DE2931804A1 - Fuehrungselement - Google Patents

Fuehrungselement

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DE2931804A1 DE19792931804 DE2931804A DE2931804A1 DE 2931804 A1 DE2931804 A1 DE 2931804A1 DE 19792931804 DE19792931804 DE 19792931804 DE 2931804 A DE2931804 A DE 2931804A DE 2931804 A1 DE2931804 A1 DE 2931804A1
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    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/226Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
    • F16D55/2265Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
    • F16D55/22655Constructional details of guide pins

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Description

  • Führungselement
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungselement eines auf Führungsbolzen eines Bremsträgers einer Teilbelagscheibenbremse verschiebbar geführten Bremssattels, mit einer zylindrischen Gehäusebohrung des Führungselements, in der ein Ring aus elastischem Material fest angeordnet ist, welcher über eine Führungshülse aus festem, gut gleitfähigem Werkstoff auf dem Führungsbolzen in Anlage ist, mit im Bereich des Ein- und Ausgangs der Gehäusebohrung auf dem Führungsbolzen ohne Spiel angeordneten Abstreifringen, die relativ zum Bremssattel radial bewegbar angeordnet sind.
  • Ein derartiges Führungselement ist aus der DE-OS 24 14 174 bekannt. Dieses bekannte Führungselement ist in einem zylindrischen Gehäuse mit Stirnwänden angeordnet, welches in Augen des Bremssattels eingeschraubt wird. Neben dieser aufwendigen Konstruktion kann der auf dem Führungsbolzen befindliche Schmutz, der bei einer relativen Längsbewegung zwischen Führungsbolzen und Führungselement durch den Abstreifring nicht völlig zum Führungsbolzen entfernt wird, mit diesem in das Innere des Führungselements gelangen und dort die empfindliche Gleitfläche der Führungshülse beschädigen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Führungselement nach dem Oberbegriff zu schaffen, das bei einem einfachen, leicht und billig herstellbaren Aufbau eine leichte federnde radiale Bewegungsmöglichkeit des Führungsbolzens im Gehäuse ermöglicht und ein Eindringen von Schmutz in das Innere des Führungselements weitgehend verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring an seiner äußeren zylindrischen Mantel fläche über seine Länge verteilt radial umlaufende Ausnehmungen hat und zwischen der Führungshülse und den Abstreifringen jeweils mit einer Lippendichtung ausgebildet ist, deren Dichtlippen von der Führungshülse weg gerichtet sind und mit Vorspannung an dem Führungsbolzen anliegen. Bei einer radialen Relativbewegung der Führungsstange zum Gehäuse und dem dabei erfolgenden Zusammendrücken des Ringes an einer Seite kann der Werkstoff der erhabenen Teile an der zylindrischen Mantelfläche des Rings leicht in die Ausnehmungen verdrängt werden, so daß diese Relativbewegung ohne größeren Widerstand möglich ist.
  • Die einstückig am Ring angeformten und damit leicht herstellbaren Dichtlippen halten den durch die Abstreifringe nicht völlig vom Führungsbolzen entfernten Schmutz davon ab, zur Führungshülse zu gelangen und diese zu beschädigen. Darüberhinaus bewirkt die Vorspannung, mit der die Dichtlippen an den Führungsbolzen anliegen, daß diese bei einer relativen Axialbewegung des Führungsbolzens um ein bestimmtes Maß verformt werden, bevor sie am Führungsbolzen entlanggleiten. Diese Verformung entspannt sich nach Beendigung der Axialbewegung wieder und bewirkt dabei ein geringes Zurückbewegen. Dieses Zurückbewegen kann zum Erreichen des Bremslüftspiels nach einem Bremsvorgang benutzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann das Volumen der Ausnehmungen etwa dem Volumen der zwischen den Ausnehmungen gebildeten Ansätze entsprechen, was dadurch erreicht werden kann, daß die äußere zylindrische Mantelfläche des Rings mit einem gleichmäßigen Wellenprofil ausgebildet ist.
  • Zur Aufnahme des von den Dichtlippen zurückgehaltenen Schmutzes können zwischen den Abstreifringen und den Dichtlippen im Bereich der Führungsbolzen Schmutznuten gebildet sein.
  • Sollte selbst an diesen Dichtlippen vorbei noch Schmutz in das Innere des Führungselements eingedrungen sein, können zwischen den Dichtlippen und der Führungshülse im Bereich der Führungsbolzen Schmutznuten zur Aufnahme dieses Schmutzes gebildet sein.
  • In einer einfach herstellbaren Ausführung der Erfindung kann die Führungshülse in eine radial umlaufende Ausnehmung an der inneren zylindrischen Mantelfläche des Rings eingesetzt sein.
  • Damit die Abstreifringe eine radiale Relativbewegung zwischen Führungsbolzen und Gehäusebohrung ungehindert mit dem Führungsbolzen mitmachen können, können sie in radialen Nuten des Rings eingesetzt sein, die nach innen hin offen sind und deren radiale Erstreckung nach außen größer ist als die radiale Erstreckung der Abstreifringe nach außen.
  • Eine Halterung des Rings in seiner Einbaulage kann dadurch erreicht werden, daß der Ring an seinen aus der Gehäusebohrung herausragenden Enden mit Flanschen größerer radialer Erstreckung als der Durchmesser der Gehäusebohrung versehen ist.
  • Ist dabei das Maß der radialen Erstreckung eines Flansches so groß, daß es durch elastische Verformung auf den Durchmesser der Gehäusebohrung reduzierbar ist, kann der Ring durch Einknüpfen leicht in seine Einbaulage gebracht werden.
  • Sind die Abstreifringe im Bereich der Flansche angeordnet, so bilden sie gleichzeitig eine Verstärkung der Flansche in diesem Bereich. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die radiale Erstreckung eines Abstreifringes größer ist als der Durchmesser der Gehäusebohrung, so daß diese Verstärkung auch noch im Bereich des Gehäuses wirkt.
  • Die Abstreifringe können auch zwischen den Stirnseiten des Rings und Endscheiben radial bewegbar angeordnet sein. Dabei ist vorteilhafterweise das Führungselement in einer in die Gehäusebohrung fest einsetzbaren Hülse angeordnet. In einer einfachen Ausbildung der Erfindung weist die Hülse die stirnseitigen Enden des Führungselements umgreifende radial nach innen gerichtete Abbiegungen auf. Diese Abbiegungen können in einfacher Weise dadurch gebildet werden, daß das Gehäuse an seinen Enden mit abwechselnd radial nach innen und radial nach außen abbiegbaren Lappen versehen ist.
  • Dabei bilden die radial nach außen abbiegbaren Lappen eine formschlüssige Verbindung des Führungselements in der Gehäusebohrung. Das Gehäuse kann an einem Ende mit einem radial nach außen hervorstenenden umlaufenden Rand versehen sein, der bei der Montage des Führungselements als Anschlag für die Einschubtiefe des Führungselements in die Gehäusebohrung dient.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Führungselements, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Führungselements, Figur 3 eine Teilbelagscheibenbremse mit auf Führungsbolzen eines Bremsträgers verschiebbar geführtem Bremssattel.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Führungselemente sind für den Einbau in die Gehäusebohrungen 5 von Augen 1 am Bremssattel 2 einer Teilbelagscheibenbremse, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, vorgesehen. Bei dieser Teilbelagscheibenbremse sind am Bremsträger 3 Führungsbolzen 4 befestigt, auf denen der Bremssattel 2 über die in den Augen 1 fest angeordneten Führungselemente axial verschiebbar geführt ist.
  • Die Führungselemente weisen einen Ring 6 aus elastischem Material auf, der in der Gehäusebohrung 5 fest angeordnet wird. An seiner inneren zylindrischen Mantelfläche weist der Ring 6 eine radial umlaufende Ausnehmung 7 auf, in die eine Führungshülse 8 aus festem, gut gleitfähigen Material eingesetzt ist. Die Führungshülse 8 dient dazu, daß der Reibungswiderstand beim Verschieben des Bremssattels 2 auf den Führungsbolzen 4 möglichst gering gehalten wird.
  • Die. äußere zylindrische Mantelfläche des Rings 6 ist mit einem gleichmäßigen Wellenprofil 9 ausgebildet, so daß sich der Ring 6 bei einer radialen Relativbewegung zwischen den Führungsbolzen 4 und der Gehäusebohrung 5 des Bremssattels 2 leicht verformen kann, da das dabei verdrängte Volumen der erhabenen Teile des Wellenprofils 9 in die Wellentäler ausweichen kann.
  • An den Endbereichen des Rings 6 sind an diesem Lippendichtungen einstückig angeformt, deren Dichtlippen 10 von der Führungshülse weggerichtet sind und mit Vorspannung an dem Führungsbolzen 4 anliegen.
  • Der Ring 6 in Fig. 1 weist an seinen aus der Gehäusebohrung 5 herausragenden Enden Flansche 11 und 11' mit größerer radialer Erstreckung als dem Durchmesser der Gehäusebohrung 5 auf, wobei das Maß der radialen Erstreckung des Flansches 11 so groß ist, daß dieses durch elastische Verformung auf den Durchmesser der Gehäusebohrung 5 reduziert werden kann. Dadurch kann der Ring 6 leicht in die Gehäusebohrung 5 eingeknüpft werden.
  • Im Bereich der Flansche 11 und 11' sind im Ring 6 nach innen hin offene radiale Nuten 12 und 12' ausgebildet, deren radiale Erstreckung nach außen größer ist als die radiale Erstreckung von in diese Nuten 12 und 12' eingesetzten Abstreifringe 13.
  • Diese Abstreifringe 13 sitzen ohne Spiel auf dem Führungsbolzen 4 und sollen bei einer Verschiebung des Bremssattels 2 auf den Führungsbolzen 4 den darauf haftenden Schmutz abstreifen. Sollte dennoch Schmutz an den Abstreifringen 13 vorbei in das Innere des Führungselements gelangen, so kann sich dieser in einer zwischen Abstreifring 13 und Dichtlippe 10 im Bereich des Führungsbolzens 4 gebildeten Schmutznut 14 sammeln.
  • Sollte selbst an den Dichtlippen 10 noch Schmutz vorbeigelangen, so kann dieser sich in weiteren zwischen den Dichtlippen 10 und der Führungshülse 8 im Bereich des Führungsbolzens 4 gebildeten Schmutznuten 15 sammeln.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Führungshülse sind zwischen den Stirnseiten des Rings 6 und Endscheiben 16 die Abstreifringe 13 radial bewegbar angeordnet.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwischen den Abstreifringen 13 und den Dichtlippen 10 im Bereich der Führungsbolzen Schmutznuten 14 zum Sammeln des an den Abstreifringen 13 vorbeigelangten Schmutzes gebildet.
  • Das Führungselement ist in einer aus Blech geformten, ein Gehäuse bildenden Hülse 17 fest angeordnet, mit der es in die Gehäusebohrung eingesetzt werden kann.
  • An dem einen Ende ist an der Hülse 17 ein radial nach außen hervorstehender Anschlag 18 angeformt, während am anderen Ende abbiegbare Lappen 19 ausgebildet sind. Ein Teil der Lappen 19 ist nach innen abgebogen und hält zusammenwirkend mit einer radial nach innen gerichteten Abbiegung 20 am anderen Ende der Hülse 17 die einzelnen Elemente des Führungselements zusammen.
  • Bei der Montage wird das Führungselement bis zur Anlage des Anschlags 18 an der einen Stirnwand des Auges 1 in die Gehäusebohrung 5 eingeschoben und dann die noch nicht nach innen gebogenen Lappen 19 nach außen zur Anlage an der anderen Stirnwand des Auges 1 umgebogen, so daß das Führungselement auf einfache Weise eingebaut werden Kann.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Führungselement eines auf Führungsbolzen eines Bremsträgers einer Teilbelagscheibenbremse verschiebbar geführten Bremssattels, mit einer zylindrischen Gehäusebohrung des Führungselements, in der ein Ring aus elastischem Material fest angeordnet ist, welcher über eine Führungshülse aus festem, gut gleitfähigem Werkstoff auf dem Führungsbolzen in Anlage ist, mit im Bereich des Ein- und Ausgangs der Gehäusebohrung auf dem Führungsbolzen ohne Spiel angeordneten Abstreifringen, die relativ zum Bremssattel radial bewegbar angeordnet sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ring (6) an seiner äußeren zylindrischen Mantelfläche über seine Länge verteilt radial umlaufende Ausnehmungen aufweist und zwischen der Führungshülse (8) und den Abstreifringen (13) jeweils mit einer Lippendichtung ausgebildet ist, deren Dichtlippen (10) von der Führungshülse (8) weggerichtet sind und mit Vorspannung an dem Führungsbolzen (4) anliegen.
  2. 2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i'c h n e t, daß das Volumen der Ausnehmungen etwa dem Volumen der zwischen den Ausnehmungen gebildeten Ansätze entspricht.
  3. 3. Führungselemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die äußere zylindrische Mantelfläche des Rings (6) mit einem gleichmäßigen Wellenprofil (9) ausgebildet ist.
  4. 4. Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Abstreifringen (13) und den Dichtlippen (17) im Bereich der Führungsbolzen (4) Schmutznuten (14) gebildet sind.
  5. 5. Führungselemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Dichtlippen (lo) und der Führungshülse (8) im Bereich der Führungsbolzen (4) Schmutznuten (15) gebildet sind.
  6. 6. Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungshülse (8) in eine radial umlaufende Ausnehmung (7) an der inneren zylindrischen Mantelfläche des Rings (6) eingesetzt ist.
  7. 7. Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprtiche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstreifringe (13) in radialen Nuten (12, 12') des Rings (6) eingesetzt sind, die nach innen hin offen sind und deren radiale Erstreckung nach außen größer ist, als die radiale Erstreckung der Abstreifringe (13) nach außen.
  8. 8. Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ring (6) an seinen aus der Gehäusebohrung (5) herausragenden Enden mit Flanschen (11 und 11') größererradialerErstreckung als der Durchmesser der Gehäusebohrung (5) versehen ist.
  9. 9. Führungselement nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Maß der radialen Erstreckung eines Flansches (11) so groß ist, daß es durch elastische Verformung auf den Durchmesser der Gehäusebohrung (5) reduzierbar ist.
  10. 10. Führungselement nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstreifringe (13) im Bereich der Flansche (11, 11') angeordnet sind.
  11. 11. Führungselement nach Anspruch lo, dadurch g e -k e n n Z e i c h n e t, daß die radiale Erstreckung eines Abstreifrings (11') größer ist als der Durchmesser der Gehäusebohrung (5).
  12. 12. Führungselement nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstreifringe (13) zwischen den Stirnseiten des Rings (6) und Endscheiben (16) radial bewegbar angeordnet sind.
  13. 13. Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Führungselement in einer in die Gehäusebohrung (5) fest einsetzbaren Hülse (17) angeordnet ist.
  14. 14. Führungselement nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (17) die stirnseitigen Enden des Führungselements umgreifende, radial nach innen gerichtete Abbiegungen (20) aufweist.
  15. 15. Führungselement nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (17) an ihren Enden mit abwechselnd radial nach innen und radial nach außen abbiegbaren Lappen (19) versehen ist.
  16. 16. Führungselement nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (17) an einem Ende mit einem radial nach außen hervorstehenden, umlaufenden Rand versehen ist.
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