DE2931858A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze

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DE2931858A1
DE2931858A1 DE19792931858 DE2931858A DE2931858A1 DE 2931858 A1 DE2931858 A1 DE 2931858A1 DE 19792931858 DE19792931858 DE 19792931858 DE 2931858 A DE2931858 A DE 2931858A DE 2931858 A1 DE2931858 A1 DE 2931858A1
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DE19792931858
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Bernd Ing Grad Klueting
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Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
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Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2251Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms with gears having orbital motion, e.g. sun and planet gears

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Kennwort: flSperrnockenbeschlag"
  • Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeùgsitze Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitz zugeordneter, fester Gelenkteil und der Lehne zugeordneter, schwenkbarer Gelenkteil über eine Achse miteinander verbunden sind und wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, ein taumeltetriebe bildende Stelleinrichtung aus einem dem einen Gelenkteil zugeordnetem Stirnrad und aus einem damit kämmenden, dem anderen Gelenkteil zugeordneten Innenzahnrad vorgesehen ist, wovon der eine exzentrisch kreisende Bewegung ausübende Verzahnungsteil drehfest mit der Achse verbunden ist, die von zur Verstellung bedarfsweise lösbaren und selbsttätig in Feststellage überführbaren Verriegelungselementen einer Sperreinrichtung in ihrer Feststellage fixiert ist.
  • Bei einem bekannten Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art weist der feste, dem Sitzteil zugeordnete Gelenkteil das Innenzahnrad auf, während der schwenkbare und der Rückenlehne zugeordnete Gelenkteil das im Innenzahnrad bei Bewegung der Rückenlehne taumeld abwälzende Stirnrad aufweist. Zentrisch zum Wälzkreis des Stirnrades ist an diesem ein Achsstummel angeordnet, der von einem quadratischen Lagerelement umfaßt wird. Dieses Lagerelement ist in einem wenigstens um die Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnkranzes und dem Kopfkreis des Stirnrades größeren, ebenfalls quadratischen Aufnahmeraum einer mit dem festen Gelenkteil verbundenen Lagerplatte eingeordnet. Auf jeder der vier Umfangs seiten des Lagerelementes ist zwischen dieser und einer zugehörigen inneren Umfangsseite des Aufnahmeraumes ein keilförmiges Verriegeltingselement verschiebbar angeordnet, welches derart federbelastet ist, daß jedes Verriegelungselement einerseits an einer Umfangsseite des tagerelementes und andererseits an einer inneren Umfangsseite des Aufnahmeraumes spielfrei anliegt und somit das Lagerelement im quadratischen Aufnahmeraum der Lagerplatte festlegt. Damit ist auch der in das Lagerelement eingreifende Achsstummel des Stirnrades derart festgelegt, daß eine Verstellung des schwenkbaren Gelenkteiles gegenüber dem festen Gelenkteil bei der zuvor beschriebenen Sperrlage unterbleibt. Mittels eines mit einem Handhebel verbundenen Drehkreuzes können zapfenartige vorsprünge der keilförmigen Verriegelungselemente erfaßt und derartig verschoben werden, daß das rechteckförnlige LaerlCment zusammen mit dem Achsstummel des Stirnrades eine exzentrisch kreisende Bewegung ausführen kann. In diesem Fall läßt aicn der schwenkbare G.-lenkteil gegenüber dem festen Gelenkteil und somit die Rückenlehne gegenüber dem Sitz teil verschwenken. Bei dieser Sperrvorrichtung des bekannten Gelenkbeschlages ist ein den Achsstummel umfassendes quadratischen lagerelement zwingend erforderlich. Außerdem ist äuf jeder der vier Seiten des quadratischen Lagerelementes ein keilföraiges Verriegelungseieient notwendig. Abgesehen davon, daß eine Vielzahl von zusammenwirkenden Bauelementen relativ hohe Anforderungen an die Fertigungsgsnauigkeit der Bauteile selbst stellt, kommt es andererseits bei geldster Sperrvorrichtung zu einer Verdrehung des Lagerelementes, wodurch dieses gegenüber den Verriegelungselementen verkanten kann, so daß deren sichere Überführung aus ihrer Freigabestellung in ihre Feststellage nicht in jedem Fall sicher gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin einen Gelenkbeschlag der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem einerseits die Sperreinrichtung mit relativ wenigen Bauteilen sicher in die FeStstellage überführbar und diese Feststellage andererseits durch eine exakt definierte statische Abstützung der Achse gesichert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gel8st, daß wenigstens drei Verriegelungselemente gleichmßid erteilt am Umfang der Achse angreifen und jedes VerriegcluITgseletnent unabhängig vom anderen eine radiale Anstellbeweghng von wenigstens der Exzentrizität zwischen der Drehachse des Innenzahnrades und der Drehachse des Stirnrades ausführend betätigbar ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Achse zu ihrer Feststellung in jeder in bezug auf das Schwenkzentrum des festen Gelenkteiles exzentrischen Lage sicher in einer Dreipunktabstützung zentriert festgehalten wird, ohne daß es dazu eines besohderen Lagerelementes bedarf.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der schwenkbare (3elenkteil das Innen zahnrad und die dazu konzentrische Achse aufweist, die in eine um die doppelte Exzentrizität größere Bohrung im das Stirnrad aufweisenden festen Gelenkteil eingreift, das mit einer einen Aufnahmekäfig bildenden Lagerplatte zur Anordnung der Verriegelungselemente auf Abstand verbunden ist, wobei in den Aufnahmekifig ein Zapfenvorsprung der am schwenkbaren Gelenkteil festgelegten Achse einragt.
  • Dabei sind die Verriegelungselemente vorzugsweise aus in der Lagerplatte schwenkbar gelagerten, im Klemmsinne kraftbelasteten Sperrnocken mit spiralförmiger Stützläche gebildet, deren radiale Zunahme wenigstens mit der Extentrizittlt des Innenzahnrades gegenüber dem Stirnrad übereinstimmt.
  • Sowohl zur Feststellung als auch zur Lösung eines jeden Sperrnockens durchgreift dieser vorzugsweise mit einem Zapfen ein um seinen Lagerbolzen gekrümmtes Langloch der Lagerplatte, wobei der Zapfen einerseits als Widerlager für einen den Sperrnocken im Klemmsinn belastenden Kraftspeicher und andererseits als Mitnehmer für ein an der Lagerplatte konzentrisch zum Stirnrad gelagertes, über einen Handhebel betätigbares Aushubglied dient.
  • Es mag zweckmäßig sein, wenn die Steigung der Stützfläche des Sperrnockens innerhalb der Selbsthemmung liegt, um ein selbsttätiges Lösen der Sperrnocken von der Achse sicher zu verhindern. Insbesondere dann ist ed jedoch vorteilhaft, wenn, wie nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlagen, auf dem Zapfenvorprung der Achse eine Hülse gelagert ist, an deren Außenumfaflg die Stützflächen der Sperrnocken in Feststellage des Gelenkbeschlages anliegen.
  • Im Klemmfall wird dann während des Entriegelns die Hülse auf dem Zapfenvorsprung verdreht, so daß die Stützflächen der Sperrnocken von der den Zapfenvorsprung umhüllenden Hülse freikommen.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsge!näße Gelenkbeschlag in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, welches nachfolgend näher beschrieben ist. Es zeigen: Fig.1 einen Gelenkbeschlag in einer Seitenansicht von der Bedienungsseite her gesehen, Fig.2 den Gelenkbeschlag in einem Längsschnitt nach der Linie II-II von Fi.i, Fig.3 die Sperreinrichtung des Gelenkbeschlages in einem Schnitt naCh der Linie III-III von Pig.2 in gegenüber den Fig.1 und 2 vergrößerter Darstellung.
  • Der erfindungsgemäße Gelenkbeschlag weist einen mit der nicht dargestellten Rückenlehne verbundenen dbhWehkbaren Gelenkteil 10 und einen mit dem ebenfalls nicht dartestellten Sitzteil verbundenen festen Gelenkteil 11 auf, wobei die beiden Gelenkteile miteinander in Drehverbindung stehen. Diese Drehverbindung wird durch das dem schwenkbaren Gelenkteil ugeordnete Innenzahnrad 12 und durch das dem festen Gelenkteil zugeordnete Stirnrad 13 auf welchem das Innenzahnrad 12 abwälzt, aufrechterhalten. Da der Kopfkreis des Stirnrades 13 um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Fußkreis des Innentahnrades 12 gehalten ist und sich in seiner Zähnezahl um-wenigstens einen Zahn von der Zähnezahl des Innenzahnkranzes unterscheidet, beschreibt das auf dem Stirnrad 13 abwälzende Innenzahnrad 12 und somit auch der Gelenkteil 10 eine exzentrisch um den Mittelpunkt des Stirnrades 13 kreisende Bewegung, die sogenannte Taumelbewegung.
  • Sowohl das Innenzahnrad 12 als auch das Stirnrad 13 sind durch Feinstanzen hergestellt, so daß das Innenzahnrad 12 einstückig von einer ausgedrückten Scheibe 14 überbrückt ist. Zentrisch zum Innenzahnrad 12 ist mit der Scheibe 14 eine Achse 15 drehfest verbunden, die einerseits mit einem die Scheibe 14 in axialer Richtung überragenden und abgestuften Kragen 16 in eine konzentrisch zur Außenverzahnung des Stirnrades 13 angeordnete Bohrung 17 im festen Gelenkteil 11 einragt, deren Itnendurchmesser um die doppelte Exzentrititlt größer ist als der Außendurchmesser des Kragens 16. Andererseits setzt sich an der Achse 1S ein über den abgestuften Kragen 16 hinausgehender Zapfenvorsprung 18 fort, auf dem bei den vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Hülse 19 drehbar gelagert ist. Mit dem das Stinrrad 13 aufweisenden festen Gelenkteil 11 ist eine Lagerplatte 20 beispielsweise im unteren Bereich huber Nietbolzen 21 derart verbunden, daß zwischen der Lagerplatte 20 und dem aus dem Gelenkteil 11 ausgedrückten Stirnrad 13 ein Aufnahmekäfig 22 entsteht. Konzentrisch zum Stirnrad 13 ist an der Lagerplatte 20 eine Lagerachse 23 befestigt, auf der ein mit einem Handhebel 24 fest verbundenes Aushubglied 25 schwenkbar gelagert ist. Dabei wird der Handhebel 24 durch einen als Schraubenzugfeder 26 ausgebildeten Kraftspeicher entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt und in einer Lösebereitschaftslage gehalten.
  • In der Lagerplatte 20 sind konzehtrisch zu ihrer Lagerachse 23 drei gleichmäßg auf äquidistanter Umfangslinie angeordnete Lagerbolzen 27 befestigt, wobei auf jedem tagerbolzen 27 ein als Sperrnocken 28 ausgebildetes Verriegelungselement schwenkbar gelagert ist. Jeder Sperrllocken 28 weist eine spiralförmig ansteigende Stützfläche 29 auf, mit der sich jeder Spiralnocken an der Hülse 19 anlegt. Der radiale Zuwachs der Stützfläche 29 am Stütznocken 28 ist wenigstens so groß, daß er der beim Abwälzen des Innenzahnrades 12 auf dem Stirnrad 13 vorhandenen Exzentrizität entSpricht. Jeder Sperrnocken 28 weist einen in axialer Richtung abstehenden Zapfen 30 auf, der jeweils ein um den Lagerbolzen 22 gekrümmtes Langloch 31 in der Lagerplatte 20 durchgreift. Am apfen 30 eines jeden Sperrnockens 28 greift ein beispielsweise als Schraubenzugfeder ausgebildeter und an der Lagerplatte 20 andernends festgelegter Kraftspeicher 32 derart an, daß folie Sperrtocken 28 im Uhrzeigersinn beaufschlagt sind und somit deren Sttitzflächen 29 an der Hülse 19 des Zapfenvorsprunges 1 z'Ir Anlage kommen. Außerdem kann mit dem Zapfen 30 des Sperrhockehs 28 jeder Arm des dreiarmigen Aushubgliedes 25 durth Anheben des Handhebels 24 im Uhrzeigersinn in Berührung gebracht werden So daß dadurch die Sperrnocken 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden und somit von der Hülse 19 freikommen und die exzentrische Bewegung des Zpafenvorsprunges 18 freigeben.
  • In der vorgenannten Freischwenklage der Sperrnocken 28 ist die Abstützung des Innenzahnrades 12 gegenüber dem Stirnrad 13 aufgehoben, so daß das Innenzahnrad 12 auf dem Stirnrad 13 taumelnd unter stetiger Verschiebung der Zahneingriffsstelle abwälzen kann. Diese Abwälzbewegung erfolgt, so lange der Handhebel 24 im seiner im Uhrzeigersinn nach oben gezogenen Lage verbleibt und somit die Sperrnocken 28 in ihrer Freischwenkstellung gehalten bleiben. Wenn die gewünschte Neigungslage der mit dem Gelenkteil 10 verbundenen Rückenlehne erreicht ist, läßt die Bedienungsperson den Handhebel 24 los, so daß dieser infolge der Schraubenzugfeder 26 in die aus Fig.1 ersichtliche Stellung zurückgezogen wird. Damit geben die Arme des Aushubgliedes 25 die Zapfen 30 der Sperrhocken 28 frei, die dann durch jeweils ihren Kraftspeicher 32- irl die auS Fig.3 ersichtliche Sperrlage zurückgezogen werden. Dabei legen sich die Stützflächen 29 eines jeden Sperrnockens 28 an die Hülse 19 des Zapfenvorsprunges 18 der mit dem Innenzahnrad 12 verbundenen Achse 15 an und fixieren somit die jeweilige Einstellage der Achse 15 und des damit verbundenen Innenzahnrades 12. Damit ist die Einstellage des Gelenkteiles 10 gesichert festgelegt.
  • Wie bereits erwähnt, gibt die vorbeschriebene Ausführung die Erfindung lediglich beispielsweise wieder und diese ist keinenfalls allein darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, statt der schwenkbaren Sperrnocken 28 auch Verriegelungselemente zu verwenden, die in radialer Richtung auf den Zapfenvorsprung 18 der Achse 15 unabhängig voneinander vorgeschoben werden können. Kennwort: *SperrnockenbeschYag" Bezugs zeicheflli ste 10 Gelenkteil, schwenkbar 11 Gelenkteil, fest 12 Innenzahnrad 13 Stirnrad 14 Scheibe 15 Achse 16 Kragen 17 Bohrung 18 Zapfenvorsprung 19 Hülse 20 Lagerplatte 21 Nietbolzen 22 Aufnahmekäfig 23 Lagerachse 24 Handhebel 25 Aushubglied 26 Schraubenzugfeder 27 Lagerbolzen 28 Verriegelungselement Sperrnocken 29 Stützfläche 30 Zapfen 31 Langloch 32 Kraftspeicher/Schraubenzugfeder Leerseite

Claims (5)

  1. Kennwort: "Sperrnockenbeschlag" Ansprüche: 0 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitz zugeordneter, fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter, schwenkbarer Gelenkteil huber eine Achse miteinander verbunden sind,und wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, ein Taumelgetriebe bildende Stelleinrichtung aus einem dem einen Gelenkteil zugeordneten Stirnrad und einem damit kämmenden, dem anderen Ge.lenkteil zugedrdneteñ rnnenzahnrad vorgesehen ist, wovon der eine exzentrisch kreisende Bewegung ausübende Verzahnungsteil drehfest mit der Achse verbunden ist, die von zur Verstellung bedarfsweise lösbaren und selbsttätig in Feststellage überführbaren Verriegelungselementen einer Sperreinrichtung in ihrer Feststellage fixiert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens drei Verriegdlungselemente (28) gleichmäßig verteilt am Umfang der Achse (15) angreifen und jedes Verriegelungselement unabhängig vom anderen eine radiale Anstellbewegung von wenigstens der Exzentrizität zwischen der Drehachse des Innenzahnrades (12) und der Drehachse des Stirnrades (13) ausführend betätigbar ist.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Gelenkteil (10) das Innenzahnrad (12) und die dazu konzentrsiche Achse (15) aufweist, die in eine um die doppelte Exzentrizität größere Bohrung (17) im das Stirnrad (13) aufweisenden, festen Gelenkteil (11) eingreift, das mit einer einen Aufnahmekäfig (22) -bildenden Lagerplatte (20) zur Anordnung der Verriegelungselemente (28) auf Abstand verbunden ist, wobei in den Aufnahmekäfig (22) ein Zapfenvorsprung (18) der am schwenkbaren Gelenkteil (10) festgelegten Achse (15) einragt.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente aus in der Lagerplatte (20) schwenkbar gelagerten, im Klemmsinne kraftbelasteten Sperrnocken (28) mit spiralförmiger Stützfläche (29) gebildet sind, deren radialer Zuwachs wenigstens mit der Exzentrizität des Innenzahnrades (12) gegenüber dem Stirnrad (13) übereinstimmt.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrnocken (28) mit einem Zapfen (30) ein um seinen Lagerbolzen (27) gekrümmtes Langloch (31) der Lagerplatte (20) durchgreift, wobei der Zapfen (30) einerseits als Widerlager für einen den Sperrnocken (28) im Klemmsinn belastenden Kraftspeicher (32) und andererseits als Mitnehmer für ein an der Lagerplatte (20) konzentrisch zum Stirnrad (13) gelagertes, über einen Handhebel (24) betätigbares Aushubglied (25) dient.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfenvorsprung (18) der Achse (15) eine Hülse (19) gelagert ist, an deren Außenumfang die Stützflächen der Sperrnocken (28) in Feststellage des Gelenkbeschlages anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577634A2 (fr) * 1985-02-18 1986-08-22 Cousin Cie Ets A & M Freres Articulations rondes utilisables pour les sieges de vehicules terrestres, nautiques et aeriens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2135600B1 (de) * 1971-07-16 1973-05-17 Fa Fritz Keiper, 5630 Remscheid Hasten Gelenkbeschlag fuer einen sitz mit einer verstellbaren rueckenlehne, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
DE2328022A1 (de) * 1973-06-01 1974-12-19 Keiper Fa F Gelenkbeschlag fuer sitze insbesondere fahrzeug- wie kraftfahrzeugsitze

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