DE292901C - - Google Patents
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- DE292901C DE292901C DENDAT292901D DE292901DA DE292901C DE 292901 C DE292901 C DE 292901C DE NDAT292901 D DENDAT292901 D DE NDAT292901D DE 292901D A DE292901D A DE 292901DA DE 292901 C DE292901 C DE 292901C
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- valve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/04—Driver's valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Führerbremsventil, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei dem an
der Drehachse des Handhebels angeordnete Vorsprünge zum Öffnen und Schließen des Speiseventile
dienen.
Von den bekannten Ventilen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch
die besondere Ausbildung der Einrichtung zum .Öffnen und Schließen des Speiseventils, die
ίο Stoßflächen umfaßt, welche bei dem aus Drehschieber und hohler Ventilspindel bestehenden
Führerbremsventil durch Wegschneiden eines Teiles der Ventilspindelwandung gebildet werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. I ist eine Draufsicht auf das Handventil. ■ ' ■
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Ventilsitz. Fig. 5 ist eine Unteransicht einer Ventilscheibe,
und
Fig. 6 ein Einzelheitsschnitt nach 6-6 der Fig. 3.
Das Führerbremsventil besteht aus dem eigentlichen Ventilsitz 76, auf dem ein Drehschieber
77 gleitet. Von dem Ventilsitz führen drei Stutzen 78, 80 und 85 zur Außenluft, zum
Bremszylinder und zum Druckluftbehälter. Der ' Stutzen 78 steht nach Fig. 2 mit der Bohrung
79 im Ventilsitz in Verbindung. Der Stutzen 80, der an den Bremszylinder angeschlossen ist,
steht in Verbindung mit einer Reihe von Durchgangskanälen 8r, 82, 83 und 84, wie namentlich
aus Fig. 4 hervorgeht. Der Stutzen 85, der an den Druckluftbehälter angeschlossen ist,
führt nach einer Kammer 86, die durch den Kanal 87 mit dem Hohlraum 88 im Ventil 14
in Verbindung steht. In dem Hohlraum 88 dreht sich die mit dem Drehschieber 77 verbundene hohle Spindel. In der Kammer 86
sitzt gleitbar der von der Feder 9I beherrschte Ventilkörper 89, der in bekannter Weise mit
den Rippen und Flügeln 90 versehen ist. Die Kammer 86 wird durch den Schraubenstöpsel
92 luftdicht abgeschlossen.
Die an dem Schieber 77 angeschlossene Spindel 93 stellt durch öffnungen 96 Verbindung
zwischen dem Raum 88 und dem oberhalb der Scheibe gelegenen Raum .94 im Ventilgehäuse
her. . ■
Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist ein Teil der Ventilspindelwandung an ihrem unteren
Ende weggeschnitten, so daß die Stoßflächen 97 und 98 gebildet werden. Wenn die Spindel
also gedreht wird, so stoßen diese Flächen gegen das innere Ende des Ventils 89 und
drücken dieses entgegen der Spannung der Feder 91 von seinem Sitz ab, wodurch Druckluft
aus dem Druckluftbehälter durch den Stutzen 85 in den Raum 88 übertritt. Der Schieber 77
trägt auf seiner Unterseite eine konzentrisch zur Scheibenachse eingedrehte Nut 99 (Fig. 5),
die sich ungefähr innerhalb eines Winkels von l8o° erstreckt. In ungefähr gleichem Abstand
vom Mittelpunkt befindet sich ein kürzerer, gleichfalls bogenförmig gehaltener Schlitz 100,
der die ganze Dicke des Schiebers 77 durchsetzt. Letzterer wird durch die im Innern der
Spindel 93 angeordnete Feder 101, die sich einerseits gegen eine Schulter 102 und ander-
seits gegen die Achse Ϊ03 stützt, auf den Sitz 76 gedrückt. Eine gleichzeitige Drehung von
Achse 103 und Spindel 93 wird durch zahn-. artige Vorsprünge 105 und 106 hervorgerufen,
von welchen die letzteren an der Erweiterung I04 der Spindel 93 angebracht sind. Eine
Packung 107 ist zwischen dem Ventilgehäuse 95.
und dem Achsenansatz 103 eingeschaltet.
Die Betätigung des Ventils erfolgt durch den Griff 108. In ihm ruht nach Fig. 3 ein federbeherrschter
Stift 109, der zum Eingriff in Kerben 110, in und 112 des Kragens am Gehäuse
bestimmt ist und auf diese Weise das Ventil in der eingestellten Lage sichert. Wird der Griff
108 in der Richtung des Pfeiles α (Fig. i) gedreht,
so kommt der Schlitz 100 erst in Deckung mit dem kleinsten Durchgangskanal 84 im Ventilsitz
76, und die. durch 85, 86, 88, 96 und 100 austretende Druckluft gelangt in den Stutzen
80 und von hier in den Bremszylinder. Bei Weiterdrehung des Handgriffes 108 greift der
Schlitz 100 über die Bohrungen 83 und 82 und schließlich über die Bohrung 8l, wodurch die
Bremswirkung verstärkt wird. Die Drehung der Spindel bewirkt, wie oben beschrieben, den
Anstoß der Fläche 98 gegen das Ventil 90 und dadurch den Einlaß der, Druckluft aus dem
Behälter.
Nachdem das Druckmittel in der vom Führer gewünschten Weise in den Bremszylinder eingetreten
ist, kann das Haridventil 14 abgestellt, d. h. in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückgebracht
werden, und das Druckmittel kann dann nicht aus dem Bremszylinder entweichen. Bei
dieser Lage entfernt sich die Arbeitsfläche 98 wieder vom Ventil 89, und letzteres wird von
der Feder auf seinen Sitz zurückgedrückt, so daß die Zufuhr weiterer Druckluft abgeschlossen
wird. . ■ . '
Sollen nun die Bremsen gelöst werden, so wird der Griff 108 in der Richtung des Pfeiles
h gedreht. Bei dieser Drehung gerät die halbkreisförmige Nut 99 in Deckung mit der
Bohrung 81, welche in den Bremszylinderstutzen 80 mündet. Die Luft aus dem Bremszylinder
entweicht dann durch den Stutzen 80, Bohrung 81, Nut 99 und Bohrung 79 in den
Stützen 78, der mit der Außenluft in Verbindung steht.
Will aber der Führer das Ventil ausprobieren, ohne die Bremsen anzuziehen, so dreht er den
Griff in Richtung des Pfeiles b genügend weit, bis die Arbeitsfläche 97 das Ventil 89 abhebt
und der Kanal 100 mit der Bohrung 79 in Deckung kommt, worauf dann die komprimierte
.Luft in das Innere des Ventils eindringt und durch Öffnungen 79, 78 nach der Atmosphäre
entweicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Führerbremsventil, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei dem an der Drehachse des Handhebels angeordnete Vorsprünge zum Öffnen und Schließen des Speiseventils dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen des Speiseventils dienende Stoßflächen (97, 98). bei einem Führerbremsventil mit Drehschieber und hohler Ventilspindel durch Wegschneiden eines Teiles der Ventilspindelwandung gebildet werden. . ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292901C true DE292901C (de) |
Family
ID=547620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292901D Active DE292901C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292901C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2011168480A (ja) * | 2010-02-15 | 2011-09-01 | Schott Ag | 高温ガラスソルダー及びその使用 |
JP2012519149A (ja) * | 2009-03-04 | 2012-08-23 | ショット アクチエンゲゼルシャフト | 結晶化ガラスはんだおよびその使用 |
US9296644B2 (en) | 2010-02-15 | 2016-03-29 | Schott Ag | High-temperature glass solder and its uses |
-
0
- DE DENDAT292901D patent/DE292901C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2012519149A (ja) * | 2009-03-04 | 2012-08-23 | ショット アクチエンゲゼルシャフト | 結晶化ガラスはんだおよびその使用 |
JP2011168480A (ja) * | 2010-02-15 | 2011-09-01 | Schott Ag | 高温ガラスソルダー及びその使用 |
US9296644B2 (en) | 2010-02-15 | 2016-03-29 | Schott Ag | High-temperature glass solder and its uses |
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