DE3028450C2 - - Google Patents
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/18—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals
- G06G7/184—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements
- G06G7/186—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements using an operational amplifier comprising a capacitor or a resistor in the feedback loop
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/085—Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
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Description
Die Erfindung geht aus von einem aktiven Integrator gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Integrator
ist bekannt durch die US-PS 33 16 497. Die Antiparallel
schaltung der beiden Dioden hat dabei den Zweck, den Längswi
derstand des Tiefpasses im Weg der Regelspannung in Abhängig
keit von der Größe der Regelspannung zu ändern. Dadurch wird
erreicht, daß bei asynchronem Betrieb eines durch die Regel
spannung geregelten Oszillators der Wert des Längswiderstan
des kleiner wird und ein schnelles Einfangen des Oszillators
erreicht wird, während im synchronen Bereich des Oszillators
und bei geringer Regelspannung der Wert des Längswiderstan
des und damit auch die Zeitkonstante zur Unterdrückung von
Störungen relativ groß sind.
Bei Geräten der Nachrichtentechnik werden oftmals Integrato
ren benötigt, die z. B. eine durch Phasenvergleich zweier
Spannungen gewonnene impulsförmige Spannung in eine von der
Phasenabweichung abhängige Regelspannung zur Regelung der
Frequenz des Oszillators einer PLL-Schleife umwandeln.
In einem Fernsehempfänger ist es z. B. bekannt (Buch
"Einführung in der PLL-Technik" von Horst Geschwinde, 1978,
Seite 38-47, den Mischträger für die Mischung mit dem empfangenden
modulierten Farbträger in einem regelbaren Oszilla
tor zu erzeugen, der über eine PLL-Schaltung auf das Vielfa
che einer Referenz-Frequenz synchronisiert wird. Zu diesem
Zweck liegt im Weg vom Ausgang des Oszillators zu dem einen
Eingang der Phasenvergleichsstufe ein Frequenzteiler mit dem
Teilerfaktor N. Die Abstimmung erfolgt dadurch, daß der Tei
lerfaktor N und damit auch die Frequenz des Mischträgers ge
ändert wird. Zwischen dem Ausgang der Phasenvergleichsstufe
und dem Regeleingang des Oszillators ist ein Integrator not
wendig, um aus der durch den Phasenvergleich entstehenden
impulsförmigen Spannung eine Regelspannung für den Oszilla
tor zu gewinnen.
Es ist bekannt (Buch "Operationsverstärker-Anwendung" von D.
Hirschmann, Seite 78-81), einen solchen Integrator mit einem
Operationsverstärker aufzubauen. Der erste Eingang des Ver
stärkers ist mit der zu siebenden Spannung und außerdem mit
einem Kondensator mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden,
während der zweite Eingang an einer festen Spannung liegt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers liefert dann die ge
wünschte Gleichspannung. Dabei kann der erste Eingang von
einer Schaltstufe so gesteuert werden, daß er je nach Phasen
abweichung der aus dem Phasenvergleich gewonnenen Impulse
an verschieden hohe Spannungen, z. B. an eine positive Spannung
oder auf Erdpotential gelegt wird. Dann ändert sich je nach
Phasenabweichung die Ausgangs-Gleichspannung des Verstärkers
in positiver oder negativer Richtung.
Bei einem solchen Integrator hat sich bei der Anwendung in
einem Fernsehempfänger folgende Störung gezeigt. Im Idealfall,
d. h. bei vorhandener Synchronisierung, ist die Schaltstufe vor
dem Verstärker stromlos, so daß der erste Eingang des Verstär
kers nicht angesteuert wird und die Regelspannung am Ausgang
konstant bleiben müßte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch
unvermeidbare kleine Restströme der Schaltstufe dennoch eine
geringfügige unerwünschte Steuerung des Verstärkers und damit
eine Änderung der Regelspannung erfolgt. Dadurch kommt es
schließlich zum nicht synchronen Zustand, so daß die Schalt
stufe wieder wirksam wird. Diese Erscheinung kann in einem
Fernsehempfänger zu Störungen im Bild in Form waagerecht vor
laufender Blitze führen. Die Restströme durch die Schaltstufe
lassen sich nicht ohne weiteres vermeiden, insbesondere, wenn
die die Schaltstufe bildenden Transistoren im gesperrten Zu
stand eine relativ hohe Emitter-Kollektorspannung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß der
genannten Restströme auf die Steuerung des Verstärkers des
Integrators zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Erfindung wird die Tatsache vorteilhaft ausgenutzt,
daß die sogenannte Offset-Spannung zwischen den beiden Ein
gängen des Operationsverstärkers mit ca. 15 mV außerordent
lich gering ist, so daß die Dioden durch diese Spannung nur
geringfügig vorgespannt und somit gesperrt bleiben. Dadurch
ergibt sich bei nicht aktiver Schaltstufe eine Art Entkopp
lung zwischen dem Ausgang der Schaltstufe und dem ersten
Eingang des Verstärkers. Die unvermeidbaren Restströme der
Schaltstufe indessen werden über den zum zweiten Eingang
des Verstärkers geschalteten Widerstand abgeleitet. Bei
aktiver Schaltstufe hingegen wird je nach Polarität der ge
lieferten Impulse entweder die eine oder die andere Diode
voll durchlässig gesteuert. In diesem Betrieb haben die Dioden
auf die Schaltung praktisch keinen Einfluß, da ihr Durch
laßwiderstand für die Impulse vernachlässigt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungs
beispiel erläutert.
Die Figur zeigt die Phasenvergleichsstufe 1, die mit einer
Spannung mit der Referenzfrequenz f R und mit einer Spannung
mit einer heruntergeteilten Oszillatorfrequenz f O gesteuert
wird. Je nach Phasenabweichung zwischen den beiden zugeführ
ten Spannungen liefert die Phasenvergleichsstufe 1 entweder
an ihren oberen Ausgang die Impulsfolge 2 oder an ihrem
unteren Ausgang die Impulsfolge 3, die entweder den Transi
stor 4 oder den Transistor 5 periodisch leitend steuern. Bei
völligem Synchronismus erscheint keine der Impulsfolgen 2, 3,
und die Transistoren 4, 5 bleiben gesperrt.
Der Integrator enthält den Operationsverstärker 6. Dessen
"-"-Eingang ist über das RC-Glied 7 und den Kondensator 8
mit dem Ausgang 9 und außerdem über den Widerstand 10 mit
dem Ausgang 11 der Schaltstufe 4, 5 verbunden. Durch den Wider
stand 12 und die Zenerdiode 13 ist an den "+"-Eingang des Ver
stärkers 6 eine konstante Vorspannung von 2,7 V angelegt. Der
durch den Verstärker 6 und seine periphere Beschaltung gebil
dete Integrator liefert an dem Ausgang 9 eine vom Phasenver
hältnis der Spannungen an den Eingängen der Phasenvergleichs
stufe 1 abhängige Regelspannung U R . Die soweit beschriebene
Schaltung ist bekannt.
Zwischen dem Ausgang 11 und dem Widerstand 10 sind jetzt zwei
anti-parallel-geschaltete Dioden 14, 15 geschaltet, während
außerdem der Ausgang 11 über den Widerstand 16 mit dem "+"-
Eingang des Verstärkers 6 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende. Wenn im nichtsynchronen Zu
stand die Impulsfolge 2 auftritt, werden der Transistor 4 und
die Diode 14 periodisch voll durchgeschaltet, so daß die An
steuerung des Verstärkers 6 und damit die Änderung der Regel
spannung in negativer Richtung erfolgen. Bei der entgegenge
setzten Phasenabweichung steuern die Impulse 3 den Tansi
stor 5 und die Diode 15 periodisch leitend, so daß sich die
Regelspannung U R in positiver Richtung ändert. Im synchronen
Zustand sind die Impulse 2, 3 nicht vorhanden und somit die
Transistoren 4, 5 gesperrt. An den Dioden 14, 15 liegt die ge
ringe Offset-Spannung U O von ca. 15 mV des Verstärkers 6.
Durch diese Spannung bleiben die Dioden 14, 15 gesperrt, so
daß die geringen Restströme der Transistoren 4, 5 nicht auf
den oberen Eingang des Verstärkers 6 gelangen können. Diese
Restströme i R fließen indessen über den Widerstand 16 zum un
teren Eingang des Verstärkers 6 ab. Dort haben sie auf den
Verstärker 6 keinen Einfluß, weil dort die Spannung mit der
Zenerdiode 13 stabilisiert und somit eine Ansteuerung des
Verstärkers nicht möglich ist. Der Wert des Widerstandes 16
ist um einige Zehnerpotenzen kleiner als der Sperrwiderstand
der Dioden 14, 15.
Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel hatten die
Bauteile folgende Werte:
Verstärker 6: Bi-FET OPAMP vom Typ TL 061
C 8: 0,33µF
R 10: 470 Ohm
R 12: 5,6 K
Dioden 14, 15: Typ 1N4148
R 16: 10 KOhm
RC 7: R = 2,7 K C = 0,33 µ
Verstärker 6: Bi-FET OPAMP vom Typ TL 061
C 8: 0,33µF
R 10: 470 Ohm
R 12: 5,6 K
Dioden 14, 15: Typ 1N4148
R 16: 10 KOhm
RC 7: R = 2,7 K C = 0,33 µ
Claims (4)
1. Aktiver Integrator, dessen Eingang parallel einerseits
über einen Widerstand (16) und andererseits über die
Antiparallelschaltung von zwei Dioden (14, 15) an einen
Operationsverstärker (6) angeschlossen ist, dessen Aus
gangsklemme (9) über einen Kondensator (7) mit einer
ersten Eingangsklemme (-) verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingang (11) des Integrators mit dem
Ausgang einer Schaltstufe (4, 5) verbunden ist und die
Antiparallelschaltung (14, 15) an die erste Eingangs
klemme (-) und der Widerstand (16) an eine zweite Ein
gangsklemme (+) des Verstärkers (6) angeschlossen ist.
2. Integrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Reihe mit der Antiparallelschaltung (14, 15) ein wei
terer Widerstand (10) liegt.
3. Integrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wert des Widerstandes (16) um mehrere Zehnerpoten
zen kleiner ist als der Sperrwiderstand der Dioden (14,
15).
4. Integrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert des Widerstandes (16) in der Größenordnung
von 10 KOhm liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028450 DE3028450A1 (de) | 1980-07-26 | 1980-07-26 | Aktiver integrator mit einem operationsverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028450 DE3028450A1 (de) | 1980-07-26 | 1980-07-26 | Aktiver integrator mit einem operationsverstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028450A1 DE3028450A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3028450C2 true DE3028450C2 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6108219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028450 Granted DE3028450A1 (de) | 1980-07-26 | 1980-07-26 | Aktiver integrator mit einem operationsverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028450A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH682276A5 (de) * | 1991-04-02 | 1993-08-13 | Kk Holding Ag |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316497A (en) * | 1965-07-09 | 1967-04-25 | Robert R Brooks | Phase controlled oscillator loop with variable passband filter |
-
1980
- 1980-07-26 DE DE19803028450 patent/DE3028450A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3028450A1 (de) | 1982-03-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN FERNSEH UND RUNDFUNK GMBH, 3000 HANNOVE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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