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Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungs-
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Schaltungsanordnung mit einer Zentraleinheit , an die mehrere Peripheriegeräte
in form von Datensendern, Datenempfängern und bzw. oder Datensenderempfängern über
Datensammelleitungen, Adreßsammelleitungen und Steuerleitungen angeschlossen sind,
wobei durch ein in der Zentraleinheit vorhandenes Programm ein wahlweiser Datenaustauschzwischen
der Zentraleinheit und jeweils einem der Peripheriegeräte durchführbar iet, indem
die Zentraleinheit durch Anlegen einer das bezügliche Peripheriegerät selektierenden
Adresse an die Adreßsammelleitung über die Datensammelleltung in der Schreib- bzw.
Leserichtung eine leitende Verbindung des Peripheriegerätes mit der Zentraleinheit
herbeiführt und wobei zur Selektion eines Peripheriegerätes an jedem derselben der
Ausgang je einer AdreBvergleichsgehaltung liegt, deren einer Eingang bzw. deren
eine Eingänge an die Adreßsammelleitung angeschlossen sind und deren anderer Eingang
bzw. deren andere Eingänge mit einer die zu erkennende Adresse liefernden Schaltstufe
verbunden sind.
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Damit Zentraleinheiten mit an Adreß- und Datensammelleitungen angeschlossenen
Datensendern, Dateneipfängern oder Datensenderempfängern kommunizieren können, werden
Adreßerkennung#chaltungen in Form von Adreßvergleichsschaltungen vorgesehen.
Die einen Eingänge dieser
Adreßvergleichsschaltungen sind an die
Adreßsammelleitung angeschlossen. Die anderen Eingänge der Adreßvergleichs schaltungen
sind mit jener zu erkennenden Adresse fest beschaltet, bei zieren Auftreten auf
der Adreßsammelleitung das bezügliche Peripheriegerät aktiviert wird, wobei Jedem
der Peripheriegeräte eine andere Adresse fest zugeordnet ist. Gegebenenfalls kann
eine solche Schaltungsanordnung auch dazu dienen, zwischen mehreren Datensendern,
Datenempfängern bzw. Dat ener enderempf angern unterscheiden zu können.
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Die feste Begehaltung des betreffenden Eingangs der Adreßvergleichsschaltung
mit der zu erkennenden Adresse erfolgt hiebei mit Hilfe von Lötbrücken, Wrap-Verbindungen,
Kodierschaltern od.dgl.
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In einer Anlage mit mehreren Peripheriegeräten ist somit jedes derselben
nur mit einer bestimmten Adresse adreasierbar, die nur durch inderung der festen
Beechaltung geändert werden kann. Sollen gleichartige Peripheriegeräte untereinander
ausgetauscht werden, so müssen die festen Beschaltungen gemäß den neu zuzuordnenden
Adressen durch Umlegen der Lötbrücken od.dgl. geändert werden, was nicht nur äußerst
arbeitsaufwendig, sondern auch Ursache häufiger Pehler ist.
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Ziel der Erfindung ist es nun, gleichartige Peripheriegeräte, wie
Datensender, Datenempfänger bzw. Datensenderempfänger ohne Minderung ihrer Adressen
austauschen zu können, indem die ursprüngliche Speicherung der Information, welchem
der Peripheriegeräte welche Adresse sugeordnet ist, ton den Peripheriegeräten in
die Speicher der Zentraleinheit verlegt wird.
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Erfindungsgemäß ist die die zu erkennende Adresse liefernde Schaltstufe
als elektrisch progammierbarer Adreßspeicher ausgebildet, dessen Dateneingänge an
Je einer mit der Zentraleinheit verbundenen Datensammelleitung
liegen,
über die eine durch das Programm der Zentraleinheit bestimmte Adresse an den Adreßspeieher
anlegbar ist, und dessen Übernahmeeingang mit einer Freigabeleitung in Verbindung
steht, über die, gesteuert durch die Zentraleinheit, an den Übernahmeeingang des
Adreßspeichers ein Übernahaebefehl zur Speicherung der von der Zentraleinheit über
die Datensammelleitung gelieferten Adresse legbar ist, Damit wird die feste Beschaltung
der Adreßvergleichsachaltung durch den Adreßapeicher ersetzt, der über die an die
Zentraleinheit angeschlossene Preigabeleitung für die Übernahme der über die Datensammelleitung
zugeführten Adreßinformation in den Adreßspeicher freigegeben wird. Entsprechend
der Programmierung der Zentraleinheit kann somit Jeder Peripherieeinheit eine dieser
zugehörige Vergleichsadresse zugeordnet werden, ohne daß an der Vergleichsschaltung
eine Manipulation vorgenommen werden muß.
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Werden gleichartige Peripheriegeräte untereinander ausgetauscht, so
wird die neue Vergleichsadresse von der Zentraleinheit her in dem Adreßspeicher
des Peripheriegerätes abgespeichert und liegt so an den betreffenden Eingängen der
Adreßvergleichsschaltung, Vorteilhafterweise liegt der Übernahme eingang des Adreßspeichers
an dem Ausgang einer Verknüpfungsschaltung, deren einer Eingang an der Freigabeleitung
und deren anderer Eingang an der Steuerleitung für den Schreibimpule angeschlossen
sind, wobei die Verknüpfungsschaltung an den Adreßspeicher einen Übernahmebefehl
liefert, wenn an dem einen Eingang der VerknüpfungBschaltung ein über die Freigabeleitung
gelieferter Adressierbefehl und an dem anderen Eingang der Verknüpfungsschaltung
ein über die Steuerleitung gelieferter Schreibbefehl liegen.
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Zweckmäßigerweise führt die Froigabeleitung von der Zentraleinheit
nur zu einem der Peripheriegeräte über die diesem zugeordnete Verknüpfungsechaltung,
wobei eine
Weiterschaltelogik vorgesehen ist, über die die Preigabeleitung
von einem Adreßspeicher eines Peripheriegerätes zu dem Adreßspeicher eines weiteren
Peripheriegerätes und von diesem über dessen Weiterschaltelogik zum Adreßspeicher
eines dritten Peripheriegerätes und so weiter durchschaltbar ist.
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Dadurch wird die Preigabeleitung von einem Adreßspeicher zum jeweils
nächsten gewissermaßen gefädelt, so daß mehrere Adressen über die Datensammlleitungen
nacheinander unterschiedlichen Adreßspeichern zugeordnet werden können. Dabei kann
je Peripherieeinheit auch mehr als eine Adresse zugewiesen werden, in welchem Falle
von der betreffenden Peripherieeinheit auch zwei oder mehrere Übernahmeimpulse verarbeitet
werden können.
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Entsprechend der Größe des Adreßspeichers können unterschiedlich
viele Bits für die Adreßerkennung gespeichert werden.
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Vorteilhafterweise können ein Ausgang der Weiterschaltelogik, beispielsweise
der Q-Ausgsang eines Flip-Flops, an einem dritten Eingang der Verknüpfungsschaltung,
der Setzeingang der Weiterschaltelogi3E an der Steuerleitung für das Schreiben und
ein Steuereingang derselben an der Preigabeleitung liegen, wobei die Verknüpfungsschaltung
an ien Adreßspeicher einen Übernahmebefehl liefert, wenn sowohl der Adreßbefehl
als auch der Schreibbefehl vorliegen und die Weitergehaltelogik rückgesetzt ist,
wobei ein zweiter Ausgang der Weiterschaltelogik, beispielsweise der Q-Ausgang eines
Flip-Plops, mit der zur Verknüpfungsßchaltung und zur Weiterschaltelogik eines weiteren
Peripheriegerätes führenden Freigabeleitung verbunden ist.
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Zweckmäßigerweise stehen zur Überprüfung der erfolgreiehen Durchführung
der vorgesehenen Anzahl von Adreßzuweisungen die zwischen den die Peripheriegeräte
enthaltenden Peripheriesinheiten liegenden Freigabeleitun
gen über
elektronische Schalter mit einer Rückmeldesammelleitung in Verbindung.
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Eine weitere Steuerleitung kann nach erfolgter Prüfung der Adreßzuweisungen
dazu benutzt werden, alle Adreßerkennungsschaltungen für den Betrieb freizugeben.
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Die wesentlichen Vorteile der erfindungagenässen Schaltungsanordnung
liegen, wie erwähnt, darin, daß keine Hardware-angierung erforderlich ist und daß
gleichartige Peripheriegeräte ohne manuelle Rangierung von Adressen ausgetauscht
werden können. Dadurch, daß die Adreßrangierun gen in die Zentraleinheit verlagert
sind, ergibt sich eine billige und zuverlässige Reprodusierbarkeit derselben. Darüber
hinaus werden Differenzen zwischen der von der Software vorausgesetzten und der
tatsächlichen, in der Hardwarerangierung vorhandenen Adresse vermieden, wodurch
aufwendige Kontrollen eingespart werden.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der einige
Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
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Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der an
die Zentraleinheit für jedes Peripheriegerät eine eigene Freigabeleitung angeschlossen
ist, Fig.2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer zu dem Adreßspeicher
führenden Verknüpfungsechaltung, an deren Eingänge eine allen Peripheriegeräten
gemeinsame Steuerleitung für den Schreibimpuls und eine jedem Peripheriegerät zugeordnete,
zur Zentraleinheit führende Preigabeleitung angeschlossen sind, und Fig.3 eine erfindungsgemäße
Schaltungeanordnung mit einer Weiterschaltelogik, bei der nur eines der Peripheriegeräte
unmittelbar über eine Freigabeleitung mit der Zentraleinheit verbunden ist.
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Bei der in fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung sind an eine Zentraleinheit
1 über eine Adreßsammelleitung 2 und eine Datensammelleitung 3 mehrere Peripherieeinheiten
4' bis 4n angeschlossen, die jeweils ein Peripheriegerät 5 in Form eines Datensendere,
eines Datenempfängeorg oder eines Datensenderempfängers beinhalten, dessen Dateneingänge
an die Datensammelleitung 3 angeschlossen sind. Die Adreßsammleitung 2 ist an die
einen Eingänge einerllidreßvergleicbraschaltung 6 angeschlossen, deren andere Eingänge
an den Ausgängen eines elektrisch programmierbaren Adreßspeichers 7 liegen, dessen
Dateneingänge mit der Datensammelleitung 3 verbunden sind. Der Ausgang der Adreßvergleichsschaltung
6 führt an den Freigabeeingang (Selektionseingang) des Peripheriegerätes 5. Der
Übernahmeeingang des Adreßspeichers 7 jeder Peripherieeinheit 4' bis 4n steht mit
einer von der Zentraleinheit kommenden Freigabeleitung 8' bis 8n in Verbindung,
so daß soviele Freigabeleitungen 8' bis 8n erforderlich sind als Peripherieeinheiten
an die Zentraleinheit 1 angeschlossen sind.
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Durch eine in der Zentraleinheit 1 vorhandene Programmierung ist
ein wahlweiser Datenaustausch zwischen der Zentraleinheit t und jeweils einem der
Peripheriegeräte 5 durchführbar. Hiezu führt die Zentraleinheit 1 durch Anlegen
einer das bezügliche Peripheriegerät 5 selektierenden Adresse an die Adreßsammelleitung
2 über die Datensammelleitung 3 in der Schreib- bzw. Leserichtung eine leitende
Verbindung des Peripheriegerätes 5 mit der Sentraleinheit 1 herbei. Die Adreßverglichsschaltung
6 dient der Selektion des Peripheriegerätes 5 durch Vergleich der über die Adreßsammelleitung
2 von der Zentraleinheit 1 gelieferten Adresse mit der an den anderen Eingängen
der Adreßvergleichsschaltung 6 liegenden, zu erkennenden Adresse, die vom Adreßspeicher
7 geliefert wird.
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Entspricht die über die Adreßsammelleitung 2 an
die
einen Eingänge der Adreßvergleichsschaltung 6 gelegte Adresse der vom Adreßspeicher
7 gelieferten Adresse, so wird das Peripheriegerät 5 aktiviert, so daß zwischen
ihn und der Zentraleinheit 1 über die Datensammlleitung 3 der Datenaustausch erfolgen
kann.
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Um zuvor die betreffende Vergleichsandresse im Adreßspeicher 7 zu
speichern, sind dessen Dateneingänge mit der Datensammelleitung 3 verbunden, über
die die Vergleichsadresse von der Zentraleinheit 1 an die Dateneingänge des Adreßspeichers
7 gelegt wird. Brgeht nun von der Zentraleinheit 1 über die zugehörige Preigabeleitung
8' an den Übernahme eingang des Adreßspeichers 7 ein Übernahmebefehl, so wird die
von der Zentraleinheit 1 über die Datenammelleitung 3 gelieferte Adresse im Adreßspeicher
7 gespeichert und steht nun zum Vergleich mit den über die Adreßsammelleitung 2
gelieferten Adressen in der Adreßvergleichsschaltung 6 zur Verfügung.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 entspricht im wesentlichen jenem
nach Fig.1, doch ist hier der Übernahmeeingang des Adreßspeichers 7 an den Ausgang
einer Verknüpfungsschaltung 9 angeschlossen, deren einer Eingang an der jeweils
zum Peripheriegerät 5 gehörenden Freigabeleitung 8' und deren anderer Eingang an
einer Steuerleitung 10 für den Schreibimpule liegen. Die Verknüpfungs.chaltung 9
liefert an den Adreßspeicher 7 hiebei nur dann einen Übernahmebefehl, wenn über
die Freigabeleitung 8' ein Adressierbefehl und über die Steuerleitung 10 ein Schreibbefehl
zugeführt werden. Dieser Schreibbefehl wird an sich an alle an die Steuerleitung
10 angeschlossenen Peripherieeinheiten gegeben, doch wird nur in Jener Peripherieeinheit
die bezügliche Adresse in den Adreßspeicher 7 eingeschrieben, der zugleich auch
der Adressierbefehl über die Freigabeleitung erteilt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 führt die Freigabeleitung
8 von der Zentraleinheit 1 nur zu der
Peripherieeinheit 4' und
ist hierzu, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2, an einen Eingang der Verknüpfungs
schaltung 9 angeschlossen, an dessen zweitem Eingang auch hier die Steuerleitung
10 für einen Schreibimpuln liegt.
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Sowohl die Steuerleitung 10 als auch die Freigabeleitung 8 ist überdies
an die Eingänge einer Weiterschaltelogik in Form eines Flip-Flops 11 angeschlossen,
dessen Q-Ausgang an einem dritten Eingang der Verknüpfungsschaltung 9 liegt. An
den Q-Ausgang des Flip-Flops 11 ist eine zur nächsten Peripherieeinheit 4" führende
Freigabeleitung 12 angeschlossen, die sowohl an einem Eingang der Verknüpfungsschaltung
9 als auch an einem Eingang der Weiterschaltelogik 11 dieser nächsten Peripherieeinheit
4" liegt, wobei der Q-Ausgang des Flip-Flops 11 dieser Peripherieeinheit 4" wieder
über eine Freigabeleitung an das dritte Peripheriegerät führt und so fort.
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Darüber hinaus stehen zur Überprüfung der erfolgreichen Durchführung
der vorgesehenen Anzahl von Adreßzuweisungen die zwischen den die Peripheriegeräte
5 enthaltenden Peripherieeinheiten 4' bis 4n liegenden Freigabeleitungen 12 über
elektronische Schalter 15 mit einer Rückmeldesaniilleitung 14 in Verbindung.
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Zur Rücksetzung der Flip-Flops 11 ist eine gemeinsam Rücksetzleitung
15 vorgesehen.
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Sollen nun die Adreßspeicher 7 einer oder mehrerer Peripherieeinheiten
4' bis 4n mit festen Adressen geladen werden, so werden zunächst alle Weiterschaltelogiken
bzw. Flip-Flops 11 von der Zentraleinheit 1 her über die Rücksetzleitung 15 rückgesetzt.
Nunmehr liefert die Zentraleinheit 1 über die Datensammelleitung 3 nacheinander
Jene Adressen, mit denen nacheinander die Adreßspeicher 7 der Peripherieeinheiten
4' bis 4n geladen werden sollen. Mit der für die Peripherieeinheit 4' bestimmten
Adresse gibt die Zentraleinheit 1 über die Freigabeleitung 8 einen Adressierbefehl
an die Verknüpfungsschaltung 9, der auch
an den J-Eingang des Flip-Flops
11 dieser Peripherieeinheit 4' gelegt wird.
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Liegt nach Rücksetsung des Flip-Flops 11 nach Fig.3 beispielsweise
vor Lieferung des Adresierbefehls und des Schreibbefehls am Q-Ausgang des Flip-Flops
11 eine logische "1" und am Q-Ausgang eine logische 0", so bewirkt ein aus einer
logischen "1" bestehender Adressierbefehl und ein gleichfalls aus einer logischen
"1" bestehender Schreibbefehl daß die Verknünfungsschaltung 9 den Adreßspeicher
7 der Peripherieeinheit 4' aktiviert und die über die Datensammelleitung 3 an ihr
gelegte Adresse gespeichert wird. Diese Speicherung erfolgt somit nur dann, wenn
an allen Eingängen der Verknüpfungsschaltung 9 eine logische t1n liegt. Die logische
"1" des Adressierbefehls und die logische "1" des Schreibbefehle liegen auch am
Flip-Flop 11. Durch die Rückflanke des Schreibbefehls wird das Flip-Flop 11 umgeschaltet,
so daß an dem Q-Ausgang eine logische "O" und an den Q-Au.gang eine logische "1"
zu liegen kommen. Diese logische "1" wird der Verknüpfungsschaltung 9 und dem Plip-Flop
11 der nächsten Peripherieeinheit 4" zugeführt. Ein neuerlicher Schreibimpuls über
die Steuerleitung 14 bewirkt nun das Einschreiben der über die Datensammelleitung
3 gelieferten Adresse im Adreßepeicher 7 der Peripherieeinheit 4". Durch die Rückflanke
dieses Schreibimpulses wird wieder das Flip-Flop 11 der Peripherieeinheit 4" umgeschaltet
und der Adreesierbefehl an die nächste Peripherieeinheit 4" weitergegeben.
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Vor Beginn der Adreßbeschickung stellen die elektronischen Schalter
13 aller Peripherieeinheiten eine Verbindung zwischen den Freigabeleitungen 12 und
der Rückmeldesammelleitung 14 her. Liegt auf einer Freigabeleitung 12 ein Adressierbefeßl,
so wird der zugehörige elektronische Schalter 13 geöffnet. Sind alle elektronischen
Schalter
13 geöffnet, so ist die Verbindung der Freigabeleitungen
12 mit der Rückmeldesammelleitung 14 unterbrochen, so daß in der Zentraleinheit
1 erkennbar ist, daß die richtige Anzahl von Adressierungen erfolgreich durchgeführt
wurde.
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Nach erfolgter Speicherung der Vergleichsadressen in allen Peripherie
einheiten kann nunmehr der Datenaustausch zwischen der Zentraleinheit und den Peripheriegeräten
in üblicher Weise erfolgen.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
So können beispielsweise die Freigabeleitungen 8' bis 8n nach den Figuren 1 und
2 auch durch eine Freigabesammelleitung ersetzt werden, an die alle Peripheriseinheiten
4' bis 4n parallel angeschlossen sind.
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In diesen Fall kann der Übernahmeeingang des Adreßspeichers 7 bzw.
der eine Eingang der Verknüpfungsschaltung 9 an einen an die Freigabesatnelieitung
angeschlossenen und auf eine vorgegebene Adresse selektiven Decoder angeschlossen
sein, an dessen Eingang von der Zentraleinheit 1 gelieferte, den Peripherieeinheiten
4' bis 4n zugeordnete Freigabeadressen gelegt werden, wobei jeweils nur jener Adreßspeicher
7 aktiviert wird, dessen von der Zentraleinheit 1 über die Freigabesammelleitung
gelieferte Adresse der Adressierung des Decoders entspricht.