DE2931089A1 - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE2931089A1
DE2931089A1 DE19792931089 DE2931089A DE2931089A1 DE 2931089 A1 DE2931089 A1 DE 2931089A1 DE 19792931089 DE19792931089 DE 19792931089 DE 2931089 A DE2931089 A DE 2931089A DE 2931089 A1 DE2931089 A1 DE 2931089A1
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DE
Germany
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gate valve
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rods
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Application number
DE19792931089
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English (en)
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Eberhard Ing Grad Lessing
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/587Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion

Description

  • Absperrschieber
  • Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber zur Unterbrechung eines Fördergutstromes von grobkörnigem Schüttgut, enthaltend wenigstens ein durch einen steuerbaren Motorantrieb quer zum Fördergutstrom zwischen einer Offnungs- und einer Absperrstellung bewegliches Absperrorgan.
  • Absperrschieber der genannten Art finden bei Forderleitungen, Schüttgutsilos, Schüttguttrichtern, Behandlungsvorrichtungen und vielen anderen Einrichtungen Verwendung, um den Förderweg des Fördergutstromes abzusperren oder freizugeben.
  • Für Schüttgut sind zahlreiche Ausführungsformen von Drehschiebern und geradlinig bewegten Flachschiebern bekannt. Schwierigkeiten treten bei Absperrschiebern häufig dann auf, wenn grobkörniges Schttgut (z.B. Kalksteinschotter, Stückgips, Zementklinker und dergleichen) abgesperrt werten soll, da größere Schüttgutbrocken vielfach genau in der Bewegungsbahn des Absperrorgans liegen. Das Absperrorgan läßt sich in solchen Fällen auch dann nicht ohne weiteres schließen, wenn beispielsweise bei einem plattenförmigen Flachschieber die in Bewegungsrichtung des Absperrorgans weisende Vorderkante etwas dünner ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Absperrschieber der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich insbesondere aufgrund seiner konstruktiven Gestaltung besonders gut bei grobkörnigem Schüttgut einsetzen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Absperrorgan aus einer Anzahl von parallel zueinander mit Abstand angeordneten Stäben besteht, die in Absperr-Bewegungsrichtung in einer nadelartigen Spitze ausmünden.
  • Bei diesem erfindungsgemäß ausgebildeten Absperrschieber kann das bewegliche Absperrorgan mit seinen in Bewegungsrichtung angespitzten Stäben weitgehend problemlos sowohl bei fließendem als auch bei ruhendem Fördergutstrom geöffnet und geschlossen werden.
  • Während bei bekannten Absperrschiebern mit plattenförmigem Absperrogan stets eine geschlossene Vorderkante in die Fördergutsäule eindringt und dadurch auf einen besonders großen Absperrwiderstand trifft, können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Absperrorgans die insbesondere in der Absperrbahn liegenden Schüttgutbrocken in der Regel einzeln zur Seite geschoben werden, so daß vor allem das Absperren eines Fördergutstromes - gegenüber bekannten Ausführungen - leichter und zuverlässiger durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird es vorgezogen, daß die einzelnen Stäbe des Absperrorgans in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit ihrem einen Ende in einem gemeinsamen Querriegel fest gehaltert sind, während ihr entgegen- gesetztes, frei auskragendes Ende die nadelartigen Spitzen aufweist. Hierdurch läßt sich eine besonders einfache Herstellung und niedrige Bauhöhe des Absperrschiebers erzielen.
  • Wenn letzteres nicht unbedingt erforderlich ist, könnten die einander benachbarten Stäbe des Absperrorgans allerdings auch in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sein, wodurch in manchen Fällen das Absperren eines Fördergutstromes noch erleichtert werden könnte.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt der Querriegel des Absperrorgans an seinen beiden Enden Verstellmuttern, die auf je einer mit zwei Drehrichtungen antreibbaren Verstellpindel angeordnet und entlang dieser Verstellspindeln zwischen zwei die Offnung- und Absperrstellung des Absperrorgans definierenden Endstellungen verstellbar sind. Durch diesen beidseitigen Verstellantrieb des Absperrorgans selbst kann dieses selbst bei größeren Belastungen weitgehend verkantungsfrei hin- und herbewegt werden.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Endstellungen der Verstellmuttern durch entlang den Längs schienen eines Schieberrahmens verstellbare Endschalter bestimmt sind.
  • Ein einfacher und zuverlässiger Antrieb für die Verstellung des Absperrorgans läßt sich erzielen, wenn die beiden Verstellspindeln durch einen gemeinsamen Motorantrieb synchron antreibbar sind.
  • In diesem Falle kann der Motorantrieb über Kettentriebe mit den beiden Verstellspindeln verbunden sein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Motorantrieb und den Kettentrieben eine in ihrem Drehmoment einstellbare Uberlastkupplung angeordnet. Hierdurch kann die Antriebsverbindung zwischen den Verstellspindeln und dem Motorantrieb dann unterbrochen werden, wenn ein besonders großer Schüttgutbrocken die Bewegungsbahn des Absperrorgans versperrt.
  • Insbesondere in diesem Falle erweist es sich als sehr vorteilhaft, die Uberlastkupplung mit einer im Überlastfall wirksam werdenden, Schlagimpulse erzeugenden Einrichtung auszustatten. Durch diese Einrichtung können im Bedarfsfalle Schlag- oder Klopfimpulse auf die Stäbe übertragen werden, so daß dadurch die im Wege liegenden SchUttgutbrocken aufgelöst oder auch weggerüttelt werden können, wonach das Absperrorgan dann seine Absperrbewegung fortsetzen kann.
  • Je nach den Einsatzfällen kann der erfindungsgemäße Absperrschieber nur mit einem einzigen Absperrorgan der erläuterten Art (beispielsweise bei kleineren Querschnitten eines Fördergutstromes) oder aber auch mit zwei gleichartig ausgeführten, gegenläufig bewegbaren Absperrorganen ausgestattet sein, die dann in dem gemeinsamen äußeren Schieberrahmen angeordnet und durch die an ihren Querriegelenden vorhandenen Verstellmuttern auf den beiden gemeinsamen Verstellspindeln in Offnungs- und Absperr- stellung verstellbar sind.
  • In einem solchen Falle wird es vorgezogen, daß die beiden Absperrorgane mit ihren an den frei auskragenden Stabenden vorgesehenen nadelartigen Spitzen gegeneinander gerichtet sind und die Stabgruppen beider Absperrorgane in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Zweckmäßig sind hierbei weiterhin die Stäbe eines Absperrorganes gegenüber den Stäben des anderen Absperrorganes auf Lücke zueinander angeordnet.
  • Bei grobkörnigem Schüttgut genügt es dabei in jedem Falle, wenn die Abstände zwischen den einander benachbarten Stäben so groß gehalten werden, daß die kleinsten Schüttgutbrocken gerade nicht mehr dazwischen hindurchfallen können, so daß also in jedem Falle ein zuverlässiges Absperren des Schüttgut stromes erreicht werden kann. Bei der Verwendung von zwei gegenläufig bewegbaren Absperrorganen im Absperrschieber brauchen diese beiden Absperrorgane nur mit ihren Spitzen einander angenähert zu werden, um insgesamt eine etwa rostartige Absperrebene (aus den Stäben beider Organe) zu schaffen und somit d Absperrzustand zu gewährleisten.
  • E5 kommt jedoch auch vor, daß das grobkörnige Schüttgut auch feinere Schttgutanteile enthält, die durch die Zwischenräume zwischen den einander benachbarten Stäben hindurchfallen könnten. In einem solchen Falles kann es imHinbIick Auf ein dichtes Abschließen des Fördergutstromeszweckmäßiq sein, wenn der Abstand zwischen den Stäben jedes Absperrorgans um ein geringes Maß größer ist als die Breite jedes Stabes, damit dann die gegeneinander gerichteten Stäbe beider Absperrorgane in die entsprechenden Zwischenräume eingreifen können, wodurch insgesamt eine praktisch vollkommen dichte Absperrfläche durch die beiden Stabgruppen geschaffen wird.
  • Die Stäbe selbst können in jedem Falle einen runden, vorzugsweise kreisförmigen, oder vieleckigen Querschnitt besitzen, um die gewünschte Funktion zu erfüllen. Alle Stäbe jedes Absperrorgans werden jedoch vorzugsweise die gleiche Länge aufweisen.
  • Die Erfindung sei im folgenden anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen Fig.1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absperrschiebers mit einem beweglichen Absperrorgan; Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.1 dargestellten Absperrschiebers; Fig.3 eine Teil-Aufsicht (ähnlich wie Fig.1) auf ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Absperrschieber zwei gegenläufig bewegbare Absperrorgane enthält.
  • Der in den Fig.1 und 2 veranschaulichte ; sperrt schieber 1, der beispielsweise für verhätnismßig kleine Fördergutstrom-Querschnitte eingesetzt werden kann, enthält ein Absperrorgan 2, das in Richtung des Doppelpfeiles 3 quer zum Fördergutstrom zwischen einer öffnungsstellung einer - in Fig.1 gezeigten -Absperrstellung hin- und herbewegt werden kann.
  • Der eigentliche Absperrteil des Absperrorgans 2 besteht aus einer Anzahl von Stäben 4, die mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und in Absperr-Bewegungsrichtung in einer nadelartigen Spitze 4a ausmünden.
  • Das Absperrorgan ist in einem äußeren Schieberrahmen 5 gleitbeweglich angeordnet, der im wesentlichen aus zwei stirnseitig angeordneten Querschienen 6,6a und zwei zu beiden Längsseiten angeordneten, die Querschienen 6,6a verbindenden Längsschienen 7,7a besteht.
  • Die einzelnen Stäbe 4 des Absperrorgans 2 sind vorzugsweise gleich lang und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei sie mit ihrem einen Ende in einem gemeinsamen Querriegel 8 fest gehaltert sind, während ihr entgegengesetztes, frei auskragendes Ende die nadelartigen Spitzen 4a aufweist. Die beiden Enden des Querriegels 8 tragen über Ansätze 9, 9a im Bereich der Schieberrahmen-Längsschienen 7,7a liegende Verstellmuttern 10 bzw. 10a und sind außerdem in den Schieberrahmen-Längsschienen 7, 7a geführt.
  • An jeder Schieberrahmen-Längsschiene 7,7a ist eine Verstellspindel 11 bzw. 11a gelagert (beispielsweise in je zwei Lagern 12). Diese beiden parallel zueinander und zu den Längsschienen 7, 7a verlaufenden und in der Bewegungsrichtung des Absperr- organs 2 ausgerichteten Verstellspindeln 11, 11a können jeweils in zwei Drehrichtungen angetrieben werden. Auf jeder der beiden Verstellspindeln 11,11a ist eine der Verstellmuttern 10 bzw. 10a des Querriegels 8 angeordnet, so daß diese Verstellmuttern 10, 10a (und mit ihnen der Querriegel 8 und somit das ganze Absperrorgan 2) bei einer entsprechenden Drehbewegung der Verstellspindeln 11, 11a in Richtung des Doppelpfeiles 3 zwischen zwei Endstellungen gleichzeitig verstellt werden können, die die Offnungs- und Absperrstellung des Absperrorgans 2 definieren.
  • Die beiden genannten Endstellungen der Verstellmuttern 10, 1Oa können durch je einen Endschalter 13, 14 bestimmt werden, die zumindest an der einen Längsschiene (in diesem Falle an der Längsschiene 7) des Schieberrahmens 5 angeordnet und entlang dieser Längsschiene 7 verstellbar sein können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. insbesondere Fig.2) stellt der Endschalter 13 die Endstellung für das offenen und der Endschalter 14 die Endstellung für das Absperren dar.
  • Wie sich insbesondere aus Fig.1 ersehen läßt, ist den beiden Verstellspindeln 11, 11a ein gemeinsamer Getriebemotor 15 zugeordnet, der vom Schieberrahmen 5 getragen werden kann und einen synchronen Antrieb der beiden Verstellspindeln 11, 11a in der einen oder anderen Drehrichtung (je nach Bedarfsfall) ermöglicht.
  • Der durch den Getriebemotor 15 gebildete Motorantrieb befindet sich - vgl. Fig.1 - zwischen den beiden Verstellspindeln 11, 11a und ist über einen Ketten- trieb 16 mit der Verstellspindel 11 sowie über einen gleichartigen Kettentrieb 16a mit der Verstellspindel 11a verbunden, so daß ein schlupffreier Antrieb beider Verstellspindeln 11, 11a gewährleistet ist.
  • Um bei Auftreten eines Hindernisses an den Absperrorganstäben 4 (insbesondere während der Absperrbewegung) ein tiberlasten des Getriebemotors 5 zu vermeiden, ist zwischen dem Getriebemotor 15 und den Kettentrieben 16, 16a eine Uberlastkupplung 17 angeordnet (üblicherweise zwischen der Getriebemotor-Abtriebswelle und den beiden in diesem Bereich angeordneten Kettenrädern der Kettentriebe 16,16a), die in ihrem Drehmoment eingestellt werden kann.
  • Diese Uberlastkupplung 17 kann darüber hinaus noch mit einer im Überlastfall wirksam werdenden Einrichtung ausgestattet sein, die Schlagimpulse erzeugt.
  • Dies kann beispielsweise auf einfache Art durch ein ratschenartiges Überschnappen der Überlastkupplung geschehen.
  • Dem Absperrschieber 1 kann ferner noch ein mit einer Signalvorrichtung (z.B.optisch oder akustisch) verbundenes Zeitrelais zugeordnet sein, durch das die Offnungs- und Schließzeit des Absperrorgans 2 begrenzt werden kann. Dieses Zeitrelais wird dann beim Auslösen des Offnungs- oder Schließvorganges in Tätigkeit gesetzt. Stellt man beispielsweise dieses Zeitrelais auf 25 s ein und beträgt die normale Offnungs- bzw. Schließzeit des Absperrorgans 2 etwa 15 s, dann stehen etwa 10 s für die Beseitigung eines eventuell auftretenden Störfalles auf, wenn beispielsweise die Absperrorganstäbe 4 auf einen Widerstand treffen. Dieser Widerstand (z.B. ein größerer Schüttgutbrocken) kann in der Regel - wie weiter vorn bereits erläutert - dann durch Ansprechen der Überlastkupplung und durch Erzeugen der schlagartigen Impulse beseitigt werden, so daß in den meisten Fällen das Absperrorgan 2 in der vorgegebenen Zeit voll öffnet oder schließt; im anderen Falle (bei Nichtüberwinden des Widerstandes) wird dann bei Überschreiten der vorgegebenen Zeit ein beispielsweise optisches oder akustisches Störsignal gegeben, so daß entsprechend eingegriffen werden kann.
  • Zur konstruktiven Ausbildung des Absperrorgans 2 sei noch gesagt, daß die Stäbe 4 sowohi einen runden, vorzugsweise kreisförmigen, als auch einen vieleckigen Querschnitt besitzen können und daß alle Stäbe 4 des Absperrorgans 2 die gleiche Länge besitzen.
  • Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Absperrschiebers 1', bei dem innerhalb des Schieberrahmens 5' zwei gegenläufig bewegbare Absperrorgane 2' bzw. 2'a angeordnet sind. Da bei dieser Ausführungsform beide Schieberorgane 2', 2'a gleichartig konstruiert sind und lediglich der Schieberrahmen 5' sowie die an den Schieberrahmen-Längs schienen 7' gelagerten Verstellspindeln 11' etwas länger ausgeführt sind als beim Beispiel der Fig.1 und 2, sind die im Vergleich zum ersten Beispiel konstruktiv gleichartigen Teile mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet (eine nochmalige Erläuterung dieser Teile ist somit nicht erforderlich).
  • Die beiden Absperrorgane 2', 2'a können auch in diesem Falle durch die an den Enden ihrer Querriegel 8', 8'a vorhandenen Verstellmuttern 10' auf den beiden gemeinsamen Verstellspindeln 11' (im Bereich beider Längsschienen 7' des Rahmens 5') in Offnungs- und Absperr-Richtung (entsprechend Doppelpfeil 3') verstellt werden.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig.3) die beiden Absperrorgane 2', 2'a in ihre Absperrstellung bewegt werden, wie sie in Fig.3 gezeigt ist, dann wird das - in der Zeichnung - linke Absperrorgan 2' in Richtung des Pfeiles 18 und das rechte Absperrorgan 2'a entgegengesetzt dazu in Richtung des Pfeiles 18a bewegt. Die beiden Absperrorgane 2', 2'a sind daher mit ihren an den frei auskragenden Stabenden vorgesehenen nadelartigen Spitzen 4a' gegeneinander gerichtet, wobei sie gruppenweise zusammengefaßten Stäbe 4' beider Absperrorgane 2', 2'a in einer gemeinsamen Ebene liegen. Hierbei sind ferner die Stäbe 4' des einen Absperrorganes 2' gegenüber den Stäben 4' des anderen Absperrorganes 2'a auf Lücke zueinander angeordnet, wie sich deutlich aus Fig.3 ergibt. Auf diese Weise können Schüttgutbrocken, die vor den nadelartigen Spitzen 4a' beider Absperrorgane 2', 2'a hergeschoben werden, beim Zusammentreffen der Stabgruppen beider Absperrorgane leicht abgelenkt werden.
  • Die übrigen Funktionen (wie Antrieb, Endstellungsbegrenzungen und Zeiteinstellungen) können in der gleichen Weise erfolgen, wie sie anhand des Ausführungsbeispieles der Fig.1 und 2 beschrieben wurden.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrschieber zur Unterbrechung eines Fördergutstromes von grobkörnigem Schüttgut, enthaltend wenigstens ein durch einen steuerbaren Motorantrieb quer zum Fördergutstrom zwischen einer Offnungs- und einer Absperrleitung bewegliches Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (2; 2Q, 2'a) aus einer Anzahl von parallel zueinander mit Abstand angeordneten Stäben (4, 4') besteht, die in Absperr-Bewegungsrichtung in einer nadelartigen Spitze (4a; 4'a) ausmünden.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (4) des Absperrorgans (2) in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit ihrem einen Ende in einem gemeinsamen Querriegel (8) fest gehaltert sind, während ihr entgegengesetztes, frei auskragendes Ende die nadelartigen Spitzen (da) aufweist.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (8) an seinen beiden Enden Verstellmuttern (10, 10a) trägt, die auf je einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren Verstellspindel (l1, lia) angeordnet und entlang dieser Verstellspindeln zwischen zwei die Offnungs-und Absperrstellung des Absperrorgans (2) definierenden Endstellungen verstellbar sind.
  4. 4. Absperrschieber nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindeln (11, 11a) an den Längsschienen (7, 7a) eines äußeren Schieberrahmens (5) gelagert sind, in denen gleichzeitig die beiden Enden des Querriegels (8) geführt sind.
  5. 5. Absperrschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen der Verstellmuttern (10,10a) durch entlang den Längsschienen (7, 7a) des Schieberrahmens (5) einstellbare Endschalter (13,14) bestimmt sind.
  6. 6. Absperrschieber nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellspindeln (1f,11a) durch einen gemeinsamen Motorantrieb (15) synchron antreibbar sind
  7. 7. Absperrschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb (15t über Kettentriebe (16,16a) mit den beiden Verstellspindeln (11,11a) verbunden ist.
  8. 8. Absperrschieber nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorantrieb (15) und den Kettentrieben (16, 16a) eine in ihrem Drehmoment einstellbare Uberlastkupplung (17) angeordnet ist.
  9. 9. Absperrschieber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlastkupplung (17) mit einer im Uberlastfall wirksam werdenden, Schlagimpulse erzeugenden Einrichtung ausgestattet ist.
  10. 10. Absperrschieber nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Begrenzung der Offnungs- und Schließzeit des Absperrorgans (2) dienendes, mit einer Signalvorrichtung verbundenes, einstellbares Zeitrelais vorgesehen ist.
  11. 11. Absperrschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartig ausgeführte, gegenläufig bewegbare Absperrorgane (2', 2'a) in dem gemeinsamen äußeren Schieberrahmen (5') angeordnet und durch die an ihren Querriegelenden vorhandenen Verstellmuttern (10', 10'a) auf den beiden gemeinsamen Verstellspindeln (11) in Offnungs- und Absperr-Richtung verstellbar sind.
  12. 12. Absperrschieber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrorgane (2', 2'a) mit ihren an den frei auskragenden Stabenden vorgesehnen nadelartigen Spitzen (4a') gegeneinander gerichtet sind und die Stabgruppen beider Absperrorgane (2', 2'a) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  13. 13. Absperrschieber nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4') des einen Absperrorgans (2') gegenüber den Stäben (4') des anderen Absperrorgans (2'a) auf Lücke zueinander angeordnet sind.
  14. 14. Absperrschieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Stäben jedes Absperrorgans um ein geringes Maß größer ist als die Breite jedes Stabes.
  15. 15. Absperrschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe einen runden, vorzugsweise kreisförmigen, oder vieleckigen Querschnitt besitzen.
  16. 16. Absperrschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stäbe (4; 4') jedes Absperrorgans (2; 2', 2'a) die gleiche Länge aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242979A1 (de) * 1982-11-20 1984-05-24 Hermann Rappold & Co GmbH, 5160 Düren Absperrschieber fuer stueckiges schuettgut
EP0349800A1 (de) * 1988-06-17 1990-01-10 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Pulverzuführeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3242979A1 (de) * 1982-11-20 1984-05-24 Hermann Rappold & Co GmbH, 5160 Düren Absperrschieber fuer stueckiges schuettgut
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