DE3779799T2 - Vorrichtung zur herstellung von flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von flaschen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen und insbesondere eine Einrichtung zum Einstellen der Höhe einer Bodenplatte einer Blasform sowie der Höhe eines Mechanismus zur Entnahme einer geformten Flasche aus der Blasform.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen, die den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, ist in Fig. 12 und 13 gezeigt.
  • Eine Blasform 1 einer Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen wurde gebildet durch zwei teilbare und bewegliche Formkörper 2a,2b und eine eine Bodenplatte 3, die zwischen Bodenteilen der teilbaren und beweglichen Formkörper gehalten ist. Die Bodenplatte 3 ist auf einer Halterung 6 montiert, die mit Hilfe eines Gleitführungsmechanismus 4, wie etwa einer Schwalbenschwanznut, in Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich an einem Gestell 5 der Flaschenherstellungsvorrichtung montiert ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Gewindespindel, die zum Verschieben der Halterung 6 dient und drehbar an dem Gestell 5 der Vorrichtung montiert ist. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Betätigungswelle, die rechtwinklig zu der Spindel 7 montiert ist, und das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Drehantriebsmechanismus mit einer Schnecke, einem Schneckenrad und dergleichen zur Übertragung der Drehung der Betätigungswelle 8 auf die Spindel 7.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung gleitbeweglich an dem Gestell 5 der Vorrichtung montieren Luftzylinder, auf dem ein Tragteil 11 fest aufsteht, wobei das Tragteil 11 mit einer tragenden Welle 12 versehen ist und ein Zangenarm 13 mit einem Ende auf der tragenden Welle 12 schwenkbar ist, wodurch ein Entnahmemechanismus 14 zur Entnahme einer in der Blasform 1 geformten Flasche A aus der Blasform gebildet wfrd.
  • Der Zangenarm 13 ist an seinem anderen Ende mit einem Zangenkopf 16 versehen, der mit Hilfe einer Welle 15 drehbar ist, und eine Kette 18 läuft über ein fest auf der tragenden Welle 12 montiertes Kettenrad 17a und ein auf der Welle 15 montiertes Kettenrad 17b, an dem der Zangenkopf 16 fest montiert ist. 19 bezeichnet ein fest an dem zangenarm 13 montiertes Zahnrad. 20 bezeichnet eine mit dem Zahnrad 19 in Eingriff stehende Zahnstange, die mit Hilfe eines Kolbens des Luftzylinders 10 aufwärts und abwärts bewegt wird. 21 bezeichnet eine an dem Zangenkopf 16 montierte Zange, die dazu eingerichtet ist, einen Halsabschnitt der in der Blasform 1 geformten Flasche A zu halten.
  • Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Spindel, die so an dem Luftzylinder 10 montiert ist, daß sie auf dem Gestell 5 der Vorrichtung drehbar ist. 24 bezeichnet eine Betätigungswelle, durch die die Spindel 22 mit Hilfe eines Drehantriebsmechanismus 25 mit einer Schnecke, einem Schneckenrad und dergleichen gedreht wird. 26 bezeichnet eine Fördereinrichtung zum Transportieren der geformten Flasche.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird nach Beendigung des Formvorgangs der Flasche in der Blasform 1 die Zahnstange 20 mit Hilfe des Luftzylinders 10 bewegt so daß das Zahnrad 19 gedreht wird. Da das Zahnrad 19 fest an dem Zangenarm 13 montiert ist, wird dann der Zangenarm 13, der sich über dem Förderer 26 befand, um 180º gedreht, so daß er in Richtung auf die Blasform 1 bewegt wird. Da die tragende Welle 12 dabei nicht gedreht wird und das fest auf der tragenden Welle 12 montierte Kettenrad 17a über die Kette 18 das Kettenrad 17b zusammen mit dem Zangenkopf 16 in der gleichen Orientierung wie die tragende Welle 12 hält, bewegt sich der Zangenkopf 16 im hängenden Zustand, so daß der Halsabschnitt der Flasche A zwischen dessen Zange 21 gelangt.
  • Anschließend dreht der Kolben des Luftzylinders 10 das Zahnrad 19 mit Hilfe der Zahnstange 20 in entgegengesetzter Richtung, so daß der Zangenarm 13 in die Position über dem Förderer 26 bewegt wird, wodurch die in der Zange 21 gehaltene Flasche auf die Fördereinrichtung 26 aufgesetzt wird.
  • Bei einem Austausch der Blasform 1, um die Art der herzustellenden Flasche zu ändern, wird die Bodenplatte 3 der Blasform 1 auf der Halterung 6 montiert. Die Betätigungswelle 8 wird gedreht, so daß sie die Halterung 6 aufund abbewegt, wodurch die Bodenplatte 1 auf eine geeignete Höhe für die Formkörper 2a,2b eingestellt wird. Außerdem wird die Spindel 22 mit Hilfe der Betatigungswelle 24 gedreht, um den Luftzylinder 10 auf- und abzuwegen, wodurch die Höhe der Zange 21 so eingestellt wird, daß sie den Halsabschnitt der in der Blasform 1 geformten Flasche A halten kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, muß beim Auswechseln der Blasform 1 in der Flaschenherstellungsvorrichtung sowohl die Höhe der Bodenplatte 3 als auch die Höhe der Zange 21 entsprechend der Art der Blasform 1 eingestellt werden. Sie wurden jedoch eingestellt. indem die Betätigungswellen 8,24 für die Höheneinstellung der Bodenplatte 3 und der Zange 21 durch die Bedienungsperson getrennt mit Hilfe eines Werkzeugs wie etwa eines Schraubenschlüssels oder einer Mutternanziehmaschine oder dergleichen gedreht wurden. Die Höhe der Bodenplatte 3 wird eingestellt, indem sie visuell für die Formkörper 2a,2b angepaßt wird, während die Höhe der Zange 21 visuell eingestellt wird, so daß sie zum Halten des Halsabschnitts der Flasche A in der Zange 21 geeignet ist. Im übrigen sind die Betätigungswellen 8,24 über einem Endabschnitt der Flaschenherstellungsvorrichtung angeordnet. und die Fördereinrichtung 26 befindet sich über den Betätigungswellen 8,24.
  • Um die Betätigungswellen 8,24 zu drehen, muß sich deshalb die Bedienungsperson in einen Raum unter der Fördereinrichtung 26 begeben, so daß sich ungünstige Arbeitsbedingungen ergeben und die Positionen der Bodenplatte 3 und der Zange 21 schwer zu beobachten sind. Es ergibt sich somit das Problem, daß die Höheneinstellung der Bodenplatte 3 und der Zange 21 eine beträchtliche Zeit erfordert. Da außerdem die Betätigungswellen 8,24 für jede Blasform 1 getrennt gedreht werden müssen, erfordert es bei einer Flaschenherstellungsvorrichtung mit einer großen Anzahl von Blasformen 1 eine beträchtliche Zeit, die Bodenplatte 3 und den Entnahmemechanismus in der Höhe einzustellen, und das Austauschen der Form in der Flaschenherstellungsvorrichtung dauert lange.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen zu schaffen, mit der eine bessere Handhabung beim Drehen der Betätigungswellen und eine gleichzeitige Drehung von mehreren Wellen ermöglicht wird, wodurch die für die Höheneinstellung der Bodenplatte und des Entnahmemechanismus benötigte Zeit beträchtlich verkürzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 bis 11 der Zeichnung gezeigt, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Grundrißskizze der wesentlichen Teile;
  • Fig. 2 eine Frontansicht der wesentlichen Teile;
  • Fig. 3 eine Frontansicht einer Blasform und eines Entnahmemechanismus;
  • Fig. 4 eine Frontansicht eines Halters für einen Hebel;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil einer Antriebswelle;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines Antriebsteils;
  • Fig. 7 eine Frontansicht des Antriebsteils;
  • Fig. 8 einen Längsschnitt im Bereich des Hebels;
  • Fig. 9 einen Querschnitt im Bereich des Hebels;
  • Fig. 10 einen Schnitt durch einen Kupplungsbereich;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht im Bereich einer Spindel für eine Fördereinrichtung;
  • Fig. 12 eine Frontansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen; und
  • Fig. 13 einen Grundriß eines Teils aus Fig. 12.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 11 beschrieben.
  • Da in Fig. 1 bis 11 die Bezugszeichen 1 bis 26 die gleichen sind, wie bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 12,13 beschriebenen herkömmlichen Beispiel, wird eine detaillierte Beschreibung der Positionen 1 bis 26 ausgelassen.
  • Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine waagerechte Antriebswelle, die an den Enden der Betätigungswellen 8,24 rechtwinklig zu diesen montiert und mit Hilfe eines Lagers 32 an dem Gestell 5 der Vorrichtung gehalten ist, so daß sie in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist. 33a bezeichnet ein fest auf einem Endabschnitt der Betatigungswelle 8 montiertes Kegelrad, mit dem ein freilaufend auf der Antriebswelle 31 montiertes Kegelrad 33b in Eingriff steht. 34 bezeichnet eine fest auf der Antriebswelle 31 montierte Kupplung zur Kopplung und Entkopplung des Kegelrades 33b mit der Antriebswelle 31.
  • 37 bezeichnet einen als Verschiebeeinrichtung dienenden Hebel, der fest an einem Kupplungsstück 38 angebracht ist, das mit seinem einen Ende schwenkbar am Gestell 5 der Vorrichtung montiert ist. Durch das Kupplungsstück 38 wird die Antriebswelle 31 an ihrem einen Ende in Richtung ihrer Achse verschoben, in dem der Hebel 37 geschwenkt wird. 39 bezeichnet einen Halter für den Hebel 37, der dazu eingerichtet ist, den Hebel 37 in einer bestimmten Position zu halten, indem der Hebel 37 selektiv in drei Kerben 39a,39b,39c des Halters eingerastet wird (siehe Fig. 4).
  • 40 bezeichnet einen Motor, auf dessen Welle 41 ein Antriebszahnrad 42 montiert ist. 43 bezeichnet eine am Gestell 5 der Vorrichtung montierte Antriebswelle, die annähernd koaxial mit der Antriebswelle 31 ausgerichtet ist. Ein an der Antriebswelle 31 ausgebildeter Kupplungs-Endabschnitt 31a mit quadratischem Querschnitt ist in eine Kupplungs-Öffnung 44 mit quadratischem Querschnitt an einem Endabschnitt der Antriebswelle 43 eingesteckt, so daß er zusammen mit der Antriebswelle 43 drehbar und in deren Axialrichtung verschiebbar ist (siehe Fig. 5). 45 bezeichnet ein angetriebenes Zahnrad, das am anderen Ende der Antriebswelle 43 montiert ist, so daß es mit dem Antriebszahnrad 42 in Eingriff treten kann.
  • Der Motor 40 ist auf einer Tragplatte 46 montiert, die mit Kanten an ihren beiden Seiten durch Führungsschienen 47a,47b gehalten und auf dem Gestell 5 der Vorrichtung gleitend in Radialrichtung der Antriebswelle 43 verschiebbar ist, wie in Fig. 6,7 gezeigt ist.
  • 48 bezeichnet eine Spindel, die in Radialrichtung der Antriebswelle 43 an dem Gestell 5 der Vorrichtung montiert ist und so eingerichtet ist, daß sie das Antriebszahnrad 42 mit dem angetriebenen Zahnrad 45 in- und außer Eingriff bringen kann, wozu die Spindel 48 in eine Mutter 49 eingreift, die fest an der Tragplatte 46 angebracht ist, und die Spindel 48 mit Hilfe eines Handgriffs 50 drehbar ist, um den Motor 40 hin- und herzubewegen.
  • Das Kupplungsstück 48 ist rahmenförmig gestaltet und auf einem an dem Gestell 5 der Vorrichtung angebrachten Tragteil 53 montiert, mit Hilfe eines durch ein Befestigungsloch 51 desselben verlaufenden Stiftes 52, so daß es schwenkbar und aufwärts und abwärts beweglich ist, wie in Fig. 8, 9 gezeigt wird. 94 bezeichnet Eingriffsstifte, die in entgegengesetzten Richtungen von einer Innenfläche des Kupplungsstücks 38 vorspringen und in einen Zwischenraum zwischen zwei Lagern 55a,55b eingreifen, die in Abstand zueinander auf der Antriebswelle 31 montiert sind. Somit wird die Antriebswelle 31 verschoben, wenn das Kupplungsstück 38 mit Hilfe des Hebels 37 geschwenkt wird.
  • Wie außerdem in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Kupplungen 34 und 36 drehfest in geringem Abstand zu den Kegelrädern 33b,35b auf der Antriebswelle 31 montiert, und zwischen den Kegelrädern 33b,35b und den Kupplungen 34,36 ist jeweils eine Feder 56 angeordnet. Die Kupplungen 34,36 sind mit mehreren Eingriffslöchern 57 versehen, die parallel zu der Antriebswelle 31 in gleichmäßigen Winkelabstanden auf einem Kreisumfang angeordnet sind, dessen Mittelpunkt auf der Achse der Antriebswelle 31 liegt (im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwanzig Eingriffslöcher 27 vorgesehen). Andererseits sind die Kegelräder 33b,35b mit wenigstens einem (genau einem im bevorzugten Ausführungsbeispiel) Eingriffsstift 58 versehen, der davon vorspringt und in das Eingriffsloch einführbar ist. Da in Fig. 1, 2 der Hebel 37 in der Kerbe 39c des Halters 39 liegt, befinden sich die Kupplungen 34,36 in einer Neutralstellung, in der sie von den Kegelrädern 33b bzw. 35b abgerückt sind. Wenn der Hebel 37 in die Kerbe 39a gelegt wird, so wird die Kupplung 34 mit dem Kegelrad 33b in Berührung gebracht. Dabei tritt der Eingriffsstift 58 in das Eingriifsloch 57 ein, und die Drehung der Antriebswelle 31 wird über die Kupplung 34 auf das Kegelrad 33b übertragen. Da außerdem der Eingriffsstift 58 durch eine (nicht gezeigte) Feder gehalten wird, wird ein Kopfabschnitt des Eingriffsstiftes 58 durch das Kegelrad 33b zurückgedrückt, falls die Position des Eingriffsstiftes 58 nicht mit der des Eingriffsloches 57 fluchtet, wenn die Kupplung 34 mit dem Kegelrad 33b in Berührung gebracht wird. Hierdurch wird der Eingriffsstift 58 in der Kupplung 34 versenkt. Wenn die Kupplung 34 zusammen mit der Antriebswelle 31 etwas gedreht wird, so daß die Position des Eingriffsstiftes 58 mit der des Eingriffsloches 57 in Übereinstimmung gebracht wird, so fährt der Eingriffsstift 58 aus und greift in das Eingriffsloch 57 ein. Auf diese Weise kann die Verbindung der Kupplung 34 mit dem Kegelrad 33b sowie das Verschieben der Antriebswelle 31 mit Hilfe des Hebels 37 unbehindert vorgenommen werden. Marktgängige Produkte (beispielsweise ein Federplunger Modell SP-12-3-R, der von der Firma JIEC Industries, Inc. hergestellt wird), kann beispielsweise für den Eingriffsstift 58 verwendet werden.
  • 59 bezeichnet eine drehbare Welle, die annähernd parallel zu der Antriebswelle 31 an dem Gestell 5 der Vorrichtung montiert ist und zur Einstellung der Aufwärts-/Abwärts-Position der Fördereinrichtung 26 dient. Die Welle 59 ist an ihrem einen Ende mit einem angetriebenen Zahnrad 60 versehen. das mit dem Antriebszahnrad 42 in Eingriff gebracht werden kann, so daß das Antriebszahnrad 42 durch die Bewegung des Motors 40 mit dem angetriebenen Zahnrad 60 in und außer Eingriff gebracht werden kann. 70 bezeichnet eine fest auf der Welle 59 montierte Schnecke, die für den Eingriff mit einem Schneckenrad 71 (siehe Fig. 11) eingerichtet ist. Das Schneckenrad 71 ist mit einem Innengewinde versehen und steht mit einer Spindel 72 in Eingriff. Die Spindel 72 ist fest an einem Tragteil 73 der Fördereinrichtung 26 montiert. Bei einer Drehung der Welle 59 werden die Schnecke 70 und das Schneckenrad 71 gedreht, wodurch die mit dem Schneckenrad 71 in Eingriff stehende Spindel 72 aufwärts und abwärts bewegt wird. Folglich werden das fest an der Spindel 72 montierte Tragteil 73 und damit die Fördereinrichtung 26 auf- und abbewegt.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion die Blasform 1 und deren Bodenplatte 3 ausgewechselt werden und der Entnahmemechanismus 14 in der Höhe eingestellt wird, so wird die Spindel 48 mit Hilfe des Handgriffs 50 gedreht, und der Motor 40 wird zur Seite der Antriebswelle 31 bewegt, so daß das Antriebszahnrad 42 mit dem angetriebenen Zahnrad 45 in Eingriff tritt. Der Hebel 37 wird in der Richtung von dem Motor 40 weg bewegt, wodurch das Kegelrad 33b durch die Kupplung 34 mit der Antriebswelle 31 gekoppelt wird, und der Hebel 37 wird in die Kerbe 39a des Halters 39 gelegt. Dann wird die Antriebswelle 31 mit Hilfe des Motors 40 gedreht, so daß die Spindel 7 durch die Kegelräder 33b,33a, die Betatigungswelle 8 und den Drehantriebsmechanismus 9 gedreht wird, wodurch die Bodenplatte 3 zusammen mit der Halterung 6 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt und die Höhe der Bodenplatte 3 an diejenigen der Formkörper 2a,2b der Form angepaßt wird.
  • Anschließend wird der Hebel 37 zur Seite des Motors 40 bewegt, so daß das Kegelrad 35b durch die Kupplung 36 mit der Antriebswelle 31 gekoppelt wird, und der Hebel 37 wird in die Kerbe 39b des Halters 39 gelegt. Dann wird die Antriebswelle 31 mit Hilfe des Motors 40 gedreht, so daß die Spindel 22 durch die Kegelräder 35b,35a, die Betätigungswelle 24 und den Drehantriebsmechanismus 25 gedreht wird, wodurch der Entnahmemechanismus 14 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt und die Höhe der Zange 21 an diejenige der Flasche in der Blasform 1 angepaßt wird.
  • Nachdem die Einstellung beendet ist, wird der Hebel 37 in die Neutralstellung gebracht. Außerdem wird das Antriebszahnrad 42 des Motors 40 beispielsweise von dem angetriebenen Zahnrad 45 gelöst. Im übrigen werden bei dem oben beschriebenen Einstellvorgang mehrere Betätigungswellen 8 und Betätigungswellen 24 gleichzeitig gedreht und gesteuert, doch wenn sich der Hebel 37 in der Neutralstellung befindet, d.h., in der Kerbe 39c liegt, können die Betätigungswellen 8,24 in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen Vorrichtung einzeln gedreht werden, so daß auch eine Feineinstellung vorgenommen werden kann, um Unterschiede zwischen den Sektionen auszugleichen.
  • In dem Fall, daß die Höhe der Fördereinrichtung 26 in Kombination mit der Steuerung der Bodenplatte 3 und des Entnahmemechanismus 14 gesteuert werden soll, wird der Motor 40 durch Betätigung des Handgriffs 50 so bewegt, daß sein Antriebszahnrad 42 mit dem angetriebenen Zahnrad 60 in Eingriff tritt, wodurch die Welle 59 mit Hilfe des Motors gedreht wird. Da daraufhin die Welle 59 gedreht wird und die Schnecke 70 und das Schneckenrad 71 antreibt, wodurch die Spindel 72 zusammen mit dem Tragteil 73 und der Fördereinrichtung 26 auf- und abbewegt werden können, um die Höhe der Fördereinrichtung 26 an den Entnahmemechanismus 14 anzupassen, läßt sich die in der Zange 21 gehaltene Flasche stabil auf der Fördereinrichtung 26 absetzen.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung die Betätigungswellen zur Höheneinstellung der Bodenplatte und die Betätigungswellen zur Höheneinstellung des Entnahmemechanismus jeweils abwechselnd mit Hilfe einer Antriebswelle gedreht, und die Antriebswelle wird durch einen Motor angetrieben. Folglich kann die Umschaltung des Motors nahezu an jeder beliebigen Stelle ausgeführt werden, ohne daß man sich in einen Raum unter der Fördereinrichtung begeben muß, und die Höheneinstellung der Bodenplatte und des Entnahmemechanismus kann visuell auf einfache Weise und präzise vorgenommen werden. Somit wird die Handhabbarkeit wesentlich verbessert und eine präzise Höheneinstellung ermöglicht. Da außerdem für die Umschaltung zwischen der Höheneinstellung der Bodenplatte und der Höheneinstellung des Entnanmemechanismus lediglich die Antriebswelle mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung verschoben zu werden braucht, ist der Betrieb der erfindungsgemäßen Flaschenherstellungsvorrichtung einfach und effizient.
  • Weiterhin können in einer Flaschenherstellungsvorrichtung mit mehreren Betätigungswellen für Bodenplatten und mehreren Betätigungswellen für Entnahmemechanismen diese Betätigungswellen gleichzeitig gedreht werden, um die Höheneinstellungen vorzunehmen. Folgllch kann die zur Einstellung der Bodenplatte und des Entnahmemechanismus in einer Flaschenherstellungsvorrichtung mit mehreren Sektionen benötigte Zeit wesentlich kürzer sein als die für eine Sektion benöugte Zeit, und die zum Auswechseln einer Form in der Flaschenherstellungsvorrichtung benötigte Zeit kann wesentlich verkürzt werden, wodurch sich eine höhere Effizienz bei der Herstellung der Flaschen ergibt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen mit einer Blasform (1) und einem Entnahmemechanismus (14) zur Entnahme einer in der Blasform geformten Flasche aus der Form. bei der die Blasform und der Entnahmemechanismus zum Zweck der Höheneinstellung einzeln aufwärts und abwärts bewegbar sind, und bei der eine Betätigungswelle (8) für die Höheneinstellung einer Bodenplatte (3) der Blasform und eine Betätigungswelle (24) für die Höheneinstellung des Entnahmemechanismus vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswellen (8,24) mit einem Drehantriebsmechanismus (33a,33b,35a,35b) versehen sind und daß die Vorrichtung eine Antriebswelle (31) aufweist, die in beiden Drehrichtungen drehbar ist und durch den Drehantriebsmechanismus selektiv mit den Betätigungswellen (8,24) verbindbar ist, um jede der Betätigungswellen einzeln zu drehen.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen nach Anspruch 1, bei der der Drehantriebsmechanismus Kegelräder (33a,35a) aufweist, die auf der Betätigungswelle (8) für die Höheneinstellung der Bodenplatte (3) und auf der Betätigungswelle (24) für die Höheneinstellung des Entnahmemechanismus (14) angeordnet sind, ein Kegelrad (33b,35b) freilaufend auf der Antriebswelle (31) montiert ist und mit den Kegelrädern (33a.35b) auf den Betätigungswellen in Eingriff steht und eine Kupplung (34,36) auf der Antriebswelle (31) montiert ist, durch welche die freilaufenden Kegelräder selektiv mit der Antriebswelle koppelbar und entkoppelbar sind, indem die Antriebswelle verschoben wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Endabschnitt der Antriebswelle (31) mit einer Welle (41) eines entweder in Normalrichtung oder in Gegenrichtung drehenden Motors (40) verbunden ist und die Antriebswelle (31) zusammen mit der Welle (41) des Motors drehbar, jedoch in Axialrichtung relativ zu dieser verschiebbar ist.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Betätigungswelle (8) für die Höheneinstellung der Bodenplatte (3) waagerecht verläuft und über einen Drehantriebsmechanismus (9) mit einer Spindel (7) zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen einer Halterung (6), an der die Bodenplatte (3) montiert ist, verbunden ist, und bei der die Betätigungswelle (24) für die Höheneinstellung des Entnahmemechanismus (24) waagerecht verläuft und über einen Drehantriebsmechanismus (25) mit einer Spindel (22) für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Entnahmemechanismus (14) verbunden ist.
5. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit mehreren Blasformen (1) und mehreren Entnahmemechanismen (14), bei der jede Blasform und jeder Entnahmemechanismus mit einer Betätigungswelle (8,24) für die Höheneinstellung versehen ist und die mehreren Betätigungswellen (8) für die Höheneinstellung der Blasformen (3) und die mehreren Betätigungswellen (24) für die Höheneinstellung der Entnahmemechanismen jeweils simultan mit der Antriebswelle (31) verbindbar sind.
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