DE2932531C2 - - Google Patents
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- DE2932531C2 DE2932531C2 DE19792932531 DE2932531A DE2932531C2 DE 2932531 C2 DE2932531 C2 DE 2932531C2 DE 19792932531 DE19792932531 DE 19792932531 DE 2932531 A DE2932531 A DE 2932531A DE 2932531 C2 DE2932531 C2 DE 2932531C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/1202—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe mit
mindestens einer im Kraftübertragungsweg zwischen
einem Reibbelagträger und dem Ausgangsteil der
Kupplungsscheibe vorgesehenen, eine begrenzte
relative Verdrehung dieser Teile zulassenden
Dämpfungseinrichtung.
Derartige Kupplungsscheiben sind durch die
US-PS 34 14 101 und das DE-GM 74 03 223 bekannt
geworden. Dabei ist über einen ersten Wirkbereich
eine erste Dämpfungseinrichtung (Vor- oder Hilfs
dämpfer) mit kleiner Federrate und geringer Rei
bungsdämpfung und über einen weiteren Wirkbereich
eine weitere Dämpfungseinrichtung (Hauptdämpfer)
mit einer größeren Federrate bei größerer Reibungs
dämpfung wirksam.
Solche Kupplungsscheiben weisen unabhängig von den
Betriebsbedingungen des Gesamtaggregates Motor/
Getriebe/Antriebsstrang usw. immer die gleiche
Dämpfungscharakteristik auf, d. h. beim Durchlaufen
- von der neutralen Position der Kupplungsscheibe
aus betrachtet - des maximal zulässigen Ausschlages
in eine Drehrichtung, sodann des maximal zulässigen
Ausschlages in die andere Drehrichtung und zurück
in die neutrale Lage des Reibbelagträgers gegenüber
der Nabe durchläuft die Dämpfungseinrichtung immer
die gleichen Wirkbereiche, d. h. die gleichen ein
zelnen Betriebsphasen der Dämpfereinrichtung kehren
immer wieder, unabhängig von den Betriebsverhältnissen,
auch dann, wenn einzelne Betriebsphasen des Dämpfers
nicht benötigt werden oder sogar sich in diesen
Bereichen negativ bemerkbar machen, indem man z. B.
die dort auftretenden Schwingungen oder Geräusche
nicht voll unterdrücken kann. So z. B. können die
bei einem Kraftfahrzeug bei plötzlichen Fahrbetriebs
änderungen Zug/Schub oder umgekehrt auftretenden
Lastwechselstöße nicht verhindert werden, da immer
wieder Betriebsphasen der Dämpfungseinrichtung der
Kupplungsscheibe durchfahren werden müssen, die für
andere Betriebsbedingungen des Gesamtaggregates
Motor/Getriebe/Antriebsstrang usw. vorgesehen sind.
Insbesondere bei Kupplungsscheiben, wie sie durch
die eingangs angeführten Druckschriften bekannt
geworden sind, bei denen bei Fahrbetriebsänderungen
Zug/Schub jeweils die Leerlaufdämpfungseinrichtung,
welche nur eine geringe Dämpferwirkung aufweist zur
Wirkung kommt, kommt es bei bestimmten Fahrbedingungen
häufig vor, daß ein Aufschaukeln zwischen Antrieb -
Motor - und Abtriebsteil - Getriebe/Antriebsstrang
usw. - stattfindet und dadurch ein Lastwechselschla
gen auftritt, welches zu Schäden an der Kupplungs
scheibe sowie am Getriebe, am Antriebsstrang usw.
führt und somit einen vorzeitigen Ausfall des Kraft
fahrzeuges zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
eine Kupplungsscheibe zu schaffen, die die erwähnten
Nachteile nicht aufweist und bei der die Dämpfungs
einrichtung in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Betriebsverhältnissen eine an diese Verhältnisse an
gepaßte, möglichst optimale Dämpfungswirkung aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Kupplungs
scheibe der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
daß in Abhängigkeit von bestimmten Betriebszuständen
der Wirkbereich der relativen Verdrehung von wenig
stens einer der vorhandenen Dämpfungseinrichtungen durch eine
Verriegelungsvorkehrung veränderbar ist,
wobei die Verriegelungsvorkehrung durch in Achsrichtung zueinander
verlagerbare, schräg zur Achse verlaufende Verzahnungsprofile gebildet. ist.
D. h. also, es kann in Abhängigkeit
von bestimmten Betriebszuständen, also z. B. in
Abhängigkeit von der Drehzahl, des Momentes, von
Momentstößen oder dgl. der Bereich der relativen
Verdrehung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt
werden. So z. B. kann bei Leerlaufbetrieb und ein
gerückter Kupplung der erste Dämpferbereich - jeweils
aus der Neutrallage der Kupplungsscheibe betrachtet -
über einen größeren Winkelbereich wirksam sein,
während bei höherer Drehzahl die weitere Dämpfungs
einrichtung früher einsetzen kann.
Vorteil
haft kann es sein, wenn mindestens der Wirkbereich der rela
tiven Verdrehung der - von der Ruhelage aus betrachtet -
ersten zur Wirkung kommenden Dämpfungseinrichtung
veränderbar ist.
Eine so aufgebaute Kupplungsscheibe ermöglicht es,
insbesondere bei Fahrbetriebszuständen eines Kraft
fahrzeuges, bei denen eine Kraftübertragung zwischen
Motor und Antriebsstrang stattfindet, die zuerst zur
Wirkung kommende Dämpfungseinrichtung, auch Leerlauf
einrichtung genannt, in ihrem Wirkbereich derart zu
reduzieren, daß die Dämpfungseinrichtung der Kupp
lungsscheibe bei Fahrbetriebszustandsänderungen
Zug/Schub keinen sogenannten flachen Nulldurchgang
des übertragenen Drehmomentes zwischen dem Reibbelag
träger und dem Ausgangsteil der Kupplung aufweist.
Dadurch wird ein Aufschaukeln zwischen Antriebsteil -
Motor- und Abtriebsteile - Getriebe, Antriebsstrang
usw. - weitgehend vermieden, da bei Fahrbetriebs
änderungen Zug/Schub immer eine ausreichende Dämpfung
zwischen Belagträgerscheibe und Ausgangsteil der
Kupplungsscheibe vorhanden ist, um diese Lastwechsel
stöße abzufangen bzw. zu absorbieren.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die - von der Ruhelage
aus gesehen - erste Dämpfungseinrichtung vollständig außer
Funktion setzbar ist.
Bei manchen Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein,
wenn zumindest eine der Dämpfungseinrichtungen im
Wirkbereich reduzierbar ist. Dabei kann der Wirkbereich
drehzahlabhängig oder aber auch fliehkraftabhängig
veränderbar sein. Weiterhin ist es möglich, den Wirk
bereich von wenigstens einer der vorhandenen Dämpfungs
einrichtungen in Abhängigkeit des übertragenen Dreh
momentes zu steuern.
Insbesondere bei Kupplungsscheiben mit einem soge
nannten Vordämpfer, welcher benötigt wird, um bei
leerlaufendem Motor, im Stand und bei eingerückter
Kupplung das sogenannte Getrieberasseln zu besei
tigen, ist es zweckmäßig, wenn bei Überschreitung
der Leerlaufdrehzahl der Verdrehwinkel des Vor
dämpfers ganz oder zumindest partiell eliminiert
wird und umgekehrt nach Unterschreitung einer
bestimmten Minimaldrehzahl der Verdrehweg des Vor
dämpfers wieder freigegeben wird.
Die Verriegelung bzw. die Freigabe des Wirkbereiches
der relativen Verdrehung einer der Dämpfungseinrich
tungen kann dabei schlagartig oder konti
nuierlich über einen bestimmten Drehzahlbereich er-
folgen.
Dabei kann die Veränderung des Wirkbereiches der
relativen Verdrehung einer der Dämpfungseinrichtun
gen durch eine Verriegelungsvorkehrung erfolgen, die
eine zwischen der im Wirkbereich veränderbaren Dämpfungseinrichtung
und einer weiteren Dämpfungseinrichtung in Abhängig
keit von bestimmten Betriebszuständen betätigbare
Sperre bildet.
Bei Kupplungsscheiben, bei denen im Kraftübertra
gungsweg zwischen einem Eingangsteil - wie einer
die Reibbeläge tragenden Belagträgerscheibe - und
einem Ausgangsteil - wie einem Nabenteil -, von der
Ruhelage aus betrachtet, über einen ersten Verdreh
bereich ein Schwingungsdämpfer mit geringem Rück
stellmoment und über einen daran anschließenden
Verdrehbereich ein Schwingungsdämpfer mit größerem
Rückstellmoment wirksam ist, wobei die Schwingungs
dämpfer ein Eingangs- und ein Ausgangsteil haben,
kann es zweckmäßig sein, wenn die relative Verdre
hung des Eingangsteiles gegenüber dem Ausgangsteil
des Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmo
ment veränderbar ist.
Bei manchen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, wenn
die relative Verdrehung des Eingangsteiles gegenüber
dem Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers mit kleinem
Rückstellmoment vollständig blockierbar ist, so daß die Wirkung
des Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment
eliminiert wird und lediglich der Schwingungsdämpfer
mit größerem Rückstellmoment wirksam bleibt.
Zur Begrenzung des Wirkbereiches des Schwingungs
dämpfers mit kleinerem Rückstellmoment kann es wei
terhin zweckmäßig sein, wenn die relative Verdrehung
vom Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers mit größerem
Rückstellmoment zum Eingangsteil des Schwingungsdämp
fers mit kleinerem Rückstellmoment veränderbar ist.
Zur Veränderung des Wirkbereiches des Schwingungs
dämpfers mit kleinerem Rückstellmoment kann es außer
dem zweckmäßig sein, wenn die Verriegelungsvorkehrung zwischen Ausgangsteil des
Schwingungsdämpfers mit größerem Rückstellmoment und
Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers mit kleinerem
Rückstellmoment vor
gesehen ist.
Eine solche Begrenzung des Wirkbereiches des
Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment
kann aber auch dadurch erfolgen, daß die Verriegelungsvorkehrung zwischen Ein
gangsteil und Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers
mit kleinerem Rückstellmoment
vorgesehen ist.
Die Verriegelungselemente können dabei Verriegelungs
vorkehrungen aufweisen, die durch in Achsrichtung
zueinander verlagerbare, schräg zur Achse verlaufende
Verzahnungsprofile gebildet sind. Diese Verzahnungs
profile können an den Ausgangsteilen der Dämpfungs
einrichtungen vorgesehen sein und z. B. eine soge
nannte Stirnverzahnung bilden.
Die Verzahnungsprofile können aber auch axial zur
Kupplungsscheibe verlaufen und ziehkeilartig aus
gebildet sein.
Die Verlagerung der Verzahnungsprofile relativ zu
einander und damit die Veränderung des Wirkbereiches
der relativen Verdrehung von wenigstens einer der
vorhandenen Dämpfungseinrichtungen wird durch in
Abhängigkeit von bestimmten Betriebszuständen ge
steuerte Mittel sichergestellt. Dabei kann es vor
teilhaft sein, wenn diese Mittel drehzahl- bzw.
fliehkraftabhängige Mittel sind.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn Fliehgewichte an den Ausgangsteilen
der Schwingungsdämpfer - oder einem mit diesen verbundenen
Bauteil - angreifen und wenigstens eines der Bau
teile eine konische Angriffsfläche für die Flieh
gewichte aufweist und weiterhin die Ausgangsteile
der Schwingungsdämpfer - oder ein mit diesen ver
bundenes Bauteil - die Verzahnungen aufweisen und
axial zueinander verlagerbar sind.
Es ist aber auch möglich, die Fliehgewichte am Aus
gangsteil und Eingangsteil - oder einem mit diesen
Teilen verbundenen Bauteil - des Schwingungsdämpfers
mit kleinerem Rückstellmoment angreifen zu lassen,
wobei wenigstens eines der Bauteile eine konische
Angriffsfläche für die Fliehgewichte aufweist und
weiterhin die Ausgangsteile der Schwingungsdämpfer
- oder ein mit diesen verbundenes Bauteil - die
Verzahnungen aufweisen und axial zueinander ver
lagerbar sind.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Flieh
gewichte am Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers
mit kleinerem Rückstellmoment und am Eingangsteil
des Schwingungsdämpfers mit größerem Rückstell
moment - oder einem mit diesen Teilen verbundenen
Bauteil - angreifen, wobei wenigstens eines der
Bauteile eine konische Angriffsfläche für die
Fliehgewichte aufweist und die Ausgangsteile der
Schwingungsdämpfer - oder ein mit diesen verbunde
nes Bauteil - die Verzahnungen aufweisen und axial
zueinander verlagerbar sind.
Um einen relativ einfachen Aufbau zu gewährleisten,
kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, wenn das
Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers mit kleinerem
Rückstellmoment gleichzeitig das Eingangsteil des
Schwingungsdämpfers mit größerem Rückstellmoment
oder aber das Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers
mit größerem Rückstellmoment gleichzeitig das Ein
gangsteil des Schwingungsdämpfers mit kleinerem
Rückstellmoment bildet.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn den fliehkraft
abhängigen Mitteln Federmittel entgegenwirken,
derart, daß stets gewährleistet ist, daß ein Ver
klemmen oder dgl. in der radial äußeren Lage der
Fliehgewichte verhindert wird.
Durch entsprechende Wahl der Federcharakteristik
der Federmittel ist es möglich, den zeitlichen
Verlauf des in Abhängigkeit der Drehzahl der Kupp
lung stattfindenden Verriegelungsvorganges bzw.
Entriegelungsvorganges zu beeinflussen bzw. zu
steuern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die
Verriegelungselemente durch einen in Abhängigkeit
von bestimmten Betriebszuständen steuerbaren
Elektromagneten betätigbar.
Weiterhin ist es möglich, die Verriegelungselemente
über entsprechende Mittel, wie z. B. Stößel oder
dgl. mechanisch zu betätigen.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine im Schnitt dargestelle Ausführung
einer Kupplungsscheibe,
Fig. 1a eine Ansicht gemäß Linie III-III der Fig. 1
in Abwicklung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Ausführung einer Kupplungsscheibe,
Fig. 2a eine Ansicht gemäß Linie IV-IV der Fig. 2
in Abwicklung.
Fig. 3 eine mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe
möglichen Kennlinie.
In den Fig. 1 und 1a ist ein Ausführungsbeispiel
einer Kupplungsscheibe mit einer im Wirkbereich
der relativen Verdrehung veränderbaren
Dämpfungseinrichtung gezeigt.
Die Dämpfungseinrichtung weist einen Hauptdämpfer 37
und einen Vordämpfer 38 auf, der in seinem Wirkbereich
begrenzt werden kann.
Der Hauptdämpfer 37 besteht aus einem Eingangsteil,
39, welches durch die über Abstandsniete 40 zusammen
gehaltenen Belagträgerscheibe 41 und Gegenscheibe 42
gebildet ist, und einem Ausgangsteil 43, das durch
eine Nabe 44 gebildet ist, welche einen zwischen der
Mitnehmerscheibe 41 und Gegenscheibe 42 radial ver
laufenden Flansch 45 aufweist, weiterhin aus Schrauben
federn 46, die sich einerseits an den Endkonturen der
fensterförmigen Ausnehmungen 47, 47 a, in der Mitneh
merscheibe 41 und Gegenscheibe 40 und andererseits
an den Endkonturen der ebenfalls fensterförmig aus
gebildeten Ausnehmungen 48 innerhalb des Nabenflansches
45 abstützen. Zwischen dem Eingangsteil 39 und dem
Ausgangsteil 43 des Hauptdämpfers 37 ist weiterhin
eine Reibungsdämpfung vorgesehen in Form von Dämpfer
belägen 49, 49 a, wobei diese Dämpferbeläge 49, 49 a
durch Verspannung der Mitnehmerscheibe 41 und Gegen
scheibe 42 in Richtung auf den Flansch 45 einwirken.
Der zweite Dämpfer bzw. der Vordämpfer 38 besteht aus
dem Eingangsteil 50, das über eine Verlängerung 40 a
des Nietes 40 und eine Distanzhülse 40 b fest mit dem
Belagträger 41, also dem Eingangsteil für den Haupt
dämpfer 39 vernietet ist und weiterhin aus dem Aus
gangsteil 51, welches gleichzeitig das Hauptausgangs
teil der Kupplungsscheibe bildet. Federn 52 stellen
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den, den
Eingangsteil des Dämpfers 38 bildenden Scheibenteilen
53, 54 und dem Flansch 55, welcher sich radial
zwischen den beiden Scheibenteilen 53 und 54 erstreckt,
aufweisenden Ausgangsteil her, indem sie sich einer
seits an den Endkanten der fensterförmigen Ausnehmungen
56, 57 innerhalb der Scheibenteile 54, 53 und anderer
seits an den Endkanten der Ausnehmungen 58 im Naben
flansch 55 des Hauptausgangsteiles 51 abstützen.
Zwischen dem Eingangsteil 50 und dem Ausgangsteil 51
ist eine Reibverbindung über einen Dämpferring 59
vorgesehen.
Die Nabe bzw. das Hauptausgangsteil 51 besitzt einen
radial verlaufenden Absatz 60, an welchen sich ein
zylindrischer Fortsatz 61 anschließt, auf welchem
die Nabe 44 des Ausgangsteiles 43 des Hauptdämpfers
37 axial verlagerbar ist. Zwischen dem Ausgangsteil
43 des Hauptdämpfers 37 und dem Ausgangsteil 51 des
Vordämpfers 38 ist eine Verriegelungsvorkehrung 62
vorhanden, die durch in Achsrichtung zueinander ver
lagerbare schräg zur Kupplungsscheibenachse A ver
laufende Stirnverzahnungsprofile 63 auf dem Ausgangs
teil 43 des Hauptdämpfers 37 und 64 auf dem Ausgangsteil
51 des Vordämpfers 38 gebildet ist.
Wie aus Fig. 1a näher hervorgeht, ist zwischen den
Verzahnungsprofilen 63 des Hauptdämpferausgangsteiles
und 64 des Vordämpferausgangsteiles ein Verdrehspiel
möglich, das durch Verlagerung in Achsrichtung der
beiden Ausgangsteile 43 und 51 relativ zueinander
verändert bzw. eliminiert werden kann.
Zur axialen Verlagerung der beiden Ausgangsteile 43
des Hauptdämpfers und 51 des Vordämpfers relativ zu
einander sind Fliehgewichte, hier in Form von Kugeln
65 vorgesehen, die sich einerseits auf dem Flansch 55
des Ausgangsteiles 51 des Vordämpfers 38 und anderer
seits an Profilierungen 66 der Scheibe 53 des mit
dem Eingangsteil 39 des Hauptdämpfers fest verbundenen
Eingangsteiles 50 des Vordämpfers 38 abstützen.
Die Profilierungen 66 der Scheibe 53 weisen eine
konische bzw. schräg zur Kupplungsscheibenachse A
verlaufende Angriffsfläche 66 a auf, für die radial
verlagerbaren Fliehgewichte 65. Die Angriffsflächen
sind derart geformt, daß in der radial inneren Lage
der Fliehgewichte 65 ein Spiel zwischen den Stirn
verzahnungsprofilen 63, 64 der beiden Ausgangsteile
43, 51 vorhanden ist.
Zwischen dem Hauptdämpfer 37 und dem Ausgangsteil 51
des Vordämpfers 38 ist eine Feder 67 vorgesehen, die
sich einerseits an der Mitnehmerscheibe 41 und anderer
seits an dem mit dem Flansch 55 des Ausgangsteiles 51
in Reibverbindung stehenden Dämpferring 59 abstützt
und sicherstellt, daß einerseits die Fliehgewichte 65
stets in ihre radial innere Lage zurückkehren und
andererseits die Stirnverzahnungsprofilierungen 63 und
64 axial auseinander bewegt werden.
Die Feder 67 ist derart bemessen, daß bei einer unte
ren Drehzahlgrenze, wie die Leerlaufdrehzahl eines
Verbrennungsmotors, die Fliehgewichte 65 in ihrer
inneren Lage gehalten werden und zwischen den Ver
zahnungsprofilierungen 63, 64 ein Spiel vorhanden
ist, so daß die beiden Ausgangsteile 43, 51 zueinan
der relativ verdrehbar sind. Durch dieses Verdrehspiel
wird es möglich, die unregelmäßigen Wechselschwingungen,
welche im Leerlaufbetrieb eines Motors auftreten,
durch die Dämpfungseinrichtung 38 zu absorbieren, so
daß derartige Schwingungen im allgemeinen mit verhält
nismäßig kleinem Widerstand absorbiert werden können
und nicht über den Hauptdämpfer 37 auf das nachgeschal
tete Getriebe übertragen werden.
Sobald jedoch die untere Drehzahlgrenze überschritten
wird, überwinden die Fliehgewichte 65 die Kraft der
Feder 67 und wandern radial nach außen, wodurch das
Ausgangsteil 51 des Vordämpfers in Richtung des
Ausgangsteiles 43 des Hauptdämpfers axial verschoben
wird und somit das Verzahnungsspiel zwischen den
Profilierungen 63 und 64 reduziert wird, bis die
Leerlaufdämpferwirkung des Vordämpfers 38 aufge
hoben ist. Sobald das Verdrehspiel zwischen den
Verzahnungsprofilierungen 63 und 64 überwunden ist,
überlagert sich die Wirkung des Vordämpfers 38 mit der
Wirkung des Hauptdämpfers 37 und bleibt über den ge
samten Verdrehbereich des Hauptdämpfers 37 zusätzlich
wirksam.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist
wiederum ein Hauptdämpfer 68, der in seiner Wir
kungsweise demjenigen in Fig. 1 gleicht und ein
Vordämpfer 69 vorgesehen und wobei wirkungsgleiche
Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das Eingangsteil 39 des Hauptdämpfers 68 besteht
wiederum aus einer Belagträgerscheibe 41 und einer
Gegenscheibe 42, welche über Abstandsbolzen 40 mit
einander verbunden sind.
Das Eingangsteil 50 des Vordämpfers 69 ist ebenfalls
wieder mit dem Eingangsteil des Hauptdämpfers über
eine Verlängerung 40 a des Nietes 40 und eine Distanz
hülse 40 b fest verbunden und besteht aus den beiden
Scheibenteilen 54, die durch eine weitere, auf die
Nietenverlängerung 40 a aufgeschobene und zwischen ihnen
angeordnete Distanzhülse 40 c auseinander gehalten
werden.
Die Ausgangsteile 43, 51 der beiden Dämpfungseinrichtungen
68, 69 bestehen ebenfalls wieder aus einem
Nabenteil 44, 61 und einem darauf fest angebrachten
Flansch 45, 55, der zwischen der Mitnehmerscheibe 41
und der Gegenscheibe 42 bzw. zwischen den Scheibenteilen
54 radial verläuft.
Zwischen dem Eingangsteil 39 und dem Ausgangsteil 43
des Hauptdämpfers, sowie zwischen dem Eingangsteil 50
und dem Ausgangsteil 51 des Vordämpfers sind Dämpfungsfedern
46 bzw. 52 vorgesehen, die in entsprechenden
Ausnehmungen 47, 47 a, 48 bzw. 56, 56 a, 58 der Scheiben
41, 42 und des Flansches 45 bzw. der Scheibenteile 54
und des Flansches 55 angebracht sind und eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen den Eingangsteilen 39, 50
und den Ausgangsteilen 43, 51 der Dämpfungseinrichtungen
68, 69 herstellen.
Zwischen den Eingangsteilen und Ausgangsteilen der
beiden Dämpfungseinrichtungen ist weiterhin eine Reibungsdämpfung
vorgesehen in Form von Dämpferbelägen
49, 49 a bzw. 59, 59 a.
Die Nabe 44 des Hauptdämpfers sitzt mit einer Ver
zahnung 70 radial fest und axial unverschiebbar auf
der ebenfalls eine Verzahnung 71 aufweisenden Nabe 61
des Vordämpfers. Zwischen den Zahnflanken der Zähne 70
des Nabenteiles 44 und den Zähnen 71 der Nabe 61 ist
ein radiales Spiel Z vorgesehen, so daß die beiden
Nabenteile zueinander relativ verdrehbar sind. Diese
Einzelheit geht aus Fig. 4a näher hervor, wobei er
sichtlich ist, daß zwischen den Zähnen 70 und den
Zähnen 71 der beiden Nabenteile 44, 61 ein Verdreh
spiel Z möglich ist.
Zwischen einzelnen der in Achsrichtung verlaufen
den Verzahnungen 70, 71 des Hauptdämpferausgangsteiles
und des Vordämpferausgangsteiles greifen axiale Ver
längerungen 72 eines über Fliehgewichte 73 und Blattfe
dern 74 axial verlagerbaren Bauteiles 75 ein.
Die Verlängerungen 72 des Bauteiles 75 bilden ziehkeil
artige Verriegelungselemente 72 zwischen den Verzahnun
gen 70, 71 der beiden Ausgangsteile 43, 51. Die Ver
riegelungselemente 72 stützen sich mit Flächen 72 a an
den Verzahnungsflanken 70 a des Ausgangsteiles 34 axial
verlagerbar, jedoch drehfest gegenüber diesem ab. Zur
Bildung der ziehkeilartigen Verriegelung weisen die
Elemente 72 eine Anlagefläche 72 b auf, die relativ zu
den Verzahnungsflanken 70 a schräg verlaufen und mit
den Abstützflanken 71 a der Verzahnung 71 des Vor
dämpferausgangsteiles 51 zusammenwirkt.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich, wird durch eine axiale
Verlagerung des Teiles 75 nach links in Fig. 2 das
Verdrehspiel Z zwischen den Anlageflächen 72 b der
Verriegelungselemente 72 und den Abstützflanken 71 a der
Verzahnung 71 des Vordämpferausgangsteiles 51 verringert.
Sobald das Verdrehspiel Z zwischen den Abstützflanken
71 a und den Anlageflächen 72 b überwunden ist, sind beide
Ausgangsteile 51 und 43 drehfest miteinander verbunden
und die Wirkung der beiden Dämpfereinrichtungen 68
und 69 überlagern sich.
Die die axiale Verlagerung des Bauteiles 75 bewirken
den Fliehgewichte 73 stützen sich an einer konischen
Angriffsfläche 75 a des Bauteiles 75 und an der Gegen
scheibe 42 des Hauptdämpfereingangsteiles 39 ab und
wirken den das Bauteil 75 in seine Ausgangsposition
zurückdrückenden Blattfedern 74 entgegen.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 2a ersicht
lich ist, ist in der radial inneren Lage der Flieh
gewichte 73 ein Verdrehspiel Z zwischen den beiden
Ausgangsteilen 43 und 51 ermöglicht und in der radial
äußeren Lage der Fliehgewichte eine Ver
riegelung derselben vorhanden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Kennlinie
einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe ist
bei einer unteren Drehzahlgrenze. z. B. 1200 U/Min.
über einen Verdrehbereich A 1 in Zugrichtung
und B 1 in Schubrichtung lediglich der Vor
dämpfer wirksam. Nach Überwindung des Ver
drehbereiches A 1 bzw. B 2 kommt der Haupt
dämpfer über einen weiteren Verdrehbereich A 2
bzw. B 2 zur Wirkung.
Bei Überschreitung der unteren Drehzahlgrenze
wird der Vordämpferbereich A 1 bzw. B 1 blockiert und es ist ledig
lich noch der Hauptdämpferbereich über einen Verdreh
bereich A′ 2 bzw. B′ 2 wirksam.
Durch die nach Blockierung des Vordämpferbereichs
vorhandene steile Kennlinie der Kupplungsscheibe
wird ein Aufschaukeln zwischen Eingangsteil
- wie z. B. dem Motor eines Kraftfahrzeuges -
und Ausgangsteil - wie z. B. dem Antriebsstrang -
verhindert, da der flach verlaufende Bereich
des übertragbaren Drehmomentes des Vordämpfers
überbrückt wird und einer Fahrbetriebszustands
änderung Zug/Schub sofort eine ausreichend große
Dämpfung entgegenwirkt, um die dabei auftretenden
Schwingungen zu absorbieren.
Die Kennlinie gemäß Fig. 3 entspricht der
Wirkungsweise von Kupplungsscheiben, wie sie
in den Figuren dargestellt sind, bei
denen der Vor- und Hauptdämpfer parallel
geschaltet sind und deren Dämpfungswirkung bei
blockiertem Vordämpfer sich überlagern.
Es sind jedoch auch andere Kennlinien möglich,
bei denen der Haupt-
und Vordämpfer hintereinander geschaltet sind.
Weiterhin können Vor- sowie Hauptdämpfer
mehrere Dämpferstufen aufweisen.
Claims (22)
1. Kupplungsscheibe, bei der im Kraftübertragungsweg zwischen
einem Eingangsteil - wie einer die Reibbeläge tragenden
Belagträgerscheibe - und einem Ausgangsteil - wie einem
Nabenteil -, von der Ruhelage aus betrachtet, über einen
ersten Verdrehbereich ein Schwingungsdämpfer mit geringem
Rückstellmoment und über einen daran anschließenden
Verdrehbereich ein Schwingungsdämpfer mit größerem
Rückstellmoment wirksam ist, wobei die Schwingungsdämpfer
ein Eingangs- und ein Ausgangsteil haben, dadurch
gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von bestimmten
Betriebszuständen der Wirkbereich der relativen Verdrehung
von wenigstens einem der vorhandenen Dämpfer (38, 69; 37, 68)
durch eine Verriegelungsvorkehrung (62, 72) veränderbar
ist, wobei die Verriegelungsvorkehrung (62, 72) durch in
Achsrichtung zueinander verlagerbare, schräg zur Achse (A)
verlaufende Verzahnungsprofile (63, 64; 70, 71, 72) gebildet
ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Wirkbereich der relativen Verdrehung
des - von der Ruhelage aus betrachtet - ersten, zur
Wirkung kommenden Dämpfers (38, 69) veränderbar ist.
3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Dämpfer
(38; 39; 37,68) im Wirkbereich reduzierbar ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der von der Ruhelage aus betrachtet - erste
Dämpfer (38, 69) - vollständig außer Funktion setzbar ist.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wirkbereich drehzahlabhängig
veränderbar ist.
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wirkbereich fliehkraftabhängig
veränderbar ist.
7. Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkbereich momentabhängig
steuerbar ist.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorkehrung eine
zwischen dem im Wirkbereich veränderbaren Dämpfer (38, 69)
und einem weiteren Dämpfer (37, 68) in Abhängigkeit von
bestimmten Betriebszuständen betätigbare Sperre
(63, 64, 65; 70, 71, 72, 73) bildet.
9. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehung des
Eingangsteiles (50) gegenüber dem Ausgangsteil (51) des
Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment
veränderbar ist.
10. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehung des
Eingangsteiles gegenüber dem Ausgangsteil des
Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment vollständig
blockierbar ist.
11. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehung vom
Ausgangsteil (43) des Schwingungsdämpfers mit größerem
Rückstellmoment (68) zum Eingangsteil (50) des Schwin
gungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment (69)
veränderbar ist.
12. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorkehrung
zwischen Ausgangsteil (43)
des Schwingungsdämpfers mit größerem Rückstellmoment (68)
und Ausgangsteil (51) des Schwingungsdämpfers mit
kleinerem Rückstellmoment (69)
vorgesehen ist.
13. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorkehrung
zwischen Eingangsteil und
Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment
vorgesehen ist.
14. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsprofile
(63, 64; 70, 71) an den Ausgangsteilen (43, 51) der Dämpfungseinrichtungen
(37, 38; 68, 69) vorgesehen sind.
15. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsprofile
(63, 64) eine Stirnverzahnung sind.
16. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsprofile
(70, 71, 72) ziehkeilartig ausgebildet sind.
17. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der Teile, nämlich Ausgangs- oder Ein
gangsteil (39) eines Dämpfers (37, 38) - oder einem mit
diesem verbundenen Bauteil - Führungsmittel (66) zur
radialen Verlagerung von fliehkraftabhängigen Mitteln (65)
vorgesehen sind.
18. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fliehgewichte (73)
an den Ausgangsteilen (43, 51) der Schwingungsdämpfer -
oder einem mit diesen verbundenen Bauteil (75) -
angreifen, wenigstens eines der Bauteile (75) eine
konische Angriffsfläche (75 a) für die Fliehgewichte (73)
aufweist und die Ausgangsteile (43, 51) der Schwin
gungsdämpfer - oder ein mit diesen verbundenes Bauteil
(75) - die Verzahnungen (70, 71, 72) aufweisen und axial
zueinander verlagerbar sind.
19. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fliehgewichte (65)
am Ausgangsteil (51) und Eingangsteil (50) - oder einem
mit diesen Teilen verbundenem Bauteil - des Schwin
gungsdämpfers mit kleinerem Rückstellmoment (38)
angreifen, wenigstens eines der Bauteile (66) eine
konische Angriffsfläche (66 a) für die Fliehgewichte (65)
aufweist und die Ausgangsteile (51, 43) der Schwin
gungsdämpfer (37, 38) - oder ein mit diesen verbundenes
Bauteil - die Verzahnungen (63, 64) aufweisen und axial
zueinander verlagerbar sind.
20. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fliehgewichte
(65, 73) am Ausgangsteil (51) des Schwingungsdämpfers mit
kleinerem Rückstellmoment (38, 69) und am Eingangsteil
(39) des Schwingungsdämpfers mit größerem Rückstellmoment
(37, 68) - oder einem mit diesen Teilen verbundenes
Bauteil (50, 75) - angreifen, wenigstens eines der
Bauteile (50, 75) eine konische Angriffsfläche (66 a) (75 a)
für die Fliehgewichte (65) (73) aufweist und die
Ausgangsteile (43, 51) der Schwingungsdämpfer (37, 38)
(69, 68) - oder ein mit diesen verbundenes Bauteil (75) -
die Verzahnungen (63, 64) (70, 71, 72) aufweisen und axial
zueinander verlagerbar sind.
21. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den fliehkraftab
hängigen Mitteln (65, 73) Federmittel (67, 74)
entgegenwirken.
22. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
vorkehrung (62, 72) durch einem in Abhängigkeit von
bestimmten Betriebszuständen steuerbaren Elektromagnet
betätigbar ist.
Priority Applications (2)
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