DE2927549A1 - Zwillingslaufrolle fuer moebel, apparate o.dgl. - Google Patents

Zwillingslaufrolle fuer moebel, apparate o.dgl.

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DE2927549A1 DE19792927549 DE2927549A DE2927549A1 DE 2927549 A1 DE2927549 A1 DE 2927549A1 DE 19792927549 DE19792927549 DE 19792927549 DE 2927549 A DE2927549 A DE 2927549A DE 2927549 A1 DE2927549 A1 DE 2927549A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwillingslaufrolle für Möbel, Apparate od dgl. nach dem Oberbegriff desAnspruchs 1 Eine als Lenkrolle ausgebildete Zwillingslaufrolle dieser Art ist z.B. Gegenstand des DE-GM 77 39 249.
  • Eine derartige Zwillingslaufrolle besitzt Vorteile hinsichtlich ihrer äußeren Gestaltungsform und insbesondere auch hinsichtlich ihres einfachen Aufbaus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zwillingslaufrolle der vorausgesetzten Art dahingehend zu vervollkommnen und weiterzubilden, daß sie unter Beibehaltung des prinzipiell einfachen Aufbaus insbesondere ihres Tragteils in besonderem Maße die Eignung iur Verwendung auf staubigen, flusigen, haarigen od. dgl. Böden besitzt, wobei die freie Drehbeweglichkeit der Räder auch über sehr große Betriebszeiträume hinweg aufrechterhalten bleiben soll.
  • Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe eine erste Lösung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Tragteil zentrisch zur Radachse einteilig und einstückig umlaufend angeordnete- Kragenstege festlegbar sinda deren Außendurchmesser im wesentlichen angenähert gleich oder geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser der Radlaufkränze und die in etwa achsparalleler Richtung in den Schaleninnenraum der Räder eintauchen. Die Kragenstege, die sich - worin der- besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung gesehen wird - mit einem gegenüber der Zwillingslaufrolle nach dem G 77 39 249 nahezu identischen Tragteil jederzeit, d.h. auch nachträglich, verbinden lassen, bilden im Zusammenwirken mit den schalenförmigen Rädern einen wirksamen Schutz gegen von außen in den Lagerbereich der Achse und der Räder eintretenden Staub, Schmutz, gegen Flusen, Haare oder sonstige Verunreinigungen. Die ineinander verschachtelten Kragenstege und Radlaufkränze bilden, sofern sie leicht schleifend aneinander liegen oder geringfügig voneinander distanziert sind, eine wirksame Abdichtung gegen den in den Innenraum der Zwillingslaufrolle gelangenden Schmutz nach Art einer Labyrinthdichtung Die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Zwillingslaufrolle kann derart mit Vorteil weitergestaltet werden, daß jeder Kragensteg den umlaufenden Rand einer Schale bildet und daß jeweils zwei Schalen, mit den Außenflächen ihrer Böden zueinander weisend, den Mittelsteg des Tragteils wenigstens teilweise zwischen sich fassend an diesem festlegbar sind. Die Verbindung der Schale mit dem Tragteil kann durch mindestens einseitig stoffschlüssig angeformte Verbindungszapfen erfolgen. Die Verbindungszapfen können am Tragteil undioder an einem und/oder an beiden die Kragenstege aufseisenden Schalen angeordnet sein und das jeweils andere Teil nach Art eines Rast- oder Nietzapfens durchdringen.
  • Eine der erstgenannten Aufgabenlösung nebengeordnete zweite erfindungsgemäße Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil etwa konzentrisch zur Radachse verlaufende, sich über einen Kreissektor erstreckende, Kragenstegteile einstückig und stoffschlüssig angeformt sind und daß wenigstens ein Bauteil mit mindestens einem weiteren Kragenstegteil am Tragteil festlegbar ist, wobei sich die Kragenstegteile zu umlaufenden Kragenstegen ergänzen, deren Außendurchmesser im wesentlichen angenähert gleich oder geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser der Radlaufkränze und die i-n etwa achsparalleler Richtung in den Schaleninnenraum der Räder eintauchen. Bezüglich eines Verstaubungs- bzw.
  • Vers-chmutzungsschutzes der Achs- und Radlagerung treten bei dieser Lösung die gleichen Wirkungen ein. Ein Teilbereich der Kragenstege ist hier bereits bei der Herstellung des.
  • Tragteils berücksichtigt,- während sich das wenigstens eine Ergänzungs-Bauteil mit dem Tragteil leicht zusammenfügen läßt. Auch eine derartige Laufrolle läßt sich in besonders preiswerter Variante ohne und auf Wunsch mit Staubschutz benutzen Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Lösung-besteEt darin, daß ein zwei Kragenstegteile aufweisendes Bauteil vorgesehen ist, welches mit dem Tragteil über Rasten schnappverbindbar ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn sich sowohl die am Tragteil angeformten als auch die an dem Bauteil aus gebildeten Kragenstegteile jeweils über etwa einen Halbkreis hinwegerstrecken und ihre Teilungsebene etwa mit dem horizontalen Raddurchmesser zusammenfällt. Im Sinne einer besonders einfachen Verbindung des Bauteils mit rund zur Lagesicherung gegenüber dem Tragteil kann das Bauteil Nasen oder Nuten aufweisen, -die mit am Tragteil ausgebildeten Nuten oder Nasen einerseits verrastend und andererseits dreh- und verschiebesichernd zusammenwirken. Auch ist es möglich, eine Anordnung dergestalt zu treffen, daß an dem Bauteil Klammern ausgebildet sind, die eine an der Mittelwand des Tragteils ausgebildete Versteifungsrippe umfangen.
  • Einer derartigen einfachen Befestigung ist zumindest ein teilweiser Verdrehschutz bereits immanent.
  • Zumindest im Bereich unterhalb der Radachse können die Kragenstege oder Kragenstegteile an voneinander distanzierten Stegen in im Querschnitt etwa L-förmige Ausbildung angeformt sein, wodurch im unteren Bereich der Laufrolle zwischen den Rädern ein Freiraum erhalten bleibt, der insbesondere bei Verwendung der Zwillingslaufrolle auf hochflorigen Böden vorteilhaft ist. Der Freiraum wirkt sich auch beim Überfahren kleinerer auf dem Boden liegender Gegenstände vorteilhaft aus, weil diese in dem Freiraum Platz finden können.
  • Sowohl bei der einen als auch bei de-r -anderen erfindungsgemäßen Lösung besitzen die Kragenstege bei einer gegenüber dem Tragteil belastungsabhängig federbar gelagerter Radachse den Vorteil, daß die Kragenstege außenseitig zur Anlage an die Innenfläche der Radlaufkränze geeignete Bremsflächen ausbilden können. Diese Bremsflächen können mithin an demselben Bauteil vorgesehen sein, welches dem Faden-oder Staubschutz dient.
  • Bei einer Einzellaufrolle ist es z.B. nach dem DE-GM 18 13 679 zwar bekannt, einen Staub- und Fadenschutz vorzusehen, doch ist die bei der bekannten Rolle getroffene Ausbildung und Anordnung umständlich und nachteilig. Bei der bekannten Einzellaufrolle lagern zwei etwa schalenförmige Scheiben auf der Radachse, und ihre Schalenränder liegen in schleifendem Berührungskontakt auf beidseits des Rades eigens zu diesem Zweck vorgesehenen umlaufenden Ringkragen an. Im Gegensatz hierzu benötigt die erfindungsgemäße Zwillingslaufrolle keine eigens auf den Fadenschutz abgestimmte Radausbildung. Auch ist die bekannte Einzellaufrollenicht ohne weiteres wahlweise mitoderühne Fadenschutzelemente zu verwenden, weil diese auf der Achse lagern und brei Entfernen der Elemente ein zu großes Einbauspiel in Achsrichtung auftreten würde. Selbst wenn dieser Mangel nicht bestünde, müßte beim Umrüsten der Rolle je nach hahl ihrer Benutzungsart eine Demontage und Wiedermontage vorgenommen werden. Demgegenüber brauchen die den Staub- und Fadenschutz bewirkenden Teile der erfindungsgemäRen Zwillingslaufrolle nicht auf der Radachse gelagert zu werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. In den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lenkrolle nach einem ersten Ausführungsbeispiel bei entferntem vorderem Rad, Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IIr in Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Schnittdarsteilung gemäß Schnittlinie TV-IY in Fig. 3, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V in Fig. 3, Fig 6 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende Darstellung einer lastabhängig bremsbaren Lenkrolle in belasteter Stellung, Fig. 8 die entlastete Lenkrolle nach Fig. 7 in Bremsstellung, Fig. 9 in der linken Hälfte eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 7 und in der rechten Hälfte eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 10 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie X-X in Fig 7.
  • Alle Zwillingsrollen der Ausführungsbeispiele sind als Lenkrollen dargestelltS deren Tragteil 10 um die lotrechte Längsachse L eine im Möbel- oder Apparatebein einsteckenden Tragzapfens 11 schwenkbar gelagert ist. Jedes Tragteil 10 besitzt eine an einem Mittelsteg 12, der durch Rippen 13 (Fig. 3 und 4) verstärkt sein kann, angeformte Nabe 14 zur Lagerung einer endseitig Räder 15 und 16 tragenden Radachse 17.
  • Die Räder 15 und 16 sind schalenförmig ausgebildet und weisen mit ihren offenen Seiten gegeneinander. Der umlaufende Rand der jeweiligen Schale bildet die Radlaufkränze 18 und 19. Die Radnaben nach außen verschließende Stopfen 20 verhindern an dieser Stelle ein Eindringen'von Verunreinigungen und decken aus optischen Gründen den Achshereich ab.
  • Um zu verhindern, daß innerhalb des Bereichs zwischen den Rädern 15 und 16 Staub, Haare Flusen oder sonstige Verunreinigungen eindringen, sich an irgendeiner Stelle der Rad- und Achslagerung festsetzen und die freie Drehbewegung der Räder 15 und 16 behindern können, ist erfindungsgemäß ein Fadenschutz vorgesehen, der verschiedene Ausgestaltungen besitzten kann.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 sind zwei analog gestaltete Schalen 21 vorgesehen, deren Ränder konzentrisch zur Radachse 17 geschlossen umlaufende Kragenstege 22 bilden, deren Außendurchmesser d etwas kleiner als der Innendurchmesser Dder Innenflächen 18a und 19a der Radlaufkränze 18 und 19 ist. Auch ist es möglich, die Durchmesser d und D zumindest annähernd gleich-gro-ß auszubilden} so daß die Kragenstege 22 mit den Innenflächen-18a und 19a in leicht schleifende Berührungsanlage geraten.
  • Der Befestigung der beiden Schalen 21, die oberhalb der Radachse t7 mit ihren Bodenflächen an den Außenflächen des Mittelsteges 17 und unterhalb der Radachse aneinanderanliegen, mit dem Tragteil und aneinander erfolgt durch Zapfen 23> die, in Umfangsrichtung abwechselnd an den beiden Schalen 21 -einstückig und stoffschlüssig angebracht sind. Die Zapfen 23 durchdringen entsprechende Bohrungen der jeweils anderen Schale und zusätzlich im Bereich oberhalb der Radachse 17 im Mittelsteg 12 des Tragteils 10 angeordnete Bohrungen. Außenseitig besitzen die Zapfen 23 einen verdickten Kopf 24, der als Stauchkopf erhalten oder als Rastkopf ausgebildet sein kann. Wie ersichtlich, sparen die Schalen 21 den Bereich der Nabe 14, jedoch an dieser anliegend, aus. Insoweit gestattet sich die Anbringung der die Kragenstege 22 aufweisenden Schalen 21 ohne Einflußnahme auf die Ausdehnung der Nabe in Achsrichtung oder die Dimensionierung der Achse 17 selbst.
  • Wie auch bei den übrigen Ausführungen tauchen die Kragenstege 22 in Richtung der Achse 17 in den Innenraum der Räder 15 und 16 um einige mm ein und schaffen hierdurch im Zusammenwirken mit den Radlaufkränzen 18 und 19 eine Art Labyrinthdichtung.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ermöglicht die Verwendung eines Tragteils 10 gemäß dem DE-GM 77 39 249 im wesentlichen lediglich mit der Maßgabe, daß im Bereich des Mittelsteges 12 Durchtrittsbohrungen für die Zapfen 23 vorzusehen sind. Die Zwillingslaufrolle nach den Fig. 1 und 2 ist wahlweise mit und ohne die Schalen 21 verwendbar, wobei jeweils ein identisches Tragteil 10 mit Mittelsteg 12 und Nabe 14 sowie identische Räder 15 und 16 und eine identische Achse 17 benutzt werden können.
  • Die Ausführungen nach den übrigen Fig. unterscheiden sich von der nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß hier nicht einstückig und stoffschlüssig umlaufende Kragenstege vordaß sondern daß sich umlaufende Kragenstege durch mehrere - in diesen Ausführungsformen durch zwei - Kragenstegteile 25 und 26 ergänzen. Die Kragenstege 25 sind dabei jeweils einstückig und stoffschlüssig an dem aus Kunststoff oder Metall bestehenden Tragteil 10 angeformt und erstrecken sich etwa über einen Halbkreisbogen oberhalb des horizontal verlaufenden Raddurchmessers. Ein separates Bauteil 27 (Fig. 3 bis 6) bzw. 28 (Fig. 7 bis 10) beinhaltet in gegen überliegender Anordnung die beiden anderen sich hier auch halbkreisförmig erstreckenden, Kragenstegteile26. Diese Kragenstegteile 26 sind an der Peripherie von voneinander distanzierten Stegen 29 angebracht, die zwischen sich einen Freiraum 30 belassen. Es ergibt sich so im Schnitt eine etwa L-förmige Konfiguration. Die Teilungsebene zwischen den dem Tragteil 10 zugeordneten Kragenteilen 25 und den dem senaraten Bauteil 27 bzw. 28 zugeordneten Kragenstegteilen 26 bei findet sich etwa in der Ebene des horizontalen Raddurchmessers.
  • Das Bauteil 27 unterscheidet sich von dem Bauteil 28 im wesentlichen nur durch seine Befestigung am Tragteil 10.
  • Zu diesem Zweck besitzt bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 6 das Tragteil seitlich neben rund etwas unterhalb der Achse 17 zwei nutenförmige Einbuchtungen 32, die zum Einrasten federbarer Nasen 33 bestimmt sind, die an dem Bauteil 27 einstückig angeformt sind. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Einrastung unter leichter Vorspannung erfolgt, so daß das Bauteil 27 zumindest unter- geringem Druck und damit wackelfrei an der nach unten weisenden Oberfläche 14a der Nabe und der nach unten weisenden Außenfläche 10a des Tragteils 10- zur Anlage kommt.
  • Das Bauteil 28 besitzt zwei paarige Anordnungen von Klammern 34, die etwa horizontal verlaufende, unterseitig am Mittelsteg 12 des Tragteils 10 angebrachte Rippen 35 von außen schnappverrastend umgreifen.
  • Im übrigen zeigen die Fig. 7 bis 9 die Verwirklichung der Erfindung anhand einer unter Wirkung einer Feder 36 stehenden lastabhängigen Bremsrolle. Die zwischen Achse 17 und Tragteil 10 eingespannte Druckfeder 36 bewegt bei entlastetem Möbel das Tragteil 10 relativ zu den Rädern 15 und 16 nach oben, so daß sich die Bremsstellung gemäß Fig. 8 ergibt, bei der an am Außenumfang des Kragenstegteils 25 angebrachten Erhöhungen 37 Bremsflächen 38 ausgebildet sind, die die innere Oberfläche 18a bzw. 19a der Radkränze 18 und 19 unter Reibschluß tangieren. Die Vereinigung des Faderlsihutzes und einer Radbremse in sich ist möglich aufgrund der Erkenntnis, daß nicht unbedingt eine schleifende Anlage der Kragenstege bzw. Kragenstegteile an der Innenfläche der Radlaufkränze erforderlich ist, um die Staubsicherheit der inneren Lagerstellen zu gewährleisten.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß bei der Zwillingslaufrolle nach den Fig. 7 bis 10 die Nabe 14 unterseitig einen Einführungsschlitz 39 zum erleichterten Einstecken der Achse 17 quer zu ihrer Längsachse besitzt. Im übrigen ist die Lagerbohrung der Nabe 14 in vertikaler Richtung vergrößert ausgebildet, damit die Achse 17 die erforderlichen Axialbewegungen gegenüber der Nabe 14 ausführen kann.
  • Zur Verbesserung einer gesicherten halterung der Bauteile 27 und 28 besitzen diese endseitig nach oben weisende stegförmige Nasen 31, die in nach unten offene Nuten 40 an der Unterseite des Tragteils 10 im Bereich der Rippen t3 (Fig. 3) bzw. 35 (Fig. 7 und 8) eingreifen. Leerseite

Claims (11)

  1. Bezeichnung Zwillingslaufrolle für Möbel, der Erfindung: Apparate od. dgl.
    Ansprüche: für Zwillingslaufrolle für Möbel, Apparate od. dgl.
    mit einem die Radachse an einem Mittelsteg lagernden Tragteil und mit etwa schalenförmigen Rädern, deren die Radlaufkränze bildenden Schalenränder zueinander weisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Tragteil (10) etwa konzentrisch zur Radachse (17) einteilig und einstückig umlaufend angeordnete Kragenstege (22) festlegbar sind, deren Außendurchmesser (d) im wesentlichen angenähert gleich oder geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser (D) der Radlaufkränze (18,193 und die in etwa achsparalleler Richtung in den Schaleninnenraum der Räder (15,163 eintauchen.
  2. 2. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kragensteg (22) den umlaufenden Rand einer Schale (21) bildet und daß jeweils zwei Schalen (21) mit den Außenflächen ihrer Böden (21a) zueinander weisend den Mittelsteg (12) des Tragteils (1O wenigstens teilweise zwischen sich fassend an diesem festlegbar sind.
  3. 3. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung der Schalen (21) mit dem Tragteil (10) durch mindestens einseitig stoffschlüssig angeformte Verbindungszapfen (23).
  4. 4. Zwillingslaufrolle für Möbel, Apparate od. dgl.
    mit einem die Radachse an einem Mittelsteg lagernden Tragteil und mit etwa schalenförmigen Rädern, deren die Radlaufkränze bildenden Schalenränder zueinander weisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Tragteil (10) etwa konzentrisch zur Radachse (17) verlaufende, sich über einen Kreissektor erstreckende, Kragenstegteile (25) einstückig und stoffschlüssig angeformt sind und daß wenigstens ein Bauteil (27 bzw. 28) mit mindestens einem weiteren Kragenstegteil (26) am Tragteil (10) festlegbar ist, wobei sich die Kragenstegteile (25,26) zu umlaufenden Kragenstegen ergänzen, deren Außendurchmesser (d) im wesentlichen angenähert gleich oder geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser (D) der Radlaufkränze (18,79) und die in etwa achsparalleler Richtung in den Schaleninnenraum der Räder (15,16) eintauchen.
  5. 5. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Kragenstegteile (26) aufweisendes Bauteil (27 bzw. 28) vorgesehen ist, welches mit dem Tragteil (10) über Rasten (33 bzw. 34) schnappverbindbar ist.
  6. 6. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl die am Tragteil (10) ageformten als auch die an dem Bauteil (27 bzw 28) ausgebildeten KragenstegteiS (25, 26) Jeweils über etwa einen Halbkreis hinwegerstrecken und ihre Teilungsebene etwa mit dem horizontalen Raddurchmesser zusammenfällt.
  7. 7 Zwillingslaufrolle nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (27) Nasen (33) oder Nuten aufweist , die mit Nuten (32) oder Nasen--verrastend ausammeno wirkend die am Tragteil (10) ausgebildet sind.
  8. 8. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (27 bzw 2g) Nasen (31) oder Nuten aufweist, die mit Nuten (40) oder Nasen verdreh- und verschiebesichernd zusammenwirken, die am Tragteil (10) ausgebildet sind.
  9. 9. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bauteil (28) Klammern (34) ausgebildet sind, die eine an der Mittelwand (12) des Tragteils (10) ausgebildete Versteifungsrippe (35) umfangen.
  10. 10. Zwillingslaufrolle nach Anspruch l oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich unterhalb der Radachse (17) die Kragenstege (22) oder Kragenstegteile (26) an voneinander distanzierten Stegen (29) in im Querschnitt etwa L-förmiger Ausbildung angeformt sind.
  11. 11. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber dem Tragteil (10) belastungsabhängig federbar gelagerter Radachse (17l die Kragenstege (z.B. 25) außenseitig zur Anlage an die Innenflächen (18a>19a) der Radlaufkränze (18,t9) geeignete Bremsflächen (38) ausbilden.
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