DE2930247A1 - Verfahren zur direkten gewinnung von im wesentlichen reinem triaethylendiamin in einer loesung - Google Patents
Verfahren zur direkten gewinnung von im wesentlichen reinem triaethylendiamin in einer loesungInfo
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Description
DR. GERHARD SCHUPFNER
PATENTANWALT
D 2110 Buchholz i.d, N. Kirchenstrasse 8
Telefon: (04181) 44 57
T 79 019 DE (D 75,710-F)
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
2000 Westchester Avenue White Plains, N.Y. 10650
U. S. A.
VERFAHREN ZUR DIREKTEN GEWINNUNG VON IM WESENTLICHEN REINEM TRIETHYLENDIAMIN IN EINER LÖSUNG
0300U/0592
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Gewinnung von im wesentlichen reinem Triäthylendiamiri und zwar auf
ein Verfahren zur Gewinnung einer Lösung von Triäthylendiamin in einem flüssigen tertiären Amin direkt aus dem
Rohprodukt einer Triäthylendiaminreaktion.
Triäthylendiatnin (TEDA) ist ein wertvolles handelsübliches Produkt, besonders als Beschleuniger oder Katalysator in
konventionellen Urethansystemen, die eine Vielzahl von Isocyanaten
und Polyolen als Reaktanten anwenden, einige Verfahren
zur Herstellung von Triäthylendiamin sind wohlbekannt. So beschreibt z.B. O. Hromatka et. al. in Berichter, Vol.7b,
ά. 712 - 717 (19^3) ein Verfahren, bei dem Triäthylendiamin
durch Erhitzen von N-(2—Hydroxyäthyl)-piperazin-dihydrochlorid
gewonnen wird. Ein anderes Verfahren benutzt die Gasphasencyclisierung von N-Hydroxyäthylpiperazin in Gegenwart
eines festen Säurekatalysators. Ein weiteres wohlbekanntes Verfahren bei dem N-(2-Hydroxyäthyl)-piperazin in
flüssiger Phase in Gegenwart eines Mono- oder Uicarbonsäurekatalysators
auf eine Temperatur von etwa 23o bis etwa
35o C erhitzt wird, wird in US-PS 3 oöo 371 beschrieben.
Im allgemeinen ergeben diese wohlbekannten Verfahren Reaktionsprodukte,
die das Triäthylendiamin, Wasser, Nebenprodukte wie Piperazin und hochmolekulare Polymere, sowie,
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worm angewendet, Katalysatoren und Lösungsmittel enthalten.
Aus dem Rohprodukt wird das Triethylendiamin normalerweise durch fraktionierte Destillation, gefolgt von ein oder zwei
Kristallisationsschritten gewonnen. Das so gewonnene im wesentlichen reine Triäthylendiamin wird dann für den Gebrauch
als Urethankatalysator in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst.
üiese allgemein beschriebenen Techniken zur Gewinnung von
Triäthylendiamin haben mehrere Nachteile. Reines Triäthylendiamin hat einen Gefrierpunkt von 159»& C und einen siedepunkt
von 174 C. Keines Triäthylendiamin ist daher normalerweise
nur in einem sehr engen Temperaturbereich von 1^,2 C flüssig. Daraus ergibt sich, daß es sehr schwierig
ist, Triäthylendiamin aus seinen JKohgemischeri durch andere
konventionelle Verfahren als durch Kristallisation abzutrennen. So kann z.B. reines Triäthylendiamin durch konventionelle
uestillationsverfahren aus Keaktionsgemischen
nicht abgetrennt werden. Des weiteren gefriert das Triäthylendiamin sehr leicht in den Destillationsgeräten,
Kühlern, Belüftungsleitungen und ähnlichen, wodurch die Anlagen blockiert werden. Auch die Handhabung des festen
bzw. kristallisierten Triäthylendiamins ist nicht ganz einfach. So ist z.B. das kristalline Material hygroskopisch,
außerdem hat es einen leichten Geruch, der in einigen Fällen den Gebrauch spezieller Geräte erforderlich macht.
Da in konventionellen Urethansystemen normalerweise
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flüssige Ueaktionskomponenten eingesetzt werden, und da
das Teste Triäthylendiamin schwierig zu handhaben , zu
lagern und zu transportieren ist, wird es normalerweise in einem geeigneten Lösungsmittel wie einem Glykol, das
mit Lrethansystemen verträglich ist, gelöst. .Solche Lösungen
von Triäthylendiamin sind nach einer Keine von Methoden hergestellt worden. So kann z.B. nach üen hier
bereits beschriebenen Verfahren ein im wesentlichen reines, festes Triäthylendiamin gewonnen und dann in einem
geeigneten Lösungsmittel gelöst werden. Jiese Technik hat die oben beschriebenen Nachteile, insbesondere die Notwendigkeit
der Kristallisation und der handhabung von festem Triäthylendiamin. Nach anderen Methoden, wie z.äi.
der in Urf-l'd 3 993 65I beschriebenen, wird das zur Anwendung
kommende Lösungsmittel bereits bei dem Reinigungsver fahren mitbenutzt, dolch ein Lösungsmittel ist natürlich
kein aktiver Katalysator bei einer nachfolgenden IJrethanherstellung,
muß jedoch notwendigerweise mit dem aktiven Triäthylendiaminkatalysator transportiert werden, wodurch
zusätzliche Kosten verursacht werden.
Gemäli der vorliegenden Erfindung wurde ein Verfahren entwickelt nach dem das Rohprodukt einer Triäthylendiaminreaktion
durch ein Lösungsmittel gereinigt wird, das selbst als Cokatalysator bei der Herstellung konventioneller
Urethane wirkt. Dabei wird das rohe Triäthylendiamin
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zusammen mit einem tertiären Amin destilliert, das ebenfalls
ein Urethankatalysator ist. Das Gemisch wird unter solchen Bedingungen destilliert, daß das tertiäre Amin
und das Triethylendiamin als ein im wesentlichen reines Codestillat anfallen, das dann als Lösung von im wesentlichen
reinem Triäthylendiamin in einem tertiären Amin gesammelt wird.
Ein rohes, flüssiges, wäßriges Triäthylendiainin-Ueaktions-&emisch
wird insbesondere durch Erhitzen von N-Iiydroxyäthylpiperazin
in Gegenwart einer Carbonsäure auf Temperaturen von etwa 230 bis etwa 35° C, bevorzugt von 2'io bis
27o C und Zugabe von Wasser zum rohen Reaktionsgemisch erhalten.
Das tertiäre Amin wird dann dein wäßrigen Rohprodukt
zugemischt. Das so erhaltene Gemisch wird fraktioniert
destilliert, wobei ein tertiäres Amin-TiiDA-Codestillat bei
Kopftemperaturen von etwa 135 bis etwa 215 C unter Atmospharendruck
übergeht und dann durch Kondensation verflüssigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein im wesentlichen
reines Triäthylendiamin (TEDA), gelöst in einem flüssigen tertiären Amin, direkt aus dem wäßrigen Rohprodukt
einer Triäthylendiaminreaktion gewannen. Die flüssige Lösung kann danach direkt als Katalysator für Urethansysteme
verwendet werden. Dabei fungieren sowohl das ter-
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tiäre Ainin als auch das TEUA als aktive Katalysatoren in
solchen Systemen, wodurch eine sehr gute Gesamtaktivität erreicht wird.
Bevorzugt wird das Rohprodukt der Triäthylendiainiiireaktion
gewonnen, indem man ein mit Rührwerk und tJestillationskolonne
ausgestattetes, geheiztes Reaktionsgefäß mit N-( 2-iiydroxyäthyl)-piperazin (HEP) und einem Carbonsaurekatalysator
belädt. Die Fliissigphasenreaktion wird nach wohlbekannten Methoden, wie z.B. der in US-PS 5 ooo 371
beschriebenen, ausgeführt.
Uas so erhaltene Rohprodukt der Triäthylendiaininreaktion
wird in einem geeigneten Gefäß aufgefangen und mit genügend
Wasser versetzt, um ein wäßriges TEUA-Rohprodukt mit vorzugsweise 5o-ü5 "/<>
Wasser zu erhalten. Uas wäßrige Gemisch wird mit einer Menge eines tertiären Amins versetzt, die
ausreicht, eine codestillierte Lösung mit lo-3oGew.;o TiiüA
zu ergeben.
In einer weiteren Ausführungsform kann das rohe Triäthylendiaminprodukt
in fester Form wie in dem feuchten, kristallinen Ilexahydrat vorliegen.
Uas Gemisch aus dem tertiären Amin und dem wäßrigen Rohprodukt
wird dann unter Verwendung konventioneller :)estillationstechniken
und -geräte destilliert. Die destillation wird bevorzugt kontinuierlich unter Verwendung mehrerer
Destillationskolonnen durchgeführt, sie kann aber auch
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ζ.Ii. char;j,enweise oder semikontinuierlich durchgeführt
werden. Wahrend der Destillation werden zuerst die niedrig
siedenden Komponenten wie Wasser, l'iperazin und andere Nebenprodukte bei niedrigeren Destillationstemperaturen
über Kopf aufgefangen.
Das Codestillat aus tertiärem Amin und Triethylendiamin
wird unter Atmosphärendruck in einem Temperaturbereich von etwa 135 bis 215 C über Kopf aufgefangen, üiese Jestillationstemperatur
ist natürlich von dem jeweils angewendeten tertiären Amin abhängig. Das Codestillat kann dann
durch übliche Kondensationsmethoden aufgefangen werden, ohne dali dabei Probleme durch ausfrierendes TUi)A auftreten.
Die so hergestellte Triäthylendiaminlösung enthält ein im wesentlichen reines Triethylendiamin, das im wesentlichen
in dem tertiären Amin gelöst vorliegt. Die Triäthylendiaminlösung ist im wesentlichen frei von Heaktionsnebenprodukten
und kann direkt zur Katalyse von Urethansystemen eingesetzt werden. Das so gewonnene Triäthylendiamin ist
nicht fest oder kristallin, wodurch die bisher auftretenden Probleme bei der Handhabung, beim Transport erheblich
reduziert werden. Wie bereits oben erwähnt liegt ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens in der Verwendung eines
tertiären Amins als Lösungsmittel, da ein solches Material normalerweise selbst ein Urethankatalysator ist und so die
katalytische Aktivität des Triäthylendiamins verstärkt.
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iiine Vielzahl von tertiären Aminen, die mit Triäthylendiainin
in einem Temperaturbereich von etwa 135 bis etwa 215 C
codestillieren, kann angewendet werden, liesonders bevorzugte
Lösungsmittel sind tertiäre Amine wie Triaminoathylpiperazin, N-Athylmorpholin, N ,N-iJiinethyl.ithanolamin,
ß, 15-Uiinethylaminoäthyläther, N , N-Uimethylyjipera^in,
N-Methylinorpholin, N ,N-Diäthyläthanolamin, id-l)inie thylaminoäthyl-5-dimethylaminopropyläther,
Tri-ii—propylainin,
Triallylainin, Tetramethyläthylendiamin, Tetrame thylpropyle'ndiaiiiin
und andere Homologe dieses Typs mit verschiedenen niedrigeren Alkylgruppen, wobei N ,N—Uxinethyläthariolamin
am meisten bevorzugt ist.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren wie oben beschrieben
ausgeführt wird, wird dem rohen Triäthylendiaminprodukt bevorzugt Wasser zugefügt, um ein wäßriges, flüssiges
Triäthylendiaminproduktgemisch zu geben. Uie Zugabe von
Wasser ist nicht kritisch für die Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, es wird primär als Verdürmungs- und/oder Losungsmittel zugegeben, üa TEDA in wasser löslich
ist, kann das wäßrige Rohreaktionsprodukt leichter gehandhabt und bei niedrigeren Temperaturen überführt
werden, ohne daß das gelöste TKDA gefriert oder ausfällt.
Die genaue Menge an tertiärem Amin., die zu einem vorliegenden
Koliprodukt einer Triäthylendiaminreaktion gegeben werden kann, hängt primär von der vorhandenen Menge an
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- Io -
Triäthylendiamin ab. Die Menge an tertiärem Λιιιίη, die nötig
ist, um im wesentlichen alles vorhandene Triäthylendiamin zu codestillieren, kann daher von Fachleuten einfach und
ohne unnötiges Experimentieren bestimmt werden.
i)as Gemisch aus tertiärem Amin und rohem Triäthylendiaminreaktionsprodukt
kann dann unter Anwendung aller wohlbekannten Destinationstechniken und -geräte destilliert wer —
den.
Das eriindungsgemäße Verfahren kann zur direkten Gewinnung
von im wesentlichen reinen Triäthylendxaminlösungen aus rohen Produktgemischen von Triäthylendiaminreaktionen verwendet
werden, die nach praktisch jedem der bekannten i'lüssigphasenverfahren für die Herstellung von Triäthylendiamin
erhalten werden.
Der Codestillationsschritt kann auch bei über- oder unteratmosphärischen
Drücken ausgeführt werden, üie dazu nötigen Techniken und Temperaturen sind Fachleuten wohlbekannt und
können einfach und ohne unnötiges Experimentieren bestimmt werden. Destillationskolonnen mit sehr engen Kopftemperaturbereichen
können benutzt werden, um z.B. die Menge an Piperazin im aufgefangenen Produktgemisch zu verringern.
Überschüssiges Wasser kann z.B. durch azeotrope Destillation aus dem Gemisch des tertiären Amins mit dem wäßrigen TEUA-Ueaktionsprodukt
entfernt werden. Diese Technik kann die anfängliche Zugabe eines niedriger siedenden, nicht stören-
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den Kohlenwasserstoffs zum rohen lieaktionsgeinisch einschließen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Gewinnung von TEDA-Lösungen aus rohen, verflüssigten Produktgeniischen
aus Gasphasenverfahren angewendet werden. Hei den meisten
Gasphasenverfahren zur Herstellung von Triäthylendiamin
worden jedoch Nebenprodukte gebildet, deren Siedepunkte
in einem solchen Bereich liegen, daß die erfindungsgeinäiJe
Codestillation keine Nebenprodukt freie TiiüA-Lösung ergibt.
Daher können zur Anwendung der vorliegenden Erfindung die Produkte der Gasphasenreaktion eine Entfernung der ähnlich
siedenden Verunreinigungen vor der Zugabe des tertiären Amins erforderlich machen.
In den folgenden Beispielen, die als Veranschaulichung
aber nicht als Einschränkung gemeint sind, wird das erfindungsgemäße
Verfahren näher beschrieben*
In einen 2-1-Dreihalskolben, ausgestattet mit einer
35»56 cm (1Λ inch) Säule mit Goodloe-Füllung und üestillationskopf,
einem Thermometer und einem Tropftrichter, wurden 150 g rohes, wäßriges Triäthylendiamin gegeben. Das
rohe Material enthielt 77 % Wasser, 22 % Triäthylendiamin,
o,2 % Hydroxyäthylpiperazin und Spuren anderer Materialien
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wie Piperazin. Das eingesetzte Rohprodukt einer Triathylendiaminreaktion
wurde im wesentlichen nach dem Verfahren hergestellt, bei dem N-(2-Hydroxyäthyl)-piperazin in Gegenwart
einer katalytisch wirksamen Menge einer aromatischen Carbonsäure auf eine Temperatur von etwa 2^5 bis etwa 2bo C
erhitzt wird.
Nachdem die Hauptmenge (Io62g) Wasser über Kopf abdestilliert
war, wurden 4oo g uimethylaminoathanol zum Sumpf zugegeben.
Das restliche Wasser wurde zusammen mit 85 g
Uimethylaminoathanol als Zwischenfraktion entfernt. 13^1 g
Hauptfraktion wurden dann bei 15o-155 C Kopftemperatur aufgefangen,
wahrend gleichzeitig weitere 75o g uimethylaminoathanol
dem Sumpf so zugegeben wurden, daii die Sumpftemperatur nicht über 168 C stieg. Die Destillation wurde beendet
wenn die Zugabe des oben erwähnten Uiemthylaminoäthanols abgeschlossen war. Die Hauptkopffraktion bestand aus 22 %
Triethylendiamin und 78 % Diemthylaminoäthanol und erwies
sich als guter Urethankatalysator. Der Sumpf, bestehend aus 23,5 % Triethylendiamin und 75 % Dimethylaminoäthanol kann
der nächsten Destillatxonscharge wieder zugeführt werden.
Beispiele 2-5
Nach Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden
ausgehend von 500 g 3o%igem wäßrigem, rohem TEDA und jeweils
450 g der unten aufgeführten tertiären Amine gerei-
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iiigte Lösungen von TEÜA in den entsprechenden tertiären
Aminen erhalten. Die Lösungen von TEi)A in den tertiären
Aminen waren bei 5° C und darüber homogen. In einigen
fällen kristallisierte bei Abkühlung auf Kau.atumporntur TiLOA aus, was es notwendig machte, die Mengen an l'iiijA
zum tertiären Amin so anzupassen, dali es vollständig in Lösung blieb. Die Gewichte und Zusammensetzungen der
i'roduktschritte und die Löslichkeit von TLiL)A in diesen
tertiären Aminen bei 22 C sind in Tabelle I aufgeführt.
fällen kristallisierte bei Abkühlung auf Kau.atumporntur TiLOA aus, was es notwendig machte, die Mengen an l'iiijA
zum tertiären Amin so anzupassen, dali es vollständig in Lösung blieb. Die Gewichte und Zusammensetzungen der
i'roduktschritte und die Löslichkeit von TLiL)A in diesen
tertiären Aminen bei 22 C sind in Tabelle I aufgeführt.
lieispiel- i\r. |
Amin- i^ösungsmittel |
Produkt schritt ( g) |
TiiuA | Tüi)A- Lösl./o |
2 | 2-iJimethylaminoäthyl- 3-dimethylaminopropyl— äther |
595 | 19,2 | lo,2 |
3 | üimethylcyclohexyl- ainin |
6ol | 23,1 | 12,1 |
*t | Dxmethylbenzylamxn | 559 | 21,3 | 15,2 |
5 | M-Äthylmorpholim | 556 | 24,1 | 16,3 |
Offensichtlich können viele Abänderungen und Variationen
am erfindungsgemälien Verfahren vorgenommen werden, ohne
von seinem Inhalt und Umfang abzuweichen, der in den vorn aufgeführten Ansprüchen festgelegt ist.
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Claims (3)
1. /Verfahren zur direkten Gewinnung von im wesentlichen
reinem Triäthylendiamin in einer Lösung, aus dem Rohprodukt an sich bekannter Flüssigphasen-Verfahren zur
Herstellung des Triäthylendiamins, dadurch gekennzeichnet, daß ein tertiäres Amin, das mit Triäthylendiamin in einem
Temperaturbereich von etwa 13 5 bis etwa 215 C bei atmospährischem Druck zusammen destilliert, mit dem
Rohprodukt vermischt, die Mischung unter solchen Bedingungen destilliert wird, daß das Triäthylendiamin
und das tertiäre Amin zusammen abdestilliert werden und das aus der Lösung des Triäthylendiamins in dem tertiären
Amin bestehende Destillat gesammelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als tertiäres Amin N,N-Dimethyläthanolamin
eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Triäthylendiamin aus
dem Rohprodukt, das in wäßriger Lösung oder in der feuchten kristallinen Hexahydratform vorliegt, gewonnen
wird.
030014/0592
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/944,538 US4182864A (en) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Triethylenediamine process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930247A1 true DE2930247A1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=25481600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792930247 Withdrawn DE2930247A1 (de) | 1978-09-21 | 1979-07-26 | Verfahren zur direkten gewinnung von im wesentlichen reinem triaethylendiamin in einer loesung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4182864A (de) |
DE (1) | DE2930247A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115880A1 (de) * | 1980-04-21 | 1982-01-14 | Air Products and Chemicals, Inc., 18105 Allentown, Pa. | Schaufelbare triaethylendiamin-zubereitung und verfahren zur verbesserung der schaufelbarkeit von gelagertem triaethylendiamin |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE213739T1 (de) | 1999-07-23 | 2002-03-15 | Verfahren zur herstellung von reinem triethylendiamin | |
DE10100943A1 (de) | 2001-01-10 | 2002-07-11 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von reinem Triethylendiamin(TEDA) |
DE10122502A1 (de) | 2001-05-10 | 2002-11-14 | Basf Ag | Aufarbeitung der bei der Herstellung von hochreinem Triethylendiamin anfallenden Mutterlauge |
CN108707155B (zh) * | 2018-06-29 | 2020-07-24 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种三亚乙基二胺晶体及其制备方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080371A (en) * | 1963-03-05 | Process for the production of |
-
1978
- 1978-09-21 US US05/944,538 patent/US4182864A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-07-26 DE DE19792930247 patent/DE2930247A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115880A1 (de) * | 1980-04-21 | 1982-01-14 | Air Products and Chemicals, Inc., 18105 Allentown, Pa. | Schaufelbare triaethylendiamin-zubereitung und verfahren zur verbesserung der schaufelbarkeit von gelagertem triaethylendiamin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4182864A (en) | 1980-01-08 |
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