DE2928016A1 - Verfahren und vorrichtung zur versorgung mit wickelmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur versorgung mit wickelmaterial

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DE2928016A1
DE2928016A1 DE19792928016 DE2928016A DE2928016A1 DE 2928016 A1 DE2928016 A1 DE 2928016A1 DE 19792928016 DE19792928016 DE 19792928016 DE 2928016 A DE2928016 A DE 2928016A DE 2928016 A1 DE2928016 A1 DE 2928016A1
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DE19792928016
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Gary Gale Cordon
Lawrence Vincent Maldarelli
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/06Supporting web roll both-ends type
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers

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Description

2928018
Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Oszillographie und der Oszillographen sowie anderer Aufzeichnungsmetho- den und Aufzeichnungseinrichtungen. Hierbei befaßt sich die Erfindung insbesondere mit einem Verfahren und einer "Vorrichtung zur Versorgung mit auf Rollen aufgewickeltem Material, deren Durchmesser kleiner x^ird, sox^ie mit weiteren Wickel- und Spulverfahren und -vorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum lösbaren Halten irgendeines von mehreren rohrförmigen Gegenständen mit unterschiedlichen Längen sowie auf Kombinationen derartiger Verfahren und Vorrichtungen.
In der TJS-PS 3 216 021 ist eine Transporteinrichtung für einen Aufzeichnungsträger beschrieben, die den Aufzeichnungsträger zuführt. Diese Vorrichtung ist zur Handhabung von streifenförmigen Aufzeichnungsträgern geeignet, die auf einer Vorratsrolle aufgexiickelt sind und die eine zur Aufzeichnung von Informationen bestimmte Oberflächenschicht haben, die auf der Vorratsrolle entweder nach innen oder nach außen weist. Diese Vorrichtung ist auch geeignet, um den streifenförmigen Aufzeichnungsträger nach dem Aufzeichnen auf eine Aufwickelrolle aufzuwickeln oder den streifenförmigen Aufzeichnungsträger von dem Papier abzuziehen«. Hierzu hat diese Vorrichtung eine Antriebsrolle mit einem Getriebe, das auf verschiedene Stellungen einstellbar ist«, sowie eine verschiebbare Vordertür mit Rollentraglagern und einer verschiebbaren Aufwickelrolle.
Diese Maßnahmen führen zu einem sperrigen Aufbau und die praktischenAnwendungsgebiete einer derartigen Vorrichtung sind beschränkt. Auch kann die Vorratsrolle in einer derartigen Vorrichtung zu schnell oder nicht gleichmäßig ab-
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gewickelt werden, was auf den kleiner werdenden Vorratsrollendurchmesser zurückzuführen ist.
Bei dieser Vorrichtung ist es ferner erforderlich, daß der Aufzeichnungsträger auf einen Kern bzw. ein Mitteistück gelegt wird, der seitlich vorspringende Wellenzapfen an der Seite der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle hat.
In den US-PS'en 1 531 705, 3 360 210, 3 W 152 und 3 539 sind mehrere verschiedene Spul- bzw. Wickeleinrichtungen und ähnliche Geräte beschrieben, bei denen die Rollen mittels eines Getriebes gekoppelt sind oder wechselseitig miteinander in Eingriff gebracht werden können, so daß sie als Einheit umlaufen. Bei diesen Vorrichtungen treten häufig auslegungsbedingte Schwierigkeiten auf.
Bei den in Betracht kommenden Anlagen besteht ein Bedürfnis, einfachere und wirksamere Vorratsrollenhalterungen zu haben, die Vorratsrollen auf Tragrohren mit unterschiedlichen Längen aufnehmen können.
Insbesondere besteht ein Bedürfnis für ein Verfahren und eine Vorrichtung, die irgendeines von mehreren rohrförmigen Gegenständen mit unterschiedlichen Längen lösbar aufnehmen können.
In der US-PS 1 683 876 ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der konische Halteelemente für eine Kabeltrommel vorgesehen sind, die auf einem Paar im Abstand liegender Stützen drehbar gelagert sind. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß wenigstens eine gesamte Stütze bewegt werden muß, wenn Kabeltrommeln mit unterschiedlichen Breiten aufgenommen werden sollen. Zur Abschwächung dieses Nach-
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teils wurde nach, der US-PS 3 955 770 vorgeschlagen, Spulentraganordnungen auf Laufschienen anzuordnen, so daß sie aufeinander zu und voneinander weg gleitend beweglich sind.
Bei der Vorrichtung nach der US-PS 1 702 971 sind ebene Schaufeln vorgesehen, die vor und während des Abwickelvorganges Stoffbolzen tragen. Eine der Schaufeln ist an einer Stütze drehbar angebracht, die zusammen mit einer rohrförmigen Führungsbahn, die sich parallel zu einer Achse durch die Schaufeln erstreckt, an dem Boden angebracht ist. Die andere Schaufel ist an einer Stütze drehbar gelagert, die ihrerseits auf einem rohrförmigen Schlitten abgestützt ist, der in der rohrförmigen Führungsbahn läuft. Eine Feder hat gegenüberliegende Enden, die an der rohrförmigen Führungsbahn und an dem Schlitten angebracht sind und diese Bauteile durchziehen. Hierdurch wird der Schlitten an der rohrförmigen Führungsbahn vorbelastet. Eine Feststelleinrichtung unterbindet eine Bewegung des Schlittens relativ zu der rohrförmigen Führungsbahn an irgendeiner Zwischenstellung, um Textilbolzen unterschiedlicher Breite aufzunehmen. Bei der Feststellung des Schlittens wird bewirkt, daß die Feststelleinrichtung die zuvor beschriebene Feder unwirksam macht, so daß sie auf die das textile Material haltenden Schaufeln eine Vorbelastung ausübt.
Der in Verbindung mit der nur stufenweisen Verstellbarkeit des Abstandes zwischen den Schaufeln auftretende Nachteil führt dazu, daß eine derartige Vorrichtung zum lösbaren Halten von rohrförmigen Elementen oder Vorratsrollen mit unterschiedlichen Längen ungeeignet ist.
Bei der in der US-PS 3 104- 073 beschriebenen Vorrichtung erscheint es als möglich, den Abstand zwischen der Vorrats-
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rolle und den Halteelementen beliebig verstellen zu können. Hierbei wird jedoch ein Werkzeug benötigt, um die Stellschrauben zu lösen und anzuziehen, wenn sich die Breite einer Vorratsrolle ändert.
Bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 94-1 320 kann nur eine rohrförmige Vorratsrolle eingespannt und gehalten werden, die eine bestimmte Länge hat.
Bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 792 825 sind Federklemmen vorgesehen, die auf die Außenseite einer Vorratsrolle einwirken, um dieselbe in einer Papierbeförderungseinrichtung zu halten. Das dieser Vorrichtung zugrundeliegende Grundprinzip ist aber auf die Handhabung von perforierten Papierrollen beschränkt. !Desweiteren werden nach dieser US-PS 3 792 825 belagförmige Teile vorgeschlagen, die zur Verwendung als Bremse bestimmt sind. Auch hierbei ist eine auslegungsbedingte Beschränkung auf spezielle Papierrollenmaterialien vorhanden.
Ein universeller verwendbarer Spannungsregler ist nach der US-PS 1 676 797 vorgeschlagen worden, bei dem eine Rolle auf der Außenseite einer Vorratsrolle aufliegt, um die Durchmesserabnahme beim Abwickeln des Materials von der Vorratsrolle zu erfassen. Diese Abtastrolle ist an einem Arm drehbar gelagert, der federvorbelastet ist, so daß die Abtastrolle in Berührung mit der Vorratsrolle bleibt. Dieser Arm überträgt auch die Bewegung der Abtastrolle längs einer kreisförmigen Bogenbahn über die Drehachse der Vorratsrolle auf einen Reibungskopf oder Reibungsknopf, der sich auf einer kreisförmigen Reibungsfläche bewegt, die sich mit der Vorratsrolle dreht.
Die US-PS 3 720 385 befaßt sich mit Maßnahmen, die Schwierigkeiten bei dem zuletzt beschriebenen Spannungsregler überwinden sollen. Hierbei wird eine Auslegung getroffen,
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bei der keine Vorbelastungsfeder bei der Rollendurchmesserermittlungseinrichtung mehr benötigt wird, und es werden zylindrische Abtastelemente sowie entsprechend zugeordnete Bremseinrichtungen an Stellen angeordnet, die außerhalb der Tangentenpunkte zwischen einem Kreis eines Durchmessers des wirksamen Bremsscheibendurchmessers und einer Tangentenlinie angeordnet sind, die durch den Schwenkpunkt der nachlaufenden Arme geht, an denen die Abtast- und Bremseinrichtungen angebracht sind.
Dieser zuletzt beschriebene Vorschlag bringt seinerseits den Nachteil mit, daß diese Regeleinrichtung nur in einer Drehrichtung der Vorratsrolle arbeiten kann. Dies ist insbesondere von Nachteil, wenn Vorratsrollen wechselweise _ austauschbar verwendet werden sollen, die einen Aufzeichnungsträger mit einer zur Informationsaufzeichnung bestimmten Oberflächenschicht haben, der nach innen weist oder die einen Aufzeichnungsträger haben, dessen zur Informationsaufzeichnung bestimmte Außenflächenschicht nach innen weist. Die Abtastrollen oder die zylindrischen Abtastelemente der bereits bekannten Spannungsregler bringen auch die Gefahr mit sich, daß sich auf der Vorratsrolle Wellungen oder irgendwelche andere Verzugserscheinungen bilden.
Die Erfindung zielt darauf ab, die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden und will die zuvor beschriebenen Bedürfnisse erfüllen.
Erfindungsgemäß sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, die gestatten, aufgexvickeltes Material von einer Rolle mit kleiner werdendem Durchmesser abzuziehen und irgendeiner Einrichtung zuzuführen, die sich auf ■einem Tragrolir befindet.
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Vorzugsweise sollen das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung derart ausgelegt werden, daß das Wickelmaterial von einer Rolle mit abnehmendem Durchmesser unter geregelter Spannung in zwei Eichtungen abgezogen und einer Einrichtung zugeführt werden kann.
Auch sollen das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung im Hinblick auf die Informationsaufzeichnung verbessert werden.
Insbesondere ist die Erfindung für das Gebiet der Oszillographie und der Oszillographen bestimmt.
Vorzugsweise befaßt sich die Erfindung mit einer Kombination von Merkmalen, die auf dem Gebiet der Oszillographie und der Oszillographen oder anderer.Aufzeichnungssysteme eine Weiterentwicklung darstellen. Hiervon sollen auch Kombinationen von Verfahrensweisen und Vorrichtungsmerkmalen erfaßt werden, mittels denen erreicht wird, daß ein aufgewickeltes Material von einer Rolle mit abnehmendem Durchmesser, die sich auf einem Tragrohr befindet, abgezogen werden kann, wobei lösbar irgendeiner von mehreren rohrförmigen Gegenständen mit unterschiedlichen Längen gehalten und aufgenommen werden kann.
Demzufolge befaßt sich die Erfindung auch mit Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Oszillographie und der Oszillographen oder anderer Aufzeichnungssysteme, bei denen die zuletzt beschriebenen Maßnahmen mit Maßnahmen kombiniert werden, die gestatten, das Material von einer Vorratsrolle unter geregelter Spannung in zwei Richtungen abzuziehen.
Insbesondere sollen nach der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers oder eines Hauptaufzeichnungsträgers für Oszillo-
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graphen, Drucker oder Bildfunkgeräte geschaffen werden.
Ein wesentliches Ziel nach der Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Transporteinrichtung für Papier, einen Aufzeichnungsträger oder einen Hauptaufzeichnungsträger bei Oszillographen, Bildfunkgeräten, Druckern und anderen Einrichtungen, die in der US-ES Serial Uo. 776 157 vom 10. März 1977 beschrieben sind. Auch soll auf die britische Patentanmeldung Nr. 9189/78 vom 8. März 1978, die deutsche Patentanmeldung P 28 09 vom 8. März 1978, offengelegt am 21. September 1978, und die japanische Patentanmeldung Nr. 027557/78 vom 10. März 1978 hingewiesen werden. Diese wurden alle auf die Firma Bell & Howell Company übertragen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verfahren zur Versorgung mit Wickelmaterial ausgehend von irgendeiner von mehreren Rollen, die darauf aufgewickelt ein Material tragen und die sich auf verschiedenartig ausgelegten Tragrohren mit unterschiedlichen Längen befinden, bei dem ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente gegen.die gegenüberliegenden Enden irgendeines Tragrohres zur Anlage gebracht werden, dadurch aus, daß die aufgelegten Halteelemente derart gesperrt werden, daß sie sich nicht voneinander weg bewegen können und daß in Verbindung hiermit xvenigstens eines der Halteelemente längs einer Achse vorbelastet ist, die beiden Halteelementen gemeinsam ist.
Eine Vorrichtung zur Versorgung mit Wickelmaterial ausgehend von einer von mehreren Rollen mit aufgewickeltem Material, die sich auf verschiedenen {Dragrohren mit unterschiedlicher Länge befinden, mit-Hilfe eines Paares wechselseitig verstellbarer Halteelemente, die gegen die gegenüberliegenden Enden einer der Tragrohre angelegt sind, ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die angelegten Halteelemente gegen eine Bewegung voneinander weg sichert,
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und eine Einrichtung, die wenigstens eines der Halteelemente längs einer Achse vorbelastet, die den beiden Halteelementen gemeinsam ist.
Eine Vorrichtung zum Wickeln eines bahnförmigen und durchdringbaren Materials zeichnet sich dadurch aus, daß eine Rolle vorgesehen ist, die eine zylindrische Außenfläche, eine öffnung, die durch die zylindrische Fläche und in die Rolle geht, und einen Abschnitt des Bahnmaterials aufnimmt, eine Yielzahl von scharfen Zähnen, die die öffnung an der zylindrischen Fläche begrenzen und zur Anbringung des bahnförmigen Materials an der Rolle dienen, und eine Antriebseinrichtung aufweist, die die Rolle um eine Drehachse drehantreibt, um das angebrachte Bahnmaterial auf die Rolle aufzuwickeln.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Verfahren und einer Vorrichtung, die insbesondere zur Anwendung auf dem Gebiet der Oszillographie, der Oszillographen oder anderer Aufzeichnungsmethoden und Aufzeichnungseinrichtungen bestimmt ist. Mit Hilfe dieses Verfahrens und der Vorrichtung soll ein aufgewickeltes Material von Rollen mit abnehmendem Durchmesser abgezogen und abgespult werden und insbesondere soll nach der Erfindung ermöglicht werden, daß das aufgewickelte Material von irgendeiner von mehreren Rollen mit gewickeltem Material abgezogen werden kann, die sich auf verschiedenen Tragrohren mit unterschiedlichen Längen befinden. Hierzu ist ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente vorgesehen, die sich gegen die gegenüberliegenden Enden irgendeines der !Pragrohre anlegen lassen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Sicherung der angelegten Halteelemente gegen eine Bewegung, bei der diese voneinander wegbewegt werden, sowie in Kombination hiermit eine Einrichtung, die wenigstens eines der Halteelemente längs einer Achse belastet bzw. vorbelastet, die beiden Halteelementen gemeinsam ist*
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Hierbei sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung zeigen:
Figuren 1a und 1b eine Draufsicht auf eine Papiertransporteinrichtung in teilweise gepchnittener Darstellung für einen oder von einem Oszillographen bzw. Kurvenschreiber nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich diese Draufsicht in ihrer Gesamtheit durch Nebeneinanderlegen der Figuren 1a und Ib ergibt,
Figur 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Figur 1a,
Figur 3 ist eine Ausschnittsansicht der Transporteinrichtung nach den Figuren 1a und 1b in einer Arbeitsstellung,
Figur 4- ist eine Seitenansicht der Transporteinrichtung mit Blickrichtung von links auf Figur la,
Figur 5 ist eine weitere Seitenansicht der Transporteinrichtung mit Blickrichtung von rechts auf Figur 1b,
Figur 6 ist eine Teilansicht mit Blickrichtung in Richtung Pfeil 6 in Figur 1b in teilweise geschnittener Darstellung,
Figur 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7-7
in Figur 1b, ■__.-.
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Figur 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
einer Betriebsart der Transporteinrichtung
nach den Figuren 1a bis 75
Figur 9 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
einer weiteren Betriebsart der Transporteinrichtung nach den Figuren 1a bis 7»
Figur 10 eine Draufsicht auf eine Aufwickelrolle gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung, die insbesondere für die Vorrichtung nach den Figuren 1a bis 7 bestimmt ist, wobei anhand dieser Figur die Verfahrensweise zur Herstellung einer Aufwickelrolle nach der Erfindung erläutert wird,
Figur 11 eine Figur 10 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung der Art und Weise wie ein Blatt bzw. ein Bogen aus einem durchdringbaren Material an
der Rolle nach Figur 10 angebracht wird,
Figur 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in
Figur 11,
Figur 13 eine Figur 12 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung des Aufwickeins eines Papierbogens oder eines anderen Flächenmaterials auf die Aufwickelrolle von Figur 10, und
Figur 14 eine den Figuren 1a und 1b ähnliche Ansicht
einer Papiertransporteinrichtung für einen oder von einem Oszillographen bzw. Kurvenschreiber gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform nach der Erfindung.
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Die erfindungsgemäße Papiertransporteinrichtung ist an sich, bei allen Arten von Einrichtungen verwendbar, bei denen aufgewickeltes /Papier, streifenförmig© Gebilde als Aufzeichnungsträger-oder Bögen als Aufzeichnungsträger oder auch andere Materialien von einer Vorratsrolle wegzutransportieren sind. Ohne die vorstellenden Ausführungen in ihrer Allgemeinheit zu beschränken,-"ist;"die Transporteinrichtung insbesondere zum "Vorschieben und Handhaben von Aufzeichnungsträgern und Haupt auf zeichnungen bei eineia Oszillographen, einem Drucker oder einem Bildfunkgerät bestimmt, die in den eingangs genannten Patentschriften be- schrieben und in den Figuren 1a und 1b symbolisch mit 12 bezeichnet sind.
Trotz der Yielseitigkeit von möglichen und tatsächlichen Anwendungsgebieten- der Erfindung wird bei den nachstehen-" den bevorzugten Ausführungsformen aus Übersichtlichkeits-.gründen von-- einer "Papiertransporteinriclitung" -gesprochen, "ohne hierdurch die Anwendungsgebiete einzuschränken«
Die Papiertransporteinrichtung 10 weist einen Bahnten oder eine Tragkonstruktion auf, die aus einem seitlichen Gestell oder einer aufrecht stehenden Tragplatte 13 und einem seitlichen Gestell oder aufrecht stehenden -.weiteren _. Tragplatte 14 besteht, die über eine Schiene 15 miteinander verbunden sind. Zusätzlich kann die Gestellkonstruktion eine- Grundplatte sowie ein Gehäuse (nicht gezeigt) aufweisen,, die insbesondere mit einem elektrooptischen Gerät lichtundurchlässig ausgelegt sind»
Die Papiertransporteinrichtung 10 weist einen Elektromotor 17 auf, der an der Tragplatte 13 angebracht ist,und der als Antriebsaggregat für die verschiedenen drehaazutreibenden Bauteile der Papiertransporteinrichtung dient.
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Nach Figur 2 kann der Motor 17 eine radförmige Abdeckung 18 haben, die auf die Antriebswelle 19 aufgesetzt ist, und die mit Hilfe einer elektrooptischen Greif- und Übertragungseinrichtung 20 eine elektrische Impulsfolge erzeugt, wobei sich die einzelnen Impulse direkt mit der Papiergeschwindigkeit ändern. Diese Einrichtung kann dazu verwendet werden, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der auf dem Aufzeichnungsträger aufzubringenden Informationen zu bemessen, so daß die Information mit derselben relativen Größe unabhängig von der Papiergeschwindigkeit aufgezeichnet wird. Da zusätzlich jegliche Papierbewegung einer bestimmten Anzahl von erzeugten Impulsen entspricht, kann der Ausgang der elektrooptischen Übertragungseinrichtung 20 gezählt und die dabei erhaltene Information verwendet werden, um die Transporteinrichtung stillzusetzen, nachdem eine vorbestimmte Länge des Aufzeichnungsträgers weiter transportiert worden ist. Die radförmige Abdeckung 18 enthält auch eine abtriebsseitige Riemenscheibe 23 des Elektromotors 17.
Ein Übertragungsriemen 24- greift in die abtriebsseitige Motorriemenscheibe 25 ein und überträgt eine Drehantriebsleistung über eine Antriebsriemenscheibe 27 zu einem Ende 26 einer Antriebsrolle 25. Die Antriebsrolle 25 hat eine Welle 28, die ein Lager 29 in der Seitenplatte 13 durchzieht und zu einer Antriebsriemenscheibe 2? an dem einen Ende 26 geht. An dem anderen Ende 31 hat die Antriebsrolle 25 eine Welle 32, die durch ein Lager 33 in der Seitenwandung 14 des Gestells der Transporteinrichtung geht.
Ein Teil des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung, der zum lösbaren Pesthalten irgendeines von mehreren rohrförmigen Gegenständen mit unterschiedlichen Längen bestimmt ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1a, 1b und Figur 3 als eine bevorzugte Ausführungsform erläutert.
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Figur 3 zeigt insbesondere eine Zuführung eines aufgewickelten Materials von einer Vorratsrolle, wie zum Beispiel.eines Oszillographenpapiers oder eines anderen Aufzeichnungsträgers, in Form einer Holle 36, die sich auf einem Tragrohr 37* wie zum Beispiel einem rohrförmigen Teil aus Pappe, befindet.
Die Papiertransporteinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung kann Oszillographenpapiere oder andere Aufzeichnungsträger mit unterschiedlichen Breiten verarbeiten und handhaben. Die Tragrohre der unterschiedlich großen Vorratsrollen, die bei der dargestellten Vorrichtung verwendbar sind, können demzufolge unterschiedliche Längen haben.
In Figur 3 ist beispielsweise mittels einer gebrochenen Linie 38 ein kürzeres Tragrohr für eine Papiervorratsrolle 39 eines Oszillographen gezeigt, die eine kleinere Breite als die Vorratsrolle 36 hat.
In der Praxis müssen alle diese unterschiedlich breiten Oszillographenpapiere und unterschiedlich lang bemessene Tragrohre bei der dargestellten Vorrichtung verwendet werden können. Hierzu hat die Transporteinrichtung 10 ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente 4-1 und 42.
Wie sich insbesondere den Figuren 1b, 3, 6 und 7 entnehmen läßt, ist das Halteelement 41 für das Tragrohr um ein Lager 4-3 in einer vertikalen Tragplatte 44 drehbar gelagert, die an einem Schlitten 45 angebracht ist. Nach Figur 1a hat das andere Halteelement 42 für das Tragrohr eine Welle 46, die durch ein Lager 47 in einer relativ ortsfesten Tragplatte 13 des Gestells geht und dieses Halteelement 42 ist um eine Achse 48 drehbar gelagert, die durch eine gemeinsame Drehachse der Halteelemente 41 und 42 geht und diese enthält.
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Die gemeinsame Drehachse 48 der Halteelemente 41 und 42 und die Schiene 15 der Gestellkonstruktion verlaufen parallel zueinander und die Schiene 15 dient als eine Führungsbahn für den Schlitten 45. Hierfür hat der Schlitten 45 Rollen 49, die längs der Schiene 15 laufen. Mit dem Schlitten 45 ist über ein Paar Verbindungselemente 52 und 55 eines Kipphebelmechanismus 54 eine Peststelleinrichtung 51 gekoppelt, die sich längs der Schiene 15 und längs dem Schlitten 45 bewegt. Somit ist eine wahlweise Bewegung des Schlittens 45 relativ zu der Feststelleinrichtung 51 vorhanden.
Die Feststelleinrichtung 51 ist auf einem Führungszapfen 56 beweglich angebracht, der, wie aus Figur 6 ersichtlich, aus einem blockfÖrmigen Teil 57 des Schlittens 45 parallel zu der Schiene 15 oder der gemeinsamen Drehachse 48 vorsteht (vgl. Figuren 1a und 1b). Die Feststelleinrichtung 51 bildet einen Hohlraum, in dem eine Vorbelastungsfeder 58 untergebracht ist. Die Feder 58 belastet ein Gabelverbindungselement 59 nach außen gegen einen Anschlag vor, der von einer Mutter 61 gebildet wird.
Die Feststelleinrichtung 51 umfaßt eine Kupplung 62, die in sperrenden Eingriff mit der Schiene 15 kommen kann. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Kupplung 62 eine wahlweise betätigbare Einwegkupplung und umfaßt ein zylindrisches Sperrelement 64, das mittels einer Feder 65 in Richtung einer geneigten bzw. schiefen Fläche 66 vorbelastet ist. Das Verbindungselement 52 des Endlagen-Kipphebelmechanismus 54 trägt ein Element 68, das die Kupplung 62 aus ihrem Eingriffszustand mit der Schiene 15 ausrückt.
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Insbesondere kann der Kipphebelmechanismus 5^ eine erste Stellung (vgl. Figuren 1b und 6) und eine zweite Stellung (vgl. Figur 3) einnehmen. Für diese verschiebliche Bewegung des Kipphebelmechanismus 5^ sind ein Betätigungshebel 71 und ein von Hand bedienbares Griffteil 72 vorgesehen. _ -.
In der ersten Stellung des Kipphebelmechanismus 54 nach den Figuren 1b und 6 drückt das Löseelement 68 das zylindrische Sperrelement 64 nach innen, wodurch verhindert wird, daß die Feder 65 das Sperrelement 64 längs der geneigten oder schiefen Ebene 66 nach oben drückt.
Somit bleibt das Sperrelement 64 vielmehr von der Schiene 15 gelöst, so lange das Löseelement 68 das Sperrelement mit einer Druckkraft in Richtung der ersten Stellung des Kipphebelmechanismus 5^ beaufschlagt. Solange der Kipphebelmechanismus 54 iö der ersten Stellung ist, kann das auf dem Schlitten 45 drehbar gelagerte Halteelement 41 nicht nur in Richtung des Halteelementes 42, sondern auch von diesem weg ver- bzw. eingestellt werden, was zur Vorbereitung für die Aufnahme irgendeines von verschieden groß bemessenen Tragrohren bestimmt ist.
Irgendeiner der rohrförmigen Gegenstände, wie zum Beispiel das Tragrohr 37» der Papiervorratsrolle 36 wird in den Zwischenraum zwischen den Halteelementen 41 und 42 und den Schlitten 45 eingelegt, und die Feststelleinrichtung 51 wird in Richtung des Halteelementes 42 bewegt, um den Zwischenraum zwischen den Halteelementen 41 und 42 auf die Länge des eingelegten rohrförmigen Elementes oder Tragrohres 37 einzustellen. Die Halteelemente 41 und 42 greifen somit in die gegenüberliegenden Enden des Tragrohres 37 ein. Der Hebel 71 kann dann in Richtung des Pfeiles 74 unter Ausführung einer Winkelbewegung (vgl. Figur 1b) bewegt werden,
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um den Kipphebelmechanismus 54 in die zweite und in Figur 3 gezeigte Stellung zu bringen. In dieser Stellung ist das Kipphebelverbindungselement 53 um einen Zapfen 75 schwenkbar gelagert, der an dem blockförmigen Teil 57 des Schlittens 4-5 angebracht ist. Das Kipphebelverbindungselement 53 liegt auf einem Anschlag 76 auf, der ebenfalls an dem blockförmigen Teil 57 angebracht ist. Das Kipphebelverbindungselement 52, das über einen Zapfen 77 mit clem Verbindungselement 53 und über einen Zapfen 78 mit dem Gabelelement 59 verbunden ist, nimmt die in Figur 3 gezeigte Lage in der zweiten Stellung des Kipphebelmechanismus 5^ ein. In dieser Stellung ist das Löseelement 68 unbeaufschlagt, das von dem Sperrelement 64 freikommt und zu diesem einen Abstand hat. Die Feder 65 kann somit das Sperrelement 64 längs der schiefen Ebene 66 nach oben drücken, so daß das Sperrelement 64 mit der Schiene 15 in Eingriff kommt.
Auf diese Art und Weise ist die Feststelleinrichtung 51 mit der Schiene 15 verblockt und sie kann somit nicht mehr von dem Halteelement 42 abgerückt werden. Anders ausgedrückt, sind die Halteelemente 41 und 42 somit auch unbeweglich relativ zueinander festgelegt, während die Feststelleinrichtung 51 in Richtung von dem Halteelement 42 unbeweglich arretiert ist.
Diese Sperrwirkung wird bei dem ersten Abschnitt der Bewegung des Kipphebelmechanismus 54 erreicht. In der Gleichgewichtsstellung der Bewegungsbahn von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung des Kipphebelmechanismus 54 fahren die Verbindungselemente 52 und 53 auf ihre volle Auszugslänge, gemessen zwischen den Zapfen 75 und 78, aus. Da die Feststelleinrichtung 51 nunmehr fest mit der Schiene 15 verbunden und sich von dem Halteelement 42 nicht mehr wegbewegen kann, bewegt sich der Schlitten 45 mit dem Arm 44
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und dem Halteelement 41 in Richtung auf das Haiteelement 42, wenn sich der Hebel 71 weiter in Richtung des Pfeiles 74 verdreht- In der Endstellung des Hebels 71 ister mittels einer Arretierung 79 lösbar festgelegt, die an einer aus federnd nachgiebigen Verlängerung 71' des Hebels 71 angebracht ist und die Arretierung 79 greift in eine Vertiefung 79' ein (vgl. Figur 5), wenn der Hebel 71 die in Figur 3 gezeigte Stellung einnimmt. Das Halteelement 41 kommt zur Anlage gegen den zuvor eingesetzten Kern bzw. das zuvor eingesetzte Tragrohr 37 und die nach unten kippenden Verbindungselemente 52 und 53 drücken das Gabelelement 59 derart, daß die Feder 58 zusammengedrückt wird. Das Tragrohr 37 für die Vorratsrolle ist somit zwischen den Halteelementen 41 und 42 festgehalten, während die Druckkraft der Feder 55 irgendwelche Maßungenauigkeiten des Tragrohres 37 ausgleichen kann, da beispielsweise wulstförmige oder stegförmig ausgebildete Drehsicherungselemente 80 des Halteelementes 42 in die Enden des Tragrohres 37 eintauchen.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Auslegungen ermöglicht die Erfindung nicht nur eine infinitesimale oder stufenweise Verstellung des Zwischenraumes zwischen den Halteelementen 41 und 42, was zur Aufnahme von verschieden bemessenen Tragrohren für Vorratsrollen notwendig ist, sondern die Erfindung gestattet auch eine feste Sperrwirkung unter Verwendung der dargestellten Feststelleinrichtung 5I und insbesondere unter Verwendung der Feder 58, die die Vorratsrolle unter Einspannung festklemmt.
Obgleich diese Zielsetzung der Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme auf eine lösbare Halterung von Vorratsrollen erläutert worden ist, können diese Grundgedanken selbstverständlich auch zur Verwirklichung einer allgemeineren Aufgabe dienen, gemäß der irgendeines von mehreren rohrförmigen Gegenständen mit verschiedenen Längenab-
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messungen zwischen einem Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente festzulegen ist.
Ein weiterer Teil der Erfindung, der unabhängig verwendbar oder auch mit dem ersten Teil der Erfindung oder mit irgendeinem anderen Teil oder Merkmalen der Beschreibung kombinierbar ist, befaßt sich mit einer Verfahrensweise und einer Vorrichtung, die gestattet, ein gewickeltes Material von einer Rolle mit kleiner werdendem Durchmesser unter geregelter Spannung in zwei Eichtungen zuzuführen.
Bei der dargestellten Ausführungsform nimmt die Vorratsrolle 36 im Durchmesser selbstverständlich ab, wenn das Papier oder ein anderes bahnförmiges Iflächenmaterial 35 von der Rolle abgewickelt wird. Ein mechanische Servoeinrichtung 81 hat die Aufgabe, die Spannung des Papiers 35 in zwei Richtungen zu steuern und zu regeln. Die Spannungsregelung des Papiers 35 in zwei Richtungen bedeutet, daß die Regelung unabhängig von der Drehrichtung der Vorratsrolle 36 sein soll, wenn das Papier 35 von der Vorratsrolle abgewickelt oder abgezogen wird.
Hierzu weist die mechanische Servoeinrichtung 81 ein Paar ebener Reibungsflächen 82 und 83 auf. Eine der Reibungsflächen, insbesondere die Reibungsfläche 82, ist kreisförmig ausgelegt und ist an einer kreisförmigen Scheibe 84- vorgesehen. Die andere der beiden Reibungsflächen, insbesondere die Reibungsfläche 83» ist eben und ist an einem Metallblechstück oder einer Blechplatte 85 vorgesehen. Die Platte 85 ist an einer Welle 86 mittels Befestigungselementen angebracht, von denen in Figur 1a eines mit 87 bezeichnet ist. Hierdurch kann die Platte 85 den Radius der Papiervorratsrolle 36 überwachen und kontrollieren, um eine im wesentlichen konstante Papierspannung einzustellen.
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Die Welle ist um ihre Längsachse in den quer verlaufenden Tragplatten 13 und 14 der Gestellkonstruktion ■winkelbeweglich, gelagert.
Eine Auslegerkonstruktion 89 ist an dem vorstehenden Ende der Welle 86 mittels eines Stiftes bzw. Zapfens 91 angebracht. An dem von der Welle 86 entfernt liegenden äußeren Ende trägt die Auslegerkonstruktion 89 einen Reibungsbelag 82t der in Verbindung mit der Reibungsfläche 82 eine Reibungskraft erzeugt.
Die Reibungsflächen 82 öder die Scheibe 84- ist um eine Achse 48 drehbar, die die Fläche 82 in einem Abstand von dem Reibungskraft erzeugenden Belag 92 senkrecht schneidet= Nach den Figuren 1a, 1b und 3 liegt die Achse 48 auf der gemeinsamen Drehachse der Halteelemente 41 und 42 und der Reibungsfläche 82 oder der Scheibe 84. Die Scheibe 84 ist an der Welle des Halteelementes 42 tatsächlich derart angebracht, daß die Scheibe84 mit der Reibungsfläche 82 mit dem Halteelement 42 derart gekoppelt ist, daß sie sich mit der Vorratsrolle 36 dreht, wenn das Papier von dieser abgewickelt wird.
Die Auslegerkonstruktion 89, die an der Drehwelle 86 angebracht ist, dient als eine Einrichtung, die den Reibung erzeugenden Belag 92 in Richtung auf den Schnittpunkt der Achse 48 mit der Reibungsflache 82 längs einer Bogenbahn oder eines Kreisbogens 94 bewegt, der die Achse 48 schneidet. Hierdurch kann die mechanische Servoeinrichtung 81 in jeder Drehrichtung der Vorratsrolle 36 und der Scheibe 84 oder der Reibungsfläche 82 wirksam sein und kann gleichzeitig eine Kraft erzeugen, die versucht, den Reibungskraft erzeugenden Belag 92 in Richtung der Schnittstelle von der Achse 48 mit der Reibungsfläche 82 zu bewegen.
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Wenn nach Figur 4 die Vorratsrolle derart gedreht wird, daß das die Rolle verlassende Papier bewirkt, daß die Flächen 82 sich im Uhrzeigersinn drehen, wird eine Kraftkomponente infolge der Wirkung des Reibungsbelages 92 (oder der Reibungsbeläge 92 und 92'), die gegen die Fläche 82 (oder die Flächen 82 und 82') zur Anlage kommen, erzeugt, so daß sich der Arm 89 der Welle 86 ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht. Diese Kraft wird von der Schraubenfeder 96 überwunden, deren eines Ende an der seitlichen Tragplatte 14 und deren anderes Ende an der Welle 86 bei 97 angebracht ist, so daß die Feder bewirkt, daß der Arm 89 und die Welle 86 im Gegenuhrzeigersinn in Figur 4 verdreht werden.
Wenn die Vorratsrolle in Gegenrichtung gedreht wird, drehen sich die Flächen 82 im Gegenuhrzeigersinn und es wird eine Kraft erzeugt, die versucht, den Arm 89 und die Welle 86 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Diese Kraft addiert sich zu dem Torsionsmoment der Feder 96. Unabhängig von der Drehrichtung der Flächen 82 wird ein auf die Welle 86 einwirkendes Torsionsmoment erzeugt, das ausreicht, daß die Kontrollfläche 83 in Berührung mit der Vorratsrolle 36 während des gesamten Abwickelvorganges des Papiers"bleibt, wobei der Durchmesser bzw. die Durchmesserabmessung der Vorratsrolle kleiner wird. Hierbei wird ein Drehmoment in der Scheibe 84 erzeugt, das direkt proportional zu dem Durchmesser der Vorratsrolle ist, wodurch erzielt wird, daß die Spannung des zugeführten Materials immer konstant ist, das von der Rolle abgezogen wird. Die Reibschlußberührung der Kontrollfläche 83 mit der Vorratsrolle 36 addiert sich zu der Spannung der auf der Vorratsrolle befindlichen Bahn, jedoch ist diese Kraft in Wirklichkeit im Vergleich zu der gesamten Bahnspannung klein und im wesentlichen konstant.
Beim Arbeiten verhindert die Ebenheit und die relativ große Bemessung der Fläche der Aufzeichnungsfläche 83 und der Platte 85 wirksam die Nachteile der sich abrollenden Durch-
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messerwalzen beimStand der Technik, die nur ein Verwerfen und Ausbeulen des auf die Rolle gewickelten Materials mit sich brachten. Die Auslegerkonstruktion 89 und ihre zugeordnete Halterung sowie die Lage und Anordnung der Reibungsbeläge 92 und die Bewegung derselben längs der Bogenbahn 94 verhindern gleichzeitig den Nachteil beim Stand der Technik, bei dem nur eine Drehbewegung in einer Drehrichtung möglich war, um Torsionskräfte auf die Steuerwelle erzeugen zu können.
Wie sich den Figuren 1a und 3 entnehmen läßt, können beide Seiten der kreisförmigen Scheibe 84 als Eeibungsflächen 82 und 82' verwendet werden. Die Auslegerkonstruktion 89 kann dann mit zwei Armen versehen sein, von denen einer den Reibungsbelag 92 in Reibschlußberührung mit der Fläche 82 und der andere mit 89' bezeichnete einen Reibungsbelag 92' trägt, der in Reibungseingriff mit der Reibungsfläche 82' ist. Eine verstellbare Belastungseinrichtung 99 (vgl. Figuren 3 und 4) kann vorgesehen sein, um die Armabschnitte in Richtung auf einander zu und die Reibungsbeläge 92 und 92' derart zu belasten, daß sie in Eingriff mit den kreisförmigen Reibungsflächen 82 und 82' an der Scheibe 84- kommen.
Wie sich Figur 4 entnehmen läßt, weist die Reibungskrafterzeugungsscheibe 84- einen Gummireifen 1OQ auf, der wahlweise in Eingriff mit einer Bremse 101 kommt, sobald der Antriebsmotor 17 keine Leistung abgibt. Ein Drehmagnet 102 wirkt auf die Bremse 101 über Verbindungselemente 103 und 104. Der Magnet 102 wird insbesondere kurzzeitig erregt, um zu erreichen, daß die Bremse 101 in Eingriff mit dem Gummireifen 100 kommt, sobald der Motor 1.7 keine Leistung abgibt. Der Magnet 102 wird solange gespeist, daß die Bremse 101 in Zusammenwirken mit dem Gummireifen 100 angezogen wird, um die Drehbewegung der Vorratsrolle 36 schnell zu stoppen.
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Wie sich, insbesondere den schematischen Ansichten nach den Figuren 8 und 9 entnehmen läßt, ist die Antriebsrolle 25 in einer Aufzeichnungsstation 106 drehbar angebracht, die beispielsweise die Schreibstation, die Druckstation oder die Wiedergabestation eines Bildfunkgerätes nach den Figuren 1a und 1b darstellt.
Nach der vergrößerten Ausschnittsansicht 108 in Figur 8 hat der streifenförmige Aufzeichnungsträger 35» der auf die Vorratsrolle 36 gewickelt ist, eine Oberflächenschicht 109, die zur Aufzeichnung von Informationen bestimmt ist und die von der Vorratsrolle 36 nach außen, weist.
Wie in der vergrößerten Ausschnittsansicht 108 in gebrochener Linie 110 eingetragen, kann die in der Beschreibung angegebene Papiertransporteinrichtung auch streifenförmige Aufzeichnungsträger handhaben, die eine Schicht haben, die sur Aufzeichnung von Informationen bestimmt ist und bei der aufgewickelten Vorratsrolle nach innen weist.
Der streifenförmige Aufzeichnungsträger 35 geht ausgehend von der Vorratsrolle 36 um einen Teil der Antriebsrolle 25, wobei die zur Aufzeichnung der Information bestimmte Oberflächenschicht von der Antriebsrolle 25 an der Aufzeichnungsstation 106 unabhängig von der Richtung wegweist, in der die zur Aufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht auf der Vorratsrolle weist. Hierzu läuft der streifenförmige Aufzeichnungsträger ausgehend von der Vorratsrolle 36 längs einer durchgezogenen Linie in den Figuren 8 und 9, die mit 35 bezeichnet ist, wenn die zur Aufzeichnung von Informationen bestimmte Oberflächenschicht 109 auf der Vorratsrolle nach außen weist, wie dies in durchgezogener 'Umrißlinie in der vergrößerten Ausschnittsansicht 108 in Figur gezeigt ist. Wenn die zur Aufzeichnung von Informationen be-
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stimmte Oberflächenschicht auf der Vorratsrolle 36 nach innen weist, dann läuft der streifenförmige Aufzeichnungsträger ausgehend von der Vorratsrolle längs einer Bahn, die in den Figuren 8 und 9 mit einer gebrochenen Linie 112 eingetragen ist.
Auf diese Art und Weise-.wird erreicht, daß die zur Aufzeichnung der Informationen bestimmte Oberflächenschicht an dem aufgewickelten streifenförmigen Aufzeichnungsträger 35 immer von der Antriebsrolle 25 in Richtung des Oszillographen, des Druckers oder der Wiedergabestation des Bildfunkgerätes 12 wegweist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 8 ist eine leerlaufende Rolle 113 vorgesehen, die eine Welle oder vorstehende Wellenenden 114 hat. Diese ist dazu bestimmt, den streifenförmigen Aufzeichnungsträger 35 in der Aufzeichnungsstation gegen die Antriebsrolle zu drücken. Hierzu sind die seitlichen Tragplatten 13 und 14, wie in den Figuren 4- und 5 gezeigt, mit Aussparungen116 und 117 in der Uähe der Antriebsrolle 25 versehen, in denen die Welle oder die Wellenenden 114 der leerlaufenden Rolle 113 aufgenommen sind.
Manuell betätigbare und federbelastete Griffstücke sind in der Nähe der Aussparungen 116 und 117 vorgesehen, mittels denen die leerlaufende Rolle 113 über die Welle oder die Wellenenden 114 lösbar an der Antriebsrolle 25 gehalten sind. Die leerlaufende Rolle 113 erzeugt eine Reibungskraft zwischen der Antriebsrolle 25 und dem streifenförmigen Aufzeichnungsträger 35, die ausreicht y daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger von der Vorratsrolle 36 abgezogen und aus der Aufzeichnungsstation mit Hilfe einer Ablenkplatte 120 ausgetragen wird, wie dies mit 121 in Figur 8 angedeutet ist.
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Der streifenförmige Aufzeichnungsträger wird somit zwangsweise durch die Aufzeichnungsstation bewegt und Informationen werden auf aufeinanderfolgenden Abschnitten des streifenförmigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet, währenddem jeder dieser Abschnitte sich auf der Antriebsrolle 25 befindet und die zur Aufzeichnung von Informationen bestimmte Oberflächenschicht von der Antriebsrolle wegweist. Ein Pfeil 123 in den Figuren 1a und 8 und 9 bezeichnet den Lichtweg bei einem Oszillographen oder den Weg eines Lichtabtaststrahles bei einem Bildfunkgerät oder auch eine andere Erregungseinrichtung bei einem Drucker. Mit den Pfeilen und 125 ist in Figur 1a der Strahlengang 123 angedeutet, der während des Arbeitens der Anlage typischerweise zur Seite hin abgelenkt wird.
In Figur 9 ist eine Variante gezeigt, bei der der streifenförmige Aufzeichnungsträger 35 nach dem Durchgang an der Aufzeichnungsstation und der Antriebsrolle 25 vorbei auf eine Rolle 126 auf eine Aufwickelrolle 127 aufgewickelt wird.
Hierzu ist,wie in den Figuren 1a und 4 sowie 9 gezeigt, die Papiertransporteinrichtung mit einem Lagersockel 128 versehen, der ein Wellenende 129 der Aufwickelrolle aufnimmt. Das andere Wellenende der Aufwickelrolle besitzt typischerweise einen Keil 13O und ist in einem zugeordneten Lagersöckel 131 aufgenommen, der eine Feder 132 hat, die mit einem Antriebselement 133 zusammenarbeitet, um die Aufwickelrolle in der Papiertransporteinrichtung lösbar zu halten.
Einerseits wird die Drehantriebsleistung auf ein Ende der Antriebsrolle 25 an der Welle 28 gegeben und andererseits die Drehantriebsleistung von der Antriebsrolle 25 über das andere Ende und eine Schlupfkupplung 135» die mit der Welle 32 gekoppelt ist, eine Riemenscheibe 36, die mit der Schlupfkupplung 135 verbunden ist und einen Übertragungs-
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riemen 137» der von der Riemenscheibe 136 zu der Riemenscheibe 138 geht, die mit dem Aufnahmesockel 131 der Welle der Aufwickelrolle über ein Lager 139 verbunden ist, das sich in der seitlichen Tragplatte 14- befindet, übertragen. Auf diese Art und Weise wird die Antriebsleistung für'die Aufwickelrolle von dem anderen Ende der Antriebsrolle 25 abgenommen und x^irkt über den drehbaren Sockel 131 auf die Aufwickelrolle 127 ein.
Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung wird im Gegensatz zu einigen Ausführungsformen nach dem _ Stand der Technik die Antriebsrolle 25 in ihrem drehbar gelagerten Zustande an der Stelle der Aufzeichnungsstation gehalten, währenddem der ausgetragene streifenförmige Aufzeichnungsträger in eine Aufwickelrolle 126 an einer Stelle gewickelt wird, die in einem Abstand zu der Antriebsrolle liegt. Hierdurch wird der Papiertransport wesentlich vereinfacht, obgleich die Genauigkeit und die Betriebszuver-
lässigkeit seines Ablaufes gewährleistet ist.
Nach Figur 5 weist die Einrichtung zur Abnahme der Drehantriebsleistung von der Antriebswelle 25 und zum Übertragen dieser abgenommenen Drehantriebsleistung auf die Aufwickelrolle 127 eine leerlaufende Rolle 141 auf, die an der Seitenplatte 114 des Traggestells drehbar gelagert ist und die den Übertragungsriemen 137 i& entsprechender Weise gespannt hält. Wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, kann an der Aufzeichnungsstation ein Spiegel 142 angebracht sein, um die aufgezeichneten Oszillographenspuren oder auch andere Daten visuell lesen zu können, bevor die Aufzeichnung auf dem streifenförmigen Aufzeichnungsträger erscheint oder wenn der Aufzeichnungsträger auf eine Aufwickelrolle gewikkelt wird, bevor die aufgezeichneten Informationen zugänglich werden.
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Die Aufwickelrolle 127 nach, den Figuren 10 bis 12 hat eine äußere zylindrische Fläche 14-5· Eine Öffnung 146 ist vorgesehen oder diese erstreckt sich, durch die zylindrische Fläche 14-5 in die Rolle 127 und ein Teil der Öffnung 14-6 wird von einer Vielzahl von scharfen Zähnen 14-7 an der zylindrischen Fläche 145 begrenzt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist wenigstens ein Teil der Zähne 147 parallel zu einer Drehachse der Rolle 127 ausgerichtet.
Wie desweiteren bei der dargestellten Ausführungsform ersichtlich, erstreckt sich die Öffnung 146 zwischen einer ersten Anzahl 151 von Zähnen 147 und einer zweiten Anzahl 152 dieser Zähne. Insbesondere ist die erste Gruppe 15^ von Zähnen 147 parallel zu der Drehachse 148 der Rolle 127 längs einer Seite der Öffnung 146 und die zweite Gruppe 152 von Zähnen 147 bis parallel zu der Drehachse 148 längs der anderen Seite der öffnung ausgerichtet. Hierdurch wird in der Praxis nicht nur erreicht, daß das Papier oder der bahnförmige Aufzeichnungsträger 35 fest ergriffen wird, sondern die Aufwickelrolle kann auch in zwei Richtungen betrieben werden.
Im Prinzip kann die Rolle 127 ein massiver Körper sein, wobei dann die Öffnung 146 mit den sie begrenzenden Zähnen 147 zweckmäßigerweise in den Körper der Rolle gefräst wird. Das unter den Zähnen sich befindende Material an den Rändern der öffnung 146 wird vorzugsweise abgetragen.
Die Öffnung 146 mit den Zähnen 147 kann in doppelter oder mehrfacher Ausführungsform in der Rolle 127 erforderlichenfalls vorgesehen sein. Die Figuren 10 und 11 zeigen somit beispielsweise zwei öffnungen mit Zähnen 147, die parallel zu der Drehachse 148 ddr Aufwickelrolle ausgerichtet sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform nach der Erfindung, die in Figur 12 gezeigt ist, wird die Eolle 127 von einem hohlzylindrischen Körper gebildet, der eine hohlzylindrische Wandung 154 hat. Die öffnung 14-6 ist dann eine öffnung, die durch die hohlzylindrische Wandung 154 geht und die Zähne 147 bilden ein Stück mit der hohlzylindrischen Wandung. Die Zähne 147 werden somit tatsächlich aus dem Material der hohlzylindrischen Wandung 154 ausgebildet.
Der Aufzeichnungsträger oder das bahnförmige durchdringbare Aufzeichnungsmaterial 35 is^ an ^βΓ Rolle 127- dadurch angebracht, daß ein Abschnitt des Aufzeichnungsträgers 35 an die Eolle angelegt wird und der Aufzeichnungsträger dann von den Zähnen 147 durchdrungen wird. Wie insbesondere in Figur 11 gezeigt, kann der Aufzeichnungsträger 35 von den Zähnen 147 dadurch durchdrungen werden, daß der Aufzeichnungsträger an der Anlagestelle an der Öffnung oder den öffnungen 146 angedrückt wird. Nach Figur 11 kann hierzu der Daumen oder ein anderer Finger 156 verwendet werden.
Fach Figur 11 kann das aufgekeilte Wellenende der Eolle in den zuvor beschriebenen Lagersockel 131 eingeschoben werden und das andere Wellenende kann in dem Lagersockel 128 aufgenommen sein. Wie in Figur 1b gezeigt, wird der Lagersockel 131 verdreht, um die Eolle 127 um die Achse 148 zu verdrehen, um den aufliegenden Aufzeichnungsträger 35 auf die Aufwickelrolle aufzuwickeln, wie dies bei den Ausführungsformen nach den Figuren 9 und 13 beabsichtigt ist.
Bei einer Grundausführungsform haben sich die Einrichtungen und die Verfahrensweise zum Anbringen des Aufzeichnungsträgers 35 an der Aufwickelrolle nach den Figuren 10 bis
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als sehr vorteilhaft im Hinblick auf einen einfachen Betriebsablauf ein schnelles Anbringen und demzufolge auch ein schnelles Lösen und im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit der gewickelten Rolle im Vergleich zu Einrichtungen und Verfahren nach dem Stand der Technik erwiesen, bei denen lediglich ein Schlitz in der Aufwickelrolle oder Befestigungs- und Halteeinrichtungen vorgesehen sind, die von der zylindrischen Rollenfläche 147 nach außen ragen.
Die Öffnung 135 mit den begrenzenden Zähnen 147 kann auf verschiedene Art und Weisen, beispielsweise durch Bohren, Fräsen, chemisches Ätzen, Photoätzen, Stanzen oder durch die Ausformung beim Spritzgießen gefertigt werden- Die Fertigungsweisen für die öffnung und die Zähne sind in Figur 10 mittels eines Kastens 158 schematisch angedeutet.
Wie in Figur 10 mit 159 angedeutet ist, kann die hohlzylindrische Wandung 15^- der Rolle 127 durch Extrudieren gefertigt werden.
Andererseits kann wie mit gebrochener Linie 161 eingetragen, ein ebenes Metallblech oder ein anderes steifes oder versteifbares Material zuerst verwendet werden. Die öffnung oder die öffnungen 146 mit den Zähnen 147 können dann in dem ebenen flächenförmigen Material auf irgendeine der zuvor beschriebenen Methoden ausgebildet werden. -Ein spezieller Vorteil dieser gerade beschriebenen Verfahrensweise ist jedoch darin zu sehen, daß die öffnung oder die Öffnungen 146 mit den Zähnen 147 auf einfache Art und Weise in das ebene Flächenmaterial eingestanzt werden können.
Wenn die öffnungen 146 und die Zähne 147 ausgebildet sind, wird das ebene Flächenmaterial 161 zu einem hohlzylindrischen Körper gebogen, der beispielsweise von dem Rohrstück mit hohlzylindrischem Querschnitt nach Figur 12 gebildet
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In Figur 10 ist dies mit 163 angedeutet.
In Figur 10 ist mit 164- angedeutet, daß der rohrförmige oder hohlzylindrische Körper, der durch. Extrudieren 159 oder durch Biegen 163 erstellt ist, dann anschließend zu einer Holle 127 fertigbearbeitet wird. Hierzu können kreisförmige Stirnplatten wie zum Beispiel mit 165 in Figur gezeigt an den gegenüberliegenden Enden des hohlzylindrischen Körpers oder des rohrförmigen Körpers angebracht werden und es kann eine Welle öder es können Wellenenden angebracht werden.
Anhand von Figur 14 ist eine Papiertransporteinrichtung für einen Oszillographen gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung erläutert.
In Figur 14· ist in teilweise gebrochener Linie 238 ein längeres Tragrohr für eine Vorratsrolle 239 eines Oszillographenpapiers gezeigt, das eine größere Breite als die Vorratsrolle 36 hat. Das Tragrohr 238 kann auch einen anderen Durchmesser als das Tragrohr 37 haben.
Alle diese unterschiedlichen Oszillographenpapierbreiten und -längen der Tragrohre müssen von dem dargestellten Gerät aufgenommen werden können* Hierzu hat die Transporteinrichtung 10 ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente 4-1 und 4-2 und ein stabförmiges Tragelement 24-3, das in irgendeines der rohrförmigen Gegenstände 37» 38, usw. einführbar ist*
Das Halteelement 4-1 ist an dem stabförmigen Tragelement 24-3 angebracht. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement 4-1 an dem stabförmigen Tragelement 24-3 in der Nähe eines Endes 24-4- angebracht, wie dies mit 24-5 angedeutet ist.
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Das andere Halteelement 42 ist ebenfalls an dem stabförmigen Tragelement 243 angebracht oder an diesem angeordnet (vgl. Figur 14). Die Halteelemente 41 und 42 bilden ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente an dem stabförmigen Tragelement 243 und haben die Aufgabe, irgendeines der rohrförmigen Gegenstände, die mit 37 und 233 bezeichnet sind, dazwischen lösbar zu halten.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Halteelement 42 in Achsrichtung auf dem stabförmigen Tragelement 243 beweglich und es kann über ein Ende 247 des stabförmigen Tragelementes 243 abgenommen werden. Zweckmäßigerweise ist das Halteelement 42 längs einem Abschnitt des stabförmigen Tragelementes 243 auf bestimmte Stellungen einstellbar.
Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist das stabförmige Tragelement 243 ein Außengewinde 248 auf, das über einen Abschnitt desselben geht. Insbesondere geht das Außengewinde 248 von dem Ende 247 aus und erstreckt sich längs eines Abschnittes des stabförmigen Tragelementes 243 und zwar über eine derartige Lange, daß alle Längen von rohrförmigen Elementen oder Tragrohren aufgenommen werden können, die mit 37 und 238 beispielsweise angedeutet sind.
Das Halteelement 42 ist mit einem Innengewinde, wie zum Beispiel mit den Gewindegängen 251, in einer sechseckförmigen Kopfbuchse oder einer sechseckförmigen Mutter 252 versehen, die mit dem Halteelement 42 verbunden oder an diesem angebracht ist. Das Innengewinde 251 kämmt mit dem Außengewinde 248 des stabförmigen Tragelementes 243. Die Mutter 252 oder das Innengewinde 251 bildet in Verbindung mit dem Gewinde 248 auf dem stabförmigen Tragelement 243 eine Einrichtung, die mit dem Halteelement 42 verbunden ist
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und mittels der das Halteelement 42. auf dem stabförmigen Tragelement axial beweglich ist. Desweiteren ist mit Hilfe dieser Einrichtung das Halteelement 42 längs dem Abschnitt des stabförmigen Tragelementes gleichzeitig auf bestimmte Werte einstellbar. . ■
Eine Spindel 254 ist in einer Buchse 255 in der Seitenplatte 13 drehbar und besitzt einen Sockel 256, der den Endabschnitt 244 des stabförmigen Tragelementes 243 aufnimmt. Der Sockel 256 hat ein Paar in Durchmesserrichtung gegenüberliegende axiale Schlitze 257, die dazu bestimmt sind, in Querrichtung verlaufende VorSprünge 258 des stabförmigen Tragelementes 243 aufzunehmen.
Die Schlitze 257 und die zugeordneten Vorsprünge 258 können weggelassen werden, wenn das stabförmige Tragelement 243 nur drehbar gelagert sein soll, ohne daß es mit anderen Bauelementen koppelbar ist.
Das andere Ende 247 des stabförmigen Tragelementes 243 ist in eine Schale 261 einführbar, die an der Welle 262 angebracht ist oder mit dieser ein Stück bildet. Die Welle 262 sowie die zuvor beschriebene Spindel 254 fluchtet mit der Längsachse 264 des stabförmigen Tragelementes 243. Insbesondere ist die Welle 262 drehbar in einem Lager 265 gelagert und durchzieht dieses, das seinerseits in einem Lagerhalter 266 in der Seitenwandung 14 des Gerätes angebracht ist.
Eine Feder 267 belastet die Schale 261 in Richtung der Spindel 254 oder dem Sockel 256 in Achsrichtung entgegen der Hemmwirkung eines Anschlages 268 auf der Welle 262 vor.
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Vor dem Anbringen eines rohrförmigen Gegenstandes oder eines Tragrohres 37 oder 238 wird das stabförmige Tragelement 243 mit den Halteelementen 41 und 42 in Figur 1 in Achsrichtung nach rechts bewegt und es wird aus dem Sockel 256 und der Schale 261 genommen. Das Halteelement 42 wird dann abgenommen oder von dem stabfÖrmigen Element 243 abgeschraubt und das stabförmige Element 243 wird in eine der rohrförmigen Gegenstände oder der Tragrohre 37 oder 238 eingeführt, bis ein Ende des Gegenstandes oder des Tragrohres gegen das Halteelement 41 anliegt, das sich an dem stabförmigen Tragelement 243 befindet. Alternativ kann das stabförmige Tragelement 243 auch in axialer Richtung in einen der rohrförmigen Gegenstände ..oder in eines der Tragrohre 37 oder 238 eingeschoben werden, bis das Halteelement 41 zur Anlage gegen ein Ende eines derartigen rohrförmigen Gegenstandes oder Tragrohres kommt.
Das zuvor abgenommende Halteelement 42 wird dann aufgesetzt oder auf das stabförmige Tragelement 243 ausgehend von dem Endabschnitt 247 wiederum aufgeschraubt. Im allgemeinen wird das Halteelement 42 längs dem stabförmigen Tragelement 243 derart beispielsweise durch eine Relativverdrehung in dem stabförmigen Tragelement bei einem mit Gewinde versehenen stabförmigen Tragelement bewegt, um zu erreichen, daß die Halteelemente 41 und 42 gegen die gegenüberliegenden Enden der Tragrohre 37 oder 238 anliegen.
Auf diese Art und Weise können rohrförmige Gegenstände oder Tragrohre von Aufzeichnungsträgerrollen mit unterschiedlichen Durchmessern und Breiten oder Längen auf einfache Art und Weise zwischen den Halteelementen 41 und 42 an dem stabförmigen Tragelement aufgenommen werden. Wenn die Halteelemente 4-1 "und,42 einmal derart angeordnet worden sind, daß sie gegen die gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Gegenstandes oder des Tragrohres oder 238 anliegen, werden die so angeordneten Halteelemente
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41 und 42 derart gesichert, daß sie sich, nicht voneinander wegbewegen können. Am günstigsten wird diese Blockierung dadurch erreicht, daß die Steigung des Gewindes 248 derart ausgelegt ist, daß sich eine selbsthemmende Wirkung zwischen dem stabförmigen Tragelement 243 und der Mutter 252 ergibt, wenn das Halteelement 42 gegen den angelegten rohrförmigen Gegenstand oder das Tragrohr 37 oder 238 angezogen ist. Das Anziehen und das darauffolgende Lösen können dadurch vereinfacht werden, daß man einen Schraubenschlüssel (nicht gezeigt) verwendet, der in den sechseckförmigen Kopf der Mutter oder in die Buchse 252 des Halteelementes eingreift. -
Das Gewinde 248 auf dem stabförmigen Tragelement 243 und das damit kämmende Gewinde 251 in der Buchse 252 bilden beispielsweise eine Einrichtung, die zwischen den Halteelementen 41 und 42 vorgesehen ist und die diese Halteelemente derart sichert, daß sie nicht voneinander wegbeweglich sind. Die Erfindung gestattet somit nicht nur eine infinitesimale oder stufenweise Einstellung des Abstandes zwischen den Halteelementen 41 und 42,zur Aufnahme von verschieden ausgelegten rohrförmigen Gegenständen oder verschieden groß bemessenen Vorratsrollen, sondern es ist auch eine sichere Sperre vorgesehen, damit die Vorratsrolle fest und sicher eingespannt ist.
Die Anordnung, bestehend aus den Halteelementen 41 und 42, dem stabförmigen Tragelement 243 und dem Tragrohr 37 (oder 238) sowie der Vorratsrolle 36 wird an dem Gerät 10 dadurch angebracht, daß das Stabende 247 in die Schale 261 eingeführt und die Anordnung in !Figur 14 nach rechts bewegt xvird. Hierbei bewegt sich die Schale 261 entgegen der Vorbelastung der Peder 267, bis das Stabende 244 den Sockel 256 freigibt. Das Stabende 244 wird dann in den Sockel eingeführt, während die Vorbelastungskraft der Teder 267 dazu verwendet wird, die Schale 261 und das stabförmige Trag-
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element 243 in Figur 14 nach links zu bewegen. Das stabförmige Tragelement 243 mit den Halteelementen 41 und 42, dem Tragrohr 37 (oder 238) und der Vorratsrolle 36 sind somit in dem Gerät 10 um die Stabachse 254 drehbar gelagert.
Obgleich dieser Teil der Erfindung hauptsächlich in Zusammenhang mit einer lösbaren "Vorratsrollenhalterung erläutert worden ist, können diese Grundprinzipien selbstverständlich auch dort angewandt werden, wo irgendeiner von mehreren verschiedenen rohrförmigen Gegenständen mit unterschiedlichen Längen zwischen einem Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente festzulegen ist.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform belastet die Feder 267 das stabförmige Tragelement 243 federnd nachgiebig in einer axialen Richtung vor. Das angebrachte stabförmige Tragelement ist um seine Achse 264 drehbar, wie zum Beispiel zum Abziehen des Aufzeichnungsträgers 35 von der Rolle 36, obgleich die aufgesetzten Halteelemente 41 und 42 derart gesperrt sind, daß sie sich wie zuvor erläutert nicht voneinander wegebewegen können. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Vorbelastungsfunktion der Feder 267 auch die Aufgabe, das angebrachte stabförmige Tragelement 243 in einer axialen Richtung federnd vorzubelasten, währenddem sich das stabförmige Tragelement um seine Achse 264 dreht. Hierdurch ist das sich drehende stabförmige Tragelement 243 sicher zwischen den Sockeln 256 und der Schale 261 festgehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung kann der aufgewickelte Aufzeichnungsträger 35 von irgendeiner in einer Vielzahl von Rollen mit einem Aufzeichnungs-. trägermaterial zugeführt werden, die auf verschiedenen Tragrohren 37 oder 231 von verschiedener Länge aufgewickelt sind.
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Hierzu ist das Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente 44 und 4-2 vorgesehen- Auch hierbei kann die Federvorbelastung wiederum oder erforderlichenfalls erstmals vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist eine Bremse vorgesehen, die beispielsweisedie Bauteile 81, 92 und 92' umfaßt. Bas stabförmige Tragelement 24-3 ist mit dem Ende 244- mit der Bremse lösbar gekoppelt, wie dies in Figur 14- mit 54- und 56 angedeutet ist. Die Feder 267 belastet das sich drehende stabförmige Tragelement in einer axialen Richtung in Richtung auf die zuvor beschriebene Bremse federnd vor. Hierdurch wirkt in der Praxis auf das Lager 55 und die Bremse nur eine relativ geringe Seitenbelastungskraft ein, da das Tragrohr 37 (oder 238) im wesentlichen durch die Blockierungswirkung der Halteelemente und nicht nach Maßgabe der Stärke der Federvorbelastung eingespannt ist.
Die zuvor beschriebene Bremse kann in Verbindung mit der Zufuhr eines Wickelmaterials von einer Rolle mit kleiner werdendem Durchmesser verwendet werden, wobei hierbei die Spannung in zwei Richtungen geregelt werden kann.
Wie sich dieser Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ergibt, wird der Durchmesser der Vorratsrolle 36 selbstverständlich kleiner, wenn das Papier oder der bahnförmige Aufzeichnungsträger 36 von dieser Vorratsrolle 36 abgewickelt wird. Eine mechanische Servoeinrichtung 81 hat die Aufgabe, die Spannung des Papiers 35 in zwei Richtungen zu steuern. Dies bedeutet, daß die Steuerung unabhängig von der Drehrichtung der Vorratsrolle 36 erfolgen soll, wenn das Papier von der Rolle abgezogen oder abgewickelt wird.
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Die Bremse oder die Servoeinrichtung 81 und weitere Bauteile und Einzelheiten der in Figur 14- gezeigten Vorrichtung sind in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 5 und 8 bis 13 näher erläutert worden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
    l.-ING
    2 9 2 θ j ι b
    W. STOCKMAIR
    DR-INa Af.EiCAi.TsCH)
    K. SCHUMANN
    DR BER NAT D1PU PH1^S
    P. H. JAKOB
    DlFL-IWG
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE -13
    phi4 008
    11. Juli 1979
    BELL & HOWELL COMPAIiY
    McCormick Road
    Chicago, 111. 60645, USA
    Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung mit Wickelmaterial
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Versorgung mit Wickelmaterial ausgehend von irgendeiner von mehreren Rollen, die darauf aufgewickelt ein Material tragen und die sich auf verschiedenartig ausgelegten Tragrohren mit unterschiedlichen Langen befinden, bei dem ein Paar wechselweise verstellbarer Halteelemente gegen die gegenüberliegenden Enden irgendeines Tragrohres zur Anlage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgelegten Halteelemente (41, 42) derart gesperrt werden, daß sie sich nicht voneinander weg bewegen können und daß in Verbindung hiermit wenigstens eines der Halteelemente längs einer Achse (48, 264) vorbelastet ist, die beiden Halteelementen gemeinsam ist. ;
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (41, 42) um die gemeinsame Achse (48, 264) drehbar sind und daß in Ver-
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    TELEFON (OB9) 22 28 62 TELEX 06-2Θ38Ο TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    V" \ \ / * — ———
    ORIGINAL INSPECTED
    bindung damit die Vorbelastungskraft während der Drehbewegung aufrechterhalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (35) von der Rolle (36) abgeführt wird, die sich auf dem Tragrohr (37) befindet und daß die Vorbelastung während dieses Abzugsvorganges des Trägermaterials aufrechterhalten wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Trägermaterial (35) Informationen (223) aufgezeichnet werden und daß die Vorbelastung während des Aufzeichnungsvorganges aufrechterhalten wird.
    5- Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (41, 42) gebremst werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Bremsen ein Paar Reibungsflächen (82, 83) vorgesehen sind, von denen eine (82) mit den Halteelementen (41, 42) gekoppelt wird, daß die anderen Reibungsflächen (83) unter Bildung einer Reibschlußverbindung mit der Rolle (36) auf dem Tragrohr (37) in Eingriff gebracht werden, daß an einer Stelle der Oberfläche eine Reibungskraft erzeugt wird, daß sich diese Fläche um eine Achse (48, 254) dreht, die diese Fläche in einem Abstand von der Eingriffsstelle senkrecht schneidet;, daß an dieser Stelle eine Kraft erzeugt wird, die versucht, diese Stelle in Richtung des Schnittpunktes der Achse mit der Fläche zu bewegen, daß die Kraft auf die anderen Reibungsflächen (83) übertragen wird, daß die Stelle in Richtung auf
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    den Schnittpunkt längs einer Bogenbahn (94) bewegt wird, die die Achse schneidet und daß die andere Fläche in Reibschlußverbindung mit der Rolle (36) bleibt.
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß die Reibungsfläche (82) kreisförmig ist und daß beide Reibungsflächen (82, 83) eben sind.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (4-1) in Richtung auf das Tragrohr (37) vorbelastet ist und daß das Tragrohr (37) gegen das andere Halteelement (4-2) vorbelastet ist.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (41) auf einem Schlitten (4-5) angebracht ist, der relativ zu dem anderen Halteelement (42) beweglich ist und eine Feststelleinrichtung (5Ό besitzt, die längs dem Schlitten beweglich ist, daß ein Trägrohr (37) in den Raum zwischen die Halteelemente (41, 42) gelegt wird, daß die Halteelemente gegen die gegenüberliegenden Enden des eingesetzten Tragrohres dadurch angelegt werden, daß der Schlitten und die Feststelleinrichtung in Richtung auf das andere Halteelement bewegt werden, um den Raum zwischen den Halteelementen auf die Länge des eingelegten Tragrohres einzustellen, daß die derart angelegten Halteelemente derart gesichert werden, daß sie voneinander nicht beweglich sind, was dadurch erreicht wird, daß die Feststelleinrichtung arretiert wird, und daß eines der Halteelemente in Richtung der gemeinsamen Achse (48, 264) dadurch vorbelastet wird, daß der Schlitten relativ zu der arretierten Feststelleinrichtung in Richtung auf das andere Halteelement bewegt wird.
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    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (45) in Richtung von der arretierten Feststelleinrichtung (51) weg · und in Richtung auf das andere Halteelement (42) vorbelastet ist.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das andere Halteelement (4-1) an einem stabförmigen Tragelement (243) angebracht ist, daß das stabförmige Tragelement in eines der Tragrohre (37) eingeführt wird, daß dieses Halteelement (42) längs dem stabförmigen Tragelement (243) derart bewegt wird, daß die Halteelemente gegen die gegenüberliegenden Enden des Tragrohres zur Anlage kommen und daß das stabförmige Halteelement (243) zusammen mit den darauf angeordneten Halteelementen in Richtung der gemeinsamen Achse (264) belastet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (42) auf dem stabförmigen Tragelement (243) axial beweglich ist und über ein Ende abgenommen werden kann.
    13· Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e kennz eichnet, daß ein Halteelement (42) längs einem Abschnitt des stabförmigen Tragelementes (243) auf bestimmte Stellungen einstellbar ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Tragelement (243) mit einem Außengewinde (248) versehen ist, das sich über einen Abschnitt desselben erstreckt und daß das eine Halteelement (42) mit einem Innengewinde (251) versehen ist, das mit dem Außengewinde (248) kämmt.
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    15· Verfahren zur Versorgung mit Wickelmaterial von einer Rolle mit kleiner werdendem Durchmesser und einer Spannungsregelung in zwei Richtungen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ein Paar Reibungsflächen (82, 83), die an einer Stelle auf einer der Reibungsflächen (82) eine Reibungskraft erzeugen, vorgesehen sind, daß diese eine Fläche um eine Achse (48, 264) drehbar ist und die eine Fläche in einem Abstand von der Stelle senkrecht schneidet, daß an dieser Stelle wenigstens während einiger Umdrehungen der einen Fläche eine Kraft erzeugt wird, die versucht, -■ diese Stelle in Richtung des Schnittpunktes der Achse mit der Fläche zu bex^egen, daß die Kraft auf die anderen Reibungsflächen (83) übertragen und die andere Reibungsfläche zur Anlage gegen die Rolle (36) kommt, daß die Stelle der Reibungskrafterzeugung in Richtung des Schnittpunktes längs einer Bogenbahn (92O bewegt wird, die die Achse schneidet und daß die andere Fläche in Reibschlußeingriff mit der Rolle gehalten wird,, wenn der Durchmesser der Rolle (36) kleiner wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsfläche (82) kreisförmig ist und daß beide Reibungsflächen (82, 83) eben sind.
    17· Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Flächen (83) in Richtung auf die Rolle (36) federbelastet sind.
    18. Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen mit Hilfe einer Aufzeichnungsstation und einer Antriebsrolle auf einen streifenförmigen Aufzeichnungsträger, der auf eine Vorratsrolle aufgewickelt ist und der eine zur Aufzeichnung von Informationen bestimmte Oberflä-
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    — b —
    chenschicht hat, die wahlweise auf der Vorratsrolle nach innen oder nach außen weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (25) an der Aufzeichnungsstation (106) drehbar angebracht ist, daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger (35) ausgehend von der Vorratsrolle (36) um einen Teil der Antriebsrolle (35) läuft, wobei die zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht (109) von der Antriebsrolle an der Aufzeichnungsstation unabhängig von der Richtung wegweist, in der sie in der Vorratsrolle ausgerichtet ist, daß die Antriebsrolle an der Aufzeichnungsstation gedreht wird, daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger mit der sich drehenden Antriebsrolle von der Vorratsrolle durch die Aufzeichnungsstation bewegt wird, daß auf aufeinanderfolgenden Abschnitten des streifenförmigen Aufzeichnungsträgers Informationen (123) aufgezeichnet werden, währenddem sich der jeweilige Abschnitt auf der Antriebsrolle befindet und die zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht von der Antriebsrolle wegweist und daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger aus der Aufzeichnungsstation ausgetragen wird.
    19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger (35) an der Aufzeichnungsstation (116) gegen die Antriebsrolle (25) gedruckt wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine leerlaufende Rolle (1^3) vorgesehen ist, und daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger (35) an der Aufzeichnungsstation (106) mit der leerlaufenden Rolle gegen die Antriebsrolle (25) gedruckt wird.
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    21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige und ausgetragene Aufzeichnungsträger (35) auf eine Aufwickelrolle (126) an einer Stelle aufgewickelt wird, die in einem Abstand zu der Antriebsrolle (25) liegt und daß die Antriebsrolle an der Aufzeichnungsstation (106) hierbei drehbar gelagert bleibt.
    22. Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen mit Hilfe einer Aufzeichnungsstation, einer Antriebsrolle und einer Aufwickelrolle, bei dem die Information auf einem streifenfÖrmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, der auf einer Vorratsrolle aufgewickelt ist und der eine zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht hat, die wahlweise auf der Vorratsrolle nach innen und außen weist, dadurch ^g e k e η η ζ e i chn e t, daß die Antriebsrolle (25) an der Aufzeichnungsstation (106) drehbar gelagert wird, daß die Aufnahmerolle (12?) in einem Abstand zu der Antriebsrolle (25) drehbar gelagert wird, daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger (35) ausgehend von der Vorratsrolle (36) um einen Teil der Antriebsrolle zu der Aufwickelrolle läuft, wobei die zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht (109) von der Antriebsrolle an der Aufzeichnungsstation unabhängig davon wegweist, in welcher Richtung die zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht auf der Vorratsrolle ausgerichtet ist, und daß die Antriebsrolle an der Aufzeichnungsstation und die Aufwickelrolle in einem Abstand dazu derart verdreht werden, daß der streifenförmige Aufzeichnungsträger zusammen mit der umlaufenden Antriebsrolle und der umlaufenden Aufwickelrolle von der Vorratsrolle durch die Aufzeichnungsstation zu der Aufwickelrolle läuft, daß der Aufzeichnungsträger auf die Aufwickelrolle durch das Verdrehen der
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    Aufwickelrolle aufgewickelt wird, und daß Informationen (123) auf aufeinanderfolgenden Abschnitten des Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, währenddem sich der jeweilige Abschnitt auf der Antriebsrolle befindet und die zur Informationsaufzeichnung bestimmte Oberflächenschicht von der Antriebsrolle wegweist.
    23· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (25) dadurch verdreht wird, daß auf eines ihrer Enden (26) eine Drehantriebskraft übertragen wird und daß die Aufwickelrolle (126) dadurch verdreht wird, daß von dem anderen Ende (31) der Antriebsrolle (25) die Drehantriebskraft abgegriffen und zur Aufwickelrolle (126) übertragen wird.
    24. Verfahren zum Anbringen eines Bogens aus durchdringbarem Material an einer Rolle mit einer zylindrischen Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung (46) vorgesehen ist, die durch die zylindrische Fläche (145) in die Rolle (127) geht, daß ein Teil der öffnung von einer Vielzahl von scharfen Zähnen (147) an der zylindrischen Außenfläche begrenzt wird und daß ein Abschnitt des Bogens (35) auf die Rolle aufgelegt wird und dieser Bogen von den Zähnen durchdrungen wird, so daß er an der Rolle angebracht ist.
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (35) von den Zähnen (147) dadurch durchdrungen wird, daß der Bogen mit dem aufliegenden Abschnitt in die öffnung (146) gedruckt wird.
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    26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (146) und die Zähne (14-7) durch Ätzen in der Rolle (127) ausgebildet werden.
    27· Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß ein ebenes Materialstück (161) vorgesehen ist, daß die öffnung (146) und die Zähne (147) in dem Materialstück vorgesehen sind, daß das ebene Iflächenstück mit der Öffnung und den Zähnen zu einem hohlzylindrischen Körper (163) gebogen xfird und daß der hohlzylindrische Körper schließlich zur Bildung einer Rolle (127) mit Hilfe den Maßnahmen nach (164) fertiggestellt wird.
    28. Verfahren nach Ansprucü, 27, dadurch g e k e η η - ze i c h η e t, daß die Öffnung (146) und die Zähne. (147) durch Ausstanzen des Flächenstückes (161) hergestellt v/erden, und daß das Ausstanzen erfolgt, bevor das Plächenstück zu einem hohlsylindrisehen Körper gebogen wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe der Zähne (147) parallel zu einer Drehachse (148) der Rolle (127) ausgerichtet ist.
    30. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichne t, "daß eine erste Gruppe (151) von Zähnen (147) parallel zu einer Drehachse (148) der Solle (127) längs einer Seite der öffnung (146) und eine zweite Gruppe (152) von Zähnen (147) parallel zu der Drehachse der Rolle längs der anderen Seite der öffnung (146) ausgerichtet ist.
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    31. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (146) zwischen der ersten Gruppe (151) und der zweiten Gruppe (152) von Zähnen (147) erstreckt.
    32. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennz eichnet, daß die Rolle (127) mit dem darauf aufgebrachten Bogen (35) gedreht wird, um den Bogen auf die Rolle aufzuwickeln.
    33· Vorrichtung zur Versorgung mit Wickelmaterial ausgehend von einer von mehreren Rollen mit aufgewickeltem Material, die sich auf verschiedenen Tragrohren mit unterschiedlicher Länge befinden, mit Hilfe eines Paares wechselseitig verstellbarer Halteelemente, die gegen die gegenüberliegenden Enden einer der Tragrohre angelegt sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (51, 252), die die angelegten Halteelemente (41, 42) gegen eine Bewegung voneinander weg sichert, und eine Einrichtung (52, 58, 267)» die wenigstens eines der Halteelemente längs einer Achse (48, 264) vorbelastet, die den beiden Halteelementen (41, 42) gemeinsam ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (43, 47, 254, 255, 261, 262, 265), die die Halteelemente (411 42) um die gemeinsame Achse (48, 264) drehbeweglich hält und die die Vorbelastungskraft während der Drehbewegung aufrechterhält.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25,254, 255, 261, 262, 265), die Material von der Rolle (36) abzieht, die sich
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    auf einem Tragrohr (37) befindet und die die Vorbelastung während des Materialabzuges aufrechterhält.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 33» g e kennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zur Aufzeichnung von Informationen (123) auf den Informationsträger (35) und eine Einrichtung (254, 255» 261, 262, 265), die die Vorbelastung während des Aufzeichnungsvorganges aufrechterhält.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 34-, 35 oder 36, gekennzeichnet durch eine Bremse (81), die für die Halteelemente (4-1, 4-2) bestimmt ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (81) eine erste Reibungsflache (82), die mit den Halteelementen (4-1, 4-2) gekoppelt ist, eine zweite Eeibungsfläche (83), die unter Reibschlußeingriff mit der Rolle (36) auf dem Tragrohr (37) bringbar ist, eine Einrichtung (4-6, 254-), die die erste Reibungsfläche um eine Achse (48,- 264) T dreht, die die erste Reibungsfläche (82) senkrecht schneidet, eine Einrichtung (92), die an der Stelle der ersten Reibungsfläche eine Kraft erzeugt, die versucht, die Stelle in Richtung auf den Schnittpunkt der Achse mit der ersten Reibungsfläche zu bewegen bzw. zu verschieben, und eine Einrichtung (86) umfaßt, die die Kraft auf die zweite Reibungsfläche (83) überträgt und die zweite Reibungsfläche in Reibschlußberührung mit der Rolle (36) hält.
    39· Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reibungsfläche (82) kreisförmig ist und daß beide Reibungsflächen (82, 83) eben sind.
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    40. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 33 bis 39» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (72, 243), die die Vorbelastungseinrichtung (52, 58, 267) mit einem Halteelement (41 oder 42) koppelt.
    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 39» dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (41) auf einem Schlitten (45) angebracht ist, der relativ zu dem anderen Halteelement (42) beweglich ist, um die Halteelemente gegen die gegenüberliegenden Enden eines Tragrohres (37) anzulegen und daß der Schlitten eine Feststelleinrichtung (51) hat, die mit dem Schlitten derart beweglich ist, daß ein Halteelement derart arretierbar ist, daß es sich von dem anderen Halteelement nicht wegbewegen kann.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbelastungseinrichtung (52, 58) den Schlitten (45) von der Peststelleinrichtung (51) weg und in Richtung auf das andere Halteelement (42) vorbelastet.
    43- Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch eine Schiene (15)» die parallel zu der gemeinsamen Achse (48) verläuft und auf der der Schlitten (45) und die Feststelleinrichtung (51) beweglich geführt sind.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (51) eine wahlweise betätigbare Kupplung (62) umfaßt, die in Sperreingriff mit der Schiene (15) bei der Betätigung kommen kann.
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    45. Vorrichtung nach Anspruch 4-4-, dadurch g e k e η η- — ζ e i c h η e t, daß die Feststelleinrichtung (51) eine Einrichtung (68, 71) umfaßt, die die Kupplung (62) aus ihrem Eingriffszustand wahlweise ausrüclct.
    4-6. Vorrichtung nach Anspruch 44- oder 45,-dadurch g e k e η η ζ ei chn e t, daß die Kupplung (62) eine wahlweise betätigbare Einwegkupplung ist.
    4-7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 4-6, dadurch gekennze lehnet, daß die Vorbelastungseinrichtung(52, 58) eine Feder (58) umfaßt, die zwischen dem Schlitten (4-5) der Feststelleinrichtung (51) angeordnet ist und den Schlitten von der Feststelleinrichtung weg vorbelastet.
    4-8. Vorrichtung nach Anspruch 4-7, gekennzeichnet durch eine Kipphebelanordnung (52, 53)* die mit der Feder (58) und dem Schlitten (4-5) gekoppelt ist, um den Schlitten von der Feststelleinrichtung (51) weg wahlweise vorzubelasten.
    4-9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 39 ? dadurch gekenn ζ e i chn et, daß das andere Halteelement (4-1) an einem st ab förmigen Tragelement (14-5) angebracht ist, das in.eines der Tragrohre (37, 238) einführbar ist, daß das Halteelement (4-2) längs dem stabförmigen Tragelement beweglich ist, um die Halteelemente zur Anlage gegen die gegenüberliegenden Enden des Tragrohres zu bringen und daß die Vorbelastungseinrichtung (267) das stabförmige Tragelement mit den darauf befindlichen Halteelementen (4-1, 4-2) längs der gemeinsamen Achse (264) vorbelastet.
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    50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (42) auf dem stabförmigen Tragelement (143) axial beweglich und von demselben über ein Ende abnehmbar ist.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 5Oi dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (42) längs einem Abschnitt des stabförmigen Tragelementes (145) auf bestimmte Werte einstellbar ist.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 49, 50 oder 51, dadurch g e kennzeichnet, daß das stabförmige Tragelement (243) ein Außengewinde (248) längs eines Abschnittes desselben hat und daß das Halteelement (42) ein Innengewinde (251) hat, das mit dem Außengewinde (248) kämmt.
    53· Vorrichtung zur Versorgung mit Wickelmaterial ausgehend von einer Rolle mit abnehmendem Durchmesser, bei der die Spannung in zwei Richtungen steuerbar ist, gekennzeichnet durch ein Paar Reibungsflächen (82, 83), eine Einrichtung (92), die eine Reibungskraft auf einer der Flächen (82) erzeugt, eine Einrichtung (46, 254), die die eine Fläche um eine Achse (48, 264) dreht, die die eine Fläche in einem Abstand von der Reibungskraft der Erzeugungseinrichtung (92) senkrecht schneidet, durch eine Einrichtung (89), die mit der Reibungskraft der Erzeugungseinrichtung (92) gekoppelt ist und die wenigstens während einiger Umdrehungen der Fläche eine Kraft erzeugt, um die Reibungskraft der Erzeugungseinrichtung (92) in Richtung der Schnittstelle der Achse mit der Fläche längs einer Bogenbahn (9*0 zu bewegen, die die Achse schneidet, und durch eine Einrichtung (86) mit der Reibungskraft der Erzeugungseinrichtung (92) gekoppelt
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    ist, und die auf die andere Reibungsflachen (83) eine Reibungskraft überträgt und die andere Reibungsfläche zur Anlage gegen die Rolle (36) bringt.
    54·. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Reibungsfläche (82) kreisförmig ist und daß beide Reibungsflachen (82, 83) eben sind.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 53 oder 54-, dadurch g e ■■-kennz eichn et, daß die Kraftübertragungseinrichtung (86) eine Einrichtung (96) umfaßt, die die andere Fläche (83) in Richtung auf die Rolle (36) federnd nachgiebig belastet.
    56. Vorrichtung zum Wickeln eines bahnförmigen und durchdringbaren Materials, gekennzeichnet durch eine Rolle (127), die eine zylindrische Außenfläche (14-5), eine öffnung (14-6), die durch die zylindrische Fläche und in die Rolle geht, und einen Abschnitt des Bahnmaterials (35) aufnimmt, eine Vielzahl von scharfen Zähnen (14-7), die die öffnung (14-6) an der zylindrischen Fläche begrenzen und zur Anbringung des bahnförmigen Materials an der Rolle dienen, und eine Antriebseinrichtung (138) aufweist, die die Rolle um eine Drehachse (14-8) drehantreibt, um das angebrachte Bahnmaterial auf die Rolle aufzuwickeln.
    57· Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch g e k e η η ζ e i chn et, daß die Rolle (127) rohrförmig ist und eine hohl zylindrische Wandung (14-5) hat, daß die öffnung (14-6) eine öffnung in der hohlzylindrischen Wandung (1Φ5) ist und daß die Zähne (14-7) ein Stück mit der hohlzylindrischen Wandung (14-5) bilden.
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    58. Vorrichtung nach Anspruch 56 oder 57» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14-6) zwischen einer ersten Gruppe (151) von Zähnen (14-7) und einer zweiten Gruppe (152) von Zähnen (14-7) verläuft.
    59· "Vorrichtung nach Anspruch 56 oder 57» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe
    (151) von Zähnen (14-7) parallel zu der Drehachse (148) ausgerichtet ist.
    60. Vorrichtung nach Anspruch 56 oder 57» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (151) von Zähnen (147) parallel zu der Drehachse (148) längs einer Seite der Öffnung (146) und die zweite Gruppe
    (152) von Zähnen (14-7) parallel zu der Drehachse (148) längs der anderen Seite der Öffnung (14-6) ausgerichtet ist.
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DE19792928016 1978-07-17 1979-07-11 Verfahren und vorrichtung zur versorgung mit wickelmaterial Withdrawn DE2928016A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US05/925,498 US4312006A (en) 1978-07-17 1978-07-17 Methods and apparatus for recording information supplying wound materials and retaining tubular objects
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