DE2928903A1 - Antibakterielle seife - Google Patents
Antibakterielle seifeInfo
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Description
7 ^ 7 i · "i Π Χ
DIETER JANRER I)R-INQ. MANFRED BUNINQ t Jt^OUw
Kao Soap Co. Ltd. 979/17.533 DE
»Antibakterielle Seife"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seife, welche 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather und eine oder
mehrere Phosphoroxysäuren oder Derivate davon enthält.
2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather ist eine bekannte
Verbindung mit einem breiten antibakteriellen Spektrum gegen Mikroorganismen wie Gram-positive und -negative
Bakterien, Schimmelpilze und Hefe. Weiter zeigt die Verbindung eine stark verminderte Toxizität und nur geringe
Reizerscheinungen auf der Haut und Schleimhaut des Menschen. Wegen dieser Vorteile eignet sich die Verbindung gut als
antibakterieller Zusatz gegen schädliche Mikroorganismen, die sich auf der Haut und an den Haaren festsetzen. Aus
diesem Grund läßt sich die Verbindung beispielsweise in Seifen, Haarseifen, Detergentien, Kosmetica und Salben
verwenden.
Der 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather besitzt jedoch
den Nachteil, daß er unter Einfluß von Sonnenlicht Seife verfärbt oder dunkelbraun werden läßt. Obwohl dadurch die
antibakterielle Wirkung der Verbindung nicht negativ beeinflußt wird, beeinträchtigt die Verfärbung das Aussehen
der Seife und macht den Benutzer unsicher. Die Verbindung läßt sich daher für Seifen, die normalerweise eine helle
Farbe besitzen, nicht verwenden. Es besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis für eine antibakterielle Seife, die sich
auch unter dem Einfluß von Sonnenlicht nicht verfärbt.
Es sind bereits viele Versuche durchgeführt worden, um Verfärbungen
von Seifen der erwähnten Art zu verhindern. So
- 4 -909885/0822
I)IPL-INg DIETER JANDER DR INQ. MAN FRE D BUNINQ t J4ÖOU J
werden gemäß US-PS 3 284 362 eine aromatische Carbonsäure
oder deren Alkalisalz als Zusatz in einer Seife verwendet, um eine Verfärbung zu vermeiden. Die Verwendung einer im
wesentlichen geradkettigen Fettsäure mit 8-22 Kohlenstoffatomen ist in der US-PS 3 625 903 und der JP-OS 47-20629
angegeben. Weiter wird in der JP-OS 52-43207 behauptet, daß man es mit Hilfe von organischen Säuren, wie Malonsäure,
Zitronensäure oder Apfelsäure verhindern kann, daß sich Seifen verfärben. Alle diese Verfahren liefern jedoch
keine befriedigende Resultate.
Es wurde nun gefunden, daß man Seifen, die 2,4,4'^-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather
enthalten, mit bestimmten Phosphorsäuren oder Derivaten davon gegen Verfärbung schützen kann.
Darüberhinaus sind die neuen Seifen physikalisch sehr stabil und reizen die Haut nicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine antibakterielle Seife, welche 0,05 bis 5% 2,4,4f-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather
und wenigstens eine Phosphoroxysäure, ein Salz einer
Phosphoroxysäure und/oder einen organischen Phosphorsäureester
der allgemeinen Formel I
It
RO-P-OM (I), OR1
enthält, worin
R eine Alkylgruppe mit 8-20 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe R1-£ 0-CHR2 - CH2-^n darstellt, worin R1 eine
Alkylgruppe mit 8-20 Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe und η eine ganze Zahl
von 1 bis 10 bedeuten,
Rf dasselbe wie R oder ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall
und
M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall darstellen.
909885/0822 - 5 -
DIPL-INt). DlETFR JANDER DR INQ. MANFRED Bt)NINt)
2928303
Als Seifen sind Reinigungsmittel in Form von Stücken, Flocken oder Pulvern zu verstehen.
Alle %-Angaben bedeuten Gewichtsprozent.
Die erfindungsgemässe neue antibakterielle Seife wird
durch Einarbeiten von 2,4,4' -Trichlor-S'-hydroxydiphenyläther
und einer Phosphoroxysäure, eines Salzes der Phosphoroxysäure und/oder eines Phosphorsäureesters der allgemeinen
Formel I in die Seifengrundlage hergestellt.
Geeignete Phosphoroxysäuren sind z.B. Phosphorsäure, Hypophosphor
säure, unterphosphorige Säure und phosphorige Säure.
Als Salze dieser Säuren seien vor allem die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze genannt.
Typische Beispiele für Phosphoroxysäuren und deren Salze sind Orthophosphorsäure, primäres Phosphat, sekundäres
Phosphat, tertiäres Phosphat, Pyrophosphorsäure, saures
Pyrophosphat, neutrales Pyrophosphat, Polymetaphosphat, Hypophosphorsäure, saures Hypophosphat, neutrales Hypophosphat,
phosphorige Säure, primäres Phosphit, sekundäres Phosphit, Pyrophosphit, Polymetaphosphit, unterphosphorige
Säure und Hypophosphit. Unter diesen Phosphoroxysäuren und deren Salzen sind die folgenden bevorzugt;: Orthophosphorsäure,
primäres Natriumphosphat, primäres Kaliumphosphat, primäres Ammoniumphosphat, Pyrophosphorsäure, saures Natriumpyrophosphat,
saures Kaiiumpyrophosphat, Triphosphorsäure,
Tetraphosphorsäure, Trimetaphosphorsäure, Tetrametaphosphorsäure,
Hypophosphorsäure, saures Natriumhypophosphat,
phosphorige Säure, primäres Natriumphosphit, primäres Kaliumphosphit,
pyrophosphorige Säure, Polymetaphosphorsäure und
unterphosphorige Säure. Von den letzteren sind folgende
Säuren undSäLze am meisten bevorzugt: Phosphorsäure, primäres
Alkalimetall- und Ammoniumphosphat, Pyrophosphorsäure, saures Alkalimetall- und Ammoniumpyrophosphat, Triphosphor-
909885/0822 - 6 -
..., „ 2923903
HLTt
DII'L.-INQ. DItTER JANDER DR. INQ. MANFRED
säure, Tetraphosphorsäure, Trimetaphosphorsäure, Tetrametaphosphorsäure,
Hypophosphorsäure und phosphorige Säure.
Typische Beispiele für organische Phosphorsäureester, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind: Monolaurylphosphorsäure,
Dilaury!phosphorsäure, Monopolyoxyäthylen(3)-laury!phosphorsäure,
Dipolyoxyäthylen(3)-laury!phosphorsäure,
Dinatrium-monopalmitylphosphat, Monomyristy!phosphorsäure,
Monopolyoxyäthylen(10)-rayristy!phosphorsäure, Dipolyoxyäthylen(iO)-myristy!phosphorsäure
und Dinatriummonopolyoxyäthylen(iO)-myristylphosphat. Hiervon sind besonders
bevorzugt die Phosphorsäureester der Formel I, worin R eine Alkylgruppe mit 8-20 Kohlenstoffatomen und
R1 und M Wasserstoffatome sind.
Die Menge an antibakteriellem.2,4,4'-Trichlor-21-hydroxydiphenylather
hängt davon ab, zu welchem Zweck die Seife dient. Sie liegt normalerweise in einem Bereich von etwa
0,05 bis 5%. Die das Verfärben verhindernde Verbindung bzw.
die Phosphoroxysäure oder deren Salze wird normalerweise
in einer Menge von etwa 0,01- 10%, vorzugsweise 0,2 - 2%,
eingearbeitet. Für organische Phosphorsäureester beträgt die Menge etwa 0,1 - 20%, vorzugsweise 0,5 - 5%. Setzt man die
das Verfärben verhindernde Verbindung in einer Menge zu, die unter der unteren Grenze liegt, wird eine Verfärbung nicht
ausreichend verhindert. Mengen, die über der oberen Grenze liegen, verstärken die Wirkung nicht mehr, sondern beeinflussen
die physikalischen Eigenschaften der Seife negativ, so daß die Seifen rissig oder in ihrer Qualität beeinflußt
werden.
Außer den bereits genannten antibakteriellen und ein Verfärben verhindernden Zusätzen kann die erfindungsgemässe
Seife noch weitere Bestandteile wie Germizide, antiinflammatorisch wirksame Substanzen, Schaumbildner, Antioxidantien,
909885/0822
2328903
HLTf
7 -
DIPL-INQ DIETER JANDER DR INQ. MANFRED BUNINQ
Riechstoffe und Pigmente enthalten. Diese können einzeln oder in Kombination miteinander eingearbeitet werden.
Geeignete Germizide sind 3,4,4'-Trucgkiricarbabukude (TCC)
und 3-Trifluormethyl-4,4-dichlorcarbamilid (CF,). Als
antiinflammatorisch wirksame Substanzen kommen z.B. 5-Ureidohydantoin
(Allantoin), Dikaliumglycyrrhetat und Diammoniumglycyrrhetat in Betracht. Als Schaumbildner
eignen sich Mittel zum Überfetten wie Lanolin, Lanolin-Derivate, Fettsäuren, Fettsäureester, höhere Alkohle und
Alkylalkanolamide. Geeignete Antioxidantien sind 2,6-Ditert.-butyl-p-kresol,
butyliertes Hydroxyanisol, Tocopherol, L-Ascorbinsäure sowie deren Ester und Salze.
Die folgenden Beispiele sollen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschreiben und lediglich zur Erläuterung
der Erfindung dienen.
Antibakterielle Seifen wurden durch Kombination und Mischen folgender Bestandteile in üblicher Weise hergestellt:
Seifengrundlage
Titandioxid
Chelatbildner (Na4-EDTA)
Titandioxid
Chelatbildner (Na4-EDTA)
2,4,4·-Trichlor-2'-hydroxydiphenyle
ther
Mittel zur Verhinderung des Einfärbens
100,0 | g |
0,1 | g |
0,1 | g |
0,5 | g |
0,5 | g |
909885/0822
CO | |
ο Ι | ο |
2 | CO |
Ω | OO |
2 | α» |
σι | |
r- | |
2 | ο |
ω | OD |
"D | IO |
ΓΠ ο |
Κ» |
m | |
α |
VO
I
I
Testseife
Verfärben verhinderndes Mittel
Beurtei- i
lung.^.. :
ν er rar Dung
Phosphorsäure
Pyropho sphorsäure
Mononatriumphosphat
Seifen gemäß
der Erfindung
der Erfindung
Saures Kaliumpyrophosphat
Tr imetat>host>hor säure
Hypophosphorsäure
Phosphorige Säure
R in Formel
R' in Formel (I)
■ M in Formel (I)
Lauryl
Wasserstoff
Wasserstoff
Lauryl
Phosphor- |
säureester ! Polyoxyethylen (3)lauryl !
Lauryl
Wasserstoff
: | Polyoxyethylen (3)lauryl | [Polyoxyethylen (3)lauryl . | Natrium | 4 | Kj ■ Ci ,· |
ί | Palmityl | ι Natrium | It | 4 | c ■ |
Vergleichsseifen | Laurinsäure | 10 | Ui i i |
||
Kontrolle | Bernsteinsäure | 7 | |||
Zitronensäure | *7 | ||||
kein Zusatz | 10 | ||||
PA ΓΕΝ Γ 4M WAL ft
Beurteilung der Verfärbung im Vergleich zum Standard:
Nicht verfärbt
Kaum merklich verfärbt
Geringfügig verfärbt
Beträchtlich verfärbt
Stark verfärbt
Total verfärbt.
Die Stufen 1-4 sind akzeptabel. Die Stufen 5 und 6 sind bereits sehr kritisch, während die Stufen 7-10 unbrauchbar
sind.
Gemäß Beispiel 1 wurden antibakterielle Seifen hergestellt. An diesen wurde der Zusammenhang zwischen den Mengen an dem
das Verfärben verhindernden Mittel in den Seifen und dem Grad der Farbstabilisierung und des Reissens untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt:
- 10 -
ORIGINAL INSPECTED
0 % | 2 | 2923903 | |
0.05 | |||
0.1 | Grad der Farb stabilisierung |
||
- 10 - | 0.5 1 |
10 | Grad des Reissens |
Tabelle | 5 | 7 | 0 |
10 | 4 | 0 | |
Verfärben verhinderndes Mittel |
20 | 3 0 |
0 |
30 | 0 | 0 0 |
|
0 % | 0 | 0 | |
0.01 | 0 | 1 | |
Monomyristyl- phosphorsäure |
0.1 | 0 | 1 |
0.5 | 10 | 4 | |
1 | 7 | 0 | |
2 | 3 | 0 | |
10 | 0 | 0 | |
20 | 0 | 0 | |
Phosphorsäure | 0 | 0 | |
• | 0 | 0 | |
0 | 1 | ||
2 | |||
909885/0822
DlPL-INQ. DIETER JANDER PR. INQ. MANFRED BUNINQ
PAfFN r AN WALIf
- 11 Methode zur Bestimmung des Reissens:
Aus den Mittelstücken der Seifen wurden Teststücke der Größe 1 cm χ 1 cm χ 5 cm herausgeschnitten. An der Kante
jedes Teststückes wurde ein dünner Metalldraht befestigt. Anschliessend wurden die Teststücke in ein mit 40 ml
destilliertem Wasser gefülltes Teströhrchen gehängt, so daß die Teststücke ganz in das Wasser tauchten. Nach 3
Stunden bei 10 + 1°C wurden die Teststücke herausgenommen und 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Danach
wurde das Reissen bzw. das Auftreten von Rissen in den Proben beobachtet und beurteilt.
Beurteilung:
keine Risse leicht gerissen gerissen mit einem relativ langen Riß
gerissen mit mehr als zwei relativ langen Rissen gerissen mit ziemlich langen Rissen auf allen Seiten
wie 4, aber viel mehr Risse.
In eine Zusammensetzung für eine feste Seife, welche aus 100 g einer Seifengrundlage, 0,1 g Titandioxid, 0,1 g Natriumäthylendiamintetraacetat
und 1,0 g eines Riechstoffes bestand, wurden 5 g 2,4,4'-Trichlor-2-hydroxydiphenyläther, 1,5 g.
Monolaury!phosphorsäure und 1,5 g Mononatrium-mono-(polyoxyäthylen(3)lauryl)-phosphat
eingearbeitet. Die so erhaltene Seife wurde 24 Stunden lang künstlichem Sonnenschein ausgesetzt.
Es trat keine Verfärbung auf.
In eine Zusammensetzung für eine feste Seife, welche aus 100 g einer Seifengrundlage, 0,1 g Titandioxid, 0,1 g Natrium-
- 12 -
DIPL.-INQ. RIETtR JANDER DR-INQ. MANFRED BUNINQ
- 12 -
äthylendiamintetraacetat und 1,0g eines Riechstoffes bestand,
wurden 5 g 2,4,4'-Trichlor-2-hydroxydiphenyläther,
1,0 g Phosphorsäure und 1,0 g saures Natriumpyrophosphat eingearbeitet. Die so erhaltene Seife wurde 24 Stunden
lang künstlichem Sonnenschein ausgesetzt. Es trat keine Verfärbung auf.
In eine Zusammensetzung für eine feste Seife, welche aus 100 g einer Seifengrundlage, 0,1 g Titandioxid, 0,1 g
Natrium-äthylendiamintetraacetat und 1,0 g Riechstoff bestand, wurden 5 g 2,4,4'-Trichlor-2l-hydroxydiphenyläther,
1,0 Pyrophosphorsäure und 1,0 g Monolaurylphosphorsäure
eingearbeitet. Die so erhaltene Seife wurde im Hochsommer 5 Tage lang dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt. Es trat
keine Verfärbung auf.
909885/0822
Claims (7)
1. Antibakterielle Seife enthaltend 0,05 - 5# 2,4,4«-Trichlor-2'-hydroxydiphenylather
und wenigstens eine Phosphoroxysäure, ein Salz einer Phosphoroxysäure und/oder einen
organischen Phosphorsäureester der allgemeinen Formel I
It
RO-P-OM
OR'
(D,
worin
R eine Alkylgruppe mit 8-20 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe R1 -*£ 0-CHR2-CH2-)-n darstellt, worin R1 eine Alkylgruppe
mit 8-20 Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, η eine ganze Zahl von 1 bis 10
bedeuten,
H1 dasselbe wie R oder ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall
und
11 ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall darstellen.
Berlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AG.. Konto 01 10921 900
90988S/0822
ORIGINAL INSPECTED
y 4 ■>).{ ei
DITL-INQ. PIETER JANPER DR. INQ. MANFRE D BUNINQ Ä. s/ — - -ν.
PArFNFANWALTi
2. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie die Phosphoroxysäure
oder ein Salz einer Phosphoroxysäure in einer Menge von 0,01 - 10% enthält.
3. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie den Phosphorsäureester
in einer Menge von 0,1 - 20% enthält.
4. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Salz
der Phosphoroxysäure ein Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalz
enthält.
5. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Phosphoroxysäure
Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Triphosphorsäure,
Tetraphosphorsäure, Trimetaphosphorsäure, Tetrametaphosphor säure, Hypophosphorsäure und/oder phosphorige
Säure enthält.
6. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Salz einer Phosphoroxysäure
ein primäres Phosphat oder saures Pyrophosphat ist.
7. Antibakterielle Seife gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der organische Phosphorsäureester
ein Monoalkylphosphorsäureester mit 8-20 Kohlenstoffatomen ist.
909885/0822
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8537978A JPS5512164A (en) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Antibiotic soap |
JP15962878A JPS5586900A (en) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Antiibacterial soap |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928903A1 true DE2928903A1 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=26426397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928903 Withdrawn DE2928903A1 (de) | 1978-07-13 | 1979-07-13 | Antibakterielle seife |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2928903A1 (de) |
GB (1) | GB2025451B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9712064D0 (en) * | 1997-06-11 | 1997-08-13 | Cussons Int Ltd | Skin cleansing composition |
US6329330B1 (en) * | 1998-06-01 | 2001-12-11 | Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc | Photostable compositions |
-
1979
- 1979-07-10 GB GB7923933A patent/GB2025451B/en not_active Expired
- 1979-07-13 DE DE19792928903 patent/DE2928903A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB2025451A (en) | 1980-01-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |