DE2930922C2 - - Google Patents
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Description
DNasen, die Desoxyribonucleinsäuren (DNS) spalten,
kommen in verschiedenen Lebewesen vor und beteiligen sich
an wichtigen Vorgängen des Lebes, wie Stoffwechsel, Abbau,
Synthese und Rekombination. Dementsprechend haben die Eigenschaften
von Enzymen, insbesondere auf dem Gebiet der
Protein-Chemie und der biologischen Funktionen, seit kurzem
besonderes Interesse erregt.
Beim Studium der Struktur und der Funktionen von Genen ist
es von Bedeutung, Enzyme mit spezifischen Wirkungen herzustellen
und zu isolieren. Dabei sind Desoxyribonucleinsäuren
spaltende Enzyme als biochemische Reaktionspartner zum
Klonieren von Genen im molekularen Bereich und zur Verbesserung
von Züchtungen besonders wertvoll.
DNasen werden entsprechend ihrer Wirkung grob in zwei Arten,
nämlich Exonucleasen und Endonucleasen, eingeteilt. Die
Exonucleasen wirken auf ein Polynucleotid von dessen Ende
her und setzen der Reihe nach Nucleotide oder Oligonucleotide
frei. Die Endonucleasen spalten Phosphorsäurediesterbindungen
im DNS-Molekül.
Auf dem Gebiet der Endonucleasen ergaben sich kürzlich große
Erfolge bei Untersuchungen an Enzymen, die spezifische Eigenschaften
bezüglich der DNS-Struktur, insbesondere bezüglich
der Konfiguration von Nucleotiden oder bezüglich natürlicher
oder künstlicher Strukturänderungen, aufweisen, Enzymen, die
eine Molekülstruktur erkennen können und darauf einwirken,
und Enzymen mit biologisch wichtigen Funktionen (vgl. T. Ando,
Chemistry and Life, Bd. 13 (1975), 6, S. 342).
Auf dem einschlägigen Gebiet wurden bereits folgende Verfahren
gefunden:
Ein von einer Kulturbrühe von Aspergillus oryzae ausgehendes
Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das nicht auf doppelsträngige
DNS einwirkt, sondern spezifisch einsträngige DNS
abbaut (vgl. JP-PS 5 93 368);
ein von Zellen von Aspergillus oryzae ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das vorzugsweise eine Purin- Purin-Bindung im DNS-Molekül spaltet (vgl. JP-PS 6 21 205);
ein Verfahren zur Herstellung eines Enzyms aus Bacteriophagen- infizierten Zellen von Escherichia coli, das in DNS Einzelstrangbrüche bewirkt (vgl. JP-PS 7 64 919);
ein Verfahren zur Herstellung eines Enzyms aus Escherichia coli-Zellen, in denen Bakteriophagen durch Infektion oder Induktion zur Vermehrung gebracht wurden. Das Enzym wirkt auf RNS ein und bildet cyclische Nucleosidphosphate (vgl. JP-PS 8 29 334);
ein von einer Kulturbrühe von alkalophilen Bakterien ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das vorzugsweise eine Guanin-Guanin-Bindung im DNS-Molekül spaltet (vgl. JP-PS 8 31 171);
ein von Bacillus subtilis ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das spezifisch den RNS-Anteil eines DNS-RNS- Hybrids abbaut (vgl. JP-PS 8 77 668);
ein von Bacillus subtilis oder verwandten Stämmen der Gattung Bacillus ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms mit derartigen substratspezifischen Eigenschaften gegenüber DNS, daß das Enzym eine spezielle Nucleotidsequenz erkennt und spaltet (vgl. JP-OS 47 980/77 und 15 491/78).
ein von Zellen von Aspergillus oryzae ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das vorzugsweise eine Purin- Purin-Bindung im DNS-Molekül spaltet (vgl. JP-PS 6 21 205);
ein Verfahren zur Herstellung eines Enzyms aus Bacteriophagen- infizierten Zellen von Escherichia coli, das in DNS Einzelstrangbrüche bewirkt (vgl. JP-PS 7 64 919);
ein Verfahren zur Herstellung eines Enzyms aus Escherichia coli-Zellen, in denen Bakteriophagen durch Infektion oder Induktion zur Vermehrung gebracht wurden. Das Enzym wirkt auf RNS ein und bildet cyclische Nucleosidphosphate (vgl. JP-PS 8 29 334);
ein von einer Kulturbrühe von alkalophilen Bakterien ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das vorzugsweise eine Guanin-Guanin-Bindung im DNS-Molekül spaltet (vgl. JP-PS 8 31 171);
ein von Bacillus subtilis ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms, das spezifisch den RNS-Anteil eines DNS-RNS- Hybrids abbaut (vgl. JP-PS 8 77 668);
ein von Bacillus subtilis oder verwandten Stämmen der Gattung Bacillus ausgehendes Verfahren zur Herstellung eines Enzyms mit derartigen substratspezifischen Eigenschaften gegenüber DNS, daß das Enzym eine spezielle Nucleotidsequenz erkennt und spaltet (vgl. JP-OS 47 980/77 und 15 491/78).
Mikroorganismen sind in der Lage, fremde DNS in der Zelle
spezifisch zu erkennen und abzubauen (Restriktionssystem) und
sie haben die Fähigkeit, eine solche DNS zu modifizieren,
so daß diese eine Resistenz gegenüber ihrem eigenen Restriktionssystem
aufweist (Modifikationssystem).
Das Restriktionsenzym ist eine Endonuclease, die Bestandteil dieses
Restriktions-Modifikations-Systems ist. Sie ist beispielsweise
ein Enzym, das eine spezifische Sequenz von 4 bis
6 Nucleotiden im Molekül einer doppelsträngigen DNS erkennen
kann und die Sequenz oder deren benachbarten Bereich
spaltet.
Durch derartige substratspezifische Eigenschaften können
diese Restriktionsenzyme vorteilhaft zu Untersuchungen der
Primärstruktur von DNS (Nucleotidsequenz) und ihrer Funktion
sowie bei der in vitro Rekombinationen heterogener DNS eingesetzt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technisch durchführbares
Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei Restriktionsenzymen mit jeweils
verschiedenen substratspezifischen Eigenschaften zu entwickeln, die
wertvolle biochemische Reaktionspartner darstellen. Die Enzyme haben die
Eigenschaft, eine spezifische Nucleotidsequenz von Desoxyribonucleinsäuren
zu erkennen und ihre Bindungen unter Bildung einheitlicher Bruchstücke
der Desoxyribonucleinsäure zu spalten.
Die Erfindung betrifft somit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Gegenstand.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen bevorzugte Ausführungsformen. Anspruch 4
betrifft die zur Durchführung des Verfahrens benötigten Transformanten.
Es wurden spezielle Untersuchungen bezüglich Herstellung,
Trennung und substratspezifischen Eigenschaften von
Restriktionsenzymen unter Einsatz von Mikroorganismen der Gattung
Bacillus durchgeführt. Dabei wurde ein Verfahren gefunden,
bei dem Bacillus subtilis Marburg 168 (GSY 1026) als
Empfänger bei einer Transformation mit DNS von Bacillus subtilis R
verwendet wird, um das Restriktions-Modifikations-System
des Stammes R in den Empfänger einzuführen. Die erhaltene
Transformante ISMR 4 wird selektioniert und dann als Empfänger
bei einer Transformation mit DNS von Bacillus subtilis IAM 1247
verwendet, um das Restriktions-Modifikations-System des
letztgenannten Stammes in den Empfänger einzuführen. Die erhaltene
Transformante ISMRB 9 wird selektioniert und in ähnlicher
Weise als Empfänger bei einer Transformation mit DNS von
Bacillus subtilis IAM 1231 verwendet, um das Restriktions-
Modifikations-System des letztgenannten Stammes einzuführen.
Die erhaltenen Transformanten ISMRBE 17 und ISMBF 21 werden
selektioniert.
Die vorgenannte Transformante ISMRB 9 weist eine Kombination
der Restriktions-Modifikations-Systeme der Stämme GSY 1026,
R und IAM 1247 auf.
Weiterhin wurde ein Verfahren gefunden, bei dem die Transformante
ISMRB 9 vermehrt und aus den erhaltenen Zellen ein im
Stamm R vorliegendes Restriktionsenzym Bsu R und ein im Stamm
IAM 1247 vorliegendes Restriktionsenzym Bsu 1247 I gleichzeitig
gewonnen werden.
Auf ähnliche Weise wurde bestätigt, daß die Transformante
ISMRBE 17 eine Kombination der Restriktions-Modifikations-
Systeme der Stämme GSY 1026, R und IAM 1247 sowie ein zweites
Restriktions-Modifikations-System des Stamms IAM 1231
aufweist.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse ist es gelungen,
gleichzeitig drei Enzyme, nämlich die Restriktionsenzyme
Bsu R, Bsu 1247 I und Bsu 1231 I, die in den Stämmen R, 1247
und 1231 vorliegen, herzustellen, was durch Vermehrung der
vorgenannten Transformante ISMRBE 17 geschieht.
Es ist auch gelungen, gleichzeitig die Restriktionsenzyme
Bsu 1247 I und Bsu 1231 II, die in den Stämmen IAM 1247 und
IAM 1231 vorliegen, herzustellen; dies erfolgt durch Vermehrung
der vorgenannten Transformante ISMBF 21.
In ähnlicher Weise konnte ein Verfahren gefunden werden, bei
dem der vom vorgenannten Stamm GSY 1026 abgeleitete Stamm
GSY 1012 als Empfänger eingesetzt und
mit DNS des Stammes IAM 1231 transformiert wird, um das
Restriktions-Modifikations-System des Stammes IAM 1231 einzuführen,
und anschließend die erhaltenen Transformanten ISE 15
und ISF 18 selektioniert werden.
Die Transformante ISE 15 weist ein im Stamm IAM 1231 vorliegendes
erstes Restriktions-Modifikations-System auf. Aus der
Transformante ISE 15 konnte ein im Stamm IAM 1231 vorliegendes
Restriktionsenzym Bsu 1231 I isoliert werden.
Die Transformante ISF 18 weist ein im Stamm IAM 1231 vorliegendes
zweites Restriktions-Modifikations-System auf. Aus der
Transformante ISF 18 konnte ein im Stamm IAM 1231 vorliegendes
Restriktionsenzym Bsu 1231 II isoliert werden.
Auf ähnliche Weise war es möglich, ein Verfahren zu entwickeln,
bei dem der vom Stamm GSY 1026 abgeleitete Stamm GSY 1012 als
Empfänger eingesetzt und mit DNS des Stammes IAM 1247 transformiert
wird, um das Restriktions-Modifikations-System des
Stammes IAM 1247 in den Empfänger einzuführen. Die erhaltene
Transformante ISB 8 wird selektioniert. Sie weist ein Restriktions-
Modifikations-System des Stammes IAM 1247 auf.
Es ist gelungen, aus Zellen, die durch Züchten der vorgenannten
Transformante ISB 8 erhalten worden sind, ein im Stamm
IAM 1247 vorliegendes Restriktionsenzym Bsu 1247 I herzustellen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können aus den neuen
Transformanten zwei oder mehr Restriktionsenzyme hergestellt
werden, die sich in den substratspezifischen Eigenschaften
unterscheiden.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Mikroorganismus ist eine neue
Transformante der Gattung Bacillus, der durch Transformation
die Fähigkeit zur Bildung mindestens einer weiteren Restriktionsendonuclease
erhalten hat (vgl. Anspruch 4).
Der Ausdruck "Transformation" bedeutet hier eine Methode, bei der
ein genetisch definierter Mikroorganismus als Empfänger eingesetzt
und mit DNS in Berührung gebracht wird, die aus einem
Mikroorganismus mit einem Restriktions-Modifikations-System
stammt, das von dem des Empfängers verschieden ist. Dadurch
wird ein neues Restriktions-Modifikations-System in den
Empfänger eingeführt. Vgl. in diesem Zusammenhang auch
Molec. Gen. Genet., Bd. 143 (1975), S. 13 bis 23.
Erfindungsgemäß werden als Transformanten vorzugsweise
Bacillus subtilis ISMRB 9, Bacillus subtilis ISMRBE 17, Bacillus
subtilis ISMBF 21, Bacillus subtilis ISE 15, Bacillus
subtilis ISF 18 und Bacillus subtilis ISB 8 eingesetzt.
Diese Transformanten sind beim Fermentation Research Institute,
Agency of Industrial Science and Technology, Ministry of
International Trade and Industry, Japan,
unter den nachfolgenden
FERM-P-Nummern hinterlegt worden; diese
FERM-P-Hinterlegungen wurden später in die nachstehenden
FERM-BP-Hinterlegungen umgewandelt.
Der Öffentlichkeit sind die vorgenannten Mikroorganismen entsprechend lange
frei zugänglich.
Ergebnisse von Untersuchungen bezüglich der Restriktions-
Modifikations-Systeme der vorgenannten Transformanten (i)
bis (vi) unter Einsatz von Phagen Φ 105 C sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengefaßt.
Die Vermehrung der Transformanten (i) bis (vi) kann nach den
üblichen Methoden erfolgen. Eine typische Züchtungsmethode
wird nachfolgend beispielhaft beschrieben.
Ein Nährmedium, das beispielsweise eine Aminosäure, ein
Casein-Hydrolysat, Glucose, ein Phosphat, ein Sulfat und Hefeextrakt
enthält, wird mit den Transformanten beimpft.
Die Züchtung erfolgt bei 30 bis 37°C unter Belüftung und Rühren.
Während der logarithmischen Phase bis zum Beginn der
stationären Phase gebildete Zellen werden gesammelt. Diese
werden entweder durch Ultraschallbehandlung aufgebrochen und
die Zelltrümmer durch Zentrifugieren abgetrennt, oder sie
werden zunächst mit Lysozym behandelt und die erhaltenen
Protoplasten werden mit Ultraschall behandelt und zentrifugiert.
Es wird ein zellfreier Extrakt erhalten. Dieser Extrakt
wird fraktioniert und einer Streptomycinsulfat-Behandlung
unterworfen. Nach entsprechender Reinigung, z. B. durch
Gelfiltration unter Einsatz von Ultragel ACA 44 oder
Sephadex G-100, Ionenaustauscherchromatographie unter Einsatz
von DEAE-Cellulose oder Phosphocellulose oder durch eine
Kombination dieser Reinigungs-Methoden, werden gleichzeitig
mindestens zwei DNS abbauende Enzyme aus der Reihe Bsu R,
Bsu 1247 I, Bsu 1231 I und Bsu 1231 II mit verschiedenen
substratspezifischen Eigenschaften erhalten.
Jedes der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen
Enzyme ist ein bekanntes Restriktionsenzym.
Physikochemische Eigenschaften dieser Enzyme werden nachfolgend
angegeben.
Der Phage Φ 105 C wird in einem Wirtsstamm vermehrt und die
Phagen Φ 105 C DNS, welche dabei wirtsabhängig modifiziert
wurde, wird isoliert. Die Phagen-DNS
wird als Substrat zur Messung der enzymatischen Aktivität
eingesetzt. Im speziellen Fall werden die Phagen Φ 105 C DNS,
gebildet unter Einsatz von Bacillus subtilis Marburg
168 GSY 1026 als Wirtsstamm, und die Phagen Φ 105 C DNS, gebildet
unter Einsatz der Transformante ISMRB 9 als Wirtsstamm,
als Substrate verwendet.
Ein Reaktionsansatz, enthaltend 0,1 µg der Substrat-DNS,
50 mMol tris-HCl-Pufferlösung (ph = 7,5), 10 mMol Magnesiumchlorid,
1 mMol 2-Mercaptoäthanol, 1% Gelatine und eine
Enzymprobe, wird 50 Minuten auf 37°C erwärmt. 30 µl des erhaltenen
flüssigen Reaktionsgemisches wird 1½ bis 2 Stunden
einer Elektrophorese bei 110 V unterworfen, wobei eine 1prozentige
Agarose-Gelplatte verwendet wird. Sodann wird die Platte in
eine Lösung getaucht, die 0,5 µg/ml Ethidiumbromid
enthält. Die Fluoreszenz im UV-Licht wird photographiert.
Die enzymatische Restriktionsaktivität wird auf der Basis
der Stellung und der Anzahl der DNS-Fragmente bestimmt, die in
dem erhaltenen Photo gefunden werden.
Es erkennt die folgende Nucleotidsequenz im Molekül der DNS:
und spaltet die Sequenz an den mit Pfeilen gekennzeichneten
Stellen. Dieses Enzym spaltet außerdem SV 40 DNS
(Simian Virus 40) an 18 Stellen, λPhagen DNS an mehr als
200 Stellen, λdv DNS an 14 Stellen und Phagen SPP1 DNS an
mehr als 80 Stellen (vgl. Mol. Gen. Genet., Band 143 (1975),
S. 13; Mol. Gen. Genet., Band 143 (1975), S. 25; Proteins,
Nucleic Acids and Enzymes, Bd. 22 (1977), 8, S. 1012).
Es erkennt die folgende Nucleotidsequenz im Molekül der DNS
und spaltet die Sequenz an den mit Pfeilen gekennzeichneten
Stellen.
Dieses Enzym spaltet auch λPhagen DNS an 18 Stellen, SV40 DNS
an 3 Stellen und Phagen Φ 105 C DNS (vgl. J. Bacteriol.,
Bd. 128 (1976), S. 473; Proteins, Nucleic Acids and Enzymes,
Bd. 22 (1977), 8, S. 1012; JP-OS 15 491/78).
Die durch dieses Enzym im DNS-Molekül spaltbare Nucleotidsequenz
ist noch unbekannt. Jedoch wurde festgestellt, daß dieses
Enzym λPhagen DNS, Phagen Φ105 C DNS und Phagen SPP1 DNS
spaltet (vgl. J. Bacteriol., Bd. 128 (1976), S. 473;
Proteins, Nucleic Acids and Enzymes, Bd. 22 (1977), 8,
S. 1012; JP-OS 15 491/78).
Die durch dieses Enzym im DNS-Molekül spaltbare Nucleotidsequenz
ist noch unbekannt. Jedoch wurde gezeigt, daß dieses Enzym
Phagen Φ 105 C DNS an etwa 15 Stellen, λPhagen DNS an etwa
15 Stellen, Phagen Φ X174 DNS an etwa 5 Stellen und ColEI
(Plasmid [zelleigener Faktor von Escherichia coli]) an etwa
9 Stellen spaltet.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Enzyme stellen sehr wertvolle
biochemische Reaktionspartner zur Aufklärung von Strukturen
und Funktionen der DNS von Genen dar und sind sehr nützlich zur
molekularen Gen-Klonierung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Transformante ISMRB 9 (= FERM BP-765) wird in 1 Liter
Bact-Penassay-Nährmedium (enthaltend 1,5% Rindfleischextrakt,
1,5% Hefeextrakt, 5% Pepton, 1% Glucose, 3,5% Natriumchlorid,
3,68% Dikaliumhydrogenphosphat und 1,32%
Kaliumdihydrogenphosphat) 16 bis 18 Stunden bei 37°C vorgezüchtet.
Die Kulturbrühe wird dann in 10 Liter eines
Trypton-Nährmediums (enthaltend 1% Trypton, 5% Hefeextrakt
und 10% Natriumchlorid) überführt. Die Züchtung wird 4 bis
5 Stunden bei 37°C unter Belüften und Rühren fortgesetzt.
Durch Zentrifugieren werden Zellen im Anfangsstadium der
stationären Wachstumsphase gesammelt. 30 g der Zellen werden
in 50 ml einer Pufferlösung A (enthaltend 10 mMol tris-HCl-
Pufferlösung mit einem pH-Wert von 7,5, sowie 0,1 mMol MEDTA
und 5 mMol Mercaptoäthanol) suspendiert. Die erhaltene Zellsuspension
wird mit Glasperlen (Durchmesser 0,1 mm) gemischt und
15 Minuten bei 0°C zertrümmert. Der erhaltene Zellbrei wird
10 Minuten bei 10 000 U/min zentrifugiert. Die erhaltene
überstehende Flüssigkeit wird mit einer 1prozentigen Lösung
von Streptomycinsulfat versetzt. Das Gemisch wird durch Zentrifugieren
in den Niederschlag und die überstehende Flüssigkeit
getrennt. Der Niederschlag wird in der vorgenannten Pufferlösung
A, der noch 0,2 Mol Magnesiumchlorid zugesetzt
worden sind, suspendiert. Es wird eine überstehende Flüssigkeit
erhalten, die das Restriktionsenzym Bsu R enthält.
Die überstehende Streptomycinlösung wird mit Ammoniumsulfat
bis zu einer Konzentration von 40 bis 80% der Sättigungskonzentration
versetzt. Der gebildete Niederschlag wird in
der Pufferlösung A suspendiert und unter Einsatz dieser Pufferlösung
dialysiert. Das Dialysat wird durch eine mit
AcA 34 beschickte Säule (2,2 cm×58 cm) geschickt, wobei das
Eluieren unter Verwendung einer 1% Glycerin und 0,3 Mol
Natriumchlorid enthaltenden Pufferlösung erfolgt. Die Aktivität
von Bsu 1247 I findet sich in der 150- bis 220-ml-Fraktion
des Eluats.
Außerdem wird eine Dialyse unter Einsatz einer 10% Glycerin
enthaltenden Pufferlösung durchgeführt. Das Dialysat
wird durch eine mit DE 52 gefüllte Adsorptionskolonne geschickt.
Man eluiert mit der Pufferlösung A, die 10% Glycerin
enthält und einen linearen Gradienten der Natriumchloridkonzentration
von 0 bis 0,5 Mol aufweist.
Bsu 1247 I in gereinigter Form wird in der Fraktion gesammelt,
die mit der Pufferlösung A mit einer Natriumchloridkonzentration
von 0,12 bis 0,2 Mol eluiert worden ist.
Die Transformante ISMRBE 17 (= FERM BP-762) wird gemäß Beispiel
1 gezüchtet und weiterbehandelt. Die das Restriktionsenzym
Bsu R enthaltende Fraktion wird aus der Streptomycin-Fällung
isoliert.
Die überstehende Streptomycin-Lösung wird gemäß Beispiel 1 behandelt.
Die Aktivität der Restriktionsenzyme Bsu 1247 I
und Bsu 1231 I werden in der 150- bis 220-ml-Fraktion des Eluats
bestimmt. Diese Fraktion wird unter Einsatz der 10% Glycerin
enthaltenden Pufferlösung A dialysiert. Das Dialysat
wird durch eine mit DEAE-Cellulose und DE 52 gefüllte Adsorptionssäule
geschickt. Man eluiert mit einer Pufferlösung A,
die 10% Glycerin enthält und einen linearen Gradienten
der Natriumchloridkonzentration von 0 bis 0,5 Mol aufweist.
Die mit der Pufferlösung A mit einer Natriumchloridkonzentration
von 0,12 bis 0,2 Mol eluierte Fraktion wird gesammelt und
unter Einsatz einer 10 mMol Kaliumphosphat-Pufferlösung
(pH-Wert = 6,8), die 10% Glycerin, 0,1 mMol EDTA und 5 mMol
2-Mercaptoäthanol enthält, dialysiert. Das Dialysat
wird an einer mit Phosphocellulose P-11 beschickten Säule
adsorbiert. Das Eluieren erfolgt mit einer Kaliumchloridlösung,
die einen linearen Konzentrationsgradienten von 0
bis 0,6 Mol aufweist. In der Fraktion, die durch die Kaliumchloridlösung
mit einer Konzentration von 0,22 bis 0,32 Mol
eluiert wird, wird Bsu 1247 I gesammelt. Bsu 1231 I wird
in der Fraktion gesammelt, die durch die Kaliumchloridlösung
mit einer Konzentration von 0,20 bis 0,38 Mol eluiert wird.
Die Transformante ISMBF 21 (= FERM BP-771) wird gemäß Beispiel 1
gezüchtet und weiterbehandelt, wobei eine Streptomycin enthaltende
überstehende Flüssigkeit erhalten wird. Die
Aktivitäten der Restriktionsenzyme Bsu 1247 I und Bsu 1231 II
finden sich in der 150- bis 220-ml-Fraktion, die durch Behandeln
der vorgenannten überstehenden Flüssigkeit gemäß
Beispiel 1 erhalten worden ist. Die so erhaltene Fraktion wird
gemäß Beispiel 2 behandelt. Insbesondere wird die Fraktion
unter Einsatz einer 10% Glycerin enthaltenden Pufferlösung A
dialysiert und an einer mit DEAE-Cellulose und DE 52 beschickten
Säule adsorbiert. Man eluiert mit einer Pufferlösung
A, die 10% Glycerin enthält und einen linearen Gradienten
der Natriumchloridkonzentration von 0 bis 0,5 Mol aufweist. Die
durch die Pufferlösung A mit einer Konzentration von 0,12 bis
0,2 eluierte Fraktion wird gesammelt und unter Verwendung einer
10 mMol Kaliumphosphat enthaltenden Pufferlösung (pH-Wert = 6,8),
in der 10% Glycerin, 0,1 Mol EDTA und 5 mMol 2-Mercaptoäthanol
vorliegen, dialysiert. Die Dialysefraktion wird an einer
mit Phosphocellulose P-11 beschickten Säule adsorbiert.
Man eluiert mit einer Kaliumchloridlösung, die einen linearen
Konzentrationsgradienten von 0 bis 0,8 Mol aufweist. Bsu
1231 II in gereinigter Form wird in der Fraktion gesammelt,
die durch Eluieren mit der Kaliumchloridlösung mit einer
Konzentration von 0,65 bis 0,70 Mol erhalten wird. Bsu 1247 I
liegt in der Fraktion vor, die durch die Kaliumchloridlösung
mit einer Konzentration von 0,22 bis 0,32 Mol eluiert
wird.
Die Transformante ISE 15 (= FERM BP-761) wird gemäß Beispiel 1
gezüchtet und weiterbehandelt. Man erhält eine Streptomycin
enthaltende überstehende Flüssigkeit. Die Aktivität des
Restriktionsenzyms Bsu 1231 I findet sich in der 150- bis 220-ml-
Fraktion, die durch Behandeln der vorgenannten, Streptomycin
enthaltenden überstehenden Flüssigkeit gemäß Beispiel 1 erhalten
worden ist. Die anfallende Fraktion wird gemäß Beispiel 1
weiterbehandelt. Insbesondere wird die Fraktion unter Einsatz
einer 10% Glycerin enthaltenden Pufferlösung A dialysiert
und dann an einer mit DE 52 beschickten Säule absorbiert.
Man eluiert mit einer Pufferlösung A, die 10% Glycerin enthält
und einen linearen Gradienten der Natriumchloridkonzentration
von 0 bis 0,5 Mol aufweist. Bsu 1231 I in
reiner Form wird in der Fraktion erhalten, die durch die
Pufferlösung A mit einer Natriumchloridkonzentration von
0,12 bis 0,18 Mol eluiert wird.
Die Transformante ISF 18 (= FERM BP-763) wird gemäß Beispiel 4
gezüchtet und weiterbehandelt. Bsu 1231 II in reiner Form
wird in der Fraktion erhalten, die durch die Pufferlösung A
mit einer Natriumchloridkonzentration von 0,20 bis 0,30 Mol
eluiert wird.
Die Transformante ISB 8 (= FERM BP-764) wird gemäß Beispiel 4 gezüchtet
und weiterbehandelt. Bsu 1247 I in reiner Form wird
in der Fraktion erhalten, die durch die Pufferlösung A mit
einer Natriumchloridkonzentration von 0,12 bis 0,20 Mol
eluiert wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei Restriktionsenzymen
mit jeweils verschiedenen substratspezifischen Eigenschaften,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Transformante der Gattung Bacillus gemäß Anspruch 4 vermehrt,
aus den erhaltenen Zellen einen zellfreien Extrakt abtrennt
und diesen mit mindestens einer der Maßnahmen Streptomycin-
Behandlung, Ammoniumsulfat-Fraktionierung, Ionenaustauscherchromatographie,
Gelfiltration und Affinitätschromatographie
fraktioniert und/oder auftrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens zwei Desoxyribonucleasen aus der Reihe
Bsu R, Bsu 1247 I, Bsu 1231 I und Bsu 1231 II mit jeweils
verschiedenen substratspezifischen Eigenschaften isoliert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens eine der Transformanten Bacillus
subtilis ISMRB 9 (= FERM BP-765), Bacillus subtilis ISMRBE 17 (= FERM BP-762), Bacillus
subtilis ISMBF 21 (= FERM BP-771), Bacillus subtilis ISE 15 (= FERM BP-761), Bacillus
subtilis ISF 18 (= FERM BP-763) oder Bacillus subtilis ISB 8 (= FERM BP-764) verwendet.
4. Transformante der Gattung Bacillus, erhältlich durch in Berührung
bringen eines Mikroorganismus der Gattung Bacillus als
Empfänger mit DNS, die aus einem Mikroorganismus mit einem
Restriktions-Modifikationssystem stammt, das von dem
des Empfängers verschieden ist, und die bei der Transformation
die genetische Information für das zusätzliche
Restriktions-Modifikations-System erhalten hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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