DE4424809A1 - Saugmundstück mit Dichtleiste - Google Patents
Saugmundstück mit DichtleisteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Saugmundstück gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einem bekannten Saugmundstück dieser Art (EP 0 338 513 A2)
ist eine Bodenplatte aus Kunststoff gefertigt, an
welcher Hilfselemente wie ein Saugkanal mit darin drehbar
gelagerter Walzenbürste, eine sich parallel zum Saugkanal
erstreckende Dichtleiste sowie Räder und dgl. mit
entsprechenden Halterungen vorgesehen sind. Für die
Dichtleiste befindet sich dabei in der Bodenplatte eine im
wesentlichen U-formige Nut, die zur zu bearbeitenden Fläche
hin offen ist und an den betreffenden Enden der Nutflanken
Rückhaltestege aufweist. Die Herstellung von derartigen
Hinterschnitten, welche ein selbsttätiges Lösen des in die
Nut eingedrückten Dichtungsfußes verhindern, erfordert die
Bereitstellung eines Spritzwerkzeuges mit einem im Bereich
der Nut mehrfach geteilten Formkern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Saugmundstück gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs
Maßnahmen zu treffen, durch welche die erforderlichen
Rückhaltestege in einem lediglich parallel zur Ebene der
Bodenplatte geteilten Formwerkzeug hergestellt werden
können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Saugmundstück gemäß der
Erfindung werden die Rückhaltestege lediglich im Bereich
von Durchbrüchen im Nutgrund erzeugt, wobei die
Hinterschnittkanten durch einen Werkzeugkernstift erzeugt
werden, der fest an dem Spritzwerkzeugteil festgesetzt ist,
mit welchem die Rückseite der Bodenplatte geformt wird. Die
Nutgrundstege und die zur Arbeitsseite der Bodenplatte
weisenden Flankenteile der Rückhaltestege werden durch den
die Arbeitsseite der Bodenplatte formenden Werkzeugteil
ausgebildet. Um das Einsetzen der Dichtleiste in die Nut zu
vereinfachen, ist ihr Leistenfuß im Querschnitt weitgehend
hutförmig ausgebildet, wobei der schmalere Hutbogen den
Nutgrundstegen und die verbreiterte Hutkrempe der offenen
Seite der Nut zugewandt ist. Der Übergang zwischen Bogen
und Krempe weist Einführschrägen auf, so daß der Hutbogen
ungehindert zwischen die Rückhaltestege eingeführt werden
kann und zunächst eine stabile Montagelage erreicht ist.
Durch Niederdrücken des Leistenfußes wird unter
entsprechender Komprimierung der Hutkrempe im Bereich der
Rückhaltestege die Hutkrempe zwischen den Rückhaltestegen
hindurchgepreßt. Die Krempe dehnt sich anschließend wieder
aus und untergreift die Stege, während der Hutbogen
zwischen Stützrippen greift, die an sich gegenüberstehende,
parallel zueinander über die Länge der Nut reichende
Nutflanken im Bereich der Nutgrundstege angeformt sind.
Dadurch ist auch der Hutbogen in der eingebauten Lage gegen
Querverstellen gesichert und damit die Dichtleiste
insgesamt stabil in der Nut gehalten. Dabei können auch die
der offenen Seite der Nut zugewandten Abschnitte der
Rückhaltestege schräg abfallend wie die Einführschräge am
Leistenfuß ausgebildet werden, um die spezifische
Flächenpressung im Eindrückvorgang des Dichtungsfußes
niedrig zu halten. Im übrigen kann die Bodenplatte
gleichzeitig auch mit Radkästen für darin eingreifende
Räder einstückig ausgeformt werden, wobei ein Teil des
Kastenbogens jeweils als Aushebeflanke ausgebildet sein
kann, die unter einem spitzen Winkel zur Ebene der
Bodenplatte von der Radachse weggeneigt ist und sich auf
der Seite des Radkastens befindet, die der Dichtleiste
zugewandt ist. Dabei können auch hierbei für die Radachsen
Rastnasen in Führungsschlitzen vorgesehen sein, die
gleicherweise wie die Rückhaltestege der Nut durch einen
von der Rückseite der Bodenplatte in den betreffenden
Lagerschlitz eingreifenden, an dem die Rückseite
ausformenden Spritzwerkzeug festsitzenden Kernteil
dargestellt werden. Auch hierbei ist durch axialen Versatz
der Rastnasen gegenüber dem geschlossenen, als Lagerfläche
für die Radachsen dienenden Lagerschlitzgrund lediglich
eine Trennung des Spritzwerkzeugs in der Ebene der
Bodenplatte erforderlich.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die der abzusaugenden Fläche
zugewandte Unterseite der Bodenplatte eines Saugmundstücks,
Fig. 2 einen Teil-Seitenschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 1 entlang der Linie A-A im Bereich eines in die
Bodenplatte integrierten Radkastens,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die schmale Seitenkante der
Bodenplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die eine Dichtleiste
aufnehmende Nut in der Bodenplatte und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 4.
Ein Saugmundstück für einen Staubsauger weist eine
Bodenplatte 1 auf, an welcher Hilfselemente wie ein
Saugkanal 2 mit zugeordnetem Fadenheber 3, Dichtleisten 4,
Rädern 5 und Stützflächen 6 bzw. Stützballen 7 vorgesehen
sind. Die Räder 5 tauchen dabei teilweise in angepaßte
Radkästen 8 ein, in welchen die Rädern mit ihren Radachsen
9 beidendig abgestützt und festgesetzt sind. Die
Bodenplatte 1 ist dabei aus Kunststoff in einem Spritz- oder
Preßwerkzeug hergestellt, wobei der Saugkanal 2, die
Radkästen 8 und Nut-Halterungen 10 für Dichtleisten 4 oder
Schlitze 11 für die Radachsen einstückig angeformt sind.
Die Lagerschlitze 11 verlaufen senkrecht zur gezeigten
Unterseite der Bodenplatte 1 in die Ebene hinein zur
rückwärtigen, im Betriebsfall oben liegenden Rückseite 28
der Bodenplatte 1 und sind U-förmig sowohl bei Draufsicht
auf die Bodenplatte 1 wie auch in der Seitenansicht gemäß
Fig. 3 ausgebildet, wobei der jeweilige Lagerschlitz 11 in
der Schlitztiefe eine endseitige Lagerfläche 12 für ein
Ende der Radachse 9 aufweist. Zur Sicherung der in den
jeweiligen Lagerschlitz 11 eingesetzten Lagerachse 9 dient
eine vorgelagerte Rastnase 13, die radial zur Radachse 9
gerichtet ist und als Sicherungsmittel für die Radachse 9
in der montierten Betriebslage dient. Beim Einsetzen der
Räder 5 werden die sich gegenüberstehenden Schlitzflanken
14 beim Überdrücken der Rastnase 13 elastisch voneinander
weggedrückt, um beim Aufliegen der Lagerachse 9 auf der
zugeordneten Lagerfläche 12 in den Verstellweg der Radachse
9 zurückzufedern und ein selbsttätiges Lösen zu verhindern.
Um eine Demontage der Räder 5 in einfacher Weise ausführen
zu können, wenn ein Reinigen der Radkästen 8 bzw. der Räder
5 auch durch Laien möglich sein soll, sind den Radkästen 8
Aushebeflanken 15 zugeordnet, die unter einem spitzen
Winkel 16 zur Ebene der Bodenplatte 1 so geneigt sind, daß
sich ein gegenüber dem übrigen Abstand zwischen Radumfang
und Radkasten vergrößerter Abstand ergibt. Über diese
Flanke kann beispielsweise ein Flachschraubendreher 17 in
den Radkasten 8 so eingeführt werden, daß beim Kippen über
die zwischen der Aushebeflanke 15 und der Ebene der
Bodenplatte 1 gebildeten Kante 18 durch die Schneide 19 des
Schraubendrehers ein Aushebemoment auf den Umfang des
betreffenden Rades ausgeübt werden kann, dessen
Hauptkraftkomponente zur offenen Seite der betreffenden
Schlitzführungen 11 hin gerichtet ist. Das betreffende Rad
läßt sich somit gegen die Sperrwirkung der Rastnasen 13
wieder aus den zugehörigen Lagerschlitzen 11 aushebeln.
Werden mehrere Räder 5 vorgesehen, deren Radachsen 9
parallel zur Längsrichtung der Bodenplatte 1 bzw. des
Saugkanals 2 und in der Hauptschieberichtung mit Abstand
voneinander versetzt angeordnet sind, dann werden die
Aushebeflanken 15 so angeordnet, daß sie jeweils zur Mitte
der Bodenplatte 1 hin auslaufen. Es ergibt sich dadurch ein
vereinfachter Zugriff bei der Demontage sowie die
Möglichkeit, die Räder möglichst nahe an die betreffenden
Längsseitenränder der Bodenplatte 1 heranzusetzen. Um die
mit den Rastnasen 13 versehenen Lagerschlitze 11 in einem
lediglich in Längsrichtung der Lagerschlitze 11 ziehbarem
Formwerkzeug ausbilden zu können, sind die Rastnasen 13
jeweils axial neben der endseitigen Lagerfläche 12
angeordnet und der Lagerschlitz 11 in Entformungsrichtung
lediglich im Bereich der Rastnase 13 zur Rückseite 28 der
Bodenplatte 1 hin offen ausgebildet. Es genügt somit ein
Formwerkzeug mit überfahrbaren Kernen.
Während die Stützfläche 6 in Hauptschieberichtung im
mittleren Bereich hinter einer dem Absaugkanal 2
zugeordneten Absaugöffnung 20 liegt und sich bis an den
betreffenden rückwärtigen Seitenrand 21 der Bodenplatte 1
erstreckt, sind die balligen Ausformungen den der
rückwärtigen Längsseitenkante 21 im äußeren Eckbereich
angeordneten Radkästen 8 zugeordnet und von den
Lagerschlitzen 11 durchsetzt. Die balligen Ausformungen 7
bilden so seitliche Auflaufschrägen zum Schutz der
betreffenden Räder 5.
Die für Dichtleisten 4 vorgesehenen, in die Bodenplatte 1
eingeformten Nuten 10 erstrecken sich in
Hauptschieberichtung seitlich neben der Stützfläche 6 im
wesentlichen parallel zum Saugkanal 2. Die Nuten 10 sind
dabei in Längsrichtung im wesentlichen U-förmig ausgebildet
und zu der Arbeitsebene der Bodenplatte hin offen. Der
Nutgrund weist dabei zur Rückseite 28 hin Durchbrüche 22
auf, so daß Nutgrund-Stützstege 23 stehen bleiben, auf
welchen sich der Leistenfuß 24 der Dichtleiste 4 abstützt.
Zusätzlich sind an die sich gegenüberstehenden Flanken 25
Rückhaltesteg-Abschnitte 26 angeformt, die jeweils zur
gegenüberliegenden Nutflanke hin weisen und als Gegenlager
für den Leistenfuß 24 dienen. Sie erstrecken sich in
Längsrichtung der Nut 10 nur höchstens über eine dem
jeweils zugeordneten Durchbruch 22 entsprechende Länge,
greifen in senkrechter Projektion also nicht auf die
Nutgrundstege 23 über. An den dem Querschnitt der Nut im
wesentlichen angepaßten elastischen, verdickten Leistenfuß
24 ist eine demgegenüber dünne weichelastische Dichtlippe
27 einstückig angeformt, deren freie Lippenkante bis über
die durch die Ränder des Saugkanals 2 bestimmte Ebene und
insbesondere über die durch die Räder 5 bestimmte Ebene
hinausragt. Diese Dichtleiste 4 verhindert so weitgehend
den freien Zustrom von Luft von der rückseitigen Längskante
21 her, wie das auch die erhöhte Stützfläche 6 bewirkt. Zum
Einsetzen der Dichtleiste 4 braucht ihr Leistenfuß 24
lediglich auf die offene Seite der Nut 10 bzw. auf die
Rückhaltestege 26 aufgelegt und unter elastischer
Verformung zwischen den Rückhaltestegen 26 hindurch in die
Nut 10 eingedrückt zu werden. Die Rückhaltestege 26
verhindern dann ein unbeabsichtigtes Herausfallen der
Dichtleiste aus der Nut 10. Zur Demontage braucht dabei
lediglich ein Ende der betreffenden Dichtleiste 4 mittels
eines Werkzeugs aus der Nut 10 ausgehebelt zu werden, um
danach von Hand oder mittels einer Zange aus dem übrigen
Teil der Nut 10 herausgezogen zu werden.
Bei diesem Aufbau ist somit neben einer unkomplizierten
Herstellmöglichkeit für die Bodenplatte 1 auch eine
einfache Montage- und Demontagemöglichkeit für die Räder 5
wie für die Dichtleiste 4 erreicht.
Um im übrigen der Dichtleiste 4 in einfacher Weise
ausführen zu können, sind innerhalb der Nut 10 von den
Nutgrundstegen 23 ausgehende und zur offenen Seite der Nut
10 gerichtete Stützrippen 30 an die sich
gegenüberstehenden, parallel zueinander über die Länge der
Nut 10 reichenden Nutflankenstege 29 angeformt. Die
Stützrippen 30 erstrecken sich dabei nur über einen Teil
der Höhe der Nut 10. Dementsprechend ist der Leistenfuß 24
im Querschnitt annähernd hutförmig ausgebildet, wobei der
schmalere, den Nutgrundstegen 23 zugewandte Hutbogen 24.1
zwischen die Stützrippen 30 greift, während die Hutkrempe
24.2 unmittelbar an den Nutflanken 25 benachbart zu den
Rückhaltestegen 26 anliegt, nachdem sich in diesen Bereich
die Stützrippen 30 nicht erstrecken. Der Übergang vom
Hutbogen 24.1 zur Hutkrempe 24.2 ist beidseitig als
Einführschräge 24.3 ausgebildet. In gleicher Weise ist es
zweckmäßig, auch die zur offenen Seite der Nut hinweisenden
Teile der Rückhaltestege 26 mit Einführschrägen 26.1 zu
versehen. Zum Einsetzen der Dichtungsleiste 4 greift somit
der Hutbogen 24 zunächst lose zwischen die Rückhaltestege
26 ein, so daß eine mechanische Vorführung und Abstützung
erreicht ist. Die Breite des Hutbogens ist dabei dem freien
Abstand zwischen den Rückhaltestegen 26 weitgehend
angepaßt. Durch Druck auf die Fußleiste 24 von der offenen
Seite der Nut 10 aus gleiten die Einführschrägen 24.3 und
26.1 aufeinander ab, wobei der elastische Leistenfuß 24 im
Bereich der einzelnen Rückhaltestege quer zur Längsrichtung
der Dichtleiste entsprechend komprimiert wird, um
anschließen in seine dargestellte Einbaulage zurückzufedern
und die Rückhaltestege 26 zur Sicherung gegen Herausfallen
zu untergreifen. Die Stützrippen 30 verhindern dann eine
Pendelbewegung, wenn die Dichtlippe 27 in Betrieb beim Hin- und
Herschieben des Saugmundstücks mechanisch quer zur
Längsrichtung der Dichtleiste durch Reibungskräfte
beaufschlagt wird. In Fig. 1 ist im übrigen die linke Nut
10 ohne Dichtleiste 4 und die rechte Nut 10 mit Dichtleiste
4 dargestellt.
Claims (11)
1. Saugmundstück für Staubsauger mit einer aus Kunststoff
gefertigten Bodenplatte, an welcher Hilfselemente, wie
Fadenhebe, Saugkanal, Dichtleiste, Räder, Stützplatte
vorgesehen sind und mit einer in die Bodenplatte
eingeformten, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen,
zumindest annähernd in Längsrichtung des Saugkanals
Verlaufenden, zur Ebene der Bodenplatte hin offenen und mit
Rückhaltestegen versehenen Nut für den verdickten
Leistenfuß der Dichtleiste, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nutgrund Durchbrüche (22) aufweist und daß in senkrechter
Projektion lediglich im Bereich der Durchbrüche (22) an
wenigstens einer Nutflanke (25) ein zur gegenüberstehenden
Nutflanke (25) gerichteter Rückhaltesteg-Abschnitt (26)
vorgesehen ist.
2. Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Nut (10) die Dichtleiste (4) eingesetzt ist,
deren dem Nutquerschnitt weitgehend angepaßter elastischer,
verdickter Leistenfuß (24) zwischen die Nutgrundstege (23)
und die Rückhaltestege (26) eingesetzt ist, während eine
daran vorgesehene, demgegenüber dünne weichelastische
Dichtlippe (27) über die durch die Ränder des Saugkanals
(2) bestimmte Ebene ragt.
3. Saugmundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Nut (10) von den
Nutgrundstegen (23) ausgehende, zur offenen Seite der Nut
(10) gerichtete Stützrippen (30) an die sich
gegenüberstehenden, parallel zueinander über die Länge der
Nut (10) reichenden Nutflanken (29) angeformt sind und daß
der Leistenfuß (24) der Dichtleiste (4) im Querschnitt
annähernd hutförmig ausgebildet ist, wobei der schmalere
Hutbogen (24.1) zwischen die Stützrippen (30) greift und
die Hutkrempe (24.2) unmittelbar an den Nutflanken (25)
benachbart zu den Rückhaltestegen (26) anliegt.
4. Saugmundstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltestege (26) zur
offenen Seite der Nut (10) hin abfallende Einführschrägen
(26.1) aufweisen.
5. Saugmundstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leistenfuß (24) am Übergang vom
Hutbogen (24.1) zur Hutkrempe (24.2) Einführschrägen (24.3)
aufweist.
6. Saugmundstück, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Bodenplatte (1) ein Radkasten (8) eingeformt ist, der eine
von der Ebene der Bodenplatte (1) ausgehende Aushebeflanke
(15) aufweist, die unter einem spitzen Winkel (16) zur
Ebene der Bodenplatte (1) von der Radachse (9) weggeneigt
ist.
7. Saugmundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Räder (5) vorgesehen sind, deren Radachsen (9)
parallel zur Längsrichtung der Bodenplatte (1) bzw. des
Saugkanals (2) und mit Abstand voneinander versetzt
angeordnet sind und daß die Aushebeflanken (15) jeweils auf
der zur Dichtleiste (4) gewandten Seite des jeweiligen
Radkastens (8) vorgesehen sind.
8. Saugmundstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radachse (9) beidendig in
angepaßte, senkrecht zur und von der Ebene der Bodenplatte
(1) ausgehende endseitig eine Lagerfläche (12) aufweisende
Lagerschlitze (11) eingesetzt sind, die radial zur
Radachse (9) gerichtete, überdrückbare Rastnasen (13) als
Sicherungsmittel für die Radachse (9) in der Betriebslage
aufweisen.
9. Saugmundstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Rastnasen (13) nur auf der zur Aushebeflanke (15)
benachbarten Schlitzflanke (14) vorgesehen sind.
10. Saugmundstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnasen (13) jeweils axial neben
der endseitigen Lagerfläche (12) angeordnet und der
Lagerschlitz (11) im Bereich der Rastnase (13) zur
Rückseite (28) der Bodenplatte (1) hin offen ist.
11. Saugmundstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) im Bereich
von Lagerschlitzen (11) ballige Ausformungen (7) aufweist,
die von den Lagerschlitzen (11) durchsetzt sind.
Priority Applications (3)
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