DE2931704A1 - Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug

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DE2931704A1 DE19792931704 DE2931704A DE2931704A1 DE 2931704 A1 DE2931704 A1 DE 2931704A1 DE 19792931704 DE19792931704 DE 19792931704 DE 2931704 A DE2931704 A DE 2931704A DE 2931704 A1 DE2931704 A1 DE 2931704A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/06Arrangement in connection with cooling of propulsion units with air cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
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Description

  • Brennkraf tmaschi nenan trieb,
  • insbesondere für ein Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft einen Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug, mit einer, einem Fahrerstand vorgelagerten luftgekühlten Brennkraftmaschine und einem deren Zylindern auf dem, dem Fahrerstand abgewandten Ende und/ oder zu einer Seite der Zylinder der Brennkraftmaschine im wesentlichen vorgelagert angeordneten Kühlluftgebläse, wobei der Fahrerstand auf seinem der Brennkraftmaschine zugewandten Teil mit einer im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufenden Frontwand 0. dgl. versehen ist, und wobei die seitlich der Zylinder liegenden Räume der Verkleidung der Brennkraftmaschine durch eine, dem Fahrerstand vorgelagerte hintere Querwand begrenzt sind.
  • Bei Schleppern mit einem Brennkraftmaschinenantrieb vorgenannter Gattung besteht beim Einsatz in der Land- und/oder Bauwirtschaft das Problem, die Zylinder der Brennkraftmaschine und einen der Schmiermittelversorgung dieser dienenden, von der Kühlluft mitbeaufschlagten Ölkühler gegen Verschmutzung durch Staub, insbesondere gegen staubigen Lehm und Spreu o.dgl. besonders wirksam zu schützen, damit örtlich keine Überhitzung von Bauteilen eintritt. Dieses Problem hat man bisher dadurch versucht zu lösen, daß man einem frontseitig bzw. seitlich dem Kühlluftgebläse vorgelagerten Ansaugraum eines frontseitig bzw. seitlich der Zylinder angebauten K0Hluftgebläses ein Sieb vorgeschaltet hat. Auch ist bereits eine Lösung dieser Art bekanntgeworden, bei der man hinter den in Förderrichtung des Kühlluftgebläses letzten Zylinder eine Fangkammer für Spreu o.dgl. anordnete. Diese bekannten Lösungen weisen jedoch den wesentlichen Nachteil auf, daß über das zumeist als Haubengrill ausgeführte frontseitige uYoder seitliche Sieb vom Kühlluftgebläse und den diesem benachbarten Bauteilen bei unsachgemäßer Auslegung des Kühlluftgebleses Schallwellen abgestrahlt werden können, die in ihrer Intensität über dem vom Gesetzgeber zugelassenen Wert liegen. Ferner hat sich bei diesen Lösungen gezeigt, daß bei frontseitig angeordnetem Haubengrill, insbesondere bei Ladearbeiten-von Stroh, Heu usw. das Sieb leicht verschmutzen kann. Hierdurch werden nicht nur weitere störende Geräusche im Bereich des Haubengrills verursacht, sondern es kann bei sehr starker Verschmutzung auch eine Überhitzung der Brennkraftmaschine selbst eintreten. Diese Gefahr ist insbesondere beim Einsatz eines Schleppers beim Ernten von Mais mittels eines Maishäckslers gegeben, der mit einem Wurfgebläse ausgerüstet ist.
  • Außerdem besteht bei diesen bekannten Lösungen neben der nicht optimalen Kapselung der Brennkraftmaschine das Problem, daß bei Ausrüstung dieser mit einem Direkteinspritzungsverbrennungsverfahren parallel ein im Volumen größerer Ölkühler erforderlich wird. Ein im Volumen größerer Ölkühler ist jedoch aus baulichen Gründen auch nicht immer innerhalb des Leitkanals für die Kühlluft zwischen dem Fördergebläse und den Zylindern selbst einbaubar. Baut man einen großvolumigen Öl kühler jedoch neben den Zylindern in einem vergröß-erten Leitkanal an, so ergibt sich bei nicht sorgfältiger Ausbildung häufig eine unerwünschte Überhitzung an verschiedenen Stellen der Zylinder.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen Brennkraftmaschinenantrieb der vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln zu'schaffen, bei dem neben einer optimalen Kapselung der Brennkraftmaschine gegen unzulässigen Lärm ein wirksamer Schutz der Zylinder gegen Verschmutzung gegeben ist. Dabei soll nach Möglichkeit neben einer kühltechnisch günstigen Anordnung eines großvolumigen Ölkühlers eine leichte Wartung des Ventiltriebes der Brennkraftmaschine gegeben sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen der Frontwand o.dgl. des Fahrerstandes und der hinteren Querwand der Verkleidung der Brennkraftmaschine eine mit seitlichen und/oder oberen Einlässen versehene Ansaugkammer o, dgl. angeordnet ist, die mit einem oberhalb der Zylinderköpfe der Brennkraftmaschine verlaufenden Luftführungskanal verbunden ist, der mit einer stirnseitig der Brennkraftmaschine und/oder seitlich dieser angeordneten, unmittelbar mit der Saugseite des Kühlluftgebläses verbundenen Zwischenkammer direkt oder indirekt verbunden ist, wobei die Zwischenkammer durch eine, die seitlich der Zylinder liegenden Räume der Verkleidung der Brennkraftmaschine begrenzende mittlere Querwand und eine dieser mit Abstand vorgelagerte, im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufende Wand o.dgl. und einen oberen Blechteil o.dgl. sowie eine unterhalb des Kühlluftgebläses angeordnete im wesentlichen horizontale Begrenzung gebildet ist und wobei die Druckseite des Kühlluftgebläses in an sich bekannter Weise mit einem der beiden seitlich der Zylinder liegenden, als Kühlluftverteilerkanal ausgebildeten Räume in Verbindung steht und die in diese geförderte Kühl luft unter Aufnahme von Abwärme der der anderen Zylinderseite zugeordneten Abluftkammer o.dgl. zugeführt wird. Mittels einer solchen Lösung wird insbesondere erreicht, daß bei geringem baulichen Aufwand sich ein besonders wirksamer Schaltschutz für die vom Kühlgebläse und dem vom Räderkasen für den Ventiltrieb abgestrahlten Schallwellen ergibt Dabei ist gleichzeitig sichergestellt, daß die vom Kühlluftgebläse in deren Ansaugstrom gelangenden Schmutzteile vor dem Kühlluftgebläse selbst bereits in der Ansaugkammer zwischen der Frontwand o.dgl. des Fahrerstandes und der hinteren Querwand der Verkleidung der Brennkraftmaschine ausgeschieden werden. Dies ist dadurch bedingt, daß die in einer relativ staubarmen Zone des Schleppers angesaugte Kühlluft vor dem Eintritt in den oberhalb derZylinderköpfe liegenden Luftführungskanal mehrfach dergestalt umgelenkt wird, daß ein Ausschleudern der Schmutzpartikel vor dem Eintritt in den Luftführungskanal erfolgt. Außerdem bietet diese Lösung die vorteilhafte Möglichkeit, Bauteile des oberhalb der Zylinderköpfe verlaufenden Luftführungskanals zur Unterbringung von andern zu kühlenden Hilfsaggregaten oder sonstigen Hilfsaggregaten der Brennkraftmaschine bzw.
  • von dieser angetriebenen Aggregate mehrfach auszunutzen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen der Frontwand o.dgl. des Fahrerstandes und der diesem zugewandten hinteren Querwand der Verkleidung der Brennkraftmaschine angeordnete Ansaugkammer o.dgl. von unten durch ein, die mechanische und/oder eine hydrodynamische Kupplung bzw. einen hydrodynamischen Drehmomentenwandler aufnehmendes Gehäuseteil der Brennkraftmaschine und/oder ein mit diesem verbundenes Gehäuse begrenzt ist. Dabei ist g zweckdienlich, daß das die Fahrkupplung bzw. den Drehmomentenwandler und/oder ein mit dieser verbundenes Schwungrad aufnehmendes Gehäuseteil Luftübertrittskanäle für dessen Innenraum zugeführter Kühlluft zur Ansaugkammer o.dgl. aufweist.
  • In weiterer Auskleidung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen der Frontwand des Fahrerstandes und der diesem zugewandten hinteren Querwand der Verkleidung der Brennkraftmaschine angeordnete Ansaugkammer durch zwei beiderseits aufwärts gerichtete Seitenwände, mit sich vorzugsweise in Längs- und Querrichtung zur Fahrzeuglängsmittelachse erstreckenden Eintrittsöffnungen und durch zwei sich zwischen der Frontwand der Fahrerkabine und der hinteren Querwand der Verkleidung erstreckende, etwa aufwärts gerichtete Luftleitstege o.dgl. gebildet ist, die mit seitlichem Abstand zu den aufwärts gerichteten Seitenwänden mit Abstand zueinander angeordnet sind und mit dem unterhalb von ihr angeordneten Gehäuseteil der Brennkraftmaschine und/oder des mit diesem verbundenen Gehäuses einen Querkanal bilden, wobei der von den beiden Luftleitstegen eingeschlossene Raum mit dem oberhalb der Zylinderköpfe in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Luftführingkanal in Verbindung steht.
  • Für die Schaffung einer besonders wirksamen schalldämmenden Lösung, die unabhängig von der Gestaltung der Frontwand der Fahrerkabine ist, wird gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgeschlagen, daß die zwischen der Frontwand des Fahrerstandes und der diesem zugewandten hinteren Querwand der Brennkraftmaschine vorgesehene Ansaugkammer o.dgl. zum Fahrerstand hin durch eine mit Abstand der Frontwand vorgelagerte zweite heckseitige Querwand der Brennkraftmaschine nach hinten begrenzt ist.
  • Zur baulichen Mehrfach ausnutzung ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die zwischen der Frontwand des Fahrerstandes und der diesem zugewandten hinteren Querwand der Brennkraftmaschine vorgesehene Ansaugkammer oben durch ein die Verkleidung der Brennkraftmaschine mitbildendes Haubenteil gebildet ist. Anstelle dessen besteht gleichermaßen die Möglichkeit, daß die zwischen der Frontwand des Fahrerstandes und der diesem zugewandten ersten hinteren Querwand der Brennkraftmaschine angeordnete Ansaugkammer oben durch einen Vorratsbehälter für das Schmiermittel und/oder den Brennstoff der Brennkraftmaschine begrenzt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die zwischen der Frontwand des Fahrerstandes und der diesem zugewandten ersten hinteren Querwand der Brennkraftmaschine angeordnete Ansaugkammer als Aufnahme für den dem Luftansaugstutzen der Brennkraftmaschine zugeordneten Luftfilter dient.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß der oberhalb der Zylinderköpfe angeordnete Luftführungskanal unten und seitlich durch ein, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes, nach oben offenes einstückiges oder mehrteiliges Blechteil gebildet ist, das ein etwa in der Dichtebene der Ventildeckel der Zylinderköpfe liegendes etwa horizontales Stegblech aufweist, und daß dem nach oben offenen Blechteil ein die beiden aufwärts gerichteten Schenkel dieses untereinander direkt oder indirekt verbindende Abdeckung zugeordnet ist. Dabei ist es zweckdienlich, daß die aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenes Blechteils des hitführungskanals V-förmig zueinander angeordnet sind.
  • Sinnvoll ist es dabei ferner, daß die aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals als Halterung und/oder Stütze für ein oberes Haubenteil dienen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals als Halterung oder Stütze eines mit Abstand zum Stegblech angeordneten Kraftstoffbehälters dienen.
  • Für die Doppelausnutzung des Luftführungskanals bzw. der dessen Bildung dienenden Bauteile wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals als Halterung und/oder Stütze für ein der Brennkraftmaschine und/oder einem von dieser angetriebenen Aggregates zugeordneten Ölkühlers dienen.
  • Dabei ergibt sich eine für die Anordnung eines Ölkühlers baulich und kühltechnisch besonders günstige Lösung dadurch, daß der bzw.
  • die Ölkühler der Antriebsmaschine bzw. eines angetriebenen Aggregats zwischen den beiden aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals angeordnet ist.
  • Zweckdienlich ist es dabei, für die Wartung der Brennkraftmaschine, daß der bzw. die Öl kühler über ein oder mehrere mit seiner bzw.
  • ihrer Schwenkachse parallel oder quer zur Kurbel achse angeordnetes bzw. angeordnete Lager schwenkbar um eine horizontale Achse innerhalb des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals gelagert ist bzw. sind.
  • Außerdem besteht im Rahmen der Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit zur Schaffung einer wirksamen Kühlung des Kraftstoffes der Brennkraftmaschine dadurch, daß die aufwärts gerichteten Schenkel des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals als Halterung oder Stütze eines mit Abstand zum Stegblech angeordneten Kraftstoffbehälters dienen.
  • In weiterer Auskleidung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine der Wandungen der Zwischenkammer als Halterung und/oder Wandung eines Ölbehälters ausgebildet ist. Eine solche Anordnung eignet sich insbesondere für den Ölbehälter einer durch.die Brennkraftmaschine angetriebenen Hydraulikanlage. Dabei ist es zweckdienlichT daß die dem Kühlluftgebläse vorgelagerte Wand als Halterung und/oder Wandungeines Ölbehälters o.dgl. ausgebildet ist.
  • Für die Zuführung von weiterer Kühlluft und der zusätzlichen Schaffung einer Thermosyphonkühlung für einen dergestalt angeordneten Ölbehälter ist dabei sinnvoll, daß der Ölbehälter innerhalb eines, durch die dem Kühlluftgebläse vorgelagerte Wand und einer mit Abstand zu dieser vorgesehenen frontseitigen Verleleidungswand angeordnet ist, die vorzugsweise mit Lufteinlässen versehen ist. Dabei ristes für die Wartung des Ölkühlers der Hydraulikanlage vorteilhaft, daß die frontseitige Verkleidungswand als um eine Quer-oder Vertikalachse schwenkbare Wand ausgebildet ist, die in Betriebsstellung verriegelbar ist.
  • Zur weiteren Doppelausnutzung von Bauteilen wird nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, daß der oberhalb der Zylinderköpfe angeordnete Luftführungskanal ein etwa in der Dichtebene der Ventildeckel dieser liegendes horizontales Stegblech aufweist, dem auf einer Fahrzeugseite ein aufwärts gerichtetes, die seitliche Verkleidung der Brennkraftmaschine mitbildendes Blechteil oder ein der Halterung eines Verkleidungsteils dienendes Blechteil o.dgl.
  • zugeordnet ist, und daß das Stegblech auf seiner anderenFahrzeugseite mit einem aufwärts gerichteten Trennsteg direkt oder indirekt verbunden ist, der mit einem neben dem Ventildeckel der Brenkraftmaschine mit Abstand angeordneten, etwa horizontalen Steg und einem weiteren aufwärts gerichteten Steg eine Kammer für die Aufnahme eines sich in Längsrichtung der Brennkraftmaschine erstreckenden Luftfilters bildet.
  • Weitere Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, zu entnehmen. Es zeigen: Fig. 1 den bei einem Schlepper benutzten erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenantrieb in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II durch den Schlepper nach der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III - III durch den Schlepper nach Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV - IV durch den Schlepper nach Fig. 1, Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch den erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenantrieb nach der Linie V - V gemäß Fig. 4.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 der aus selbsttragenden Bauteilen gebildete Rumpf eines Schleppers bezeichnet. Der Rumpf 1 ist gebildet aus einem Treibachsgehäuse 2, dem Getriebegehäuse 3, dem Kupplungsgehäuse 4 und der Brennkraftmaschine 5 sowie dem Vorderachslagerbock 6. Das Treibachsgehäuse 2 ist mit beidseitigen Treibachsrohren 7 versehen, die als Lagerung für je eine Achswelle 8 dienen, über welche je ein hinteres Treibrad 9 angetrieben wird. Oberhalb des Treibachsgehäuses 2 ist an dessen Treibachsrohren 7 und dem Getriebegehäuse 3 ein Fahrerstand 10 eines Fahrerhauses 11 elastisch am Schlepperrumpf 1 gelagert. Unterhalb des Fahrerstandes 10 ist beidseitig am Schlepperrumpf 1 je ein Kraftstoffbehälter 12 angeordnet, die mit dem Schlepperrumpf 1 und/oder dem Fahrerstand 10 elastisch verbunden sind. kußerdem ist der Schlepper zwischen den beiden, den Fahrerstand 10 seitlich begrenzenden Kotflügeln 13 mit einem Hauptkraftstoffbehälter 14 versehen, dem ein Fahrersitz vorgelagert ist. Vorne ist der Fahrerstand 10 mit einem Bedienungspult 16 versehen, das neben dem Lenkrad 17 mit nicht dargestellten Instrumenten und Fußpedalen 18 für die Bedienung der Anfahrkupplung und der Bremsen, sowie dem Gaspedal mit einem nicht dargestellten Schalthebel für einen Zapfwellenantrieb versehen ist. Vorne ist der Fahrerstand 10 im Bereich dessen Bedienungspults 16 mit einer Frontwand 19 versehen, die vorzugsweise ein-oder beidseitig mit Antidröhnwerkstoff=bekleidet ist. Der Frontwand 19 ist mit Abstand eine über elastische Lagerungen fest mit dem Kupplungsgehäuse 4 verbundene, quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufende zweite hintere Querwand 20 vorgelagert. Der zweiten hinteren Querwand 20 ist etwa in der Länge der Kupplungsglocke 21 des Kupplungsgehäuses 4 entsprechend eine etwa parallel zu ihr verlaufende erste Querwand 120 vorgelagert, die unmittelbar hinter dem hintersten Zylinder 22 der Brennkraftmaschine 5 liegt. Die Querwand 120 ist ebenfalls elastisch am Kurbelgehäuse 23 der Brennkraftmaschine 5 oder am Kupplungsgehäuse 4 befestigt.
  • Die erste hintere Querwand 120 schließt mit der zweiten hinteren Querwand 20, einem oberen Haubenteil 24 und mit zwei seitlichen, mit übereinander liegend angeordneten Luftzuführungen bildenden Langlöchern 25 o.dgl. versehenen seitlichen Haubenteilen 26 bzw.
  • 27 eine Ansaugkammer 28 unten ist die Ansaugkammer 28 durch den oberen Umfang derKupplungsglocke 21 begrenzt. Dabei kann die Kupplungsglocke 21 in vorteilhafter Weise über den Bereich der Ansaugkammer 28 mlt radialen Luftführungsöffnungen 29 versehen sein. Über die Luftführungsöffnungen 29 wird, über die nicht dargestellte Anfahrkupplung o.dgl., über ebenfalls nicht dargestellte Lufteintrittsöffnungen des Kupplungsgehäuses 4 Kühlluft der Anfahrkupplung zugeführt und in die Ansaugkammer 28 eingesogen. Zur Geräuschdämpfung der durch die Langlöcher 25 in die Ansaugkammer 28 eingesaugten Kühlluft ist an den durch die Langlöcher 25 eingeschlossenen Stegen 30 jeweils ein Dämpfungskeil 31 aus relativ hart aufgeschäumtem Kunststoff angeordnet. Die Dämpfungskeile 31 sind zueinander so angeordnet, daß die durch die Langlöcher 25 einströmende Kühl luft quer zur Fahrzeuglängsmittelachse leicht geneigt nach unten gerichtet in die Ansaugkammer 28 einströmt. Ferner können im Bedarfsfalle zur noch stärkeren Reinigung der Kühlluft zwischen den beiden Querwänden 20, 120 aufwärts gerichtete Leitstege 84 mit Abstand zueinander angeordnet sein. Dabei ist es zweckdienlich, daß der angrenzende Teil eines nachfolgend beschriebenen Luftführungskanals 45 ganz oder teilweise in die Ansaugkammer 28 mit hineinragt.
  • Innerhalb der Ansaugkammer 28 ist elastisch an der ersten hinteren Querwand 120 ein Luftfilter 32 für die Verbrennungsluft der Brennkraftmaschine 5 befestigt, der in seiner Dicke nur einen geringen Teil der Distanz zwischen den beiden Querwänden 20, 120 beansprucht. Der Luftfilter 32 ist mit drei oder allseitigen Ansaugflächen versehen und mit einem durch die zweite hintere Wand 20 hindurchragenden Ansaugrohr 33 der Brennkraftmaschine 5 verbunden.
  • Oberhalb der Zylinder 22 der Brennkraftmaschine 5 ist im Bereich der Dichtfläche 34 deren Zylinderköpfe 35 mit zugeordneten Ventildeckeln 44 das horizontale Blechteil 36 eines wannenförmigen oben offenen Blechpreßteils 37 weitgehend dichtend mit den Zylinderköpfen 35 verspannt. Das wannenförmige Blechpreßteil 37 ist seitlich mit sich gleich dem horizontalen Blechteil 36 über die Länge der Zylinderköpfe 35 erstreckenden, nach außen geneigt nach oben gerichteten Schenkeln 38, 39 versehen. Die beiden Schen-' kel 38, 39 laufen oben in eine nach außen gerichtete Bördelung 40 aus, an die sich ein nach unten und außen gerichteter Schenkel 41 anschließt. Die beiden Schenkel 41 dienen als Lagerung für die sie überragenden etwa parallel zu diesen gerichteten Schenkel 42 eines vorderen, die Zylinderköpfe 35 überkragenden Haubenteils 43.
  • Das vordere Haubenteil 43 bildet mit dem Blechpreßteil 37 einen Lutzuführungskanal 45, der hinten in der Ansaugkammer 28 ausläuft.
  • Zwischen den Ventildeckeln 44 und dem vorderen Haubenteil 43 ist im Luftführungskanal 45 ein dem Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine 5 zugeordneter Ölkühler 46 angeordnet. Der Ölkühler 46 ist dabei in vorteilhafter Weise durch ein aus zwei gesickten Blechschaleni hergestelltes Bauteil ausgeführt, die an ihren gegeneinander anliegenden Flächen durch eine Rollschweißung miteinander verbunden sein können. Als Halter für den Ölkühler 46 im Luftführungskanal 45 sind vor und hinten mit diesem verschweißte winkelförmige Laschen 47 vorgesehen, die innen mit dem Blechpreßteil 37 verschraubt sind. Nach Abnahme des vorderen Haubenteils 43 und Abnahme des Ölkühlers 46 kann somit in einfacher Weise bei gleichfalls entfernten Ventildeckeln 44 eine einfache Wartung des Ventiltriebs durchgeführt werden. Anstelle -der im Ausführungsbeispiel gewählten Lösung kann auch eine mit einer parallel zur Längsmittelachse des Fahrzeugs versehenen Schwenkachse versehene Lagerung des Ölkühlers 46 im Luftführungskanal 45 an einem der Schenkel 38, 39 gewählt sein. Dabei kann eine gleiche Lagerung für das Haubenteil 43 in vorteilhafter Weise gewählt werden.
  • Vorn mündet der Luftführungskanal 45 über eine Öffnung 48 einer mittleren Querwand 49 in einer vorderen Zwischenkammer 50. Die Zwischenkammer 50 ist seitlich durch mit der Querwand 49 oder einem besonderen am Vorderachslagerbock und/oder der Brennkraftmaschine elastisch gelagerten, nicht dargestellten Halter verschraubte, beidseitige vorderen Seitenteile 51, 52 und eine,über obere Halter 53 mit dieser verschraubte vordere Wand 54 gebildet.
  • An der Brennkraftmaschine 5 lagert an einem deren Zahnrädertrieb für den Ventilantrieb umhüllenden Räderkasten 55 ein als Druckgebläse ausgeführtes Kühlluftgebläse 56, das die in die Zwischenkammer 50 einströmende Kühlluft ansaugt.
  • Für den Antrieb des Kühl gebläses 56 ist auf der angedeuteten Kurbelwelle 57 der Brennkraftmaschine 5 eine Keilriemenscheibe 58 angeordnet, die mit einem durch einen Metallring und einen elastischen Zwischenring gebildeten Drehschwingungsdämpfer 59 verbunden ist. Von der Keilriemenscheibe 58 wird über einen Keilriemen 60 neben dem Kühlluftgebläse 56 eine schwenk- und verklemmbar am Räderkasten 55 gelagerte Lichtmaschine 61 angetrieben. In der Zwischenkammer 50 ist ferner am Räderkasten 55 eine durch den nicht dargestellten Zahnrädertrieb der Brennkraftmaschine 5angetriebene Hydraulikpumpe 62 für den nicht dargestellten Kreislauf eines Krafthebers des Schleppers oder einer Lenkhilfe dieses angeordnet.
  • Vor dem Kühlgebläse 56 wird die angesaugte Kühlluft in einen seitlich der Zylinder 22 und der Zylinderköpfe 35 angeordneten Verteilerkanal 63 gefördert. Der Verteilerkanal 63 wird durch ein sich an das Kühlluftgebläse 56 anschließendes haubenförmiges Bauteil 64 gebildet, das sich unten an das Kurbelgehäuse 23 der Brennkraftmaschine 5 und oben an die Zylinderköpfe 35 anschließt.
  • Endseitig ist das haubenförmige Bauteil 64 durch die erste hintere Querwand 20 mitgebildet oder durch ein abgewinkeltes Blechteil des haubenförmigen Bauteils 64. Die vom Kühlgebläse 56 in den Verteilerkanal 63 geförderte Kühlluft wird von diesem aus über die Kühlrippen der Zylinder 22 und die Zylinderköpfe 35 in einen dem Verteilerkanal 63 gegenüberliegenden Abluftkanal 66 unter Aufnahme von Abwärme geleitet. Der Abluftkanal 66 wird außenseitig durch ein sich zwischen dem hinteren seitlichen Haubenteil 26 und der Zwischenwand 49 erstreckendes seitliches mittleres Haubenteil 67 abgedeckt, das in seinem unteren Bereich mit langlöchförmigen Austrittsöffnungen 68 versehen ist, über die die aufgeheizte Kühlluft austritt. Innerhalb des Abluftkanals 66 ist oben das mit den Zylinderköpfen 35 verbundene Ansaugrohr 33 und unterhalb dieses das gleichfalls mit den Zylinderköpfen 35 verbundene Abgassammelrohr 69 angeordnet. Das Abgassammelrohr 69 hat einen seitlichen, das Haubenteil 67 durchsetzenden Sammelstutzen 70, der außen mit einem nach oben gerichteten Schalldämpfer 71 verbunden ist. Zwischen dem Ansaugrohr 33 und dem Abgassammelrohr 69 ist ein sich über die Länge des Haubenteils 67 erstreckendes Abschirmblech 72 innen an diesem oder an den Zylinderköpfen 35 befestigt. Am Haubenteil 67 sind unterhalb des Abgassammelrohrs 69 vorzugsweise aus hitzbeständigem, aufgeschäumten Kunststoff bestehende längliche Dämpferkeile 73 parallel und/oder versetzt zueinander befestigt. Das Kurbelgehäuse 22 ist im Bereich des Abluftkanals 66 mit sägezahnförmigen Vorsprüngen 74 versehen. Die Vorsprünge 74 sind dergestalt ausgebildet, daß die durch von den Kühlrippen der Zylinder 22 und der Zylinderköpfe 35 abgestrahlten Schallwellen in Verbindung mit den Dämpferkeilen 73 so gebrochen und gedämpft werden, daß über dem gesetzlich zulässigen Schallwerten liegende Schallwellen die Austrittsöffnungen 68 nicht mehr verlassen.
  • Der vorderen Wand 54 ist unten eine Starterbatterie 75 vorgelagert, wobei diese direkt oder indirekt auf der Oberseite 76 des Vorderachslagerbockes 6 aufliegt. Oberhalb der Starterbatterie 75 ist mit Distanz der Vorratsbehälter 77 für die Hydraulikanlage eines Krafthebers und/oder der Lenkhilfe des Schleppers angeordnet. Der Hydraulikbehälter 77 ist dabei vorzugsweise mit der vorderen Wand 54 als einstückiges Bauteil ausgebldet, wobei eine geprägte Schale 78 durch Rollschweißung dichtend mit der Wand 54 verbunden ist. Unten ist der Vorratsbehälter 77 über eine Saugleitung 79 mit der Hydraulikpumpe 62 direkt oder indirekt verbunden. Oben ist der Vorratsbehälter 77 noch mit einem Einfüllstutzen und zugeordnetem Verschluß 80 versehen. Durch diese Art der Ausbildung des Vorratsbehälters 77 wird sichergestellt, daß die Kühlluft der Brennkraftmaschine 5 das hydraulische Betriebsmittel ausreichend mitkühlt. Außerdem ist zur Belüftung der Starterbatterie 75 und zusätzlichen Kühlung des Vorratsbehälters 77 die sich an die beiden Seitenteile 51, 52 anschließende frontseitige Verkleidungswand des Schleppers als grillförmiges Bauteil 81 ausgeführt. Das grillförmige Bauteil 81 kann dabei über ein oberes horizontales Schwenklager 82 an der vorderen Wand 54 schwenkbar gelagert sein. Dabei soll der grillförmige Bauteil 81 unten und/oder seitlich an den angrenzenden Seitenteilen 51/52 bzw. dem Vorderachslagerbock 6 mittels nicht dargestellter Halterungen in Betriebslage verspannt sein.
  • Ferner ist der dem haubenförmigen Bauteil 64 benachbarte Teil der Verkleidung der Brennkraftmaschine 5 mit einem seitlichen Haubenteil 83 verkleidet, das sich zwischen der zweiten Querwand 20 und der mittleren Querwand 49 erstreckt. Der Haubenteil 83 ist dabei gleich dem gegenüberliegenden Haubenteil 67 über elastische Gliederl84 mit einem Zentrierbolzen und zugeordnete Winkelteile85 vorne und hinten am Kurbelgehäuse 22 unten gelagert.
  • Oben sind die beiden Haubenteile 67, 83 über nicht dargestellte Zwischenglieder aus elastischem Werkstoff mit den beiden Schenkeln 41 des Blechpreßteils 37 vorn und hinten verklemmt.
  • Es wird erwähnt, daß die beschriebene Lösung des Brennkraftmaschinenantriebs nach den Fig. 1 bis 5 nicht auf einen Schlepper beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lösung kann in gleicher Weise bei Last- oder Personenkraftwagen Anwendung finden. Auch besteht die Möglichkeit der Verwendung des erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenantriebes bei einem Schienen- oder Wasserfahrzeug.
  • Außerdem wird erwähnt, daß bei der beschriebenen Lösung die vordere Wand 54 in gleicher Weise wie die Seitenteile 51, 52 zur Erleichterung der Wartung der Hilfsantriebe der Brennkraftmaschine 5 leicht lösbar mit den angrenzenden Teilen der Verkleidung dieser verbunden sein kann.

Claims (22)

  1. Patentanspriiche Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere für ein Kraft-Fahrzeug, beispielsweise ein land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug, mit einer, einem Fahrerstand vorgelagerten luftgekühlten Brennkraftmaschine und einem den Zylindern der Brennkraftmaschine auf dem, dem Fahrerstand abgewandten Ende und/oder zu einer Seite der Zylinder der Brennkraftmaschine im wesentlichen vorgelagert angeordneten Kühlluftgebläse, wobei der Fahrerstand auf seinem der Brennkraftmaschine zugewandten Teil mit einer im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufenden Frontwand o.dgl. versehen ist, und wobei die seitlich der Zylinder liegenden Räume der Verkleidung der Brennkraftmaschine durch eine dem Fahrerstand vorgelagerte hintere Querwand begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Frontwand (19) o.dgl des Fahrerstandes (10) und der hinteren Querwand (120) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) eine mit seitlichen und/oder oberen Einlässen (25) versehene Ansaugkammer (28) o.dgl. angeordnet ist, die mit einem oberhalb der Zylinderköpfe (35) der Brennkraftmaschine (5) verlaufender. Luftführungskanal (45) verbunden ist, der mit einer stirnseitig der Brennkraftmaschine und/oder seitlich dieser angeordneten, unmittelbar mit der Saugseite des Kühlluftgebläses verbundenen Zwischenkammer (50) direkt oder indirekt verbunden ist, wobei die Zwischenkammer (50) durch eine, die seitlich der Zylinder (22) liegenden Räume (63, 66) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) begrenzende mittlere Querwand (49) und eine dieser mit Abstand vorgelagerte, im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufende vordere Wand (54) o.dgl. und einen oberen Blechteil (43) o.dgl. sowie eine unterhalb des Kühlluftgebläses (56) angeordnete im wesentlichen horizontale Begrenzung (6) gebildet ist und wobei die Druckseite des Kühlluft gebläses (56) in an sich bekannter Weise mit einem der beiden seitlich der Zylinder (22) liegenden, als Kühlluftverteilerkammer (63) ausgebildeten Räume in Verbindung steht und die in diese geförderte Kühlluft unter Aufnahme von Abwärme der der anderen Zylinderseite zugeordneten Abluftkammer (66) o.dgl. zugeführt wird.
  2. 2. Brennkraftmaschinenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) o.dgl. des Fahrerstandes (18) und der diesem zugewandten hinteren Querwand (120) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) angeordnete Ansaugkammer (28) o.dgl. von unten durch ein, die mechanische und/oder eine hydrodynamische Fahrkupplung bzw. einen hydrodynamischen Drehmomentenwandler aufnehmendes Gehäuseteil (21) der Brennkraftmaschine (5) un-dioder ein mit diesem verbundenes Gehäuse (3) begrenzt ist.
  3. 3. Brennkraftmaschinenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fahrkupplung bzw. den Drehmomentenwandler und/oder ein mit dieser verbundenes Schwungrad aufnehmende Gehäuseteil (21) Luftübertrittskanäle (29) für dessen Innenraum zugefünrter Kühlluft zur Ansaugkammer (28) o.dgl.- aufweist.
  4. 4. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten hinteren Querwand (120) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) angeordnete Ansaugkammer (28) o.dgl. durch zwei beiderseits aufwärts gerichtete Seiten wände (26, 27) mit sich vorzugsweise in Längs- und Querrichtung zur Fahrzeuglängsmittelachse erstreckenden Eintrittsöffnungen (25) und durch zwei sich zwischen der Frontwand (19) der Fahrerkabine und der hinteren Querwand der Verkleidung erstreckende, etwa aufwärts gerichtete Luftleitstege (84) o.dgl.
    gebildet ist, die mit seitlichem Abstand zu den aufwärts gerichteten Seitenwänden (26, 27) mit Abstand voneinander angeordnet sind und mit dem unterhalb von ihr angeordneten Gehäuseteil (21) der Brennkraftmaschine (5) undSoder des mit diesem verbundenen Gehäuses einen Querkanal (85) bilden, wobei der von den beiden Luftleitstegen (84) eingeschlossene Raum mit dem oberhalb der Zylinderköpfe (35) in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Luftführungskanal (45) in Verbindung steht.
  5. 5. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten hinteren Querwand (120) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) vorgesehene Ansaugkammer (28) o.dgl. zum Fahrerstand hn durch eine mit Abstand der Frontwand (19) vorgelagerte zweite heckseitige Querwand (20) der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) nach hinten begrenzt ist.
  6. 6. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten hinteren Querwand (120) der Brennkraftmaschine (5) vorgesehene Ansaugkammer (28) oben durch ein die Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) mitbildendes Haubenteil (24) gebildet ist.
  7. 7. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten ersten hinteren Querwand (120) der Brennkraftmaschine (5) angeordnete Ansaugkammer (28) oben durch einen Vorratsbehälter für das Schmiermittel und/oder den Brennstoff der Brennkraftmaschine (5) begrenzt ist.
  8. 8. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten hinteren Querwand (120) der Brennkraftmaschine (5) angeordnete Ansaugkammer (28) als Aufnahme für den dem Luftansaugstutzen (33) der Brennkraftmaschine (5) zugeordnetenLuftfilter (32) dient.
  9. 9. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Frontwand (19) des Fahrerstandes (10) und der diesem zugewandten ersten hinteren Querwand (120) der Brennkraftmaschine (5) angeordnete Ansaugkammer (28) über direkt oder indirekt mit einem außerhalb dieser vorzugsweise unterhalb der Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) angeordneten Luftfilter für die Verbrennungsluft in Verbindung steht.
  10. 10. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Zylinderköpfe (35) angeordnete Luftführungskanal (45) unten und seitlich durch ein, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes nach oben offenes einstückiges oder mehrteiliges Blechteil (37) gebildet ist, das ein etwa in der Dichtebene der Ventildeckel (44) der Zylinderköpfe (35) liegendes, etwa horizontales Steglech (36) aufweist, und daß dem nach oben offenen Blechteil (37) ein die beiden aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) dieses untereinander direkt oder indirekt verbindende Abdeckung (24) zugeordnet ist.
  11. 11. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungskanals (45) V-förmig zueinander angeordnet sind.
  12. 12 Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungskanals (45) als Halterung und/oder Stütze für ein oberes Haubenteil (24) dienen.
  13. 13. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungs kanals (45) als Querführunysglied für ein oberes Haubenteil (24) ausgeführt sind.
  14. 14. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungskanals (45) als Halterung und/oder Stütze für einen der Brennkraftmaschnie (5) und/oder einem von dieser angetriebenen Aggregates zugeordneten Öl kühler (46) dient.
  15. 15. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Ölkühler (46) der Brennkraftmaschine (5) bzw. eines angetriebenen Aggregats zwischen den beiden aufwärts gerichteten Schenkeln (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungskanals (45) angeordnet ist bzw. sind.
  16. 16. Brennkraftmaschinenantrieb nach Anspruch 15, dadurch gkennzeichnet, daß der bzw. die Ölkühler (46) über ein oder mehrere mit seiner bzw. ihrer Schwenkachse parallel oder quer zur Kurbelachse der Brennkraftmaschine (5) angeordnetes bzw. angeordnete Lager schwenkbar um eine horizontale Achse innerhalb des oben offenen Blechteils des Luftführungskanals (45) gelagert istb.shd
  17. 17. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Schenkel (41, 42) des oben offenen Blechteils (37) des Luftführungskanals (45) als Halterung oder Stütze eines mit Abstand zum Stegblech (36) angeordneten Kraftstoffbehälters dient.
  18. 18. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandungen (49) der Zwischenkammer (50) als Halterung und/oder Wandung eines Ölbehälters (77) ausgebildet ist.
  19. 19. Brennkraftmaschinenantrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kühlluftgebläse (56) vorgelagerte Wand (49) als Halterung und/oder Wandung eines Ölbehälters (77) o.dgl.
    ausgebildet ist.
  20. 20. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (77) innerhalb eines durch die dem Kühlluftgebläse (56) vorgelagerte Wand und einer mit Abstand zu dieser vorgesehenen frontseitigen Verklei dungswand (81) angeordnet ist, die vorzugsweise mit Lufteinlässen versehen ist.
  21. 21. Brennkraftmaschinenantrieb nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Verkleidungswand (81) als um eine quer- oder Vertikal achse schwenkbare Wand ausgebildet ist, die in Betriebsstellung verriegelbar ist.
  22. 22. Brennkraftmaschinenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Zylinderköpfe (35) angeordnete Luftführungskanal (45) ein etwa in der Dichtebene der Ventildeckel (44) dieses liegendes horizontales Stegblech (36) aufweist, dem auf einer Fahrzeugseite ein aufwärts gerichtetes, die seitliche Verkleidung der Brennkraftmaschine (5) mitbildendes Blechteil oder ein der Halterung eines Verkleidungsteils dienendes Blechteil (39) o.dgl. zugeordnet ist, und daß das Stegblech (38) auf seiner anderen Endseite mit einem aufwärts gerichteten Schenkel (39) direkt oder indirekt verbunden ist, der mit einem neben den Ventildeckeln (44) der Brennkraftmaschine (5) mit Abstand angeordneten, etwa horizontalen Steg und einem weiteren aufwärts gerichteten Steg eine Kammer für die Aufnahme eines sich in Längsrichtung der Brennkraftmaschine (5) erstreckenden Luftfilter bildet.
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