DE2928C - Neuerungen in der Herstellung der beweglichen und festen mit Einschnitten für die Scharniertheile versehenen Hülsen für Schirme - Google Patents

Neuerungen in der Herstellung der beweglichen und festen mit Einschnitten für die Scharniertheile versehenen Hülsen für Schirme

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DE2928C
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TH. WlDDOWSON in Sheffield
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames
    • A45B25/04Devices for making or repairing

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt eine einfache und zweckmäfsige Herstellung sowohl der festen Hülse an Regen- und Sonnenschirmen, als auch der zum Aufspannen des Schirmes dienenden, die Streben tragenden Schieberhülse.
Die an dem Schirmstock befestigte Hülse nimmt die Scharniertheile der Schirmrippen auf, während die Schieberhülse mit den Scharniertheilen der Streben des Schirmgestelles verbunden ist.
In beiliegender Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 9, 14, 20 und 25 bis 28 die Hülsen von ihrer Entstehung aus der in Fig. 1 gezeigten runden Blechplatte bis zu der in den Fig. 26 und 27 gezeigten Vollendung dargestellt. Fig. 26 zeigt die fertige Schieberhülse in zwei Ansichten, Fig. 27 dagegen die vollendete feste Hülse.
Mittelst einer durch Balancier oder Excenter wirkenden Presse wird unter Anwendung eines geeigneten Stempels mit Matrize die in Fig. 1 gezeigte runde Blechplatte in die in Fig. 2 gezeichnete Form verwandelt.
Durch eine Reihenfolge von Stempeln erhält nun die Kappe α die in den Fig. 3 bis 8 gezeigte Form.
Die Metallstärke der Hülse zeigt, den Bezeichnungen a, a' und α s entsprechend, drei verschiedene Abstufungen, welche man durch entsprechende Verjüngungen der Stempel erzeugt.
Man schneidet nun mit gewöhnlicher Metalloder Kreissäge von der Hülse, Fig. 8, den Boden a2 weg und erhält die aus den Theilen α, «1 und a- in Fig. 9 dargestellte, an beiden Seiten offene Hülse.
Um den Theil a' der Hülse in Fig. 9 in den Wulst b der Fig. 14 zu verwandeln, bringt man die Hülse auf den in ein Drehbankfutter geschraubten, in Fig. 10 dargestellten Dorn d, welcher mit einem Wulst dl versehen ist. Der Theil / des Domes bewirkt, dafs der Wulst b immer in gleicher Entfernung vom Ende der Hülse erzeugt wird. ·
Prefst man nun die sich auf der Welle «2 drehende, in einer Gabel befindliche und mit einem , Ausschnitt el versehene Walze e gegen die Hülse, welche sich auf dem sich schnell drehenden Dorn d befindet, so wird durch den von der Erhabenheit dl des Domes auf das Metall erzeugten Druck dieses nachgeben und sich dem Einschnitt e' entsprechend wulstartig formen.
Durch eine Reihenfolge von Dörnern mit Wulsten von geringerer Breite und von Walzen mit schmäleren Rinnen el erhält man Hülsen mit der für den Wulst b gewünschten Form.
Der in Fig. 20 gezeigte zusammengedrückte Wulst b und der konisch erweiterte Theil a'1 der Hülse werden in folgender Weise hergestellt.
Man steckt die Hülse mit ihrem langen Theil a in die Bohrung g des in Fig. 15 und 16 gezeigten Bodenstempels, so dafs der Wulst b auf diesem Bodenstempel ruht.
Der von der Presse bewegte, in den Fig. 17 bis 19 dargestellte Oberstempel besteht aus zwei Theilen h und z; der abgestumpfte Kegel h* des Stempels h erzeugt die konische Erweiterung des Hülsentheiles a2, während die tellerartige Ausdrehurig von i das Zusammendrücken des Wulstes b bewirkt. Selbstverständlich schiebt sich Stempel i auf Stempel h. Durch diese Operation entsteht die in Fig. 20 gezeigte Hülsenform.
Die in den Figuren 25 bis 28 gezeigte fernere Erweiterung von al und die hierdurch zwischen dem Wulst b und dem Hülsenrande c entstehende, zum Durchziehen des Drahtes dienende Rinne werden durch die in den Fig. 23 und 24 gezeichnete Matrize und. durch den aus den zwei Theilen / und k bestehenden Stempel erzeugt.
Der Hülsentheil α wird auf m geschoben; der auf dem Stempel/ sich schiebende Stempel k erweitert den Hülsentheil soweit, bis die Rinne für den Draht zwischen b und c entsteht.
Die Einschnitte /// für die Scharniertheile und der Ausschnitt in der Schieberhülse für die Feder werden durch Einfräsen bewirkt.
Die Schieberhülse wird bei η der Haltbarkeit wegen mit einem Band versehen.
In der Hauptsache ist die Herstellung der festen Hülse derjenigen der Schieberhülse gleich.
Das zur Herstellung dieser Hülsen dienende Metall mufs auf Erfordern ein oder mehrere male ausgeglüht werden.
Patenτ-Anspruch:
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Art des Verfahrens, sowohl die beweglichen als auch die festen Hülsen an Sonnen- und Regenschirmen aus einem Stück und in gefälliger Form herzustellen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 33.
THOMAS WIDDOWSON in SHEFFIELD.
Neuerungen in der Herstellung der beweglichen und festen, mit Einschnitten für die Scharnier-
theile versehenen Hülsen für Schirme.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1878 ab.
DENDAT2928D Neuerungen in der Herstellung der beweglichen und festen mit Einschnitten für die Scharniertheile versehenen Hülsen für Schirme Active DE2928C (de)

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