DE2932557A1 - Verschluss fuer einen kuenstlichen koerperausgang - Google Patents

Verschluss fuer einen kuenstlichen koerperausgang

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0004Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
    • A61F2/0009Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse placed in or outside the body opening close to the surface of the body

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Description

  • Verschluß für einen künstlichen Körperausgang
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für einen künstlichen Körperausgang.
  • Der Darmkrebs zeigt statistisch in der gesamten westlichen Welt gemeinsam mit dem Lungenkrebs eine jährlich steigende Zahl von Neuerkrankungen. Im Zusammenhang mit der operativen Behandlung des Darmkrebses resultiert daraus in vielen Fällen die Anlage eines künstlichen Darmausganges. Man schätzt die Zahl derartiger Träger eines künstlichen Darmausganges in Deutschland allein auf über 40 000, in England auf über 100 000 und auf dem nordamerikanischen Kontinent auf eine Million. Infolge der ständigen Zunahme von Neuerkrankungen werden diese Zahlen ebenfalls jährlich weiter ansteigen.
  • Da in all diesen Fällen zur Stuhlableitung das Dickdarmende in die Bauchwand eingepflanzt wird, verfügen die Patienten über keinen Schließmuskel, um den Stuhl kontrolliert, d.h. willentlich, absetzen zu können. Sie sind ebenso inkontinent wie jene Patentengruppe, bei denen der normale Afterschließmuskel verletzt oder aus anderer Ursache schließunfähig geworden ist.
  • Es hat nicht an Bemühungen und Versuchen bis heute gefehlt, für Patienten mit künstlichem Darmausgang oder schlieBunfäisigem Afterschließmuskel technische Hilfsvorrichtungen zu entwickeln, um mit einem neuen Verschlußmechanismus diesen Patienten helfen zu können.
  • Neben einfachen äußeren mechanischen Verschlüssen sind in neuerer Zeit auch Verschlüsse entwickelt worden, bei denen zumindest ein Teil in das Körpergewebe implantiert ist; eine Aufstellung über die Konstruktionsprnzipien solcher Verschlüsse für künstliche Körperausgänge findet sich in einem Artikel von Tenney und Graney, der in der Zeitschrift "Diseases of the Colon and Rectum, Philadelphia USA", Okt. 1978, auf den Seiten 522 ff abgedruckt ist.
  • Als derzeit gebräuchlichstesund auch international am häufigsten angewandtes Modell für teilweise implantierte Verschlüsse gilt der sogenannte Erlanger Magnetverschluß. Er ist jedoch nur bei Patienten mit künstlichem Darmausgang anwendbar und auch hier nur bei relativ schlanken und jüngeren Patienten. Die Erfahrungsberichte zahlreicher in- und ausländischer Kliniken zeigen jedoch, daß a) der Magnetverschluß häufig undicht ist , so daß trotzdem wieder ein Beutel getragen werden muß; b) der Magnetring plus zusätzlicher Verschlußstöpsel als unangenehmer und hinderlicher Fremdkörper in der Bauchdecke empfunden wird, so daß nach einiger Zeit wieder ein Klebebeutel getragen wird; c) die Einheilung des Magnetringes häufig kompliziert ist; d) durch die Druckwirkung des Magnetringes Hautnekrosen entstehen.
  • Infolgedessen sind viele Chirurgen zurückhaltend gegenüber der Implantation des Magnetverschlusses.
  • Ferner ist es bekannt, im Körpergewebe einen den künstlichen Körperausgang umfassenden Dacronring zu implantieren, der seinerseits als Sitz für einen in den künstlichen Körperausgang ehführbaren als Verschlußkörper wirkenden Ballon dient, der nach der Einführung in den Körperausgang mit einer Flüssigkeit aufgefüllt wird. Ein derartiger Verschluß ist auch flüssigkeitsdicht und wird auch vom Gewebe gut vertragen, ohne daß etwa Drucknekrosen auftreten.
  • Allerdings ist ein derartiger Verschluß bisher noch nicht klinisch erprobt worden, sondern es liegen lediglich Ergebnisse über Untersuchungen mit Schafen vor.
  • Auf jeden Fall ist dieser Verschluß in der Handhabung umständlicher als der erwähnte Magnetverschluß, da zum Offnen und Schließen dieses Verschlusses jeweils eine Spritze mit der Füllflüssigkeit für den Ballon verwendet werden muß.
  • Ferner sind ähnliche mechanische Verschlußkörper bekannt, die in den künstlichen Körperausgang eingeführt und dann durch Formveränderung sich an das Gewebe des Körperausgangs anlegen und dieses aufweiten, bis Verschließen eintritt. Auch für diese Art von Verschlossen sind Hilfsmittel notwendig, mit denen der Verschlußkörper verformt werden kann, z.B. aufblasbare Ballons oder Schiebestifte (a.a.O. Seite 523, 524).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau und in der Handhabung einfachen und in der Funktion sicheren Verschluß für einen künstlichen Körperausgang zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschluß eine mit dem körpereigenen Gewebe für den Ausgang verbundene, mit einer Aufweitung versehene implantierte Hülse sowie einen in die Aufweitung der Hülse einführbaren, formmäßig an die Aufweitung angepaßten Verschlußkörper aufweist.
  • Ein derartigerVerschluß ist besonders vorteilhaft anzuwenden bei Patienten mit künstlichem Darmausgang, aber auch bei Patienten mit defektem Afterschließmuskel. Die Hülse ist eine Schalenform in Art einer Manschette vorzugsweise aus festerem Polyestergewebe auf der Basis von Dacron, welches sich bereits als implantierbares gewebefreundliches und verträgliches Material in klinischer Anwendung herausgestellt hat. Die Hülse ist zumindest in dem Bereich der Aufweitung, an dem der Verschlußkörper anliegt, formstabil, vorzugsweise jedoch aus in gewissen Grenzen elastischem Material.
  • Diese Dacronschale hat zglindrische Form und ist im mittleren Drittel zirkulär ausgemuldet. Sie ist in der Längsachse aufgeschnitten, so daß sie gleichsam aufgeklappt zwei Halbschalen bildet. Diese Dacronschale wird nun um den Dickdarm herumgelegt, und nach Auftragen von Gewebekleber auf die Außenseite des Darmes wird der Darm dieser Schalenform fest angepaßt und mit ihr verklebt. Zusätzlich wird diese Schale mit einigen Einzelnähten fixiert. Mit dieser äußeren Schalenform wird der Darm in der Bauchwand fixiert bzw. das Darmende an die äußere Haut festgenäht. In die Darmöffnung führt nun der Patient als Verschlußkörper eine an einem Faden hängende Kautschukplombe ein, die formentsprechend bis in das mittlere ausgemuldete Zylinderstück der Dacronschale eingedrüdt wird und damit die Darmlichtung zirkulär verschließt.
  • Durch entsprechenden Faden zug entfernt der Patient die Plombe und gibt jederzeit das Darmlumen wieder frei. Andererseits ist durch die im Darm sitzende Plombe die Darmöffnung gleichsam im Sinne eines Kugelventilmechanismus in der übrigen Zeit dicht verschlossen.
  • Ein Verschluß gemäß der Erfindung kann demnach ohne alle Hilfsmittel sehr einfach whandhabt werden und gewährleistet eine sichere Abdichtung des künstlichen bzw. defekten Körperausganges.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der Zeichnung näher wläutert ist. In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine Querschnitt durch einen implantierten Verschluß für einen künstlichen Körperausgang; Fig. 2 und 3 schematische perspektivische Ansichten je einer Hälfte einer für den Verschluß verwendeten implantierbaren Hülse; Fig 4 eine perspektivische Ansicht für eine weitere Ausbildungsform einer für den Verschluß zu verwendenden Hülse in teilweise abgebrochener Darstellung.
  • In Figur 1 ist ein künstlicher Körperausgang 1 für den Dickdarm 2 dargestellt , der durch die Bauchdecke 3 eines Patienten geführt ist, die aus Oberhaut 31' Zellschicht 3 und Bauchfell 33 besteht.
  • Um das Dickdarmende ist eine Hülse 4 aus Polyester-Faserstoff, und zwar Dacron gelegt, die aus zwei Halbschalen 41 und 42 besteht. Die Hülse weist eine zirkuläre Aufweitung 5 auf, die eine Art nach außen stehendensenkrecht zur Achse der Hülse verlaufenden Ringkanal bildet. Zur Verbindung des Dickdarmes 2 mit: der Hülse 4 wird die Außenseite des Dickdarmes im Bereich der Hülse mit einem Gewebekleber bestrichen und dann mit den beiden aneinander stoßenden Halbschalen 41- bzw. 42 verklebt. Der Dickdarm liegt dann an der Innenkontur der Hülse 4 direkt an. Die Hülse 4 und Dickdarm 2 können zusätzlich noch vernäht werden, wie dies bei 6 schematisch angedeutet ist. Das so vorbereitete Ende des Dickdarmes 2 wird darauf in der Bauchdecke implantiert, wobei zur zusätzlichen Fixierung noch das Dickdarmende mit der Oberhaut 31 der Bauchdecke vernäht werden kann.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die zirkuläre Aufweitung 5 der Hülse 4 etwa im Grenzbereich zwischen Zellschicht 32 und Bauchfell 3 . Diese Lage ist jedoch 3 nicht Endend und kann je nach der Struktur des Bauchfelles des Patienten auch anders sein.
  • Die Wandstärke der Hülseund die Elastizität des Hülsenmaterials sind so gewählt, daß die Hülse einerseits elastisch, jedoch zumindest in dem der Oberhaut 31 zugewandten Bereich der Aufweitung 5 formstabil ist, so daß unabhängig von Dehnungen des Darmes in diesem Bereich die Kontur der Aufweitung etwa erhalten bleibt. Diese Formstabilität kann selbst dann erreicht werden, wenn das Hülsenmaterial stark elastisch ist; hierzu würde dann die Hülse im Bereich der Aufweitung mit der Bauchdecke vernäht.
  • In die implantierte Hülse 4 kann nunmehr ein Verschlußkörper 8 eingeführt werden, der in Art eines Tampons ausgebildet ist.
  • Der Veschlußkörper ist aus elastischem flüssigkeitsundurchlässigen Material, z.Kautschuk oder gepreßtem Fasermaterial; seine Außenkontur ohne Einwirkung von Kräften entspricht der Innenkontur der Aufweitung 5 in dem ASagebereich. Zum Einführen des Verschlußkörpers wird dieser zunächst ein wenig komprimiert, wobei sich die Hülse 4 mit dem Dickdarmende entsprechend ausdehnt. Zum leichteren Einführen des Verschlußkörpers ist dieser an seinem vorderen Ende leicht kegelig ausgebildet, wie dies in Figur 1 bei 9 dargestellt ist. An dem gegenüberliegenden, nach außen weisenden Ende ist eine Griffmulde 10 vorgesehen. Wird der Verschlußkörper 8 bis in die Aufweitung 5 der Hülse 4 geschoben, so dehnt er sich aus und legt sich mit seiner Außenkontur an die Innenkontur der Aufweitung 5 an.
  • Der Verschlußkörper braucht nicht'an der gesamten Innenkontur der Aufweitung anzuliegen; es genügt, wenn er an der dem künstlichen Körperausgang 1 zugewandten Seite an der Aufweitung anliegt. Mit dem Verschlußkörper ist ein nach außen führender Zugfaden 11 verbunden, mit dem durch einen sanften Zug der Sitz zwischen Verschlußkörper 8 und Hülse 4 dicht gemacht werden kann. Der Zugfaden 11 dient ferner dazu, den Verschlußkörper aus der Hülse herauszuziehen, falls eine Darmentleerung gewünscht wird.
  • Die pulse 4 kann zur Erhöhung der Elastizität und für eine gute Ernährung de&.Dickdarnendes im Bereich der Hülse in einigen Bereichen perforiert sein, wie dies für die obere Halbschale 41 in Figur 3 angedeutet ist. Hierzu können Löcher 12 oder Längseinschnitte 13 vorgesehen werden. Auf diese Weise können sich nach der Implantation der Hülse in der Bauchdecke Verbindungen der umliegenden Blutgefäße zu dem Dickdarm ende ausbilden.
  • Aufgrund ähnlicher Überlegungen kann kann die Hülse 4, wie in Figur 4 schematisch dargetellt, aus einzelnen formstabilen Länysstreifen 14 bestehen, die durch quer verlaufende elastische Ausgleichsstreifen 15 miteinander verbunden sind; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Ausgleichsstreifen etwa S-Form. Zwischen den Ausgleichsstreifen verbleiben Aussparungen 16 in der Hülsenwand, durch die sich Gefäßverbindungen ausbilden können.
  • Der beschriebene Verschluß für einen künstlichen Körperausgang ist problemlos bei einem Patienten einzusetzen, ist zudem sehr einfach aufgebaut und in der täglichen Anwendung äußerst praktikabel. Damit kann einer von Jahr zu Jahr zahlenmäßig zunehmenden Patientengruppe von Trägern eines künstlichen Darmausganges eine echte Lebensverbesserung und damit auch Lebenserleichterung geboten werden. Der Verschluß kann nicht nur an einem künstlichen Darmausgang, sondern auch an anderen, normal nicht mehr funktinnstüchtigen Körperausgängen, z.B. am After bei defektem Schließmuskel angewendet werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Verschluß für einen künstlichen Körperausgang Patentansprüche Verschluß für einen künstlichen Körperausgang, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verschluß eine mit dem körpereigenen Gewebe (2) für den Ausgang (1) verbundene, mit einer Aufweitung (5) versehene implantierte Hülse (4) sowie einen in die Aufweitung der Hülse einführbaren, formmäßig an die Aufweitung angepaßten Verschlußkörper (8) aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) zumindest in dem Bereich der Aufweitung (5), an dem der Verschlußkörper anliegt, formstabil ist.
  3. 3. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse (4) und Verschlußkörper (8) aus elastischem Material sind.
  4. 4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem Polyester-Faserstoff hergestellt ist.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (8) in Art eines Tampons ausgebildet ist.
  6. 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (8) aus Kautschuk hergestellt ist.
  7. 7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) das körpereigene Gewebe (2) an dem künstlichen Körperausgang (1) umgibt.
  8. 3. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) aus mehreren Teilen, vorzugsweise aus zwei Schalenhälften (41' 42) besteht.
  9. 9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) Unterbrechungen, wie Perforationen (12)oder Långsschlitze (13) aufweist.
  10. lot). Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) aus mehreren Längsstreifen (14) zusammengesetzt ist, die durch längselastische Ausgleichsstrei fell (15) miteinander verbunden sind.
  11. 11 Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Aufweitung (5) und die des Verschlußkörpers (8) zumindest in dem den Körperausgang (1) zugewandten Bereich aneinander angepaßt sind.
  12. 12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (8) zum Erleichtern des Einführens in den Körperausgang (1) eine etwa kegelige Spitze (9) aufweist.
  13. 13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußkörper (8) ein aus dem Körperausgang (1) herausführender Zugfaden (11) befestigt ist.
  14. 14. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper auf der dem Körperausgang (1) zugewandten Seite eine Griffmulde (10) aufweist.
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DE3636766A1 (de) * 1986-10-29 1988-05-05 Bernd Artur Langenfeld Mechanisch kuenstlicher darmausgang

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