausführungsbeispiel nur an einer der beiden Stützen 12 angreift. Selbstverständlich ware es aber auch möglich, für jede der beiden Stützen t2 eine derartige Verriegelungseinrichtung 18 vorzusehen.
  • Rie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Verriegelungseinrichtung 18 an der Innenseite des plattenförmigen Trägers 9 im 3ereich von dessen trapezförmigem unterem Endabschnitt angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung 18 weist ein Gehäuse 19 auf, das von einer am Träger 9 anliegenden Grundplatte betragen wird. Ein Teil des Gehäuses 19 bildet eine Führungsbuchse 20, welche den Träger 9 an einer auf die Stütze 12 ausgerichteten Stelle durchdringt. In der Führungsbuchse 20, deren Längsachse lotrecht auf die ihr zugekehrte Seite der Stütze 12 ausgerichtet ist, ist längsverschiebbar ein Verriegelungsbolzen 21 gelagert, der in der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung der Beinstütze in je eine in die Stütze 12 eingelassene, zum Träger 9 hin offene Buchse 22 mit nur geringem Spiel eingreift und dadurch die Beinstütze formschlüssig arretiert. Der Verriegelungsbolzen 21 ist mit einer zentralen Sacklochbohrung versehen, die nach der der Stütze 12 abgekehrten Seite hin offen ist und eine vorgespannte Schraubenfeder 23 aufnimmt, die sich andererseits am Gehäuse 19 abstützt und den Verriegelungsbolzen 21 in der Verriegelungsstellung zu halten sucht.
  • Unterhalb der Führungsbuchse 20 ist in dem Gehäuse 19 ein doppelarmiger Hebel 24 schwenkbar gelagert, dessen nach oben weisender Arm durch einen Längsschlitz in der Führungsbuchse 20 hindurch in einen Durchbruch des Verriegelungsbolzens 21 eingreift. Durch eine Schwenkbewegung des Hebels 24 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 wird der Verriegelungsbolzen 21 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 23 in seine Entriegelungsstellung zurückgeschoben, in welcher er außer Eingriff mit der Stütze 12 ist. Das andere Ende des doppelarmigen Hebels 24 liegt an einem Kolben 25 eines fest mit dem Gehäuse 19 verbundenen, hydraulischen Arbeitszylinders 26 an. Eine Längsverschiebung dieses Kolbens 25 hat eine Schwenkbewegung des Hebels 24 zur Folge. An den Arbeitszylinder 26 ist ein flexibler, aber druckfester Schlauch 27 angeschlossen, der zu einem im Ausführungsbeispiel am vorderen Ende der Seitenwange 6 angeordneten, hydraulischen Steuerelement 28 führt, das als Betätigungsglied eine Drucktaste hat. Ein Druck auf diese Drucktaste bewirkt, da das gesamte hydraulische System mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, daß Hydraulikflüssigkeit in den Zylinderraum des Arbeitszylinders 26 gedrückt wird, wodurch der Kolben 25 gegen den Träger 9 hin verschoben wird. Dies hat eine Schwenkbewe- gung des Hebels 24 und eine Bewegung des Verriegelungsbolzens 21 gegen seine Entriegelungsstellung hin zur Folge.
  • Diese Drucktaste muß nur solange gedrückt gehalten werden, bis die Beinstütze aus der Nichtgebrauchsstellung oder Gebrauchsstellung heraus bewegt ist, da dann der Verriegelungsbolzen 21 nicht mehr in eine der Buchsen 22 einrasten kann. Er wird jedoch von der Schraubenfeder 23 wieder in Eingriff mit einer der Buchsen 22 gebracht, sobald er auf eine solche ausgerichtet ist. Die Verschiebung des Verriegelungsbolzens 21 in die Verriegelungsstellung durch die Schraubenfeder 23 hat gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Hebels 24 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 zur Folge, wodurch der Kolben 25 in den Zylinderraum des Arbeitszylinders 26 gedrückt wird. Die damit verbundene Verdrängung von Hydraulikflüssigkeit bringt die Drucktaste wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Fahrzeugsitz, insbesondere für Flugzeuge und Omnibusse, mit einer Beinstütze, deren die Auflagefläche bildender Teil von wenigstens einer stabförmigen Stütze getragen wird, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einem vom Sitzgestell getragenen Führungskörper geführt ist, und die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher sie nicht oder nur wenig über den Sitzteil nach vorne übersteht,und einer Gebrauchsstellung, in welcher sie vor dem Sitzteil eine Auflagefläche zumindest für die Unterschenkel des Sitzbenutzers bildet, verstellbar und zumindest in der letztgenannten Stellung mittels einer Verriegelungseinrichtung feststellbar ist, welche am Führungskörper angeordnet ist und ein bewegbares Verriegelungsglied aufweist, gekennzeichnet durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung (25,26,27,28) für das Verriegelungsglied (21) mit einem hydraulischen Arbeitselement (25,26), das über eine Verbindungsleitung (27) mit einem von Hand betätigbaren Steuerelement (28) verbunden ist.
  2. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsglied (21) eine es in der Verriegelungsstellung zu halten suchende, vorgespannte Feder (23) angreift.
  3. 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (21) mit dem einen Arm eines schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Hebels (24) gean kuppelt ist,/dessen anderem Arm der Kolben (25) eines das Arbeitselement bildenden Hydraulikzylinders (26) angreift.
  4. 4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (28) eine Drucktaste aufweist, welche an einem Kolben eines Hydraulikzylinders oder an einer Membrane angreift.
  5. 5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied als ein ltngsverschiebbar geführter, hohler Zapfen (21) ausgebildet ist, in den die vorgespannte Feder (23) eingreift und der in seiner Wandung einen Durchbruch aufweist, der das eine Ende des doppelarmigen Hebels (24) aufnimmt.
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