DE3110466C2 - Hydraulische Bremsvorrichtung mit Servowirkung - Google Patents

Hydraulische Bremsvorrichtung mit Servowirkung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Bremsvorrichtung mit Servowirkung für ein Zweikreis-Fahrzeug-Bremssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bremsvorrichtungen mit Servowirkungen sind beispielsweise aus der DE-OS 23 29 907 bekannt und umfassen: ein mit einer Bohrung versehenes Gehäuse, einen gleitend in der Bohrung montierten Kolben, der darin eine erste Druckkammer bildet, die mit einer Auslaßöffnung versehen ist, welche an einen der Bremskreise anschließbar ist, sowie einer Einlaßöffnung, die an einen Strömungmittelspeicher anschließbar ist, eine Betätigungsstange, die koaxial zum Kolben und auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Druckkammer angeordnet ist und die von einem Bremspedal betätigt werden kann, um den Kolben in Richtung auf diese Druckkammer zu verschieben, und ein Druckregulierventil, das zwischen einer Einlaßöffnung, die an eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels anschließbar ist, und einer zweiten Druckkammer die an den zweiten Bremskreis anschließbar ist, eingesetzt ist. Bei der in der vorstehend genannten Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung wird das Regulierventil durch ein mechanisches System betätigt, das wiederum durch die Betätigungsstange in Tätigkeit versetzt wird.
Obwohl servo-betätigte Vorrichtungen dieser Art in einer zufriedenstellenden Weise arbeiten, hat man nach Wegen zur Betätigung der Steuersysteme für das Regulierventil gesucht, bei denen keine mechanische Kupplung mit der Betätigungsstange Verwendung findet.
In der gattungsgemäßen DE 26 10 004 A1 ist eine Vorrichtung mit Servowirkung beschrieben, bei der das Regulierventil durch den Druck gesteuert wird, der in der ersten Druckkammer vorherrscht.
Eine derartige Steuerung wird dadurch erreicht, daß das Regulierventil in Form eines Plungerkolbens ausgebildet wird, der in einem Kanal gleitend montiert ist und eine Seite aufweist, die dem Druck ausgesetzt ist, der in der ersten Druckkammer vorherrscht, während die andere Seite des Kolbens einer Kraft ausgesetzt ist, die durch eine elastische Rückführeinrichtung ausgeübt wird. Um den in den beiden Druckkammern vorherrschenden Druck auszugleichen, ist die zweite Seite des Kolbens dem Druck ausgesetzt, der in der zweiten Druckkammer vorhanden ist.
Diese Ausführungsform weist folgende Nachteile auf: da die Verschiebung des Ventilkolbens in der Öffnungsrichtung gegen die Wirkung der Rückführfeder durchgeführt wird, ist notwendigerweise ein Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer vorhanden. Darüber hinaus führen Reibkräfte, die dem Gleiten des Ventilkolbens in seinem Kanal entgegenwirken, zu einem Ansteigen dieses Druckunterschiedes. Schließlich ist es erforderlich, am Ventilkolben eine Dichtung vorzusehen, um ein Entweichen von Strömungsmittel über die Außenfläche des Kolbens zu verhindern, damit sich eine derartige Vorrichtung nach den Regelungen richten kann. Eine derartige Dichtung erhöht jedoch die zwischen dem Plungerkolben und dem entsprechenden Kanal wirkenden Reibungskräfte, so daß als Folge davon der Druckunterschied zwischen den beiden Druckkammern ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Bremsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß an den Betätigungseinrichtungen keine Reibungskräfte auftreten und die Ansprechzeit des Bremssystems auf ein Minimum reduziert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bremsvorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der nachfolgenden Beschreibung wird deutlich, daß der Block aus dem elastomeren Material infolge eines sehr niedrigen Druckes in der ersten Druckkammer an seinem mittleren Abschnitt verformt wird und daß diese Verformung frei von irgendwelchen Reibungskräften ist, die bei der Verschiebung eines Gleitkolbens in einem Zylinder auftreten. Auf diese Weise wird der Druckunterschied zwischen den beiden Kammern auf einem extrem niedrigen Niveau gehalten.
Ferner werden bei einer Freigabe der Bremskraft die Servokammer und der zweite Bremskreis in Verbindung mit dem Auslaßabteil gebracht, und zwar unmittelbar dann, wenn die Betätigungsstange vom Kolben weggeschoben wird. Die Ansprechzeit des Systems ist somit im Vergleich zu der aus DE 26 10 004 A1 bekannten Anordnung, bei der der Plungerkolben des Regulierventils in Ansprache auf einen Druckabfall in der ersten Druckkammer für eine Verbindung der zweiten Druckkammer mit dem Auslaßabteil sorgt, auf ein Minimum reduziert.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der einzigen Figur näher erläutert.
Diese stellt eine schematische Ansicht eines Bremssystems dar, das eine ausgebildete Bremsvorrichtung mit Servowirkung umfaßt, die im Längsschnitt gezeigt ist.
Das in der Figur schematisch dargestellte Bremssystem besteht aus einer hydraulischen Bremse 10 mit Servowirkung, einem ersten Bremskreis 12, einem zweiten Bremskreis 14 und einem Hochdruckversorgungskreis 16.
Die hydraulische Servovorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 18, das mit einer Bohrung versehen ist, die durch drei aufeinanderfolgende Abschnitte 20, 22, und 24 gebildet ist, von denen jeder einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des vorhergehenden Abschnittes.
In dem Bohrungsabschnitt 22 mit dem Durchmesser "a" ist ein Kolben 26 gleitend montiert, der mit einer vorderen Dichtung 28 und einer hinteren Dichtung 30 versehen ist.
Im Bohrungsabschnitt 20 ist eine Betätigungsstange 32 gleitend montiert, die durch eine Feder 34 in Richtung auf die Außenseite des Gehäuses gedrückt wird. Die Betätigungsstange besitzt die Form einer Hülse, deren hinterer Abschnitt 36 im wesentlichen den gleichen Durchmesser besitzt wie der Bohrungsabschnitt 20, während der hintere Abschnitt 38 der Stange einen geringeren Durchmesser "b" aufweist. Innerhalb der Betätigungsstange 32 ist ein Anschlagelement 40 befestigt, gegen das sich ein Gestängemechanismus lagert, der mit dem Bremspedal 42 in Verbindung steht, wobei durch die Verschiebung dieses Mechanismus eine entsprechende Verschiebung der Betätigungsstange 32 in Richtung auf das Gehäuseinnere bewirkt wird.
Die Betätigungsstange 32 und der Kolben 26 sind in der folgenden Weise mit Spiel "c" relativ zueinander montiert: der Kolben 26 besitzt eine hintere radiale Seite 44, von der Vorsprünge 46, die in gleichmäßigen Abständen am Außenumfang des Kolbens vorgesehen sind, vorstehen, wobei das Ende 48 des vorderen Abschnittes 38 der Betätigungsstange 32 zwischen den Vorsprüngen gleitet. Dieses vordere Ende trägt einen Ring 50, und die Innenseiten der Vorsprünge 46 sind über eine begrenzte Länge mit einer Ausnehmung versehen, um eine Relativverschiebung der Betätigungsstange 32 zum Kolben 26 zu ermöglichen, die äußerstenfalls der Strecke "c" entspricht. Der Kolben wird darüber hinaus in beiden Richtungen durch die Betätigungsstange angetrieben: nach links in der Zeichnung aufgrund der Tatsache, daß das Ende 48 der Stange gegen die hintere radiale Seite 44 des Kolben gelagert ist, und nach rechts in der Zeichnung aufgrund der Tatsache, daß sich der Ring 50 mit den Vorsprüngen 46 in Eingriff befinden.
Eine Widerlagereinheit 52, die an den Verbindungsstellen der beiden Bohrungsabschnitte 20 und 22 angeordnet ist, begrenzt die Verschiebung des Kolbens 26 und der Betätigungsstange 32 nach rechts, um deren Ruhelage festzulegen. Diese Widerlagereinheit besteht aus einer Manschette 54, die geringfügig konisch ausgebildet und im engen Preßsitz am Boden des Bohrungsabschnittes 22 befestigt ist, und aus einem Flanschelement 56, das einen radialen Abschnitt und axiale Arme besitzt, die zu der Manschette 54 hin gerichtet sind und gegen diese stoßen. In der Ruhelage sind die Vorsprünge 46 am Kolben 26 gegen den radialen Abschnitt des Flanschelementes 56 gelagert.
Der zwischen dem hinteren Ende des Kolbens 26, dem Bohrungsabschnitt 22 und der Manschette 54 vorhandene Raum bildet eine Servokammer 58, in die das Ende 48 der Betätigungsstange vorsteht, während der zwischen dem Bohrungsabschnitt 20, der Manschette 54 und der Außenfläche des Abschnittes 38 der Betätigungsstange 32 vorhandene Raum ein Auslaßabteil 60 bildet, das über eine Leitung 64 an einen Strömungsmittelspeicher 62 angeschlossen ist. Ein Ventildichtungselement 66 trennt die Servokammer 58 und das Auslaßabteil 60 voneinander. Dieses Dichtungselement, das faktisch zwischen dem Flansch 56 und der Manschette 54 eingeschlossen ist, besteht aus einem ringförmigen Körper, der dichtend mit der Außenfläche des Abschnittes 38 der Betätigungsstange zusammenwirkt, und einer radialen Lippe, die gegen die Manschette 54 gelagert ist.
Der innere Kanal 68 des vorderen Abschnittes 38 der Betätigungsstange 32 steht zum einen mit der Servokammer 58 an seinem Ende 48 und zum anderen mit dem Auslaßabteil 60 durch radiale Kanäle in Verbindung. Dieser Kanal trägt ein Auslaßventil 72, das in der folgenden Weise ausgebildet ist: ein Ventilsitz 74 ist am Widerlagerelement 40 befestigt, ein rohrförmiger Schließkörper 76 ist gleitend im inneren Kanal 68 montiert, und sein Ende 77, das dem Sitz 74 gegenüberliegt, hat eine reduzierte Dicke, so daß der Schließkörper 76 gegen den Sitz 74 über einen praktisch kreisförmigen Durchmesserbereich, der dem Außendurchmesser des Schließkörpers 76 entspricht, gelagert ist. Der Schließkörper ist innerhalb des Kanales 68 mittels zweier gegenüberliegender Federn 78 und 80 positioniert, die sich gegen einen Plungerkolben 82 lagern, der innerhalb des Schließkörpers 76 befestigt ist. Die erste Feder 78 mit großer Steifigkeit ist gegen den Kolben 26 gelagert, während die zweite Feder 80 mit niedriger Steifigkeit gegen den Ventilsitz 74 gelagert ist. Die Strecke, um die das Schließelement 76 in der Ruhelage von seinem Sitz 74 beabstandet ist, ist offensichtlich geringer als "c". Schließlich umfaßt der Plungerkolben 80 axiale Kanäle, die einen freien Strömungsmitteldurchfluß von beiden Seiten aus ermöglichen.
Der Kolben 26 begrenzt zusammen mit dem Bohrungsabschnitt 22 eine erste Druckkammer 84, die zum einen über eine Expansionsöffnung 88 an einen Strömungsmittelspeicher 86 und zum anderen über eine Auslaßöffnung 90 an den ersten Bremskreis 12 angeschlossen ist.
Eine in das vordere Ende des Bohrungsabschnittes 24 eingeschraubte Endkappe 92 fixiert einen aus einem elastomeren Material 94 hergestellten Block am rückwärtigen Ende des Bohrungsabschnittes 24. Der Block aus elastomerem Material umfaßt eine Umfangsfläche 96, die sich in engen Eingriff mit der Wand des Bohrungsabschnittes 24 befindet, eine erste radiale Seite 98, die den Boden der ersten Druckkammer 84 bildet, und eine zweite radiale Seite 100, die den Boden einer zweiten Druckkammer 102 bildet. Die zweite Druckkammer ist darüber hinaus durch eine Ausnehmung 104 in der Endkappe 92 begrenzt. Diese Kammer steht einerseits über den Kanal 106 und eine Umfangsnut 108, die in der Endkappe 92 ausgebildet ist, und dann über eine Auslaßöffnung 110 am Gehäuse mit dem zweiten Bremskreis 14 in Verbindung und andererseits über einen Kanal 112 mit der Servokammer 58.
a
Schließlich ist ein Druckkregulatorventil 114, das in einem Einsatz 115 angeordnet ist, der in die Endkappe 92 eingepaßt ist, zwischen die Einlaßöffnung 116 und die zweite Druckkammer 102 eingesetzt.
Die Einlaßöffnung 116 steht mit dem Hochdruckkreis 16 in Verbindung, der aus einer Druckquelle besteht, die beispielsweise eine Pumpe 118 und einen Speichertank 120 umfaßt. Aus nachfolgend erläuterten Gründen kommunizieren die Speicher 86 und 62 miteinander. Die ein bestimmtes Niveau in den Speichern übersteigende Flüssigkeit wird mittels einer Leitung 120 zum Tank 124 zurückgeführt, aus dem die Pumpe 118 die Flüssigkeit abzieht.
Das Ventil 114 besteht aus einer Kugel 126, die an der Seite der Öffnung 116 angeordnet ist und mit Hilfe einer Feder 128 so unter Vorspannung gehalten wird, daß sie sich gegen einen festen Sitz lagert, der in einem Kanal des Einsatzes 115 ausgebildet ist. Die Seite 100 des Blockes 94 trägt im wesentlichen an ihrem Mittelpunkt einen Finger 130, der in Axialrichtung auf die Kugel 126 vorsteht. Wenn die beiden Kammern unter atmosphärischem Druck stehen, befindet sich der Finger in einem geringen Abstand von der Kugel 126. Schließlich ist festzustellen, daß das vordere Ende 132 des Kolbens 26 aus nachfolgend erläuterten Gründen eine konvexe Form besitzt.
Die vorstehend beschriebene Bremsvorrichtung mit Servowirkung funktioniert in der folgenden Weise: Wenn die Bremse eingerückt wird, bewirkt der vom Pedal 42 ausgeübte Druck zu allererst, daß das Ende 48 der Betätigungsstange 32 gegen die hintere Seite 44 des Kolbens 26 stößt. Da der rohrförmige Schließkörper 76 praktisch in bezug auf den Kolben unbeweglich bleibt, führt diese Verschiebung der Betätigungsstange zu einem Schließen des Auslaßventiles 72, da der Ventilsitz 74 mit dem Ende 77 des Schließkörpers in Kontakt tritt.
Wenn das Pedal weiter durchgedrückt wird, wird der Kolben 26 nach links verschoben. Solange wie die Dichtung 28 nicht über die Expansionsöffnung 88 hinaus bewegt worden ist, bleibt der in der ersten Druckkammer 84 herrschende Druck auf Atmosphärendruck. Aufgrund dieser Verschiebung des Kolbens steigt das Volumen der Servokammer 58 an, und diese Kammer wird infolge eines Anhebens der radialen Lippe der Ventildichtung 66 aus dem Auslaßabteil 60 wieder beaufschlagt.
Wenn danach die Dichtung 28 die Expansionsöffnung 88 passiert hat, komprimiert der Kolben 26 das Strömungsmittel in der ersten Druckkammer 84, wobei dieser Druck zum ersten Bremskreis 12 weitergeleitet wird.
Der aus elastomerem Material hergestellte Block 94, der an seiner Seite 98 dem in der ersten Druckkammer 84 erzeugten Druck und an seiner Seite 100 dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist, der in der zweiten Druckkammer herrscht, wird folglich in Richtung auf die letztgenannte Kammer verformt, wobei dies infolge der Eigenschaften des elastomeren Materials bei einem sehr niedrigen Druckanstieg in der ersten Kammer auftritt. Aufgrund dieser speziellen Eigenschaften ist diese Verformung auch frei vom Hysterese-Phänomen, das durch Reibung erzeugt wird.
Die Verformung des Blockes aus elastomerem Material bewirkt entsprechende Verschiebungen des Fingers 130, was wiederum zu einem Öffnen des Regulierventils 114 aufgrund des Abhebens der Kugel 126 von ihrem Sitz führt. Das von der Pumpe zugeführte, unter Druck stehende Strömungsmittel dringt dann in die zweite Druckkammer und danach über die Kanäle 106, 108, 110 und 112 in den zweiten Bremskreis 14 und in die Servokammer 58 ein. Wenn der Druck in der zweiten Druckkammer die gleiche Höhe erreicht hat wie der Druck in der ersten Druckkammer, ist der aus elastomerem Material bestehende Block auf beiden Seiten gleichen Drücken ausgesetzt und nimmt die Form ein, die er in seiner Ruhelage hatte, wobei das Regulierventil infolge der Entfernung des Fingers 130 wieder geschlossen wird.
Dadurch, daß die Servokammer unter Druck gesetzt wird, wird die Servowirkung hervorgerufen, wobei das Servo-Verhältnis dem Verhältnis zwischen dem wirksamen Querschnitt des Abschnittes 38 der Betätigungsstange und dem des Kolbens 26 entspricht, d. h. einem Wert von (b/a)².
Das geringe ringförmige Spiel, das die Außenwand des rohrförmigen Schließkörpers 76 des Auslaßventils 72 von der Innenwand des Kanales 68 trennt, stellt sicher, daß eine geringfügige Leckage von der Servokammer 58 zum Auslaßabteil 60 auftritt. Auf diese Weise wird das Druckregulierventil zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung in konstanter Weise ausgeglichen, wodurch die Ansprechzeit der Vorrichtung mit Servowirkung extrem kurz wird.
Wenn auf das Pedal keine Bremskraft mehr ausgeübt wird, wird die Betätigungsstange durch die Feder 34 nach rechts zurückgezogen und bewegt sich vom Kolben 26 weg. Da der in der Servokammer herrschende Druck in gleicher Weise auf die beiden Enden des rohrförmigen Schließelementes 76 des Auslaßventiles 72 einwirkt, ist dieser Körper druckausgeglichen und wird unter der von der Feder 80 ausgeübten Kraft von seinem Sitz 74 abgehoben. Die Servokammer 58 wird folglich mit dem Auslaßabteil 60 in Verbindung gebracht, und der in der Servokammer 58, in der zweiten Druckkammer 102 und im zweiten Bremskreis 14 herrschende Druck nimmt ab. Der Kolben 26 ist danach nicht mehr ausgeglichen und wird in Richtung auf die Betätigungsstange verschoben, was zu einem Druckabfall in der ersten Druckkammer 84 und im ersten Bremskreis 12 führt. Während des gesamten Stadiums, in dem keine Bremskraft mehr aufgewendet wird, nehmen die Drücke in den beiden Kreisen zusammen und in der gleichen Weise ab. Darüber hinaus ist die Reaktionszeit der Vorrichtung ebenfalls extrem kurz, da das Auslaßventil ausgeglichen ist.
Das Bremsmittel, das zum Speicher 62 zurückströmt, sorgt, falls dies notwendig ist, für ein Auffüllen der Flüssigkeit im Speicher 86, wobei das eine bestimmte Höhe übersteigende Strömungsmittel über die Leitung 122 zum Tank 124 der Pumpe 118 abgegeben wird.
Falls in der Druckquelle oder im zweiten Bremskreis ein Fehler auftreten sollte, funktioniert die Vorrichtung mit Servowirkung als üblicher Hauptzylinder, indem nur der erste Bremskreis 12 ohne Servowirkung versorgt wird.
Falls ein Fehler im ersten Bremskreis auftreten sollte, wird der Kolben in der ersten Druckkammer verschoben, bis sein Ende 132 in Kontakt mit dem Block 94 aus elastomerem Material tritt. Durch den vom Pedal aufgeübten Druck wird der Block verformt und bewirkt ein Öffnen des Regulierventils und folglich eine Versorgung des zweiten Bremskreises 14. In diesem Fall wird ebenfalls eine Servowirkung beim Bremsen zur Verfügung gestellt, da das unter Druck stehende Strömungsmittel ebenfalls in die Servokammer 58 eingeführt wird. Die konvexe Form des Endes 132 des Kolbens ermöglicht die Sicherung eines zunehmenden Druckaufbaus im zweiten Bremskreis, was darauf zurückzuführen ist, daß der Block aus elastomerem Material unter der Einwirkung des Druckes in der zweiten Kammer in der Lage ist, fortschreitend über die Oberfläche des Kolbenkopfes zu "fließen".

Claims (13)

1. Hydraulische Bremsvorrichtung mit Servowirkung für ein Zweikreis-Fahrzeugbremssystem, mit einem Gehäuse, das mit einer Bohrung versehen ist, einem gleitend in der Bohrung montierten Kolben, der zusammen mit der Bohrung eine erste Druckkammer bildet, die mit einer Auslaßöffnung versehen welche an einen ersten Bremskreis anschließbar ist, mit einer Einlaßöffnung, die an einen Strömungsmittelspeicher anschließbar ist, mit einer Servokammer, die auf der Seite des Kolbens angeordnet ist, die der ersten Druckkammer entgegengesetzt ist, und die mit einer zweiten Druckkammer in Verbindung steht, mit einer Betätigungsstange, die koaxial zum Kolben und auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Druckkammer angeordnet ist und durch ein Bremspedal betätigt werden kann, um den Kolben in Richtung auf diese Druckkammer zu verschieben, mit einem Druckregulierventil, das zwischen einer Einlaßöffnung, die an eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels anschließbar ist, und der zweiten Druckkammer, die an den zweiten Bremskreis über eine zweite Auslaßöffnung anschließbar ist, angeordnet ist, und mit einer ersten Betätigungseinrichtung, die auf den in der ersten Druckkammer herrschenden Druck anspricht, um das Druckregulierventil in eine offene Position zu verschieben, sowie mit einer zweiten Betätigungseinrichtung, die auf den in der zweiten Druckkammer herrschenden Druck anspricht, um das Druckregulierventil in eine geschlossene Position zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (94, 98, 100, 130) einen aus einem elastomeren Material hergestellten Block (94) umfassen, der die beiden Druckkammern (84, 102) voneinander trennt und an seinem Umfang (96) in dem Gehäuse (18) gehalten ist, daß die Betätigungseinrichtung ein Auslaßventil (72) zwischen der Servokammer (58) und einem Auslaßabteil (60) aufweist, das an einen Strömungsmittelspeicher (62) anschließbar ist, und daß in die Servokammer (58) ein Abschnitt (48) der Betätigungsstange (32) vorsteht, die mit einem vorgegebenen axialen Spiel (c) in bezug auf den Kolben (56) montiert ist und das Auslaßventil (72) steuert, das sich in seiner geschlossenen Position befindet, wenn die Betätigungsstange in Richtung auf den Kolben verschoben wird, und das sich in seiner offenen Position befindet, wenn die Betätigungsstange vom Kolben weg verschoben wird.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (94) aus dem elastomeren Material zwei Seiten (98, 100) aufweist, die jeweils den in der ersten Druckkammer (84) und in der zweiten Druckkammer (102) herrschenden Drücken ausgesetzt sind und gleiche Fläche besitzen.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (94, 90, 100, 130) eine Ventilschubstange (130) aufweisen, die etwa am Mittelpunkt der Seite (100), die an der Seite der zweiten Druckkammer (102) angeordnet ist, an dem Block (94) aus elastomerem Material befestigt ist und sich von dieser Seite aus erstreckt.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregulierventil (114) einen beweglichen Schließkörper (126) umfaßt, der an der der Einlaßöffnung (116) entsprechenden Seite angeordnet und nachgiebig gegen einen festen Sitz im Gehäuse gepreßt ist, welcher an der der zweiten Druckkammer (102) entsprechenden Seite angeordnet ist, und daß die Ventilschubstange (13), die einen geringeren Durchmesser besitzt als der Ventilsitz, in einem sehr kurzen Abstand von dem Schließkörper (126) angeordnet ist, wenn in den beiden Druckkammern kein Druck vorhanden ist.
5. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (98) des Blockes (94) aus elastomerem Material, die dem Druck in der ersten Druckkammer (84) ausgesetzt ist, dem Kolben (26) gegenüberliegt und daß dieser ein konvexes Ende (132) aufweist, das in fortschreitenden Eingriff mit der Seite treten kann.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (48) der Betätigungsstange (32), der in die Servokammer (58) vorsteht, einen wirksamen Querschnitt aufweist, der geringer ist als der wirksame Querschnitt des Kolbens (26).
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (48) der Betätigungsstange (32), der in die Servokammer (58) vorsteht, die Form einer Hülse (38) besitzt, deren Axialkanal (68) einerseits mit der Servokammer (58) und andererseits mit dem Auslaßabteil (60) in Verbindung steht, und daß das Auslaßventil (72) einen rohrförmigen Schließkörper (76) aufweist, der gleitende in der Hülse (38) montiert ist, sowie einen festen Sitz (74) in der Hülse (38), der so angeordnet ist, daß er einem der Enden (77) des rohrförmigen Schließkörpers (76) gegenüberliegt und auf der Seite angeordnet ist, die dem Auslaßabteil (60) entspricht.
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (74) eine ebene radiale Seite aufweist und daß das entsprechende Ende (70) des rohrförmigen Schließkörpers in einem Rand reduzierter Dicke (77) endet, der in einer radialen Ebene angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der dem äußeren Durchmesser des rohrförmigen Schließkörpers (76) entspricht.
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (72) einen Plungerkolben (82) aufweist, der innerhalb des rohrförmigen Schließkörpers (76) befestigt ist, axiale Kanäle aufweist und zwischen zwei gegenüberliegenden Federn eingeschlossen ist, wobei eine (78) der Federn eine hohe Steifigkeit besitzt und gegen den Kolben (26) gelagert ist und die andere (80) der Federn eine niedrigere Steifigkeit aufweist und gegen den festen Sitz (74) gelagert ist.
10. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen der Servokammer (58) und dem Auslaßabteil (60) ein Rückschlagventil (52) aufweist.
11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (52) mit einem ringförmigen Dichtungskörper (66) kombiniert ist, der zwischen der Betätigungsstange (32) und dem Gehäuse (18) angeordnet ist, und daß der Dichtungskörper (66) eine radiale Umfangslippe aufweist, die mit einer radialen Wand (54) des Gehäuses zusammenwirkt.
12. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen der Servokammer (58) und dem Auslaßabteil (60) einen Strömungsmittelaustrittsweg mit kleinem Querschnitt aufweist.
13. Bremsvorrichtung nach Anspruch 12 in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsmittelaustrittsweg zwischen dem hülsenähnlichen Abschnitt (38) an der Betätigungsstange (32) und dem rohrförmigen Körper (76) des Auslaßventils (72) angeordnet ist.
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