DE2929661A1 - Impedanznetzwerk, insbesondere leitungsschleifenueberwachungsschaltung fuer fernsprechanlagen - Google Patents

Impedanznetzwerk, insbesondere leitungsschleifenueberwachungsschaltung fuer fernsprechanlagen

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DE2929661A1 DE19792929661 DE2929661A DE2929661A1 DE 2929661 A1 DE2929661 A1 DE 2929661A1 DE 19792929661 DE19792929661 DE 19792929661 DE 2929661 A DE2929661 A DE 2929661A DE 2929661 A1 DE2929661 A1 DE 2929661A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
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Description

  • Impedanznetzwerk, insbesondere LeitungsschleifenüberwacbunRs-
  • schaltung fUr Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung betrifft ein Impedanznetzwerk der im Obertegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Dieses Impedanznetzwerk. ist insbesondere ftir Fernsprechanlagen vorgesehen.
  • Ein derartiges Impedanznetzwerk fUr Fernsprechanlagen ist durch die deutsche Auslegeschrift 13 01 841 bekannt. Die dort besehriebene LeitungsschleifenUberwachungsschaltung fUr eine Fernsprechvermittlungsstelle enthält eine Bruckenschaitung mit einem ersten Diagonalanschlußpaar, das Uber die riellnehmeran schlußleitung mit einer den veränderlichen Widerstand darstelEetaden Teilnehmerstation verbindbar ist, mit einem an die genannte Stromquelle angeschlossenen zweiten Diagonalanschlußpaar> wobei der Wechselspannungsanteil durch die Rufstromquelle der Vermittlungsstelle erzeugt wird, und mit einem an die Basis-Emitter-Strecke eines normalerweise nichtleitenden Detektor Transistors angeschlossenen dritten Diagonalansehlußpaar, wobei der Kollektor dieses Transistors auf festem Potential liegt; Die Basis und der Emitter dieses Transistors sind jeweils Uber Kondensatoren mit dem Erdanschluß verbundene die zusammen mit Reihenwiderständen der BrUckenschaltung ein Filter fUr das Rufstromsignal bilden.
  • Nachdem ein durch einen Fernsprechteilnehmer veranlaßter Ruf in der Vermittlungsstelle festgestellt und die gewählte Nummer des gerufenen teilnehmers empfangen worden ist, wird die genannte Stromquelle Uber die Brtlckenschaltung mit der Ueilnehmeranschlußleitung verbunden, so daß der Wecker der gerufenen Station durch das Rufsignal erregt wird. Wenn daraufhin der gerufene eilnehmer den Handapparat abhebt, so wird die die Teilnahmeranschlußleitung und die Station umfassende Leitungsschleife galvanisch geschlossen, so daß der mit dem ersten Diagonalanschlußpaar der Brückenschaltung gekoppelte veränderliche Widerstand wesentlich verringert wird. Demzufolge wird der Detektor-Transistor leitend gesteuert, so daß das Rufsignal abgeschaltet werden kann. Im Prinzip arbeitet dabei das Filter in der Weise, daß das Rufsignal keinen Einfluß auf die Arbeitsweise des Detektor-Transistors ausübt. Es ist jedoch festgestellt worden, daß aufgrund der Wert toleranzen der Kondensatoren und Widerstände die an die Basis-Emitter-Strecke des Detektor-Transistors angelegten, gefilterten Wechselstromsignale eine solche Phasenverschiebung und Amplitude haben können daß der Transistor unter dem Einfluß allein dieser Wechselstromsignale doch kurzzeitig leitend wird. Dieser Transistor soll aber nur durch den Gleichspannungsanteil der Stromquelle ansprechen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein Impedanznetzwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der das geschilderte Fehlansprechen des Detektors vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird mittels der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß am Detektorausgarig ein Kompensationswechselspannungssignal zur VerfUgung gestellt wird, wird ein Fehlansprechen des Detektors sicher vermieden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind insbesondere im Anspruch 5 angegeben, die die besondere Ausbildung des Differenzverstärkers betreffen. Ein Impedanznetzwerk mit einem Detektor, der aus einem mit zwei Transistoren versehenen Differenzverstärker aufgebaut ist, ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 12 93 873 bekannt.
  • Als besonders vorteilhaft wird auch die im Anspruch 9 dargelegte, besondere Ausbildung des Filters angesehen.
  • Ferner werden vorteilhafte Ausbildungen der Brückenschaltung und eines Begrenzers vorgeschlagen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines AusfUhrungsbeispiels naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Impedanznetzwerk gemäß der Erfindung und Fig. 2 aen Verlauf von Signalspannungen an den Anschlüssen A, B, F und G der Fig. 1.
  • Das Impedanznetzwerk umfaßt eine Brückenschaltung BC, ein filter FC, einen Gleichstrom-Detektor DC und einen Begrenzer CC.
  • Die Brückenschaltung BC weist zwei gegenüberliegende erste Brückenzweige, die jeweils aus einer Reihenschaltung ii bzw.
  • T>2 aus zwei Widerständen R1, R2 bzw. R3, R4 gebildet sind, und zwei gegenüberliegende zweite Brtickenzweige auf, in denen jeweils ein sogenannter Speisewiderstand R liegt. Die BrUckenschaltung weist ferner ein erstes Diagonalanschlußpaar P, Q, ein zweites Diagonalanschlußpaar S, U und ein drittes Diagonalanschlußpaar M, N auf, das durch die Abgriffpunkte an den genannten Reihenschaltungen gebildet ist. Das erste Anschlußpaar P, Q ist mit einer Fernsprechstation TS mittels Schalter SM1, SM2 und einer Anschlußleitung L1, L2 verbindbar. Die Station TS weist u.a. eine Parallelschaltung aus zwei Schaltungszweigen auf, deren erster durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator CS und einem Wecker RI und deren zweiter durch eine Reihenschaltung aus einem Gabelumschalterkcntakt HS und einem Widerstand RS gebildet ist.
  • Der Anschluß S ist mit dem geerdeten positiven Pol einer Gleichstromquelle E verbunden, deren negativer Pol an dem einen Anschluß einer Rufsignalquelle RSS liegt. Beide Quellen E und RSS sind in Reihe geschaltet und können somit als eine einzige Quelle mit einer Gleichstromkomponente und einer Wechselstromkomponente angesehen werden (Fig 2). Der Anschluß U ist an den anderen Anschluß der Rufsignaiquelle RSS angeschlossen.
  • Die Anschlüsse M und N sind einerseits mit Anschlüssen D und E des Filters FC und andererseits huber Widetstände R5 und R6 mit der Gleichstromquelle E verbunden.
  • Wie in dem genannten belgischen Patent hervorgehoben ist, besteht der Hauptvorteil der Brückenschaltung in der Kompensierung von in der Anschlußleitung L1, L2 induzierten Längsspannungen.
  • Das Filter FC weist neben den genannten Eingangsanchlüssen D, E auch AusgangsanschlUsse F und G auf, die mit dem Detektor DC verbunden sind. Das Filter FC enthält ein bekanntes T-Glied mit Widerständen R7, R8 R9 und Kondensatoren C1, C2, C3 und ein aus einem Widerstand R10 und einem diesem parallelgeschalteten Kondensator C4 bestenhendes, parallel zum Filterausgang liegendes RC-Glied.
  • Das Filter FC ist so bemessen, daß R7 = R8 sowie C1 = C2 sowie R7 C3= 4R9 C1 = 2T ist.Die Ubertragungsfunktion des 9 Filters FC kann dann wie folgt geschrieben werden: Darin ist: T12 = T.C1.R1 , p = Jw, wobei w die Kreisfrequenz ist.
  • Aufgrund des RC-Gliedes R10, C4 arbeitet das Filter FC als Tiefpaßfilter, das das Rufsignal beträchtlich dämpft. Das Rufsignal hat die Frequenz f und relativ hohe Amplitudenspitzenwerte sowie geringe Anteile höherer Frequenzen. Die größte Dämpfung wird bei der Frequenz f1 = 1/T1 erzielt.
  • Da der Wert dieser Frequenz f1 mit den Toleranzänderungen der Werte der verschiedenen Komponenten sich ändern kann, ist die Frequenz f1 so gewählt worden, daß sie unter allen Umständen nahe der Frequenz f des Rufsignals bleibt. Damit ist sichergestellt, daß das letztere Signal unabhängig von den Toleranzänderungen der Komponentenwerte fast vollständig gedämpft wird.
  • Das bedeutet, daß die Wechselspannung am Ausgangsanschluß F im wesentlichen die gleiche Amplitude und Phase wie die Wechselspannung am Ausgangsanschluß G hat.
  • Aufgrund des RC-Gliedes R10, C4 dreht das Filter FC die Phase.
  • Diese Phasenumkehr findet nicht wie normalerweise bei einem parallelen T-Netzwerk bei der Frequenz fl, sondern bei der Frequenz fo = T statt. Da wieder der Wert dieser Frequenz fO sich mit den Togeranzänderungen der Komponentenwerte ändert, ist die Frequenz f0 so gewählt worden, daß sie unter allen Umständen beträchtlich kleiner als die Frequenz f des Rufsignals bleibt. Damit ist gesichert, daß die Phasenumkehr nicht bei der Ruffrequenz oder bei höheren Frequenzen erfolgt.
  • Aus Obigem folgt, daß der höhere Sperrbereich des TieRpaßfilters FC die Frequenz f des Rufsignals beinhaltet und verschieden von der Frequenz f0 ist, bei der das Filter eine Phasenumkehr von 1800 ausfUhrt zwischen dem an seine EingangsanschlUsse D, E angelegten Signal VN - VM und dem an seinen AusgangsanschlUssen F, G auftretenden Signal VF - VG.
  • Der Detektor DC ist durch einen Differenzverstärker mit zwei pnp-Transistoren TR1,
    det
    TR2 Xeren Basen
    mit den AusgangsanschlUssen F und G des Filters FC verbunden sind. Die Emitter dieser Transistoren sind Uber einen hochohmigen Widerstand R11 und und den Ausgangsanschluß II an den Ausgangsanschluß A des Be grenzers CC angeschlossen, während die Kollektoren dieser 7Iransistoren mit dem Ausgangs anschluß B des Begrenzers CC vertunden sind, wobei der Kollektor des Transistors TR1 ueber den Asgangsanschluß J direkt und der Kollektor des Transistors TR Uber einen Widerstand R12 und den Ausgangsanschluß J mit dem Anschluß B verbunden sind. Der Kollektor des Transistors TR2 stellt den Ausgangsanschluß 0 der Schaltung dar, Ein Differeiizverstärker ist deshalb benutzt worden, weil er einen hohen Eingangswiderstand aufweist, so daß der Basisstrom des Transistors TR1 oder des Transistors TR2 im wesentlichen weder die BrVekenschaltung BC noch das Filter FC beeinflußt. Andererseits ist dieser Basisstrom im wesentlichen konstant, weil entweder dsr Transistor TR1 oder der Transistor TR2 leitend ist, Die Aufgabe des Detektors DC besteht darin, eine Gleichspannungsumkehrung zwischen den AusgangsanschlUssen M und N der BrUckenschaltung BC festzustellen, wenn ein gerufener Teilnehmer seinen Handapparat abhebt und damit der Gabelumsc}1alterkontakt NS geschlossen wird, d.h. wenn der Widerstand der an das Diagonalanschlußpaar Q, P angeschlossenen Schaltung verändert wird.
  • Der Begrenzer CC weist zwei Paare Dioden D1, D2 und D3, D4 auf.
  • Die miteinander verbundenen Kathoden der Dioden D1 und D2 sind an den Ausgangsanschluß A des Begrenzers CC angeschlossen, während ihre Anoden mit dem Erdanschluß und mit dem gleichstromquellenfernen Pol der Rufsignalquelle RSS verbunden sind. Die Gleichspannung an der Anode der Diode D2 beträgt E Volt, während der Effektivwert der Wechselspannung an diesem Punkt gleich V Volt ist, so daß die begrenzte Spannung VA (Fig, 2) am Ausgangsanschluß A , die an den Emittern der riransistoren YR1 und 1R2 liegt, durch positive Halbwellen gebildet ist, deren Amplitudenwerte zwischen 0 Volt und E + Volt liegen (Fig 2)* Die miteinander verbundenen Anoden der Dioden D3 und D4 sind an den Ausgangsanschluß B des Begrenzers CC angeschlossen, während ihre Kathoden mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle E bzw.mit einem Abgriff W von in Reihe geschalteten Widerständen R13, R14 verbunden sind. Diese Widerstände R13 und R14 liegen der Rufsignalquelle RSS parallel und haben untereinander gleiche Werte. Die Gleichspannung am Abgriff W beträgt E Volt, während der Effektivwert der Wechselspannung an diesem Punkt gleioh V/2 Volt ist, so daß die begrenzte Spannung VB am Ausgangsanschluß B, die an den Kollektoren der Transistoren TR1 und TR2 liegt, durch negative Halbwellen gebildet wird, deren Amplitudenwerte zwischen E Volt und E - V/V2 Volt liegen (Fig.
  • 2).
  • Aus dem Obigen folgt gemäß Fig. 2, daß a) während der positiven Halbwellen des Rufsignals V die Spannung VB an den Kollektoren der Transistoren TR1 und TR2 gleich E Volt ist, während sich die negativen Halbwellen in ihrer Amplitude zwischen den Werten E Volt und E -Volt ändern, b) während der oberen Teile der positiven Halbwellen des Rufsignals die Spannung VA an den Emittern der Transistoren TR1 und TR2 diesen Teilen folgt, während die Emitterspannung während der Ubrigen Teile dieser positiven Halbwellen und während der negativen Halbwelle des Rufsignals V den Wert 0 hat.
  • Die Komponenten der obigen Schaltung haben vorzugsweise folgende Werte: R = 0,2 kl Rg = 8,9 k R1 = 27 k# Cl 3 C2 - 0,68 pF R2 = R3 = R4 = 30 k C3 = 1,5 >iF R5 = R6 = 300 k C4 = 1 µF R7 = R8 = 16,2 kJ2 f = 16 Hz R10 - R11 = 100 kJz V = 90 V R12 = R13 = R14 = 10 k52 E = - 48 V Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltung ist folgende.
  • Im Ruhezustand der Schaltung, d.h. wenn der Gabelumschalterkontakt HS in der Teilnehmerstation ris ofren ist, ist die Difrerenz zwischen den Gleichspannungen an den FilterausgangsanschlUssen F und G nicht Null, sondern gleich einem vorgegebenen Vorspannungswert. Mit den oben angegebenen Komponentenwerten ist der Vorspannungswert so gewählt, daß das Gleichspannungssignal am Anschluß F kleiner als am Anschluß G ist Die Rufsignalquelle RSS möge im aktiven Zustand sein, so daß das Rufsignal mit der Frequenz f und der effektiven Spannung V an der Reihenschaltung aus der Gleichspannungsquelle E und dem zwischen dem Diagonalanschlußpaar S, U liegenden Netzwerk anliegt. Das Rufsignal V erscheint gedämpft an dem Diagonalanschlußpaar M, N und gelangt von dort zu den Basen G und F der Transistoren TR1 und TR2 Uber das Filter FC. Da die GesamUspannung VF am Anschluß F kleiner als die Gesamtspannung VG ani Anschluß G ist und die Spannung an den Emittern sich zwischen den Werten 0 und E + V.V2 Volt sowie die Spannung an den Kollektoren sich zwischen den Werten E und E - VX s /olt ändern, wird der Transistor TR1 leitend, wogegen der Transistor TRS gesperrt wird, so daß der Ausgang 0 der Schaltung nicht aktiviert wird.
  • In Fig. 2 haben die Signale VF und VG beide den gleichen Wert E/2 + V/2, wenn die zwischen dem Diagonalanschlußpaar Q, P liegende Impedanz unendlich ist, obgleich diese Signale leicht voneinander abweichen diese Differenz ist genügend groß, um den Transistor TR1 leitend zu machen und den Transistor TR2 im gesperrten Zustand zu halten.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein Filter FC mit hoher Dampfunz - - /von des Rufsignals und höherfrequenten Signalen verwendet wird, weil die Amplitude des Rufsignals eine verhältnismäßig holme Amplitude hat und weil Störsignale mit solchen höheren Frequenzen am Filtereingang liegen können.
  • Wenn ein von einem Teilnehmer stammender Ruf in der Vermittlungsstelle festgestellt worden ist, die gewählte Nummer einer gerufenen Teilnehmerstation wie TS empfangen worden und diese Stantion gefunden worden ist, werden die Schalter SM1 und SN betätigt, so daß das Diagonalanschlußpaar Q, P mit der Anschlußleitung L1, L2 dieser Station verbunden ist.
  • Hierbei bleibt der Transistor TR1 im leitenden Zustand und der Transistor TR2 im gesperrten Zustand.
  • Die letztgenannten Zustände der Transistoren TR1 und TR2 werden nicht durch die an ihren Basen liegenden Wechselstromsignale VF und VG beeinflußt. Es liegen nämlich folgende Verhältnisse vor (Fig. 2): a) während der positiven Halbwellen des Signals VF, das an die Basis des leitenden pnp-Transistors TR1 angelegt wird und das diesen Transistor zu sperren sucht, liegt an seinem Kollektor eine Spannung von E Volt an, während sein Emitter entweder auf O Volt liegt oder sich mit dieser Basisspannung ändert; die Emitterspannung VA bleibt Jedoch immer größer als die Basisspannung VF, so daß der Transistor TR1 leitend bleibt; b) während der negativen Halbwellen des Signals VG, das an der Basis des nichtleitenden pnp-Transistors TR2 anliegt und das diesen Transistor in den leitenden Zustand zu bringen sucht, liegt sein Emitter auf 0 Volt, während sein Kollektor sich zusammen mit der Basisspannung ändert, Jedoch immer kleiner als diese bleibt, so daß der Transistor TR2 gesperrt bleibt.
  • Das Wechselspannungssignal an den Kollektoren ist mittels der Widerstände R13 und R14 vermindert worden, damit die Transistoren TR 1 und TR2 keim zu hohe Emitter-Kollektor-Spannung erhalten.
  • Da die Wirkung der Wechselspannungssignale an den Basen der Transistoren TR1 und TR2 mittels geeigneter kompenSierender Wechselspannungssignale, die - wie in Fig. 2 gezeigt - an ihre Emitter und Kollektoren angelegt sind, erfolgt auch keine Phasenumkehrung des Rufsignais f, das den Basen dieser Transistoren zugefUhrt wird. Das ist der Grund, warum die Rufsignalfrequenz f Uber die erwähnte Frequenz £0 gelegt wurde, bei der eine solche Phasenumkehrung im Filter FC stattfindet.
  • Wenn der gerufene Teilnehmer nach Empfang der Rursignale seinen Handapparat abhebt, wird die Leitungsschleife geschlossen.
  • Da die Leitungsschleifenimpedanz dann unter einen vorbestimmten Wert abfällt, fällt auch die Spannung VG unter die Spannung VF um einen solchen Wert, daß der Transistor TR2 leitend wird, während der Transistor TR1 gesperrt wird.
  • Wenn der Transistor TR2 leitend wird, wird der Ausgangsanschluß 0 der Schaltung aktiviert. Die an diesem Anschluß auftretende ansteigende Spannung wird zur Öffnung der Schalter SM1 und SM2 in nicht dargestellter Weise verwendet.
  • Obgleich es nicht unbedingt notwendig ist, können Dioden zwischen dem Widerstand R11 und den Emittern der Transistoren TR1 und TR2 angeordnet sein, um diese Transistoren zu schUtzen, wenn zum Beispiel der Begrenzer defekt ist.
  • ffi aufgehoben ist,

Claims (15)

  1. ImPedanznetzwerk, insbesondere LeitungsschleifenGberwachungsschaltung fUr Fernsprechanlagen.
    PatntansprUche 1., Impedanznetzwerk mit einer einen Gleichspannungsanteil und einen Wechselspannungsanteil aufweisenden Stromquelle, mit einem veränderlichen Widerstand, einem zur Feststellung von Wertveränderungen dieses Widerstandes dienenden Gleichspannungsdetektor, mit Anschitissen der Stromquelle, des Widerstandes und des Detektors, die an bestimmte Diagonalanschlußpaare einer Brtekenschaltung angeschlossen sind, und mit einem Filter, das dem Detektor zugeordnet ist und das derart bemessen ist, daß der Wechselspannungsanteil der Stromquelle keinen wesentlichen Einfluß auf die Arbeitsweise des Detektors ausübt, welcher einen auf einem festen Gleichspannungspotential liegenden Ausgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ausgang (H, J) mit der Stromquelle (E, RSS) in solcher Weise verbunden ist, ine am Ausgang (H, J) auftretende Wechselspannungskomponente im Sinne einer Aufhebung des am Eingang (F, G) des Detektors (DC) vorhandenen Wechselspannungssignals wirkt.
  2. 2. Impedanznetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang (H, .J) auftretende Wechselspannungskomponente vom Wechselspannungsanteil (RSS) der Stromquelle tE, RSS) abgeleitet ist.
  3. 3. Impedanznetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung durch zur Wechselspannungskomponente (V) proportionales Begrenzen eines Signals (V, V/2) bei einem vom Gleichspannungsanteil (E) abgeleiteten Wert (O, E) erfolgt.
  4. 4. Impedanznetzwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (DC) als Differenzverstärker (TR1, TR2) ausgebildet ist.
  5. 5. Impedanznetzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker zwei Transistoren (TR1, TR2) aufweist, deren Basen die Eingangsanschltisse des Differenzverstärkers sind, deren Emitter mit dem einen Ausgangsanschluß (H) und deren Kollektoren mit dem anderen Ausgangsanschluß fJ) des Differenzverstärkers verbunden sind.
  6. 6. Impedanznetzwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (DC) über das Filter (FC) an die BrUckenschaltung (BC) angeschlossen ist, daß das Filter (FC) als Tiefpaßfilter ausgebildet ist und daß der Sperrbereich des Tiefpaßfilters die Frequenz (f) des Wechselspannungsanteils (RSS) der Stromquelle (E, RSS) mitumfaßt.
  7. 7. Impedanznetzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Bandsperrfilter ausgebildet ist, das einen vorbestimmten minimalen Dämpfungswert bei unendlich hoher Frequenz aufweist.
  8. 8. Impedanznetzzerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (FC) ausschließlich aus Widerständen und Kondensatoren aufgebaut ist.
  9. 9. Impedanznetzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter zwei parallele T-Glieder (Cl, R9, C2; R7, C3, R8) und ein parallel zum Filterausgang liegendes Parallel-RC-Glied (R10, C4) aufweist.
  10. 10. Impedanznetzwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der genannten Wechselspannungskomponente unterschiedlich von der Frequenz f0) ist, bei der das Filter eine Phasenutkehrung von 180° zwischen dem am Filtereingang (D, E) auftretenden Signal (VN - VM) und dem am Filterausgang (F, G) auftretenden Signal erzeugt.
  11. 11. Impedanznetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brtlckenschaltung BC) zwei gegenUberliegende erste BrUckenzweige bTl, T2) aus jeweils einer Reihenschaltung zweier Widerstände (Rl, R2; R3, R4) und zwei gegenüberliegende zweite BrUckenzwelge mit jeweils einem Widerstand (R, R) aufweist, daß ein erstes Diagonalanschlußpaar (Q, P) der Brtlckenschaltung mit dem veränderlichen Widerstand (L1, L2, TS) verbindbar ist, daß ein zweites Diagonalanschlußpaar (S, U) an die Stromquelle tE, RSS) angeschlossen ist und daß ein durch Abgriffe der in Reihe geschalteten Widerstände (R1, R2; R3, R4) gebildetes drittes Diagonalanschlußpaar (M, N) Uber das Filter (FC) mit dem Detektor kDC) verbunden ist.
  12. 12. Impedanznetzwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (E, RSS) eine Gleichstromquelle (E) und eine mit dieser in Reihe geschaltete Wechselstromquelle rRSS) umfaßt, wobei diese Reihenschaltung mit dem zweiten Diagonalanschlußpaar (S, U) verbunden ist.
  13. 13. Impedanznetzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Diagonalanschlußpaar (M, N) Uber jeweils einen Widerstand (R5, R6) mit der Gleichstromquelle E) verbunden ist und daß diese Widerstände sehr viel größer als die Brückenwiderstände gewählt sind.
  14. 14. Impedanznetzwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 13, dadurch ge,,ichnet,, daß der Begrenzer (CC) aus zwei Diodenpaaren (D1, D2; D3, D4) gebildet ist, daß die zwei Dioden jedes Paares in Reihe und gegeneinander geschaltet sind, daß die Reibenschaltung des ersten Diodenpaares (Dl, D2) mit der Stromquelle (E, RSS) und die miteinader verbundenen Kathoden dieses Diodenpaares mit dem einen Ausgangsanschluß (H) des Detektors verbunden sind, daß die Reihenschaltung des zweiten Diodenpaares (D3, D4) einem Widerstand (R13) parallelliegt, der in Reihe mit einem weiteren Widerstand (R14) an die Wechselstromquelle (RSS) angeschlossen ist, und daß die miteinander verbundenen Anoden des zweiten Diodenpaares an den anderen Ausgangsanschluß (J) des Detektors angeschlossen sind.
  15. 15. Impedanznetzwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 14, gekennkennzeichnet durch die Anwendung in einer LeitungsschleifenUberwachungsschaltung ftir Fernsprechanlagen, bei der der veränderliche Widerstand durch eine Teilnehmeranschlußleitung (L1, L2) und eine an diese angeschlossene Teilnehmerstation (TS) gebildet ist und bei der die Wechselstromquelle (RSS) die Rufstromquelle der Fernsprechanlage ist.
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