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Absperrschieber
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Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber zur Unterbrechung eines
Fördergutstromes von grobkörnigem Schüttgut, enthaltend wenigstens ein durch einen
steuerbaren Motorantrieb quer zum Fördergutstrom zwischen einer Offnungs- und einer
Absperrstellung bewegliches Absperrorgan.
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Absperrschieber der genannten Art finden bei Forderleitungen, Schüttgutsilos,
Schüttguttrichtern, Behandlungsvorrichtungen und vielen anderen Einrichtungen Verwendung,
um den Förderweg des Fördergutstromes abzusperren oder freizugeben.
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Für Schüttgut sind zahlreiche Ausführungsformen von Drehschiebern
und geradlinig bewegten Flachschiebern bekannt. Schwierigkeiten treten bei Absperrschiebern
häufig dann auf, wenn grobkörniges Schttgut (z.B. Kalksteinschotter, Stückgips,
Zementklinker und dergleichen) abgesperrt werten soll, da größere Schüttgutbrocken
vielfach genau in der Bewegungsbahn des Absperrorgans liegen. Das Absperrorgan läßt
sich in solchen Fällen auch dann nicht ohne weiteres schließen, wenn beispielsweise
bei einem plattenförmigen Flachschieber die in Bewegungsrichtung des Absperrorgans
weisende Vorderkante etwas dünner ausgebildet ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Absperrschieber
der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich insbesondere aufgrund seiner konstruktiven
Gestaltung besonders gut bei grobkörnigem Schüttgut einsetzen läßt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Absperrorgan
aus einer Anzahl von parallel zueinander mit Abstand angeordneten Stäben besteht,
die in Absperr-Bewegungsrichtung in einer nadelartigen Spitze ausmünden.
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Bei diesem erfindungsgemäß ausgebildeten Absperrschieber kann das
bewegliche Absperrorgan mit seinen in Bewegungsrichtung angespitzten Stäben weitgehend
problemlos sowohl bei fließendem als auch bei ruhendem Fördergutstrom geöffnet und
geschlossen werden.
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Während bei bekannten Absperrschiebern mit plattenförmigem Absperrogan
stets eine geschlossene Vorderkante in die Fördergutsäule eindringt und dadurch
auf einen besonders großen Absperrwiderstand trifft, können bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Absperrorgans die insbesondere in der Absperrbahn liegenden Schüttgutbrocken
in der Regel einzeln zur Seite geschoben werden, so daß vor allem das Absperren
eines Fördergutstromes - gegenüber bekannten Ausführungen - leichter und zuverlässiger
durchgeführt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird es vorgezogen, daß die einzelnen Stäbe des Absperrorgans
in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit ihrem einen Ende in einem gemeinsamen
Querriegel fest gehaltert sind, während ihr entgegen-
gesetztes,
frei auskragendes Ende die nadelartigen Spitzen aufweist. Hierdurch läßt sich eine
besonders einfache Herstellung und niedrige Bauhöhe des Absperrschiebers erzielen.
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Wenn letzteres nicht unbedingt erforderlich ist, könnten die einander
benachbarten Stäbe des Absperrorgans allerdings auch in unterschiedlichen Höhenlagen
angeordnet sein, wodurch in manchen Fällen das Absperren eines Fördergutstromes
noch erleichtert werden könnte.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt der Querriegel
des Absperrorgans an seinen beiden Enden Verstellmuttern, die auf je einer mit zwei
Drehrichtungen antreibbaren Verstellpindel angeordnet und entlang dieser Verstellspindeln
zwischen zwei die Offnung- und Absperrstellung des Absperrorgans definierenden Endstellungen
verstellbar sind. Durch diesen beidseitigen Verstellantrieb des Absperrorgans selbst
kann dieses selbst bei größeren Belastungen weitgehend verkantungsfrei hin- und
herbewegt werden.
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Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Endstellungen
der Verstellmuttern durch entlang den Längs schienen eines Schieberrahmens verstellbare
Endschalter bestimmt sind.
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Ein einfacher und zuverlässiger Antrieb für die Verstellung des Absperrorgans
läßt sich erzielen, wenn die beiden Verstellspindeln durch einen gemeinsamen Motorantrieb
synchron antreibbar sind.
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In diesem Falle kann der Motorantrieb über Kettentriebe mit den beiden
Verstellspindeln verbunden sein.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
zwischen dem Motorantrieb und den Kettentrieben eine in ihrem Drehmoment einstellbare
Uberlastkupplung angeordnet. Hierdurch kann die Antriebsverbindung zwischen den
Verstellspindeln und dem Motorantrieb dann unterbrochen werden, wenn ein besonders
großer Schüttgutbrocken die Bewegungsbahn des Absperrorgans versperrt.
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Insbesondere in diesem Falle erweist es sich als sehr vorteilhaft,
die Uberlastkupplung mit einer im Überlastfall wirksam werdenden, Schlagimpulse
erzeugenden Einrichtung auszustatten. Durch diese Einrichtung können im Bedarfsfalle
Schlag- oder Klopfimpulse auf die Stäbe übertragen werden, so daß dadurch die im
Wege liegenden SchUttgutbrocken aufgelöst oder auch weggerüttelt werden können,
wonach das Absperrorgan dann seine Absperrbewegung fortsetzen kann.
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Je nach den Einsatzfällen kann der erfindungsgemäße Absperrschieber
nur mit einem einzigen Absperrorgan der erläuterten Art (beispielsweise bei kleineren
Querschnitten eines Fördergutstromes) oder aber auch mit zwei gleichartig ausgeführten,
gegenläufig bewegbaren Absperrorganen ausgestattet sein, die dann in dem gemeinsamen
äußeren Schieberrahmen angeordnet und durch die an ihren Querriegelenden vorhandenen
Verstellmuttern auf den beiden gemeinsamen Verstellspindeln in Offnungs- und Absperr-
stellung
verstellbar sind.
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In einem solchen Falle wird es vorgezogen, daß die beiden Absperrorgane
mit ihren an den frei auskragenden Stabenden vorgesehenen nadelartigen Spitzen gegeneinander
gerichtet sind und die Stabgruppen beider Absperrorgane in einer gemeinsamen Ebene
liegen.
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Zweckmäßig sind hierbei weiterhin die Stäbe eines Absperrorganes gegenüber
den Stäben des anderen Absperrorganes auf Lücke zueinander angeordnet.
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Bei grobkörnigem Schüttgut genügt es dabei in jedem Falle, wenn die
Abstände zwischen den einander benachbarten Stäben so groß gehalten werden, daß
die kleinsten Schüttgutbrocken gerade nicht mehr dazwischen hindurchfallen können,
so daß also in jedem Falle ein zuverlässiges Absperren des Schüttgut stromes erreicht
werden kann. Bei der Verwendung von zwei gegenläufig bewegbaren Absperrorganen im
Absperrschieber brauchen diese beiden Absperrorgane nur mit ihren Spitzen einander
angenähert zu werden, um insgesamt eine etwa rostartige Absperrebene (aus den Stäben
beider Organe) zu schaffen und somit d Absperrzustand zu gewährleisten.
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E5 kommt jedoch auch vor, daß das grobkörnige Schüttgut auch feinere
Schttgutanteile enthält, die durch die Zwischenräume zwischen den einander benachbarten
Stäben hindurchfallen könnten. In einem solchen Falles kann es imHinbIick Auf ein
dichtes Abschließen des Fördergutstromeszweckmäßiq sein, wenn der Abstand zwischen
den Stäben jedes
Absperrorgans um ein geringes Maß größer ist als
die Breite jedes Stabes, damit dann die gegeneinander gerichteten Stäbe beider Absperrorgane
in die entsprechenden Zwischenräume eingreifen können, wodurch insgesamt eine praktisch
vollkommen dichte Absperrfläche durch die beiden Stabgruppen geschaffen wird.
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Die Stäbe selbst können in jedem Falle einen runden, vorzugsweise
kreisförmigen, oder vieleckigen Querschnitt besitzen, um die gewünschte Funktion
zu erfüllen. Alle Stäbe jedes Absperrorgans werden jedoch vorzugsweise die gleiche
Länge aufweisen.
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Die Erfindung sei im folgenden anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen Fig.1 eine Aufsicht auf eine erste
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absperrschiebers mit einem beweglichen Absperrorgan;
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.1 dargestellten Absperrschiebers; Fig.3 eine
Teil-Aufsicht (ähnlich wie Fig.1) auf ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der
Absperrschieber zwei gegenläufig bewegbare Absperrorgane enthält.
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Der in den Fig.1 und 2 veranschaulichte ; sperrt schieber 1, der beispielsweise
für verhätnismßig kleine Fördergutstrom-Querschnitte eingesetzt werden
kann,
enthält ein Absperrorgan 2, das in Richtung des Doppelpfeiles 3 quer zum Fördergutstrom
zwischen einer öffnungsstellung einer - in Fig.1 gezeigten -Absperrstellung hin-
und herbewegt werden kann.
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Der eigentliche Absperrteil des Absperrorgans 2 besteht aus einer
Anzahl von Stäben 4, die mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und
in Absperr-Bewegungsrichtung in einer nadelartigen Spitze 4a ausmünden.
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Das Absperrorgan ist in einem äußeren Schieberrahmen 5 gleitbeweglich
angeordnet, der im wesentlichen aus zwei stirnseitig angeordneten Querschienen 6,6a
und zwei zu beiden Längsseiten angeordneten, die Querschienen 6,6a verbindenden
Längsschienen 7,7a besteht.
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Die einzelnen Stäbe 4 des Absperrorgans 2 sind vorzugsweise gleich
lang und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei sie mit ihrem einen Ende in
einem gemeinsamen Querriegel 8 fest gehaltert sind, während ihr entgegengesetztes,
frei auskragendes Ende die nadelartigen Spitzen 4a aufweist. Die beiden Enden des
Querriegels 8 tragen über Ansätze 9, 9a im Bereich der Schieberrahmen-Längsschienen
7,7a liegende Verstellmuttern 10 bzw. 10a und sind außerdem in den Schieberrahmen-Längsschienen
7, 7a geführt.
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An jeder Schieberrahmen-Längsschiene 7,7a ist eine Verstellspindel
11 bzw. 11a gelagert (beispielsweise in je zwei Lagern 12). Diese beiden parallel
zueinander und zu den Längsschienen 7, 7a verlaufenden und in der Bewegungsrichtung
des Absperr-
organs 2 ausgerichteten Verstellspindeln 11, 11a können
jeweils in zwei Drehrichtungen angetrieben werden. Auf jeder der beiden Verstellspindeln
11,11a ist eine der Verstellmuttern 10 bzw. 10a des Querriegels 8 angeordnet, so
daß diese Verstellmuttern 10, 10a (und mit ihnen der Querriegel 8 und somit das
ganze Absperrorgan 2) bei einer entsprechenden Drehbewegung der Verstellspindeln
11, 11a in Richtung des Doppelpfeiles 3 zwischen zwei Endstellungen gleichzeitig
verstellt werden können, die die Offnungs- und Absperrstellung des Absperrorgans
2 definieren.
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Die beiden genannten Endstellungen der Verstellmuttern 10, 1Oa können
durch je einen Endschalter 13, 14 bestimmt werden, die zumindest an der einen Längsschiene
(in diesem Falle an der Längsschiene 7) des Schieberrahmens 5 angeordnet und entlang
dieser Längsschiene 7 verstellbar sein können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
(vgl. insbesondere Fig.2) stellt der Endschalter 13 die Endstellung für das offenen
und der Endschalter 14 die Endstellung für das Absperren dar.
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Wie sich insbesondere aus Fig.1 ersehen läßt, ist den beiden Verstellspindeln
11, 11a ein gemeinsamer Getriebemotor 15 zugeordnet, der vom Schieberrahmen 5 getragen
werden kann und einen synchronen Antrieb der beiden Verstellspindeln 11, 11a in
der einen oder anderen Drehrichtung (je nach Bedarfsfall) ermöglicht.
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Der durch den Getriebemotor 15 gebildete Motorantrieb befindet sich
- vgl. Fig.1 - zwischen den beiden Verstellspindeln 11, 11a und ist über einen Ketten-
trieb
16 mit der Verstellspindel 11 sowie über einen gleichartigen Kettentrieb 16a mit
der Verstellspindel 11a verbunden, so daß ein schlupffreier Antrieb beider Verstellspindeln
11, 11a gewährleistet ist.
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Um bei Auftreten eines Hindernisses an den Absperrorganstäben 4 (insbesondere
während der Absperrbewegung) ein tiberlasten des Getriebemotors 5 zu vermeiden,
ist zwischen dem Getriebemotor 15 und den Kettentrieben 16, 16a eine Uberlastkupplung
17 angeordnet (üblicherweise zwischen der Getriebemotor-Abtriebswelle und den beiden
in diesem Bereich angeordneten Kettenrädern der Kettentriebe 16,16a), die in ihrem
Drehmoment eingestellt werden kann.
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Diese Uberlastkupplung 17 kann darüber hinaus noch mit einer im Überlastfall
wirksam werdenden Einrichtung ausgestattet sein, die Schlagimpulse erzeugt.
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Dies kann beispielsweise auf einfache Art durch ein ratschenartiges
Überschnappen der Überlastkupplung geschehen.
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Dem Absperrschieber 1 kann ferner noch ein mit einer Signalvorrichtung
(z.B.optisch oder akustisch) verbundenes Zeitrelais zugeordnet sein, durch das die
Offnungs- und Schließzeit des Absperrorgans 2 begrenzt werden kann. Dieses Zeitrelais
wird dann beim Auslösen des Offnungs- oder Schließvorganges in Tätigkeit gesetzt.
Stellt man beispielsweise dieses Zeitrelais auf 25 s ein und beträgt die normale
Offnungs- bzw. Schließzeit des Absperrorgans 2 etwa 15 s, dann stehen etwa 10 s
für die Beseitigung eines eventuell auftretenden Störfalles auf, wenn
beispielsweise
die Absperrorganstäbe 4 auf einen Widerstand treffen. Dieser Widerstand (z.B. ein
größerer Schüttgutbrocken) kann in der Regel - wie weiter vorn bereits erläutert
- dann durch Ansprechen der Überlastkupplung und durch Erzeugen der schlagartigen
Impulse beseitigt werden, so daß in den meisten Fällen das Absperrorgan 2 in der
vorgegebenen Zeit voll öffnet oder schließt; im anderen Falle (bei Nichtüberwinden
des Widerstandes) wird dann bei Überschreiten der vorgegebenen Zeit ein beispielsweise
optisches oder akustisches Störsignal gegeben, so daß entsprechend eingegriffen
werden kann.
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Zur konstruktiven Ausbildung des Absperrorgans 2 sei noch gesagt,
daß die Stäbe 4 sowohi einen runden, vorzugsweise kreisförmigen, als auch einen
vieleckigen Querschnitt besitzen können und daß alle Stäbe 4 des Absperrorgans 2
die gleiche Länge besitzen.
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Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Absperrschiebers
1', bei dem innerhalb des Schieberrahmens 5' zwei gegenläufig bewegbare Absperrorgane
2' bzw. 2'a angeordnet sind. Da bei dieser Ausführungsform beide Schieberorgane
2', 2'a gleichartig konstruiert sind und lediglich der Schieberrahmen 5' sowie die
an den Schieberrahmen-Längs schienen 7' gelagerten Verstellspindeln 11' etwas länger
ausgeführt sind als beim Beispiel der Fig.1 und 2, sind die im Vergleich zum ersten
Beispiel konstruktiv gleichartigen Teile mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung
eines Striches bezeichnet (eine nochmalige Erläuterung dieser Teile
ist
somit nicht erforderlich).
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Die beiden Absperrorgane 2', 2'a können auch in diesem Falle durch
die an den Enden ihrer Querriegel 8', 8'a vorhandenen Verstellmuttern 10' auf den
beiden gemeinsamen Verstellspindeln 11' (im Bereich beider Längsschienen 7' des
Rahmens 5') in Offnungs- und Absperr-Richtung (entsprechend Doppelpfeil 3') verstellt
werden.
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Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig.3) die beiden Absperrorgane
2', 2'a in ihre Absperrstellung bewegt werden, wie sie in Fig.3 gezeigt ist, dann
wird das - in der Zeichnung - linke Absperrorgan 2' in Richtung des Pfeiles 18 und
das rechte Absperrorgan 2'a entgegengesetzt dazu in Richtung des Pfeiles 18a bewegt.
Die beiden Absperrorgane 2', 2'a sind daher mit ihren an den frei auskragenden Stabenden
vorgesehenen nadelartigen Spitzen 4a' gegeneinander gerichtet, wobei sie gruppenweise
zusammengefaßten Stäbe 4' beider Absperrorgane 2', 2'a in einer gemeinsamen Ebene
liegen. Hierbei sind ferner die Stäbe 4' des einen Absperrorganes 2' gegenüber den
Stäben 4' des anderen Absperrorganes 2'a auf Lücke zueinander angeordnet, wie sich
deutlich aus Fig.3 ergibt. Auf diese Weise können Schüttgutbrocken, die vor den
nadelartigen Spitzen 4a' beider Absperrorgane 2', 2'a hergeschoben werden, beim
Zusammentreffen der Stabgruppen beider Absperrorgane leicht abgelenkt werden.
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Die übrigen Funktionen (wie Antrieb, Endstellungsbegrenzungen und
Zeiteinstellungen) können in der
gleichen Weise erfolgen, wie sie
anhand des Ausführungsbeispieles der Fig.1 und 2 beschrieben wurden.
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