DE2929156A1 - Verfahren und kombinierte vorrichtung zum zusammenbauen rohrfoermiger huelsenvorformen und behaelter - Google Patents

Verfahren und kombinierte vorrichtung zum zusammenbauen rohrfoermiger huelsenvorformen und behaelter

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DE2929156A1 DE19792929156 DE2929156A DE2929156A1 DE 2929156 A1 DE2929156 A1 DE 2929156A1 DE 19792929156 DE19792929156 DE 19792929156 DE 2929156 A DE2929156 A DE 2929156A DE 2929156 A1 DE2929156 A1 DE 2929156A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Behältern, hauptsächlich auf das vorherige Zusammenbauen einer hohlen Hülsenvorform mit einem Behälter auf einem oberen Ende desselben zum anschließenden Aufschrumpfen darauf in situ. Die Vorform wird von einem gelagerten, abgeflachten Zustand in eine Stellung unmittelbar über dem Behälter übergeführt, wo sie vollständig geöffnet wird und eine koaxiale Fluchtlage mit Bezug auf den Behälter einnimmt. Die Halteeinrichtung für den Behälterhals dient zum vollständigen öffnen der Vorform und zum koaxialen Ausrichten der beiden Komponenten für ihren anfänglichen teleskopartigen Zusammenbau. Nachdem ein solcher anfänglicher Zusammenbau mit den; Behälterhals nicht mehr beibehalten wird, wird die Vorform dann schließlich auf dem Behältarhals durch eine weitere teleskopartige Bewegung mit dem Behälter zusammengebaut. Das endgültige Aufschrumpfen der Vorform auf den Behälter, welches durch zahlreiche geeignete physikalische Bedingungen durchgeführt werden kann, bildet keinen Teil dieser Erfindung.
Die Erfindung beinhaltet eine Verbesserung gegenüber den Verfahren und Vorrichtungen, die in den US-Patenten 3 767 496 vom 23. Oktober 1973, 3802 942 vom 9. April 1974, 3 959 065 vom 25. Mai 1976 offenbart wurden, die sämtlich im Besitz des Anmelders der vorliegenden Erfindung sind. In jeder dieser Offenbarun-gen wird eine rohrförmige Hülse gebildet, die te-
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leskopartig von unten durch einen Hochschiebemechanismus auf den Gegenstand aufgebracht und mit ihm zusammengebaut wird. Keine dieser Offenbarungen bezieht sich auf eine Hülse, die in einem abgeflachten vorgefertigten Zustand gelagert und dann teleskopartig in zwei stufenweisen teleskopartigen Schiebevorgängen über den Behälter geschoben wird, um einen gut funktionierenden und schnellen Zusammenbau zu ermöglichen.
Bei zahlreichen der vorher offenbarten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Verbundbehältern mit einer darauf integrierten Standfläche oder Hülse wird eine ge-fertigte Glasflasche oder ein Tiegel auf einen Förderer aufgeladen und vor dem Aufbringen der Kun-ststoffhülse vorgewärmt. Die Kunststoff-· hülsen, die von einem darunterliegenden Revolverkopf getragen werden, bewegen sich in eine Fluchtlage mit den Flaschen hinein und werden senkrecht nach oben über die unteren Enden der Flaschen in einen teleskopartigen Zusammenbau hineinbewegt. Die Hülsen werden dann auf der Flasche in eine Heizeinrichtung eingebracht, wie beispielsweise einen Tunnelofen, in welchem geeignete physikalische Bedingungen die Hülsen in eine formgerechte Anordnung mit enger Passung über den Flaschenoberflächen, wo der Zusammenbau durchgeführt wird, hineinschrumpfen. Die Heizrichtung besteht im allgemeinen aus einem in Längsrichtung verlaufenden Ofen, durch welchen die Flaschen hindurchgeführt werden; die Ofentemperaturen bewegen sich zwischen
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etwc» 170° und 800° F, je nach dem für die Herstellung der Hülsen gewählten Kunststoffmaterial. Das US-Patent 3 959 065, das im Besitz des Anmelders dieser Anmeldung ist, offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche sicherstellen, daß eine Verschiebung der Hülse auf der Flasche ohne äußere Handhabungseinrichtungen zum Halten der Hülse an ihrem Platz zwischen dem Punkt ihres Zusammenbaus mit der Flasche und dem Schrumpfofen mit Sicherheit vermieden wird.
Das Abdichten der Flaschen mit Kappen ist in den letzten Jahren herkömmlicherweise durchgeführt worden, um aus Gründen der Sanitation, zur Sicherung gegenüber Diebstahl, sowie zur allgemeinen Sicherheit und im Interesse des guten Aussehens den weiteren Schritt der Anordnung einer rohrförmigen Hülse aus sich in der Wärme zusammenziehendem und auf die vorgeschriebene Länge geschnittenem Kunstharzmaterial über und um den Hals der Flasche herum sowie auch vorzugsweise über wenigstens einen Teil ihres Verschlusses vorzusehen und dann die Hülse durch Zusammenziehung in der Wärme an der Flasche zu versiegeln. Das Kunstharzschlauchmaterial wird in zahlreichen Produktionsverfahren im allgemeinen flachgepresst, und da das Schlauchmaterial nicht unter allen Umständen vollständig flach bleibt, insbesondere wenn es sich um äußerst flexibles und elastisches Material handelt, können beim Aufbringen der abgeschnittenen Längen des Schlauchmaterials auf die Flaschen-
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halse Unzulänglichkeiten in Erscheinung treten, was in der Tat auch der Fall ist. In einigen Fällen war es allgemein üblich, zur Erleichterung des Aufbringens der kurzen, flachen, rohrförmigen Hülsen auf die Hälse der Flaschen die Hülsen beispielsweise durch Anbringung von Perforierungen oder Schwächungslinien auf ihren Faltlinien entlang vorzuformen. Es ist auch möglich, die Schlauchformen um die Flaschenhälse herum ohne Vorformung des Materials aufzubringen, wie beispielsweise durch das US-Patent 3 861 918 von Muto gelehrt, jedoch verlangt ein solches Verfahren das Aufbringen eines Bindemittels auf den Flaschenhals zum Anhaften der Hülse. Das Verfahren und die Vorrichtung, die durch dies Patent offenbart werden, sind erheblich komplizierter und neigen zu einem gelegentlichen fehlerhaften Aufbringen eines rohrförmigen Bandes oder Etiketts. Das US-Patent 2 852 899 von Murreil offenbart eine Überwurfvorschubeinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie nur den untersten Überwurf aus einem nestartigen Stapel durch Erfassung seiner Innenseite im Reibungseingriff entfernt. Die überwürfe sind vorgeformt und nestartig fest in einem STapel angeordnet, von dem sie auf die Behälterhälse abgegeben werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum sicheren öffnen flachgeformter, rohrförmiger Hülsenrohlinge aus einem relativ starren Material und zum teleskopartigen Anordnen derselben über dem Oberteil der Behälter, während beide in axialer Fluchtlage mitein-
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ander gehalten werden, sowie zum anschließenden Bewegen der Hülse hinein in einen weiteren teleskopartigen Eingriff über dem oberen Bereich des Behälters, während sie an dem Halsbereich ungestützt bleibt.
Die vorliegende Erfindung, die im Anschluß hieran in einer spezifisch bevorzugten Ausführungsform offenbart wird,schafft sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung zum Aufbringen eines vorgeformten, relativ starren schlauchförmigen Bandes oder einer Hülse auf den oberen Halsbereich eines Behälters, wo es vor dem anschließenden Wärmeschrumpfen des Bandes auf den Behälter herauf in die endgültige formgerechte Beziehung hinein durch Reibung gehalten wird. Die Erfindung erlaubt den teleskopartigen Zusammenbau des Bandes mit dem Behälter^uf dessen oberen Bereich in zwei Stufen, wobei die erste Stufe sich vollzieht, während der Behälterhals und das Band in koaxialer Fluchtlage miteinander gehalten sind, und die zweite Stufe sich vollzieht, während das Band in teilweise teleskopartiger An-ordnung frei auf dem Behälterhals steht, der dann ungelagert ist. Die aus relativ steifem Material gebildeten Bänder werden in flachem gefaltetem Zustand in einem Stapel mit einem offenen Ende zuunterst im Bereiche eines umlaufenden Revolverkopfes gelagert, der geeignet ist, die Behälter mit Abstand von-einander festzuhalten. Ein Paar teilbarer Backen mit konkaven zylindrischen Oberflächen ist in der Lage, sowohl den Behälterhals zu halten als auch das einzelne Band vor dem teleskopartigen Auf-
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bringen desselben über dem oberen Ende des Behälters durch einen hin- und hergehenden Kopfmechanismus vollständig zu öffnen und auszurichten. Das Band ist einer vorübergehenden Halterung an seinem Platz auf dem Behälterhals fähig, bis es formgerecht und dauerhaft darauf heiß aufgeschrumpft wird.
Die Vorrichtung schafft einen umlaufenden Revolverkopfmechanismus, der geeignet ist, den unteren Hauptabschnitt des Behälters in voneinander auf Abstand gehaltenen Behälteraufnahmetaschen aufzunehmen und darin zu halten. Es ist eine umlaufende Radeinrichtung mit einer Reihe Vakuumköpfen darauf so angeordnet, daß sie tan-gential einem Abschnitt des bogenförmigen Weges des umlaufenden Revolverkopfes entspricht. Der umlaufende Revolverkopf besitzt eine teilbare Backenvorrichtung an jeder Behälteraufnahmetasche, die geeignet ist, den Behälterhals sowohl zu halten als auch gleichzeitig die rohrförmige Hülse über dem oberen Ende des Behälters zu öffnen und auszurichten. Die Backeneinrichtung gestattet eine genaue axiale Ausrichtung des Behälterhalses und der Hülse, so daß die Hülse teleskopartig in eine Zwischenstellung auf dem Behälterhals hineinbewegt wird.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht in einer Vakuumaufnahmevorrichtung, die in der Lage ist, eine einzelne rohrförmige Vorform in teilweise geöffnetem Zustand von einem nestartigen Stapel flachgelegter Vorformen zu einer zweiten Vaku-
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umvorrichtung zum weiteren öffnen der Vorform vor ihrem vollständigen öffnen in kreisförmiger Ausrichtung durch das Paar teilbarer Behälterhaltebacken zu führen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer verlängerten Verweilzeit der Vakuumaufnähmevorrichtung im Bereiche des Stapels abgeflachter rohrförmiger Verformen zur Sicherstellung der Abgabe einer einzelnen Hülse an den umlaufenden Revolverkopf selbst bei beschleunigten Betriebsgeschwindigkeiten der kombinierten Vorrichtung.
Die Erfindung weist ferner das Merkmal einer zweistufigen teleskopartigen Bewegung der rohrförmigen Hülse bei Lagerung über dem Behälterhals und anschließend ungelagert an dem Halsbereich zum zweckmäßigen und wirtschaftlichen Aufbringen derselben auf die Behälter bei Produktionsgeschwindigkeit vor dem Heißaufschrumpfen der Hülse auf den umfassten Umfangsflächenbereich auf, wobei diese Hülse auch ein Sicherheitsmerkmal gegenüber Diebstahl bilden kann.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Maschine zum Aufbringen von Kunststoffhülsen auf Glasflaschen unter Verkörperung der Verbesserungen gemäß der Erfindung ,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung der Energiequellerelemente der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 bei fortgebrochenen oberen Abschnitten der Eingangs- und Ausgangs sternrader,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Maschine mit einigen fortgebrochenen Abschnitten des Hauptrevolverkopfes und Darstellung anderer in unterbrochenen Linien zur Veranschaulichung der darunterliegenden Einzelheiten,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Magazineinrichtung zum Halten einer erheblichen Anzahl vorgeformter Hülsen,
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf die Vakuumaufnahme- und Abgabeeinrichtung für die vorgefertigten Hülsen, mit fortgebrochenen Teilen,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht der Magazineinrichtung und der Vakuumaufnahme- und Abgabevorrichtung nach Fig. 5 und 6 mit fortgebrochenen Teilen,
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf mehrere Paare teilbarer Backen des Hauptrevolverkopfes der Maschine,
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Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines einzelnen Paares teilbarer Backen und Behälter an einer Behälteraufnahmestation der Maschine bei geöffneten Backen und bei Anordnung der Behälter und Hülsen an ihrem Platz,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 10, zeigt jedoch eine andere Behälteraufnahmestation der Maschine, in der die Backen um den Behälter herum geschlossen sind und die Hülse vollständig geöffnet ist,
Fig. 12 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 13 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 3,
Fig. 14 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3,
Fig. 15 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 1.
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Es folgt nunmehr die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Nach der Fig. 1 der Zeichnungen besteht die Vorrichtung zur Herstellung von Behältern mit Kunststoffhülsen darauf aus einer umlaufenden Revolverkopfmaschine 10, die in der Lage ist, die Behälter 11 aufzunehmen und sie in einer Bogenlinie um wenigstens einen größeren Teil ihres vollen Umfangs herumzuführen. Die Behälter 11 bestehen vorzugsweise aus starren, hohlen Glasflaschen, auf denen unter Umständen ein Verschluß 11a vorgesehen sein kann, so daß sie sich je nach Wunsch entweder im gefüllten oder ungefüllten Zustand befinden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Behälter dem umlaufenden Revolverkopf 12 der Maschine 10 reihenweise mit Abstand voneinander durch eine Schneckenvorschubeinrichtung 13 zugeführt, die synchron mit der Bewegung eines linearen Förderers 14 gedreht wird. Der Förderer 14 und die Schneckenvorschubeinrichtung 13 sind von herkömmlicher Konstruktion und geeignet, die Behälter in Aufrechtstellung zwischen einem Paar paraller Seitenschienen 15 zu fördern. Der Schneckenvorschub 13 ist so ausgelegt, daß er eine geradlinige Flucht aufrechter Behälter in körperlicher Berührung eng aneinander aufnehmen und dieselbe in eine gleichmäßig beabstandete Anordnung trennen kann, um sie der umlaufenden Revolverkopfmaschine 10 zuzuführen. Normalerweise ist der Schneckenvorschub 13 mit einem kontinuierlichen Schneckengewindeelemente 16 ausgestattet,
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das eine Abstandsteilung allgemein komplementär zu dem gewünschten Abstand der Behälter zur Abgabe an die Revolverkopfmaschine hat. Die Achse eine derartigen Gewindeelements des Schneckenvorschubs erstreckt sich waagerecht, und das Gewindeelement ersetzt für eine begrenzte Entfernung eine der Fördererseitenschienen 15.
Die Behälter 11 werden von dem Schneckenvorschub 13 an ein umlaufendes Sternrad 17 abgegeben, das zwischen dem Förderer 14 und dem umlaufenden Revolverkopf 12 der Maschine gelagert ist. Das Sternrad 17 besitzt eine stationäre Bodenplatte auf gleicher Höhe mit dem Förderer 14, um die Behälter 11 darübergleiten zu lassen. Das Sternrad 17 ist tangential sowohl zum Förderer 14 als auch zum Revolverkopf 12 gelagert.
Die Behälter werden jeweils reihenweise in einer Behälteraufnahmetasche 18 auf dem umlaufenden Revolverkopf 12 aufgenommen. Der Revolverkopf 12 besitzt eine Anzahl gleichmäßig beabstandeter Taschen 18, die sich auf seinem Umfang herumerstrecken. Die Taschen 18 sind in der Lage, einen Hauptabschnitt des Behälters wenigstens teilweise mit einer Bodenlagerplatte 19 zum Halten jedes Behälters in Aufrechtstellung zu umgeben. Die Anzahl Taschen 18 auf dem Revolverkopf weist Umfangsabstände auf, die radial zusammen-
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fallen, so daß alle Taschen gleichmäßig beabstandet sind. Die Lagerplatte 19 ist geeignet, die Behälterböden aufzunehmen und zu lagern, während die Behälter 11 in Aufrechtstellung auf dem Revolverkopf gehalten werden,und erstreckt .sich unmittelbar unterhalb der Taschen 18 dort herum. Die Taschen 17a in dem Sternrad 17 sind so angeordnet, daß sie mit den Behälteraufnahmetaschen 18 des Revolverkopfes bei allen Betriebsgeschwindigkeiten der Maschine kämmen.
Der Revolverkopf 12 ist auf einer senkrechten Mittelwelle 20 gelagert, die gemeinsam mit der Bewegung des Förderers 14 und des Schneckenvorschubs 13 gedreht wird. Der Revolverkopf 12 der Maschine wird durch einen Elektromotor 21 und ein
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Getriebe/gedreht, welches über eine geeignete VTelle, die die senkrechte Welle 20 des Revolverkopfes 12 antreibt, ein Ritzelzahnrad 23 erfasst. Alle sind unterhalb des Revolverkopf es 12 in Stellung gebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Hauptzahnrad 24 des Revolverkopfes 12 erfasst ein weiteres Zahnrad 25, welches das Eingangssternrad 17 über eine geeignete Welle antreibt. Die Sternradwelle ist mit einem weiteren Zahnrad 26 verbunden, welches ein noch weiteres Zahnrad 27 über ein Leerlaufrad 28 antreibt. Das Zahnrad 27 ist mit einer Welle verbunden, welche eine umlaufende Radvorrichtung 40 für die Hülsenaufnahme und -abgabe antreibt. Ein noch weiteres Zahnrad 29 ist mit dem Revolverkopfhauptzahnrad 24 auf einer geeigneten Welle verbunden,
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um das Ausgangssternrad 70 anzutreiben. Diese Welle ist mit einem Zahnrad 30 verbunden, welches über das Zahnrad 31 das Getriebe der Schneckenvorschub-Ladeeinrichtung 13 treibt. Die Zahnräder und die Antriebsvorrichtung werden in Fig. 2 schematisch gezeigt.
Das Eingangssternrad 17 ist waagerecht und tangential zwischen dem Schneckenvorschub 13 und dem Revolverkopfumfang über einer stationären waagerechten Platte gelagert, um den Eintritt der beabstandeten Behälter in die Revolverkopftaschen 18 zu erleichtern. Das Sternrad 17 besitzt eine Anzahl Ausnehmungen 17 a um die Behälter gleitend über eine geeignete Totplatte zu bewegen, die mit der Bodenlagerplatte 19 des Revolverkopfes 12 fluchtet. Wenn das Sternrad 17 synchron mit derc Schneckenvorschub 13 und dem Revolverkopf 12 gedreht wird, wobei es - wie bereits erwähnt - von dem Revolverkopf 23 mit Energie versorgt wird, dann werden die Behälter reihenweise in Aufrechtstellung und mit Abstand voneinander von den Ausnehmungen 17 a in die Anzahl Taschen18 auf dem Revolverkopf 12 übergeben.
Der Revolverkopf 12 besitzt eine Anzahl teilbarer Spannvorrichtungen 35, die im Bereiche jeder der Behälteraufnahmetaschen 18 unmittelbar über ihnen und in senkrechter Fluchtlage mit ihnen angeordnet sind, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt. Jede Spanneinrichtung 35 besteht aus einem Paar nebeneinander angeordneter konkaver zylindrischer Backen 36 und 37, die geeignet sind, einen Abschnitt des Behälterhalses 11b körperlich zu berühren
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und zu erfassen, während der Behälter innerhalb der Tasche 18 liegt. Die Backen 36 und 37 haben eine nennenswerte Höhe und erstrecken sich allgemein gemeinsam mit dem Behälterhals 11b und dem Verschluß 11a und umgeben diese in geschlossenem Zustand. Das untere Ende der Backen 36 und 37 hat einen geringeren Durchmesser als der darüber befindliche größere obere Abschnitt, um es den Backenpaaren zu gestatten, den Hals 11 b in seinem unteren Bereich zu erfassen. Die Backenpaare haben einen leicht größeren Innendurchmesser an einem oberen Bereich komplementär zu dem Behälterhals 11 b und dem Verschluß 11 a, um das feste Herunterschieben der rohrförmigen Hülse in dem dazwischen befindlichen Ringraum zu erleichtern, wenn der Behälterhals 11b fest zurückgehalten wird.
Jede der Spannbacken 35 besteht somit aus einem Paar zueinander passender konkaver halbzylxndrischer Backen 36 und 37, die schwenkbar gelagert und geeignet sind, eine feste Eingriffsberührung mit einem Behälterhals herzustellen. Der Revolverkopf 12 besitzt eine geeignete Nockeneinrichtung 38 zum Verschwenken der Backen in den geschlossenen Zustand um den Behälterhals 11b herum, unmittelbar nach dem Eintritt eines Behälters in eine Revolverkopf tasche 18. V7ie in Fig. 9 gezeigt, besteht die Einrichtung aus einem Paar kleiner Zahnräder 39, die je auf einer mit einem oberen Bereich jeder Backenanordnung 36 und 37 verbundenen Welle gelagert sind und zum Schließen und öffnen der Backen miteinander in Eingriff kommen können. Eines der Zahnräder 39 jedes Paares ist mit einem starren Arm 33 verbunden, der auf dem anderen Ende eine Nockenrolle 32 aufweist, die sich
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innerhalb einer Nockenbahn 34 bewegt. Wenn daher die Nockenrolle 32 den Arm 33 dreht, dann werden die miteinander"kämmenden Zahnräder 39 gedreht, um das Paar Backen 36 und 37 zu schließen und zu öffnen. Somit wird beim Eintritt in den Revolverkopf der Hauptabschnitt des Behälters lose in der Tasche 18 gehalten, und der Halsabschnitt wird starrer durch die Backen 36 und der Spanneinrichtung gehalten, wenn diese geschlossen ist.
In enger Nachbarschaft des Revolverkopfes 12 und tangential zu ihm ist eine waagerechte Radeinrichtung 40 gelagert, wie in den Fig. 1, 4 und 8 gezeigt. Die Radeinrichtung 40 trägt eine Anzahl erster Vakuumköpfe 41 die mit gleichen Abständen radial· fluchtend angeordnet und zur Zusammenwirkung mit einem nestartigen Stapel vorgeformter rohrförmiger Hülsen zur Abgabe derselben an den Revolverkopf 12 nach außen gerichtet sind. Jeder der Köpfe 41 umfaßt einen Vakuumbecher 43, der senkrecht gelagert und mit einer Vakuumleitung (nicht gezeigt) verbunden ist, die eine Verbindung mit einem umlaufenden Vakuumstutzen 45 in der Mitte des Rades herstellt. Jeder der Köpfe 41 ist auf einer geeigneten Gleitvorrichtung gelagert, die sich radial von dem Radmittelpunkt forterstreckt, und wird durch eine erste Nockeneinrichtung 46 einer Ausfahr- und Zurückziehbewegung des Kopfes angepaßt. Die Nockeneinrichtung 46 bewegt sich innerhalb einer ersten Nockenbahn 47, die sich um das Rad 40 herum erstreckt. Mit jedem Kopf 41 ist außerdem eine zweite Nockeneinrichtung 48 verbunden, die sich innerhalb einer zweiten Nockenbahn 48 auf dem Rad bewegt. Beide Nockenbahnen sind in Fig. 4 gezeigt. Die zweite Nockeneinrichtung 48 sieht eine verlängerte Verweilzeit des Vakuum-
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bechers 43 bei seiner Hinwendung zur äußersten Hülse 42 an ,den festgehaltenen Stapel vor. Normalerweise wird der Vakuumbecher 43 durch die erste Nockeneinrichtung an der Hülsenaufnahmestellung radial nach außen bewegt und bis zur Abgabe der Hülse an den Revolverkopf der Maschine in dieser Stellung gehalten. Die zweite Nockeneinrichtung 48 dient zum Verschwenken des Kopfes über einen Bogen bei Verzögerung des Bechers 43 auf seinem Weg an der Aufnahmestation vorbei, so daß eine größere Verweilzeit an diesem erreicht wird. Somit wird durch den Vakuumbecher 43 eine positive Aufnahme einer einzelnen Hülse selbst bei schnellen Geschwindigkeiten des Maschinenbetriebes sichergestellt. Der Becker 43 wird dadurch für eine längere Zeitdauer der äußersten Hülse 42 in dem nestartigen Stapel zugewendet in Fluchtlage gehalten.
Der Stapel Hülsen 42 wird in einem geeigneten Halter 50 gehalten, dessen Abmessungen in engen Grenzen komplementär zu dem gehaltenen nestartigen Stapel Hülsen sind. Der Halter ist an den Seiten seines Ausgangsbereichs etwas kleiner. Die Hülsen 42 sind gleichmäßig und fest senkrecht ausgerichtet, bei Lage eines offenen Endes zuunterst in dem Stapel, wie in den Figuren 5 und 7 gezeigt. Die Hülsen werden fest genug in dem Halter 50 gehalten,so daß der Vakuumbecher 43 einen gewissen Zugdruck auf die äußerste Hülse ausüben muß, um sie von dem eingeschnürten Ausgangsbereich des Halters abzuziehen, und öffnet hierbei teilweise die Hülse. Der Becher 43 wird durch die Tätigkeit einer zweiten Nockeneinr· richtung 48 in seiner Vorbeibewegung an dem Aufnahmepunkt verzögert, wenn er der äußersten Hülse 42 am nächsten und ihr züge-
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wendet ist, um eine positive Zusammenwirkung mit ihr selbst bei h.-hen Umlaufgeschwindigkeiten des Rades 40 sicherzustellen. Somit ist jeder Becher 43 in der Lage, einen oberen Bereich eines flachen, ihm zugewendeten Oberflächenbereiches der Hülse 42 positiv zu erfassen, um diese über einen Bogen in eine tangentiale Eeziehung mit dem Revolverkopf 12 der Maschine hineinzuführen. Von einem mittleren Vakuumstutzen 45 an dem Mittelpunkt des Rades 40 erstreckt sich eine Vakuumleitung zu jedem auf dem Kopf 41 gelagerten Vakuumbecher 43. Somit wird auf der Vorderseite jedes Bechers 43 während des Betriebes der Maschine ein negativer Druck aufrechterhalten. Das Vakuumrad 40 und der Revolverkopf 12 sind über ein Sternrad 17 durch darunter befindliche verriegelnde Zahnkränze miteinander verbunden, so daß jeder der Vakuumbecher 43 in eine genaue Fluchtlage mit einer Behältertasche 18 bei Hinwendung zu ihr bewegt wird, un die Abgabe einer teilweise geöffneten Hülse 42 an einem Punkt wenigstens teilweise über und innerhalb des Bereichs eines offenen Paares teilbarer Backen 36 und 37 zu gestatten.
Die Hülsen 42 bestehen vorzugsweise aus einem geschäumten Polystyrol von mittlerer Stoßfestigkeit mit einer Wanddicke zwischen 0,005 und 0,020 Zoll. Das Material hat eine bevorzugte Dichte von 2 bis 30 lbs. je Kubikfuß bei einer in Umfangsrichtung um die vorgeformten Hülsen herum verlaufenden Hauptorientierung. Die vorgeformten Hülsen sind relativ starr oder halbstarr mit einer Steifigkeit in Taber-Einheiten von 22 bis 26 um den Hülsenumfang herum und 7 bis 11 in axialer Richtung der Hülse. Taber-Einheiten sind ein hinreichend bekanntes und in der Papierindustrie
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benutztes Maß der Steifigkeit.
Es ist eine Einrichtung 51 mit einer fotoelektrischen Zelle so gelagert, daß sie den Taschen 17 a des Steuerrades 17 zugewendet ist, welches geeignet ist, die Taschen 18 des Hauptrevolverkopfes 12 zu beschicken. Diese Vorrichtung wird benutzt, um die Gegenwart eines Behälters 11 in jeder der Sternradtaschen 17 a festzustellen. Die Vorrichtung 51 ist mit einer elektrisch betätigten hydraulischen Zylindereinrichtung 55 verbunden, deren Arm 54 der äußersten Hülse 42 des festgehaltenen nestartigen Stapels in dem Halter 50 zugewendet ist. Wenn die Vorrichtung 51 anzeigt, daß kein Behälter 11 an den Hauptrevolverkopf 12 abgegeben wird, dann führt der Arm 54 durch die kleine hydraulische Zylinder- und Kolbenstangenanordnung 55, die in Fig. 5 gezeigt ist, eine nach oben gerichtete Tätigkeit aus. Der Arm 54 hält dann zwangsläufig die äußerste Hülse fest, so daß das Vakuum unterbrochen ist, wenn der Becher 43 die Hülsenaußenseite berührt. Somit wird dann in Abwesenheit eines Behälters keine Hülse 42 an den Revolverkopf 12 abgegeben.
Auf dem Revolverkopf 12 ist unmittelbar über jedem Paar Backen 36 und 37 in Fluchtlage mit ihnen ein zweiter Vakuumbecher 60 zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung in senkrechter Richtung gelagert. Der erste Vakuumbecher 43 bringt eine Hülse 42 in eine Fluchtlage mit dem zweiten Vakuumbecher 60 und den Backen in Hinwendung zu diesen. Ein solcher zweiter Becher berührt die gegenüberliegende Seite der Hülse^ die dann von dem Becher 43 senkrecht gehalten wird, um die Hülse fortzuziehen
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und beim Ziehen mehr vollständig zu öffnen. DerBecher 60 ist auf einer waagerechten Kolbenstange 61 gelagert, welche innerhalb eines stationären Gleitblocks 62 auf dem Revolverkopf bewegt wird» wie in Fig. 9 gezeigt. Eine Vakuumleitung 67 ist durch den Gleitblock 62 mit dem zweiten Vakuumbecher 60 verbunden. Auf dem inneren Ende der Stange 61 ist eine Nockenrolle 63 gelagert, die innerhalb einer Nockenbahn 67 tätig ist. Die Stange 61 führt den Becher 60 in seine voll ausgezogene Stellung, sowie sich der Becher 43 den teilbaren Backen der Einspannvorrichtung 35 nähert. Es wird somit eine einzelne Hülse 42 über eine kurze bogenförmige Strecke von den beiden Bechern 4 3 und 60 getragen, welche gegenüberliegende Außenseiten der Hülse berühren. Zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Becher 60 durch die Kolbenstange 61 zurückgezogen, um ein mehr vollständiges öffnen der Hülse zwischen den Bechern zu verursachen.
Die Hülse 42 wird teilweise geöffnet von den nebeneinander angeordneten Vakuumbechern innerhalb der Begrenzungen eines offenen Paares Backen 36 und 37 abgegeben, die auch wenigstens teilweise einen Behälter 11 umgeben, der lose in der Behälteraufnahmetasche 18 festgehalten wird. Dies wird in Fig. 10 gezeigt. Unmittelbar im Anschluß an die Abgabe der Hülse 42 innerhalb der offenen Backen 36 und 37 werden die Backen durch die Nockeneinrichtung 38 in geschlossene Stellung verschwenkt t um sowohl den Behälterhalsbereich 11 b zu erfassen als auch gleichzeitig die Hülse 42 vollständig zu öffnen. In Fig. 9 ist das nahegelegene Zahnrad 39 entfernt, um das hintere Zahnrad und den Arm 33 darzustellen. Die Faltlinien der teilweise geöffneten Hülse 42 sind dann so angeordnet, daß sie den konkaven Backenflächen zuge-
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wendet sind, so daß das Schließen der Backen die Faltlinien zusammendrückt und die Hülsenseiten in eine·'halbzylindrische Gestalt verformt. Dies wird in Fig. 11 gezeigt. Die Hülse wird dann in der kreisförmigen Gestalt vollständig durch den etwas größeren Innendurchmesser der zylindrischen Oberflächen der Backe in einer Stellung unmittelbar über dem Behälterverschluß 11 a oder, bei Entfernung der Kappe, dem oberen Ende des Behälters gehalten. Der Innendurchmesser der Backen ist so ausgelegt, daß er in engen Grenzen komplementär zu dem Eülsendurchmesser ist, um ein vollständiges öffnen der Hülse darin und ein senkrechtes Gleiten der Hülse nach unten in dem mittleren Ringraum zwischen den Backen und dem Behälterhals zu gestatten. Die Backenflächen sind vorzugsweise glatt und zusammenhängend, um eine solche Gleitberührung zu ermöglichen.
Unmittelbar im Anschluß an das Schließen der Backen wird eine erste oberhalb angeordnete, hin- und herbewegliche Ausrichteplatte 45, die vorzugsweise flach und kreisförmig ist und einen leicht größeren Durchmesser als die Hülse 42 hat, in einer Nockenbewegung nach unten geführt, um ein teleskopartiges Herüberschieben der Hülse 42 über das obere Ende des Behälters 11 und den Verschluß 11 a zu verursachen, wenn sie sich innerhalb der geschlossenen Backen befinden. Die Hülse wird durch Berührung der Oberseite der Hülse 42 mit der flachen Oberseite der Platte 65 abgesenkt, welche die Hülse in axialer Richtung nach unten bewegt. Eine ähnliche Platte 65 ist über jedem Paar teilbarer Backen 36 und 37 gelagert, die sich normal zu den Backenarbeitsflächen erstreckt. Die Platte 65 ist über den geschlossenen Backen zen-
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triert angeordnet, so daß bei vollständigem Zurückziehen des zweiten Vakuumbechers 60 und Vollständigeröffnung der Hülse durch die Backen die Platte einer zwangsläufigen Abwärtsbewegung fähig ist und dabei die Hülse axial innerhalb der Backen bis in einen unteren Bereich absenkt, wo der Hülsenboden entweder die den Behälterhals 11b erfassenden Backenabschnitt?: berührt oder sich in deren Nähe befindet. Dies wird in den Fig. 11 und 13 gezeigt.
Die einzelnen flachen Platten 65 innerhalb der Anzahl flacher Platten sind je auf dem unteren Ende einer senkrechten Stange 66 gelagert, die federbelastet ist, um normalerweise in einer angehobenen Stellung gehalten zu werden. Dies wird in den Fig.
11 und 12 gezeigt. An einem oberen Abschnitt der Stangen 66 ist jeweils eine Nockenrolle 67 gelagert, die durch Drehen des Revolverkopfes 12 auf einer Nockenbahn 68 bewegt wird. Die Platten 65 werden jeweils durch eine Nockenbahn bewegt, um die Stange und damit die Hülse 42 in einen Ringraum zwischen den Backen und dem Behälterhals hinein abzusenken. Dies wird in Fig. 13 gezeigt. Die Nockenbahn 68 erstreckt sich in einer kreisförmigen Anordnung vollständig um den oberen Bereich des Revolverkopfes
12 herum, so daß die Platten 65 während eines Zeitraums, währenddessen die Backen 36 und 37 geschlossen sind und sich eine Hülse in einer oberen ausgerichteten Lage befindet, nach unten bewegt werden. Dies wird in Fig. 14 gezeigt. Die Platten werden nach oben bewegt, wenn die Backen geöffnet sind.
Nach dem vollständigen Absenken der Hülse 42 in die von den unteren Enden der Backen zugelassene unterste Stellung vrerden
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die Backen durch das Paar kleiner Zahnräder geöffnet, die auf einer Nockenbahn geführt werden, so daß sie durch einen Bogen umlaufen. Bei geöffneten Backen wird dann der Behälter 11 mit der in einem oberen Bereich freistehend gelagerten Hülse 42 lose in der Behälteraufnahmetasche 18 gehalten, die weiter in einer Drehbewegung um den Revolverkopf 12 herumgeführt werden kann.
Ein weiterer Revolverkopf 70 mit einem Sternrad ist in enger Nachbarschaft des Revolverkopfes 12 und tangential zu ihm in einem Bereich gelagert, wo die Backen 36 und 37 in der offenen Stellung gehalten werden. Der Revolverkopf 70 trägt eine Anzahl zweiter flacher, kreisförmiger Ausrichtplatten 71, welche dazu dienen, die Hülse 42 weiter auf den Eehälterhals 11 b in der endgültigen Anordnung herabzusenken. Jede der Platten 71 ist auf einer hin- und herbeweglichen senkrechten Sag er stange 72 gelagert, an deren oberen Bereich eine Nockenrolle 73 befestigt ist, welche in Berührung mit einer kreisförmigen Nockenbahn an dem oberen Ende des Revolverkopfes 70 bewegt wird. Wenn der Revolverkopf 70 durch das mit dem Hauptzahnrad 24 auf dem Revolverkopf 12 verbundene Zahnrad 29 gedreht wird, dann werden die Platten 71 nach unten bewegt, wenn sie sich in tangentialer Eeziehung zu dem Revolverkopf 12 befinden, während die Behälter 11 dadurch in den Taschen 18 bewegt werden. Die Behälter werden sodann auf den Revolverkopf 70 herauf bewegt, der das Ausganggsternrad der Maschine darstellt. Die Hülse 42 wird aus ihrer freistehenden Stellung durch die Platten 71 weiter nach unten abgesenkt, um für das Heißaufschrumpfen in einem weiteren Vorgang in genauer axialer Fluchtlage"durch Reibung auf dem Behälter-
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hals gehalten zu werden.
Die Behälter 11 mit den vorübergehend darauf gelagerten Hülsen 42 werden dann durch den Revolverkopf 70 zum weiteren Transport zu einem HeißschrumpfVorgang auf den Förderer 14 zurückbewegt. In Abhängigkeit von der Wahl des thermoplastischen Plattenmaterials für die Hülse 42 werden die Behälter und Hülsen durch einen Tunnelofen (nicht gezeigt) hindurchgeführt, in dem eine Temperatur zwischen etwa 170° und 800° F herrscht. Die Hülsen schrumpfen dann schnell und entsprechen in der Form den darunter befindlichen. Oberflächenbereichen in einer eng passenden Anordnung .
Der Hauptrevolverkopf der Maschine ist geeignet, Eeh'llter 11 bei einem weiten Bereich von Betriebsgeschwindigkeiten aufzunehmen und zu handhaben. Bei allen Geschwindigkeiten ist das Eingangssternrad in der Lage, Behälter reihenweise infolge ihres Klemmeingriffs mit den Ausnehmungen 17 a in die Behälteraufnahmetaschen 18 abzugeben. Das Hülsenabgaberad 40 ist in der Lage, eine einzelne Hülse 42 bei allen derartigen Geschwindigkeiten an der Spanneinrichtung 35 abzugeben. Das Ausgangssternrad 70 ist in der Lage, die freistehende Hülse 42 auf jedem der Behälter aufzunehmen und vor seiner Rückkehr zum Förderer 14 und dem Heißaufschrumpfen der Hülse an ihrem Platz auf dem Behälter endgültig auszurichten. Es sind innerhalb des Gedankens und des Bereichs der in den beigefügten Ansprüchen umrissenen Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich.
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Claims (25)

  1. PATENTANWÄLTE .-DR.-Ικα. II. NEGENDATi Ki-i!)s.i) '.
    DIPL.-ing. II. HAITCK · DiPL.-1'iiYS. W. SCU&ITU ·" - - bii>L.-iN(>. E. OtC A.ALFS Dipl.-ing. W. WEHNEHT ■ dipl.-phys. W. CARSTENS · dk.-ing. W. DÖRING
    HAMBUBG-MÖNCHEN -DÜSSELDORF 2! 9 2 9 1 5
    -PATENTANWALT/: · NEUER WALL 41 · 3OOO HAMBURG Se ■ SCHMITZ-GRAALFS
    NEUER WALL 41 · 20OO HAMBURG TELEFON + TELKCOPIER (040) 30 67 33
    nwAnes-Tl 1 i nni«? Trir telex 02ii 700 inpat d
    UWenS lXXXnOlS mc. cable negedapatent Hamburg
    P. 0. Box 1035 HAUCK-CARSTENS
    MOZARTSTRASSE 23 · 8000MÜNCHEN
    ToledO» OhiO 43 666 TELEFON + TELECOPIEIl (080) 5« 03 3β
    CABLE NEGEDAPATENT MÜNCHEN
    WEHNERT-DÖRING
    K.-WILH.-RING 41 · 4OOO DÜSSELDORF
    TELEFON (0211) 87 80 27'28
    TELEX O8 88« 389 DYNA D
    CABLE NEGEDAPATENT DÜSSELDORF
    ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG, 17. Juli 1979
    Verfahren und kombinierte Vorrichtung zum Zusammenbauen rohrförmiger Hülsenvorformen und Behälter
    Ansprüche
    i1.) Kombinierte Vorrichtung zum Zusammenbauen rohrförmiger, wärmeschrumpffähiger thermoplastischer Hülsen teleskopartig mit hohlen Behältern auf diesen, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Revolverkopf mit einer Anzahl Eehälteraufnanmetaschen darauf, Einrichtungen zur reihenweisen Abgabe einzelner Behälter an jede dieser Taschen, Halteeinrichtungen zum Halten einer Anzahl rohrförmiger Hülsen in flachgelegtem Zustand nestartig in einem Stapel, Einrichtungen zum reihenweisen Entfernen der jeweils äußersten Hülse einzeln von dem Stapel, Abgabeeinrichtungen zur Bewegung der einzelnen Hülse in
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    ZUGELASSENE VERTRETER HEIM KUROPÄISCHE.N PATENTAMT ADMITTED REPRESENTATIVES IIEFORK TlTR E(TItOI1EAN PATENT OFFICE
    ml 200 TOO 0Oi Ν«. Oa'28107 -DUXaON-EtI bank IU1BkHSU^a IBLZ 20OHtK)OOi XR. 93;i UO 83-rosTsciiiECK πκβ. asi2-2i>n
    axiale Fluchtlage mit einem in der genannten Behälteraufnahmetasche festgehaltenen Behälter, ein Paar hin- und herbewegliche teilbare Backen, die auf jeder der Behälteraufnahmetaschen gelagert und geeignet sind, einen oberen Bereich des Behälters einzuschließen und gleichzeitig eine einzelne Hülse durch Zusammendrücken derselben an ihren Faltlinien unter axialer Ausrichtung der beiden Komponenten vollständig zu öffnen, erste telekopartige Einrichtungen zur Erwirkung wenigstens einer teilweisen teleskopartigen Zusammenwirkung der Hülse und des Behälters bei Halterung durch die Backen, sowie zweite telekopartige Einrichtungen zum genauen Ausrichten der Hülse auf dem Behälter anschließend an seine Freigabe durch die Backen und vor Unterwerfung der Hülse und des Behälters unter geeignete physikalische Bedingungen zum festen Aufschrumpfen der Hülse an ihrem Platz auf dem Behälter.
  2. 2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum reihenweisen Entfernen der äußersten Hülse von dem Stapel in einer Anzahl Vakuumköpfe bestehen, die in geeignet sind, einzelne Hülsen zu erfassen und mittels der Abgabeeinrichtung an jedes der Backenpaare abzugeben, um diese einzelne Hülse vollständig zu öffnen und eine axiale Fluchtlage mit einem vorgeschriebenen Behälter zu erzielen.
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  3. 3. Kombinierte Vorrichtung nc.ch Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Paar teilbarer Backen in der Lage ist, einen mittleren Bereich des Behälterhalses teilweise und die Faltlinien der Behälterhülse zum öffnen derselben zu umfassen/ und die erste Teleskopeinrichtung in der Lage ist, die Hülse wenigstens teilweise telekopartig über den Behälter zu schieben, während der letztere durch das Paar trennbarer Backen gehalten wird.
  4. 4. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten teleskopartigen Einrichtungen hin- und herbewegliche Ausrichteplatten enthalten, die in der Lage sind, den oberen Bereich einer rohrförmigen Hülse zu berühren, um dieselbe teleskopartig schrittweise in die genaue axiale Fluchtlage mit dem Behälter herabzulassen.
  5. 5. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz Vakuumköpfe, die in hin- und herbeweglicher Lage unmittelbar neben und über jedem der Paare trennbarer Backen gelagert sind, um eine einzelne Hülse in eine wenigstens teilweise geöffnete Beziehung mit einem des ersten Satzes Vakuumköpfe hinein auszudehnen, bevor sie von dem Backenpaar berührt und vollständig geöffnet wird.
  6. 6. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Hülse am relativ starrem geschäumtem Polystyrolblattmaterial besteht, das zu einer rohrförmigen Vorform flachgefaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Aufbringen wärmeschrumpffähiger komplementärer rohrförmiger Bänder auf die Hälse von Behältern, gekennzeichnet durch einen ersten umlaufenden Revolverkopf mit einer Anzahl Behälteraufnahmetaschen, die darauf mit gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, Abgabeeinrichtungen zum Abgeben einzelner Behälter mit Abstand voneinander auf die Behälteraufnahmetaschen des Revolverkopfes, Halteeinrichtungen zum Festhalten eines Stapels flachgelegter rohrförmiger Bänder in nestartiger Anordnung mit einem offenen Ende nach unten, erste Vakuumeinrichtungen zum reihenweisen Entfernen des äußersten Bandes aus der Halteeinrichtung und zur übergabe desselben in eine Tangentiallage über einem in einer Behälteraufnahmetasche festgehaltenen einzelnen Behälter, zweite Vakuumeinrichtungen, die in axialer Fluchtlage mit der Behälteraufnahmetasche auf dem Revolverkopf gelagert sind, um das Band wenigstens teilweise zu öffnen, wenn die ersten und zweiten Vakuumeinrichtungen einander eng zugewendet in Fluchtlage nebeneinander angeordnet sind, ein Paar trennbarer Backenkörper mit einander zugewendeten konkaven zylindrischen Oberflächen, die auf jeder Behälteraufnahmetasche gelagert und geeignet sind, einen mittleren Halsbereich des Behälters zu erfassen und gleich-
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    zeitig das Band über dem behälter bei axialer Fluchtlage der beiden Komponenten vollständig zu öffnen, einen ersten hin- und herbeweglichen Kopf, der über jeder der Behälteraufnahmetaschen gelagert ist, um das Band teleskopartig über den in der Behälteraufnahmetasche darunter festgehaltenen Behälterhals nach unten zu drücken, wobei jede Behälteraufnahmetasche den Behälter mit dem Band wenigstens teilweise teleskopartig über dem äußeren Halsbereich des Behälters hält, nachdem er durch die Backen auf dem ersten umlaufenden Revolverkopf freigegeben wurde, sowie einen zweiten hin- und herbeweglichen Kopf zum Drücken des Bandes teleskopartig weiter nach unten in die genaue axiale Fluchtlage hinein, nachdem der Behälter durch das Paar trennbarer Backenkörper freigegeben wurde.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar trennbarer Backen schwenkbar gelagert ist und passende konkave zylindrische Innenflächen wenigstens teilweise komplementär zum Durchmesser des rohrförmigen Bandes in der voll geöffneten Anordnung und zu einem mittleren Halsbereich geringeren Durchmessers des Behälters aufweist, wenn sich die Backen in ihrer geschlossenen Lage befinden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung der Entfernung des rohrförmigen Bandes von der Bandhalteeinrichtung durch die ersten Vakuum-
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    einrichtungen, wenn die Behälteraufnahmetasche frei von einem Behälter ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vakuumeinrichtung ein sekundäres umlaufendes Rad enthält, welches tangential zu dem ersten umlaufenden Revolverkopf gelagert ist und eine Reihe mit Abstand voneinander darauf angeordneter Vakuumköpfe aufweist, die in der Lage sind, in zeitlicher Abstimmung mit der Anzahl beabstandeter Backenpaare an den Behälteraufnahmetaschen auf dem ersten umlaufenden Revolverkopf zusammenzuwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zum Führen eines Stapels flachgelegter rohrförmiger Bänder in nestartiger Anordnung einen hohlen Halter komplementär zu den Abmessungen der Bänder enthält, der in der Lage ist, eine erhebliche Anzahl Bänder zu halten, die mit einem offenen Ende nach unten und der ersten Vakuumeinrichtung zugewendet gelagert sind, um einzeln von ihr entfernt zu werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar teilbarer Backen für einen gleichzeitigen körperlichen Eingriff um vorgeschriebene Bereiche sowohl des Behälterhalses als auch des rohrförmigen Bandes herum geeignet ist und Einrichtungen auf dem ersten umlaufenden Re-
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    volverkopf gelagert sind, um die teilbaren Backen jvl öffnen und zu schließen, um eine axiale Fluchtlage des rohrföriuigen Bandes und Behälterhalses bei Lage in der geschlossenen Stellung zu erlangen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hin- und herbewegliche Kopf, der über jeder der Behälteraufnahmetaschen angeordnet ist, eine flache Oberfläche aufweist, die normal zu der Bandachse angeordnet ist, um das Band teleskopartig über einen einzelnen Behälter nach unten zu schieben.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Halteeinrichtung zum Halten des Behälters mit wenigstens teilweise teleskopartig darübergeschobenem Band ein zweites umlaufendes Rad enthält, während auf diesem zweiten umlaufenden Rad eine Anzahl zweiter hin- und herbeweglicher Köpfe mit Abstand gelagert sind, um das Band teleskopartig nach unten in eine genaue Fluchtlage auf dem Behälter hin-einzudrücken.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe Vakuumköpfe auf dem ersten umlaufenden Rad Nockeneinrichtungen aufweist, um eine verlängerte Verweilzeit jedes Vakuumkopfes der ersten Vakuumeinrichtung zu gestatten, wenn er neben dem äußersten Band angeordnet ist, das durch
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    die Halteeinrichtung für den Stapel flachgelegter rohrförmiger Bänder gehalten wird.
  16. 16. Verfahren zum Zusammenbauen wärmeschrumpffähiger rohrförmiger Bänder auf dem Halsabschnitt von Behältern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: reihenweise Abgabe einzelner Behälter in Aufrechtstellung und mit Abstand voneinander an eine umlaufende Revolverkopfmaschine, InstellungbrIngen jedes der Behälter innerhalb einer Behälteraufnahmetasche zur Bewegung wenigstens teilweise um die umlaufende Revolverkopfmaschine herum, Festhalten einer erheblichen Anzahl der rohrförmigen Bänder in flachgelegtem Zustand in nestartiger Anordnung in einem geeigneten Halter mit einem offenen Ende zuunterst, überführung eines einzelnen rohrförmigen Bandes in teilgeöffnetem Zustand in eine Tangentiallage über dem innerhalb der Tasche auf der umlaufenden Revolverkopfmaschine gehaltenen Behälter, Erfassen des Behälters an einem oberen Halsbereich durch ein Paar teilbarer, schwenkbar gelagerter Backen, die über der Tasche in Fluchtlage mit ihr angeordnet sind, und gleichzeitiges vollständiges öffnen des Bandes darüber durch die Backen bei Bewegung des Bandes hinein in eine axiale Fluchtlage mit dem Behälter, Bewegen des Bandes teleskopartig nach unten zum Umgeben wenigstens eines Teils des Behälterhalses bei Halterung durch die darunter befindlichen Backen, Lösen der Backen aus ihrer Berührung mit dem Behälterhals und dem Band, sowie Be-
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    wegen des Bandes teleskop.vrtig weiter nach unten hinein in eine genaue Fluchtlage auf dem Behälterhals zum anschließenden Heißaufschrumpfen darauf an seinem Platz.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Schritte der Abgabe des rohrförmigen Bandes von dem Halter in eine Stellung über dem Behälter in zeitlicher Abstimmung durch einen ersten Vakuumkopf, der geeignet ist, sich auf einem Bogen zwischen derartigen Aufnahme- und Abgabestellungen zu bewegen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt des mehr vollständigen öffnens des rohrförmigen Bandes durch einen zweiten daneben in einer Stellung zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung über dem Paar teilbarer Backen an der Behälteraufnahmetasche angeordneten Vakuumkopf.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt des Benutzens relativ steifen geschäumten Polystyrolblattmaterials, welches als das wärmeschrumpffähige rohrförmige Band in eine Zweischichtlage flachgefaltet wird, sowie des vollständigen öffnens des Bandes durch Schließen der teilbaren, schwenkbar gelagerten Backen und dadurch Berühren und Zusammendrücken der Faltlinien des rohrförmigen Bandes.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt des Bestimmens, wann ein Behälter in die Behälteraufnahme-
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    tasche aufgenommen werden soll und des Zulassens der Abgabe eines rohrförmigen Bandes nur dann, wenn ein Behälter darin vorhanden ist.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt des wenigstens teilweisen Öffnens des rohrförmigen Bandes bei wenigstens zeitweiliger Anordnung eines Paares nebeneinander angeordneter Vakuumköpfe über dem Behälter, sowie des mehr vollständigen öffnens des Bandes durch die Backen unter Zusammendrücken derselben an seinen Faltlinien.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt der reihenweisen Erfassung einer Anzahl rohrförmiger Eänaer durch eine Anzahl erster Vakuumköpfe, die auf einer umlaufenden Radeinrichtung zum Umlauf in zeitlicher Abstimmung und tangential zu der umlaufenden Maschine mit einer Anzahl Behälteraufnahmetaschen darauf gelagert sind, sowie der Abgabe eines rohrförmigen Bandes hinein in eine axiale Fluchtlage mit einem einzelnen Behälter in der Tasche während ihrer bogenförmigen Bewegung.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Schritt der Bewegung des rohrförmigen Bandes nach unten hinein in eine teleskopartige Zusammenwirkung mit dem Behälterhals in zwei Stufen, wobei während der ersten Stufe der Behälterhals und das rohrförmige Band durch Berührung mit dem
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    A*
    Paar teilbarer, schwenkbar gelagerter Backen in axialer Pluchtiage gehalten werden und die zweite Stufe der Freigabe des Behälterhalses und des Bandes aus der Berührung iüit dem Paar Backen folgt, während das Band frei auf dem Behälterhais steht.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch den Schritt des Bewegens des rohrförmigen Bandes schrittweise nach unten hinein in eine teleskopartige Zusammenwirkung mit dem Behälterhals durch eine erste hin- und herbewegliche flache Oberfläche, die normal zur Bandachse angeordnet ist und während der ersten Stufe von oben betätigt v/erden kann, sowie durch eine zweite hin- und herbewegliche flache Oberfläche, die
    ist
    in ähnlicher Weise gelagert/und während der zweiten Stufe
    ähnlich betätigt werden kann.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen Durchmesser in engem Sinne komplementär zu dem Behälterhals zur Erlangung eines Gleitsitzas und einer Halterung durch Reibungseingriff darauf aufweist und so in der endgültigen Stellung vor dem Heißaufschrumpfen darauf ohne weitere Unterstützung oder Schlupf ausgerichtet werden kann.
    .../11
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DE2929156A 1978-08-02 1979-07-19 Vorrichtung zum Aufbringen von wärmeschrumpfenden Hülsen aus thermoplastischem Kunststoff auf Behälter Expired DE2929156C3 (de)

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