DE3732818C2 - - Google Patents
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- F16F15/1397—Overload protection, i.e. means for limiting torque
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme
einer Drehmomentänderung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 35 29 816 A1 ist gattungsgemäß eine derartige
Vorrichtung zur Aufnahme einer Drehmomentänderung bekannt,
die beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug zur Anwendung
kommen kann. Diese Vorrichtung umfaßt einen Hysteresemechanismus,
einen Dämpfungsmechanismus und einen
Drehmoment-Begrenzungsmechanismus, die zwischen zwei getrennten,
konzentrischen und drehbaren Trägheitsmassen
angeordnet sind. Der Dämpfungsmechanismus und der Hysteresemechanismus
sind dabei parallel zueinander geschaltet.
Mit dieser Vorrichtung kann zwar ein kompakter
Aufbau erreicht werden, es ist jedoch damit der Nachteil
verbunden, daß mit dem Drehmoment-Begrenzungsmechanismus
der Verlauf der Beziehung zwischen dem Drehmoment und dem
Verdrehungswinkel nur in geringem Maße anpaßbar ist, wodurch
es beispielsweise zu Resonanzerscheinungen und dem
daraus resultierenden, sogenannten Stottern des Kraftfahrzeugs
kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme
einer Drehmomentänderung zu schaffen, die trotz
eines konstruktiv einfachen und kompakten Aufbaus eine
gute Anpaßbarkeit der Beziehung zwischen dem Drehmoment
und dem Verdrehungswinkel gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß diesen Merkmalen
weist der Drehmoment-Begrenzungsmechanismus einen ersten
und einen zweiten Drehmomentbegrenzer auf, die unterschiedliche
Drehmoment-Übertragungsleistungen haben und
in Umfangsrichtung entlang eines vorbestimmten Winkels
relativ zueinander bewegbar sind. Der Dämpfungsmechanismus
und der erste und der zweite Drehmomentbegrenzer sind
in Reihe geschaltet. Bei einem relativ geringen aufgebrachten
Drehmoment wird dieses von dem Dämpfungsmechanismus
und beiden Drehmomentbegrenzern übertragen. Wenn
das aufgebrachte Drehmoment die Drehmoment-Übertragungsleistung
des ersten Drehmomentbegrenzers übersteigt, wird
der erste Drehmomentbegrenzer überbrückt und das aufgebrachte
Drehmoment wird lediglich von dem Dämpfungsmechanismus
und dem zweiten Drehmomentbegrenzer übertragen.
Auf diese Weise wird eine gute Anpaßbarkeit der Beziehung
zwischen dem Drehmoment und dem Verdrehungswinkel erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Aus der DE 34 00 183 A1 und der DE 34 03 023 A1 ist ein
Torsions-Schwingungsdämpfer bekannt, der zwischen einer
Nabenscheibe und zu beiden Seiten der Nabenscheibe angeordneten
Deckblechen sowohl einen Dämpfungsmechanismus in
Form von Torsionsfedern als auch einen Drehmoment-Begrenzungsmechanismus
in Form von zwei unterschiedlich ausgelegten
Reibeinrichtungen aufweist. Die Torsionsfedern und
die Reibeinrichtungen wirken immer gleichzeitig zwischen
der Nabenscheibe und den Deckblechen und sind somit parallel
geschaltet. Von den Reibeinrichtungen kommt je nach
Größe des aufgebrachten Drehmoments entweder eine sogenannte
Leerlaufreibeinrichtung oder eine sogenannte Lastreibeinrichtung
zur Wirkung, was einer alternativ ansprechbaren
Nebeneinanderordnung der Reibeinrichtungen
entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von 4 Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teil-Frontansicht einer
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Drehmoment-
Begrenzungsmechanismus der in Fig. 2 gezeigten Vor
richtung;
Fig. 4 ein Diagramm der Drehmoment-Kennwerte der Vorrich
tung in der Ausführungsform 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Drehmoment-
Begrenzungsmechanismus für eine Vorrichtung gemäß
der Ausführungsform 2;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Teil-Frontansicht der
Vorrichtung nach der Ausführungsform 2;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Drehmoment-
Begrenzungsmechanismus bei einer Vorrichtung gemäß
der Ausführungsform 3;
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 9;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Teil-Frontansicht einer
Vorrichtung in der Ausführungsform 4.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Trägheitsmasse 1 auf der
treibenden Seite mit einer Antriebswelle 20 verbunden, wäh
rend eine Trägheitsmasse 2 auf der getriebenen Seite mit
der Trägheitsmasse 1 auf der treibenden Seite über einen
Drehmoment-Begrenzungsmechanismus 21 und einen Dämpfungsme
chanismus 3 verbunden ist. Die Trägheitsmasse 2 wird von
einer Trägheitsmassen-Lager- oder Trageinrichtung 22 an der
Trägheitsmasse 1 gehalten bzw. gelagert. Ein Hysteresemecha
nismus 4 umfaßt ein Reibelement mit einem Reibbelag und wird
durch eine Feder gegen die Trägheitsmasse 1 gepreßt.
Wie die Fig. 3 zeigt, umfaßt der Drehmoment-Begrenzungsmecha
nismus 21 einen ersten und einen zweiten Drehmomentbegrenzer mit zwei Paaren von Reibelementen, die unterschiedliche
Drehmomentübertragungsleistungen haben und so angeordnet
sind, daß sie relativ zueinander um einen bestimmten oder
spezifischen Winkel α verdreht werden können.
Im einzelnen umfaßt der Begrenzungsmechanismus 21 einen ersten Drehmomentbegrenzer mit einer ersten
getriebenen Scheibe 5, einer ersten getriebenen Neben- oder Hilfs
scheibe 6, einer zwischen diesen Scheiben angeordneten Feder
11, einem Paar von Reibelementen 9 mit einem niedrigen Rei
bungskoeffizienten µ, zwischen denen die erste getriebene
Scheibe 5, die Feder 11 und die erste getriebene Hilfsschei
be 6 angeordnet sind, sowie einen zweiten Drehmomentbegrenzer mit einer zweiten getriebenen Scheibe 7 und
einer zweiten getriebenen Hilfsscheibe 8, die auf der zur ersten
getriebenen Scheibe 5 entgegengesetzten Seite der Reibelemente
9 angeordnet sind. Ferner umfaßt der zweite Drehmomentbegrenzer ein Paar
von Reibelementen 10 mit einem hohen Reibungskoeffizienten,
von denen das eine zwischen der zweiten getriebenen Scheibe
7 und einem getriebenen Teller 12 angeordnet ist, während
sich das andere Reibelement 10 zwischen der zweiten getrie
benen Hilfsscheibe 8 und der Trägheitsmasse 2 an der ge
triebenen Seite, die ein Schwungrad ist, befindet.
Die erste getriebene Scheibe 5 weist einen Schlitz 5a auf,
in den eine Abwinkelung 6a der ersten getriebenen Hilfsschei
be 6 eingreift, so daß die Scheiben eine Bewegung in Umfangs
richtung mit Bezug zueinander nicht ausführen können, obwohl
sie axial zueinander hin oder voneinander weg bewegbar sind.
Die zweite getriebene Scheibe 7 und die zweite getriebene
Hilfsscheibe 8 sind ebenfalls miteinander verbunden. In der
zweiten getriebenen Scheibe 7 ist ein Schlitz 7a ausgebildet,
während an der zweiten getriebenen Hilfsscheibe 8 ein Anschlag
13 vorhanden ist, der in den Schlitz 7a eingreift, so daß
die beiden Scheiben eine Bewegung in Umfangsrichtung mit
Bezug zueinander nicht ausführen können, während sie jedoch
axial zueinander hin oder voneinander weg bewegbar sind.
Die Vorrichtung nach der Ausführungsform 1 arbeitet in folgender Weise:
Der Ausgang einer (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine wird
durch die Antriebswelle 20 auf die Trägheitsmasse 1 über
tragen und dem Dämpfungsmechanismus 3 vermittelt. Das vom
Dämpfungsmechanismus 3 eingeführte Drehmoment wird auf die
zweite getriebene Scheibe 7 und die zweite getriebene Hilfs
scheibe 8 durch die erste getriebene Scheibe 5 sowie eines
der Reibelemente 9 und durch die erste getriebene Hilfsschei
be 6 sowie eines der Reibelemente 9 jeweils übertragen. Die
erste getriebene Scheibe 5 und die erste getriebene Hilfs
scheibe 6 führen keine Bewegung aus, wenn das vom Dämpfungs
mechanismus 3 eingebrachte Drehmoment nicht die Drehmoment
übertragungsleistung der Reibelemente 9 überschreitet. Ist
das jedoch der Fall, so gleiten die erste getriebene Scheibe
5 und die erste getriebene Hilfsscheibe 6 relativ zur zweiten
getriebenen Scheibe 7 und zur zweiten getriebenen Hilfsschei
be 8, wobei sie durch den Dämpfungsmechanismus 3 verdreht
werden. Sie schlagen an den Anschlag 13 an, der das Drehmo
ment von den Scheiben 5 und 6 auf die Scheiben 7 und 8 über
trägt. Dann wird das Drehmoment durch die Reibelemente 10
auf das Schwungrad 2 und den mit diesem einstückig verbunde
nen getriebenen Teller 12 übertragen, wie es bei irgendeinem
herkömmlichen Drehmoment-Begrenzungsmechanismus der Fall
ist.
Die Relativverdrehung der ersten Scheiben 5 und 6 und der
zweiten Scheiben 7 und 8 ist so ausgelegt, daß sie zwischen
den Sperrdrehmomenten des Dämpfungsmechanismus auftritt,
wie in der Fig. 4 gezeigt ist.
Da die zwei Drehmoment-Begrenzer mit unter
schiedlichen Drehmomentübertragungsleistungen in Reihe zum
Dämpfungsmechanismus angeordnet sind und zu einem Gleiten
sowie Verdrehen mit Bezug zueinander gebracht werden, wird
das Spiel, das einen weiten Verdrehungswinkel ermöglicht,
zu einer Stelle eines hohen Drehmoments verschoben. Insofern
ist es möglich, eine Resonanz zu vermindern, weil ein großer
Verdrehungswinkel erhalten wird, wie in der Fig. 4 durch
eine ausgezogene Linie dargestellt ist, während es ebenfalls
möglich ist, das Rattern eines Differentials und das Stottern
oder Saugen eines Fahrzeugs, wenn dessen Motor leerläuft
oder wenn es fährt, einzuschränken. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit, ohne Rücksicht auf die Resonanz ein optima
les Hysteresedrehmoment zu erhalten.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
2 weisen eine erste getriebene Scheibe 50 einen Schlitz 50a
und eine erste getriebene Hilfsscheibe 60 eine in den Schlitz
50a eingesetzte Abwinkelung 60a auf, so daß die Scheiben
miteinander bewegbar sind. Eine zweite getriebene Scheibe
70 hat einen Schlitz 70a, während eine zweite getriebene
Hilfsscheibe 80 eine in den Schlitz 70a eingesetzte und einen
Anschlag 130 bestimmende Abwinkelung hat, wodurch die beiden
Scheiben miteinander bewegbar sind. Wenngleich in Fig. 7
ein Spiel A gezeigt ist, so ist es nicht immer notwendig,
irgendein derartiges Spiel vorzusehen.
Die Arbeitsweise und die Vorteile der Ausführungsform 2
sind im wesentlichen zu der vorher beschriebenen Ausführungs
form 1 identisch.
Gemäß der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform 3 der Vorrichtung ist eine Feder 11 zwischen einem Schwungrad 2
(Trägheitsmasse auf der getriebenen Seite) und einer Schwung
radplatte 17 angeordnet, so daß diese Schwungradplatte 17
Reibelemente gegen einen getriebenen Teller 12, der mit dem
Schwungrad 2 einstückig verbunden ist, drücken kann. Durch
diese Anordnung besteht die Möglichkeit, die erste getriebene
Hilfsscheibe 6 oder 60 der Vorrichtungen nach den Ausführungs
formen 1 oder 2 wegzulassen. Ein Drehmoment wird von der
zweiten getriebenen Scheibe 7 und der zweiten getriebenen
Hilfsscheibe 8 durch die Reibelemente 10, die einen hohen
Reibungskoeffizienten haben, und die Schwungradplatte 17
sowie den angetriebenen Teller 12, die jeweils in Reibanlage
mit den Reibelementen 10 sind, übertragen.
Die Ausführungsform 4 (Fig. 8 und 9) ist eine Vorrichtung,
bei der die zwei Drehmoment-Begrenzer getrennt von
einander angeordnet sind. Der eine niedrige Drehmomentüber
tragungsleistung aufweisende Drehmomentbegrenzer 18 und ein
herkömmlicher, radial innerhalb des Drehmomentbegrenzers
18 angeordneter Drehmomentbegrenzer 19 bilden die beiden
Drehmomentbegrenzer. Es ist jedoch möglich,
die Lage der beiden Begrenzer umzukehren.
Der Drehmomentbegrenzer 18 weist eine Feder 16 auf, die zwi
schen einem Paar von Antriebsscheiben 14 angeordnet ist,
um diese gegen je eines aus einem Paar von Reibelementen
15 zu drücken, die ihrerseits wieder in Reibanlage mit den
einander gegenüberliegenden Seiten einer Trägheitsmasse 1
auf der treibenden Seite sind.
Die Vorrichtung nach der Ausführungsform 4 arbeitet im folgender Weise:
Das von einer (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine abgegebe ne Drehmoment wird auf die mit der Antriebswelle 20 verbunde ne Trägheitsmasse 1 und dann durch die Reibelemente 15 auf die Antriebsscheiben 14 übertragen. Hierauf wird das Dreh moment auf den Dämpfungsmechanismus 3 übertragen. Wenn das Drehmoment die Drehmomentübertragungsleistung der Reibele mente 15 überschreitet, so rutscht oder gleitet die Trägheits masse 1 mit Bezug zu den Antriebsscheiben 14, wobei der Anschlag 13 gegen die Antriebsscheiben 14 stößt. Dann wird das Drehmoment durch den Dämpfungsmechanismus 3 und den Drehmo mentbegrenzer 19 auf eine Trägheitsmasse 2 auf der angetrie benen Seite übertragen.
Das von einer (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine abgegebe ne Drehmoment wird auf die mit der Antriebswelle 20 verbunde ne Trägheitsmasse 1 und dann durch die Reibelemente 15 auf die Antriebsscheiben 14 übertragen. Hierauf wird das Dreh moment auf den Dämpfungsmechanismus 3 übertragen. Wenn das Drehmoment die Drehmomentübertragungsleistung der Reibele mente 15 überschreitet, so rutscht oder gleitet die Trägheits masse 1 mit Bezug zu den Antriebsscheiben 14, wobei der Anschlag 13 gegen die Antriebsscheiben 14 stößt. Dann wird das Drehmoment durch den Dämpfungsmechanismus 3 und den Drehmo mentbegrenzer 19 auf eine Trägheitsmasse 2 auf der angetrie benen Seite übertragen.
Die Ausführungsform 4 bietet dieselben Vorteile wie die Aus
führungsform 1. Darüber hinaus haben die radial beabstande
ten Reibelemente unterschiedliche Flächenbereiche. Deshalb
ist es nicht länger notwendig, unterschiedliche Arten von
Reibmaterialien, um unterschiedliche Drehmomentübertragungs
leistungen zu erlangen, zu verwenden.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß durch
die Erfindung ermöglicht wird, ein Spiel zu einer Stelle
eines hohen Drehmoments zu verschieben und dadurch einen
großen Verdrehungswinkel zu erhalten. Darüber hinaus kann
durch die Erfindung das Rattern des Differentials und das
Stottern des Fahrzeugs, was ansonsten aus einer AN/AUS-Betä
tigung des Gaspedals herrührt, wenn eigentlich ein Drehmo
ment nicht vorhanden ist, verhindert werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Drehmomentänderung mit
einem Hysteresemechanismus, einem Dämpfungsmechanismus und
einem Drehmoment-Begrenzungsmechanismus, die zwischen zwei
getrennten, konzentrischen und drehbaren Trägheitsmassen
angeordnet sind,
wobei der Dämpfungsmechanismus und der Hysteresemechanismus
parallel zueinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmoment-Begrenzungsmechanismus
(21) einen ersten und einen zweiten Drehmomentbegrenzer
(18, 19) aufweist, die unterschiedlichen Drehmoment-Übertragungsleistungen
haben und in Umfangsrichtung
entlang eines vorbestimmten Winkels relativ zueinander bewegbar
sind,
wobei der Dämpfungsmechanismus (3) und der erste und der
zweite Drehmomentbegrenzer (18, 19) in Reihe geschaltet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentübertragungsleistung des einen der
Drehmomentbegrenzer größer ist als das maximale Drehmoment
einer Brennkraftmaschine und die Drehmomentübertragungsleistung
des anderen der Drehmomentbegrenzer niedriger
ist als das maximale Drehmoment, das der Dämpfungsmechanismus
(3) aufnehmen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drehmomentbegrenzer radial innerhalb
des Dämpfungsmechanismus (3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der beiden Drehmomentbegrenzer
(19) radial innerhalb und der andere der beiden Drehmomentbegrenzer
(18) radial außerhalb des Dämpfungsmechanismus
(3) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Drehmomentbegrenzer ein
Paar von Reibelementen (9, 10; 15, 17) mit unterschiedlichen
Drehmomentübertragungsleistungen umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1987-09-30 FR FR8713524A patent/FR2604502B1/fr not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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