DE2928620A1 - Rundumvorrichtung fuer eine widerstands-rollennahtschweissmaschine - Google Patents

Rundumvorrichtung fuer eine widerstands-rollennahtschweissmaschine

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Publication number
DE2928620A1
DE2928620A1 DE19792928620 DE2928620A DE2928620A1 DE 2928620 A1 DE2928620 A1 DE 2928620A1 DE 19792928620 DE19792928620 DE 19792928620 DE 2928620 A DE2928620 A DE 2928620A DE 2928620 A1 DE2928620 A1 DE 2928620A1
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DE
Germany
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receiving tray
welding machine
cam disk
seam welding
round device
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Withdrawn
Application number
DE19792928620
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English (en)
Inventor
Hermann Burgmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA Systems GmbH
Original Assignee
Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Ag zweigniederlassung Keller & Knappich Augsburg
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/093Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Rundumvorrichtung für eine Widerstands-Rollennaht-
  • schweißmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rundumvorrichtung für eine Widerstands-Rollennahtschweißmaschine.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt und dienen dazu, Werkstücke mit geschlossenen Schweißnähten zu halten und längs der Schweißnaht zwischen den Rollenelektroden zu führen. Bekanntlich werden die zu verschweißenden Werkstückteile bei der Widerstands-Rollennahtschweißmaschine durch Reibschluß zwischen Elektroden und Werkstück transportiert, was bedeutet, daß Zusatzeinrichtungen bzw. Zusatzmittel vorgesehen sein müssen, die die Einhaltung der zu schweißenden Naht gewährleisten. Bevorzugte Schweißobje:kte sind beispielsweise Radiatoren oder Benzintanks und es ist ohne weiteres verständlich, daß im Hinblick auf diese Bauteile der Frage der Schweißnahtqualität besondere Bedeutung zukommt.
  • Bei den bekannten Widerstands-Rollennahtschweißinaschinen wird die Rundumvorrichtung durch Reibschluß oder auch durch eine mechanische Verbindung zwischen dem Bauteil und der Rundumvorrichtung selbst mitbewegt. Dies wiederum bedingt einen zentrisch auf das Bauteil drückenden Niederhalter, der dann jedoch dem mehr oder weniger automatischen Austausch der Bauteile zum und nach dem Schweißen Grenzen setzt. Darüberhinaus werden bei d,en bekannten Rundumvorrichtungen beim Schweißen der Eckradien - und zwar auf Grund der Schwenkbewegung von einer geraden Linie in einen Bogen - über das Bauteil große (Beschleunigungs-) Kräfte auf die Rundumvorrichtung übertragen.
  • Dies bedingt überproportional dimensionierte Rundumvorrichtungen, und es soll an dieser Stelle auch darauf hingewiesen werden, daß infolge dieser radius-bedingten Beschleunigungskräfte auch die Wandstärke der Bauteile beachtet werden muß. Schließlich können mit den bekannten Rundumvorrichtungen auch nur konvexe, also vom Inneren der Werkstücke nach außen gerichtete Konturen, geschweißt werden, da die Führung über einen an der Aufnahme der Werkstücke angearbeiteten Ring erfolgt, der zwischen einer Führungsrolle und dem Ständer der Maschine eintaucht.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine Rundumvorrichtung anzugeben, bei der eine einfache und hinsichtlich der Aufnahmeschaleweitgehend kräftefreie Führung gewährleistet ist, und bei der auch konkave Schweißnähte geschweißt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltung#en der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei ist eine erfindungsgemäß ausgerüstete Widerstands-Rollennahtschweißmaschine in drei Ansichten dargestellt, Die im gegebenen Zusammenhang interessierenden Details einer Widerstands-Rollennahtschweißmaschine sind der Maschinenständer 1 mit den beiden Rollenelektroden 2 und 3.
  • Die obere Rollenelektrode 2 ist über eine Supportanordnung 4 vertikal beweglich, so daß der Abstand beider Rollenelektroden 2, 3 einstellbar ist. Im Betriebszustand ist die obere Rollenelektrode 2 nach unten bewegt - bis auf Anschlag mit den auf der unteren Rollenelektrode 3 als Gegenlager aufliegenden Werkstückhälften 5.
  • Diese Werkstückhälften 5 - im gezeichneten Beispiel die Halbschalen eines Kanisters - liegen in einer Aufnahmeschale 6, die eine den Werkstückhälften entsprechende Ausnehmung aufweist. Die Aufnahmeschale 6 ist drehbar auf einem Schwenkarm 7 gelagert, dessen Achse gleichzeitig auch mit einer die Führungsmittel repräsentierenden Kurvenscheibe 8 verbunden ist. Kurvenscheibe 8 und Aufnahmeschale 6 sind mithin starr verbunden, so daß - unter Berücksichtigung des mit der Erfindung angestrebten Erfolgs - beider Bewegungen exakt gleich sind.
  • Hier setzt nun die Erfindung dergestalt ein, daß die Kurvenscheibe 8 hinsichtlich Einhaltung der vorgegebenen Bahnform überwacht wird. Weicht die Bahnform von einer vorgegebenen SoliBahn ab, so wird die Aufnahmeschale 6 und damit auch die Kurvenscheibe 8 so um die gemeinsame Achse am Schwenkarm 7 gedreht, daß die Schweißnaht wieder in Richtung Soll-Linie geführt wird.
  • Die Uberwachung der durch die Kurvenscheibe 8 vorgegebenen idealen Bahnform kann grundsätzlich auf verschiedenerlei Wegen und mit verschiedenerlei Mitteln erfolgen.
  • Gemäß dem skizzierten Ausführungsbeispiel ist eine optische Abtasteinheit vorgesehen, und zwar derart, daß die Ideallinie, hier die Außenkontur der Kurvenscheibe, verfolgt wird. Je nachdem ob dabei nun diese Kurvenscheibe 8 ganz unter den Lichtstrahl eintaucht oder davon wegwandert, wird über eine Wirkverbindung 10 die Aufnahmeschale 6 gedreht. Der Drehsinn ist dabei so, daß die Schweißnahtwi#derin Richtung der Soll-Linie geführt wird. Dies bedeutet, daß je nach Abweichung die Aufnahmeschale einer Rechts- oder einer Linksdrehung unterworfen wird.
  • Die Entscheidung darüber, ob eine Rechts - oder eine Linksdrehung der Aufnahmeschale initiiert wird, trifft eine Steuereinheit 11, die die Abtastergebnisse der Abtasteinheit 9 auswertet und ein Steuersignal generiert, das sodann über die Wirkverbindung 10 die entsprechende Drehung der Aufnahmeschale 6 bewirkt.
  • Die Drehung selbst erfolgt über einen eigenen Antrieb 12, der einerseits mit dem Schwenkarm 7 fest verbunden ist und andererseits über ein besonderes Antriebselement, wie z.B. eine Kette 13, auf die Achse von Aufnahmeschale 6 und Kurvenscheibe 8 einwirkt.
  • Zur Anordnung insgesamt ist noch anzumerken, daß der Schwenkarm 7 an einer armähnlichen Hebelmimik fixiert ist, die einerseits am Maschinenständer 1 und andererseits in einem zweiten (Ellbogen-) Gelenk 14 beweglich gelagert ist.
  • Die Funktionsweise der dargestellten und bisher beschriebenen Widerstands-Rollennahtschweißmaschine ist wie folgt: Auszugehen ist von einer Anfangsstellung, bei der die Hebelmimik vom Maschinenständer weggeschwenkt ist. Die zu verschweißenden Werkstückteile werden in die Aufnahmeschale eingelegt und die Hebelmimik wird mittels Zylinder 15 in Richtung Rollenelektroden bewegt. Sobald die richtige räumliche Zuordnung zwischen Elektroden und Werkstück erreicht ist, wird die obere Rollenelektrode abgesenkt. Damit wird sodann der Schweißrand des Bauteils zwischen den beiden Elektrodenrollen zusammengedrückt. Nunmehr wird die Gabel 16 der Zylindereinheit 15 ausgeschwenkt und der Antrieb für die Rollenelektrode und der Schweißstrom eingeschaltet. Das Bauteil wird nun durch die Reibungskraft zwischen den Elektrodenrollen quer zur Schweißmaschine bewegt. Wenn sich die Schweißnaht nicht genau entlang der gewünschten Linie bewegt, sondern nach außen oder nach innen läuft, dann bewegt sich auch die Kurvenscheibe entsprechend nach außen oder nach innen. Dadurch wird in der Abtasteinheit eine Abweichung aus der 0-Lage festgestellt. Dies bewirkt, je nachdem ob die Abweichung positiv oder negativ ist, über den auf dem Schwenkarm sitzenden Antrieb ein Rechts- oder Linksdrehen der Aufnahmeschale. Durch dieses Drehen des Bauteils läuft die Schweißnaht wieder in die gewünschte Linie zurück. Wenn man die Regeleinrichtung entsprechend feinfühlig einstellt, sind auch die Abweichungen von der gewünschten Schweißnaht sehr gering. Die Regeleinrichtung wirkt sich insbesondere in den Radien positiv aus, da durch den eigenen Antrieb für das Drehen des Bauteils die auf das Bauteil wirkenden Kräfte wesentlich kleiner werden als bei den bolzengeführten Vorrichtungen. Am Ende der Schweißnaht wird der Antriebsmotor für die Rollenelektroden und der Schweißstrom mittels eines Endschalters abgeschaltet.
  • Im folgenden soll noch auf eine Zusatzeinrichtung hingewiesen werden, die eine weitgehende Automatisierung der ganzen Maschine ermöglicht.
  • In Anbetracht dessen, daß bei der erfindungsgemäßen Rundumvorrichtung nur ein einfaches Einlegen der zu verschweißenden Werkstückteile erforderlich ~ist; ist auch nur ein geringer Hubweg der Hebelmimik notwendig.
  • Gemäß der Darstellung ist mit dem Maschinenständer eine Zylindereinheit 15 verbunden, deren Kolbenweg den Endstellungen im Einlege- und im Arbeitszustand entspricht.
  • Bei eingefahrenem Zylinder befindet sich also das Bauteil im Einflußbereich der Rollenelektroden; ist die Schweißnaht durchgezogen, so wird - nach dem Auseinanderfahren der Rollenelektroden - der Zylinder ausgestoßen und damit das geschweißte Bauteil freigegeben.
  • Gemäß der zeichnerischen Darstellung wird diese Hubbewegung über einen in der Verlängerung der Achse von Aufnahmeschale und Kurvenscheibe liegenden Ansatz auf die Hebelmimik übertragen.
  • Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß auf der Grundlage der erfindungsgemäßen Konfiguration eine Widerstands-Rollennahtschweißmaschine sehr leicht beliebigen Schweißnahtformen angepaßt werden kann. Schließlich braucht man nur die Aufnahmeschale und die Kurvenscheibe auszuwechseln und schon kann ein neues Bauteil - mit geänderten Konturen - geschweißt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Rundumvorrichtung für eine Widerstands-Rollennahtschweißmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) es sind Fuhrmngsmittel (8) vorgesehen, die der Kontur der Schweißnaht der zu verschweißenden Werkstücke (5) äquivalente Fuiirungsbahnen aufweisen, b) es ist eine Aufnahmeschale (6) für die Werkstücke (5) vorgesehen, die analog zu den Führungsmitteln (8) bew#egt wird, c) es sind Abtastmittel (9) vorgesehen, die die Führungsbahnen abtasten, d) es sind Steuermittel (11) vorgesehen, die die Abtastergebnisse (Ist-Werte) auswerten und daraus ein Steuersignal generieren, e) es ist eine Wirkverbindung (10) zwischen den Steuermitteln (11) und der Aufnahmeschale <6) vorgesehen, über die das Steuersignal die Aufnahmeschale (6) im Sinne der Einhaltung der Führungsbahnen nachregelt.
  2. 2. Rundumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (8) durch eine der Kontur der Schweißnaht entsprechende Kurvenscheibe realisiert sind.
  3. 3. Rundumvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kurvenscheibe (8) und die Aufnahmeschale (6) starr miteinander verbunden sind.
  4. 4. Rundumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die'Mittel zur Nachregelung der Aufnahmeschale durch einen Antriebsmotor (12) realisiert sind, der an einem die Aufnahmeschale tragenden Schwenkarm (7) angeordnet ist.
DE19792928620 1979-07-16 1979-07-16 Rundumvorrichtung fuer eine widerstands-rollennahtschweissmaschine Withdrawn DE2928620A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603919A1 (de) * 1986-02-07 1987-08-13 Kuka Schweissanlagen & Roboter Verfahren und vorrichtung zum gegenseitigen fuehren von relativ zueinander bewegten werkstuecken und werkzeugen, insbesondere rollennahtschweissmaschinen
WO2004004968A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-15 Tesma Motoren Und Getriebetechnik Gmbh Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einer dreidimensionalen rollenschweissung und anlage zu deren ausführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3603919A1 (de) * 1986-02-07 1987-08-13 Kuka Schweissanlagen & Roboter Verfahren und vorrichtung zum gegenseitigen fuehren von relativ zueinander bewegten werkstuecken und werkzeugen, insbesondere rollennahtschweissmaschinen
WO2004004968A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-15 Tesma Motoren Und Getriebetechnik Gmbh Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einer dreidimensionalen rollenschweissung und anlage zu deren ausführung

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KUKA SCHWEISSANLAGEN + ROBOTER GMBH, 8900 AUGSBURG

8139 Disposal/non-payment of the annual fee