DE293242C - - Google Patents

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DE293242C
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needle
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gramophone
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Grammophonen ist es bereits bekannt, zur Beseitigung von Nebengeräuschen zwischen Schalldose und Nadel eine nachgiebige Isolierschicht aus Gummi, Kork ο. dgl. einzufügen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Einrichtung auch für vorhandene Grammophone benutzbar zu machen, ohne die Schalldose zu ändern. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein besonderer Nadelhalter vorgesehen,
ίο der zusammen mit der Nadel in der gleichen Weise in die vorhandene Schalldose eingesetzt wird, wie man früher die Nadel einzusetzen pflegte. Man gibt dem Nadelhalter am besten die Form eines Stabes; dadurch, daß man diesen Stab in geringerem oder größerem Umfange mit Ringen aus starrem Material, z. B. Metall, umgibt, bekommt er eine größere oder geringere Steifigkeit, und man hat es dadurch in der Hand, den Halter den verschiedenen Platten und Nadeln anzupassen.
Die Ausbildung des Nadelhalters als besonderen Teil hat auch den Vorteil, daß man die Schalldose ohne ihn benutzen und die Nadel in diese unmittelbar einsetzen kann, falls es sich darum handelt, laute Töne zu erzeugen, und es auf das Vorhandensein von Nebengeräuschen weniger ankommt.
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar ist
Fig. ι eine schematische Darstellung einer Schalldose eines Grammophons mit einem Nadelhalter gemäß der Erfindung im Schnitt.
Fig. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Nadelhalters.
In der Zeichnung stellt α die Schalldose des Grammophons dar, die in beliebiger Weise ausgebildet sein kann. Gemäß der Erfindung ist nun der zwischen Nadel und Schalldose eingesetzte Körper c aus nachgiebigem isolierenden Material, z. B. aus Gummi, Kork o. dgl., als ein besonderer Teil ausgebildet, in den auf der der Schalldose zugekehrten Seite ein Stift d eingesetzt ist. Dieser Stift ragt über das Ende des Körpers c heraus, und mit Hilfe dieses 4^ Stiftes wird der Körper c an der Schalldose mittels der Schraube b, welche sonst zum Befestigen der Nadel dient, befestigt, also genau so, wie sonst die Nadeln in die Dose eingesetzt zu werden pflegen. An dem freien Ende trägt der Körper c eine Vorrichtung zum Einspannen der Nadel. Diese kann aus einer einfachen Bohrung in dem weichen Körper c bestehen, in welche die Nadel eingedrückt wird. Man kann aber auch in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise eine Klemmschraube e vorsehen, die aus Metall oder noch besser aus Hartgummi hergestellt wird und mit einem Ansatz in beliebiger Weise an dem Körper c befestigt ist. In diese Klemmschraube wird nun die eigentliche Nadel f in der üblichen Weise eingesetzt.
Um dem Körper c je nach dem für ihn verwendeten Material und je nach der Plattenart oder Grammophonart, für welche er benutzt werden soll, eine größere oder geringere Steifigkeit zu geben, kann man ihn mit Ringen g aus steifem Material, insbesondere Metall, umgeben. Je nach der Anzahl der Ringe und ihrer Breite wird sich die Steifigkeit des Körpers c ändern. An Stelle der Ringe g kann auch eine um den Körper c gelegte Spiralfeder o. dgl. treten.
Man kann den Isolierkörper c zur Erzielung einer weiteren Geräuschverminderung in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ausbilden. Er ist hier in der Mitte bei i kugelförmig gestaltet. 5. Der kugelförmige Teil kann hohl ausgebildet und mit Luft oder Gas angefüllt sein. Mit derartig ausgebildeten Körpern werden besonders gute Ergebnisse gezeitigt.

Claims (3)

  1. . Patent-Ansprüche:
    I. Grammophonnadelhalter mit einem zwischen Nadel und Schalldose eingefügten nachgiebigen Isolierkörper aus Kork, Gummi oder ähnlichem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper als besonderer,
    von der Schalldose unabhängiger Teil (c) ausgebildet ist, der auf der einen Seite mit einer Vorrichtung versehen ist, mit welcher er in der üblichen Weise an der Schalldose 20 befestigt werden kann, und auf der anderen Seite eine Vorrichtung zum Einspannen der . Nadel trägt.
  2. 2. Grammophonnadelhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (c) ganz oder teilweise mit Versteifungskörpern (Ringen g) umgeben ist.
  3. 3. Grammophonnadelhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (c) eine kugelartige Verdickung (i) zeigt, die hohl ausgeführt und mit Luft oder einem anderen Gas angefüllt sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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