DE2753238A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
- Publication number
- DE2753238A1 DE2753238A1 DE19772753238 DE2753238A DE2753238A1 DE 2753238 A1 DE2753238 A1 DE 2753238A1 DE 19772753238 DE19772753238 DE 19772753238 DE 2753238 A DE2753238 A DE 2753238A DE 2753238 A1 DE2753238 A1 DE 2753238A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blanks
- parts
- conveyor
- articles
- surface parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 64
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 69
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 29
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 21
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims description 16
- 238000000429 assembly Methods 0.000 claims description 16
- 230000032258 transport Effects 0.000 claims description 16
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 13
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000012856 packing Methods 0.000 claims description 9
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 claims description 8
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims description 7
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 3
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 5
- 230000007723 transport mechanism Effects 0.000 description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 235000017606 Vaccinium vitis idaea Nutrition 0.000 description 1
- 244000077923 Vaccinium vitis idaea Species 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
- B65B21/24—Enclosing bottles in wrappers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
- 19 -
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH «60 820
Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine. Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den Artikeln handelt es sich beispielsweise um in Flaschen gefüllte Produkte wie in Flaschen gefüllte
Getränke oder ähnliches. Dabei geht es insbesondere um Verbesserungen der Maschine zum Einhüllen einer Anordnung
von reihenweise angeordneten Flaschen in einen umschlagartigen Kartonrohling aus Pappe oder ähnlichem faltbarem
Karton oder Verpackungsmaterial.
In der Verpackungsindustrie wurden verschiedene unterschiedliche
Arten von Verpackungen für den Vertrieb von in Flaschen abgefüllten Produkten verwendet und in weitem Umfang
809850/0582
- 2ο -
von den Benutzern akzeptiert, insbesondere für solche Produkte, wie in Flaschen abgefüllte Getränke, die
günstigerweise in Doppelreihen angeordnet und in einem Karton bzw. einer Umhüllung eingeschlossen sind.
Eine solche Verpackung in der Form eines oben offenen, in Zellen eingeteilten Korbs, eignet sich sehr gut für
eine mehrfach wiederholte Verwendung und ist in großem Ausmaß zum Vertrieb von Getränken in wiederverwendbaren
Flaschen benutzt worden. Diese Art der Verpackung hat jedoch gewisse Nachteile.Sie erfordert die Verwendung
von Rohmaterial erheblichen Gewichts oder erheblicher Dicke und ein anfängliches Kleben und Falten, was beides
die Kosten erhöht. Zusätzlich wird diese Verpackung allgemein dadurch gefüllt, daß man die Flaschen von
oben in die Zellen fallen läßt, was mit dem unerwünschten Risiko verbunden ist, daß die Flaschen zerbrechen.
Es bestehen außerdem gewisse Nachteile bei der Produktion und der nachfolgenden Handhabung dieser Verpackung.
Nach Einführung der nicht zurückgebbaren Einweggetränkeflaschen wurde die Verwendung eines wirtschaftlicheren,
nur einmal verwendbaren, umschlagartigen Rohlings populär, welcher in erster Linie für die Verpackung von
Dosenprodukten entwickelt wurde. Diese Art der Verpackung wurde für in Flaschen abgefüllte Produkte in großem Umfang
verwendet. Die aus dem üblicherweise vorgesehenen umschlagartigen Rohling gebildete Verpackung hat sich
jedoch für den Vertrieb zurückgebbarer bzw. wiederverwendbarer Flaschen nicht als zufriedenstellend erwiesen,
da das öffnen der Verpackung zur Entfernung der Flaschen ihre Trägereigenschaften zerstört. Auf Druck von ökologisch
gesinnten Gruppen und anderen hat die Verwendung von Einwegflaschen abgenommen und ist in einigen Fällen
durch Regierungsverordnung verboten worden. Dies führte
809850/0562
zu neuerlichen Anstrengungen, umschlagartige Verpackungen zu schaffen, die für mehrfache Verwendung geeignet sind,
um für die Verpackung einer Anordnung von in wiederverwendbaren Flaschen abgefüllten Produkten eher akzeptabel
zu sein. Eine solche Verpackung ist in der amerikanischen Patentschrift 3 977 518 beschrieben. Sie verwendet einen
neu entwickelten einzelnen Papprohling, der um eine Anordnung aus reihenweise angeordneten Flaschen umgeschlagen werden kann und dazu geeignet ist, die leeren Flaschen
zum Verkäufer zurückzubringen.
Die Entwicklung neuer Verpackungen oder Verpackungsverbesserungen in der Flaschen und Dosen verpackenden Industrie erforderte meistens Änderungen der Maschinen, die
bis dahin für die Herstellung der früher entwickelten
neuer Maschinen zum Zusammenbringen der Flaschen in die gewünschte Anordnung und Einschließen in einen Karton
oder Träger. Maschinen, die bislang für die Verwendung zum Aufbringen eines umschlagartigen Kartonrohlings
auf Gruppen von Dosen oder Flaschen entwickelt wurden,
besaßen Merkmale, die u.a. in den amerikanischen Patentschriften 3 o83 51o und 3 474 59o angegeben sind. Diese
Maschinen wurden so ausgelegt, daß sie einen Umschlag-Rohling aufbrachten, der vor dem Zusammenbringen mit
den Flaschen keinerlei ins Gewicht fallende Vorfaltung erfordert. Bei diesen Maschinen wurden Flächenteile,
die miteinander in Eingriff tretende Verriegelungselemente aufwiesen, in eine richtige Lage für den gegenseitigen Eingriff gezogen und die zusammengesetzte
Anordnung zusammengedrückt, um eine Verpackung oder Packung zu erhalten, bei der der Rohling fest um die
809850/056 2
Dosen- oder Flaschenanordnung herumgewickelt ist und ohne Verwendung von Klebstoffen gehalten wird. Diese Maschinen
und andere ähnlicher Art sind nicht als leicht anpaßbar für die Verpackung von Flaschenanordnungen mit dem erwähnten
neuen Umschiag-RohIing angesehen worden, welcher vor dem
Zusammenbringen mit einer Gruppe von Flaschen ein wesentliches Vorfalten erfordert, da die bisher zur Verfügung
stehenden Maschinen nicht im Hinblick auf diese Vorfalt-Erfordernisse des neuen Rohlings ausgelegt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsmaschine
zur Verpackung einer Gruppe von Flaschen in einem umschlagartigen Rohling aus Pappe oder ähnlichem faltbaren Material
zu schaffen, die ein Falten gewisser Flächenteilelemente des Rohlings vor dem Zusammensetzen von Rohling und FIasehen
sowie eine angemessene Steuerung des teilweise gefalteten Rohlings erlaubt, während dieser mit einer Gruppe
von Flaschen zusammengebracht wird und in einer festen, einen Karton bildenden Anordnung um die Flaschen befestigt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Verpackungsmaschine zur Verpackung einer Gruppe von Getränkeflaschen oder ähnlichen Artikeln in einem umschlagartigen
Rohling aus faltbarem Blattmaterial zeichnet sich aus durch einen Förderer, dem aufeinanderfolgende
geschnittene und gefalzte Rohlinge zugeführt werden und von dem diese Rohlinge durch aufeinanderfolgende
Arbeitsstationen transportiert werden, an denen
8098 5 0/0562
Mechanismen zum teilweisen Falten von Handgriff und Wände
bildenden Flächenteilen, in die die Rohlinge unterteilt sind, vorhanden sind, wobei die Mechanismen kontinuierlich laufende Paare von Formteilen einschließen, die so
angeordnet sind, daß sie sich in einem paarenden Eingriff gegen entgegengesetzte Flächen der aufeinanderfolgenden
Rohlinge bewegen, um bestimmte der Flächenteile zu falten, während die Rohlinge zu einem Transport- oder Fördermechanismus vorlaufen, der die teilweise gefalteten Roh-
ling zu einer Zusammensetzstation trägt und sie auf eine Gruppe von Flaschen legt, welche auf einem Flaschenförderer transportiert werden, der unterhalb des Fördermechanismus für die Rohlinge läuft, durch Mechanismen an der Zusammensetzstation, welche in der Lage sind, die teilweise ge-
falteten Rohlinge in einer teleskopartigen oder aufgestülpten Weise auf die Flaschen zu setzen, wobei die
Handgrifflächenteile zwischen Paaren der Flaschen herunterhängen, und durch Mechanismen, die die Rohlinge
in der richtig aufgesetzten Lage auf der Gruppe von
Flaschen halten, während sie durch eine weitere Arbeitsstation transportiert werden, an der Mechanismen vorhanden
sind, um Endrandflächenteile der Rohlinge in eine Stellung
unter den Flaschen zu falten, in der sie eine Wand bilden, und sie aneinander zu befestigen.
Mit der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine wird automatisch ein umschlagartiger Verpackungsrohling aus faltbarem Material in einer einen Karton bildenden Weise um
eine Anordnung aus Flaschen, die reihenweise aufgestellt sind, gebracht. Der Rohling ist so geschnitten und gefalzt,
daß er zum Teil vorgefaltet und danach über die Gruppe von Flaschen gestülpt werden kann. Der Rohling bzw. der Karton
besitzen eine Decke und angrenzende Seitenwände, wobei aus
809850/0562
der Decke ein paar Handgrifflächenteile herausgenommen
sind, deren Größe so bemessen ist, daß sie um querlaufende Falz- oder Gelenklinien gefaltet werden können, um zwischen
Oberteile der mittleren Flaschen gebracht zu werden, und zwar in einer herabhängenden, einen Handgriff bildenden
und die Flaschen trennenden Weise. Die Handgriffflächenteile lassen obere Öffnungen zurück, die angemessen
groß sind, damit die unmittelbar neben dem Handgriff vorhandenen Flaschen ohne Beschädigung des Kartons
entnommen werden können.
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine ist dazu ausgerüstet, Flächenteile im Rohling, welche die Decke und Seitenwandelemente
des Kartons bilden, anfänglich vorzuformen, um ein Paar zugeordneter Handgriff-Flächenteile in eine
Stellung zum Einsetzen zwischen die Spitzen benachbarter Paare von Flaschen zu bringen. Nach diesem Vorformen wird
der teilweise gefaltete Rohling oder Karton auf die Flaschenanordnung gestülpt.
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine transportiert den von ihr teilweise vorgeformten umschlagartigen Rohling
zur Ablage in einer abwärts aufgestülpten Weise auf eine Gruppe von Flaschen, die in Doppelreihe und in Querrichtung
paarweise angeordnet sind, um bestimmte vorgefaltete Flächenteile des Rohlings zwischen benachbarte Paare von
Flaschen zu bringen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausfuhrungsform und unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
809850/056?
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Flaschenverpackungsmaschine, bei der die grundsätzlichen Merkmale der Erfindung
verwirklicht sind, teilweise schematisch und mit weggebrochenen oder weggelassenen Teilen;
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise schematisch und mit weggebrochenen oder weggelassenen Teilen, der Maschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht, die einen Rohling erkennen läßt, welcher auf einem Förderer zur Zuführung von Roh
lingen mit sich quer erstreckender Längsabmessung
angeordnet und zu einer ersten Arbeitsstation vorgerückt ist, an welcher Randflächenteile, welche
sich entlang entgegengesetzten Seiten des Förderers erstrecken, zum Falten gelöst werden, indem sie
durch ein Paar enger Rollen laufen, von denen die
untere Einrichtungen aufweist, zum Brechen von ungeschnittenen Teilen des Rohlings, um jene
Flächenteile zum Zwecke des Faltens relativ zum restlichen Rohling freizumachen;
Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie
4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine Teil-Längsschnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 3, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 6 eine Teildraufsicht, die einen Rohling erkennen läßt,welcher zu einer zweiten Arbeitsstation
vorgerückt ist, an welcher der Rohling unter Rollen durchläuft, die mit Einrichtungen versehen sind, um kleine Laschen in Stellungen zu
bringen, in denen sie die Randflächenteile ver-
809850/0562
riegeln, welche an der ersten Arbeitsstation gelöst und in Eingriff mit der Unterseite des Rohlings
umgelegt wurden;
Fig. 7 eine Teil-Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine Teillängsschnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 6;
Fig. 9 eine Teildraufsicht gemäß der Linie 9-9 von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, die einen Formmechanismus
zum Vorfalten von Flächenteilen zur Bildung von Wänden und Handgriff an dem Rohling
zeigt;
Fig. 1o eine Längsschnittansicht entlang der Linie 1o-1o von Fig. 9;
Fig. 11 eine Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 von Fig. 1o in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 einen Teil-Seitenaufriß in vergrößertem Maßstab, der das Auslaßende des Formmechanismus und das
Einlaßende eines Trag- oder Fördermechanismus zeigt, welcher die vom Formmechanismus vorge
falteten Rohlinge zu einer Zusanunensetzstation vortransportiert, an der Rohling und Flaschen
zusammengebracht werden;
Fig. 13 in einem Teil-Seitenaufriß den Fördermechanismus zum Vorrücken der vorgefalteten Rohlinge zur
Station, an der Rohling und Flaschen zusammen-
809850/0562
gesetzt werden, wobei die Ansicht der Linie 13-13
von Fig. 2 folgt und einen vergrößerten Maßstab hat;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14-14 von Fig. 13?
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15
von Fig. 13 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 16 eine Draufsicht gemäß der Linie 16-16 von Fig. 13,
die eine Förderanorndung bzw. einen Mechanismus zeigt, der die Flaschen gruppiert und in Abstand
bringt;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 von Fig. 15 in verkleinertem Maßstab, welche die Arbeitsweise
von Vorrichtungen erkennen läßt, die am Einlaß eines Aufsetzmechanismus zur Positionierung
des Rohlings mit diesem in Eingriff treten;
Fig. 18 eine Draufsicht entlang der Linie 18-18 von
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, die einen Mechanismus erkennen läßt, welcher die Rohlinge
in ihrer auf die Flaschen aufgesetzten Position hält und die Verstärkungsflächenteile am vorde
ren und hinteren Ende jeder aus Rohling und Flaschen zusammengesetzten Anordnung einfaltet;
Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Linie 19-19 von Fig. 18;
Fig. 2o eine Draufsicht auf einen geschnittenen und gefalzten Rohling, wie er von der Maschine der Fig. 1 bis
809850/0562
mit einer Anordnung von Flaschen zusammengebracht wird;
Fig. 21 eine perspektivische Teilansicht zur Erläuterung des Brechens ungeschnittener Rohlingsteile, welche
die Außenkanten der Verriegelungselemente für die
Bodenflächenteile und die Flaschenbodenloch-Verstärkungsflächenteile
verbinden, die sich entlang entgegengesetzten Außenrändern des Rohlings erstrecken;
Fig. 22 eine Draufsicht auf den Rohling von FJjg. 2o, wobei
die Flaschenbodenloch-Verstärkungsflächenteile in ihre Lage auf der Innenfläche des Rohlings gefaltet
sind;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Sicherung der Flaschenbodenloch-Verstärkungs-
flächenteile durch kleine neben den Flaschenbodenlöchern
liegende Laschen;
Fig. 24 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung des Faltens des Rohlings durch den
Formmechanismus als Vorbereitung zum Zusammenfügen
von Rohling und einer Gruppe von Flaschen;
Fig. 25 einen Seitenaufriß eines über eine Gruppe von Flaschen gestülpten vorgeformten Rohlings;
Fig. 2G einen Seitenaufriß der Anordnung aus Rohling und Flaschen, wobei obere Stirnwand-Flächenteile in
ihre Position gefaltet wurden; und
809 «H Π/0562
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer kompletten, von der Maschine der Fig. 1 bis 19 erzeugten
Packung.
Es sei nun zunächst auf Fig. 2o Bezug genommen, in der ein geschnittener und gefalzter Rohling 1o aus Pappe dargestellt
ist, der dazu vorgesehen ist, der Maschine der Fig. 1 und 2 zugeführt zu werden und zur Bildung der in
Fig. 27 gezeigten fertigen Packung um eine Gruppe aus Flaschen gefaltet wird. Die Maschine wirkt auf den Rohling
ein, um bestimmte vorläufige Faltschritte oder ein Vorformen der Flächenteile auszuführen, in welche der
Rohling unterteilt ist, um ihn in den in Fig. 24 gezeigten Zustand zu bringen. Danach wird der Rohling mit
einer Gruppe von Flaschen zusammengebracht, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist, und dann das Falten beendet, wobei
die den Boden bildenden Flächenteile gegeneinander verriegelt werden, um die Flaschen in einer röhrenartigen
Umhüllung bzw. einen röhrenartigen Karton einzuschließen. Dieser Karton ist für die Handhabung angemessen ausge-
2ο bildet, so daß die Packung getragen werden kann. Dabei
ist es möglich, daß die Flaschen herausgenommen und wieder eingesetzt werden, ohne daß die Trägerpackungseigenschaften
des Kartons zerstört würden.
Der gestreckte rechteckige Rohling 1o ist durch längs
im Abstand liegende, Gelenke bildende Falzlinien 12, 13 und 14, 15 in einen die Decke bildenden Flächenteil 16,
angrenzende Seitenwände bildende Flächenteile 17, 18 und den Boden oder Bodenverschluß bildende Flächenteile 2o,
21 aufgeteilt. Die Seitenwand-Flächenteile 17 und 18
sind mit Hilfe quer verlaufender Falzlinien 23, 24, welche
809850/0562
2 7 5 3 2
außerhalb der Falzlinien 12, 13 längs im Abstand liegen,
weiter unterteilt. Diese Falzlinien 23, 24 setzen vom Hauptteil der Seitenwand-Flächenteile 17, 18 obere Seitenwand-Flächenteile
25, 26 ab, die sich in der fertigen Packung von dem Decken-Flächenteil 16 nach außen und
unten wegneigen. Der Decken-Flächenteil 16 wird von einer zentralen, längs verlaufenden Falzlinie 27 geteilt,
die sich zwischen den Falzlinien 12 und 13 erstreckt und an ihren entgegengesetzten Enden an den jeweiligen
Schnittstellen von Falzlinien eines Paares 28, 39 bzv/. 28', 3o' endet, welche in RLchtung entgegengesetzter
Enden des Rohlings auseinanderlaufen. Die auseinanderlaufenden Falzlinien innerhalb jedes Paares 28, 3o und
28', 3o', laufen in den oberen Seitenwand-Flächenteilen
25, 26 zu den Enden von Schnittlinien 32, 33, die auf entgegengesetzten Seiten der Falzlinie 27 im Abstand
liegen und in Richtung der entgegengesetzten Seitenkanten des Rohlings nach außen gebogen sind. Die Schnittlinien
32, 33 bilden die freien Kanten eines Paares von Handgriff-Flächenteilen 34, 35, die ausgebildet
sind, um die zentrale Falzlinie 27 und die von ihren entgegengesetzten Enden auseinanderlaufenden Paare von
Falzlinien 28, 3o und 28', 3o' nach unten in den Träger abzuhängen, wenn dieser fertiggestellt ist.
Dieser Teil von Rohling und Träger ist gemäß US-Patent 3 977 518 ausgebildet als Einrichtung zum Ergreifen
und Tragen der Packung, die gleichzeitig eine obere Entnahmeoffnung für die beiden Flaschenpaare bildet,
die dem Handgriff benachbart sind. Falzlinien 36, 36* verlaufen in Längsrichtung des Rohlings zwischen den
Falzlinien 12 und 13 an entgegengesetzten Enden des
809850/0582
Decken-Flächenteils 16 und teilen diesen so, daß relativ schmale rechtwinklige Flächenteile 37, 37' gebildet werden.
Diese sind nach unten umlegbar und können als Kennzeichnungsflächenteile sowie außerdem als Haltemittel für die
oberen Enden der äußersten Flaschen dienen. Die Falzlinien 36, 36' sind je in gleicher Weise an ihren entgegengesetzten
Enden auf Falzlinien 38, 38' verlängert, und zwar um einen erheblichen Abstand in die oberen
Seitenwand-Flächenteile 25, 26 hinein, wobei sie leicht zur Längsmitte des Rohlings geneigt sind. Diese Falzlinien
38, 38' enden an Kanteneinschnitten 4o, 4o' zur Bildung kleiner Verstärkungsflächenteile 42, 42'. Diese
Verstärkungsflächenteile 42, 42* sind von den (Stirn) riächenteilen 37, 37' durch Verlängerungen 12', 13' der
quer verlaufenden Falzlinien 12, 13 getrennt und außerdem entlang Falzlinien 43, 43* diagonal gefalzt, so daß die
Flächenteile 37, 37* nach innen gefaltet werden und in einer die Flächonteile zurückhaltenden Position gehalten
worden können (Fiq. 27). Die Hauptteile der Seitenwandriächenteile
17 und 18 sind von den Boden-Fl«ichenteilen
2 ο und 22 mit Hilfe der Falzlinien 14 und 15 getrennt,
die das Bodengclenk bilden. Die Falzlinien 14 und 15 sind durch eine Reihe von Löchern 44, 44' unterbrochen, die dazu
dienen, die Flaschenböden festzuhalten, und die ent-5
sprechend dem Flaschenabstand in den Reihen beabstandet sind. Querlieqende Falzlinien 45, 45* sind im kurzen
Abstand von den Falzlinien 14 und 15 in Richtung der Mitte des Rohlings angeordnet und bilden mit den Falzlinien
und 15 relativ schmale geneigte riächenteile 46, 46', innerhalb welcher Teile der Flaschenböden durch die
Löcher 44, 44' vorstehen. An jedem der Löcher 44, 44'
ist das Material des Rohlings auf kleinen Halbkreislinien geschnitten, um halbkreisförmige Flächenteile odor Laschen
47, 47* zu schaffen, die sich in die Löcher 44, 44' er-
8098 50/056?
strecken. Kleinere Halbkreislinien, die in entgegengesetzter
Richtung gebogen sind, sind zur Schaffung kleiner Laschen 48, 48' in jeder der Laschen 47,47' aus
später erläuterten Gründen geschnitten. Die Endrandteile des Rohlings, die die Boden-Flächenteile 2o, 22 bilden,
sind entsprechend dem US-Patent 3 797 729 geschnitten und gefalzt, so daß sich laschenartige Verriegelungselemente 5o im Bodenflächenteil 2o ergeben, die mit
Elementen 52 im Bodenflächenteil 22, welche öffnungen
aufweisen, zusammenwirken. Zusätzlich sind die Endränder dieser Flächenteile geschnitten, um Verstärkungsflächenteile
53 und 53' für die Flaschenbodenlöcher zu schaffen. Diese Verstärkungsflächenteile umfassen relativ
schmale querliegende Streifen 54, 54' und eine Vielzahl in Querrichtung im Abstand befindlicher Streben 55, 55'.
Die Streben 55, 55' sind in Querrichtung entlang Linien 56, 56' und 57, 57' gefalzt, so daß die Verstärkungsflächenteile
53, 53' anfangs in Eingriff mit der Innenfläche gefaltet werden können, wobei die Falzlinien 56,
56' das Gelenk bilden, und nachfolgend zusammen mit den Boden-Flächenteilen 2o, 22 gefaltet werden können, wobei
die Falzlinien 57, 57' das Gelenk bilden,und während die Boden-Flächenteile 2o, 22 um die Falzlinien 14 und
gefaltet werden, welche zu Ecken werden. Die Faltreihenfolge der verschiedenen Flächenteile, in welche der Rohling
1o unterteilt ist, ist in den Fig. 2o bis 27 dargestellt und wird nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung
der Mechanismen, welche die Maschine der Fig. und 2 bilden, sowie der Arbeitsweise der verschiedenen
Mechanismen erläutert, welche aufeinanderfolgende Rohlinge 1o um Gruppen oder Anordnungen von Flaschen falten, um
fertige Packungen P zu erzeugen, wie sie in Fig. 27 gezeigt sind.
809850/0562
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt die Maschine 6o einen Mechanismus bzw. eine Vorrichtung, welche zwischen
seitlich im Abstand stehenden, aufrechten Seitenrahmen 62 und 62' getragen wird. Die Seitenrahmen erstrecken
sich zwischen längs im Abstand stehenden Endrahmen 63 und 63*. Geeignete Querstreben verbinden die
Seitenrahmen 62, 62' an verschiedenen Stellen entlang
den. Seitenrahmen und tragen die verschiedenen Mechanismen, welche auf die Rohlinge 1o einwirken. Die Rohlinge
1o werden von einem Trichter 64 am Einlaß der Maschine
zugeführt und mit der bedruckten Seite nach oben für den Weitertransport auf einen Förderer 65 abgelegt.
Die Rohlinge können mit Hilfe eines Zuführmechanismus der im US-Patent 3 2o2 421 beschriebenen Art vom Trichter
64 zugeführt und auf den Förderer 65 gelegt werden. Der Förderer 65 besitzt seitlich im Abstand befindliche
Ketten 66, 66', welche von Paaren an den Enden liegender Kettenräder getragen werden. Diese Kettenräder sind
axial im Abstand auf querliegenden Wellen angeordnet.
Nur eines dieser Paare von Kettenrädern ist bei 67 angedeutet. Die Ketten 66, 66' haben Ansätze 68, 68', die
Stoßelemente darstellen und auf den Ketten in geeignetem Abstand angeordnet sind, um mit den Hinterkanten der
aufeinanderfolgenden Rohlinge 1o in Eingriff zu treten (Fig. 4). Geeignete Führungsschienen-Anordnungen sind
mit 7o, 7o' bezeichnet (Fig. 4) und dienen dazu, die Obertrums der Ketten auf einem Bahnniveau zu halten,
während Niederhalteschienen 72, 72* die Rohlinge 1o demgegenüber
in der richtigen Lage halten. Nicht gezeigte seitliche Führungselemente zentrieren die Rohlinge auf
dem Förderer 65.
Die Rohlinge 1o werden dem Förderer so zugeführt, daß
ihre längste Abmessung quer liegt, d.h. daß die äußersten
809850/0562
Flächenteile, d.h. die Verstärkungsflächenteile 53, 53'
des Rohlings, entlang entgegengesetzten Seiten der Förderbahn liegen (Fig. 3). Jeder der aufeinanderfolgenden Rohlinge
wird zu einem ersten Arbeitsbereich bzw. einer ersten Arbeitsstation vorgerückt, welche in den Fig. 1
bis 3 mit A bezeichnet ist. An dieser ersten Arbeitsstation werden Endrandteile des Rohlings über Brechrollen
73, 73' und unter Niederhalterollen 74, 74' transportiert,
welche die ungeschnittenen Rohlingsteile N brechen, die man allgemein als "Kerben" bezeichnet und die die Streifen
54, 54' mit den Verriegelungselementen 52 und 52 verbinden. Die Brechrollen 73, 73' (Fig. 3, 4 und 5)
werden von einer unteren querliegenden Welle 75 getragen, während die Niederhalterollen 74, 74* von einer
oberen querliegenden Welle 76 getragen werden. Die Wellen 75 und 76 sind in paralleler Anordnung in hochstehenden
Rahmenplatten 77 und 77' gelagert. Die Niederhalterollen
74, 74' sind mit axialem Abstand auf der Welle 76 angeordnet, so daß sie mit der Oberseite der Streifen 54, 54'
der Verstärkungs-Flächenteile 53, 53' in Eingriff treten. Die Brechrollen 73, 73' sind gemäß Darstellung in Fig. 3
in axialem Abstand auf der Welle 75 angeordnet. Jede dieser Brechrollen trägt eine Vielzahl radial angeordneter
Fingerplatten 78, welche in Umfangsrichtung der Brechrollen entsprechend dem Abstand der Verriegelungselemente im Rohling und dem Abstand der Rohlinge auf den
mit den Ansätzen versehenen Ketten beabstandet sind und so gegen jedes der Verriegelungselemente nahe der
äußersten Kante stoßen und die kleine "Kerbe" M brechen, welche die Verriegelungselemente 5o, 52 in der Ebene des
Rohlinghauptkörpers hält (vgl. hierzu Fig. 4). Die Brechfinger oder Fingerplatten 78 heben die Verriegelungselemente aus der Ebene des Rohlings, wodurch die verbin-
809850/0562
denden (Kerben) gebrochen und die Verstärkungs-Flächenteile
53, 53' für die Flaschenbodenlöcher freigegeben werden, um eine Schwing- oder Faltbewegung um die Gelenklinien
oder Linien 56, 56* auszuführen. Die unterste Welle 75 trägt ein Kettenrad 8o, welches mit Hilfe einer
Kette 82 mit der richtigen Drehzahl bezogen auf den Vorlauf der Rohlinge auf dem Förderer 65 angetrieben
wird. Die Kette 82 läuft zu einem Teil einer geeigneten Antriebsanordnung für die verschiedenen bewegten Teile
der Maschine. Am entgegengesetzten Ende der Welle 75 ist ein Kettenrad 83 mit Hilfe einer Kette 84 mit
einem Antriebsmechanismus an gegenüber der ersten Arbeitsstation A vorgerückter Stelle verbunden. Während
die Rohlinge über die erste Arbeitsstation A hinaus vorlaufen, werden die Verstärkungs-Flächenteile 53, 53'
nach unten und innen in Eingriff mit der untersten Fläche jedes Rohlings gedreht. Dies geschieht mit Hilfe
von Nockenschienen oder Wendeeinrichtungen 85, 85' (Fig. 3 und 5), welche in Form von Platten ausgebildet
sind, die sich im Bereich zwischen der ersten Arbeitsstation A und der nächstfolgenden Arbeitsstation erstrecken.
Diese nächstfolgende Arbeitsstation ist in den Fig. 1, 2 und 6 mit B bezeichnet. Die Wendeeinrichtungen
85, 85' sind so angeordnet und geformt, daß sie die Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') um die Linien
56, 56* in Flächenberührung mit der Unterseite des Rohlings umklappen und dadurch die Außenkanten der Streifen
54, 54* in eine Lage bringen, in der sie über den
Laschen 48, 48* im Rohling liegen.
Die Endrandteile der Rohlinge laufen unter Rollen 86, 86' (Fig. 6 bis 8) an der Arbeitsstation B, welche von einer
809850/0562
querliegenden Welle 87 getragen werden, hindurch. Die Welle 87 trägt an einem Ende ein Kettenrad 88, welches über einen
Kettenantrieb mit einem Teil des Leistungsantriebsmechanismus verbunden ist, welcher mit dem Antrieb für die Welle
75 an der ersten Arbeitsstation A synchronisiert ist. Die Welle 87 ist in hochstehenden Trägern 9o, 9ο1 gelagert,
die Teil des Maschinenrahmens sind. Die Rollen 86, 86' haben die Form von Scheiben, deren Umfangskante relativ
schmal ist. Eine Reihe in Umfangsrichtung beabstandeter
Platten oder Finger 92, 92' erstreckt sich radial von
den Außenflächen der Rollen 86, 86'. Die Finger sind
so groß, daß sie in die Löcher 44, 44' vorstehen und mit den die Außenränder der Löcher 44, 44* bildenden Kanten
in Eingriff treten. Eine Reihe von in Umfangsrichtung beabständeter
Stech- oder Stanzglieder 93, 93' ist in radial erstreckender Weise auf den gegenüberliegenden oder Innen1·
flächen der Rollen 86, 86* angebracht. Der Umfangsabstand der Finger 92, 92' und der Stech- oder Stanzglieder 93,
93' entspricht dem Abstand der Löcher 44, 44' und der
Laschen 48, 48', während der Abstand zwischen den Fingern 92, 92' und den zugehörigen Stech- oder Stanzgliedern 93,
93* so bemessen ist, daß die Stech- oder Stanzglieder mit den Laschen 48, 48' in Eingriff treten und diese runterdrücken,
wenn die Rollen 86, 86' axial so im Abstand auf der Welle 87 angeordnet sind, daß die Finger 92, 92* in
die Löcher neben deren Außenkanten eingebracht werden. Ein Paar quer im Abstand liegender Schienen 94, 94' trägt
den Rohling auf entgegengesetzten Seiten der Bahn der Löcher 44, 44' und ermöglicht es, daß die Laschen 48, 48'
von den Stech- oder Stanzgliedern 93, 93' so runtergedrückt werden, daß sie in einen über den Streifen 54, 54'
der Verstärkungs-Flächenteile 53, 53' liegenden Eingriff
zurückspringen und dadurch letztere in geeigneter Lage zur Verstärkung der Löcher für die Flaschenböden halten.
809850/05G2
Während die Rohlinge auf dem Förderer 65 über die Arbeitsstation B hinaus vorlaufen, werden an der Arbeitsstation
C die mittleren Flächenteil-Anordnungen zum Teil geformt oder vorgeformt, und zwar mit Hilfe eines Formmechanismus
1oo. Der zum Formen oder Vorformen dienende Mechanismus
1oo besitzt Paare zusammenwirkender Formteile 1o2 und 1o3, von denen das eine matrizenartig und das andere stempelartig ist. Die Formteile werden in oberen und unteren
Bahnen relativ zur Bahn der Rohlinge 1o, die in einer
sich quer zur Maschine erstreckenden horizontalen Ebene
liegt, beweglich getragen. Die obersten bzw. oben liegenden Matrizen-Formteile 1o2 (Fig. 9, 1o, 11 und 24) besitzen je eine rechtwinklige Grundplatte 1o4. Auf
einer Seite der Grundplatte ist in parallelen Ebenen
senkrecht zur Ebene der Grundplatte und quer zu dieser
ein Paar von Platten 1o5, 1o5* angebracht. Die Platten 1o5, 1o5' weisen in Bewegungsrichtung einen Abstand
zueinander auf und sind so dimensioniert, daß sie mit den Handgriff-Flächenteilen 34, 35 des Rohlings 1o auf
entgegengesetzten Seiten der Falzlinie 27 in Eingriff treten, wenn das Matrizen-Formteil 1o2 und ein mit
diesem zusammenwirkendes Stempel-Formteil 1o3, den
Rohling zwischen sich, in die Kooperationsstellung bewegt werden. Wie in Fig. 24 dargestellt, werden dabei
die Handgriff-Flächenteile 34 und 35 um die Falzlinie
27 nach unten gefaltet. Langgestreckte Platten 1o6, 1o6'
erstrecken sich entlang entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte 1o4. Sie haben eine solche Lage, daß
sie mit den oberen Seitenwand-Flächenteilen 25, 26
innerhalb der Falzlinien 23, 24 in Eingriff treten.
Kleine Endplatten 1o7, 1o7· am vorderen und am hinteren Ende des Matrizen-Formteils 1o2 sind so dimensioniert
und beabstandet, daß sie mit den Flächenteilen 37, 37*
809850/0562
— 1ft -
für die Stirnwände in Eingriff treten und sie um die Falzlinien 36, 36' nach unten falten. Kleine, herabhängende,
seitlich im Abstand stehende Paare von Säulen 1o8, 1o8' am vorderen Ende der Grundplatte 1o4 sowie 11ο, 11ο' am
hinteren Ende der Grundplatte sind so angeordnet, daß sie mit den Verstärkungs-Flächenteilen 42, 42* an entgegengesetzten
Enden der Seitenwand-Flächenteile 25, 26 in Eingriff treten und diese um die Falzlinien 38, 38'
nach unten und innen falten, um diese Faltlinien zu brechen.
Die untersten bzw. unten liegenden Stempel-Formteile 1o3 besitzen je eine Grundplatte 112 mit aufrecht stehenden
parallelen Faltplatten 113, 114, 115 gleicher Form, die in Ebenen normal zur Grundplatte 12 liegen, quer
verlaufen und in Längsrichtung beabstandet sind. Dabei befinden sich die Faltplatten 114 und 115 am vorderen
und hinteren Ende der Grundplatte 112 im gleichen Abstand von der mittleren Faltplatte 113. Jede der Faltplatten
113, 114 und 115 weist einen oberen Abschnitt 116 rechtwinkliger
Form mit einer Oberkante 117 und im Abstand liegenden parallelen Seitenkanten 118, 118' auf. Die
Seitenkanten 118, 118' erstrecken sich zu nach außen geneigten,
auseinanderlaufenden Kantenteilen 12o, 12o', welche kurz vor der Grundplatte 12 enden, so daß
parallele Seitenkantenteile 122, 122' angrenzend an die
Oberseite der Grundplatte 112 übrigbleiben. Die Oberkanten 117 der Faltplatten 113, 114 und 115 sind entsprechend
der Länge der Falzlinien 27, 36 und 36' dimensioniert und in Längsrichtung so im Abstand angeordnet, daß
sie mit einem Rohling 1o auf der zentralen Falzlinie 27 und innerhalb der querliegenden Falzlinien 36, 36* in
Eingriff treten. Wenn die Stempel-Formteile 1o3 und die Matrizen-Formteile 1o2 richtig vorgerückt und in Koopera-
809850/0562
tionsstellung gebracht werden, bei der ein Rohling 1o
richtig zwischen ihnen liegt, wird der Rohling gemäß Darstellung in Fig. 24 als Vorbereitung zum Zusammenfügen
des Rohlings mit einer Gruppe von Flaschen geformt.
Kettenförderanordnung getragen, welche ein Paar endloser Ketten 124 und 125 (Fig. 9, 1o und 11) aufweist. Die Ketten sind in seitlich im Abstand stehenden Ebenen angebracht, und ihre Bewegungsbahnen sind in Längsrichtung
der Maschine gegeneinander versetzt. Die Kette 124 wird an den Enden von Kettenrädern 126, 126' getragen, welche
in Längsrichtung im Abstand stehen und mit Hilfe kurzer Wellenstummel 127,127· an einem Seitenrahmenelement 128 befestigt sind.
Der eine Wellenstummel trägt ein Kettenrad 13o für eine
kontinuierliche Kettenantriebsverbindung mit einer nicht gezeigten Antriebswelle. Die gegenüberliegende Kette 125
wird an den Enden von in Längsrichtung im Abstand befindlichen Kettenrädern 132, 132' getragen, welche mit Hilfe
kleiner Stummelwellen 133, 133' an einer Seitenrahmen
platte 134 befestigt sind. Die eine Stummelwelle 133
trägt ein Kettenrad 135, das für eine Kettentriebverbindung mit einer nicht gezeigten Antriebswelle sorgt.
Die Kettenräder 132, 132* sind bezogen auf die entsprechenden Kettenräder 126,126' in Längsrichtung der Maschine
versetzt und seitlich oder quer im Abstand zu diesen angeordnet, so daß die Matrizen-Formteile 1o2 zwischen den
Ketten 124, 125 getragen werden können. Jedes Matrizenformteil 1o2 ist an diagonal entgegengesetzten Ecken
mit Hilfe kleiner Schwenkzapfen 136, 136' mit den Ketten
124 und 125 verbunden. Die Schwenkzapfen stehen von
Stützblöcken 137, 137* ab, welche an der Oberseite der
Grundplatte 1o4 befestigt sind. An der dem Stützblock
809850/0562
gegenüberliegenden Ecke wird von einem Stützblock 14o eine Nockenfolgerrolle 138 getragen. Der Stützblock 14o
ist auf der Oberseite der Grundplatte 1o4 befestigt. An der Einlaßseite des Foriranechanismus ist in vertikaler
Anordnung eine Nockenplatte 142 befestigt, welche mit einer Nockenbahn 143 für die Aufnahme der Nockenfolgerrolle
138 versehen ist. Die Gestalt der Nockenbahn 143 schließt einen halbkreisförmigen Teil 1431 ein, der die
Nockenfolgerrolle auf einer solchen Bewegungsbahn hält, daß die Matrizen-Formteile 1o2 horizontal gehalten werden,
v/ährend die Ketten die Matrizenformteile um das Kettenrad 132 herumführen, wie dies in Fig. 1o dargestellt ist. An
dem anderen Ende der Ketten 124, 125 befindet sich eine vertikal angeordnete Nockenplatte 144 mit einer einen
halbkreisförmigen Teil 145' einschließenden Nockenbahn
145. Die Nockenbahn nimmt die Nockenfolgerrolle 138 auf und hält das Matrizenformteil 1o2 in einer horizontalen
Ebene, während dieses von der um das Kettenrad 132' nach
oben laufenden Kette zu deren Obertrum getragen wird. In der Ebene der Nockenplatten 142 und 144 ist eine vertikale
Nockenplatte 146 angeordnet, deren Ober- und Unterkanten 147, 147' Nockenbahnen für die Nockenfolgerrollen 138
bilden, wodurch die Matrizen-Formteile 1o2 in einer horizontalen Bahn gehalten werden, während sie über den Obertrum
und Untertrum der Kette 125 getragen werden.
Die Stempel-Formteile 1o3 sind so angeordnet, daß sie
sich in der untersten Bahn bewegen, um mit den Matrizen-Formteilen 1o2 zusammenzuwirken. Diese Stempelformte!Ie
werden von seitlich im Abstand stehenden Ketten 15o, 152 getragen. Die Ketten 15o, 152 sind in gleicher Weise
wie die Ketten 124,125 beabstandet, um zwischen sich die Stempelformteile 1o3 zu tragen. Die Stempelformteile
sind an diagonal gegenüberliegenden Ecken ihrer Grundplatte 112 mit Hilfe von Schwenkzapfen 153, 1531 mit den
809850/0562
Ketten verbunden. Die Ketten 15o, 152 werden an den Enden
von Paaren im Abstand stehender Kettenräder 154, 154* getragen, welche auf kurzen Stuimnelwellen 155, 155' befestigt sind. Diese StummelweIlen werden ihrerseits von
im Abstand stehenden Seitenrahmenplatten 156, 157 getragen und angetrieben mit Hilfe von durch 158, 158' in
Fig. 11 angedeuteten Kettentriebverbindungen mit einer nicht gezeigten Antriebswelle. Diese Antriebswelle ist
Teil der Antriebsanordnung für die anderen angetriebenen
Elemente der Maschine. Die Ketten 15o und 152 sind in
Längsrichtung gegeneinander versetzt und vertikal im Abstand ausgerichtet mit den Ketten 124, 125 für die
oben liegenden Matrizenformteile 1o2, so daß die Untertrums der oberen Ketten 124, 125 und die Obertrums der
Ketten 15o, 152 in parallelen horizontalen Bahnen laufen und vertikal so im Abstand stehen, daß die Matrizen-Formteile 1o2 und die Stempel-Formteile 1o3 zusammen
auf einen Rohling 1o einwirken können, der sich zwischen jedem zusammenpassenden Paar von Formteilen befindet,
wie dies in Fig. 1o dargestellt ist.
Am vorn liegenden Auslaßende des Formmechanismus 1oo werden die teilgeformten Rohlinge an der Arbeitsstation D einem
Fördermechanismus 16o übergeben, welcher aufeinanderfolgende vorgefaltete oder vorgeformte Rohlinge zu einer
welcher diese einzeln mit einer Gruppe von Flaschen zusammengesetzt werden. Das heißt, jeder Rohling wird auf
einer Gruppe von Flaschen abgelegt, die auf einem Flaschenförderer 162 transportiert wird. Der die Flaschen
tragende Obertrum dieses Flaschenförderers 162 läuft in einer horizontalen Ebene in einer Höhe unterhalb des
Förderers 65 für die Rohlinge. Die Flaschen werden anfänglich auf dem Flaschenförderer oder -zuführer 162 in
809850/0562
einer Doppelreihe, wobei sie sich im wesentlichen berühren, zu einer Flaschenwähl- und Gruppentrennzone unterhalb des
Fördermechanismus für die Rohlinge transportiert. Der Flaschenförderer 162 wird an den Enden von Kettenrädern
getragen, von denen am vorderen Maschinenende nur das Kettenrad 163 (Fig. 1) gezeigt ist. Der Flaschenförderer
wird durch eine geeignete Verbindung mit dem Antriebsmechanismus für die anderen angetriebenen Elemente der
Maschine angetrieben, und zwar synchron mit dem Antrieb für den Fördermechanismus 16o, damit aufeinanderfolgende
Gruppen von Flaschen auf dem Flaschenförderer in eine Position für das Zusammensetzen mit den teilgefalteten Rohlingen
gelangen, während die letzteren vom Fördermechanismus 16o zur Zusammensetzstation E vorlaufen. Die Flaschen werden
auf dem Flaschenförderer mit Hilfe eines nachfolgend beschriebenen Mechanismus getrennt und gruppiert.
Der Fördermechanismus 16o für den Weitertransport der teilweise
geformten Rohlinge umfaßt ein Paar seitlich im Abstand stehender Ketten 164, 164' (Fig. 12, 13 und 14), die
von Paaren von Kettenrädern 165, 166 und 167 getragen werden, welche so angeordnet sind, daß sich eine dreiecksförmige
Bewegungsbahn ergibt. Dabei verläuft der die Rohlinge tragende Trum vom Auslaßende des Formmechanismus 1oo
abwärts zu einem Punkt über der Bahn des Flaschen tragenden Trums des Flaschenförderers 162. An diesem Punkt
werden die teilgefalteten Rohlinge auf aufeinanderfolgende Gruppen von Flaschen aufgesetzt. Die Kettenräder
jedes Paares befinden sich in axialem Abstand auf querverlaufenden Wellen 168, 17o und 172. Diese Wellen werden
von Paaren vertikal angeordneter Rahmenelemente 173 und
174 getragen, die geeignet im Abstand stehen, so daß die Elemente des Förderers aufgenommen werden können. Die
809850/0562
Welle 17ο 1st an einem Ende verlängert und mit einem Kettenrad 171 (Fig. 15) für eine Kettentriebverbindung
mit dem Antriebsmechanismus für die anderen angetriebenen Elemente der Maschine versehen. Jede der Ketten 164, 164'
trägt eine Reihe von Klemmanordnungen 175, die in quer
ausgerichteten Paaren angeordnet sind, so daß die Klemmglieder jedes dieser Paare zusammen einen Karton bzw.
Rohling ergreifen und auf dem Transportmechanismus zur Zusammensetzstation E halten. Die Klemmanordnungen 175
sind gleichartig aufgebaut und betrieben, um mit den
teilgeformten oder teilgefalteten Rohlingen Io in bzw.
außer Eingriff gebracht zu werden. Jede Klemmanordnung 175 erstreckt sich von der zugehörigen tragenden Kette
nach außen und umfaßt ein Paar kleiner Klemmarme oder
Klemmplatten 176, 176', welche mit Hilfe aufeinanderfolgender Verbindungsgelenke 177, 1771 schwenkbar an
der zugehörigen Kette 164, 164' befestigt sind, wie aus Fig. 13 zu erkennen. Kleine Verbindungsstangen 178,
178' sind mit einem Ende 18o, 18o* an die Klemmarme 176»
176* und mit dem anderen Ende 182, 182' an kurzen Stützen
183, 183' angelenkt, welche sich in feststehender Weise
von Kettengliedern nach außen erstrecken, die vor und hinter den Klemmarmen 176, 176' im Abstand liegen. Bei
der beschriebenen Befestigungsanordnung befinden sich
die Klemmarme 176, 176' in geschlossener Stellung, d.h.
in Klemmstellung, wenn sich die tragenden Ketten entlang einer geraden Bahn bewegen, während sie geöffnet oder
auseinandergekippt werden, wenn die Ketten beim Umlauf um die Kettenräder 165, 166 und 167 eine gekrümmte Bahn
durchlaufen. Die geöffnete Stellung ist in den Fig. 12 und 13 gezeigt, wo ein Paar von Klemmanordnungen in die
vom Kettenrad 165 vorgegebene Bahn eintritt und ein anderes Paar die vom Kettenrad 166 vorgegebene Bahn verläßt.
809850/0562
Die Kettenräder 165 sind bezogen auf den Weg der Rohlinge 1o, welche den Fornunechanismus 1oo verlassen, so angeordnet,
daß eine Klemmanordnung 175 beim Durchlaufen der von den Kettenrädern 165 vorgegebenen gekrümmten Bahn geöffnet
wird und sich Klemmarme 176, 1761 in eine Stellung
vor und eine hinter den vorgefalteten Handgrifflächenteilen 34 und 35 bewegen. Diese Klemmarme schließen sich dann
um diese Handgriff-Flächenteile, während die Klemmanordnung
in die Bewegungsbahn weiterläuft, welche vom abwärts geneigten Kettentrum gebildet wird, in dem die die Klemmanordnungen
tragenden Ketten auf einer geradlinigen Bahn verlaufen. Eine Tragschiene 184 (Fig. 12) verläuft auf
jeder Seite des Formmechanismus 1oo in einer Höhe, um die Seitenwand-Flächenteile 17, 13 in der nach außen gestreckten
Stellung von Fig. 24 zu tragen. Schienen 185 für denselben Zweck erstrecken sich nach unten entlang den Seiten
des geneigten Untertrums des Fördermechanismus 16o. Die Schienen 185 bilden Verlängerungen der Tragschienen 184.
Auf jeder Seite der Bahn der Rohlinge ist ein Paar Niederhalterollen 186, 187 vorgesehen, um zusammen mit den
Schienen 184, 185 einen gleichmäßigen Durchlauf der Rohlinge aus der horizontalen zur geneigten Bahn sicherzustellen,
die von dem die Rohlinge transportierenden Trum des Fördermechanismus 16o überquert wird. Die Niederhalterollen
186, 187 für die Seitenwand-Flächenteile sind drehbar bei 188 und 19o an Enden von Tragstangen 192 und 193
befestigt (Fig. 12). Die beiden Tragstangen sind gekreuzt und bei 194 aneinander angelenkt. Die eine Tragstange 192
erstreckt sich über das Gelenk 194 hinaus und ist mit ihrem hinteren Ende bei 195 an dem horizontalen Rahmenelement
angelenkt, welches die Ketten für die oberen Matrizen-Formteile 1o2 trägt. Die andere Tragstange 193 erstreckt
sich über das Gelenk 194 hinaus; eine Spannfeder 196 ist bei 197 mit dem freien Ende dieser Tragstange 193 und mit
809850/0562
Ihrem anderen Ende bei 198 mit dem vorderen Teil des horizontalen Rahmenelements verbunden. Die beiden Niederhalterollen 186 und 187, die auf der Tragschiene 184 und dem
Beginn der Schiene 185 aufliegen, dienen dazu, die Roh
linge in der erforderlichen Höhe zu halten, damit die
Klemmanordnung 175 arbeiten und sich um die Handgriff-Flächenteile 34, 35 schließen kann. Die Schienen 185 erstrecken sich zu einem Auslaßpunkte nahe dem Ende der
Bahn des geneigten Trums des Fördermechanismus 16o (Fig. 13)
wo sie unter Belassung eines ausreichend freien Raums für
die Abwärtsbewegung der aufeinanderfolgenden Rohlinge auf eine Gruppe von Flaschen, welche auf dem Flaschenförderer
162 transportiert wird, enden. Jeder Rohling wird durch öffnen der Klemmarme 176, 176' freigegeben, wenn die
Klemmanordnung 175 in die Kreisbahn um das Kettenrad 166 eintritt.
Dem Flaschenförderer 162 ist ein Mechanismus 2oo (Fig. und 16) zugeordnet, um die Flaschen in den beiden Reihen,
die von einer Flaschenzufuhr vortransportiert werden,
zu trennen und sie zu Gruppen der gewünschten Anzahl zusammenzustellen. Beicer erläuterten Maschine werden
Gruppen von acht Flaschen gebildet, wobei sich die Flaschen in jeder Gruppe in einer Doppelreihe und in quer
ausgerichteten Paaren befinden, mit einem Spalt bestimm
ter Länge zwischen jeder Gruppe und der nächst nachfol
genden Gruppe. Die Flaschen treten unter Trennung der beiden Reihen mit Hilfe einer vertikalen Trennplatte *2o2
in den Mechanismus 2oo auf dem Flaschenförderer 162 ein. Der Mechanismus 2oo umfaßt zwei Paare mit Ansätzen ver
sehener endloser Förderketten 2o3, 2o3· und 2o4, 2o4',
die in parallelen, vertikal beabstandeten und horizontal liegenden Ebenen angeordnet sind. Die Förderketten
jedes dieser Paare stehen seitlich so im Abstand, daß sie
809850/0562
in einer gemeinsamen Ebene in Bahnen entlang entgegengesetzten
Seiten der Bahn des Flaschenförderers 162 verlaufen, wobei die gegenüberliegenden inneren Trums einander
im Abstand zugewandt sind. Die obersten Förderketten 2o3-2o3'
werden an den Enden von längs im Abstand liegenden Kettenräder 2o5, 2o6 und 2o5', 2o6' (Fig. 16) getragen,
die an vertikalen Wellen 2o7, 2o8 und 2o7', 2o8' befestigt
sind. Diese Wellen befinden sich gemäß Darstellung in einer rechteckigen Anordnung im Abstand. Die
untersten Förderketten 2o4, 2o4', die vertikal ausgerichtet
unter den entsprechenden oberen Förderketten 2o3, 2o3' liegen, werden an den Enden von Kettenrädern
21o, 212 und 21ο1, 212' getragen. Diese Kettenräder sind
an vertikalen Wellen 2o7, 2o8 und 2o7', 2o8' vertikal im
Abstand zu den entsprechenden Kettenrädern für die oberen Ketten befestigt. Der seitliche Abstand der Wellen
sowie die Abmessungen von Ketten und Kettenrädern sind so gewählt, daß die einander zugewandten Trums der
Förderketten entlang parallelen Bahnen laufen, die um einen Abstand auseinanderliegen, der etwas größer als
die Gesamtquerabmessung eines Paares quer ausgerichteter Flaschen ist, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Die
oberen Förderketten besitzen jeweils eine Reihe von Ansätzen 213, die im Abstand an den Förderketten befestigt
sind und sich von diesen nach außen erstrecken. Wie in Fig. 16 gezeigt, befinden sich die Ansätze in Längsrichtung
in einem Abstand, der größer als die Gesamtabmessung der Flaschen in Längsrichtung ist. Die unteren
Förderketten 2o4, 2o4' weisen entsprechende Ansätze 214
auf, die an ihnen in derselben Weise befestigt sind. Die Förderketten sind so justiert, daß entsprechende obere
und untere Paare von Ansätzen 213, 214 ausgerichtet sind,
um an vertikal im Abstand liegenden oberen und unteren
809850/0562
Punkten mit den hinteren Flaschen jeder Gruppe gewünschter Anzahl in Eingriff zu treten und diese Flaschen als
Gruppe weiterzutransportieren. Zusätzlich zu den Ansätzen 213, 214 als eine Art Flaschenwähler ist eine
Reihe von Armen 215 als eine Art Gruppenwähler vorhanden. Die Arme 215 sind zwischen ihren Enden schwenkbar
auf dem obersten Förderkettenpaar 2o3, 2o3' befestigt und besitzen Armteile 216, die sich von den Förderketten
nach außen erstrecken, sowie hintere Armteile 217,
welche sich von den Förderketten nach innen erstrecken und Nockenrollen 218 tragen. Die Nockenrollen 218 hängen
von den Armen 215 herunter und laufen in Nockenbahnen 22o, 22o'. Diese Nockenbahnen befinden sich in
horizontal angeordneten Nockenplatten 222 und 222', die auf entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn und
zwischen dem oberen und dem unteren Förderkettenpaar 2o3, 2o3' und 2o4, 2o4' angebracht sind. Die Nockenbahnen
22o, 22ο1 sind so angeordnet, daß die Armteile
216 der Arme 215, die geeignet im Abstand stehen und in Querrichtung auf den Förderketten ausgerichtet sind,
in Flaschen- und Förderkettenbewegungsrichtung nach vorn geschwenkt werden, wenn die Flaschen zwischen die
einander zugewandten Trums der Förderketten eintreten. Die Armteile 216 werden dann beim Vorlauf in Eingriff
mit den vorderen Flaschen in der Gruppe gedreht, um die Flaschen in Querrichtung auszurichten und in eine kompakte
Gruppenanordnung für die Aufnahme der teilgefalteten Rohlinge zu bringen, wenn sie die Arbeitsstation E
erreichen, an denen Rohling und Flaschen zusammengesetzt werden.
Die teil- oder vorgeformten Rohlinge werden in der diagonal nach unten verlaufenden Bahn mit Hilfe der Klemm-
809850/0562
anordnungen 175 und der seitlichen Schienen 185 auf dem Transportmechanismus 16o gehalten, bis ein Punkt nahe
den Kettenrädern 166 erreicht ist, an welchem sich die Arme der Klemmanordnungen 175 öffnen und die Rohlinge
freigeben. Die seitlichen Schienen 185 enden kurz vor den Kettenrädern 166, so daß aufeinanderfolgende Rohlinge
von den unteren Enden der Schienen 185 freikommen und auf Flaschengruppen fallen können, während die
letzteren auf dem Flaschenförderer 162 unter der Steuerung des Mechanismus 2oo für die Gruppenauswahl vortransportiert
werden. Ein Aufsetzmechanismus 2 3o (Fig. 13) übernimmt die Steuerung der aufeinanderfolgenden
Rohlinge, wenn diese von den Klemmanordnungen 175 freigegeben werden und von den Schienen 185 fallen,
um diese Rohling für die nachfolgenden Vorgänge, die zur Vollendung der Packungen erforderlich sind, geeignet auf
die Flaschenanordnungen zu bringen.
Der Aufsatzmechanismus 23o (Fig. 13, 15 und 17) umfaßt eine Transportkettenanordnung oder Kette 2 32, die in
einer sich längs erstreckenden, vertikalen Ebene läuft. Die Kette 232 wird an den Enden auf in Längsrichtung im
Abstand stehenden Kettenrädern 233 (Fig. 13) und 233' (Fig. 1) getragen. Das eine am Ende liegende Kettenrad
233 wird von einer querliegenden Welle 234 neben der Welle 17o getragen, während das andere am Ende liegende
Kettenrad 233' auf einer längs im Abstand liegenden,
querverlaufenden Welle 234' getragen wird. Die Wellen 234, 234* werden von einem sich in Längsrichtung erstreckenden
Rahmenelement 2 35 getragen, das an querliegenden Rahmenelementen 236 hängt und zwischen dem
oberen und dem unteren Trum der Kette 232 liegt. Die Kette 2 32 ist in der Mitte zwischen den Kettenrädern
809850/0562
166 angeordnet, welche die den Transportmechanismus
bildenden Ketten 164, 164' tragen. Die Welle 234· ist
an einem Ende verlängert und trägt ein Antriebskettenrad 237 (Fig. 2), das mit Hilfe einer Kette mit einer nicht
gezeigten Antriebswelle verbunden ist. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstange 24o bildet
eine Gleitschiene, auf der der untere Trum der Kette 232 aufsitzt. Die Führungsstange hängt einstellbar an
dem in Längsrichtung liegenden Rahmenelement 235, so
daß der untere Trum der Kette 232 auf eine bestimmte
Höhe über der Höhe der Spitzen der Flaschen, welche auf dem Flaschenförderer 162 transportiert werden, eingestellt werden kann. Der obere zurücklaufende Trum der
Kette 232 wird mit Hilfe eines Spannkettenrads 242 über dem querliegenden Rahmenelement 236 geführt. Das
Spannkettenrad 242 ist an einem Tragarm bzw. einer Traggabel 243 und dieser seinerseits vertikal einstellbar an dem Rahmenelement 235 befestigt. An der Kette
232 sind in abwechselnder, in Längsrichtung beabstände
ter Anordnung zwei Sätze von Vorrichtungen 244 und
zum Positionieren und Aufsetzen der Rohlinge auf die Flaschen befestigt. Diese Vorrichtungen 244 und 245
sind in paarweiser Anordnung entlang der Kette 232 im Abstand angeordnet, und das Kettenrad 233 und die
Führungsstange 24o liegen so, daß sie mit einem zusammenarbeitenden Paar der Vorrichtungen 244 und 245 mit
jedem der aufeinanderfolgenden Rohlinge in Eingriff treten, wenn der Rohling die Enden der Schienen 185
erreicht und durch öffnen der Klemmarme 176, 176' am
Ende des diagonal verlaufenden Trums des Fördermechanismus 16o freigegeben wird. Die Vorrichtungen 244 und
sind paarweise auf der Kette 232 befestigt und entspre-
809850/0562
chend der Länge des Decken-Flächenteils im Abstand voneinander, so daß bei Antrieb der Kette 232 mit geeigneter
Geschwindigkeit und richtigem Vorschalten in bezug auf die Bewegung der Ketten 164, 164' die vordere Vorrichtung
244 jedes dieser Paare im mittleren Bereich, wo die Handgriff-Flächenteile vom Decken-Flächenteil
herabhängen, in Eingriff tritt, während die zugehörige hintere Vorrichtung 245 am hinteren Ende des Decken-Flächenteils
mit dem Rohling in Eingriff tritt.
Die Vorrichtung 244 umfaßt ein Paar im wesentlichen rechteckiger Platten 246, 246· (Fig. 13, 15, 17, 18),
die über die Kette 2 32 gespreizt angeordnet sind und sich außerhalb der Kette in parallelen, im Abstand
befindlichen Ebenen erstrecken. Die Platten 246, 246' besitzen innere Randteile, die angrenzend an die
Vorderkante der Platten an äußeren Enden von im Ab- ' stand liegenden Verbindungszapfen 247, 247' befestigt
sind, welche entgegengesetzte Enden eines Kettenglieds 248 mit den Enden des vorhergehenden und des nachfolgenden
Kettenglieds verbinden. Eine einzelne Platte 25o ist zwischen den Platten 246, 246' angeordnet. Eine
kleine, relativ schmale, querliegende Platte 252 ist an der Hinterkante der Platte 25o befestigt und erstreckt
sich um einen kurzen Abstand von der äußersten Kante der Platte 25o nach außen. Die Platte 25o ist in bezug
auf ein Glied 253 dadurch befestigt, daß sie auf der Mitte der beabstandeten Verbindungszapfen angebracht
ist, welche die entgegengesetzten Enden des Glieds mit den angrenzenden Gliedern verbinden. Die Kettenglieder
248 und 253 sind um wenigstens ein Kettenglied auseinander. Wenn die Vorrichtung 244 die gekrümmte
Bahn um das Kettenrad 2 33 durchläuft, schwenkt die Dre-
8098 5 0/0562
hung der Kettenglieder 258 und 253 die querliegende Platte
252 von den Hinterkanten der Platten 246, 246' weg und
ermöglicht, daß die Platten 246, 246' und 252 in die Handgrifföffnungen vor und hinter den gefalteten Handgriff-Flächenteilen
34 und 35 eintreten und mit letzteren in Eingriff treten, um anfänglich dafür zu sorgen,
daß die Handgriff-Flächenteile in gefaltetem Zustand zwischen die mittleren Paare von Flaschen eingesetzt werden.
Während der Rohling freigegeben wird und sich nach unten auf die Flaschen bewegt, bewegt sich die Vorrichtung 244 nach
unten zum Ende der Führungsstange 24o, und zwar auf einer
diagonalen Bahn. Die äußersten Kanten der Platten 246, 246' rutschen auf dem vorderen Handgriff-Flächenteil in eine
Stellung, wo sie mit dem Decken-Flächenteil an der mittleren Faltlinie in Eingriff treten und das Aufsetzen des ,
Rohlings auf die Flaschen unterstützen. Die Vorrichtung 244 schließt sich, wenn sie zur geraden Bewegungsbahn vorrückt,
welche von der Führungsstange 24o vorgegeben wird. Das verlängerte Ende der querstehenden Platte 252 dient
2ο dazu,den Rohling zu zentrieren, und wirkt außerdem als
Schieber zur Unterstützung der Vorwärtsbewegung des Rohlings. Die mit der Vorrichtung 244 zusammenwirkende
hintere Vorrichtung 245 umfaßt ein Paar im wesentlichen rechteckiger Platten 254, 254', welche in einer sich
nach außen erstreckenden Weise gespreizt auf der Kette 232 sitzen. Ihre inneren Ränder sind an im Abstand liegenden
Kettengliedgelenken 255, 255* befestigt. An ihren hinteren Kanten ist eine relativ schmale, querstehende Platte 256 so befestigt, daß,wenn diese Vor-
richtungen in einer gekrümmten Bahn am Ende um das Kettenrad laufen, die querstehende Platte relativ zu
den Platten 254, 254' in einer fixierten Stellung bleibt.
An den Platten 254, 254' sind die vorderen Ecken wegge-
809850/0562
schnitten, so daß sich eine diagonale Kante 257 ergibt. Das freie Ende der querstehenden Platte 256 erstreckt
sich über die äußersten Kanten der Platten 254, 254', so daß die diagonale Kante 257 bei anfänglicher Berührung
mit dem Rohling gegen dessen Hinterkante stößt und an dieser entlanggleitet, bis das verlängerte Ende der
querstehenden Platte 256 mit dieser Hinterkante in Eingriff kommt. Beim Vorlauf der Vorrichtung 245 wird der
Rohling nach unten auf die Spitzen der Flaschen gedrückt.
Das Ende der querstehenden Platte 256 zwingt das kleine Stirnwand-Flächenteil am hinteren Ende des Decken-Flächenteils
in seine Stellung, während die geraden Kantenteile der Platten 254, 254* mit dem hinteren Rand des Decken-Flächenteils
in Eingriff treten und diesen Teil des Rohlings auf die Flaschen legen. Wenn der jeweilige Rohling
auf die zugeordnete Flaschengruppe aufgesetzt ist, bleiben die Vorrichtungen 244 und 245 in einer den Rohling
niederhaltenden Stellung, während die aus Flaschen und Rohling zusammengesetzte Anordnung auf dem Flaschenförderer
162 durch eine Faltstation F für die Verstärkungsflächenteile transportiert wird. Zwischen der Zone, in
der die Rohlinge aufgesetzt werden, und der Faltstation, falten an entgegengesetzten Seiten des Flaschenförderers
162 angebrachte Wendeeinrichtungen 258, 258' (Fig. 13 und
18) die Seitenwand- und Boden-Flächenteile der Rohlinge nach unten in eine herabhängende, allgemein parallele Lage
auf entgegengesetzten Seiten der Flaschengruppe. Diese Flächenteile bleiben in dieser Stellung, während die Rohlinge
in der auf die Flaschen aufgesetzten Stellung gehalten werden und die Verstärkungsflächenteile (42, 42'),
welche die (Stirnwand-)Flächenteile 37, 37' und die oberen
Seitenwand-Flächenteile 25, 26 verbinden, mit Hilfe eines Faltmechanismus 26o in ihre Endstellung gefaltet
809850/0562
bzw. eingeschlagen werden, bevor die Boden-Flächenteile
gefaltet und verriegelt werden.
Der Faltmechanismus 26o für die Verstärkungs-Flächenteile umfaßt zusammenwirkende doppelte Kettenanordnungen 262,
262', welche auf entgegengesetzten Seiten der Bahn der
aus Rohling und Flaschen zusammengesetzten Anordnungen liegen und sich entlang dem Flaschenförderer 162 in die
als Faltstation F bezeichnete Zone erstrecken (Fig. 1, 2 und 18, 19). Die Kettenanordnungen 262 und 262* sowie
die zugehörigen Elemente sind gleich aufgebaut und sind auf entgegengesetzten Seiten des Flaschenförderers 162
spiegelbildlich angeordnet, wobei die einander zugewandten Trums sich im Abstand entlang der Bahn des Flaschenförderers 162 erstrecken. Die eine Kettenanordnung 162, die
sich entlang einer Seite des Flaschenförderers 162 erstreckt, und ihre zugeordneten Elemente werden im einzelnen beschrieben, während die entsprechenden Teile der
Kettenanordnung 262', die sich entlang der anderen Seite des Flaschenförderers 162 erstreckt, mit denselben Be
zugszahlen mit zusätzlichem Apostroph gekennzeichnet
werden. Die Kettenanordnung 262 umfaßt eine obere und eine untere endlose Kette 263, 264, welche Seite an Seite
von Zwillings-Kettenrädern 265, 266, 267 und 268 getragen werden und zwischen den Kettenrädern 266 und 267 mit einem
einstellbar angebrachten Spannkettenrad 27o im Eingriff stehen. Die Kettenräder 265, 266, 267 und 268 sind auf
den oberen Endenvertikaler Wellen 272, 273, 274, 275 getragen. Eine dieser Wellen, vorzugsweise die Welle
273, ist für den Antrieb der Kettenanordnung mit einer
einer Reihe längs im Abstand stehender Paare von mit den Rohlingen in Eingriff tretenden Ansätzen 276, 277 ver-
809850/0562
sehen, welche in einer sich nach außen erstreckenden Weise an der Kette befestigt sind und von kleinen rechteckigen
Blöcken oder Platten 278, 28o gebildet werden. Am freien Ende jeder Platte ist ein kleinerer Block 282, 283 befestigt.
Die Kette 263 befindet sich, bezogen auf die zusammengesetzte Anordnung aus Rohling und Flaschen, auf
dem Flaschenförderer 162 in einer erhöhten Lage, und die Ansätze 276, 277 jedes Ansatzpaares stehen so im Abstand,
daß sie bei ihrer Bewegung entlang dem dem Flaschenförderer 162 benachbarten Kettentrum mit der oberen Fläche des
Decken-Flächenteils 16 neben dessen vorderen und hinteren
Ende in Eingriff treten und verhindern, daß sich die Ecken dieses Flächenteils nach oben bewegen. Die unterhalb der
Kette 26 3 verlaufende Kette 264 trägt eine Vielzahl von Paaren von Armen oder Fingern 284, 285 zum Falten oder
Einschlagen der Verstärkungs-Flächenteile 42 am vorderen
und hinteren Ende des Rohlings. Die Finger 284, 285 jedes Paares sind zwischen ihren Enden drehbar an
Gelenken 286 und 287 der Kettenglieder befestigt, die in Längsrichtung der Kette 26 4 im Abstand stehen. Dadurch
erstrecken sich Teile dieser Finger zu entgegengesetzten Seiten der Kette. An der äußeren Seite tragen
die Finger an ihren freien Enden kleine Faltplatten 288, 29o, deren Höhenlage es erlaubt, wenn sie in Arbeitsstellung
entlang dem Kettentrum neben der Seite des Flaschen förderers 162 laufen, mit den Verstärkungs-Flächenteilen
42 in Eingriff zu kommen, um diese in ihre Endstellung zu falten bzw. einzuschlagen. Auf der inneren Seite der
Kette 264 tragen die Finger 284, 285 an ihren freien Enden Nockenfolgerrollen 292, 293. Unmittelbar unter der
Kette 26 4 ist eine Nockenplatte 294 befestigt und erstreckt sich ±i einer horizontalen Ebene, und zwar mit
einem Teil 295 unterhalb des Kettentrums, der unmittel-
809850/0562
bar an die Bahn des Flaschenförderers 162 angrenzt. Ein
anderer Teil 296 der Nockenplatte 294 erstreckt sich an der Einlaßseite der parallelen, einander zugewandten
Kettentrums der beiden Kettenanordnungen 262 und 262' vom Flaschenförderer 162 nach außen. Eine nach oben
geöffnete Nockenbahn 297 nimmt die Nockenfolgerrollen 292 und 293 auf, um die Schwenkbewegung der Finger 284,
285 zu steuern. Die Nockenspur hat eine solche Gestalt, daß jedes Paar zusammenwirkender Finger 284,und 285
bei Annäherung an den Flaschenförderer 162 am Einlaß zwischen den einander zugewandten Trums der Kettenanordnungen
262 und 262· zu einer Stellung auf der Kette wegschwenkt, wo sich die Finger vor bzw. hinter einer
aus Rohling und Flaschen zusammengesetzten Anordnung befinden, welche auf dem Flaschenförderer 162 vortransportiert
wird. Während des Vorlaufs entlang dem Flaschenförderer 162 werden die Finger 284 und 285 zu
dem vorderen bzw. dem hinteren Ende der zusammengesetzten Anordnung aus Rohling und Flaschen geschwenkt,
um die Faltplatten 288, 29o in Eingriff mit den Verstärkungs-Flächenteilen 42 zu bringen. Am Ende der
einander zugewandten Kettentrums werden die Finger und 285 durch die Nockensteuerung wegbewegt, um für die
zusammengesetzte Anordnung den Weg zum Weitertransport auf dem Flaschenförderer 162 zu einem Mechanismus freizugeben,
der das Anbringen des Rohlings an der Flaschengruppe vollendet.Der Flaschenförderer 162 transportiert
die zusammengesetzten Anordnungen nacheinander zu einem Mechanismus, welcher die Flächenteile 2o, 22 in eine
den Boden bildende Stellung faltet und die Verriegelungselemente 5o, 52 in Eingriff bringt.
809850/0562
Der Flaschenförderer 162 ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es wird sich bei ihm um einen Förderer
handeln, der geeignet ist, mit bekannten Mechanismen zum Schließen der Boden-Flächenteile und Verriegeln derselben
zu arbeiten, Mechanismen wie sie zum Beispiel in den amerikanischen Patentschriften 3 474 59o und 26 75o
offenbart sind.
Die Arbeitsweise der Maschine geht aus der vorangegangenen Beschreibung hervor. Es bedarf keiner Erläuterung, daß
für den Betrieb der Transportelemente der Maschine in einem zeitlich geeignet gesteuerten Verhältnis passende
Leistungsantriebsanordnungen vorzusehen sind, um einen gleichmäßigen, kontinuierlichen Betrieb zu erzielen. In
ähnlicher Weise sind geeignete Rahmenelemente vorgesehen,.
um die verschiedenen Mechanismen in einem für den gewünschten Betrieb richtigen Verhältnis zueinander zu
halten.
809850/0562
Claims (1)
- Patentanwälte D1PL.-ING. H.Wüickmann, Dü'l.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. HuberDr.-Ing. H. LiskaFederal Paper Board Co., Inc. « München «6, denHO/baMontvale, New Jersey, V.St.A. ^SSlSu rufnummer ,.„«/»Patentansprüche1. !Verpackungsmaschine zum Verpacken einer Gruppe von /Artikeln, insbesondere in der allgemeinen Form von Getränkeflaschen, in einem umschlagartigen Rohling aus faltbarem Blattmaterial, das zur Schaffung ge lenkig verbundener Decken-, Seitenwand- und Boden- Flächenteilen geschnitten und gefalzt ist, wobei bestimmte Teile dieser Flächenteile anfangs wenigstens teilweise faltbar sind, bevor der Rohling mit der Gruppe von Artikeln zusammengesetzt wird, gekennzeichnet durch einen Förderer (65) zum kontinuierlichen Transport der geschnittenen und gefalzten Rohlinge durch aufeinanderfolgende Arbeitsstationen (A-C), durch kontinuierlich bewegte Einrichtungen (I00) an bestimmten Ar- beitsstationen entlang dem Förderer zum teilweisen Falten von Flächenteilen aufeinanderfolgender Rohlinge in die Verpackungsstellung, bevor ein Rohling auf eine Gruppe von Artikeln bestimmter Anzahl aufgesetzt wird, durch einen Artikelförderer (162) zum Transport der Gruppen von Artikeln auf einer Bahn unterhalb der Bahn des Förderers für die Rohlinge zu einer Zusammensetzstation (E), an der Rohlinge und Artikel zusammengesetzt werden, durch einen Förder-809850/0562ORIGINAL INSPECTEDmechanismus (16o) zur überführung aufeinanderfolgender, teilweise gefalteter Rohlinge vom Förderer (65) zu einer Stelle an der Zusammensetzstation zur Ablage auf einer auf dem Artikelförderer transportierten Gruppe von Artikeln, durch eine Einrichtung (23o) an der Zusammensetzstation, welche die aufeinanderfolgenden, teilweise gefalteten Rohlinge auf die Gruppen von Artikeln aufsetzt, und durch entlang dem Förderer angeordnete Einrichtungen (88, 9o) welche bestimmte Flächenteile (2o, 22) weiterfalten und in der endgültigen Verpackungsstellung sichern.2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Artikelförderer (162) umfaßt: eine Einrichtung (2o2) zum Weitertransport der Artikel in zwei Seite an Seite liegenden Reihen, Einrichtungen (215, 216) zum Ausrichten der Artikel in Paaren quer zum Artikelförderer und Einrichtungen (213, 214) zum Trennen von Gruppen von Artikeln bestimmter Anzahl, in Doppelreihe und in Querrichtung paarweise angeordnet, und zum Weitertransport aufeinanderfolgender Gruppen als Einheiten.3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (2oo) zum Ausrichten der Artikel in Paaren und Trennen von Gruppen von Artikeln Paare endloser Förderketten (2o3, 2o3·, 2o4, 2o4f) aufweist, die einander gegenüberliegende Trums aufweisen,welche sich in einer horizontalen Ebene entlang entgegengesetzten Seiten des Artikelförderers (162) erstrecken, wobei mit den Artikeln in Eingriff tretende Ansätze (213, 214) sich in Abständen von den Ketten nach außen erstrecken und paarweise auf den Ketten angeordnet809850/0562sind, um mit gewissen der Artikel in Eingriff zu treten und die Artikel in Querrichtung paarweise auszurichten.4. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ein richtung (2oo) zum Ausrichten der Artikel in Paaren und Trennen von Gruppen von Artikeln umfaßt: ein erstes Paar endloser Förderketten (2o3, 2o3')* die so angebracht sind, daß sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene laufen und gegenüberliegende Trums auf- weisen, welche sich entlang entgegengesetzten Seiten des Artikelförderers (162) erstrecken, wobei das erste Paar von Ketten im Abstand stehende Ansätze (213) für den Eingriff mit den Artikeln aufweist, welche sich von den Ketten nach außen erstrecken und paarweise ' angeordnet sind, um die hinteren Seiten eines Paares in Querrichtung ausgerichteter Artikel auf dem Artikelförderer zu erfassen, wenn sie entlang den horizontalen Trums vorlaufen; und ein zweites Paar endloser Förderketten (2o4, 2o4'), die vertikal im Abstand zum ersten Paar von Ketten (2o3, 2o3') angeordnet sind und gegenüberliegende Trums aufweisen, welche sich entlang entgegengesetzten Seiten des Artikelförderers erstrekken, wobei an dem zweiten Paar von Ketten nockengesteuerte Arme (215) für den Eingriff mit den Artikeln schwenk- bar befestigt sind und bezogen auf die Ansätze (213) des ersten Paares von Ketten im Abstand so angeordnet sind, daß sie die Vorderseiten von Artikeln auf dem Artikelförderer erfassen und mit den Ansätzen an dem ersten Paar von Ketten zusammenwirken, um die Artikel in Gruppen zu trennen mit einem Spalt zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen.809850/05625. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Artikelförderer eine die Artikel tragende Fördereinrichtung (162), Ansätze (213, 214) tragende Fördereinrichtungen (2o3, 2o3', 2o4, 2o4·) entlang entgegengesetzten Seiten der tragenden Fördereinrichtung und Einrichtungen (2o5, 2o5', 2o6, 2o6·, 21ο, 21ο·, 212, 212') zum Antrieb der Ansätze tragenden Fördereinrichtung, um die Ansätze mit den Artikeln in Eingriff zu bringen und die Artikel in Gruppen einer bestimmten Anzahl voranzubewegen, aufweist.6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung(23o) an der Zusammensetzstation (E) · zum Aufsetzen der teilweise gefalteten Rohlinge auf die Gruppen von Artikeln Vorrichtungen (244, 245) zum Aufstülpen der teilweise gefalteten Rohlinge auf die Artikel und Einsetzen bestimmter Flächenteile (34, 35) der anfangs gefalteten Flächenteile zwischen Artikel der Gruppe von Artikeln, umfaßt.7. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Fördermechanismus (16o) zum überführen der teilweise gefalteten Rohlinge zur Zusammensetzstation (E) eine in geschlossener Bahn laufende Kette (164, 164') umfaßt, die einen nach unten geneigten Trum aufweist, der sich von dem Förderer (65) zur Zusammensetzstation (E) erstreckt, und Einrichtungen (175), um die teilweise gefalteten Rohlinge in teilweise gefaltetem Zustand zu halten, während sie entlang dem geneigten Kettentrum laufen.809850/05628. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtungen (175), welche die teilweise gefalteten Rohlinge im teilweise gefalteten Zustand halten, Greifelemente bzw. Klemmarme (176, 176') aufweisen, die an der Kette (164, 164') befestigt sind und betätigbar sind, um gewisse Flächenteile (34, 35) der teilweise gefalteten Rohlinge zu ergreifen und die Rohlingeauf der Kette zu tragen.9. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Fördermechanismus (16o) zum Überführen der teilweise gefalteten Rohlinge zur Zusammensetzstation (E) umfaßt: ein Paar endlos laufender Ketten (164, 164'), die seitlich im Abstand angeordnet sind, Greifelemente bzw. Klemmarme (176, 176'), die von den Ketten getragen werden, paarweise angeordnet sind und betätigbar sind, um gewisse Flächenteile (34, 35) der Rohlinge zu ergreifen und in teilweise gefaltetem Zustand zu halten, während die Rohlinge zur Zusammensetzstation weitertransportiert werden.1o. Verpackungsmaschine, zur Verwendung mit Rohlingen, welche zugeordnete Verstärkungs-Flächenteile an entgegengesetzten Enden des Rohlings aufweisen, welche anfänglich von ungeschnittenen Teilen der Rohlinge in der Ebene der Rohlinge gehalten werden, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderer (65) einen im wesentlichen horizontalen Trum aufweist, Einrichtungen (72, 72') umfaßt, um die aufeinander folgenden Rohlinge so zu tragen, daß die Verstärkungs- Flächenteile (53, 53") entlang entgegengesetzten Sei-809850/0562ten des Förderers angeordnet sind, und Einrichtungen (73, 73', 74, 74', 85, 85') welche entlang dem Förderertrum angeordnet sind, um die ungeschnittenen Teile (M) aufeinanderfolgender Rohlinge zu brechen und die Verstärkkungs- bzw. End-Flächenteile (53, 53') zu lösen und um diese Flächenteile in Eingriff mit angrenzenden Flächenteilen der Rohlinge zu falten und in dieser Stellung zu sichern.11. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1o und 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Brechen der ungeschnittenen Teile (N) der Rohlinge ein Paar zusammenwirkender, drehbar befestigter Rollen (73, 74; 73', 74·) aufweist, die entlang entgegengesetzten Seiten des Förderers (65) so angeordnet sind, daß Endteile der Rohlinge zwischen ihnen . hindurchlaufen, wobei eine der Rollen (73, 73') sich radial erstreckende, in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Fingerplatten (78) aufweist, welche mit Teilen (5o, 52) des Rohlings in Eingriff treten, während angrenzende Teile (54, 54', 55, 55') der Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') unbewegt gehalten werden, und die Teile, mit denen sie in Eingriff treten, aus der Ebene der Verstärkungs-Flächenteile herausdrücken, um die ungeschnittenen Teile (N) zu brechen.12. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1o, 11 oder 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Falten und sichern der Endbzw. Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') Wendeeinrichtungen (85, 85') zum Falten der Verstärkungs-Flächenteile in Eingriff mit angrenzenden Teilen des jeweiligen Rohlings und eine Rolle (86, 86') umfassen,809850/0562welche in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Stechglieder (93, 93') aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit Flächenteilverriegelungs-Laschen (48, 48') auf den Rohlingen in Eingriff treten und diese in einen Verriegelungseingriff mit Teilen (54, 54') der Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') bringen.13. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1o oder 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Brechen der ungeschnittenen Teile(N) der Rohlinge und zum Falten und Sichern der Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') Rollen (73, 73', 74, 74'), auf denen Einrichtungen (78) zum Eingriff mit dem Rohling und Brechen der ungeschnittenen Rohlingsteile (N) angeordnet sind, Einrichtungen (72, 72') zum Falten der Verstärkungs-Flächenteile in Eingriff " mit angrenzenden Flächenteilen des jeweiligen Rohlings und Einrichtungen (93, 93') umfassen, die mit Verriegelungs-Laschen (48, 48'), welche dazu dienen, die Verstärkungs-Flächenteile in ihrer Stellung2ο auf den angrenzenden Flächenteilen des jeweiligen Rohlings zu sichern, in Eingriff treten und diese positionieren.14. Verpackungsmaschine zum Verpacken von reihenweise angeordneten Artikeln in einem umschlagartigen Rohling aus faltbarem Blattmaterial, welcher einen Decken-Flächenteil, angrenzende Seitenwand-Flächenteile und Boden-Flächenteile aufweist, wobei gewisse Flächenteile eingeschnitten sind und um eine quer verlaufende Gelenklinie nach innen faltbar sind, um zwischen Ober- teilen benachbarter Artikel angeordnet zu werden,809850/0562nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Formmechanismus (1oo) zum Falten einiger Flächenteile, bevor der Rohling auf die Artikel gebracht wird, umfassend ein Paar Endlosförderer (124, 125, 15o, 152) die mit entgegengesetzt angeordneten, einander gegenüberliegenden Trums ausgestattet sind und auf denen zusammenwirkende Formteile (1o2, 1o3) befestigt sind, welche sich auf den Endlosförderern in einer Richtung nach außen erstrecken und so angeordnet sind, daß sie zusammenkommen, wenn sie entlang den einander zugewandten Trums der Endlosförderer laufen, und eine Einrichtung (65), welche die aufeinanderfolgenden Rohlinge zwischen die zusammenpassenden Formteile transportiert, wobei die Formteile mit Einrichtungen (1o5 - 1o8, 11o; 113 - 115) versehen sind, welche mit entgegengesetzten Flächen des Rohlings in Eingriff treten, um einige der Flächenteile (34, 35) auf jedem der Rohlinge in eine bestimmte Stellung zu falten.15. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Endlosförderer Paare seitlich im Abstand stehender endloser Ketten (124, 125; 15o, 152) aufweisen, welche auf End-Kettenrädern (132, 132'; 154, 1541) getragen werden und in im wesentlichen vertikalen Ebenen mit gegenüberliegenden Trums in im wesentlichen horizontalen Ebenen laufen, wobei die zusammenpassenden Formteile (1o2, 1o3) zwischen den Ketten eines jeden dieser Paare getragen werden.809850/056216. Verpackungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ,daß die zusammenpassenden Formteile ein Stempelformte11 (1o3) und ein Matrizenformteil (1o2) umfassen, und daß Führungseinrichtungen (142, 144, 138) vorgesehen sind, um die Formteile beim Durchlauf einer von den gegenüberliegenden Endlosförderer-Trums vorgegebenen Bahn in die bzw. aus der zusammenwirkenden Lage zu bringen.17. Verpackungsmaschine nach Anspruch 16, dadurchgekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen für die Formteile (1o2, 1o3) Einrichtungen (142, 144), die eine sich entlang der erwähnten Bahn erstreckende Nockenbahn (143, 145) bilden, und einen Nockenfolger (138) auf einem der Formteile (1o2) aufweisen.18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtungen für die Formteile (1o2, 1o3) eine Nockenplattenanordnung (142, 144) zur Schaffung einer Nockenbahn (143, 145) entlang einer Seite der Bahn einer der endlosen Ketten (124, 125) und einen Nockenfolger (138) auf einem der Formteile (1o2), welches von der zugehörigen endlosen Kette getragen wird, aufweisen.19. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Formteile (1o2, 1o3) Stempelformteile (1o3) und Matrizenformteile (1o2) umfassen, von denen jedes809850/0582- 1ο -eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte (1o4, 112) besitzt und mit einer Gelenkeinrichtung (136, 136'; 153, 153') auf einer Seite der Grundplatte mit einem zugehörigen Endlosförderer (124, 125; 15o, 152) verbunden ist, und daß die Grundplatte auf der anderen Seite mit im Abstand stehenden Elementen (1o5 - 1o8, 11o; 113 - 115) versehen ist, so daß zusammenpassende Formteile zusammenwirkend bestimmte Flächenteile (34, 35, 25, 26, 37, 37·, 42, 42') eines zwischen ihnen transportierten Rohlings falten.2o. Verpackungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Matrizenformteil (1o2) an den Ecken Säulen (1o8, 1o8', 11o, 11o') aufweist, welche auf der Grundplatte (1o4) so angeordnet sind, daß sie mit Verstärkungs-Flächenteilen (42, 42') an entgegengesetzten Enden der Seitenwand-Flächenteilen (25, 26) in Eingriff treten und sie von den Wand-Flächenteilen nach innen falten.21. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet , daß das Matrizenformteil (1o2) querstehende Platten (1o5, 1o5') aufweist, welche in Transportrichtung des Formteils im Abstand stehen und mit bestimmten Flächenteilen (34, 35) in Eingriff treten und diese um eine querlaufende Falzlinie (27) falten.22. Verpackungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet ,daß das Stempelformteil (1o3) querstehende Faltplatten (113 - 115) auf der Grundplatte (112) aufweist,welche in Trans-809850/0562portrichtung des Formteils im Abstand stehen und mit den querstehenden Platten (1o5, 1o5') auf dem zugeordneten Matrizenformteil (1o2) zum Falten der bestimmten Flächenteile (34, 35) zusammenwirken.23. Verpackungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Matrizenformteil (1o2) ein eng beabstandetes Paar querstehender Platten (1o5, 1o5') zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der Grundplatte (1o4) aufweist, während das Stempelformteil (1o3) eine querstehende Faltplatte (113) zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende aufweist, welche mit dem Paar querstehender Platten auf dem Matrizenformtell beim Falten der Flächenteile (34, 35) um die quer verlaufende FaIzlinie (27) zusammenwirkt.24. Verpackungsmaschine zum Verpacken einer Anordnung von Artikeln in der allgemeinen Form von Getränkeflaschen, die in Doppelreihe und in Querrichtung paarweise angeordnet sind, in einer Umhüllung, aus einem Rohling aus faltbarem Blattmaterial, welcher zur Schaffung von Decken-, Seitenwand- und Boden-Flächenteilen, die um die Anordnung von Artikeln faltbar sind, geschnitten und gefalzt ist, mit faltbaren Stirnwand-Flächenteilen an entgegengesetzten Enden des Decken-Flächenteils, die mit den Seitenwand-Flächenteilen durch Verstärkungs-Flächenteile verbunden sind, und mit Handgriff-Flächenteilen, die im Decken-Flächenteil ausgeschnitten sind und um eine querliegende Falzlinie (27) nach innen faltbar sind, um zwischen Paare der Artikel eingesetzt zu werden, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Forde-809850/0562rer (65) einen horizontal angeordneten Trum aufweist, auf dem aufeinanderfolgend geschnittene und gefalzte Rohlinge zu einer Reihe von Arbeitsstationen (A-C) transportiert werden, und daß an einer der Arbeits-Stationen (C) ein Formmechanismus (1oo) vorgesehen ist, der bestimmte Flächenteile (34, 35, 25, 26, 37, 371, 42, 42') einschließlich der Handgriff-Flächenteile (34, 35) und der Stirnwand-Flächenteile (37, 37') vorbereitend faltet, während die Rohlinge weiterlaufen.25. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 oder 36, dadurch gekennzeichnet , daß der Fördermechanismus (16o) zum Transport der teilweise gefalteten Rohlinge (1o) zur Zusairanensetzstation (E) endlose Förderelemente (164, 164') aufweist, welche mit im Abstand stehenden Klemmarmen (176, 176'} versehen sind, welche so angeordnet sind, daß sie sich um die vorbereitend gefalteten Handgriff-Flächenteile (34, 35) schließen und diese in gefaltetem Zustand halten, während die teilweise gefalteten Rohlinge zur Zusammensetzstation transportiert werden.26. Verpackungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß an der Zusairanensetzstation (E) Einrichtungen (178, 178', 183, 183f) vorgesehen sind, um die Klemmarme (176, 176') zu öffnen und die teilweise gefalteten Rohlinge (1o) zur Ablage auf die Anordnung aus Artikeln freizugeben, und daß an der Zusammensetzstation eine Vorrichtung (244) vorgesehen und Teil des Aufsetzmechanismus (23o) ist, welche mit den vorbereitend gefalteten Handgriff-Flächenteilen (34, 35) in Eingriff tritt und diese zwischen Paare von Artikeln der Anordnung von Artikeln bringt.809850/056227. Verpackungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufsetzmechanismus (23o) an der Zusammensetzstation (E) eine Fördereinrichtung (232) aufweist, welche Vorrichtungen (244, 245) trägt, die mit den obersten Teilen der teilweise gefalteten Rohlinge in Eingriff bringbar sind, wenn diese von den Klemmarmen (176, 176') freigegeben werden, und die Rohlinge auf die Anordnung aus Artikeln führen.28. Verpackungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen (244, 245) an der Fördereinrichtung (232) im Abstand stehende Platten (246, 254) aufweisen, die sich von der tragenden Fördereinrichtung nach außen erstrecken und betreibbar sind, um mit den teilweise gefalteten Rohlingen an Punkten zwischen den Enden des Decken-Flächenteils (16) und dem vorderen Ende des Decken-Flächenteils in Eingriff zu treten.29. Verpackungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten der Bahn der die Platten (246, 254) tragenden Fördereinrichtung (232) Fördermittel (262, 262') befestigt sind, die im Abstand stehende Ansätze (276, 277) aufweisen, die sich in solcher Lage an ihnen befinden, daß sie mit dem Decken-Flächenteil (16) der aus Rohling und Artikeln zusammengesetzten Anordnung in Eingriff treten, um die Rohlinge in ihrer aufgesetzten Lage auf der Artikelanordnung zu halten, während sie für weitere Faltvorgänge vortransportiert werden.809850/056230. Verpackungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördermittel (262, 262') auf entgegengesetzten Seiten der Bahn der die Platten (246, 254) tragenden Fördereinrichtung (232) befestigt sind und daß an ihnen im Abstand stehende Niederhalter (276, 277, 282, 283) sowie schwenkbare Finger (284, 285) befestigt sind, wobei die Niederhalter mit dem Decken-Flächenteil der Rohlinge in Eingriff bringbar sind, während die Finger nockenbetätigt sind, um mit den Verstärkungs-Flächenteilen (42, 42') am vorderen und hinteren Ende der oberen Seitenwand-Flächenteile (25, 26) in Eingriff zu treten.31. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 oder 36, dadurch gekennzeichnet , daß der Förder»- mechanismus (16o) zum Transport der teilweise gefalteten Rohlinge (1o) zur Zusammensetzetation (E) im Abstand stehende Greif- oder Klemmarme (176, 1761) trägt, die angeordnet sind, um die gefalteten Handgriff-Flächenteile (34, 35) zu ergreifen und in gefalteter Lage zu halten, während die Rohlinge zur Zusammensetzstation überführt werden, und daß an der Zusammensetzstation ein Endlosförderelement (232) vorgesehen ist, welches über einen Endträger (242) geführt ist und an dem Rohlings-Aufsetzelemente in Form kleiner Platten (246, 25o) befestigt sind, welche sich vom Endlosförderelement nach außen erstrecken und im Abstand angeordnet sind, um mit Teilen des Decken-Flächenteils (16) der teilweise gefalteten Rohlinge in Eingriff zu treten, während diese von dem die Klemmarme (176, 176') tragenden Fördermechanismus (16o) gelöst werden, und um die Rohlinge (1o) in809850/0562die auf die Artikelanordnung aufgesetzte Lage zu führen.32. Verpackungsmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohlingsauf setzelemente (246, 25o) in Paaren im Abstand auf dem zugehörigen Endlosförderelement (232) angeordnet sind, um mit den Decken-Flächenteilen (16) der Rohlinge (1o) in einem Bereich zwischen dessen vorderen und dessen hinteren Ende sowie am hinteren Ende des Decken-Flä chenteils in Eingriff zu treten.33. Verpackungsmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohlingsaufsetzelemente (246, 25o) in Paaren im Abstand am zugehörigen Endlos-Förderelement (232) angeordnet sind, um mit dem Decken-Flächenteil der Rohlingein Eingriff zu treten, wobei eines der Rohling-Aufsetzelemente jedes Paares zusammenwirkende Platten (246, 246', 25o, 252) aufweist, welche auseinanderschwenken, wenn sie durch eine gekrümmte Bahn um den Endträger (242) laufen, um sich in Eingriff mit dem vorderen und dem hinteren Handgriff-Flächenteil (34, 35) zu bewegen, während die teilweise gefalteten Rohlinge zur Zusammensetzstation (E) vorlaufen.34. Verpackungsmaschine zur Verpackung einer Gruppe von Artikeln der allgemeinen Form von Getränkeflaschenin einem umschlagartigen Rohling aus faltbarem Blattmaterial, welcher zur Schaffung gelenkig verbundener Decken-, Seitenwand- und Bodenflächenteile allgemein geschnitten und gefalzt ist, wobei entgegengesetzten ° Enden des Rohlings Verstärkungs-Flächenteile zugeord-809850/0562net sind, die anfänglich durch ungeschnittene Teile des Rohlings in dessen Ebene gehalten werden, gekennzeichnet durch einen Förderer (65) , der die Rohlinge trägt und auf einem im wesentlichen horizontalen Trum Einrichtungen (72, 72') aufweist, welche aufeinanderfolgende Rohlinge so tragen, daß die Verstärkungs-Flächen teile (53, 53') entlang entgegengesetzten Seiten des Förderers angeordnet sind, und durch Einrichtungen (73, 73', 74, 74', 85, 85'), die entlang dem Förderertrum angeordnet sind, um die ungeschnittenen Teile (N) aufeinanderfolgender Rohlinge (1o) zu brechen und die Verstärkungs-Flächenteile (53, 53') zu lösen und um die Verstärkungs-Flächenteile in Eingriff mit angrenzenden Teilen des jeweiligen Rohlings zu falten und dort zu sichern.35. Verpackungsmaschine zum Verpacken von reihenweise angeordneten Artikeln in einem umschlagartigen Rohling aus faltbarem Blattmaterial, welcher einen Decken-Flächenteil, angrenzende Seitenwand-Flächenteile und Boden-Flächenteile aufweist, wobei gewisse Flächenteile eingeschnitten sind und um eine quer verlaufende Gelenklinie nach innen faltbar sind, um zwischen Oberteilen benachbarter Artikel angeordnet zu werden, gekennzeichnet durch einen Formmechanismus (1oo) zum Falten einiger Flächenteile, bevor der Rohling auf die Artikel gebracht wird, umfassend ein Paar Endlosförderer (124, 125, 15o, 152) die mit entgegengesetzt angeordneten, einander gegenüberliegenden Trums ausgestattet sind und auf denen zusammenwirkende Formteile (1o2, 1o3) befestigt sind, welche sich auf den Endlosförderern in einer Richtung nach außen erstrecken und so angeordnet sind, daß sie zu-8098 5 0/0562sammenkommen, wenn sie entlang den einander zugewandten Trums der Endlosförderer laufen, und eine Einrichtung (65), welche die aufeinanderfolgenden Rohlinge zwischen die zusammenpassenden Formteile transportiert, wobei die Formteile mit Einrichtungen (1o5 - 1o8, 11o; - 115) versehen sind, welche mit entgegengesetzten Flächen des Rohlings in Eingrirf treten, um einige der Flächenteile (34, 35) auf jedem der Rohlinge in eine bestimmte Stellung zu falten.36. Verpackungsmaschine zum Verpacken einer Anordnung von Artikeln in der allgemeinen Form von Getränkeflaschen, die in Doppelreihe und in Querrichtung paarweise angeordnet sind, in einer Umhüllung, aus einem Rohling aus faltbarem Blattmaterial, welcher zur Schaffung von Decken-, Seitenwand- und Boden-Flächenteilenv die um die Anordnung von Artikeln faltbar sind, geschnitten und gefalzt ist, mit faltbaren Stirnwand-Flächenteilen an entgegengesetzten Enden des Decken-Flächenteils, die mit den Seitenwand-Flächenteilen durch Verstärkungs-Flächenteile verbunden sind, und mit Handgriff-Flächenteilen, die im Decken-Flächenteil ausgeschnitten sind und um eine querliegende Falzlinie (27) nach innen faltbar sind, um zwischen Paare der Artikel eingesetzt zu werden, gekennzeichnet durch einen Förderer (65) mit einem horizontal angeordneten Trum, auf welchem aufeinanderfolgende geschnittene und gefalzte Rohlinge zu einer Reihe von ArbeitsStationen (A-C) transportiert werden, durch einen Formmechanismus (1oo) an einer der Arbeitsstationen (C) zum vorbereitenden Falten einiger der Flächenteile einschließlich der Handgriff-Flächenteile (34, 35)809850/0582und der Stirnwand-Flächenteile (37, 37') während die Rohlinge (1o) sich bewegen, duch einen Fördermechanismus (16o) zum Transport der teilweise gefalteten Rohlinge zu einer Zusammensetzstation (E) zur Ablage auf einer Anordnung von Artikeln, welche auf einem Artikelförderer (162) vortransportiert wird, der in einer Bahn unterhalb der Bahn des Förderers (6 5) läuft, und durch einen Aufsetzmechanismus (23o) an der Zusammensetzstation zum Ablegen der Rohlinge im teilweise gefalteten Zustand auf aufeinanderfolennde Artikelanordnungen und zum Ausrichten und Aufstülpen der teilweise gefalteten Rohlinge auf die Artikelanordnungen.8098 5 0/0562
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/805,855 US4100715A (en) | 1977-06-13 | 1977-06-13 | Bottle packaging machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753238A1 true DE2753238A1 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=25192696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753238 Withdrawn DE2753238A1 (de) | 1977-06-13 | 1977-11-29 | Verpackungsmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4100715A (de) |
JP (1) | JPS546685A (de) |
CA (1) | CA1076948A (de) |
DE (1) | DE2753238A1 (de) |
FR (1) | FR2394448A1 (de) |
GB (2) | GB1588769A (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4285185A (en) * | 1979-08-29 | 1981-08-25 | Certipak Corporation | Article carrier feeding and control apparatus |
US4563853A (en) * | 1984-08-01 | 1986-01-14 | The Mead Corporation | Packaging machine |
US4554778A (en) * | 1984-08-01 | 1985-11-26 | The Mead Corporation | Packaging machine and method |
US4802324A (en) * | 1988-04-14 | 1989-02-07 | Minnesota Automation, Inc. | Vertical cartoning assembly and method |
US5036644A (en) * | 1989-10-26 | 1991-08-06 | Minnesota Automation, Inc. | Packaging sleever assembly |
FR2664564A1 (fr) * | 1990-07-13 | 1992-01-17 | Algora Engineering | Procede et machine d'emballage. |
US5181598A (en) * | 1991-10-03 | 1993-01-26 | Riverwood International Corporation | Article rotating assembly |
GB9421177D0 (en) * | 1994-10-20 | 1994-12-07 | Riverwood Int Ltd | Spacing conveyor mechanism |
GB9421195D0 (en) * | 1994-10-20 | 1994-12-07 | Riverwood Int Ltd | Spacing conveyor mechanism |
GB9421196D0 (en) * | 1994-10-20 | 1994-12-07 | Riverwood Int Ltd | Spacing conveyor mechanism |
MY123046A (en) * | 1995-04-13 | 2006-05-31 | Meadwestvaco Packaging Systems | Method and apparatus for loading bottom-loading basket- sytle carrier |
US5660026A (en) * | 1995-11-02 | 1997-08-26 | Kraft Foods, Inc. | Method and apparatus for providing a package display case |
US5626002A (en) * | 1995-12-11 | 1997-05-06 | Riverwood International Corporation | Packaging machine having overhead assembly for opening and lowering carton onto article groups |
DE19715750A1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-29 | Europa Carton Faltschachtel | Verfahren zum Verpacken von Behältern in Versandkartons |
US5887927A (en) * | 1997-10-01 | 1999-03-30 | Southco, Inc. | Folding handle device |
US6732489B1 (en) * | 1998-12-09 | 2004-05-11 | Graphic Packing International Inc. | Carton flap folding method and apparatus |
DE19903232A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Focke & Co | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-) Packungen |
ATE278503T1 (de) * | 2000-07-04 | 2004-10-15 | Schumag Ag | Werkstückhalter für eine bearbeitungsmaschine und entsprechende ablängmaschine |
PL1796965T3 (pl) * | 2004-09-02 | 2009-04-30 | Graphic Packaging Int Llc | Układ do pakowania mający karuzelę ładującą |
US7401453B2 (en) * | 2004-09-02 | 2008-07-22 | Graphic Packaging International, Inc. | Packaging system having loading carousel |
FR2887529B1 (fr) | 2005-06-23 | 2007-10-05 | Otor Sa | Boite en carton ondule a volets ajoures et ensemble de decoupes pour obtenir une telle boite |
US7503447B2 (en) * | 2006-07-17 | 2009-03-17 | Graphic Packaging International, Inc. | Turner/divider reject system |
GB0801889D0 (en) * | 2008-02-01 | 2008-03-12 | Meadwestvaco Packaging Systems | Twin packaging line and metering system |
DE102009043863B4 (de) * | 2009-08-26 | 2011-06-01 | Meypack Verpackungssystemtechnik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Tragkorbs für Flaschen, sowie dazu geeignete Verpackungsmaschine und Kartonzuschnitt |
JP6067017B2 (ja) | 2011-08-19 | 2017-01-25 | グラフィック パッケージング インターナショナル インコーポレイテッドGraphic Packaging International,Inc. | カートン形成装置及び方法 |
ES2899445T3 (es) | 2015-05-29 | 2022-03-11 | Graphic Packaging Int Llc | Conjunto de guía |
US20230101990A1 (en) * | 2021-09-24 | 2023-03-30 | Graphic Packaging International, Llc | Methods And Systems For Preparing Blanks For Forming Carriers For Containers |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1249756B (de) * | 1967-09-07 | Continental Can Company, Inc., New York, N. Y. (V. St. A.) | Maschine zum Umhüllen einer Gruppe von Behältern mit einem Hüllpappeträger | |
GB1417716A (en) * | 1971-11-25 | 1975-12-17 | Unilever Ltd | Method and apparatus for forming a tubular carrier |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3007293A (en) * | 1952-01-21 | 1961-11-07 | Alexander Donald | Method and apparatus for filling and closing cartons |
US3085377A (en) * | 1960-08-03 | 1963-04-16 | Continental Can Co | Method and machine for packaging articles |
FR1296792A (fr) * | 1961-06-15 | 1962-06-22 | Continental Can Co | Perfectionnements apportés à l'emballage des bouteilles et analogues |
US3186136A (en) * | 1962-10-01 | 1965-06-01 | Continental Can Co | Machine and method for packaging articles |
DE2129179A1 (de) * | 1971-06-11 | 1972-12-14 | Heinrich Nicolaus Gmbh, 8960 Kempten | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Handgriffes bei einem Flaschenträger |
US3940907A (en) * | 1974-05-15 | 1976-03-02 | Federal Paper Board Company, Inc. | Bottle packaging machine |
US3977518A (en) * | 1975-06-02 | 1976-08-31 | Federal Paper Board Company, Inc. | Bottle package |
FR2359043A1 (fr) * | 1976-07-20 | 1978-02-17 | Federal Paper Board Co Inc | Emballage pour bouteilles |
-
1977
- 1977-06-13 US US05/805,855 patent/US4100715A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-19 JP JP12638877A patent/JPS546685A/ja active Pending
- 1977-10-19 GB GB950/80A patent/GB1588769A/en not_active Expired
- 1977-10-19 GB GB43451/77A patent/GB1588768A/en not_active Expired
- 1977-10-24 FR FR7731991A patent/FR2394448A1/fr active Granted
- 1977-11-29 DE DE19772753238 patent/DE2753238A1/de not_active Withdrawn
- 1977-12-05 CA CA292,356A patent/CA1076948A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-04-07 US US05/894,502 patent/US4163352A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-04-07 US US05/894,501 patent/US4160353A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1249756B (de) * | 1967-09-07 | Continental Can Company, Inc., New York, N. Y. (V. St. A.) | Maschine zum Umhüllen einer Gruppe von Behältern mit einem Hüllpappeträger | |
GB1417716A (en) * | 1971-11-25 | 1975-12-17 | Unilever Ltd | Method and apparatus for forming a tubular carrier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2394448B1 (de) | 1983-12-16 |
GB1588769A (en) | 1981-04-29 |
FR2394448A1 (fr) | 1979-01-12 |
US4160353A (en) | 1979-07-10 |
JPS546685A (en) | 1979-01-18 |
US4163352A (en) | 1979-08-07 |
GB1588768A (en) | 1981-04-29 |
CA1076948A (en) | 1980-05-06 |
US4100715A (en) | 1978-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2753238A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
EP3439964B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum formen der giebelflächen von verpackungen mit schrägem giebel | |
DE69605185T2 (de) | Verpackungsmaschine für mehrstück-verpakungen | |
EP0386524B1 (de) | Vorrichtung (Verpackungsmaschine) zum Verpacken von Gegenständen unterschiedlicher Grösse | |
DE69713632T2 (de) | Strammziehvorrichtung für eine Maschine zum Umhüllen einer Gruppe von Artikeln | |
DE69606704T2 (de) | Trägerzuführungsvorrichtung und vorrichtung zum laden von behältern in träger mit offenem boden | |
DE2445826A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen gefuellter, mit zwei verschlussdeckeln, einem trinkhalm und einer durchstossbaren vertiefung versehener kunststoffbehaelter | |
EP2637938A1 (de) | Maschine zur verarbeitung und/oder verpackung von gegenständen und verfahren zum modifizieren einer transportstrecke dieser maschine | |
DE1511713A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE1298436B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer aus einer Gruppe von zylinderfoermigen Behaeltern bestehenden Packung | |
DE2447940A1 (de) | Verpackung, verpackungsmaschine und verpackungsverfahren | |
DE2140565A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einordnen und Verpacken von Behältern in korbähnliche Träger | |
EP2364917B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Artikeln | |
CH658633A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum separieren von aneinander anliegenden gegenstaenden und zum verpacken derselben. | |
DE3421261A1 (de) | Vorrichtung zum falten und verschliessen der stirnwaende von tray-kartons | |
DE2355208A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken | |
DE69803506T2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Artikeln wie Kunststoffbechern und Verpackungsmaschine mit dieser Vorrichtung | |
DE69927065T2 (de) | Maschine und Verfahren zum Orientieren von Gegenständen | |
EP1426293B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen | |
DE2443896A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines kartons aus einem kartonzuschnitt | |
DE69411908T2 (de) | Vorrichtung zum verpacken in faltschachteln | |
DE2328845A1 (de) | Verpackungsgeraet | |
DE2147082C2 (de) | Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen | |
EP1575831B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur verpackung von gebinden, insbesondere flaschengebinden | |
DE2332683A1 (de) | Einrichtung zum herstellen und beladen von kaesten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |