DE3008771A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von behaeltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken von behaelternInfo
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- B65B9/10—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
- B65B9/13—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
- B65B9/14—Devices for distending tubes supplied in the flattened state
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Description
Es ist bei zahlreichen Artikeln, wie beispielsweise Behältern
für alkoholfreie Getränke, Bier und dergleichen, allgemein üblich, sie in Packungen mit einer Anzahl von
ähnlichen Behältern zu handeln, wobei die Packung normalerweise einen Handgriff oder andere Einrichtungen zur Erleichterung
des Tragens der Packung aufweist. Eine der üblichsten Verpackungen besteht in einem relativ starren Papprohling,
der um eine Gruppe von Behältern, im allgemeinen 6 oder 8, herumgeformt wird, wobei der gefaltete Rohling im
allgemeinen in sich und mit den Behältern innerhalb der Packung verriegelt ist. Normalerweise sind bei der Verpackung Trennwände
zwischen den einzelnen Behältern vorgesehen, um sie gegenüber Beschädigung oder Bruch während des Versands zu
polstern. Jedoch sind diese Papprohling-Packungen insofern nicht vollständig zufriedenstellend, da sie relativ kostspielig
und bei den von modernen Füll- und Packmaschinen verlangten hohen Geschwindigkeiten schwierig zu formen und zu
packen sind.
TJm diese Mängel der gefalteten Papprohlinge zu überwinden, verwendet man seit kurzem Metallbüchse» beim Verpacken, indem
man die Buchsen mit einem aus einem Bogen elastischen Kunststoffmaterials geformten und mit Öffnungen versehenen
Träger zu einer Gruppe zusammenfügt und die mit einem Wulst versehenen Enden der Buchsen durch die Öffnungen des Trägers
einführt. Der Umfang der Öffnungen erfaßt die Seitenwände der Buchsen und ist unter dem "Wulst fest genug verriegelt, um ein
Tragen der Packung mittels eines am mittleren Teil angebrachten Handgriffs oder im Kunststoffträger gebildeter Fingerlöcher
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zu tragen. Vor Bekanntwerden dieser Erfindung wurde es als
nicht praktikabel angesehen, Flaschen auf diese ¥eise zu
verpacken, weil wegen des langgestreckten Hals- oder Schulterabschnitts
die vorhandenen Verfahren und Vorrichtungen zum Verpacken von Flaschen nicht anwendbar waren. Außerdem waren
derartige mit Öffnungen versehene Träger aufgrund des erforderlichen festen Haltes der einzelnen Flaschen und der Notwendigkeit,
Trennwände zur Polsterung zwischen den Flaschen für Handhabung und Versand vorzusehen, für die Verwendung von Flaschen
an sich von begrenztem Wert.
Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbringen eines Bandes um eine Gruppe von Flaschen herum und zum Aufbringen eines elastischen,
mit Öffnungen versehenen Trägers auf die mit einem Band umfaßte Gruppe zur Bildung einer Packung zum bequemen Versand
und Tragen sind in den US-Patenten 3 kok 505 und 3 5O<? 68k
offenbart, die beide dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung überschrieben wurden. Andere Arten von streckbaren und elastischen
Verpackungseinrichtungen, die unter Dehnung auf eine Gruppe von Flaschen aufgebracht werden können, sind in dem
US Patent 3 837 4γ8 offenbart.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen und verbesserten Verfahrens zur Bildung eines Mehrpack-Kunststoffträgers
und einer Vorrichtung zum Aufbringen desselben auf eine Anzahl von Gegenstädnen wie Einwegflaschen und dergleichen, die
beide Vorteile hervorbringen, wie sie bisher mit bekannten Ver-
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fahren und Einrichtungen nicht erreichbar waren.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines rohrförmigen Mehrpack-Kunststoffträgers zum Aufbringen
auf Gegenstände wie Einwegflaschen und dergleichen, der relativ
weniger Material verwendet und bei geringeren Herstellungs- und Zusammenbaukosten herstellbar ist als entsprechende Pappverbundträger,
bequemer und wirtschaftlicher gelagert und versandt werden kann, leicht etwaigen Dekorationen für Werbezwecke angepaßt
werden und Lichtschutzeigenschaften herbeiführen kann
und die Flaschen innerhalb der Packung gegenüber Schädigung bewahrt.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Aufbringen einer neuartigen und verbesserten Umhüllung für Behälter,
die auf eine Gruppe von Behältern zum festen Zusammenhalten derselben als eine Integralpackung aufgebracht werden und auf
Wunsch leicht von den Behältern entfernt werden kann.
Ferner schafft die Erfindung ein einfaches und wirksames Zusammenbauve.r-fahren bei hoher Geschwindigkeit zum Zusammenbauen
einer vorgeformten rohrförmigen Kunststoffhülle, die leicht in zwei Dimensionen wärmeschrumpffähig ist, mit einer
Gruppe ähnlicher Behälter in körperlicher Berührung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Zusammenbauen einer vorgeformten rohrförmigen
Kunststoffhülle mit einer Gruppe von Flaschen und
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dergleichen, die als eine Gesamtumhüllung dient und durch neuartige und verbesserte Techniken aufgebracht wird.
Diese und weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung werden erreicht durch die Bereitstellung einer flexiblen doppelt
gefalteten rohi'förm^n Kunststoffhülle, die auf eine Anzahl
von Gegenständen aufgebracht werden kann und in ihrem wärmegeschrumpften Zustand, abgesehen von teilweise offenen Endabschnitten,
eine vollständige Umhüllung bildet. Die Kunststoffhülle ist vorzugsweise mit vorgegebenen Durchmesser- und Längenabmessungen
vorgefertigt, · weist eine axiale Heißversiegelung auf
und ist sowohl auf dem Umfang als auch axial zur engen Anpassung an die Form der eingeschlossenen Gegenstände wärmeschrumpffähig,
Die genannten Merkmale werden erreicht in einer Vorrichtung, die
geeignet ist zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung, und 'sind anwendbar bei mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden
Füll- und Kappenaufbringmaschinen, um die aus einer solchen
Maschine austretenden gefüllten und mit Kappen versehenen Flaschen aufzunehmen und Packungen wie die üblichen Sechs-Packs
aus ihnen zu bilden, die im Handel mit alkoholfreien betränken und Bier verwendet werden. Die zu verpackenden
Flaschen werden durch einen geeigneten waagerechten Förderer in beabstandeten Gruppen geführt, die normalerweise jeweils
in zwei parallelen Reihen von je drei Flaschen Seite bei Seite aufrecht stehen. Die Flaschengruppen werden durch den Förderer
in enger Anordnung an einer Hüllenöffnungs- und Aufbringestation bei den vorgeschriebenen Differentialgeschwindigkeiten vorbeigeführt.
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Oberhalb der Hüllenöffnungs- und Aufbringestation werden vorgeformte
flexible rohrförmige Hüllen aus einem Magazin in doppelt gefaltetem flachen Zustand jeweils einzeln und mit Abstand
voneinander auf einen Aufbringeförderer gegeben, wo sie teilweise geöffnet und umgekehrt werden. Die Hülle wird
bei einer Geschwindigkeit teilweise geöffnet, und ein hohles Schuhelement in die Hülle eingeführt, während sie sich zu
ihrer vollständigen Öffnung und zu ihrem Einfangen in senkrechter Fluchtlage über dem Flaschenförderer bei einer größeren
Geschwindigkeit bewegt. Bei sicherem Offenhalten der Hülle durch das Schuhelement wird sie mit einer beabstandeten
Gruppe von Flaschen auf dem Förderer in axiale Fluchtlage bewegt. Die gruppierten Flaschen werden bei einer größeren
linearen Geschwindigkeit als derjenigen der hohlen offenen
Hülle bewegt, um teleskopartig in diese his zu einer Mittelstellung einzudringen, wo sie abgestellt werden. Das Schuhelement
wird sodann von der Hülle und den zu einer Gruppe zusammengefaßten Flaschen zurückgezogen, da es sich langsamer
auf dem Flaschenförderweg entlang bewegt.
Von der Hüllenaufbringestation wird aie Hülle, welche in ihrem
Inneren die ausgerichteten Flaschen enthält, zu einem weiteren horizontal fluchtenden Förderer gebracht, welcher durch eine
Erwärmungszone hindurchführt. Die Hülle wird sodann durch
¥ärme um die Flaschen herum aufgeschrumpft, so daß sie eng an deren Form angepaßt ist. Die Enden der Packung verbleiben
nach dem Schrumpfen teilweise offen, und zwar infolge der bevorzugten Ausrichtung des Kunststoffmaterials, aus dem die
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Hülle besteht. Das Material zieht sich sowohl in Umfangsrichtung als auch axial zusammen, um die freigelegten Hauptflächen
der zu Gruppen zusammengefaßten Flaschen sicher zu halten· Die Flaschen sind in einer Anordnung mit tangentieller
Oberflächenberührung fest zusammengehalten, so daß sie in einer festen integralen Packung unbeweglich sind. Die Packung
kann schnell und leicht geöffnet werden durch Einstechen in die Hülle in ihrem Endbereich oder zwischen den Flaschen in
jedem beliebigen Bereich.
Es folgt jetzt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Hüllenaufbringemaschine mit
den Hüllenzufuhr-, -öffnungs- und -aufbringeeinrichtungen
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Hüllenaufbringemas
chine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine !.Thematische perspektivische Darstellung, welche
den Hauptförderer und die Ke tt eicheinrichtung der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Maschine zeigt»
Fig. k eine schematische Darstellung der mittleren Energiequelle
und des beweglichen Förderers mit den Ketteneinrichtungen sowie deren Verbindung untereinander
innerhalb der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Maschine,
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Fig. 5 eine weitere vergrößerte Teilseitenansicht des oberen
Abschnitts der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
Fig. 6 eine noch weitere vergrößerte perspektivische Teildarstellung
der Flaschengruppiereinrichtung an der Einlaßseite der Maschine,
Fig. 7 einen senkrechten Teilquerschnitt im wesentlichen
nach der Linie A-A der Fig. T,
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teildarsteilung der
Hülleneinführ- und -beabstandungsvorrichtung, die auf
der linken Seiten der Figuren 1 und 2 gezeigt ist,
Fig. 9 eine weitere vergrößerte perspektivische Teildarstellung der Abstandsfinger und der Kette der in
Fig. 8 gezeigten Hülleneinführ- und -beabstandungsvorrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Hülleneinführ- und -beabstandungt'vorrichtung
teilweise fortgebrochen im senkrechten Schnitt, wie in den Figuren 1, 2 und 8 gezeigt,
Fig. 11 eine noch weiter vergrößerte perspektivische Teilansicht
der Vakuumkappe und der Greifwalzenelemente der Hülleneinführ- und -beabstandungsvorrichtung nach
den Figuren 8 und 10,
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Fig. 12 einen weiteren vergrößerten senkrechten Querschnitt
durch die Hüllenbeabstandungs- und -transporteinrichtung im wesentlichen nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des
oberen Endes der Hüllenbeabstandungs- und -transporteinrichtung und des Einlaßendes der Hüllenhaltee
inri chtung,
Fig. 14 eine perspektivische Teildarstellung eines Endes
der Hüllengreiffingereinrichtung nach Fig. 13t
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht des anderen Endes
der Hüllengreiffingereinichtung nach Fig. 13»
Fig. 16 einen senkrechten Teilschnitt des Einlaßendes der Hüllenhalteeinrichtung nach Fig. I3»
Fig. 17 eine Teildraufsicht auf die Htillenöffnungseinrich*
tung von oben, die im mittleren Teil der Fig. 5
gezeie-fc ist,
Fig. 18 eine vergrößerte perspektivisch© Teilansicht der in
den Figuren 5 und I7 gezeigten Hüllenöffnungseinrichtung,
Fig. 19 einen waagerechten Teilschnitt der zusammengebauten
Flaschengruppe auf dem ersten Förderer im vesent-
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lichen nach der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 20 einen senkrechten Teilschnitt im wesentlichen nach
der Linie D-D durch einen mittleren Abschnitt der Fig. 19,
Fig. 21 einen waagerechten Teilschnitt allgemein ähnlich
der Fig. 19» im wesentlichen nach der Linie E-E
der Fig. 1,
Fig. 22 einen noch weiteren vergrößerten perspektivischen Teilschnitt durch ein Paar Einsatzfinger und Förderketten
längs einer Seit des primären Flaschenförderers,
Fig. 23 einen waagerechten Teilschnitt allgemein ähnlich
den Figuren 19 und 21, im wesentlichen nach der
Linie F-F der Fig. 1 am Auslaßende der Hüllenaufbringemas chine,
Fig. 2k einen weiteren vergrößerten senkrechten Teilschnitt
durch die Hüllenöffnungseinrichtung nach den Figuren 17 und 18,
Fig. 25 einen senkrechten Querschnitt durch die Hüllen- .
öffnungseinrichtung im wesentlichen nach der Linie G-G der Fig. Zk,
I? Λ
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Fig, 26 cine perspektivische Darstellung der Packung einer
Test in einer heißgeschrumpften Hülle gehaltenen Flaschenanordnung.
Es folgt jetzt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform. Vie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt, besteht die
Vorrichtung zum Verpacken von Behältern in rohrförmigen Kunststoffhüllen aus einer senkrechten Hüllenaufbringaaschine
10, die in der Lage ist, automatisch die Behälter 11 durch die Maschine hindurchzuführen und eine voll geöffnete Hülle
12 um eine Gruppe I3 von Behältern herum aufzubringen. Die
Behälter 11 bestehen vorzugsweise aus starren hohlen Glasflaschen, die normalerweise gefüllt und zum Verpacken und
zum Versand bereit mit Kappen versehen werden, obwohl die Behälter auch andere Arten von Verpackungen darstellen können.
Die Flaschen 11 werden auf einem waagerechten linearen Förderer
14 zu der betreffenden senkrechten Hüllenaufbringemaschine
10 gebracht. Der Förderer lh ist von herkömmlicher
Konstruktion und geeignet, die Flaschen in Aufrechtstellung zwischen einem Paar Seitenschienen I5» wie in Fig. 1 gezeigt,
zu transportieren. Der hereinkommende waagerechtelineare
Förderer Ik ist so angeordnet, daß er die Flaschen in zwei Reihen in Flasche-zu-Flasche-Berührung bis unmittelbar vor
der waagerechten Ablenkung herüber zur Hüllenaufbringemaschine
führt. Unmittelbar vor dieser Ablenkung ist ein senkrecht vorstehendes Blatt (nicht gezeigt) stationär
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zwischen den beiden Reihen angeordnet, um ein Ineinandersetzen
und Verklemmen der Behälter bei ihrer Herumführung in einer S-Kurve zur Einführung in den Einspeiseförderer I7 der waagerecht
fluchtenden Hüllenaufbringemaschine IO zu verhindern.
Das mittlere stationäre Trennblatt trennt in Verbindung mit den Außenseitenführungsschienen I5 di«=>
Behälter effektiv in zwei einzelne fluchtende Reihen bis unmittelbar vor der
Förderung in Gruppen und Einführung einer gleichmäßigen Anzahl von Behältern in eine einzelne Hülle·
Der Förderer 17 ist daher so angeordnet, daß er die Flaschen in zwei Reihen tangential Seite an Seite angeordnet am Eingangsende
der senkrechten Hüllenaufbringemaschine 10 abgibt·
Die Flaschen werden vorzugsweise durch eine geeignete Gruppiereinrichtung i6 in einer integralen vorgeordneten
Gruppe I3 zusammengefaßt, so daß sie eng in zwei gleichmäßigen
Reihen von je drei Behältern ausgerichtet sind. Die Gruppiereinrichtung 16 ist der Gegenstand einer anderen
Patentanmeldung, die demselben Anmelder überschrieben wurde wie die vorliegende Anmeldung. Die Flaschen können auch
durch verschiedene andere Arten von Gruppiereinrichtungen in größeren oder kleinex en gleichmäßigen Zahlen zu einer
Gruppe zusammengefaßt werden.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Hüllenhandhabung. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Stapel vorgeformter gefalteter
rohrförmiger Hüllen 12 in einem geeigneten magazin-
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artigen waagerechten Halter 18 gehalten, dessen innere Abmessungen
zu dem zurückgehaltenen nestartig angeordneten Stapel gefalteter Hüllen genau komplementär sind. Der Halter
18 ist über dem Einlaßförderer 17 gelagert, und die Gruppiereinrichtung
16 ist allgemein senkrecht dazu ausgerichtet. Die Hüllen 12 sind doppelt gefaltet, so daß sie gleichmäßig
und mit geringem Abstand mit den offenen Endkanten der gefalteten Hüllen in dem Stapel nach oben senkrecht in dem Halter
ausgerichtet werden können. Die mittlere Faltung ist vorzugsweise an dem untersten Punkt des Stapels angeordnet. Die
Hüllen werden vorzugsweise aus einer Rolle vorbedruckten oder vordekorierten thermoplastischen Blattmaterials hergestellt}
ein bevorzugtes Material ist ein gemeinsam stranggepreßtes lameliiertes Blattmaterial aus Film- und Polyethylene
chaummaterial mit einer Dicke von etwa 4 bis 10 Mil. Die Hauptorientierung der Hüllen verläuft in ihrer Umfangsrichtung,
während eine sekundäre Orientierung in einer axialen Richtung verläuft.
Die Hüllen sind vorgefertigt mit einer in Längsrichtung über ihre gesvjnte Länge verlaufende Heißschmelzversiegelung
oder -naht. Die axial verlaufende Heißversiegelung oder -naht liegt normalerweise in einem Bereich wie beispielsweise
der Bodenplatte, die
keinerlei Bedruckung oder Dekoration
aufweist, um das pasiende Aneinanderfügen derartiger Muster
zu vermeiden und Ver^iegelungsprobleme bei der Durchführung der Schmelzversiegelung zu verhindern. Da sich die Schmelz-
.../Zk
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Versiegelung auf dem Boden befindet, ist sie bei Vollendung der Umhüllung durch ¥ärmeschrumpfen weitgehend außer Sicht,
jedoch ist ein kleiner Abschnitt auf der Verpackung sichtbar, der sich vom Boden zu den Teilöffnungen an den Enden der
Verpackung nach oben erstreckt.
Jede vorgeformte rohrförmige Hülle 12 ist flach gefaltet und weist zwei nach innen und axial verlaufende Keilfalten 12a
auf ihren Seiten entlang auf (wie in den Figuren 8, 11 und
gezeigt), die eine Faltung der Seiten auf sich selbst bewirken, so daß die volle obere Platte 12c eine geringere Breite hat
als die Bodenplatte 12d. Die obere Platte 12c wird dann auf
sich selbst in einem außermittigen Bereich 12b gefaltet, so
daß die entsprechenden Enden der abgeflachten rohrförmigen Hüllen zum leichten Öffnen erheblich voneinander auf Abstand
gehalten sind. Daher ist die mittlere Querfaltung asymmetrisch, wodurch die beiden Hälften von deutlich unterschiedlicher
Länge sind. Die Hüllen sind vorgefertigt mit einer vorgeschriebenen Länge und einem Durchmesser, so daß sie den
Querumfang einer Gruppe 13 von Flaschen 11 lose umgeben und
sich über ihre axiale Abmessung an beiden Enden erheblich hinwegerstrecken. Da die Bodenplatte 12d eine erheblich
größere Breite hat als die Deckplatte 12c im gefalteten Zustand, liegen die Eckbereiche der Bodenplatte 12d vollständig
frei zur festen Halterung während der Förderung nach Austritt einer einzelnen Hülle aus dem Halter 18.
Der Hüllenhalter 18 ist an den Seiten seines Austrittsbereichs
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leicht kleiner in seiner Abmessung. Über der Austrittsöffnung der waagerecht hin- und herbeweglichen Anordnung ist über
der Austrittsöffnung des waagerechten Halters eine Sperre 19
in einer senkrecht hin- und herbeweglichen Anordnung gelagert, wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, so daß die Abgabe der
Hüllen auf Wunsch unterbrochen werden kann, wenn die Sperre abgesenkt wird. Das untere Ende der Sperre Λ^ ist normalerweise
so angeordnet, daß es das obere Ende des freigelegten Abschnitts der äußersten Hülle von kürzerer Länge deckt. Die
zurückgehaltenen Hüllen sind innerhalb des Halters 18 gelagert, der auf einem sich langsam vorwärtsbewegenden Förderband Zk
ruht, das in der Lage ist, die Hüllen zur gleichmäßigen Aufnahme und Abgabe gegen die Abgabesperre 19 vorwärtszubewegen.
Wenn der untere Abschnitt der in der Mitte gefalteten äußersten Hülle vollständig freigelegt ist, dann ist das kürzere Ende
bereit, anfänglich von dem längeren Ende fort gefaltet zu werden und sich nach unten zu verschwenken beim Auftreffen
eines Luftstrahls, der aus einem geradlinigen Luftstutzen 20 austritt, wie in den Figuren 8 und 10 gezeigt. Der Stutzen
erstreckt sich quer über das obere Ende der Öffnung des Halters 18 im Bereiche der Sperre 19 in paralleler senkrechter
Fluchtlage mit der äußersten Hülle. Der Luftdruck wird während
des Betriebes der Maschine ununterbrochen auf dem Stutzen 20 aufrechterhalten, so daß bei Freilegung des kürzeren Endes
jeder gefalteten Hülle 12 zu einer äußersten Stellung es anfänglich durch den linearen Luftstoß in der Mitte entfaltet
wird, um dann reihenweise von dem Halter entfernt zu werden. Die Sperre 19 ist in der Lage, eine Hin- und Herbewegung aus-
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zuführen aufgrund der Tätigkeit eines von einem Kolben betätigten Verbindungsarmes 19a und Kolbenmotors 21. Der
Kolbenmotor 21 kann entweder luft- oder hydraulisch, betätigt sein. Eine senkrechte Hin- und Herbewegung der Sperre
gestattet die Abgabe jeweils einer Hülle an den Luftstutzen.
Es ist ein Paar schwenkbar gelagerter Vakuumkappen V1 und V2 so angeordnet, daß sie dem Halter 18 zugewendet und in der
Lage sind, den äußeren kürzeren hochstehenden Endabschnitt der offengeblasenen äußersten Hülle zu erfassen. Die Vakuumkappen
dienen dazu, einen derartigen Endabschnitt über einen Bogen nach unten zu ziehen, wo er dann durch ein Paar im
wesentlichen fester zylindrischer Greifwalzen 22 und 23 erfaßt wird, die nebeneinander parallel zu und im Bereiche
des Abgabeendes des Hüllenhalters 18 gelagert sind» Jede der Vakuumkappen V1 und V2 ist auf einer umlaufenden ¥elle
gelagert, und zwar jeweils eine auf jeder Seite der Rolle 22 der äußersten Hülle zugewendet, wie in Fig. 11 gezeigt.
Die Kappen V1 und V2 sind in seitlicher Fluchtlage gelagert, der Hülle zugewendet und geeignet, sie über einen Bogen nach
unten zu ziehen. Die umlaufende Welle wird durch einen Kolbenmotor in zeitlicher Abstimmung in einer Hm- und Herbewegung
betätigt, wie in den Figuren 8, 10 und 11 gezeigt. Die obere Walze 22 ist in der Lage, den entfalteten kürzeren
Endabschnitt der Hülle zu berühren und ist vorzugsweise größer als die untere Walze 23. Die kleinere untere Walze 23
besitzt eine undurchlässige zylindrische Oberfläche und ist vorzugsweise aus elastischem Material, wie beispielsweise
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Hartgummi hergestellt. Die obere Walze oder Rolle 22 ist vorzugsweise
aus Metall hergestellt, so daß das Walzen- oder Rollenpaar den Hüllenendabschnitt sicher erfassen kann. Wenn
die Walzen 22 und 23 synchron mit derselben Drehgeschwindigkeit
angetrieben werden, dann wird die Hülle zwischen den Walzen von dem Halter 18 fortgezogen, nachdem sie teilweise
von dem Luftstutzen 20 und den Vakuumkappen V1 und V2 entfaltet worden ist. Wie gesagt, ist unter dem Hüllenhalter
ein sich ununterbrochen bewegendes Förderband 2k gelagert, um sicherzustellen, daß die gestapelten Hüllen während des
Betriebes der Maschine ununterbrochen in Richtung auf das Abgabeende des Halters vorwärtsbewegt werden.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Hüllenbeabstandung und Halterung. Die Rollen oder Walzen 22 und 23 sind in der Lage,
in tangentieller Berührung als ein Paar Greifrollen zusammenzuarbeiten, um den entfalteten Endabschnitt der Einzelhülle
12 zwischen sich zu erfassen und die Hülle von dem Magazinhalter herabzuziehen. Die Hüllen sind somit in der Lage,
reihenweise und nacheinander von dem Halter herabgezogen zu werden. Die Füllen werden sodann eine nach der anderen auf
einen geneigten Förderer 25 zum Insteilungbringen und Beabstanden
heraufgeführt, während sie sich noch in dem abgeflachten
Zustand befinden, d.h. während die keilförmig ausgebildeten Seitenfalten 12a noch intakt sind, jedoch die
mittlere Faltung 12b entfaltet ist. Die Hüllen 12 werden auf dem geneigten Beabstandungsforderer 25 beabstandet und
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miteinander fluchtend heraufgeführt, wobei jede durch ein
Paar hochstehender und durch Ketten angetriebener Finger 26 bewegt wird, die mit Abstand und miteinander fluchtend auf
einem Paar Ketten 27 auf jeder Seite des Förderers gelagert
sind, wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt. Die Finger 26 berühren die hintere Kante jeder Hülle, nachdem sie die
Rollen verlassen hat, wie in Fig. 12 gezeigt.
Die Hüllen werden in abgeflachtem Zustand auf der stationären flachen Oberfläche 28 des Förderers 2k ruhend zwischen den
Ketten 27 bewegt, während sie unter einem Paar paralleler
stationärer Schienen 29 entlang gefördert werden, welche die
noch gefalteten Hüllen in flacher Ausrichtung mit Bezug aufeinander halten. Somit werden die flachgelegten Hüllen 12
ununterbrochen in gleichmäßig beabstandeter, axialer Fluchtlage nach oben bewegt, um nach dem Durchgang über einen
oberen waagerechten Kettenförderer 30 weiter geöffnet zu
werden, wie in den Figuren 5 und I3 gezeigt. ¥ährend des
einleitenden Transports der Hüllen werden die Keilfalten 12a auf den Seiten der Hüllen entlang intakt gehalten,
während die Hüllen für eine genau zeitlich abgestimmte Abgabe und anschließendes Öffnen auf den richtigen Abstand
gebracht werden. Über der Einlaßseite des Förderers 25 ist
eine Fotozelle P1 gelagert, um sicherzustellen, daß die
einzelnen Hüllen nacheinander auf den Beabstandungsförderer heraufgeführt werden, wie in Fig. 8 gezeigt.
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Der obere Förderer 30 bewegt die Hüllen noch, in flachgelegtem
Zustand über seinen oberen Bereich in waagerechter Richtung
parallel zu und in derselben Richtung wie die Gruppe I3 miteinander
fluchtender Flaschen 11, die unter ihm entlangbewegt
werden. Paare beabstandeter Haltefinger 31 und 32 werden durch
Ketten über die Länge des oberen Förderers 30 hinweg angetrieben,
um die Hüllen zu erfassen und sie über die gesamte Länge dieses Förderers hinweg zu transportieren. Die Fingerpaare
31 "»cl 32 sind derart voneinander auf Abstand gehalten,
daß sie den breiteren Bodenabschnitt 12d der Hülle an beiden Enden und auf jeder Seite der Hülle zwangsläufig erfassen und
halten, d.h. an allen vier Ecken. Die Finger 31 und 32 sind
federbelastet, wobei jedes Paar auf einer gemeinsamen umlaufenden Stange 33 gelagert ist, so daß sie während der Abgabe
der Hüllen von dem geneigten Beabstandungsförderer 25 auf
das Eingangsende des oberen waagerechten Förderers 30 durch
die Nockenbahn 3*l· in einer Mitläuferbewegung geöffnet und
dann durch Federn 35 geschlossen werden, um die angrenzenden Seiten des Hüllenbodenabschnitts 12d mit der größeren Querausdehnung
zu erfassen. Ein auf einem Ende der umlaufenden Stange gelagerter Nockenmitläufer 36 oient zur Berührung
der Nockenbahn 2>h und zum Drehen der Stange 33 -Jid dadurch,
zum Öffnen und Schließen der Paare Hüllenhaltefinger 31 und
32 an der Einlaßseite des Förderers 30. Der volle Bodenabschnitt 12d jeder flachgelegten Hülle 12 liegt während
ihrer Bewegung auf dem oberen Bereich des oberen Förderers 30 entlang zuunterst und wird in einer fest gespannten
.../30
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Anordnung gehalten.
Fig. i4 zeigt ein Ende der umlaufenden Stange 33 mit einem
einzelnen Greiffinger 31 darauf, der in der Lage ist, eine
freigelegte Kante des Hüllenbodenabschnitts zurückzuhalten. Flg. 15 zeigt das andere Ende der Stange 33 und den Finger
31, der die Hüllenkante erfaßt, sowie den Nockenmitläufer
36, der in der Lage ist, in der Nockenbahn 3^ bewegt zu
werden.
Fig. 16 zeigt in größeren Einzelheiten die Fingerpaare 3I
und 32, die die gegenüberliegenden Enden der Hülle 12
während ihrer Bewegung über den oberen Bereich des Förderers 30 hinweg halten. Die Nockeneinrichtung 3^a>
die benutzt wird, um die einzelnen Finger für die Hüllenabgabe in einer Mitläuferbewegung zu öffnen, werden auf der unteren Seite
des Förderers gezeigt, um die Abgabe der Hüllen auf den Schuhförderer kO zu erleichtern. Die Einrichtungen zum
Schließen der Finger zur sicheren Halterung der Hüllen werden auf der Oberseite des Förderers 30 gezeigt.
Somit werden die Hüllen sicher an ihren beiden Seiten und in der Nähe beider Enden gehalten, d.h. an allen vier Ecken,
während sie waagerecht und gleichmäßig mit Bezug aufeinander beabstandet über den oberen Bereich des Förderers 30 hinweggeführt
werden. An der Einlaßseite des Förderers 30 ist eine zweite Fotozelle P2 angeordnet, um sicherzustellen, daß
die Hüllen nacheinander aufgenommen und festgehalten werden.
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In ähnlicher Weise werden die Hüllen während ihrer Förderung über einen bogenförmigen Pfad am Ende des oberen Bereichs
des waagerechten Förderers 30 gehalten. Die Hüllen bewegen sich über einen bogenförmigen Pfad, wenn die durch Ketten
angetriebenen Finger 31 und 32 um das Paar Kettenräder 37
am rechten Ende des Förderers 30 herumbewegt werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Gleichzeitig neigen die keilförmigen
Falten 12a der Hülle dazu, sich durch Schwerkraft zu trennen, wobei die obere Platte 12d beim Herabfallen von der festgehaltenen
Bodenplatte 12d fort eine teilweise Öffnung bewirkt.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Hüllenöffnung. Tfie
in Fig. 5 gezeigt, ist unter dem senkrechten Mittelpunkt ein Luftgebläse 39 gelagert und der waagerechten Achse der
Kettenräder 37 des Förderers 30 im Bereiche der geförderten
Hüllen zugewendet und geeignet, jede einzelne Hülle während ihrer bogenförmigen Bewegung weiter offenzublasen, während
Ober- und Bodenplatten 12c und 12d jeweils umgekehrt werden und dazu neigen, sich infolge der Schwerkraft voneinander
zu trennen. ¥ährend die Hüllen auf der Unterseite des Förderers 30 '-reitergefördert werden, werden sie noch an den
Eckbereichen der Bodenplatte 12d durch die Haltefinger 31
und 32 festgehalten, während sie teilweise offengehalten
werden.
Unmittelbar unter dem oberen Förderer 30 und parallel zu ihm
ist ein nächstbenachbarter Förderer kO gelagert, der eine
.../32
030037/086 4
vergleichbare Breite und lineare Ausdehnung hat. Der Förderer 4o besitzt eine Reihe betriebsfähiger hohler Schuhelemente 41,
die beabstandet voneinander auf ihm gelagert sind. Jedes Schuhelement 41 besitzt einen zugespitzten hohlen starren Abschnitt
42 mit einem T-förmigen Querschnitt, der geeignet ist, in eine einzelne Hülle 12 in ihrem teilweise geöffneten Zustand einzudringen,
während sie an den vier Ecken des Bodenabschnitts 12d auf dem oberen Förderer 30 gehalten wird. Zu dieser Zeit
wird die Hülle in umgekehrter Beziehung auf der Unterseite oder auf dem unteren Bereich des oberen Förderers 30 gefördert.
Jedes Schuhelement besitzt einen schwenkbar gelagerten ausziehbaren Abschnitt 43, der mit dem starren Abschnitt 42
zusammenarbeiten kann, um die Hülle 12 vollständig zu öffnen, wenn er darin angeordnet und in einer Schwenkbewegung verlängert
worden ist.
Der obere Bereich des Förderers 40 ist in der Lage, sich in einer geradlinigen Richtung schneller zu bewegen als der
untere Bereich des'Förderers 30 in zeitlicher Abstimmung
damit, so daß jedes starre Schuhelement 41 in der Lage ist, teleskopartig in die Hauptausdehnung jader teilweise geöffneten
Hülle 12 einzudringen, sowie der Schuh und die Hülle durch ihre sich bei verschiedenen Geschwindigkeiten bewegenden
entsprechenden Förderer 30 und 40 koaxial und seitwärts in Fluchtlage miteinander gebracht worden sind. Zu diesem
Zeitpunkt dringt der hohle starre Abschnitt 42 des Schuhelements von leicht größerer Breite in die Hülle ein, so
daß der obere Bereich seiner T-Form sich genau neben der
030037/0864 .../33
zurückgehaltenen Bodenplatte 12d einer einzelnen Hülle befindet, Die Bewegung der Schuhelemente auf dem Förderer 4o ist so angepaßt,
daß sie nacheinander in eine einzelne Hülle 12 eindringen und sie öffnen, wie in den Figuren 5 und 17 gezeigt.
Jedes Schuheleraent 41 besitzt obere und untere Plattensegemente
44 und 45, wobei die ersteren an ein mittleres Band 46 angeschlossen
sind, wie in Fig. 17 gezeigt. Die obere Platte 44, die einenTeil eines starren Abschnitts 42 bildet, besitzt
eine Breite, die derjenigen der Hüllenbodenplatte 12d vergleichbar ist und der unteren Platte 45» die einen Teil eines
schwenkbar ausziehbaren Abschnitts bildet mit einer Breite, die derjenigen der oberen Hüllenplatte 12c vergleichbar ist.
Die Seiten der Hülle werden zwischen der Schuhoberplatte 44 und der Schuhunterplatte 45 gestx-eckt, wenn der ausziehbare
Abschnitt 43 von dem T-förmigen starren Abschnitt 42 fortbewegt
wird, so daß die Keilfalten vollständig geöffnet werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen und unteren Platten 12c
und 12d der Hülle 12 umgekehrt.
Das Schuhelement 41 dringt zunächst während ihrer schnellerer» Förderung unter und in koaxialer Fluchtlage mit ihr in die
teilweise geöffnete Hülle 12 ein. Nachdem das Schuhelement einmal vollständig in eine teilweise geöffnete Hülle eingedrungen
ist und sich in seitlicher Fluchtlage befindet, wird der schwenkbar gelagerte ausziehbare Abschnitt 43 über einen
Bogen nach unten bewegt durch einen Nockenmitläufer 47» der
die Nockenbahn 48 berührt, um eine vollständige Öffnung der
030037/0864 ...M
- 3k -
800^77·?
Hülle in zwangläufig gesteuerter Weise zu erwirken. Wenn die Hülle vollständig geöffnet ist und bei Erreichen des linken
Endes des oberen Bereichs des mittleren Schuhförderers kO einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweist, wie in
Fig. 5 gezeigt, dann wird die offene Hülle über einen bogenförmigen Weg gefördert, der durch ein Schuhelement kl erzeugt
wird, welches um die über dem Eingangsende des Flaschenförders und in Fluchtlage mit ihm angeordneten Kettenrädern
k9 herumbewegt wird.
Unmittelbar vor Erreichen des linken Endes des Förderers kO
und Ausziehen des ausziehbaren Schuhabschnitts 43 werden
die Haltefinger 31 und 32 auf dem Förderer 30 in einer Drehbewegung geöffnet durch den Nockenmitläufer 36, der die
stationäre Nockenbahn 34a berührt, um die Kanten der Hüllenbodenplatte
12d freizugeben. Während die Hülle in voll geöffneter Anordnung und Lagerung lediglich auf dem aufgeweiteten
Schuhelement 41 durch den Bogen des Kettenrades 4°- am Ende des Förderers bewegt wird, wird sie nach unten
in koaxiale Fluchtlage mit dem Weg einer Gruppe 13 von
Flaschen 11 auf dem waagerechten Flaschenforderer 52 gebracht.
Die Hülle wird dadurch nach der bogenförmigen Bewegung in eine Aufrechtstellung umgekehrt, so daß sie zwangsläufig in
einer allgemein rechteckigen Quersclinittsform offengehalten wird durch den T-förmigen starren Abschnitt kZ und den ausziehbaren
Abschnitt 43, um den Eintritt der Flaschengruppe 13 in die voll ausgezogene Hülle zu gestatten. Aus der Gruppe
von sechs Flaschen sind drei Flaschen in der Lage, sich auf
030037/0884
jeder Seite des mittleren Bandes 46 des starren Abschnitts kZ in die Hülle liineinzubewegen.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Flaschenhandhabung und -gruppierung. Die Flaschen 11 werden auf einem waagerecht
fluchtenden Förderer 14 an die senkrechte Hüllenaufbringemaschine
10 abgegeben, wie erwähnt. Der Förderer Ik ist in
der Lage, die Flaschen aus ihrer gegenseitigen Berührung in einer Einerreihe in eine gegenseitige Berührung in einer
Doppelreihe zu transportieren, in der die Flaschen tangential in zwei Reihen fluchten. Die Flaschen werden durch den Einspeiseförderer
17 in tangentialer Berührung von Vorderseite zu Rückseite in zwei isolierten parallelen Reihen vorwärtsgeschoben,
um sie einem Paar hin- und herbeweglicher Anschlagansätze 59 zuzuführen. Die Seitengruppieransätze 6Ό sind auf
einem Paar Ketten auf gegenüberliegenden Seiten des Einspeiseförderers gelagert, wobei der letztere eine größere geradlinige
Ausdehnung hat als die Flaschengruppe, wie in Fig. 1, 3 und 6 gezeigt. Die angrenzenden Anschlagansätze 59 dienen als ein
Gesperre zum Abmessen von jeweils drei Flaschen gleichzeitig von jeder ReiTre. Die Gruppierungs- oder Abmeßansätze 60, die
von Ketten angetrieben werden, sind in der Lage, die Gruppe von sechs Flaschen von den Anschlagansätzen 59 bei öffnung
aufzunehmen, und werden normalerweise mit einer Geschwindigkeit
betrieben, die geringer ist als die des Einspeiseförderers 17, so daß die Leitflasche von dem vorderen Anschlag zurückgehalten
wird, bis ein zweiter beabstandeter Anschlag hinter der dritten Flasche eingeführt wird, um die folgenden Flaschen zurückzu-
030037/0864
halten. Somit werden die gruppierten Flaschen zwischen dem Paar sich bewegender Äbmeßansätze 6o zusammengehalten und
dadurch zusammen mit dem darunter befindlichen Förderer vorwärtsbewegt.
An diesem Punkt werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die vorderen Gruppierungsansätze 60 radial um ihre entsprechenden Kettenräder
verschwenkt, und diese Tätigkeit gibt die ersten drei Flaschen in jeder Reihe frei, wodurch es den freigegebenen
gruppierten Flaschen gestattet wird, die Geschwindigkeit
des zweiten Einspeiseförderers 52 zu beschleunigen, was
weiter die sechs Flaschen von dem hereinkommenden Vorrat abtrennt.
Im Augenblick der Freigabe der gruppierten Flaschen von den Seitengruppierungsansätzen 60 werden drei senkrecht vorstehende,
durch Ketten angetriebene Stifte 61 in den Weg der Flaschenbewegung unmittelbar hinter der letzten Flasche in
jeder Reihe von drei Flaschen hineingehoben. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die drei Stifte gleichmäßig beabstandet, so
daß ein Paar Stifte eine einzelne letzte Flasche 11 der ausgerichteten
zwei Flaschenpaare berührt. Die senkrecht vorstehenden Stifte 61 auf dieser Zwischenabstandskette sind so
angeordnet, daß sie sich schneller bewegen als die Flaschen auf dem zweiten Einspeiseförderer 52, so daß sie schließlich
die letzte Flasche in jeder Reihe einholen und sie kraftvoll vorwärtsbewegen. Wenn diese Stifte die letzten Flaschen
erfassen, dann beschleunigen sie die drei Behälter in jeder
030037/0864 .../37
Reihe auf die Geschwindigkeit der Zwischenabstandskette,
welche die Ansätze 60 trägt, und ordnet sie in zeitlich abgestimmter Beziehung als eine Gruppe I3 mit Abständen
voneinander an, so daß sie von den Einsatzfingerketten erfaßt werden können. Die sich in waagerechter Richtung
bewegenden gegenübeiiegenden Einsatzfingerketten 65, die auf gegenüberliegenden Seiten des Einspeiseförderers angeordnet
sind, tragen je nebeneinander angeordnete Mehrfachfingerpaare 66 und 67. Der hintere Finger 67 jeder Gruppe
von zwei auf jeder Kette 65 wird benutzt, um die letzte Flasche in jeder Reihe von drei Flaschen zu erfassen, und
der vordere Finger 66 erfaßt die vordere Flasche jeder Reihe in der Flaschengruppe. Zwischen den Flaschenreihen ist,
wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, ein stationäres senkrechtes mittleres Band ¥ gelagert, um beim Halten der Reihen
in genauer Ausrichtung während ihres Transports über die Förderer 17 und $2 unterstützend mitzuwirken, während es in
den Seitenschienen I5 gehalten wird.
Sowie die drei Behälter in jeder Reihe den Einsatzfingerketten 65 zugeführt werden, werden die letzten Finger 6j in
einer Mitläuferbewegung in die Flaschenbewegungslinie hineingeführt und holen, da diese Ketten bei einer höheren
Geschwindigkeit laufen als die die Ansätze 6O tragende Zwischenabstandskette, die hintere Flasche in jeder Reihe
schließlich ein und beschleunigen die Gruppe von sechs Flaschen auf die Geschwindigkeit der angrenzenden Einsatzfingerpaare
66 und 67, die auf den Ketten 65 gelagert sind.
030037/0864 .../38
Zu diesem Zeitpunkt wird der verschwenkte vordere Finger 66
von seinem Nocken 68 freigegeben, um es diesem federbelasteten Finger zu ermöglichen, die vordere Flasche in jeder Gruppe zu
erfassen und dadurch einzufangen und die drei Flaschen zwischen den zwei Fingern zurückzuhalten. Auf diese ¥eise werden die
Flaschen von dem zweiten Einspeiseförderer 52 quer über eine
Totplatte und auf den Zweiebenenförderer 70 übergeben. Nach
Beendigung der Übergabe der zusammengestellten Flaschen auf den Zweiebenenförderer wird der vordere Finger 66 freigegeben,
um sich von der ersten Flasche fort zu verschwenken und das Einsetzen der Flaschen in die Hülse zuzulassen, die in offener
Stellung in die Bewegungslinie der Flaschen eingeführt worden
ist. Der vordere Finger 66 wird wiederum betätigt, nachdem die Flaschen bis zu der richtigen Tiefe in die von dem Förderer 4O
gehaltene und sich langsamer bewegende Hülle 12 eingesetzt worden sind, um die Hülle zwischen den vorderen Fingern und der vorderen
Flasche in jeder Reihe festzuklemmen. ¥enn das Festklemmen beendet
ist, wird die fertig zusammengefügte Packung von dem sich langsamer bewegenden Hüllenlagerschuh 41 auf einen dritten Zweiebenenförderer
80 abgestreift, der sich bei derselben Geschwindigkeit bewegt wie die Einsatzfingerketten 6.5. Sodann wird die Packung,
während sie durch die Einsatzkettenfinger 66 und 6j noch festgeklemmt
ist, quer über eine Totplatte auf einen vierten Förderer 90 mit glatter Oberfläche und dann auf den SchrumpftunneIrollgang
100 übergeben, wo sie dann zum Transport durch den Schrumpftunnel hindurch freigegeben wird. An dem Gruppierungspunkt 16 ist, wie
in den Figuren 1 und 6 angedeutet, ein Detektorkopf (nicht gezeigt)
.../39 030037/0864
angeordnet, um sicher zu sein,daß eine Gruppe I3 von 6 gefüllten
und mit Kappen versehenen Flaschen 11 in der richtigen Fluchtlage
zum Umhüllen vorhanden ist. Der Detektorkopf hat 6 einzelne Detektorelemente, die jeweils über den 6 in einer stationären
Doppelreihenanordnung fluchtenden Flaschen in senkrechter Fluchtlage in Stellung gebracht sind, um sicherzustellen, daß alle
Flaschen vorhanden und in der richtigen ¥eise mit Kappen versehen und zum Umhüllen bereit sind. Wenn nicht eine vollständige
Sechserpackgruppe von Flaschen als vorhanden und zum Umhüllen bereit angezeigt ist, dann wird die Gruppe von dem Punkt
16 nicht freigegeben, um mit einer offenen rohrförmigen Hülle kombiniert zu werden.
Sowie die offene Hülle 12 bei Offenhaltung durch das hohle
Schuhelement 41 unmittelbar der Flaschengruppe I3 voraufgehend
in eine Fluchtlage mit dem Zweiebenenförderer 80 hineinbewegt wird, werden die Flaschen von dem Gruppierungspunkt 16 freigegeben
und von dem zweiten Einspeiseförderer 52 bei einer schnelleren
Lineargeschwindigkeit und dann über den fluchtenden Zweiebenenförderer
80 bewegt, um das hintere offene Ende der rohrförmigen Hülle 12 einzuholen und daran einzutreten. Das hohle
Schuhelement 41 und sein mittleres Band 46 sind so ausgelegt, daß
sie den Eintritt der 6 Flaschen in zwei Reihen von je drei auf jeder Seite des Bandes zulassen, während sie die Hülle in der
rohrförmigen Gestalt voll ausgedehnt halten.
Der mittlere Bereich 80 a der Förderfläche des Zweiebenenförderers
80 ist leicht eingedrückt oder ausgenommen, um ein genaues Herein-
030037/0864 ###/4o
to -
passen des Plattenabschnitts 4θ des Schuhelements 4i während
der Förderung der gruppierten Flaschen und der umgebenden Hülle zuzulassen. Die Flaschen werden innerhalb eines mittleren Bereichs
der Hülle abgestellt, zunächst auf der breiteren Bodenplatte hh des inneren Schuhelements h\, so daß ein gleichmäßig
langer Hüllenüberhang an jedem Ende der Flaschengruppe I3 vorhanden
ist. Die Ausnehmung in der Fördereroberseite gestattet eine Bewegung der Flaschen in Aufrechtstellung auf der Platte
hk, während sie von der Hülle umgeben sind, ohne übermäßige
Verschiebung der Flaschen aus ihrer tangentialen Berührung
heraus.
Wie gesagt, wird die Flaschengruppe I3 auf dem Zweiebenenförderer
80 entlang bewegt, und zwar sowohl durch die Förderer-Oberseite als auch durch Paare von Einsatzfingern 66 und 67,
die auf endlosen Ketten 65 gelagert sind, parallel zu beiden
Seiten des Förderers verlaufen. Das Paar Fingerelemente 66 und 67 ist mit Abstand in Fluchtlage in Überlagerung des
Zweiebenenförderers 80 angeordnet, um die letzten Flaschen
jeder Flaschengruppe I3 zu berühren, wie in den Figuren 19
und 21 gezeigt, um die Gruppe während ihrer Förderung in enger Oberflächenberührung zu halten. Die Einsatzfingerketten
65 werden so betätigt, daß sie sich schneller als der Zweiebenenförderer
80 bewegen, um ein Hineinbewegen der Flaschengruppe 13 in eine einzine Hülle bei voller Offenhaltung durch
den Schuh 41 zu verursachen.
.../41
030037/0864
Die schwenkbar gelagerten Einsatzfinger 67 sind geeignet,
die hinteren Flaschen 11 direkt zu berühren, indem sie sich während der Einführung der Flaschengruppe I3 in die umgebende
Hülle durch das hintere offene Ende der Hülle 12 in die Hülle hinein erstrecken. Das Paar Fingerelemente 66, welches quer
auf den Ketten 65 unmittelbar vor den Fingern 6j angeordnet
ist, ist in der Lage, sich in einer Schwenkbewegung zu schließen, um die vorderen Flaschen 11 der Gruppe I3 durch die Hülle
festzuhalten, so daß die zwei Paare schwenkbarer Finger 66 und 67 zwangsläufig die hinteren und vorderen Flaschen jeweils
gegenüber Schwingung und infolgedessen Trennung festhalten, während die Flaschen und die Hülle gleichzeitig als eine Einheit
vorwärts bewegt werden. Die sich bewegenden Flaschen werden somit durch einen Vierpunktfingerdruck festgehalten,
d.h. durch die flexible Hülle auf der vorderen Seite und in direkter Berührung mit den Flaschenoberseiten auf der hinteren
Seite,
Auf einer Reihe waagerechter Kettenräder 7^ sind Ketten 65
gelagert, so daß ein Bereich jeder Kette sich im Bereich der Förderer 22, 80 und 19 auf gegenüberliegend0.1 Seiten
derselben und leicht über sie hinweg erstreckt. Die Ketten 65 erstrecken sich über die gesamte Länge der Förderer 80
und 90, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Finger 66 und 67 sind schwenkbar in waagerechter Beziehung federbelastet auf den
Ketten 65 gelagert, so daß sie durch Nocken betätigt werden
können. Auf der Außenseite jedes schwenkbar gelagerten Fingers 66 und 67 ist ein Nockenmitläufer 75 gelagert, der in
030037/0864
.../42
einer Nockenbahn 77 betätigt werden kann, um die entsprechenden
Finger in die Flaschenhaltestellung hinein und aus ihr heraus zu bewegen. ¥ie gesagt, werden bei anfänglicher Bewegung der
Flaschengruppe 13 auf dem Förderer 80 entlang die hinteren
Finger 67 in die Flaschenförderstellung zur Berührung der
hinteren Flaschen hineinbewegt. Nachdem die Flaschen in den mittleren Bereich der Hülle 12 hineinbewegt worden sind, werden
die vorderen Finger in einer Mitläuferbewegung über den Förderer geführt, um die Hülle 12 zu berühren und die vorderen
Flaschen in der Hülle zu halten. Die Flaschen werden sodann durch den Förderer 90 mit glatten Oberflächen weiterbewegt
und dabei durch die 4 Finger, die sich in Verbindung
mit dem Förderer 90 bewegen, gehalten. Der Förderer 90 und
die Ketten 65 werden bei derselben Lineargeschwindigkeit
betrieben.
Da sich das Schuhelement 4i in waagerechter Richtung langsamer
bewegt als die Flaschen und bei Trennung von den Flaschen und ihrer sie umgebenden Hülle über einen Bogen durch den
Schuhförderer kO nach oben geführt wird, wird das Schuhelement
nach oben von den Förderern 80 und 90 fortbewegt und läßt die
Flaschen in der Hülle zusammengehalten zurück. Die von den Fingern fest zusammengehaltenen und von der Hülle umgebenen
Flaschen werden sodann zu dem Ende des Förderers 90 transportiert
und bewegen sich zum Wärmeschrumpfen auf den fluchtenden
Rollgang 100 des Tunnelofens herauf.
.../43
030037/0864
Wenn die Flaschen den Förderer 90 verlassen, sind sie noch
in enger Tangentialberührung innerhalb der Hülle zwischen den parallelen Seitenschienen j6 auf beiden Seiten des Förderers
gehalten. Die Seitenschienen erstrecken sich um eine kurze Strecke über den fluchtenden Verbindungsförderer 100 des
Schrumpftunnelofens hinweg, um die Fluchtlage der Flaschen
innerhalb der Hülle während der Übergabe der Packung von einem Förderer auf den anderen aufrechtzuerhalten. Der Förderer
100 arbeitet vorzugsweise bei einer geringeren Geschwindigkeit als der Förderer 90, um einen gleichmäßigen Durchgang
der Flaschenpackungen durch den Tunnelofen hindurch zuzulassen, wo die Hülle erwärmt wird und sich im wesentlichen um die
gruppierten Flaschen herum zusammenzieht. Gegen die Außenseiten der Hülle 12 innerhalb des Ofens wird Heißluft geblasen, um
eine maximale Schrumpfung der Hülle während ihres Transports dort hindurch zu erlangen. Die Temperaturen des Ofens können
ο ο
von etwa I70 F bis etwa 800 F schwanken, je nach dem gewählten
thermoplastischen Hüllenmaterial. Eine bevorzugte Temperatur für den gemeinsam mit dem Polyäthylenschaummaterial stranggepreßten
Film ist etwa 5000F im gesamten mittleren Bereich des Ofens, obwohl ein Bereich von etwa 475°-525°F bevorzugt
wird.
Der Schrumpftunnelförderer 100 ist so angeordnet, daß er bei
einer Geschwindigkeit arbeitet, die genügend hoch ist, um die maximale Anzahl von Packungen je Minute zu verarbeiten,
die eine Hüllenaufbringemaschine passend formen kann. Die Ge-
..Jkk
030037/0864
schwindigkeit der Hüllenaufbringemaschine wird bestimmt durch
den Vorrat an Flaschen, der sich vor dem Einspeiseförderer und der Hüllenaufbringemaschine angesammelt hat.
In Abhängigkeit von drei Schaltern, die diese Voranhäufung
wahrnehmen, wird die Maschine entweder in einem hohen, mittleren
oder langsamen Geschwindigkeitsbereich eingestellt. Die Folge dieser Geschwindigkeitswechsel führt dazu, daß
lose geformte Packungen bei einer Vielfalt von Geschwindigkeitswerten
in den Schrumpftunnelförderer eingeführt werden. Um-eine
Flaschenverschiebung oder Trennung der Gruppe innerhalb der Hülle zur Zeit der Übergabe der Packung auf den aus einer Reihe Rollen
bestehenden und bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit laufenden
Schrumpftunnelforderer 100 auf ein Minimum herabzusetzen,
kommt ein Synchronisierband zur Anwendung, welches die Unterseite der Fördererrollen über eine begrenzte Entfernung auf der Einlaßseite
erfaßt, um die Rollen so zu drehen, daß die Geschwindigkeit
der Packung in diesem begrenzten Abschnitt des Förderers, wo die Packungen von den Einsatzfingerketten freigegeben werden, mit
der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen ausgeglichen wird.
Diese Einrichtung ist mechanisch über ein Differential gekuppelt, um die Geschwindigkeit des Synchronisierbandes automatisch zu
verändern und damit die Rollengeschwindigkeit zu steuern, wenn die Geschwindigkeit der Hüllenaufbringemaschine verändert wird.
030037/0864
Nach dem Eintritt in den ununterbrochenen Durchgang durch den erwärmten Tunnelofen hindurch werden die Packungen dann zum
sofortigen Verladen in Kartons oder Kästen zum Versand gekühlt. Jede der umhüllten Flaschengruppen bildet eine feste dauerhafte
Packung 102, wie in Fig. Z6 gezeigt, in welcher die einzelnen Flaschen von der geschrumpften Hülle gegenüber einer Relativbewegung
fest zurückgehalten werden. Die Packung 102 besitzt elliptische Öffnungen 12 e an ihren entsprechenden Enden, jedoch
sind diese nicht groß genug, um eine Bewegung der Flaschen daran zuzulassen. Die Packung kann durch Einstechen in das Hüllenmaterial
an jedem beliebigen Bereich wie zwischen den Flaschen oder an ihren Enden leicht geöffnet werden. Es können eine oder
mehrere einzelne Flaschen aus der Packung entfernt werden, während der verbleibende Teil fest zurückgehalten wird. Die fertige Pakkung
ist äußerst dauerhaft gegenüber Beschädigung sowohl während des Versands als auch während der Handhabung, indem eine Relativbewegung
zwischen den Flaschen verhindert wird. Die Hülle bietet außerdem Lichtschutzeigenschaften zum Schutz des Inhalts der
Flaschen.
1Us folgt nunmehr eine Beschreibung der Kraftübertragungsanlage.
Wie in Fig. h schematisch gezeigt, besteht die zentrale Energiequelle
aus einem Elektromotor 110, der zentral unter der Maschine angeordnet ist, mit einer Hauptenergiewelle, die in ein Getriebe
111 hineinführt. Die Auslaßseite des Getriebes treibt ein Paar Zahnräder 113 und 114 auf einer gemeinsamen Welle, die wiederum
alle Förderer und Fingerketten der Maschine antreibt. Das Zahnrad
030037/0864 "*/h6
- k6 -
£008771
113 treibt eine Welle II5, die wiederum den Zweiebenenförderer
80 über ein Zahnrad II6 an seinem einen Ende antreibt. Das
gegenüberliegende Ende des Zweiebenenförderers 80 besitzt eine
Welle und ein Zahnrad 117t welche über eine geeignete Ketten-
und Zahnradanordnung 118 alle Einspeiseförderer I5 und 17 über
ein weiteres Zahnrad 119 antreiben, das auf einer gemeinsamen Welle mit dem Zahnrad 118 gelagert ist.
Die Antriebswelle II5 versorgt auch ein zweites Getriebe 120
über ein Paar Zahnräder 121 und 122 durch eine Verbindungskette mit Energie. Das Getriebe 120 treibt eine senkrechte Welle 123
an, die wiederum den Schuhförderer 40 über eine geeignete Welle
an einem Ende desselben im Bereiche des geneigten Hüllenbeabstandungsförderers
25 antreibt. Der obere Hüllenhalteforderer
30 und der geneigte Beabstandungsförderer 25 werden beide durch
eine geeignete Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern, die durch das Bezugszeichen 124 bezeichnet sind, synchron angetrieben.
Wie erwähnt, treibt das Zahnrad 114 auf der Hauptantriebswelle
112 eine weitere Welle 125 an, die wioderum das Abtriebsende
eines Förderers 90 mit glatter Oberfläche antreibt. Die Welle 125 dient auch zum Antrieb eines dritten Getriebes 130, welches
wiederum das Paar Einsatzfingerketten 65 antreibt, die parallel
auf gegenüberliegenden Seiten der Förderer 52, 70 und 80 gelagert sind. Die Welle I25 dient auch zum Antrieb des Rollgangs
...Λ7
030037/0864
100 des Schrumpftunnelofens über ein Paar durch Ketten verbundener
Zahräder 131, von denen eines auf der Welle 125
gelagert ist.
Es können innerhalb des Gedankens und Bereichs der beigefügten Ansprüche verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden«
030037/0864
4r
Leerseite
Claims (1)
- 29 572ΡΛΤΕΝΤΛΝ .VÄI/ΓΕ»ipl.-ing. H. HAUCK · DiFL-PHYS. W. SCHMITZ · dipping.E. GRAALFS DIPL.-ING. W. WEHNERT · dipl.-I'Hys. W. CARSTENS · drying. W. DÖRINGHAMBURG-MÜNCHEN'-DÜSSELDORF 0 Q Q Q ' ' I•PATENTANWÄLTE · NEUER WALL 41 · 20OO HAMBURG 86 * SCHMITZ-GRAALFSNEUER WALL 41 · 20OO HAMBURG 3& TELEFON + TELECOPIER (040) 8β 67Owens-Illinois, Inc. ™x 02u7Θ9 INPAT D' . · CABLE NEGEDAPATENT HAMBURGP»0. Box 1Ο35HAUCK- CARSTENSToledo, Ohio 43666 MOZARTSTRASSE23-SOOOMuNCHEN3J. <jj.cu.ij, sjj.iA.Kj Tjvvv TELEFON + TELECOPIER (089) 58 92jyq , CAl-LE NEQEDAPATENT MÜNCHENWEHNERT-DÖRINGK.-WILH.-RING 41 · 4000 DÜSSELDORF XlTELEFON (0211) 87 50 27'28TELEX 08 584 889 DYNA DCABLE NEGEDAPATENT DÜSSELDORFZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG. 4. März 1980Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Behältern ·Ansprüche ι1.) Verfahren zum Aufbringen einer vorgeformten wärmeschrumpffähigen flexiblen rohrförmigen Umhüllung auf eine Anzahl in einer Gruppe angeordneter ähnlicher Gegenstände, gekennzeiclmet durch die folgenden Schritte: Heranführen der rohrförmigen Hülle in doppelt gefaltetem flachen Zustand, Öffnen der rohrförmigen Hülle in zwei Stufen während ihrer Bewegung über den Vorrat dieser Gegenstände hinweg und parallel dazu, Bewegen der geöffneten rohrförmigen Hülle in axialer Richtung bei einer bestimmten linearen Geschwindigkeit, Sammeln einer vorgegebenen Gruppe von Gegenständen und Bewegen derselben bei einerZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT « · « /ZADMITTED HEPKESEJVTATIVES BKPOHE TUEJ3UROPBAX PATENT OFFICEEJVTATIVES BKPOHE TUEJ3UR.008771größeren linearen Geschwindigkeit zum teleskopartigen Eintritt in die geöffnete rohrförmige Hülle, die sich in koaxialer Fluchtlage mit ihnen bewegt, Absetzen der zu einer Gruppe zusammengefaßten Gegenstände und festes Zusammenhalten derselben in der Mitte innerhalb der Hülle, sowie Ifeiisrbewegen der Gegenstände und der umgebenden Hülle in eine Erwärmungszone zum Heißschrumpfen der Hülle um die Gegenstände herum zur Anpassung an ihre Form.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle während des Absetzens der Gruppe von Gegenständen in ihr weiterhin in geöffnetem Zustand gehalten wird,3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in zwei parallelen Reihen gesammelt und zu ihrer Einführung während der teleskopartigen Bewegung der Gegenstände in die offene Hülle hinein zusammengehalten werden.hm Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Bereitstellung der genannten rohrförmigen Hülle mit einer vorgegebenen Länge und einem vorgegebenen Durchmesser, die geeignet sind, die zu einer Gruppe zusammengefaßten Gegenstände vor dem Wärmeschrumpfen lose zu umgeben.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände vor ihrer Überführung in die Erwärmungszone in körperlicher Berührung und gleichmäßig mittig030037/0864 ,ausgerichtet formschlüssig in der Hülle festgestellt und gehalten werden.6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Bereitstellung einer rohrförmigen Hülle bestehend aus einem gemeinsam stranggepreßten Film und Polyethylenschaumblattmaterial mit einer Dicke von etwa k bis 10 Mil·7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus Glasflaschen bestehen, die in zwei parallelen Reihen in gegenseitiger Oberflächenberührung ausgerichtet sind und die Hülle die Flaschen nach dem Wärmeschrumpfen abgesehen von ringförmigen Öffnungen an gegenüberliegenden Endabschnitten in enger Anpassung an ihre Form umgibt.8. Verfahren zum Aufbringen einer vorgeformten wärmeschrumpffähigen flexiblen rohrförmigen Hülle auf eine Anzahl Behälter, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Heranführen der rohrförmigen Hülle in doppelt gefaltetem flachen ZuQfcand, und zwar bei einer Faltung nach innen und axial in Längsrichtung auf ihren gegenüberliegenden Seiten in Quetschfalten und unsymmetrisch quer zu ihrer Länge, Entfalten der rohrförmigen Hülle zum vollständigen Öffnen derselben in zwei Stufen unter ununterbrochener Fortbewegvmg, Bewegen der Hülle parallel zu der Vorratsquelle für die Behälter und axial mit ihr fluchtend im Anschluß an das vollständige Öffnen der Hülle unter ¥eiter-030037/0864bewegung derselben bei einer vorgegebenen linearen Geschwindigkeit, Sammeln einer vorgegebenen Gruppe der Behälter und Bewegen der Gruppe bei einer größeren linearen Geschwindigkeit als die offene Hülle, um die Gruppe in die sich koaxial fluchtend bewegende offene Hülle teleskopartig einzubringen, Absetzen der zu einer Gruppe geformten Behälter zentral in der offenen Hülle während ihrer ununterbrochenen Bewegung, ¥eiterbewegen der Behälter in einer Anordnung mit körperlicher Berührung in der Hülle zu einer Erwärmungszone, sowie Erwärmen der Hülle in der Zone zum Heißschrumpfen derselben um die Behälter herum bei enger Anpassung an ihre Formen.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Hülle abgeflacht und auf ihren Seiten entlang axial in Quetschfalten gefaltet wird, so daß ihr Bodenabschnitt eine größere Breite hat als ihr oberer Abschnitt, und der obere Abschnitt mit einer nicht mittigen Faltung auf sich selbst zurückgefaltet ist, während die Ecken des Bodenabschnitts freigelegt sind und sich als fester Halt zum leichten Öffnen der Hülle eignen.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle während des Absetzens der gruppierten Behälter darin mit einem inneren hohlen Schuhkörper in voll geöffnetem Zustand gehalten wird.030037/086411. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter auf einer aufweitbaren Hüllenöffnungsvorrichtung gelagert werden, die auf einem geeigneten Zweiebenenförderer ruht, bis die zu·einer Gruppe zusammengefaßten Behälter mittig in der offenen Hülle angeordnet und formschlüssig mit ihr ausgerichtet sind und während ihrer Weiterbewegung damit gehalten werden.12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Hülle während ihres anfänglichen teilweisen Entfaltens bei einer ersten linearen Geschwindigkeit bewegt wird, während ihres anschließenden vollständigen Entfaltens bei einer zweiten größeren linearen Geschwindigkeit bewegt und zwangsläufig vollständig offengehalten wird, und daß die gesammelte Gruppe von Behältern während ihrer teleskopartigen Bewegung in die vollständig geöffnete Hülle hinein und ihrer Absetzung darin während ihrer gleichzeitigen koaxial gerichteten Woiterbewegung bei einer dritten noch größeren linearen Geschwindigkeit bewegt werden.13. Verfahren zum Aufbringen einer vorgeformten wärmeschrumpffähigen flexiblen rohrförmigen Hülle auf eine Anzahl Behälter, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Heranführen der rohrförmigen Hülle in doppelt gefaltetem flachen Zustand bei einer Faltung nach innen und axial in Quetschfalten auf ihren gegenüberliegenden Seiten entlang und unsymmetrisch in Querrichtung zu ihrer Länge,030037/0864Entfalten der rohrförmigen Hülle in Längsrichtung mit einem Strömungsmittelstrahl und Einrichtungen zum teilweisen Öffnen der Hülle während ihrer ununterbrochenen Bewegung, weiteres Entfalten der rohrförmigen Hülle durch Zurückhalten ihrer Ecken größter Breite und Umkehren der Hülle während ihrer weiteren Bewegung parallel zu der Vorratsquelle für die Behälter und in senkrechter Fludtlage mit ihr, Einführen eines hohlen schwenkbaren Trägerelements in die Hülle während ihrer weiteren Förderung in umgekehrtem Zustand zum vollständigen Öffnen derselben, Sammeln einer vorgegebenen Zweierreihengruppe der Behälter und Bewegen der Gruppe bei einer größeren linearen Geschwindigkeit als derjenigen der offenen Hülle in ihrer Stellung in axialer Fluchtlage damit zum teleskopartigen Einbringen der Gruppe in die sich bewegende koaxial fluchtende Hülle, Absetzen der in einer Gruppe angeordneten Behälter mittig in der offenen Hülle während ihrer ununterbrochenen koaxialen Bewegung, Weiterfördern der Behälter in einer Anordnung körperlicher Berührung innerhalb der Hülle zu einer Heizzone und Erwärmen der Hülle innerhalb der Zone zum Heruir schrumpf en derselben um die Behälter zur engen Anpassung an ihre Form.Kombinierte Vorrichtung zum Aufbringen einer vorgeformten wärmeschrumpffähigen flexiblen rohrförmigen Hülle auf eine Anzahl von Behältern, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Aufbringen der rohrförmigen Hülle in doppelt gefaltetem flachen Zustand, wobei diese Hülle auf ihren030037/0864_ 7 —gegenüberliegenden Seiten nach innen und axial und unsymmetrisch quer zu ihrer Länge gefaltet ist, Vakuumeinrichtungen und ein Paar Walzen zum teilweisen Öffnen der Hüllen nacheinander, ein Paar Fingerelemente, die auf einem ersten Förderer gelagert und geeignet sind, Endabschnitte jeder Hülle zu ihrer Förderung reihenweise über einen linearen und bogenförmigen Pfad zu berühren, ein hohles Schuhe lenient, das auf einem zweiten Förderer gelagert und geeignet ist, teleskopartig in die darauf geförderte Hülle einzudringen und sie weiter zu öffnen, Einrichtungen zum Sammin und Fördern einer vorgeschriebenen Gruppe von Behältern teleskopartig innerhalb der Hülle während ihrer gleichzeitigen koaxialen Bewegung, Einrichtungen zum Absetzen und Zurückhalten der gesammelten Gruppe von Behältern mittig in der Hülle während ihrer ununterbrochenen gleichzeitigen Bewegung, Einrichtungen zum weiteren Fördern der Behälter in körperlicher Berührung innerhalb der Hülle durch eine Erwärmungszone hindurch, sowie Einrichtungen zum Erwärmen der Hülle innerhalb der Zone zum Heißschrumpfen derselben um die Behälter herum in enger Anpassung an ihre Form.15. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufbringen der rohrförmigen Hülle einen Magazinhalter umfassen, der geeignet ist, eine Anzahl der Hüllen in doppelt gefaltetem flachgelegtem Zustand nestartig ineinander zu halten.030037/0884 "#/816. Kombinierte Vorrichtung nach. Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Absetzen der gesammelten Gruppe von Behältern eine Halteeinrichtung einschließt, die auf der Fördereinrichtung entlang gelagert und geeignet ist, sich gleichzeitig damit zu bewegen und zwei Reihen von Behältern in Tangentialberührung miteinander fluchtend in der Hülle zurückzuhalten.17· Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Reihe beabstandeter Paare von Fingerelementen, die angrenzend an die erste Fördereinrichtung gelagert und zur gleichzeitigen Bewegung mit ihr zum reihenweisen Transport der Hüllen geeignet sind·18. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Reihe beabstandeter hohler Schuhelemente, die auf dem zweiten Förderer gelagert und geeignet sind, die Hülle in einer teleskopartigen Bewegung zu durchdringen, um die Hüllen reihenweise weiter zu öffnen.19. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung für die Hülle einen Tunnelofen mit einem dort hindurchführenden Förderer und darin befindlichen Heizelementen umfaßt.20. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Schuhelement in der Lage ist, gleichzeitig die Hülle in voll geöffnetem Zustand zu030037/0884halten und den Eintritt zweier Behälterreihen dort hinein zuzulassen.. Kombinierte Vorrichtung zum Aufbringen einer vorgeformten wärmeschrumpffähigen flexiblen rohrförmigen Hülle auf eine Anzahl gleicher Behälter, die in einer Doppelreihenflucht gehalten werden, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen zum Halten einer Anzahl vorgeformter rohrförmiger Hüllen von vorgegebener Länge und vorgegebenem Durchmesser in doppelt gefaltetem flachen Zustand und Luftstrahl- und Vakuumeinrichtungen, die angrenzend an die Halteeinrichtungen gelagert und geeignet sind, die Hüllen reihenweise teilweise zu öffnen und abzugeben, eine erste Förderereinrichtung mit beabstandeten Paaren von Fingern darauf, die in der Lage sind, die teilweise offenen Hüllen reihenweise über einen linearen und bogenförmigen ¥eg zu transportieren, zweite Förderereinrichtungen mit einer Reihe beabstandeter hohler Schuhelemente, die darauf gelagert und in der Lage sind, jeweils in das Innere einer der Hüllen während ihrer weiteren Förderung auf einem linearen und bogenförmigen Pfad einzeln einzudringen und sie vollständig zu öffnen, Einrichtungen zum Sammeln einer Doppelreihengruppe der Behälter in paralleler senkrechter Fluchtlage mit der zweiten Förderereinrichtung und mit den darauf geförderten vollständig geöffneten Hüllen, dritte Fördereinrichtungen zum Fördern der gesammelten Doppelreihengruppe der Behälter waagerecht und in koaxialer Fluchtlage mit einer einzelnen Hülle und030037/0864dem hohlen Schuhelement und zum Transport der Gruppe einer größeren linearen Geschwindigkeit als derjenigen der Hülle und des Schuhelements zum teleskopartigen Durchdringen derselben, Einrichtungen zum Absetzen der gesammelten Gruppe von Behältern mittig innerhalb der einzelnen Hülle während ihrer kontinuierlichen Bewegung bei Offenhalten durch das Schuhelement und bei Förderung der Behälter durch die dritte Förderereinrichtung, wobei die dritte Förderereinrichtung in der Lage ist, ununterbrochen die Behälter zu fördern, während sie von der axial fluchtenden Hülle umgeben werden, Einrichtungen zum formschlüssigen Ausrichten und festen Zurückhalten der Behälter in körperlicher Berührung innerhalb der Hülle angrenzend an das Abgabeende des dritten Förderers zur Erwärmung der Hülle zum Heißaufschrumpfen derselben in enger Anpassung an ihre Form um die Behälter herum.22. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch nebeneinander angeordnete Paare von schwenkbar gelagerten Armen auf den formschlüssig fluchtenden Einrichtungen zur Bewegung und zur Aufrechterhaltung der Doppelreihengruppe von Behältern in enger körperlicher Tangentialberührung während ihrer Bewegung innerhalb der Hülle auf der dritten Förderereinrichtung.23. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Förderereinrichtung in einer senkrechten Anordnung parallel ausgerichtet030037/0864.../11sind und zu ihrem Betrieb in genau zeitlich abgestimmter synchroner Beziehung jede für eine größere lineare Geschwindigkeit geeignet ist als die vorhergehende.2k, Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Schuhelemente je aus wenigstens einem fest gelagerten T-förmigen Körper und einem schwenkbar ausdehnbaren Körper bestehen, der zu einer gesteuerten Ausdehnung innerhalb einer einzelnen Hülle geeignet ist, um sie voll in eine rechteckig geformte hohle Rohrform zu öffnen.25. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Sammeln einer Doppel· reihengruppe von Behältern einen Detektor umfassen, der sicherstellt, daß die erforderliche Anzahl Behälter vorhanden ist, sowie Schieberarmelemente, die in Paaren so angeordnet sind, daß sie das letzte Paar miteinander fluchtender Behälter auf dem dritten Förderer erfassen, um den Transport der Gruppe darauf in fester Fluchtlage einzuleiten.030037/0864 "#/i2
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