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Scheib- und Demonstrationstafel
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Die @@@@ bung/Neuerung betrifft eine Scheib- und Demonstrations -net
bestehend aus einer auf einem stativ befestigten Tafel.
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Schreibe und Demonstrationstafeln der genannten Art sind allgemeinen
bekannt, die im Gegensatz zu angenannten Randstofeln auf einer Stativ aufstellbar
sind, das untei in der Regel dreibeinig ausgebildet ist. Abgesehen von Anwendungen
im Schulbereich werden solche Tafeln, die dort relativ großflächig sind und einen
entsprechend sicheres Stativ benötiger und damit gewissermaßen ein sicht ohne @@@@@@s
transportatich Möbel darstellen, insbesondere auch für Verträge als sogenannte "Flie
Charts" im kleineren Kreis käufig in Räumen benötigt, die überhaupt keine tafelartige
Schreib- oder Demonstrationsflächen aufweisen, so daß der Vortragende häufig gezwungen
ist, solche Tafeln selbst mitzubringen
Obgleich die Stative in Bezug
auf die eigentlichen Tafeln häufig zumindest aus ihrer Spreizstellung in eine insoweit
räunlich weniger auftragende Stellung bringbar sind, stellen solche Tafeln, wie
sie häufig auch in Kinderzimmern anzutreffen sind, relativ sperrige gegenstände
dar, deren Transport aufgrund ihrer Sperrigkeit auf jeden Fall unpraktisch ist und
die sich bei Nichtbedarf, bespw. auch in Kinderzimmern nicht ohne weiteres raumsparend
beiseite stellen lassen.
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Der Erfindung/neueruny liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schreib-
und Deminstrationstafel mit kleineren Abmessungen in der Größenordnung von etwa
70 x 70 cm, insbesondere in Verwendung als sogenannte "Flip Chart", zu schaffen,
die sich soweit in ihrem Raumbedarf reduzieren läßt, daß sie ohne weiteres in einer
angepaßten Tragetasche untergebracht, damit leicht transportiert und auch platzsparend
beiseite gestellt werden kann.
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Diese Aufgabe ist mit einer Schreib- und Demonstrationstafel nach
der Erfindung/Neuerung dadurch gelöst, daß die Tafel mindestens zweiteilig ausgebildet
und die Tafelteile mittels Gelnk wie Klavierband od. dgl., miteinander zusammenklappbar
verbunden sind und daß das Stativ aus an sich bekannten, zusammensteckbaren Einzelteilen
gebildet ist, deren Länge maximal der Länge der Tafelteile entspricht, wobei mindestens
eines der Stativteile, die Klappgerade der Tafelteile überbrückend, lösbar an den
Tafelteilen befestigt ist.
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Vorzugsweise wird dabei die Tafel in einer solchen Form vorgesehen
und benutzt, daß die Tafelteile gleich groß ausgebildet sind und daß das Stativ
dreibeinig ausgebildet und zwei der Stativteile an den Tafelteilen, diese in aufgeklappter
Stellung fixierend, lösbar zugeordnet sind, während ein weiteres Stativteil an einem
der Tafelteile ebenfalls lösbar unter einem Winkel befestigt ist.
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Neben dieser bevorzugten Lösung läßt sich aber auch unabhängig davon
die gestellte Aufgabe in der Weise lösen, daß die Tafel mindestens zweiteilig ausgebildet
und die Tafelteile zusammensteckbar miteinander verbunden sind und das Stativ aus
in an sich bekannter Weise zusammensteckbaren Einzelteilen gebildet ist, wobei mindestens
eines der Stativeinzelteile, die AnschluB-ränder der Tafelteile überbrückend, ldsbar
den Tafelteilen zugeordnet ist.
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Bei dieser Lösung werden also auch die Tafelteile wie die Stativteile
- deren Zusammensteckbarkeit allgemein bekannt ist -zusammengesteckt.
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In jedem Fall stellen aber derartige Schreib- und Demonstrationstafeln
räumlich leicht zu reduzierende Gebilde dar, die in einfachster Weise aufgestellt
und wieder abgeschlagen werden können, so daß ihrem Transport in einer geeigneten
Tasche nichts im Wege steht und die deshalb auch raumsparend in einer Wohnung oder
in einem Büro platzsparend untergebracht werden können.
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Die erfindungsgemäße/neuartige Schreib- und Demonstrationstafel und
vorteilhafte Beiterbilduncen, wie sie sich nach den Unteransprüchen ergeben, werden
nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
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Es zeigen schematisch Fig. 1 die Tafel im aufgestellten Zustand jn
Uorderansicht; Fig. 2 die Tafel gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 die Tafel
mit den Stativteilen im zusammengelegten Zustand in Seitenansicht; Fig. 4 die Tafel
im zusammengelegten Zustand in einer angepaßten Tragtasche im Schnitt; Fig. 5 in
Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Tafel; Fig. 6 in Seitenansicht eine
weitere Ausführungsform der Tafel; Fig. 7 im Schnitt ein kastenförmiges Tafelteil
mit Halterungen für die Stativteile; Fig. 8 in Seitenansicht zwei durch Stecken
verbundene Tafelteile und Fig. 9 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der
Tafel.
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In den Fig. ist die bevorzugte Aufstellung der Tafel 1,1' auf einem
dreibeinigen StativS, das aus zusammensteckbaren Einzelteilen 6,6' besteht, dargestellt.
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Das Gelnk 4 ist bspw. aus Klavierbandstücken gebildet. In den entsprechend
dicken Tafelteilen 2,3, die aus den verschiedensten Leichtbaustoffen gebildet sein
können, sind zwei Stativeinzelteilen
6, die Klappgerade lo überbrückend,
in entsprechende Löcher eingesteckt, wodurch die Tafel in sich starr wird. Das dritte
Stativbein wird unter einem spitzen Winkel in eine entsprechende Aufnahme 13 am
oberen Tafelteil 2 in Form eines Stativteiles 6' angeschlossen, so daß die ganze
Einheit stabil stehen kann. Am oberen Tafelteil 2 kann eine breite Klemmleiste 14
zur Befestigung eines entsprechend zugeschnittenen Papierblocke 15, dessen Einzelblätter
nach Erledigung einfach nach hinten im Sinne eines "Fliß-charts" über die Tafel
1 geschlagen werden.
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Im zusammengeklappten Zustand (Fig. 3) kann die Tafel 1 mit den Stativteilen
6,6', die vorteilhaft in oder an den Tafelteilen 2,3 selbst unterbqebracht werden
können, ggf. mit dem gerollten Papierblock 15 gemäß Fig. 4 in einer entsprechend
angepaßten Tasche 16 untergebracht werden.
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Für die Unterbringung der Stativeinzelteile 6,6' in oder an einem
der Tafelteile 2,3 können diese mit Querldchern 12 versehen sein, in die die Stativteile
6,6' einfach seitlich eingeschoben werden.
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Gemäß Fig. 5 können die Tafelteile 2,3 such kastenförmig ausgebildet
werden, wobei in den Längsflanken 17 Einzelstecklöcher zum Einschieben der oberen
Stativeinzelteile vorgesehen sind. Ein evtl.vorgesehener Anschlag 18 begrenzt den
Einschub der Stativteile nach oben und hält die Tafel 1 gegen ein Abrutschen nach
unten, was aber nicht unbedingt nötig ist,
da das schräg verlaufende
Stativeinzelteil 6' an sich auch ein solches Ahrutschen verhindert.
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Gemäß Fig. 7 sind in einem der Kästen der Tafelteile Halter 7 angeordnet,
in die die Stativeinzelteil 6,6' eingeschnappt werden. Solche Halteelemente 7,a
können aber auch einfach auf den Rückflächen relativ dünner Tafelteile angebracht
werden, wobei aber zusätzliche Halteelemente 7' zur Anbringung der Stativeinzelteile
6 vorgesehen sein müssen, um die Tafel aufstellen zu können. Die Klappverbindung
der Tafelteile 2,3 mittels eines Gelenkes 4 ist, wie Fig. 8,9 zeigen, nicht zwingend.
Hiernach können nämlich such die Tafelteile 2,3 zusammengesteckt werden und zwar
gemäß Fig. 8 mittels zweier Steckzapfen 19, wobei das winklig verlaufende Stativeinzelteil
6' in das Halteelement B' und die beiden anderen oberen Stativeinzelteile 6 in entsprechende
Halteelemente 7'.
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Selbstverständlich wäre auch ein seitliches Zusammenschieben der Tafelteile
möglich, wenn die Anschlußränder lc' bspw. schwalbenschwanzartig profiliert wären.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind die entsprechend dick gehaltenen
Tafelteile 2,3 mit Einstecklöchern versehen und t zwar einmal mit Querlüchern 12
zur raumsparenden Unterbringung der Stativeinzelteile 6,6' und zum anderen mit zwei
die Anschlußränder lo' übergreifenden Lägslöcher 12 zwecks Aufstellung der Tafel
1, wobei die eingesteckten oberen
Stativeinzelteile am noch herausragenden
Ende mit einem Traqelement 11, wie Wulst, Aufsteckring, Querstift od. dgl. versehen
sind, um das untere Tafelteil 3 gegen Abrutschen zu sichern.
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Falls die Löcher 12' nach oben leicht konvergierend zusammenlaufen,
ist ein solches Tragelement natürlich nicht erforderlich.
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Die Steckverbindungsausbildungen nah Fia. 8,9 können bezüglich ihrer
Ausführungsformen unter Beibehaltung des Steckprinzipes sinngemäß wie die anderen
zu Fig. 1 bis 7 beschriebenen Uarianten ausgebildet werden.